DE284142C - - Google Patents

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DE284142C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

PATENTAM
KAISERLICHES
KLASSE 4g. GRUPPE
Vorliegende Erfindung betrifft eine Außenlampe für. gasförmige· und flüssige Brennstoffe für hängendes Gasglühlicht, bei der der äußere Mantel der Lampe ganz oder teilweise nach 5 oben oder unten derart verschiebbar angeordnet ist, daß das Lampeninnere —' besonders die Mischrohre, die Gasdüsen und die Regulierorgane — bequem zugänglich sind zwecks Reinigung, Auswechselung oder Einstellung. In der Zeichnung (Fig. i) ist eine Lampe dieser Art abgebildet.
Es sind bereits Ausführungen bekannt geworden, bei denen der äußere Mantel ganz oder teilweise hochschiebbar angeordnet ist.
Jedoch ist bei den bekanntgewordenen Ausführungen keine Rücksicht auf die Schwierigkeiten genommen, die sich ergeben, wenn von dem Haupthahn der Lampe außer dem Hauptzuführungsrohr noch andere Rohre, wie Nachtflammen-, Zündflammen- und Blitzflammenrohre, abzweigen und alle diese Rohre durch das verschiebbare Laternendach geführt sind. In diesem Falle werden die einzelnen Rohrdurchbrechungen durch das Dach, deren Abdichtung teuer ist, auf die Dauer nicht dichtend wirken können und zudem die Haltbarkeit des Dachteiles dadurch sehr ungünstig beeinflussen, daß die Emaille an den Lochrändern durch die zur Dichtung erforderliche Pressung des Emaillebleches abspringt und danach sehr bald eine Zerstörung des Eisenbleches eintreten muß. Hahngarnituren für Laternen, bei welchen die zu den Brennern und Zündflammen führenden Rohre ineinander angeordnet sind, sind bereits bekannt. Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung aus einer Außenlampe, bei welcher das Hauptflammenrohr als Führung des hochschiebbaren Mantels dient und wobei behufs Erzielung nur einer Dachdurchbrechung die vom Hahn abzweigenden Rohre, wie Zündflammen-, Blitzflammen- und Nachtflammenrohre, entweder zentrisch oder nebeneinander in das Innere des Hauptflammenrohres verlegt sind.
Auf diese Weise wird nur eine Durchbrechung geschaffen, die sich sehr gut' gegen Wind und Regen abdichten läßt, und es wird nunmehr möglich, den Mantel und das Laternendach hochzuschieben.
Der Abstellhahn 1 hat nach unten einen möglichst weit gehaltenen Auslaß, in welchem .das Hauptgaszuführungsrohr 2, das gleichzeitig als -Hauptträger der Lampenkonstruktion ausgebildet ist, eingeschraubt wird. Es verbindet den Hahn 1 starr mit dem metallenen Brenner- 55-Verteilungsstück 3. Der Hahn ,ι hat am unteren Teil einen Absatz 7, auf dem ein Rohr 4 befestigt ist. Die Windschutzkappe 6 hat an der Durchtrittsstelle des Hauptrohres 2 eine Öffnung, in der ein Rohr 5 befestigt ist.. Dieses Rohr 5 ist so bemessen, daß es sich in dem Rohr 4 leicht bewegen läßt. Die Windschutzkappe 6 ist nach der Zeichnung (Fig. 1) mit dem zylindrischen Teil des Außenmantels fest verbunden, so daß beim Hochschieben der Kappe 6 der Zylindermantel mit nach oben genommen wird und sich hierbei das Rohr 5 in dem Rohr 4 gleichzeitig nach oben bewegt. Zur besseren Führung und zur Vermeidung eines Eckens des Lampengehäuses sind in dem unteren feststehenden Gehäuseteil der Lampe mehrere Führungsstäbe 8 angeordnet, auf denen
der mit Führungsorganen 9 versehene Mantel 6 gleitet. Durch eine entsprechende Abmessung des Hahnabstandes von der Windschutzkappe, läßt sich die freie öffnung α, δ (Fig. 1) der Lampe beliebig verändern, und es ist durch die beschriebene Konstruktion leicht möglich, das gesamte Lampeninnere durch einen Griff freizulegen. Die bisher vielfach im zylindrischen Teil der Lampe angebrachte Tür oder
ίο die schlitzartigen öffnungen, die durch drehbare Blechringe verschlossen gehalten wurden, sind mit allen ihren Nachteilen durch die neue Konstruktion vermieden. Es wird, da der Mantel der Außenlampe keinerlei Schlitze oder Öffnungen aufweist, nach dem Herablassen ein vollkommener Abschluß erzielt, so daß Wind- oder Regenunsicherheit an diesem Teil ausgeschlossen ist. Da die freigelegte Öffnung beliebig groß gewählt werden kann, während bei den bisherigen Öffnungen die Abmessungen derselben sehr beschränkt waren, so kann die Einregulierung und Auswechselung schadhaft gewordener Teile viel besser und bequemer als bisher vorgenommen werden.
Durch geeignete Konstruktion des Hahnes 1 und des Verteilungsstückes 3 wird es ferner ohne Schwierigkeiten möglich, die vom Hahn abzweigenden Zündflammenrohre und Rohre für die Einzelabstellung der Brenner (Abend- und Nachtflamme) in 'dem Inneren der Rohre 4 und 5 anzuordnen. In der Zeichnung (Fig. 2) ist die Anordnung der außer dem Hauptrohr vom Hahn abzweigenden Rohre ersichtlich, wobei 10 das Zündflammenrohr und 11 das Nachtflammenrohr darstellt. Wie schon erwähnt, kann aus konstruktiven Gründen von einer Ineinanderschachtelung der Rohre Abstand genommen und sie können in dem Hauptrohr 2 nebeneinandergeführt werden. Hierdurch wird die sehr lästige Durchführung der Einzelrohre durch die Windschutzhaube der Lampe und die damit verbundene schwierige und teuere Abdichtung gegen Eindringen von Regenwasser vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abwärts brennende Außenlampe für gasförmige oder flüssige Brennstoffe mit ganz oder teilweise hochschiebbarem Außenmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel am Hauptflammenrohr geführt ist und die vom Hahn abzweigenden Zündflammen-, Blitzflammen-und Nachtflammenrohre im Inneren des Hauptflammenrohres zentrisch oder nebeneinander verlegt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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