DE2841248A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufspulen eines spinnfadens - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufspulen eines spinnfadensInfo
- Publication number
- DE2841248A1 DE2841248A1 DE19782841248 DE2841248A DE2841248A1 DE 2841248 A1 DE2841248 A1 DE 2841248A1 DE 19782841248 DE19782841248 DE 19782841248 DE 2841248 A DE2841248 A DE 2841248A DE 2841248 A1 DE2841248 A1 DE 2841248A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cam
- thread
- filament
- speed
- spun
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/2836—Traversing devices; Package-shaping arrangements with a rotating guide for traversing the yarn
- B65H54/2842—Traversing devices; Package-shaping arrangements with a rotating guide for traversing the yarn grooved, slotted, or split drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/2893—Superposed traversing, i.e. traversing or other movement superposed on a traversing movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H57/00—Guides for filamentary materials; Supports therefor
- B65H57/006—Traversing guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H57/00—Guides for filamentary materials; Supports therefor
- B65H57/04—Guiding surfaces within slots or grooves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
- B65H2701/312—Fibreglass strands
- B65H2701/3122—Fibreglass strands extruded from spinnerets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Winding Filamentary Materials (AREA)
- Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
Packungen von aufgespulten Spinnfäden werden typischerweise hergestellt, indem man eine Vielzahl von Einzelfäden
zu einem Spinnfaden vereinigt und den Spinnfaden als Formpackung auf einer rotierenden Klemmhülse oder
Trommel aufsammelt. Im Fall von Glasseidenspinnfäden werden Einzelfäden aus den Öffnungen einer Spinndüse,
die geschmolzenes Glas enthält, ausgezogen. Die Einzelfäden werden dann über eine Auftragseinrichtung geführt,
wo sie mit einem Binder und / oder ein Schlichte überzogen werden. Diese Auftragseinrichtung kann beispielsweise
ein Band, eine Walze, eine Sprüheinrichtung oder eine Klotzeinrichtung sein. Die Fäden werden dann einer
Sammeleinrichtung zugeführt, wie zum Beispiel der Aushöhlung eines Sammelschuhs, der typischerweise ein Rad
oder ein Zylinder aus einem Material ist, das durch die Fäden nicht leicht abgerieben wird. Ein derartiges Material
ist beispielsweise Graphit. In der Sammeleinrichtung werden die Einzelfäden zu einem Spinnfaden zusammengefasst.
Anschliessend wird der Spinnfaden über einen Querbewegungsmechanismus
geführt, der mit ihm eine Querbewegung ausführt, so dass parallele Wicklungen beim Aufspulen des
Spinnfadens vermieden werden. Schliesslich wird der Spinnfaden auf einer rotierenden Klemmhülse im allgemeinen in
einem Kreuz- und Quer-Muster aufgesammelt.
0O98U/O8S*
Die üblicherweise verwendeten Einrichtungen zur Querbewegung
des Spinnfadens bestehen aus einer Vielzahl von gebogenen Drähten, die so ausgestaltet sind, dass sie
nacheinander den Spinnfaden erfassen und ihn entlang der Drahtoberflächen hin- und herbewegen. Eine typische derartige
spiralartige Einrichtung ist in der US-PS 3o 4o beschrieben. Man hat auch schon vorgeschlagen, diese rotierende
"Eischlag"-Spirale durch eine rotierende Nockenscheibe mit einer ausgehöhlten Fläche zu ersetzen, wobei
der Spinnfaden sich in der kontinuierlichen Aushöhlung der Nockenfläche querbewegt.
Ein Nachteil dieser Drahtspirale besteht darin, dass sie die Neigung hat, gegen den Spinnfaden während der Querbewegung
zu schlagen. Ausserdem hat die Drahtspirale die Neigung, den Spinnfaden bei seinem Durchgang zu verbreitern
oder zu verflachen. Es besteht deshalb der Wunsch, den Spinnfaden ohne einen kontinuierlichen Schlagvorgang
querzubewegen. Ausserdem ist es erwünscht, einen runderen
Spinnfaden herzustellen, als dies mit Drahtspiralen möglich ist.
Um die Nachteile der Drahtspiralen zu überwinden, hat man schon Querbewegungseinrichtungen mit einer Nockenscheibe
entwickelt. Bei den Querbewegungsmechanismen mit einer Nockenscheibe gleitet der Spinnfaden quer über eine kontinuierliche
Aushöhlung in der Oberfläche der rotierbaren
9098U/0864
Nockenscheibe. Dadurch findet kein Schlagen des Spinnfadens durch den diskontinuierlichen Kontakt einer Vielzahl
von Drähten statt. Ausserdem wird durch die ausgehöhlte
Oberfläche der Nockenscheibe ein runderer Spinnfaden als mit Drahtspiralen erzeugt.
Oberfläche der Nockenscheibe ein runderer Spinnfaden als mit Drahtspiralen erzeugt.
Bei den bekannten Querbewegungseinrichtungen wird das
Querbewegungsglied direkt durch einen Motor oder eine andere Einrichtung angetrieben, wobei dies sowohl für solche Einrichtungen gilt, die eine Drahtspirale oder eine ausgehöhlte Nockenscheibe haben. Im Fall der Drahtspiralen
ist die Drehgeschwindigkeit der Spirale derartig, dass der Spinnfaden über die Spirale mit einer viel grösseren Geschwindigkeit geführt wird, als die Geschwindigkeit der
peripheren Oberflächen der Spirale. Dadurch wird eine Reibung hervorgerufen, die einen Abrieb des Spinnfadens zur Folge hat. Ausserdem tritt eine Zunahme der Spannung des Spinnfadens beim Aufspulen auf. Bei Glasseidenspinnfäden ist ein Spannungsanstieg besonders unerwünscht, weil dadurch ein Zusammenbruch der Packung oder ein Brechen des Spinnfadens hervorgerufen werden kann. Es ist deshalb erwünscht, den Spannungsabrieb und die erhöhte Spannung des Spinnfadens, wie sie bei Benutzung einer rotierenden Drahtspirale auftreten, herabzusetzen.
Querbewegungsglied direkt durch einen Motor oder eine andere Einrichtung angetrieben, wobei dies sowohl für solche Einrichtungen gilt, die eine Drahtspirale oder eine ausgehöhlte Nockenscheibe haben. Im Fall der Drahtspiralen
ist die Drehgeschwindigkeit der Spirale derartig, dass der Spinnfaden über die Spirale mit einer viel grösseren Geschwindigkeit geführt wird, als die Geschwindigkeit der
peripheren Oberflächen der Spirale. Dadurch wird eine Reibung hervorgerufen, die einen Abrieb des Spinnfadens zur Folge hat. Ausserdem tritt eine Zunahme der Spannung des Spinnfadens beim Aufspulen auf. Bei Glasseidenspinnfäden ist ein Spannungsanstieg besonders unerwünscht, weil dadurch ein Zusammenbruch der Packung oder ein Brechen des Spinnfadens hervorgerufen werden kann. Es ist deshalb erwünscht, den Spannungsabrieb und die erhöhte Spannung des Spinnfadens, wie sie bei Benutzung einer rotierenden Drahtspirale auftreten, herabzusetzen.
Aber auch die bekannten Querbewegungseinrichtungen mit
einer Nockenscheibe werden durch einen Motor oder eine
einer Nockenscheibe werden durch einen Motor oder eine
9098U/086A
- Io -
ähnliche Einrichtung angetrieben. In den meisten Fällen ist die Antriebsgeschwindigkeit der Nockenscheibe weit
geringer als die Geschwindigkeit des Spinnfadens. Dadurch treten ähnliche Abriebs- und Spannungsprobleme auf, wie
bei Drahtspiralen.
In der US-PS 38 76 4o4 ist eine Querbewegungseinrichtung mit einer Nockenscheibe beschrieben, die eine Vielzahl von
Drähten als Oberfläche der Nockenscheibe besitzt. Diese Nockenscheibe wird mit einer grösseren Geschwindigkeit angetrieben,
als die Geschwindigkeit des Spinnfadens. Durch diese Querbewegungseinrichtung wird eine Formpackung von
sehr niedriger Spannung erhalten.
Die DE-PS 18 o1 427 zeigt die Querbewegung eines Spinnfadens durch einen Mechanismus, der durch den über ihn gehenden
Spinnfaden rotiert wird und keine direkten Antriebsmittel besitzt. Dieser Querbewegungsmechanismus schliesst
einen Schuh ein, der eine kreisförmige Aushöhlung auf seiner Oberfläche besitzt. Der Schuh ist unter einem Winkel hinsichtlich
der Rotationsachse des Schuhs angeordnet, wodurch eine exzentrische bzw. taumelnde Bewegung des Schuhs,
der Aushöhlung und des Spinnfadens zustande kommt. Dieses System hat zwei Nachteile. Aufgrund der taumelnden Bewegung
erreicht die Drehbewegung des Quermechanismus nicht etwa eine gleiche Geschwindigkeit wie die Geschwindigkeit des
9098U/08S4
darübergehenden Spinnfadens, da die Drehbewegung durch
die Taumelbewegung des Schuhs über das ihn tragende Lager begrenzt ist. Dadurch treten die gleichen Abriebprobleme
auf, wie sie für andere bekannte Querbewegungssysteme
schon geschildert wurden. Infolgedessen wird auch ein ziemlich flacher Spinnfaden auf der Formpackung
erhalten. Zweitens ist die tatsächliche Querbewegung des Spinnfadens minimal, da die Aushöhlung nur eine geringe
Querbewegung des Spinnfadens hervorruft, so dass in Wirklichkeit nahezu parallele Wicklungen auf der Packung entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Querbewegung des Spinnfadens zur Verfügung
zu stellen, die diese Nachteile nicht besitzen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Verfahren zum Aufspulen
eines Spinnfadens durch Ausziehen von Einzelfäden aus einer Spinndüse, Vereinigung der Einzelfäden zu einem
Spinnfaden, Querbewegung des Spinnfadens und Aufsammeln des Spinnfadens auf einer rotierenden Klemmhülse unter
Bildung einer Formpackung, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass der Spinnfaden über eine kontinuierliche
im allgemeinen schneckenförmige Aushöhlung
9098U/0864
auf der Oberfläche einer frei-drehbaren Nockenscheibe geführt wird, wobei sich diese Nockenscheibe im Abstand
von der Klemmhülse und der Formpackung befindet, die Nockenscheibe mit dem Spinnfaden mit einer derartigen
Drehgeschwindigkeit rotiert wird, dass die lineare Geschwindigkeit der Aushöhlung etwa die gleiche ist, wie
die Geschwindigkeit des durch die Aushöhlung geführten Spinnfadens, wodurch der Spinnfaden in Querrichtung in
der Aushöhlung der Nockenscheibe bewegt wird, und die Nockenscheibe oder die Klemmhülse hin- und herbewegt
werden, um den Spinnfaden weiter in Querrichtung hin- und herzubewegen.
Unter etwa gleicher linearer Geschwindigkeit der Aushöhlung wie die Geschwindigkeit des durch die Aushöhlung geführten
Spinnfadens wird verstanden, dass die Geschwindigkeit der Aushöhlung innerhalb des Bereiches von plus
oder minus 61 m/min der Geschwindigkeit des Spinnfadens liegt. Aufgrund des Gleitens und bei Änderungen der Geschwindigkeit
des Spinnfadens stimmt die Geschwindigkeit der Aushöhlung nicht immer genau mit der Geschwindigkeit
des Spinnfadens überein. Der kleine Unterschied von plus oder minus 61 m / min zwischen der Spinnfadengeschwindigkeit
und der Geschwindigkeit der Aushöhlung hat aber keinen nachteiligen Einfluss auf das Verfahren der Erfindung.
909814/0884
Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zum Aufspulen eines Glasseidenspinnfadens mit einer Spinndüse,
aus der Einzelfäden ausgezogen werden, einem Sammelschuh zum Vereinigen der Einzelfäden zu einem Spinnfaden,
Einrichtungen zur Querbewegung des Spinnfadens und einer rotierenden Klemmhülse zum Aufsammeln des
Spinnfadens als Formpackung. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung der Querbewegung
des Spinnfadens eine frei-drehbare Nockenscheibe 14 einschliesst, wobei diese Nockenscheibe eine
kontinuierliche, im allgemeinen schneckenförmige Aushöhlung 52 auf ihrer Oberfläche 5o besitzt, sich im Abstand
von der Oberfläche der Klemmhülse 18 befindet, so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie durch den
darübergeführten Spinnfaden mit einer derartigen Drehgeschwindigkeit rotiert wird, dass die lineare Geschwindigkeit
der Aushöhlung in etwa die gleiche ist, wie die Geschwindigkeit des durch die Aushöhlung der Nockenscheibe
geführten Spinnfadens.
Durch das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung werden der Reibungsabrieb und die beim Aufspulen
auftretenden Spannungen wesentlich reduziert. Ausserdem entfällt die Notwendigkeit, einen Antriebsmotor für den
Querbewegungsmechanismus zu verwenden, wodurch die Anlagekosten und die Betriebskosten verringert werden.
9098U/08S4
Fernerhin wird bei der Erfindung automatisch die Drehgeschwindigkeit
und die lineare Geschwindigkeit der Aushöhlung der Nockenscheibe an die Geschwindigkeit des
Spinnfadens angepasst.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die folgendes zeigen, näher erläutert:
Figur 1
ist eine rückwärtige Aufrissansicht einer frei-drehbaren Nockenscheibe gemäss der Erfindung, die die Nockenscheibe
montiert auf einem fluiden Lager zeigt;
Figur 2
ist eine seitliche Aufrissansicht, zum Teil im Schnitt, einer Nockenscheibe nach der Erfindung;
Figuren 3 und 4
zeigen eine Vorrichtung nach der Erfindung im Rahmen der Herstellung von Glasfasern;
Figuren 5 und 6
zeigen eine Vorrichtung nach der Erfindung im Rahmen der Herstellung von Glasfasern unter Verwendung eines Systems
zur Herabsetzung der Spannung des Spinnfadens;
909814/0864
Figur 7
zeigt die Anwendung der Vorrichtung nach der Erfindung bei der Herstellung von mehreren Formpackungen aus
Glasseidenspinnfäden.
Die Erfindung wird zwar anhand der Herstellung von Glasseidenspinnfäden
erläutert, doch lässt sich das Verfahren nach der Erfindung für Spinnfäden und deren Aufspulen
aus beliebigen Textilmaterialien verwenden.
In den Figuren 3 und 4 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Glasspinnfäden und zu ihrer
Aufspulung erläutert. Die Glaseinzelfäden 11 werden vom Boden einer Spinndüse 1o, die geschmolzenes Glas enthält,
ausgezogen. Die Fäden werden über eine Auftragswalze 12 geführt, wo ein geeigneter Binder und / oder eine
Schlichte auf die Fäden 11 aufgetragen wird. Statt dieser Auftragswalze können selbstverständlich andere Auftragseinrichtungen verwendet werden, wie Einrichtungen mit
Bändern, Sprühdüsen, Klotzeinrichtungen und dergleichen. Die Fäden 11 werden dann durch die Aushöhlung eines Sammelschuhs
13 geführt, wo sie zu einem Spinnfaden 1 zusammengefasst
werden. Der Spinnfaden 1 wird weiter nach unten in die Aushöhlung einer sich frei drehenden Nockenscheibe
geführt. Die Betriebsweise dieser Nockenscheibe 14 wird nachher noch näher erläutert. Nach dem Verlassen der Nok-
9098U/0864
284124
kenscheibe 14 wird der Spinnfaden zu einer Formpackung 15
auf einer sich drehenden Klemmhülse 18 im allgemeinen in
einem Kreuz- und Ouer-Muster aufgespult.
Die Nockenscheibe 14 wird bevorzugt so nahe an der Formpackung
15 gehalten, wie dies ohne Berührung der Formpackung 15 oder der Klemmhülse 18 möglich ist. Wenn infolgedessen
die Nockenscheibe auf einer fixierten Distanz von der Klemmhülse 18 gehalten wird, befindet sie sich bevorzugt
auf einer solchen Entfernung von der Klemmhülse, dass die Packung 15 eben die Berührung mit der Nockenscheibe
14 verfehlt, wenn die Packung 15 vollständig aufgespult ist.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Nockenscheibe
so angeordnet sein, daß sie sich langsam von der Klemmhülse 18 in dem Ausmass wegbewegt, wie die Packung 15 aufgespult
wird. Dadurch wird eine geringe und konstante Entfernung zwischen der Packung 15 und der Nockenscheibe 14 aufrecht
erhalten. In diesem Fall würde die Halterung 26, an der die Nockenscheibe 14 befestigt ist, mit einem Motor verbunden
sein. Dieser Motor würde die Nockenscheibe 14 von der Klemmhülse 18 in dem Ausmass wegbewegen, wie die Formpackung
15 aufgebaut wird. Derartige Einrichtungen sind bekannt.
Ä098U/0864
Der Motor 2o treibt eine damit verbundene Welle 3o an. Die Welle 3o ihrerseits treibt die Riemenscheiben 21 und
28 an, über die die Riemen 23 bzw. 32 laufen. Der Riemen 23 treibt die Riemenscheibe 22 und die damit verbundene
Welle 29 an. Die Welle 29 treibt die Klemmhülse 18 an.
Der Riemen 32 treibt die Riemenscheibe 27 und die Welle 31 an, die mit Hilfe eines Translationsgetriebes, das sich
in dem Getriebegehäuse 36 befindet, die Rotationsbewegung der Welle 31 in eine Querbewegung der Welle 17
umwandelt, wodurch die Nockenscheibe 14 entlang der Klemmhülse 18 in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung
hin- und herbewegt wird. Für diese Elemente sind geeignete Halterungen 24, 25 und 26 vorgesehen.
Alternativ kann die Nockenscheibe 14 stationär sein und
die Klemmhülse 18 kann hin- und herbewegt werden.
Einzelheiten der Nockenscheibe 14 werden in den Figuren
1 und 2 gezeigt. Die Nockenscheibe 14 besitzt eine Oberfläche
oder Fläche 5o mit einer kontinuierlichen Aushöhlung 52 darauf. Die Oberfläche 5o und die Aushöhlung
bestehen aus einem Material, das durch den Spinnfaden nicht leicht abgerieben wird. Typische Materialien für
diese Oberflächen sind Polyamid, "Mycarta", hart-beschichtetes Aluminium und Edelstahl.
9098U/0864
284124
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Nockenscheibe 14 frei
drehbar. Die Nockenscheibe 14 ist infolgedessen in einem
Lager 56 über die Welle 17 montiert. Ein gasförmiges oder flüssiges Medium, wie Wasser oder Luft, tritt in das Lager
56 durch die Welle 17 ein, auf der die Nockenscheibe 14 montiert ist. Das fluide Medium geht durch die Kammer 62
und die Ausgänge 64 und wird zu einem fluiden- Film zwischen der äusseren Wand des Lagers 56 und der Nockenscheibe 14,
so dass die Nockenscheibe 14 auf diesem fluiden Film gleitet. Kappen oder Kragen 58 und 6o dienen dazu, die
Nockenscheibe 14 fest an einer Stelle auf dem Lager 56 zu halten.
Bei der Erfindung können auch andere Lager mit geringer Reibung verwendet werden. Sin anderes typisches geeignetes
Lager ist ein Kugellager.
Beim Bewegen des Spinnfadens 1 über die Fläche 5o der Nokkenscheibe
14 und innerhalb der Aushöhlung 52 wird er konstant über die Breite der Nockenscheibe 14 hin- und herbewegt.
Diese Querbewegung ist notwendig, um das Ablegen von parallelen Spinnfäden auf der Formpackung 15 zu vermeiden.
Die Aushöhlung 52 ist im allgemeinen eine schneckenförmige Aushöhlung mit einer oder mehreren sich schnell umkehrenden
Abschnitten. Die dargestellte Aushöhlung 52 besitzt einen sich schnell umkehrenden Abschnitt. Die Weite und die Form
9098U/0864
des Querbewegungsmusters des Spinnfadens auf der Formpackung 15 kann durch Änderung der Weite und der Anzahl
der Umkehrungen in der Aushöhlung 52 der Nockenscheibe 14 und durch die Geschwindigkeit der Querbewegung der
Nockenscheibe über die Klemmhülse oder der Klemmhülse 18
unter der Nockenscheibe 14 eingestellt werden. Da die
Nockenscheibe 14 sich um das Lager 56 bei der Querbewegung des Spinnfadens 1 durch die Nockenscheibe 14 frei
dreht, wird die Nockenscheibe durch den Spinnfaden mit der Drehgeschwindigkeit bewegt, die erforderlich ist, um
die lineare Geschwindigkeit der Aushöhlung 52 etwa gleich mit der Geschwindigkeit des durch sie hindurchgehenden
Spinnfadens 1 zu halten. Das bedeutet, dass die lineare Geschwindigkeit der Aushöhlung 52 bei etwa plus oder
minus 61,o m / min der Geschwindigkeit des Spinnfadens 1
sich befindet. Dadurch wird der Reibungswiderstand und die Spannung des Spinnfadens beim Aufspulen auf der
Packung 15 reduziert. Durch die im allgemeinen runde Gestalt der Aushöhlung 52 in der Oberfläche 5o der Nokkenscheibe
14 erhält der Spinnfaden bei seinem Durchgang
durch diese Aushöhlung eine rundere Form als unter dem Einfluss einer Drahtspirale. Durch die freie Drehbarkeit
der Nockenscheibe 14 wird auch automatisch jede Veränderung in der Geschwindigkeit des Spinnfadens kompensiert,
so dass die Rotationsgeschwindigkeit derartig erhalten bleibt, dass ihre lineare Geschwindigkeit etwa der Geschwindigkeit
des Spinnfadens 1 entspricht.
9098U/0864
- 2ο -
Figuren 5 und 6 erläutern eine alternative Ausführungsform der Erfindung, bei der Einrichtungen für eine wesentliche
Erniedrigung der Spannung des Spinnfadens bei dem Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet
werden. Bei dieser Ausführungsform wird der Spinnfaden 1
nach seiner Bildung im Sammelschuh 13 über eine Godet-Einrichtung geführt, die ein angetriebenes Rad 4o und
eine Leerlaufscheibe 41 hat. Das Rad 4o wird durch einen Motor 42 angetrieben, der eine Welle 43 besitzt, die die
Verbindung zwischen dem Motor 42 und dem Rad 4o herstellt. Das Rad 4o wird mit einer grösseren Geschwindigkeit angetrieben
als die Geschwindigkeit, mit der der Spinnfaden 1 zu einer Packung auf der Klemmhülse 18 aufgespult
wird. Dadurch besitzt der Spinnfaden zwischen dem Rad 4o und der Klemmhülse 18 eine niedrige Spannung. Die Nockenscheibe
14 dreht sich mit der Drehgeschwindigkeit, die erforderlich ist, damit die lineare Geschwindigkeit ihrer
Aushöhlung 52 etwa der Geschwindigkeit des Spinnfadens 1 zwischen dem Rad 4o und der Klemmhülse 18 entspricht, so
dass die zwischen diesen beiden Elementen erzeugte niedrige Spannung nicht wesentlich erhöht wird.
Figur 7 erläutert eine weitere alternative Ausführungsform
der Erfindung, bei der eine Vielzahl von Formpackungen 15a
auf einer einzigen Klemmhülse 18a hergestellt werden. Bei
dieser Ausführungsform werden die einzelnen Fäden aus der
909814/0864
Spinndüse Io a ausgezogen und zu einer Vielzahl von getrennten
Spinnfäden 1 über getrennte Auftragswalzen 12
und Sammelschuhe 13 zusammengefasst. Die Spinnfäden 1 gehen jeweils über eine frei drehbare Nockenscheibe 14.
Die Nockenscheiben 14 werden mit Hilfe der Welle 17 a quer entlang der Klemmhülse 18 a, wie bei den vorherigen
Ausführungsformen, bewegt. Dadurch entstehen Formpackungen
15 a auf jedem Spinnfaden. Alternativ kann auch in diesem Fall die Klemmhülse 18a unter den Nockenscheiben
14 mit dem gleichen Ergebnis hin- und herbewegt werden.
Es wurden "4oo K-37" Glaseinzelfäden mit einer Geschwindigkeit von etwa 2153,4 m / min aus einer Düse für die
Herstellung von Glasfaden ausgezogen. Diese Fäden wurden dann über die Oberfläche einer Bandauftragseinrichtung
geführt, wo sie mit einem Binder überzogen wurden. Die Fäden wurden dann in einem Sammelschuh zu einem Spinnfaden
zusammengefasst. Der Spinnfaden wurde über die Oberfläche einer schneckenförmigen Aushöhlung einer Nokkenscheibe mit einem einzigen schnellen Umkehrabschnitt
(wie in Figur 2) geführt. Die Aushöhlung hatte einen Durchmesser von 14,6 cm und eine Querweite von 1,9 cm.
Die Spinnfaser wurde auf einer Spulmaschine mit einem Durchmesser von 3o,5 cm aufgespult, die sich unter der
Nockenscheibe hin- und herbewegte.
9098U/0864
Die Drehgeschwindigkeit der Spulmaschine und der Nockenscheibe wurde stroboskopisch gemessen. Es war nicht möglich/
die exakte Drehgeschwindigkeit zu ermitteln. Aufgrund der Natur des stroboskopischen Lichtes waren die Geschwindigkeiten
nur bis auf eine Genauigkeit von etwa 5o upm messbar. Die gemessene Drehgeschwindigkeit der Spulmaschine
betrug etwa 225o upm, was einer Spinnfadengeschwindigkeit von etwa 2153,4 m / min entspricht. Die gemessene Drehgeschwindigkeit
der Nockenscheibe betrug 47oo upm, was einer linearen Geschwindigkeit von etwa 2155,5 m / min für die
Aushöhlung entspricht. Daraus geht hervor, dass die Geschwindigkeit des Spinnfadens und der Aushöhlung der Nockenscheibe
etwa gleich waren.
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde eine Nockenscheibe mit einem Durchmesser der Aushöhlung von 7,ο cm und einer
Querweite von ο,95 cm verwendet.
Die Drehgeschwindigkeiten der Spulmaschine und der Nockenscheibe wurden wieder mit stroboskopischem Licht gemessen.
Auch in diesem Fall betrug die Geschwindigkeit der Spulmaschine 225o upm, entsprechend einer Spinnfadengeschwindigkeit
von 2153,4 m / min. Die Nockenscheibe drehte sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 98oo upm, entsprechend
einer linearen Geschwindigkeit von 2127,5 m / min für die
8098U/0864
Aushöhlung 52. Auch bei diesem Beispiel stimmen die zu vergleichenden Geschwindigkeiten überein, wenn man ein
gewisses Gleiten des Spinnfadens berücksichtigt.
Die bei den Beispielen 1 und 2 erhaltenen Packungen wurden untersucht. Beide Packungen zeigten eine beachtliche
Querbewegung (traversing) des Spinnfadens auf den Packungen, die durch die Nockenscheibe bewirkt worden war.
Ausserdem war die Qualität beider Packungen sehr gut.
Vergleichsversuch
Zum Vergleich wurden die Nockenscheiben der Beispiele 1 und 2 durch eine exzentrische Scheibe gemäss der DE-PS
18 o1 427 ersetzt. Die kreisförmige Aushöhlung dieser Nockenscheibe hatte einen Durchmesser von 7,ο cm und der
Schuh war um 8° geneigt, um eine Querbewegung von ο,95 cm
zu ergeben, so dass eine gleiche Packung zu erwarten wäre, wie in Beispiel 2.
Die Drehgeschwindigkeiten der Spulmaschine und des Querbewegungsmechanismus
wurden wieder mit stroboskopischem Licht gemessen. Die Spulmaschine hatte wieder eine Drehgeschwindigkeit
von etwa 225o upm, entsprechend einer Spinnfadengeschwindigkeit von 2153,4 m / min. Die Querbewegungseinrichtung
drehte sich mit einer gemessenen Geschwindigkeit von
9098U/086A
etwa 214o upm, entsprechend einer linearen Geschwindigkeit
von etwa 469,4 m / min, was weniger als 22 % der Spinnfadengeschwindigkeit
ist. Die beim Aufspulen auftretende Spannung war wesentlich grosser als mit einer Nockenscheibe
gemäss der Erfindung. Die Taumelbewegung und die Erschütterung
des Lagers machten es bei der bekannten Nockenscheibe unmöglich, dass sie mit einer ausreichenden Geschwindigkeit
rotierte, um eine lineare Geschwindigkeit der Aushöhlung zu ergeben, die etwa der Geschwindigkeit des Spinnfadens
entspricht, der über sie geführt wird.
Die Untersuchung der bei diesem Vergleichsversuch erhaltenen Formpackung ergab, dass nur eine geringe oder gar keine
Querverschiebung des Spinnfadens eingetreten war und dass der Spinnfaden nahezu parallel aufgewickelt war. Eine derartige
Packung ist für die weitere Verwendung ungeeignet. Eine Erhöhung der Neigung und / oder der Grosse dieses
Querbewegungsmechanismus, um dadurch dem Spinnfaden eine ausreichende Querbewegung zu geben, würde nur die Erschütterung
zwischen der Querbewegungseinrichtung und dem Lager erhöhen und würde weder die Geschwindigkeit der
Aushöhlung noch die Spannungsprobleme beseitigen.
9098U/0864
>Q5~
Leerseite
Claims (17)
1. Verfahren zum Aufspulen eines Spinnfadens durch Ausziehen
von Einzelfäden aus einer Spinndüse, Vereinigen der Einzelfäden zu einem Spinnfaden, Querbewegung
des Spinnfadens und Aufsammeln des Spinnfadens auf einer rotierenden Klemmhülse unter Bildung einer
Formpackung,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnfaden über eine kontinuierliche im allgemeinen
schneckenförmige Aushöhlung auf der Oberfläche einer frei-drehbaren Nockenscheibe geführt
wird, wobei sich diese Nockenscheibe im Abstand von
9098U/0864
ORIGINAL
der Klemmhülse und der Formpackung befindet, die
Nockenscheibe mit dem Spinnfaden mit einer derartigen Drehgeschwindigkeit rotiert wird, dass die lineare
Geschwindigkeit der Aushöhlung etwa die gleiche ist, wie die Geschwindigkeit des durch die Aushöhlung
geführten Spinnfadens, wodurch der Spinnfaden
in Querrichtung in der Aushöhlung der Nockenscheibe bewegt wird, und die Nockenscheibe oder die Klemmhülse
hin- und herbewegt werden, um den Spinnfaden weiter in Querrichtung hin- und herzubewegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe auf einem Lager montiert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lager ein Luftlager ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lager ein Kugellager ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lager ein Wasserlager ist.
9098U/0864
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe von der Klemmhülse in dem
Ausmass wegbewegt wird, wie die Formpackung aufgebaut
wird, so dass eine konstante Entfernung zwischen ihr und der Oberfläche der Formpackung
eingehalten wird.
7. Verfahren nach. Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung des Spinnfadens beim Aufspulen
reduziert wird.
8. Verfahren zum Aufspulen eines Spinnfadens durch Querbewegung des Spinnfadens und Aufsammeln des Spinnfadens
auf einer rotierenden Klemmhülse unter Bildung einer Formpackung,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnfaden über eine kontinuierliche, im allgemeinen
schneckenförmige Aushöhlung auf der Oberfläche einer frei-drehbaren Nockenscheibe geführt
wird, wobei sich diese Nockenscheibe im Abstand von der Klemmhülse und der Formpackung befindet, die
Nockenscheibe mit dem Spinnfaden mit einer derartigen Drehgeschwindigkeit rotiert wird, dass die lineare
9Q98U/0864
28412*8
Geschwindigkeit der Aushöhlung etwa die gleiche ist wie die Geschwindigkeit des durch die Aushöhlung geführten
Spinnfadens, wodurch der Spinnfaden in Querrichtung
in der Aushöhlung der Nockenscheibe bewegt wird, und die Nockenscheibe oder die Klemmhülse hin-
und herbewegt werden, um den Spinnfaden weiter in Querrichtung hin- und herzubewegen.
9. Vorrichtung zum Aufspulen eines Glasseidenspinnfadens mit einer Spinndüse, aus der Einzelfäden ausgezogen
werden, einem Sammelschuh zum Vereinigen der Einzelfäden zu einem Spinnfaden, Einrichtungen zur Ouerbewegung
des Spinnfadens und einer rotierenden Klemmhülse zum Aufsammeln des Spinnfadens als Formpackung,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Querbewegung des Spinnfadens eine frei-drehbare Nockenscheibe (14) einschliesstr
wobei diese Nockenscheibe eine kontinuierliche, im allgemeinen schneckenförmige Aushöhlung (52) auf
ihrer Oberfläche (5o) besitzt, sich im Abstand von der Oberfläche der Klemmhülse (18) befindet, so ausgebildet
und angeordnet ist, dass sie durch den darübergeführten Spinnfaden mit einer derartigen
Drehgeschwindigkeit rotiert wird, dass die lineare Geschwindigkeit der Aushöhlung in etwa die gleiche
ist, wie die Geschwindigkeit des durch die Aushöhlung der Nockenscheibe geführten Spinnfadens.
9098U/0884
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Nockenscheibe auf einem Lager (56) montiert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,
dass das Lager ein Luftlager ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,
dass das Lager ein Kugellager ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 ο,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lager ein Wasserlager ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Einrichtung zur Wegbewegung der Nokkenscheibe von der Klemmhülse besitzt, um eine konstante
Entfernung zwischen der Nockenscheibe und der Oberfläche der Formpackung beim Aufbau der Formpackung
einzuhalten.
098U/0884
15. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zur Herabsetzung der Spannung des Spinnfadens beim Aufspulen besitzt.
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zur Herabsetzung der Spannung des Spinnfadens beim Aufspulen besitzt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Herabsetzung der Spannung eine Godet - Einrichtung ist.
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Herabsetzung der Spannung eine Godet - Einrichtung ist.
17. Vorrichtung zum Aufspulen eines Spinnfadens als
Packung mit Einrichtungen zur Querbewegung des Spinnfadens und einer rotierenden Klemmhülse zum
Aufsammeln des Spinnfadens,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Querbewegung des Spinnfadens
eine frei-drehbare Nockenscheibe (14) einschliesst, wobei diese Nockenscheibe eine kontinuierliche,
im allgemeinen schneckenförmige Aushöhlung (52) auf ihrer Oberfläche (5o) besitzt, sich im Abstand
von der Oberfläche der Klemmhülse (18) befindet, so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie durch den
darübergeführten Spinnfaden mit einer derartigen Drehgeschwindigkeit rotiert wird, dass die lineare
Geschwindigkeit der Aushöhlung in etwa die gleiche ist, wie die Geschwindigkeit des durch die Aushöhlung
der Nockenscheibe geführten Spinnfadens.
9098U/086Ä
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US83802277A | 1977-09-29 | 1977-09-29 | |
US89695078A | 1978-04-17 | 1978-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2841248A1 true DE2841248A1 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=27125993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782841248 Pending DE2841248A1 (de) | 1977-09-29 | 1978-09-22 | Verfahren und vorrichtung zum aufspulen eines spinnfadens |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5459561A (de) |
DE (1) | DE2841248A1 (de) |
FR (1) | FR2404591A1 (de) |
GB (1) | GB2005317A (de) |
NL (1) | NL7808735A (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1291807A (fr) * | 1960-04-04 | 1962-04-27 | Owens Corning Fiberglass Corp | Procédé et appareil destinés à former et recueillir des filaments |
FR2229250A6 (de) * | 1973-05-10 | 1974-12-06 | Roannais Const Textiles Atel | |
DE2536021A1 (de) * | 1975-08-13 | 1977-02-24 | Memmingen Ing Theodor Otto Kg | Verfahren zum aufspulen von schnelllaufenden faeden |
FR2380209A1 (fr) * | 1977-02-15 | 1978-09-08 | Asa Sa | Dispositif pour le bobinage d'un fil textile |
-
1978
- 1978-08-24 NL NL7808735A patent/NL7808735A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-09-18 FR FR7826732A patent/FR2404591A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-09-22 DE DE19782841248 patent/DE2841248A1/de active Pending
- 1978-09-27 GB GB7838287A patent/GB2005317A/en not_active Withdrawn
- 1978-09-29 JP JP12113478A patent/JPS5459561A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2404591A1 (fr) | 1979-04-27 |
NL7808735A (nl) | 1979-04-02 |
JPS5459561A (en) | 1979-05-14 |
GB2005317A (en) | 1979-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1760600C2 (de) | Vorichtung zum Zuführen von Faden zu einer Textilmaschine | |
DE2921515C2 (de) | ||
DE1285116B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines aus Glasfaeden und einem Harz bestehenden Produktes | |
DE69504970T2 (de) | Vorrichtung und methode zum aufwinden einer mehrzahl von litzen | |
DE2609615A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum abzug und zur ablage von verbaenden aus synthetischen endlosfaeden | |
DE1535097B2 (de) | Aufwickelvorrichtung mit einer einrichtung zum bilden von hilfswickeln am anfang des aufwickelvorganges | |
DE2710413C2 (de) | Wickelspindel zum Aufwickeln fadenförmigen Gutes | |
DE69411429T2 (de) | Verfahren zum Herstellen von konischen Wickeln fadenförmigen Gutes sowie damit erhältliche Wickel | |
DE2833781C2 (de) | Ziehvorrichtung für Spinnfäden | |
DE2633474C3 (de) | Vorrichtung zum Ablegen eines fadenförmigen Gutes bzw. eines Fadenkabels in einen Behälter o.dgl. endlos, oder in Form von Teilen begrenzter Länge | |
DE4337596A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von HT- bzw. Ultra-HT-Cord | |
DE2841248A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufspulen eines spinnfadens | |
CH650223A5 (de) | Vorrichtung zum steuern der fadenspannung zwischen einer changiervorrichtung und einer fadenspule. | |
DE2048395A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstel lung von nicht gewebten Bahnen | |
DE4105981C2 (de) | Fadenliefervorrichtung | |
AT521026B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer geflochtenen Ummantelung | |
DE2735898C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer gleichförmigen Fasergutablage beim Schneiden eines Glasfaserstranges zu Stapelfasern | |
DE803643C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Drehen von Garn, insbesondere zur Erzeugung von Litzenschnur aus mehreren Garnen | |
DE2845421A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum spinnen von garn | |
DE3026278A1 (de) | Verfahren zum aufwickeln eines synthetischen fasergarnes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2054448B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebten Netz- oder Gitterstoffen | |
DE2415167A1 (de) | Wickellegevorrichtung zur herstellung von kernlosen wickeln aus schlaufenfoermig in ringbahnen abgelegtem fadenmaterial | |
CH630421A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines umwindegarnes. | |
DE3735752C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Glattgarn aus Polyamid oder Polyester | |
DE1471982C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Glasfasern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OHN | Withdrawal |