DE2048395A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstel lung von nicht gewebten Bahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstel lung von nicht gewebten Bahnen

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DE2048395A1
DE2048395A1 DE19702048395 DE2048395A DE2048395A1 DE 2048395 A1 DE2048395 A1 DE 2048395A1 DE 19702048395 DE19702048395 DE 19702048395 DE 2048395 A DE2048395 A DE 2048395A DE 2048395 A1 DE2048395 A1 DE 2048395A1
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Ronald Edmund Pontypool Monmouthshire Ricketts (Großbritannien)
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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von nicht-sewebten
Bahnen.
Priorität: 1.10.1969 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von nicht-gewebten Textilstoffen aus endlosen synthetischen Fäden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von nicht-gewebten Materialien durch Ablegen von endlosen Fäden auf einer Sammeloberflache.
Bis jetzt werden nicht-gewebte Strukturen aus endlosen Fäden dadurch hergestellt, daß man Fäden auf einer sich vorwärtsbewegenden Sammaloberflache ablegt· Es sind die verschiedensten Abwandlungen dieser grundlegenden Herstgllungstechnik bekannt geworden, wie z.B. Ablegen eines "Fadenvorhangs" auf einer
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sich vorwärtsbewegenden Sammeloberfläche, wobei die Fäden mit Hilfe einer stehenden Fördereinrichtung oder mit Hilfe einer sich senkrecht zur Laufrichtung der Sammeloberfläche hin- xmä. herbewegenden Fördereinrichtung gefördert werden. Die Sammeloberfläche bestand aus einem flachen Förderer, einer sich drehenden Trommel oder einer flachen rotierenden Scheibe. Der Zweck der Oberfläche besteht darin, die Fäden nach dem Ablegen in eine nicht-gewebte Struktur von der Ablegezone wegzuführen.
Ein wichtiges Kriterium für den Erfolg eines bestimmten Verfahrens zur Herstellung der nicht-gewebten Bahn ist die Gleichförmigkeit, welche beispielsweise durch das Gewicht je Flächeneinheit des Produkts gemessen wird. Wenn eine einzige stehende Förder- oder Ablegeeinrichtung verwendet wird, dann kann dieses Kriterium leicht erreicht werden. V/enn aber mehrere Förder- oder Ablegeeinrichtungen und/oder eine Hin- und Herbewegung einer einzigen Fördereinrichtung zur Verwendimg gelangen, wie dies häufig beschrieben wurde, dann sind kompliziertere Anordnungen erforderlich, um ein gleichförmiges Produkt sicherzustellen. Ein besonderer Hachteil dieser* Verfahren zur Herstellung von nicht-gewebten Bahnen au3 endlosen Fäden, bei denen mehrere Förder- und/oder Hin- und Herbewegeeinrichtungen verwendet werden, besteht darin, daß die Ränder der nicht-gewebten Struktur ein anderes Gewicht je Flächeneinheit aufweisen als der Hauptkörper der Struktur. Um diese Ungloichförmigkeit zu beseitigen war es nötig, die Ränder des Produkts abzuschneiden, so daß nur der mittlere gleichförmige Teil verblieb. Die Kosten der abgeschnittenen und weggeworfenen Randteile sind natürlich unerwünscht, und deshalb besteht ein Bedarf für ein Verfahren oder eine Vorrichtung zur Herstellung einer an den Rändern ein gleichförmiges Gewicht je Flächeneinheit aufweisenden, nicht-gewebten Bahn* wobei kein Abschneiden der Ränder erforderlich ist.
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Ein Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Bannen aus endlosen Fäden zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neue Vorrichtung für die Herstellung von nieht-gewebten Bahnen zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von gleichförmigen nicht-gewebten Bahnen aus endlosen Fäden zu schaffen» wobei mehrere Fadenfördereinrichtungen verwendet werden» Weitere Ziele der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Gemäß der Erfindung wird nun ein Verfahren zur Herstellung von nicht-gewebten Bahnen vorgeschlagen, welches dadurch λ
ausgeführt wird, daß man eine Vielzahl von endlosen synthe·= tischen polymeren Fäden zwei oder mehr Fördereinrichtungen zuführt, die in der liähe eines hohlen rohrförmigen Sammelteils angeordnet sind, wobei die endlosen Fäden in einem Winkel zur Achse des rohrförmigen Teils vorwärtsbewegt werden, so daß sie auf der Oberfläche des rohrförmigen Teils, auftreffen.und dort leicht haften, daß man eine relative Winkelbewegung zwischen der Fördereinrichtung und dem rohrförmigen Teil um die Achse des rohrförmigen Teils veranlaßt, so daß der Abstand zwischen der Fördereinrichtung und der Oberfläche des rohrförmigen Teils vorzugsweise weitgehend konstant bleibt, wodurch ein Band einer Bahn aus endlosen Fäden auf der Oberfläche des rohrförmigen Teils ( gebildet wird, daß man das aus der Bahn bestehende Band mit einer vorzugsweise weitgehend konstanten Geschwindigkeit vom Ende des rohrförmigen Teils abzieht, so daß eine schlauchförmige nieht-gewebteBahn gebildet wird, und daß man die Bahn durch eine geeignete Einrichtung abzieht.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zur Herstellung einer nicht-gewebten Bann vorgeschlagen, welche folgende.Teile aufweist? eine Fadenzuführeinrichtung, zwei oder mehr Fadenfördereinrichtungen, eine Sammeloberflache in Form eines Rohrs, wobei zumindest das AustrittsstUck
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der Fördereinrichtungen in einem Winkel zur Achse des Rohrs geneigt ist, und eine Einrichtung, welche eine vorzugsweise gleichförmige relative Winke!bewegung zwischen der Fördereinrichtung und dem Rohr veranlaßt, derart, daß der mittlere Abstand zwischen den Fördereinrichtungen und der Oberfläche des Rohrs weitgehend konstant bleibt, während sichergestellt ist. daß die gesamte relative Winkelbewegung zwischen der Fadenzuführeinrichtung und zumindest der Eintritte der Fadenfördereinrichtung zumindest im wesentlichen null ist.
Gemäß der Erfindung wird also eine relative Winkelbewegung zwischen der Fördereinrichtung und dem rohrförmigen Teil verwendet. Dabei können sich sowohl die Fördereinrichtung als auch das rohrförmige Teil drehen. Jedoch wird es bevorzugt, daß eines der beiden Teile steht. Wenn sich das rohrför-migs Teil dreht, dann ist es nötig, auch die Sammeleinrichtung um die Achse des rohrförmigen MIs mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie das rohrförmige Teil zu drehen, um ein Zusammendrillen der Bahn zu vermeiden. Dabei können technische Schwierigkeiten, Wartungsschwierigkeiten und auch Schwierigkeiten beim Abzug angetroffen werden. Deshalb wird es gemäß der Erfindung bevorzugt, daß das rohrförmige Teil nicht gedreht wird, so daß auch die Sammeleinrichtung nicht um die Achse des Rohrs gedreht werden muß, wobei dann die Fadenfördereinrichtung bewegt wird, so daß die Abgaberichtung sieh mit einer vorzugsweise konstanten Winkelgeschwindigkeit ändert. Im letzteren Fall ist es jedoch nötig, um ein Verdrillen der Fadenlinien zwischen der Zuführeinrichtung und der Fördereinrichtung zu vermeiden, daß keine akkumulative relative Drehbewegung zwischen der Zuführeinrichtung und den Eintrittsenden der Fördereinrichtung vorhanden ist. Diese Einrichtung, welche in der Praxis dieses Erfordernis erfüllt, ist weiter unten näher erläutert.
Die Einrichtung zum Sammeln der Bahn wird in üblicher Weise eine Einrichtung aufweisen, durch welche die schlauchförmige
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Bahn in der üblichen Weise auf einer Rolle aufgespult wird, obwohl natürlich auch andere Sammeleinrichtungen verwendet werden, können, wie a.B« eine Einrichtung bei der die Bahn in eine Sammeltonne eingeführt wird· In zweckmäßiger Weise ist die Sammeloberfläche gegen das Ende, wo die Bahn austritt, etwas abgeflacht, so daß die Bahn als flachgelegte doppelte Bahn gesammelt werden kann. Wenn eine Bahn mit einer großen Breite erwünscht ist, dann kann die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte schlauehfÖrmige Bahn einmal entlang der Länge geschlitat werden. Das Schlitzen kann mit einer herkömmlichen Einrichtung, wie z.B. einem Schneider, einer Schere oder einer mit Wärme arbeitenden Einrichtung, durchgeführt werden.
Die Bahn kann anschließend in bekannter Weise behandelt werden, um ein nicht-gewebtes Produkt herzustellen. Beispielsweise kann die Bahn mit einem Bindemittel imprägniert und erhitzt werden, um die Fasern miteinander zu verbinden. Die Bahn kann auch zusamiaengesetze Fäden enthalten, die eine Komponente aufweisen, welche unter Bedingungen klebrig gemacht werden kann, die die andere Komponente oder anderen Komponenten weitgehend unbeeinflußt lassen.
Die Herstellung einer schlauchförmigen nicht-gewebten Bahn besitzt gegenüber den bekannten Techniken zur Herstellung einer Bahn aus endlosen Fäden, in der die endlosen Faden λ auf einer flachen Sammeloberfläche mit Hilfe einer Fadenfördereinrichtung abgelegt werden, die über die Sammeloberfläche hin- und hergeführt wird, erhebliche Vorteile. Von diesen Vorteilen sollen die Kompaktheit der Vorrichtung im Vergleich zur herkömmlichen Maschinen zur Herstellung einer nicht-gewebten Bahn mit vergleichbarer Breite genannt werden, wodurch sich die Vorrichtung besonders bei solchen Herstellungen eignet, wo der Bodenraum beschränkt ist. Die Herstellung einer "schlauchförmigen nicht-gewebten Bahn durch das erfindungsgemäSe Verfahren ergibt weiterhin ein Mittel zur Erzielung einer.
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höheren Produktivität, da hohe Quergeschwindigkeiten möglich sind, weil nämlich keine plötzliche Änderung der Geschwindigkeit der Fadenfördereinrichtung auftritt. Außerdem ist die hergestellte Bahn über ihre Breite vollständig gleichförmig» wogegen Bahnen, die durch herkömmliche hin- und hergehende Fördereinrichtungen hergestellt werden, die die Fäden auf einer horizontalen . Sammeloberfläche ablegen, Ränder besitzen, die ein anderes Gewicht je Flächeneinheit aus der Rest der Bahn aufweisen, weil nämlich eine bestimmte Zeit erforderlich ist, um eine Richtungsumkehr der Fördereinrichtung zu bewerkstelligen.
Die schlauchform!ge oder aufgeschlitzte Bahn kann leicht durch die in der !Technik bekannten Verfahren gebunden werden. So kann die Bahn mit einem Binder imprägniert werden, der als Feststoff, als Flüssigkeit oder als Lösung aufgebracht wird, wobei dann noch eine weitere Behandlung vorgenommen wird, die zur Bewirkung der Bindung nötig ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Bahn Zweikomponentenfäden, wobei eine Komponente mindestens einen Teil des Umfangs des Fadens einnimmt und unter Bedingungen klebrig gemacht werden kann, welche die andere Komponente weitgehend unbeeinflußt lassen, wodurch ein Binden zwischen einander berührenden Fäden eintritt.
Das hohle rohrförmige Teil kann aus mehreren vertikal angeordneten endlosen Bändern zusammengesetzt sein, deren Ränder einander anstoßen oder sich überlappen. Die Bänder können in synchroner Weise angetrieben werden, so daß die durch sie gebildete Innenwandung mit einer Geschwindigkeit nach unten bewegt wird, die durch den Durchsatz der Fadenfördereinrichtung und dem gewünschten Gewicht de· Produkts bestimmt wird. Die Bänder können undurchlässig oder durchbrochen sein, je nach Bedarf. Alternativ kann das rohrföraig· !Dell eine stehende Oberfläche aufweisen, In welchem Falle die Bahn durch den
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Zylinder auf Grund der durch die Abzugsrollen hervorgerufenen Spannung nach unten gezogen wird. Es wurde gefunden, daß eine solche einfache Rohranordnung vollkommenzufriedenstellend arbeitet, wenn die endlosen Fäden aus Polyamiden bestehen. Es wird angenomment daß die Polyamidfäden während ihres Durchgangs durch die Fördereinrichtung mit statischer Elektrizität aufgeladen werden., und infolgedessen auf der S amme !oberfläche haften. Wenn die Ladung der !Fäden (auf Grund der atmosphärischen Feuchtigkeit oder auf Grund eines in den Sammelzylinder eingespritzten Dampfs) nachläßt, dann läßt auch die Haftung der Bahn auf der Sammeloberf1äehe in einem ausreichenden Maße nach, daß die Bahn unter der Abzugsspannung sich vorwärts bewegt, ohne daß sie wesentlich beschädigt wird« Das rohrförmige Teil kann " alternativ auch aus parallelen Stäben bestehen, wobei einige derselben so angeordnet sind, daß sie sich nach Innen und unten und anschließend nach außen und oben in einem bestimmten Zyklus bewegen, wobei der Rest der Stäbe stationär ist, so daß die sclilauchförmige Bahn entlang der Sammeloberfläche in einer bestimmten Weise nach unten bewegt wird. Das rohrförmige Teil kann aus irgendeinem Material hergestellt sein; jedoch wird Metall bevorzugt«
Die Austritte der Fördereinrichtungen sind in einem Winkel zur Achse geneigt? so daß die Fäden auf die zylindrische Sammeloberfläche aufgreifen. i
Ein im wesentliches konstantes Gewicht Je Flächeneinheit entlang der Bahn wird erhalten, wenn die Strecke, um die die Bahn je Umdrehung der Fördereinrichtung abgezogen wird, im Vergleich zur Breite des durch die Fördereinrichtung abgelegten Bandes klein ist. Beispielsweise wird häufig gefunden, daß die Ablegeverteilung weitgehend Gauss'isch ist, in welchem Falle der maximale Vorschub der Bahn je Umdrehung der Fördereinrichtung, um ein im wesentlichen gleichförmiges Produkt zu erzielen, gleich der halben Spitzenbreite der Verteilung ist.
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Eine im wesentlichen gleichförmige Bahn wird erzielt$ wenn die Ejektoren symmetrisch um die vertikale Achse des Samme1cylinders angeordnet sind und die obigen Bedingungen erfüllt werden* Die Qualität der Bahn kann bei einem gegebenen Fadendurchsatz durch die Fördereinrichtung und bei einem, gegebenen Froduktgewicht verbessert werden¥ wenn eine hohe Relativgeschwindigkeit zwischen der Fördereinrichtung und der Sammeloberfläche sowie eine langsame Bahnabzugsgeschwindigkeit verwendet werden.
Das die Bahn bildende Fadenmaterial haftet im allgemeinen an den Wandungen der Sammeloberfläche auf Grund von statischen Lall düngen, wie es bei den oben bereits abgehandelten endlosen Polyamidfäden der Fall ist, aber nötigenfalls kann auch von der anderen Seite der Sammeloberfläche eine Saugwirkung angewendet werden, um die Haftung zu erhöhen. Sollten die statischen Ladungen so groß sein, daß eine solche Haftung zwischen den Fäden und dem rohrförmigen Teil auftritt, daß die Bahn durch die Abzugsspannung beschädigt wjbd, dann kann die Ladung und damit die Haftung in bequemer Weise durch das Einspritzen von Dampf oder Feuchtigkeit verringert werden. Das Einspritzen kann durch eine Düse erfolgen, die bei der Fördereinrichtung angeordnet ist.
Es ist natürlich nötig, ein Zusammendrillen und eine gegen-" seitige Störung der einzelnen Fadenlinien , die zu den einzelnen Fördereinrichtungen führen, zu vermeiden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man die Fördereinrichtung und die Fadenzuführung stationär hält und die Sammeloberfläche und die Aufspuleinrichtung gemeinsam in Drehung versetzt. Wie Jedoch bereits oben erörtert, wird e?y wenn möglieb, bevorzugt, daß die Sammeloberfläche und die Aufspuleinrichtung sich nicht miteinander drehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, sowohl die Fadenzuführeinrichtung als auch die Fördereinrichtung mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit zu drehen. Die dritte, sehr bevorzugte Alternative besteht darinj
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die l'adensuführeinriehtung und die Sammeloberfläehe stehend zu halten und die Richtung des Austritts der Fördereinrichtung mit einer gleichförmigen Winkelgeschwindigkeit vorwärtsschreiten zu lassen, während eine kleine Relativbewegung und keine akkumulierende Relativbewegung zwischen der Zuführeinrichtung und dem Eintrittsende der Fördereinrichtung sichergestellt wird. Um eine gegenseitige Störung zxvischen den Fadenlinien nach der Abgabe aus der Fördereinrichtung zu vermeiden, sollten alle Ejektoren im wesentlichen in der gleichen Richtung weisen.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß man mehrere Ejektoren auf einer geneigten sich nicht drehenden platte anordnet und die Heigungsebene mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit verändert. Dies ist eine Modifikation der sogenannten "Taumel«= platte"=. Die Bewegung der geneigten Platte ist analog der Präcession der Achse eines sich drehenden Körpers um die Rotationsachse, und der Bequemlichkeit halber wird diese Bewegung in der Folge al3 Präcession bezeichnet. Alternativ können mehrere Ejektoren an einer festen horizontalen Platte symmetrisch um die Achse des rohrförmigen Teils montiert sein, wobei ihre Austrittsöffnungen in dnem Winkel zu dieser Achse geneigt sind.
Wenn der Durchmesser des SammelZylinders groß ist, dann kann es u.U. nicht möglich sein, die Fadenfördereinrichbungen zentral ausgerichtet über dem Sammelzylinder anzuordnen, da dabei die Strecke, welche die Fäden von der Fördereinrichtung bis zum Auftreffen auf den Sammelzylinder zurücklegen müssen, unerwünscht groß ist. In einem solchen Fall kann eine rotierende Taumelplatte, welche mehrere Ejekfcoren trägt, über einem Arm in der Nähe der Sammeloberfläehe befestigt werden, wobei sich der Arm von einer zentral angeordneten drehbaren Welle weg erstreckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dar Erfindung kann eine ähnliche Vorrichtung verwendet werden, um ein flüssiges oder
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fluidisiertes Material aus einem Reservoir aiii' die Wandungen einerrohrförmigen Konstruktion zu sprühen. .Diese Abwandlung erfordert eine zusätzliche Relativbewegung irischen der rohrförmigen Konstruktion und der Sprüheinrichtung in einer Richtung parallel zur Achse des rohrförmigen Teils. Diese Abwandlung kann für die verschiedensten Spritzzwecke verwendet werden, wie z.B. für die folgenden; Beschichtung der inneren und/oder äußeren Oberflächen von rohrförmigen Konstruktionen mit Schutzsubstanzen, wie s.B. Farben, Pulver, Metalle, Polyvinylchlorid, Polytetrafluroäthylen xmä. Korrosionsschutzmittel, und Reinigen und Säubern durch Verspritzen von Schleifpulvern» weiche gegebenenfalls in Flüssigkeiten suspendier b sind. Andere Verwendungen der Erfindung sind für einen auf diesem Gebiet bewanderten Leser klar. Die Rohrkonstruktionen, die auf diese V/eiao behandelt werden können, sind Rohre, Tanks, Boiler, Druckbehälter usw..
Die Erfindung wird nun an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine schema tische Ansicht einer Alisführungsform der erfindungsgemäß ^n Vorrichtung;
Figur 2 einen Schnitt durch eine bevorzugte Garnförderein« richtung, die zwei auf einer drehbaren Taumelplatbe befestigte Luiejektoren aufweist;
Figur 3» 4« 5 und 6 perspektivische Ansichten einer Taumel-Platteneinrichtung, die derjenigen von Figur 2 ähnlich ist aber vier Ejektoren aufweist, wobei die einzelnen Ansichten verschiedene Lagen darstellen; und
Figur 7 einen Schnitt durch eine alternative Fördereinrichtung mit zwei Fadenförderern*
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Gemäß Figur 1 werden endlose Fäden 10 aus einem synthetischen Polymer von. Spinnkopf en 12, die integral mit Spinneinheiten 14 verbunden sind, au pneumatischen Fördervorrichtungen 16 geführt. Die Austrittsäüse"n 18 der Förderverrichtungen Ί6 sind zu. allen Zeiten parallel und geneigt, so daß sie die endlosen Fäden 10 olme gegenseitige Störimg zwischen den beiden Massen der geförderten Fäden 10 auf die Innenwandung 20 einer durchbrochenen Sammeloberflache 22, die als Zylinder gezeigt ist, schleudern. Die Fördereinrichtungen 16 sind an entgegengesetzten Seiten des Sammlers 22 und in der Hähe der Achse des Sammlers 22 angeordnet und so ausgeführt, daß sie sich mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit |
drehen. Eine Bahn 24- aus endlosen Fäden wird auf der inneren Oberfläche 20 des Sammlers 22 aufgebaut. Die zylindrische Bahn 25 wird nach dem Austritt aus dem Sammler 22 um eine ümlenkrolle 26 geführt, die dazu dient, die Bahn 25 flachzulegen und eine doppelte Bahn 28 zu bilden. Das Flachlegen der Bahn 25 kann dadurch erleichtert werden, daß man den Sammler 22 so konstruiert, daß er zumindest gegen die Unterseite hin einen elliptischen Querschnitt aufweist, wobei das Verhältnis der großen Achse zur kleinen Achse der Ellipse nach unten immer größer wird. Gegebenenfalls kann die Bahn 25 entlang der Länge durch eine Schlitzeinrichtung (nicht gezeigt) geschlitzt und durch Führungsrollen (nicht gezeigt) geöffnet werden, um eine einfache Bahn " zu bilden, die dann über die Rolle 26 läuft und die Lage der Bahn 28 einnimmt. 30 bezeichnet schematisch eine weitere Behandlung der Bahn 28, durch welche die Fäden miteinander verbunden werden. Die Bahn 28 wird schließlich auf einer Rolle 32 aufgewickelt. Dabei kann Seidenpapier 34-j das von einer Rolle 36 zugeführt wird, gegebenenfalls dazwischen gelegt vierden.
Figur 2 zeigt eine zweckmäßige Form einer pneumatischen Fördereinri.chtung 16, durch welche mehrere einzelne Bündel aus kontinuierlichen Fäden 10 einer Fördereinrichtung zugeführt werden, um den Durchsatz; zu steigern. Der Zweckmäßig-
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keithalber sind zwei Fadenlinien gezeigt. Ihre relative Lage zueinander werden durch die Indices N und S angezeigt, welche zwei Extremlagen eines Kompasses darstellen. So werden also die Fadenlinien 10«. und 10g einer pneumatischen fördereinrichtung zugeführt, welche LüfteJektoren 58jj und 38g aufweist, die senkrecht zu einer Taumelplatte 40 angeordnet sind.
Die Taumelplatte 40 wird durch eine vertikale starre Hohlwelle 42 getragen, die an ihrem unteren Ende gebogen und dort in einem Kugellager 44 gelagert ist, das in der Platte 40 eingebettet ist. Der vertikale Teil der Welle 42 ist zur Achse des Sammlers (in Figur 2 nicht gezeigt) geneigt und wird mit Hilfe einer Kette oder eines Bandes (nicht gezeigte) in Drehung versetzt, die bzw. das in Kontakt mit einem Kettenzahnrad oder einer Rolle 43 verläuft· Innerhalb der Welle 42 ist ein pneumatisches Zuführrohr 46 angeordnet, durch welches die Ej'ektoren 38~ und 38« mit Energie versorgt werden. Das Eohr 46 ist starr am Rahmen 48 befestigt und enthält einen flexiblen Teil 50.
Beim Betrieb wird die Welle 42 in Drehung versetzt, wodurch die Neigungsebene der Platte 40 zu einer Präcessionsbewegung veranlaßt wird, während das stehende flexible Zuführrohr 46 verhindert, daß sich die Platte 40 dreht. Hierdurch werden die Ejektoren 38^· und 38g im wesentlichen in der gleichen Lage relativ zu den Fadenlinien 10« und 10g gehalten, während die Richtungen in der die Fadenlinien 10», und 10g durch die Ejektoren 38^ und 38g ausgeschleudert werden, präcessieren.
Die Figuren 3, 4, 5> und 6 erläutern in perspektivischer Ansicht vier aufeinanderfolgende Stellungen der Taumelplatte 40, welche vierEjektoren 38N, 38g, 38E, 38y trägt, im Verlauf einer Umdrehung.
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Pigur 7 zeigt eine zweite Garnfördereinriehtung. Eine stehende Platte 54- trägt eine Anzahl von Luftedektoren (es sind nur zwei geneigt). Die Ejektoren besitzen einen sich nieht-drehenden Teil 56 und einen drehbaren Teil 58, wobei die beiden Teile durch Lager 60 miteinander verbunden sind. Die drehbaren Teile 58 besitzen einen ersten Abschnitt 59» der koaxial zum festen Teil 56 verläuft, und einen zweiten Teil 61, der in einem Winkel am Teil 59 angesetzt ist. Die ersten Teile 59 der drehbaren Teile 58 können mit einem Antriebsband oder einer Antriebskette (nicht gezeigt) angetrieben werden. Der Teil, der mit der Antriebseinrichtung zusammenarbeitet, ist mit 65 bezeichnet. Die Achsen der zweiten Teile 61 verbleiben vorzugsweise parallel, und aus diesem Grund ist ein positives Zusammenarbeiten zwischen der Antriebseinrichtung und den drehbaren Teilen 58 bevorzugt, wie dies beispielsweise durch ein Zahnrad und eine Kette oder ein geripptes Band erfolgt«
Die Erfindung wird 'weiter durch das folgende Beispiel näher erläutert, welches nur als Illustration gedacht ist, und nicht in einschränkender Weise verstanden werden soll.
Beispiel
40 Koinposit fäden, deren Komponenten in einem Kern/Hülle-Aufbau angeordnet waren, wurden aus einer Spinndüsenzusainmens teilung exbrudiert, wie sie in der britischen Patentschrift 1 100 430 beschrieben ist. Der Kern bestand aus Nylon-66 und die Hülle aus einem Mischpolymer, das sich aus 70% Nylon~66 und 30% Hylon-6 zusammensetzte. Das mittlere Koj?n/Hüile-7olumenverhältnis war 2:1 und der gesamte Spinndüsendurchsatz betrug 5,4 kg/st.
Die Fäden wurden in 4 je 10 Faden aufweisende Bündel geteilt, und die Bündel wurden nach unten durch einen Kühlkamin zu
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einem Schleuderkopf geführt, der 4 pneumatische Fördereinrichtungen aufwies, die im gleichen Abstand um einen 17,8 cm= Teilkreis.auf einer Zusammenstellung mit rotierender Taumelplatte angeordnet waren, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, wobei natürlich 4 Fördereinrichtungen gedacht werden müssen,, Das Zentrum der Taumelplatte lag 270 cm unterhalb der Spinnkopffläohe, und die Platte war mit einem Winkel von 60° zur Horizontalen geneigt. Die Fördereinrichtungen verursachten, daß die Fäden divergierten, und sie erzeugten ein kreisförmiges Abgabeschemaο Die Taumelplattenzusammenstellung prä= cesslerte mit 110 Umdrehungen je Minute,
Die Fäden wurden von den Fördereinrichtungen ausgeschleudert und trafen auf einer vertikalen Sammeloberfläche auf, die aus einem perforierten Aluminiumblech bestand, das symmetrisch um den Abgabekopf angeordnet war und einen Umfang von 505 cm besaß. Die Fäden blieben an der Aufnahmeoberfläche haften. Der horizontale Querschnitt des Sammlers war in dem Bereich kreisförmig, der der Zentrallinie des Bandes der Bahn entsprach, welches durch den sich drehenden Abgabekopf erzeugt wurde. Unterhalb dieses Bereichs veränderte sioh der Querschnitt des Sammlers mehr und mehr zu einer ovalen Form» Die Tiefe des Sammlers unterhalb der Zentrallinie des Bands der Bahn betrug ungefähr 50 cm.
Eine angetriebene gebauchte Rolle war unter dem Sammler angeordnet, wobei ihre Achse (d„h„ die Linie, welche die Enden der gebauchten Rolle miteinander verband) parallel zur Hauptachse des ovalen Abschnitts des unteren Teils des Sammlers verlief. Die Rolle hatte einen Krümmungsradius von 355 cm und war so angeordnet, daß sie convex nach unten und convex zu der weiter unten beschriebenen Aufspuleinrichtung verlief* Ihre KrUimnungsebene machte einen Winkel von 20° zur Vertikalen. Das Zentrum der Rolle lag ungefähr lj50 cm unter" halb der Unterseite des Sammlers und war um etwa 18 cm von
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der Achse des Sammlers in Richtung zur Aufspuleinrichtung versetzt.
Eine herkömmliche Aufspuleinrichtung, die aus einer angetriebenen Rolle bestand, war etwa 3 m von der gebauchten Rolle entfernt angeordnet«
Das abgeschiedene Fadenband wurde langsam den Sammler hinuntergezogen, und zwar zu Beginn mit Bändern, bis die aufge·= baute Bahn um die angetriebene gebauchte Rolle zur Aufspuleinrichtung geführt werden konnte«, Die Aufspulgeschwind lg·= keit betrug l80 cm-mln . Der Querschnitt der Bahn änderte sich allmählich während des Durchgangs durch den Sammler von kreisförmig in der Höhe der Abgabe bis zu flach an der gebauchten Rollec Die flachgelegte Bahn wurde aufgespult, wo« bei Seidenpapier dazwischengelegt wurdeo Dampf wurde von eigner Düse aus auf die Bahn gesprüht, wobei die Düse im Zentrum der Taumelscheibenzusammenstellung angeordnet war und der Dampffluß so eingestellt wurde, daß eine leichte Bewegung der Bahn durch den Sammler bewerkstelligt werden konnte, wobei ein sauberer Schlauch mit einer vernünftigen Festigkeit zwischen der Unterseite des Sammlers und der gebauchten Rolle vorlag. Die Breite der Bahn auf der Aufspulstelle
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betrug l40 cm, und das Bahngewicht betrug 22 g„om „
Die aufgespulte Rolle wurde in einen Bindeofen überführt, der aus einem Dampfraum bestand, welcher gesättigten Dampf mit einem Überdruck von 2,45 kg.cm enthielt« Es wurde
festgestellt, daß die gebundene Bahn weitgehend gegenüber Auflösung beständig war und daß Proben mit einer Abmessung von 10 cm χ 10 cm, die willkürlich aus der gebundenen Bahn herausgeschnitten worden waren, im wesentlichen ein konstantes Gewicht aufwiesen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von nicht-gewebten Bahnen, tadurch gekennzeichnet, daß man eine Vielzahl von endlosen synthetischen polymeren Fäden zwei oder mehr Fördereinrichtungen zuführt, die in der Nähe eines hohlen rohrförmigen Sammelteils angeordnet sind, wobei die endlosen Fäden in einem Winkel zur Achse des rohrförmigen Teils vorwärt sbewegt werden, so daß sie auf der Oberfläche des rohrförmigen Teils auftreffen und dort leicht haften, daß man eine relative Winkelbewegung zwischen der Fördereinrichtung und dem rohrförmigen Teil um die Achse des rohrförmigen Teils veranlaßt, so daß der Abstand zwischen der Fördereinrichtung und der Oberfläche des rohrförmigen Teils vorzugsweise weitgehend konstant bleibt, wodurch ein Band einer Bahn aus endlosen Fäden auf der Oberfläche des rohrförmigen Teils gebildet wird * daß man das aus der Bahn bestehende Band mit einer vorzugsweise weitgehend konstanten Geschwindigkeit vom Ende des rohrförmigen Teils abzieht -t so daß eine schlauehförmige nicht-gewebte Bahn gebildet wird, und daß man die Bahn in üblicher Weise sammelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke, um welche die Bahn während einer Umdrehung der Fördereinrichtung relativ zur Sammeloberfläche gezogen wird, im Vergleich zur Breite des durch die Fördereinrichtung auf der Sammeloberfläche abgelegten Fadenbands klein ist.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Fäden aus einem Polyamidpolymer bestehen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Dampf in der Nachbarschaft der Oberfläche
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    des rohrförmigen Teils ausströmen gelassen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn im Anschluß an den Aus= tritt aus dem Ende des rohrförmigen Teils durch Aufbringen eines Klebstoffs oder durch Aktivierung einer zum Kleben veranlaßbaren Komponente in der Bahn gebunden wird.
  6. 6„ Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da° durch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Bahn flachgelegt wird, bevor sie als Bahn doppelter Diehe aufgespult wird»
  7. 7o Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- ™ durch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Bahn vor dem Aufspulen entlang einer Länge aufgeschlitzt wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Herstellung einer nicht-gewebten Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile aufweist? ei= ne Fadenzuführeinrichtung, zwei oder mehr Fadenfördereinrichtungen, eine Sammeloberfläche in Form eines Rohrs, wobei zumindest das Austrittsstück der Fördereinrichtungen in einem Winkel zur Achse des Rohrs geneigt 1st, und eine Einrichtung, welche eine vorzugsweise gleiohförmige relative Winkelbewegung zwischen der Fördereinrichtung und dem Rohr veranlaßt, derart, daß der mittlere Abstand zwischen den Fördereinrichtungen und | der Oberfläche des Rohrs weitgehend konstant bleibt, während sichergestellt ist, daß die gesamte relative Winkelbewegung zwischen der Fadenzufuhreinrichtung und zumindest der Eintritte der Fadenförderereinrichtung zumindest im wesentlichen null
  9. 9° Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil stehend gehalten wirdo
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9„ dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen in der Nähe und symmetrisch um die Achse des rohrförmigen Teils angeordnet sind,
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  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen sich um die Achse des rohrförmigen Teils drehen und in nächster Nachbarschaft zur Oberfläche des Teils angeordnet sind. ',;
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pördereinrichtung mehrere Luftejek= toren aufweist, die auf einer geneigten, nlcht°drehbaren Platte angeordnet sind, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Neigungsebene der Platte mit einer gleichförmigen Winkelgeschwindigkeit verändert.
    13„ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pördereinrichtung mehrere Luftejek= toren aufweist, die auf einer stehenden Platte befestigt sind, die im wesentlichen koaxial zum rohrförmigen Teil angeordnet ist, wobei die Luftejektoren einen stehenden Eintrittsabschnitt und einen drehbaren Austrittsabschnitt aufweisen, wobei der Austrittsabschnitt in einem Winkel zur Achse des rohrförmigen Teils verläuft und alle Achsen der Austrittsteile im wesentlichen parallel laufen.
    l4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil ein vertikal angeordnetes Rohr aufweist, das an der Oberseite einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und gegen die Unterseite einen ovalen Querschnitt aufweist, wobei das Verhältnis der großen Achse zur kleinen Achse des ovalen Querschnitts zunimmt, wenn sioh die Schnittebene zur Unterseite des rohrförmigen Teils hin bewegt.
    15« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil aus einem stehenden durchbrochenen Korb besteht«
    ORIGINAL INSPECTED
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    16» Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 8 bis 14·, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil mehrere vertikal angeordnete endlose Bänder aufweist, deren Ränder aneinander anstoßen oder sich überlappen, wobei die Bänder in synchroner Veise angetrieben werden.
    17» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil mehrere parallele Stäbe aufweist, v/ozu mindest einige derselben so angeordnet sind, daß sie sich nach innen und unten und dann nach außen und oben relativ zur Achse des rohrförmigen Teils in einem bestimmten Zyklus bewegen«
    109816/?103
    Leerseite
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