DE2841034A1 - Aufschlagdrucker und hammerreihenanordnung hierfuer - Google Patents
Aufschlagdrucker und hammerreihenanordnung hierfuerInfo
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Description
20. Sept. 1978 Meine Akte; 1-4451
Aufschlagdrucker und Hammerreihenanordnung hierfür
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 11 und 19.
Die Erfindung betrifft im allgemeinen mechanische Äufschlagdrucker,
insbesondere Hammerreihenanordnungen und Druckmaterialführungen, die Bestandteil von Aufschlagdruckern sind.
Mechanische Aufschlagdrucker sind bekannt zum Drucken einer Folge von Zeichen auf einer Folge von Etiketten, die abnehmbar
an einem langgestreckten Streifen aus einer unterlage für das Etikettenmaterial haften. In solchen Druckern wird der
langgestreckte Streifen unter Spannung längs einer gegebenen Bahn, die teilweise durch mehrere Druckmaterialführungen festgelegt
ist, und an einer Druckstation vorbei bewegt, wo die Zeichen aufeinanderfolgend aufgedruckt werden. Die Druckstation
kann ein kontinuierlich rotierendes zylindrisches Druckrad enthalten, auf dessen ümfangsflache eine Vielzahl von erhabenen
Elementen angeordnet ist, die die zu druckenden Zeichen
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darstellen, und kann einen Hammermechanismus mit wenigstens einem Hammer enthalten, der eine wahlweise steuerbare Schwenkbewegung
in einer gegebenen Ebene ausführt, wodurch der Hammer während seiner Bewegung den langgestreckten Streifen und ein
dazwischen angeordnetes Farbband auf eines der Elemente des Drucksrads schlägt, was den Druck eines einzigen Zeichens ergibt.
Bei Anwendungen, in denen der Druck mehrerer im Abstand angeordneter
Reihen von Zeichen auf jedem Etikett erwünscht ist, weist das Druckrad auf seiner Umfangsfläche eine entsprechende
Vielzahl von Reihen von erhabenen Elementen auf. Der Hammermechanismus enthält eine Hammerreihenanordnung mit einer Vielzahl
von Hammern, und zwar einen Hammer für jede zu druckende
Zeichenreihe. Ein Beispiel für eine derartige bekannte Hammerreihenanordnung ist in der US-PS 3 983 806 gegeben. In Hammerreihenanordnungen
dieser Art enthält jeder Hammer einen eine elektrische Wicklung aufnehmenden flachen Körper. An einem
Ende des Körpers ist ein normalerweise aus Kunststoff bestehender Kopf befestigt, der eine ebene Seite zum Aufschlagen auf
das Druckmaterial enthält. Am anderen Ende des Kopfs ist eine ebenfalls normalerweise aus Kunststoff bestehende Basis befestigt,
von der sich aus zwei elektrisch leitende Federglieder erstrecken, die mit den entsprechenden Enden der elektrischen
Wicklung verbunden sind. Die Federglieder werden ihrerseits in einem Halter aufgenommen, der den Hammer an einer Haltekonstruktion
befestigt. Von der Haltekonstruktion werden in unmittelbarer Nähe zu gegenüberliegenden Seiten des Körpers
erste und zweite Magnetanordnungen getragen. Die Ausübung eines elektrischen Signals über die Federglieder auf die
im Körper gelegene Wicklung bewirkt die Erzeugung eines Magnetflusses, der mit dem von den ersten und zweiten Magnetanordnungen
erzeugten in Wechselwirkung steht, so daß der Hammer an den Federgliedern schwenkt und eine ebene Bewegung zum
Druckmaterial hin und davon weg ausführt.
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Wenn die Hammerreihenanordnungen dieser Art in Aufschlagdruckern
der oben beschriebenen Art eingebaut sind, unterliegen die Hämmer beim tatsächlichen Gebrauch einer sehr hohen
Fehlerhäufigkeit, die einen häufigen Hammeraustausch erfordert und folglich einen Verlust an Produktivität des Aufschlagdruckers
bedingt.
Ein weiteres bei Verwendung derartiger Hammerreihenanordnungen in Aufschlagdruckern angetroffenes Problem besteht darin, daß
die Qualität der gedruckten Zeichen sich häufig von einer Reihe zur anderen ändert. Wenn auch normalerweise ein Mechanismus
zur Einstellung der Ruhestellung jedes Hammers vorgesehen ist, so daß alle Hämmer das Druckmaterial mit gleicher Kraft treffen,
so sind doch die gedruckten Zeichen in einer Reihe in vielen Fällen dunkler als solche in einer anderen Reihe. Häufig sind
auch einzelne Zeichen verschmiert oder mit einem"Schattenbild" versehen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer ver- ;
besserten Hammerreihenanordnung für Aufschlagdrucker, die eine ;j
Vielzahl von im Abstand angeordneten Zeichenreihen auf einem ! langgestreckten Streifen auf Druckmaterial drucken.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer solchen
verbesserten Hammerreihenanordnung, bei der die einzelnen Hämmer eine weitaus niedrigere Fehlerhäufigkeit als die in
den bisherigen Hammerreihenanordnungen verwendeten Hämmer haben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung,
d.h. einer verbesserten Druckmaterialführung in Verbindung mit einer solchen verbesserten Hammerreihenanordnung, .
die die Herstellung von kontrastreich und klar gedruckten Zeichen mit gleicher Druckqualität in allen gedruckten Zeichenreihen
ergibt.
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Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Gegenstände der Patentansprüche 1, 11 bzw. 19 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, insbesondere der Ansprüche 5, 6, 8.
Die obigen Aufgaben werden insbesondere in einem ersten Fall durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und in einem zweiten Fall
durch den Gegenstand des Anspruchs 19 gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist die Funktion der Hammerführung
durch mehrere Hammerführungsglieder gegeben, von denen jede eine langgestreckte im wesentlichen rechtwinkelige
Nut bildet. Jeder Hammerkopf ist mit einem im wesentlichen rechtwinkeligen langgestreckten Abschnitt versehen, während
jede Nut so geformt ist, daß sie zum langgestreckten Abschnitt jedes Hammerkopfs komplementär ist. Die Hammerführungsglieder
sind in gegenseitigem Abstand so befestigt, daß der langgestreckte Abschnitt des Kopfs jedes Hammers in einer entsprechenden
Nut aufgenommen ist, wobei die Abmessung jeder Nut quer zur gegebenen Ebene der Hammerbewegung größer ist als
eine entsprechende Abmessung des langgestreckten Abschnitts, jedoch klein genug ist, so daß der langgestreckte Abschnitt
das Hammerhalteglied berührt bei Auslenkung des Hammers quer zu dessen gegebener Bewegungsebene, bevor der zugehörige Hammerkörper
irgendeinen der angrenzenden Permanentmagnete berührt.
Zusammenfassend sind daher die wesentlichen Merkmale der Erfindung
darin zu.sehen, daß zwei Führungsglieder am Eingang zu, bzw. am Austritt aus einer Druckstation angeordnet sind, die
ein drehbares Druckrad und eine gegenüberliegende Hammerreihenanordnung enthält zum Bedrucken eines dazwischen angeordneten
langgestreckten Streifens aus Druckmaterial. Auf dem Druckrad ist eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Reihen von
aufeinanderfolgenden erhabenen Zeichen angeordnet, wobei solche Zeichen, die der Hammerreihenanordnung während der Druckrad-
drehung zugewandt sind, in einer gemeinsamen Ebene liegen. Zwei
Führungsglieder haben eine erste und eine zweite ebene Führungsfläche, die den langgestreckten Streifen berühren und eine
gegebene Bahn der Druckmaterialbewegung durch die Druckstation herstellen, so daß das Druckmaterial parallel zur gemeinsamen
Ebene, jedoch hiervon um einen Betrag getrennt ist, der genügt zur Herstellung einer optimalen Qualität der gedruckten Zeichen.
Ein drittes Führungsglied befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Druckstation und enthält eine dritte Führungsfläche,
die dem Druckrad zugewandt und von der gegebenen Bahn der Druckmaterialbewegung so getrennt ist, daß sie eine Fläche des der
Hammerreihenanordnung zugewandten Streifens berührt, wenn sich das Druckmaterial aus seiner gegebenen Bahn bewegt, um ein
Verschmieren der gedruckten Zeichen zu verhindern. Eine verbesserte Hammerreihenanordnung enthält eine Vielzahl von im
Abstand angeordneten Hämmern, von denen jeder einen im wesentlichen ebenen, eine elektrische Wicklung aufnehmenden Hammerkörper
enthält, wobei jeder Hammerkörper zur Bewegung in einer gegebenen Ebene gelagert ist. An jedem Hammerkörper ist in
einer Ebene hiermit ein Hammerkopf befestigt. Es ist ebenfalls eine Vielzahl von flachen Permanentmagneten vorgesehen, die
einander abwechselnd mit den Hämmern in der Weise angeordnet sind, daß sich aneinandergrenzende Permanentmagnete gegenüberliegen
und von jedem Hammerkörper getrennt sind. Es ist eine Vielzahl von Hainmerführungsgliedern vorgesehen, und zwar eines
für je einen Hammer, wobei jedes Hammerführungsglied eine langgestreckte
Nut bildet, in der wenigstens ein Teil jedes Hammerkopf s aufgenommen ist. Die Abmessungen jeder Nut quer zur gegebenen
Ebene der Hammerbewegung sind so getroffen, daß jeder Hammerkopf das Hammerhalteglied berührt bei einer Auslenkung
des Hammers quer zu seiner gegebenen Bewegungsebene, bevor sein zugehöriger Körper irgendeinen der angrenzenden gegenüberliegenden
Permanentmagnete berührt zur Verhinderung einer Beschädigung der im Hammerkörper befindlichen Wicklung.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin
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zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Aufschlagdruckers mit der Haitimerreihenanordnung und der Druckmaterialführung
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht der Hammerreihenanordnung
und der Druckmaterialführung, eingebaut in unmittelbarer Nähe eines sich kontinuierlich drehenden
Druckrads des Aufschlagdruckers;
Fig. 3 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht der Hammerreihenanordnung
und eines Teils der Druckmaterialführung nach der Erfindung;
Fig. 4 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht der Hammerreihenanordnung
nach der Erfindung in unmittelbarer Nähe des Druckrads;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Schrägansicht eines Teils
der Hammerreihenanordnung nach der Erfindung;
Fig. 6 einen vergrößerten Teil der Draufsicht von Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Aufschlagdrucker eine Grundplatte ID,
über der ein Druckrad 12 drehbar gelagert ist. Auf der ümfangsflache
des Druckrads 12 befindet sich eine Vielzahl erhabener Zeichenelemente, die die zu druckenden Zeichen darstellen,
wobei die erhabenen Zeichenelemente in einer Vielzahl von in senkrechtem Abstand verteilten Reihen gruppiert sind, die den
zu druckenden Zeichenreihen entsprechen. Das Druckrad 12 wird kontinuierlich um eine Mittelachse durch einen Antrieb gedreht,
der auf einer unter der Grundplatte 10 angeordneten Unterplatte getragen wird (die Unterplatte und der Antrieb
sind nicht dargestellt). Die unmittelbarer Nähe zum Druckrad 12 ist eine Hammerreihenanordnung 14 angeordnet und bildet
zusammen mit dem Druckrad 12 eine Druckstation. Wie noch im
einzelnen zu erläutern, enthält die Hammerreihenanordnung 14 eine Vielzahl von senkrecht im Abstand angeordneten Hämmern,
und zwar einen für jede zu druckende Zeichenreihe. Jeder Hammer kann eine steuerbare Schwenkbewegung ausführen, wodurch eine
Hammerfläche auf eine hintere Fläche eines langgestreckten Streifens einer Etikettenmaterial-Unterlage S aufschlägt und
eines einer Vielzahl von Etiketten L, die abnehmbar an einer vorderen Fläche der Unterlage S haften, und ein dazwischen
angeordnetes Farbband R gegen eines der erhabenen Zeichenelemente in der entsprechenden Reihe am Druckrad 12 drückt, wodurch
ein Zeichen auf das Etikett L gedruckt wird.
Das Druckmaterial mit der Etikettenmaterial-Unterlage S kommt von einer Druckmaterial-Zufuhrspule 16, die drehbar auf einer
Achse 18 gelagert ist, die auf einer nicht gezeigten Unterplatte unterhalb einer Grundplatte 10 befestigt ist. Das Druckmaterial
wird zuerst von der Druckmaterial-Zufuhrspule 16 um eine Zufuhr-Spannrolle 20 gezogen, die an einem nicht gezeigten
und an der Grundplatte 10 angebrachten Hebelarm gelagert ist, und bewegt sich von dort aus in einer gegebenen Bahn vorbei
an einem Führungsglied 22, einem Druckmaterialsensor 24 und
einem Führungsglied 26 zur Druckstation. Das Druckmaterial bewegt sich unmittelbar nach Verlassen der Druckstation in einer
gegebenen Bahn, da es über ein Führungsglied 28 gezogen und von einer zugehörigen Andrückrolle 32 gegen eine Treibrolle
gedrückt wird und dann aus dem Aufschlagdrucker austritt. Die Treibrolle 30 wird von einem nicht gezeigten, unterhalb der
Grundplatte 10 befestigten Rollenantriebsmotor gedreht. Während des Durchgangs durch den Aufschlagdrucker von der Zufuhrspule
16 zur Treibrolle 30 wird das Druckmaterial von der Spannrolle 20 unter Spannung gehalten, die gegen die Kraft
wirkt, die von der Treibrolle 30 auf das Druckmaterial ausgeübt wird.
Das Farbband R wird von einer Bandzufuhrspule 40 erhalten, die
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auf einer auf der Grundplatte 10 befestigten Achse 42 drehbar ist. Das Farbband R bewegt sich von der Bandzufuhrspule 40
aus um eine Zufuhr-Spannrolle 44, die an einem an der Grundplatte
10 befestigten nicht gezeigten Hebelarm gelagert ist, um einen Führungsstift 46, durch die Druckstation und zu einem Führungsstift 48, wobei die Führungsstifte 46 und 48 auf der Grundplatte
10 befestigt sind. Das Farbband R bewegt sich vom Führungsstift 48 aus um eine Treibrolle 50, die von einem nicht
gezeigten Rollenantriebsmotor gedreht wird, und wird von einer auf der Grundplatte 10 gelagerten Andrückrolle 52 gegen die
Treibrolle 50 gedrückt. Das Farbband R wird von der Treibrolle 50 aus auf einer Bandaufnahmespule 54 aufgenommen, die mit der
Welle 56 eines nicht gezeigten Bandantriebsmotors drehbar ist.
Wie bisher üblich, ist eine elektronische Steuerung zum Steuern und Koordinieren der Drehung der Treibrollen 30, 50 vorgesehen
zur Erzeugung der Bewegung des Druckmaterials und des Farbbands vorbei an. der Druckstation. Die elektronische Steuerung
ist in gleicher Weise vorgesehen zur Koordinierung der Bewegung der Hammer innerhalb der Hammerreihenanordnung 40 mit
der Drehung des Druckrads 12 unter der Steuerung von vom Druckrad 12 erhaltenen Zeitgabesignalen zum aufeinanderfolgenden
Drucken von gewählten Zeichen in einer Vielzahl von Reihen auf den Etiketten L, die abnehmbar an der Etikettenmaterial-Unterlage
S haften.
Gemäß Fig. 2, 3 tritt das Druckmaterial, bestehend aus dem langgestreckten
Streifen der Etikettenmaterial-Unterlage S, so aus dem Druckmaterialsensor 24 aus, daß das Druckmaterial sich
in einer Zufuhrstellung für die Druckstation befindet. Das Druckmaterial bewegt sich dann in einer gegebenen Bahn durch
die Druckstation, indem es sich bewegt über das Führungsglied 26, durch die Druckstation, in der die Etikettenmaterial-Unterlage
S sich in unmittelbarer Nähe zum Druckrad 12 befindet (wobei die Etiketten L und das Farbband R zwischen der Etikettenmaterial-Unterlage
S und dem Druckrad 12 angeordnet
sind) und dann über das Führungsglied 28 zur Aufnahmestellung, von der aus es zur Treibrolle 30 austritt.
Insbesondere gemäß Fig. 4 enthält das Druckrad 12 einen geraden
Zylinder mit bei der vorliegenden Ausführungsform drei senkrecht
im Abstand angeordneten Reihen RWl, RW2 und RW3 von erhabenen Zeichenelementen auf dessen ümfangsfläche. Werden
einzelne, senkrecht ausgefluchtete Zeichenelemente in den Reihen RWl, RW2 und RW3 während der Drehung des Druckrads 12
der Druckstation dargeboten, so liegen sie in einer gemeinsamen Ebene, die definiert wird durch eine zur Achse des Druckrads
parallele erste Linie und eine die erste Linie senkrecht schneidende zweite Linie. Das Druckmaterial muß in einer Ebene
gehalten werden, die zu dieser gemeinsamen Ebene parallel ist, wenn sich das Druckmaterial durch die Druckstation bewegt, so
daß jede der drei Reihen RWl, RW2 und RW3 in gleicher Weise auf die Etiketten L gedruckt wird. Hierzu ist das Führungsglied 26
im wesentlichen L-förmig, mit einem langgestreckten ersten Schenkel 26A, der eine erste ebene Führungsfläche bildet
(die dem Druckmaterial zugewandt ist), und mit einem einstückig angeformten zweiten Schenkel 26B. Der Schenkel 26A ist durch
zwei Befestigungselemente 62 an einem Winkelbügel 60 befestigt, der seinerseits einstellbar an der Grundplatte IO durch zwei
Befestigungselemente 64 befestigt ist, die durch entsprechende Schlitze 60A im Winkelbügel 60 hindurchtreten. Der Winkelbügel
60 hält das Führungsglied 26, so daß die ebene Führungsfläche
des Schenkels 26A in einer ersten Ebene liegt, die parallel zur ersten Linie in der gemeinsamen Ebene der Zeichenelemente
am Druckrad 12 und im wesentlichen parallel zur zweiten Linie in der gemeinsamen Ebene ist. In ähnlicher Weise ist das Führungsglied
28 im wesentlichen L-förmig und enthält einen langgestreckten ersten Schenkel 28A mit einer ebenen Führungsfläche
(die dem Druckmaterial zugewandt ist) und einem einstückig angefdrmten zweiten Schenkel 28B. Der Schenkel 28A ist durch
zwei Befestigungselemente 68 an einem Winkelbügel 66 befestigt, der an der Grundplatte 10 durch zwei Befestigungselemente 70
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einstellbar befestigt ist, die durch entsprechende Schlitze 66A
hindurchtreten. Der Winkelbügel 66 hält das Führungsglied 28, so daß die ebene Führungsfläche des Schenkels 28A in einer
zweiten Ebene liegt, die parallel zur ersten Linie in der gemeinsamen Ebene der Zeichenelemente am Druckrad 12 ist und
sich unter einem Winkel zur zweiten Linie in der gemeinsamen Ebene erstreckt.
Aufgrund der Positionierung des Führungsglieds 22 und der Treibrolle 30 (Fig. 1) wird die vordere Fläche der Etikettenmaterial-Unterlage
S mit den daran haftenden Etiketten L gegen die ebenen Führungsflächen gedrückt, die durch die Schenkel
26A und 28A der Führungsglieder 26 bzw. 28 gebildet werden. Gemäß Fig. 2 und 3 sind die Führungsglieder 26 und 28 aus
dünnem plattenförmigen! Material gebildet, wobei die Schenkel
26A, 28A. durch Befestigung an den Winkelbügeln 60 bzw. 66 und durch ihre jeweiligen, einstückig angeformten Schenkel 26B
bzw. 28B versteift sind. Jedes Führungsglied 26, 28 ist quer zu seiner Längserstreckung an seinem der Druckstation zugewandten
Ende (Enden 26A1, 28A') dünner als an seinem von der
Druckstation abgelegenen Ende (angrenzende Schenkel 26B, 28B), so daß die Enden 26A1, 28A1 in unmittelbarer Nähe zu den Aufschlagstellen
der Hammerköpfe 104 auf die erhabenen Zeichenelemente auf der ümfangsfläche des Druckrads 12 gebracht werden
können. Durch Anordnung der ebenen Führungsflächen der Führungsglieder 26 und 28 in der oben beschriebenen Weise, so daß
diese ebenen Führungsflächen in einer ersten und einer
zweiten Ebene liegen, die parallel zur ersten Linie in der gemeinsamen Ebene der Zeichenelemente am Druckrad 12 sind,
liegt das Druckmaterial mit der EtikettenmatevUal-ünterlage
S und die Etiketten L ebenfalls in einer Ebene, die parallel zur gemeinsamen Ebene liegt, wenn sich das vDruckmaterial durch
die Druckstation bewegt, insbesondere vorbei an den Aufschlagstellen der Hammerkopfe 104 mit dem Druckrad 12.
Befindet sich das Druckmaterial in der Druckstation, so muß es von der gemeinsamen Ebene der Zeichenelemente am Druckrad
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senkrecht zur gemeinsamen Ebene um einen Betrag getrennt werden,
der zur Erzielung einer optimalen Druckgualität ausreicht. Wenn sich das Druckmaterial zu nahe an der gemeinsamen Ebene
befindet, so kann während des Drückens eines Zeichens in irgendeiner
der Reihen RWl, RW2 und RW3 der Druck eng angrenzender Zeichen oder eine "Schattenbildung" auftreten. Wenn andererseits
das Druckmaterial zu weit von der gemeinsamen Ebene weggehalten wird, wird eine übermäßige Energie benötigt, damit die
Hammerköpfe 104 das Druckmaterial zum Druckrad 12 treiben, was folglich mit einem Verlust an Druckqualität verbunden ist. Die
Ausstattung der Führungsglieder 26, 28 mit dünnen Schenkeln 26A, 28A ermöglicht es, daß die Enden 26A1, 28A1 in unmittelbare..:
Nähe zur Druckstation gebracht werden, so daß der Abstand zwischen
dem Druckmaterial und der gemeinsamen Ebene der Zeichenelemente auf dem Druckrad 12 genau bestimmt werden kann. Da das
Ende 28A1 des Schenkels 28A näher an den Aufschlagstellen der
Hammerköpfe 104 mit dem Druckrad 12 liegt, als es das Ende 26A'
des Schenkels 26A tμt (vgl. Fig. 2), ergibt eine Einstellung der Lage des Schenkels 28A gegenüber der Grundplatte 10 (durch
Lösen der Befestigungselemente 70 und Verschieben des Winkelbügels 60 gegenüber diesen) eine gröbere Einstellung des Abstands
zwischen dem Druckmaterial und der gemeinsamen Ebene der Zeichenelemente am Druckrad 12, als es eine Einstellung
der Lage des Schenkels 26A auf der Grundplatte 10 tut. (wiederum durch Lösen der Befestigungselemente 64 und durch Verschieben
des Winkelbügels 60 gegenüber diesen).
Während des Drückens muß das Druckmaterial in derselben senkrechten
Stellung bezüglich der Reihen RWl, Rtv2 und· RW3 gehalten
werden, wenn die Etikettenmaterial-Unterlage S durch die Druckstation gezogen wird, so daß aufeinanderfolgende Zeichen auf
den Etiketten L nicht falsch ausgefluchtet sind." Es ist auch erwünscht, das Verschmieren der gedruckten Zeichen wesentlich
zu vermindern. Hierzu enthält die Hammerreihenanordnung 14 ein Halteglied, bestehend aus einer Halteplatte 80, die an dem
unter der Grundplatte 10 gelegenen Teil des Aufschlagdruckers
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starr befestigt ist (in der Zeichnung nicht dargestellt) und und die sich im zusammengebauten Zustand über die Grundplatte
10 erstreckt. Die gesamte übrige Konstruktion der Hammerreihenanordnung 14 mit den Hämmern für die drei Reihen RWl,
RW2 und RW3 ist, wie noch zu beschreiben, an der Halteplatte 80 befestigt. Zusätzlich ist eine im wesentlichen ü-förmige
Abdeckung 82 auf der Oberseite der Halteplatte 80 befestigt. Die Abdeckung 82 weist nach unten abstehende Schenkel 82A,
82B auf. Im gebauten Zustand befindet sich der Schenkel 8 2A in unmittelbarer Nähe zum Druckrad 12. Ein Bezugsführungsglied
84 ist durch zwei Befestigungselemente 86 am Schenkel 82A befestigt,
wobei ein Ende des Bezugsführungsglieds 84 in die Bewegungsbahn des Druckmaterials durch die Druckstation ragt.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist das Führungsglied.84 mit einer im wesentlichen
ebenen oberen Bezugsführungsfläche 84A versehen, die in einer zur gemeinsamen Ebene der Zeichenelemente am Druckrad
12 senkrechten Ebene liegt. Wenn sich die Etikettenmaterial-Unterlage S durch die Druckstation bewegt, ruht ihre untere
Randfläche auf der Fläche 84A, so daß die Etiketten L stets in derselben senkrechten Lage gegenüber den Reihen RWl, RW2
iund RW3 gehalten werden.
Am Schenkel 82A der Abdeckung 82 ist auch ein Führungsglied
durch zwei Befestigungselemente 90 befestigt. Das Führungsglied 88 enthält einen abgebogenen Schenkel 89, der zur Druckstation
ragt und eine im wesentlichen ebene Endfläche 89A aufweist, die sich parallel zur ersten Linie in der gemeinsamen Ebene
der Zeichenelemente am Druckrad 12 erstreckt. Es wurde in der Praxis gefunden, daß der Grund für das Verschmieren der gedruckten
Zeichen sich ergibt aus der Bewegung der Etikettenmaterial-Unterlage S zur Hammerreihenanordnung 14 nach dem
Drucken und aus einer resultierenden Schwingung der Etikettenmaterial-Unterlage S zwischen der Hammerreihenanordnung 14 und
dem Druckrad 12, so daß die Etiketten L das Farbband R erneut berühren können. Demnach ist das Ende 89A so positioniert, daß
es in unmittelbarer Nähe zur hinteren Fläche der Etikettenma-
terial-Unterlage S liegt, wenn das Druckmaterial in seiner gegebenen Bahn durch die Druckstation liegt, um die hintere
Fläche zu berühren, wenn sich das Druckmaterial aus seiner gegebenen Bahn um einen Betrag bewegt, der kleiner als der
Abstand des Druckmaterials von der gemeinsamen Ebene der Zeichenelemente am Druckrad 12 ist. Die Etikettenmaterial-Unterlage
S kann sich daher nach dem Drucken nur um einen gegebenen Betrag zur Hammerreihenanordnung 14 bewegen, so daß ihre resultierende
Schwingung auf einen Betrag begrenzt wird, der keine erneute Berührung der Etiketten L mit dem Farbband R ergibt.
Gemäß Fig. 3 erstrecken sich die ebenen Führungsflächen der
Führungsglieder 26 und 28 und das Ende 28A des Führungsglieds 88 vorzugsweise über der Bezugsführungsfläche 84A parallel zur
ersten Linie in der gemeinsamen Ebene der Zeichenelemente am Druckrad 12 um Beträge, die größer sind als die Abmessung der
Etikettenmaterial-Unterlage S zwischen ihrer unteren und oberen Randfläche. ■_,
Gemäß Fig. 5 und 6 enthält die Hammerreihenanordnung 14 mehrere Hammermodule 100, und zwar einen für jede Reihe RWl, RW2 und
RW3. Jeder Hammermodul 100 enthält einen Körper 102, bestehend aus einer flachen Platte aus nichtmagnetischem Material, das
eine elektrische Wicklung 103 enthält. An einem Ende des Körpers 102 und in gleicher Ebene mit dem Körper 102 befindet sich ein
Hammerkopf 104, vorzugsweise aus Kunststoff, etwa Polycarbonat, der unterteilt ist in einen ersten Abschnitt 104A von im wesentlichen
rechtwinkeliger Gestalt und in einen zweiten Abschnitt 104B, der sich vom ersten Abschnitt 104A nach außen erweitert.
Innerhalb des zweiten Abschnitts--104B ist ein metallisches
Glied enthalten, das eine im wesentlichen ebene Fläche 106 aufweist, die an einem Ende des zweiten Abschnitts 104B frei liegt.
Am anderen Ende des Körpers 102 ist eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Basis 108 befestigt, die zwei elektrisch leitende
Federglieder 110 enthält, die sich von ihr aus erstrecken.
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innerhalb der Basis 108 ist jedes Federglied 110 mit einem Ende
der im Körper 102 befindlichen elektrischen Wicklung 103 verbunden. Für jeden Hammermodul 100 ist ein T-förmiges Hammerhai
teglied 112 vorgesehen, das einen Kopf 114 und einen einstückig angeformten abstehenden Schenkel 116 aufweist. Die
Federglieder 110 kreuzen einander, wenn sie sich von der Basis 108 aus erstrecken, und werden in entsprechenden, im Abstand
angeordneten öffnungen im Schenkel 116 aufgenommen und daran durch ein geeignetes Material, etwa Epoxydharz, befestigt.
Jeder Hammermodul 100 kann in einer gegebenen Ebene an seinen zugehörigen beiden Federgliedern 110 gegenüber seinem zugehörigen
Halteglied 112 frei schwenken.
Gemäß Fig. 3 sind die Hammermodule 1OO im zusammengebauten Zustand
senkrecht im Abstand angeordnet, wobei die Halteglieder 112 an der Halteplatte 80 befestigt sind. Im einzelnen wird
ein Vorsprung 114A am Kopf 114 jedes Halteglieds 112 in einem entsprechenden senkrechten Schlitz 8OA in der Halteplatte 80
aufgenommen, so daß jeder Kopf 114 an einer Seite der Halteplatte 80 anliegt. Die waagerechten Abmessungen des Schlitzes
8OA sind vorzugsweise geringfügig größer als die waagerechten Abmessungen jedes Vorsprungs 114A. Jedes Halteglied 112 ist
durch Verwendung eines entsprechenden Stabs 118 starr an der Halteplatte 80 befestigt, wobei jeder Stab 118 auf der anderen
Seite der Halteplatte 80 angeordnet ist und zwei Befestigungselemente 120 durch entsprechende zwei öffnungen in jedem Stab
118, durch den Schlitz 8OA und einen angrenzenden senkrechten Schlitz 8OB hindurchtreten und in entsprechenden zwei Gewindebohrungen
im zugehörigen Kopf 114 aufgenommen werden. Wenn die beiden Befestigungselemente 120 gelöst sind, können die Halteglie.der
112 senkrecht bewegt werden, wobei ihre Vorsprünge "114A sich im senkrechten Schlitz 8OA bewegen, bis die Hammerflächen
106 mit den entsprechenden Reihen RWl, RW2 und RW3 am Druckrad 12 ausgefluchtet sind. Jedes Halteglied 112 kann
auch geringfügig waagerecht bewegt werden, so daß die Hammerflächen 106 senkrecht zueinander ausgefluchtet werden können.
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Nach Beendigung des Ausfluchtens werden die beiden Befestigungselemente
120 angezogen und drücken die Halteplatte zwischen dem Hammerhalteglied 112 und seinem entsprechenden Stab 118
zusammen.
Elektrische Anschlüsse sind zwischen jedem Paar von Federgliedern 110 und einer nicht gezeigten Quelle für wahlweise steuerbare
elektrische Pulse hergestellt. Zur Entwicklung einer Antriebskraft an jedem Hammermodul 100, wenn ein -elektrischer
Puls zur zugehörigen Wicklung 103 im Körper 102 geliefert wird, ist eine Vielzahl von Magnetmodulen 122 vorgesehen, die im
zusammengebauten Zustand mit der Halteplatte 80 senkrecht im Abstand angeordnet sind und eine Vielzahl von Luftspalten
bilden, in denen die Körper 102 der Hammermodule 100 angeordnet sind. Jeder Magnetmodul 122 enthält einen ersten flachen
Permanentmagnet 124 und einen zweiten flachen Permanentmagnet 126, die durch ein Zwischenglied 128 aus nichtmagnetischem
Material miteinander· verbunden sind. Die äußeren beiden Magnetmodule
122 sind auch jeweils mit einer Platte 130 aus magnetischem Material versehen, die als magnetischer Halter dient
zur Erzeugung eines konzentrierten Rücklaufwegs für den von den Magnetmodulen 122 erzeugten Magnetfluß. Bestimmte Magnetmodule
122 sind auch mit zwei Beilagscheiben 125, 127 versehen, die mit den Permanentmagneten 124 bzw. 126 verbunden
sind und somit die genaue Festlegung der Abmessungen der Luftspalte zwischen benachbarten Magnetmodulen 122 unterstützen.
Jeder Magnetmodul 122 enthält auch einen Block 132 aus nichtmagnetischem Material mit einer ebenen vorderen Fläche 132A
und einer ebenen hinteren Fläche 132B, wobei die vordere Fläche 132A geringfügig gegenüber einer zur hinteren Fläche 132B
parallelen Ebene um einen Winkel von einigen Graden, z.B. 4 , geneigt ist zur Optimierung der Antriebskraft an jedem Hammermodul
100. Der Permanentmagnet 126 in jedem Magnetmodul 122 ist durch Verwendung eines geeigneten Klebstoffs an der vorderen
Fläche 132A befestigt. Jeder Block 132 ist so mit der
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Halteplatte 80 zusammengebaut, daß die hintere Fläche 132B an
einer Seite der Halteplatte 80 anliegt und durch Verwendung eines entsprechenden L-förmigen Glieds 134 an der Halteplatte
80 starr befestigt ist. Ein erster Schenkel 134A jedes L-förmigen Glieds 134 ist auf der anderen Seite der Halteplatte 80
angeordnet, wobei zwei Befestigungselemente 136 durch entsprechende zwei Öffnungen im ersten Schenkel 134A, und durch entsprechende
senkrechte, im Abstand angeordnete Schlitze 8OC, 8OE in der Halteplatte 80 durchtreten und in entsprechenden
zwei Gewindebohrungen im zugehörigen Block 132 aufgenommen werden. Auf diese Weise kann die senkrechte Lage jedes Magnetmoduls
122 einzeln eingestellt werden, wenn die zugehörigen beiden Befestigungselemente 136 gelöst sind, so daß die Luftspalte
zwischen benachbarten Magnetmodulen 122 genau festgelegt werden können.
Um sicherzustellen, daß die Hammerfläche 106 jedes Hammermoduls
100 dieselbe Druckkraft entwickelt, ist es erwünscht, daß die Ruhestellung jedes Hammermoduls 100 einzeln eingestellt werden
kann. Dementsprechend enthält jedes L-förmige Glied 134 einen zweiten Schenkel 134B, der sich in unmittelbarer Nähe zum zugehörigen
Hammerkopf 104 um die Halteplatte 80 erstreckt. Jeder Schenkel 134B ist gegenüber seinem Schenkel 134A so versetzt,
daß jeder Schenkel 134B im zusammengebauten Zustand im wesentlichen in der Bewegungsebene seines zugehörigen Hammermoduls
100 liegt. Eine Gewindebohrung 138 erstreckt sich durch jeden Schenkel 134B und nimmt eine Anschlagschraube 140 mit einem
Gewindeschaft 140A und einer angrenzenden Spi* ze 140B auf. Im zusammengebauten Zustand ragt die Spitze '.10B aus ihrem
zugehörigen Schenkel 134B und stößt an die ' intere Fläche des ersten Abschnitts 104A des.zugehörigen Harn ^rkopfs 1O4 an. Eine
•Drehung der Anschlagschraube 140 bestimmt demnach die Ruhestellung der zugehörigen Hammermodule 100. Jede Anschlagschraube
140 ist vorzugsweise aus Kunststoff, etwa Polyurethan, hergestellt. Die Kunststoffe des Kopfs 104 und der Anschlagschraube
140 dienen daher zur Dämpfung der Bewegung des zugehörigen
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Hammers 1OO, wenn dieser nach dein Drucken in seine Ruhestellung
zurückkehrt.
Wie oben angegeben, weisen Hämmer der beschriebenen Art eine
sehr hohe Ausfallhäufigkeit auf, wenn sie in Aufschlagdruckern der beschriebenen Art verwendet werden. Es wurde gefunden, daß
der Hammerausfall in erster Linie dem Bruch oder der Beschädigung der in jedem Körper 102 enthaltenen elektrischen Wicklung
103 zugeschrieben werden kann, und daß ein solcher Wicklungsbruch oder eine solche Wicklungsbeschädigung verursacht werden
durch Berührung des Körpers 1Ο2 mit einem oder beiden Permanentmagneten
in den benachbarten Magnetmodulen 122 bei der Rückkehr des Hammermoduls 100 in seine Ruhestellung nach dem Drucken.
Wenn der Hammermodul 100 zum Druckrad 12 angetrieben werden, bewegt er sich in einer gegebenen Ebene in der Weise, daß der
Körper 102 keinen der beiden benachbarten Magnetmodule 122 berührt. Jedoch erteilen aber die während des Drückens erzeugten
Aufschlagkräfte dem Hammermodul 100 eine sehr geringfügige seitwärts gerichtete Bewegung mit dem Ergebnis, daß der
Körper 102 einen oder beide der benachbarten Magnetmodule 122 berührt, wenn der Hammermodul 100 in seine Ruhestellung zurückkehrt.
Dieses Problem könnte theoretisch gelöst werden durch Vergrößerung des Luftspalts zwischen benachbarten Magnetmodulen
122. In der Praxis ist aber eine solche Lösung nicht durchführbar, insoweit als eine gewisse Magnetflußdichte durch den
Luftspalt aufrechterhalten werden muß zur Erzielung einer geeigneten Hammerbetätigung. Demnach sieht die Erfindung eine
Einrichtung vor, die den Körper 102 daran hindert, bei der Hammerrückkehr in Berührung mit einem der benachbarten Magnetmodule
122 zu kommen.
Im einzelnen ist eine Hammerführung 102 aus nichtmagnetischem Material, vorzugsweise eloxiertes Aluminium, für jeden Hammermodul
100 vorgesehen. Jede Hammerführung 142 enthält einen flachen Abschnitt 144, der durch zwei Befestigungselemente 146
am entsprechenden Schenkel 134B des zugehörigen L-förmigen
Glieds 134 befestigt ist. Ein einstückig mit dem ersten Ab-
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schnitt 144 ausgebildeter und sich im eingebauten Zustand zum
Druckrad 12 erstreckender U-förmiger Abschnitt 148 enthält einen ersten und einen zweiten Schenkel 14 8A, 148B, die von einer
Verbindungsbrücke 148C so abstehen, daß gegenüberliegende
Innenflächen der Schenkel 148A, 148B eine längsgerichtete Nut 150 bilden. Im zusammengebauten Zustand (Fig. 4) überdeckt
jeder ü-förmige Abschnitt 148 einen der Hammerköpfe 104, wobei dessen erster Abschnitt 104A in der entsprechenden
Nut 150 aufgenommen wird und die gegenüberliegenden Flächen der Schenkel 148A, 148B in Ebenen liegen,, die im Abstand parallel
zur gegebenen Ebene der Hammerbewegung liegen. Die gegenüberliegenden Flächen der Schenkel 14 8A, 148B sind um einen Betrag
voneinander getrennt, der geringfügig größer als die Quer- oder senkrechte Abmessung jedes ersten Abschnitts 104A
ist. Wenn jeder Hammermodul 100 zum Druckrad 12 getrieben wird, berührt sein erster Abschnitt 104A keinen der Schenkel 148A,
148B, da der Hammermodul 100 sich in diesem Augenblick in einer gegebenen Ebene bewegt. Während der Rückkehr des Hammermoduls
100 nach dem Drucken ergibt eine geringfügige seitliche oder senkrechte Auslenkung des Hammermoduls 100 eine Berührung der
Seiten des ersten Abschnitts 104A mit einem oder beiden Schenkeln 148A, 148B. Es ist wesentlich, daß der Betrag der Trennung
zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Schenkel 148A und 148B so gewählt ist, daß diese Berührung stattfindet, bevor
der Körper 102 einen oder beiden der benachbarten Magnetmodule 122 berührt. Da der Hammerkopf 104 aus Kunststoff besteht, wird
die seitwärts gerichtete Auslenkung des Hammermoduls 100 bei der Rückkehr gedämpft und wird die diese seitwärts gerichtete
Auslenkung erzeugende Energie ohne Beschädigung des Hammermoduls 100 aufgenommen. Zusätzlich unterstützt die Berührung
des ersten Abschnitts 104A mit einem oder beiden Schenkeln 148A, 148B die Dämpfung der ebenen oder waagerechten Komponente
der Hammerbewegung bei dessen Rückkehr. Falls gewünscht, kann der ü-förmige Abschnitt 148 abgeschnitten werden, wie in der
Zeichnung dargestellt, so daß die Ausfluchtung des zugehörigen Hammerkopfs 104 visuell geprüft werden kann.
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Die Hammerreihenanordnung 14 wird durch eine Luftkammer 160 (Fig. 1 und 2) vervollständigt, die durch ein Befestigungselement
162 an der Halteplatte 80 befestigt ist. Die Luftkammer 160 bildet zusammen mit der Halteplatte 80 eine geschlossene
Kammer mit einem Einlaß 164. Kühlluft wird durch eine nicht gezeigte Einrichtung zum Einlaß 164 geliefert und tritt durch
die Schlitze 80A, 80B, 80C und 80E und einen senkrechten
Schlitz 80D in der Halteplatte 80 aus, der in unmittelbarer Nähe zu den Körpern 102 angeordnet ist, zur Kühlung aller Bestandteile
der Hammeranordnung 40, insbesondere der in den Körpern 102 befindlichen Wicklungen.
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eerse
ite
Claims (1)
- DIPL.-PHYS. F. ENDLICH oermering 20. Sept. 1978PATENTANWALTTELEFONMÜNCHEN 84 3« 38DIPL-PHYE. F. ENDLICH POSTFACH. D - 8O34 GERMERINOTELEX: 82 173O PATE1-4451Interface Mechanisms , Inc. Lynnwood, Washington, USAPatentansprücheAufschlagdrucker zum Drucken mehrerer im Abstand angeordneter paralleler Reihen aufeinanderfolgender Zeichen auf Druckmaterial aus einem langgestreckten Streifen mit einer unteren Randfläche, einer oberen Randfläche, einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche, wobei der Aufschlagdrucker eine Druckstation enthält mit einem um eine Achse drehbaren Druckrad mit einer ümfangsfläche, auf der mehrere im Abstand angeordnete, parallele Reihen von aufeinanderfolgenden erhabenen Zeichen angeordnet sind, wobei die Druckstation eine dem Druckrad gegenüberliegende Hammerreihenanordnung mit mehreren im Abstand angeordneten Hämmern enthält, von denen jeder zu einer entsprechenden Reihe der Zeichen hin oder davon weg bewegbar ist, wobei die während der Drehung des Druckrads den909817/0634Hämmern zugewandten Zeichen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die eine zur Druckradachse parallele erste Linie und eine die erste Linie senkrecht schneidende zweite Linie aufweist, wobei der Aufschlagdrucker ferner einen Druckmaterialantrieb aufweist zur Bewegung des Druckmaterials unter Spannung längs einer gegebenen Bahn von einer Zufuhrstellung aus durch die Druckstation zu einer Aufnahmestellung in der Weise, daß die vordere Fläche des Streifens dem Druckrad und die hintere Fläche des Streifens der Hammerreihenanordnung zugewandt sind, wodurch die Hammer das Druckmaterial zum Druckrad hin und davon weg bewegen können, und wobei der Aufschlagdrucker auch eine Bezugsführungseinrichtung, die in unmittelbarer Nähe der Druckstation und der Bahn der Druckmaterialbewegung gelegen ist, und eine Beζugsführungsfläche aufweist zur Berührung der unteren Randfläche des Streifens, gekennzeichneta) durch eine erste Führung (26) in unmittelbarer Nähe der Druckstation zwischen der Zufuhrstation und der Druckstation, undb) durch eine zweite Führung (28) in unmittelbarer Nähe der Druckstation zwischen der Druckstation und der Aufnahme s tation,c) wobei die erste und die zweite Führung (26; 28) eine erste bzw. eine zweite ebene Führungsfläche aufweisen zur Berührung der vorderen Fläche des Streifens (S),d) wobei die erste und die zweite Führungsfläche in einer ersten bzw. zweiten Ebene liegt, von denen jede parallel zur ersten Linie in der gemeinsamen Ebene der Zeichen ist, unde) wobei die erste und die zweite Führungsfläche von der gemeinsamen Ebene der Zeichen senkrecht versetzt sind zur Festlegung der Bahn der Druckmaterialbewegung durch die Druckstation zur Getrennthaltung des909917/0634Druckmaterials (L) von der ümfangsfläche des Druckrads (12) um einen Betrag, der zur Erzeugung einer optimalen Druckqualität von auf dem Druckmaterial (L) gedruckten Zeichen ausreicht.2. Aufschlagdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Ebene im wesentlichen parallel zur zweiten Linie erstreckt.3. Aufschlagdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Ebene unter einem Winkel zur zweiten Linie erstreckt.4. Aufschlagdrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (6OA, 64; 66A, 70) zur wahlweisen Einstellung des Orts der ersten und der zweiten Führungsfläche zur Einstellung deren Versetzung gegenüber der gemeinsamen Ebene der Zeichen.5. Aufschlagdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Führung jeweils enthalten:a) ein langgestrecktes Glied (26; 28) mit einem ersten (26A1; 28A1) und einem zweiten Ende, wobei das Führungsglied (26; 28) die jeweilige erste und zweite Führungsfläche bildet und wobei sich die jeweilige Führungsfläche zwischen dem ersten (26A1; 28A1) und dem zweiten Ende erstreckt, undb) eine Halteeinrichtung (60; 66), die am Führungsglied (26; 28) befestigt ist und dieses in der Weise festlegt, daß dessen erstes Ende (26A1; 28A1) sich in unmittelbarer Nähe der Druckstation befindet.6. Aufschlagdrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (26; 28) quer zu seiner Längserstreckung am ersten Ende (26A1; 28B1) dünner als am zweiten Ende ist.809817/0634Aufschlagdrucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,a) daß das Führungsglied (26; 28) aus dünnem plattenförmiger! Material besteht und im wesentlichen L-föraiig ist mit einem ersten (26A; 28A) und einem zweiten (26BJ 28B) Schenkel,b) daß der erste Schenkel (26A; 28A) ein erstes (26A1) und ein zweites Ende aufweist, entsprechend dem ersten (26A1) und dem zweiten (28A') Ende des Führungsglieds (26), und die entsprechende erste und zweite Führungsfläche bildet,c) daß der zweite Schenkel (26B; 28B) einstückig mit dem zweiten Ende des ersten Schenkels (26A; 28A) verbunden ist und sich vom zweiten Ende aus erstreckt, undd) daß die Halteeinrichtung einen Winkelbügel (60; 66) enthält, der am ersten Schenkel (26A; 28A) in unmittelbarer Nähe des zweiten Schenkels (26B; 28B) befestigt ist.Aufschlagdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,a) daß eine dritte Führung (88, 89) in unmittelbarer Nähe der Druckstation angeordnet ist zur Verhinderung des Verschmierens der gedruckten Zeichen,b) . daß die dritte Führung (88, 89) eine dritte Führungsfläche (89A) enthält, die sich parallel zur ersten Linie in der gemeinsamen Ebene der Zeichen erstreckt,c) daß die dritte Führungsfläche (89A) dem Druckrad (12) zugewandt und von der Bahn der Druckmaterialbewegung in der Weise versetzt ist, daß sie die hintere Fläche des Streifens (S) berührt, wenn sich das Druckmaterial (L) aus seiner Bahn zur Hammerbewegung"um einen Betrag bewegt, der kleiner als der gegebene Betrag der Versetzung zwischen dem Druckmaterial (L) und der gemeinsamen Ebene der Zeichen ist.869817/01349. Aufschlagdrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dritte Führungsfläche .(89A) über der Bezugsführungsfläche (84A) parallel zur ersten Linie der gemeinsamen Ebene der Zeichen um einen Betrag erstreckt, der wenigstens gleich einer Abmessung des Streifens (S) zwischen dessen oberer und dessen unterer Randfläche ist.10. Aufschlagdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste und die ,zweite Führungsfläche über der Bezugsführungsfläche (84A) parallel zur ersten Linie der gemeinsamen Ebene der Zeichen um einen Betrag erstrecken, der wenigstens gleich einer Abmessung des Streifens (S) zwischen dessen oberer und dessen unterer Randfläche ist.ί-11. Hammerreihenanordnung für einen Aufschlagdrucker, gekennzeichnet *a) durch eine Vielzahl η von Magnetmodulen (122), von denen jeder wenigstens einen im wesentlichen flachen Permanentmagneten (124 oder 126) enthält,b) durch ein Halteglied (80) für die Hammerreihenanordnung (14),c) durch eine erste Einrichtung (132, 134A, 136) zur Befestigung der Magnetmodule (122) in gegenseitigem Abstand am Halteglied (80) in der Weise, daß die Permanentmagnete (124 oder 126) zueinander parallel sind und mehrere Luftspalte bilden, von denen sich jeder zwischen angrenzenden Permanentmagneten (128 oder 126) befindet,d) durch eine Vielzahl n-1 von Hammermodulen (100), von denen jeder enthält:- einen im wesentlichen flachen, eine elektrische Wicklung (103) enthaltenden Körper (102) mit einem ersten und einem zweiten Ende,909817/6334- einen am ersten Ende befestigten, mit dem Körper (102) in einer Ebene liegenden Hammerkopf (104) mit einem im wesentlichen langgestreckten rechtwinkeligen ersten Abschnitt (104A) und mit einem zweiten Abschnitt (104B), der einstückig mit dem ersten Abschnitt (104A) ausgebildet ist und von diesem aus sich erweiternd nach außen verläuft, wobei vom ersten Abschnitt (104B) eine Hammerfläche (106) absteht, und- eine am zweiten Ende befestigte Basis (1O8) und zwei elektrisch leitende Federglieder (110), die an der Basis (108) befestigt sind, sich von ihr aus erstrecken und mit der Wicklung (103) verbunden sind,e) durch eine Vielzahl von n-1 Hammerhaltegliedern (112) , von denen jedes zwei entsprechende Federglieder (110) und einen Hammermodul (100) aufnimmt und diesen in der gegebenen Ebene schwenkbar hält,f) durch eine zweite Einrichtung (118, 120) zur Befestigung der Hammerhalteglieder (112) in gegenseitigem Abstand am Halteglied (80) für die Hammerreihenanordnung (14) in der Weise, daß die Körper der Hammermodule (100) zueinander parallel und in entsprechenden Luftspalten angeordnet sind, wodurch jeder Hammermodul (10O) frei in seiner gegebenen Ebene schwenkbar ist, wenn ein elektrisches Signal über die beiden Federglieder (110) auf die Wicklung (103) gegeben wird,g) durch eine Vielzahl von n-1 Hammerführungsgliedern (142), von denen jedes eine langgestreckte, im wesentlichen rechtwinkelige Nut (150) bildet, die zum ersten Abschnitt (104A) des jeweiligen Hammerkopfs (104) komplementär ist, undh) durch eine dritte Einrichtung (134B, 146), die die Hammerführungsglieder (142) in gegenseitigem Abstand am Halteglied (80) für die Hammerreihenanordnung (14) in der Weise befestigt, daß der erste Abschnitt (1O4A)QQQ817/QS34des Hammerkopfs (104) jedes Hammermoduls (100) in der entsprechenden Nut (150) aufgenommen wird, wobei die Abmessung jeder Nut (150) quer zur Ebene der Hammerbewegung größer als eine entsprechende Abmessung des ersten Abschnitts (104A), jedoch klein genug ist, daß der erste Abschnitt (104A) das Hammerführungsglied (142) berührt bei einer Auslenkung des Hammermoduls (100) quer zu seiner gegebenen Ebene, bevor der zugehörige Körper (102) irgendeinen der angrenzenden Permanentmagnete (124 oder 126) berührt.12. Hammerreihenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,a) daß das Halteglied für die Hammerreihenanordnung (14) eine Halteplatte (18) enthält undb) daß die zweite Einrichtung enthält: mehrere Stäbe (118), und zwar einen für jedes Hammerhalteglied (112), und eine Einrichtung (120) zur Zusammendrückung der Halteplatte (80) zwischen jedem Hammerhalteglied (112) und dem entsprechenden Stab (118).13. Hammerreihenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,a) daß in der Halteplatte (80) mehrere in gegenseitigem Abstand angeordnete parallele Schlitze (8OB-8OE) ausgebildet sind, undb) daß die Einrichtung zur Zusammendrückung der Halteplatte (80) mehrere Befestigungselemente (120) enthält, von denen jedes durch einen Stab (118) und einen Schlitz (8OB-8OE) hindurchtritt und im entsprechenden Hammerhalteglied (112) aufgenommen ist.14. Hammerreihenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,8Q9817/Q63Aa) daß das Halteglied für die Hammerreihenanordnung (14) eine Halteplatte (80) enthält,b) daß die erste Einrichtung enthält: mehrere L-förmige Glieder (134), und zwar eines für jeden Magnetmodul (122), wobei jedes Glied (134) einen ersten Schenkel (134A) und eine Einrichtung (136) enthält zur Zusammendrückung der Halteplatte (80) zwischen jedem Magnetmodul (122) und dem entsprechenden ersten Schenkel (134A),c) daß die dritte Einrichtung enthält: einen zweiten Schenkel (134B) jedes Glieds (134), wobei jeder zweite Schenkel (134B) einstückig mit seinem zugehörigen ersten Schenkel (134A) ausgebildet ist, sich senkrecht hierzu erstreckt und demgegenüber so versetzt ist^ daß er sich im wesentlichen in einer Ebene mit und zum Hammerkopf (104) des entsprechenden Hammermoduls (100) im zusammengebauten Zustand erstreckt, undd) daß jede Hammerführung (142) enthält: einen am entsprechenden zweiten Schenkel (134B) befestigten rechtwinkeligen ersten Abschnitt (144) und einen einstückig hiermit ausgebildeten Abschnitt (148) mit der darin ausgebildeten Nut (150).15. Hammerreihenanordnung nach Anspruch 14, gekennzeichneta) durch eine Vielzahl von n-1 von Anschlageinrichtungen (138, 140) zur einstellbaren Festlegung von Ruhestellungen für die Hammermodule (100),b) wobei jede Anschlageinrichtung enthält: eine durch den zweiten Schenkel (134B) eines L-förmigen Glieds (134) gebildete öffnung (138) und eine Anschlagschraube (140), die drehbar in der öffnung (138) aufgenommen und eine aus dem zweiten Schenkel (134B) ragende Spitze (140B) aufweist zur Berührung des ersten Abschnitts (104A) des Hammerkopfs (104) des entsprechenden Harn-909817/06.34mermoduls (100).16. Hammerreihenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerköpfe (114) und die Anschlagschrauben (140) aus Kunststoff hergestellt sind.17. Hammerreihenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet ,a) daß die Halteplatte (80) für die Hammerreihenanordnung (40) mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete, parallele Schlitze (8OC, 8OE) bildet, undb) daß die Einrichtung zur Zusammendrückung der Halteplatte (80) mehrere Befestigungselemente (136) enthält, von denen jedes durch den ersten Schenkel (134A) eines L-förmigen Glieds (134) und durch einen der Schlitze (8OC, 80E) hindurchtritt und in einem entsprechenden Magnetmodul (122) aufgenommen ist.18. Hammerreihenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (104) aus Kunststoff hergestellt ist.19. Hammerreihenanordnung mit mehreren im gegenseitigen Abstand angeordneten, parallelen Hämmern, von denen jeder einen im wesentlichen ebenen, eine elektrische Wicklung enthaltenden Hammerkörper, der zur Bewegung in einer gegebenen Ebene gehalten ist, und einen Hammerkopf enthält, der am Hammerkörper befestigt ist und mit jedem Hammerkörper in einer Ebene liegt, und mit mehreren flachen Permanentmagneten, die mit mehreren Hämmern so einander abwechselnd angeordnet sind, daß sich benachbarte Permanentmagnete gegenüberliegenden und von jedem Hammerkörper getrennt sind, wodurch jeder Hammer veranlaßt wird, sich in seiner gegebenen Ebene zu bewegen, wenn ein elektrisches Signal auf die im entsprechenden Hammerkörper befindliche elektrische Wicklung gegeben wird und eine resultierende magneti-9G9817/0S34sehe Wechselwirkung mit den benachbarten Permanentmagneten stattfindet, gekennzeichneta) durch eine Hammerführung (142) zur Verhinderung einer Beschädigung der Wicklungen (103),b) wobei die Hammerführung (142) in unmittelbarer Nähe der Hammerköpfe (104) angeordnet ist zur Begrenzung der Auslenkung jedes Hammers (100) quer zur gegebenen Ebene der Hammerbewegung um einen Betrag, der kleiner ist als bei einer Berührung jedes Hammerkörpers (102) mit irgendeinem der angrenzenden Permanentmagneten (124 oder 126).20. Hammerreihenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,a) daß jede Hammerführung (142) mehrere erste und zweite, sich gegenüberliegende und in Längsrichtung erstreckende Flächen (148A, 148B) für jeden Hammer (100) bildet,b) daß die ersten und zweiten Flächen in Ebenen liegen, die im Abstand parallel zur Ebene der Hammerbewegung verlaufen, undc) daß jeder Hammerkopf (104) mit einem im wesentlichen rechtwinkeligen langgestreckten Abschnitt (1O4A) versehen ist zur Berührung irgendeiner der ersten und zweiten Flächen bei einer Auslenkung jedes Hammers (10O) um den gegebenen Betrag.809817/0*34
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