DE2840562A1 - Motor - Google Patents

Motor

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DE2840562A1
DE2840562A1 DE19782840562 DE2840562A DE2840562A1 DE 2840562 A1 DE2840562 A1 DE 2840562A1 DE 19782840562 DE19782840562 DE 19782840562 DE 2840562 A DE2840562 A DE 2840562A DE 2840562 A1 DE2840562 A1 DE 2840562A1
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Description

1. HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
2. HITACHI METALS, LTD., Tokyo, Japan
Motor
Die Erfindung betrifft einen Motor mit einem axialen Magnet-Spalt und insbesondere einen Motor, der zur Verwendung bei einem Plattenspieler oder einem Tonbandgerät ausgebildet ist, bei dem die Drehzahl eines Rotormagneten erfaßt wird zur Steuerung der Drehzahl des Rotormagneten.
Bei dem Motor, der in einem Plattenspieler verwendet ist, der eine Schallplatte abspielt, und in dem Magnetbandgerät verwendet ist, das ein Signal auf einem Magnettonband aufzeichnet und es wieder abspielt, ist es erforderlich, einen Plattenteller bzw. eine Andrückwalze mit konstanter Drehzahl zu drehen, weshalb es notwendig ist, die Drehzahl des Motors zu steuern bzw. zu regeln.
Um die Drehzahl des Motors konstantzuhalten, kann die Drehzahl des Motors in ein Spannungssignal oder ein Frequenzsignal umgesetzt werden, das dann mit einer Bezugsspannung
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bzw. -frequenz verglichen wird, um die Drehzahl des Rotors abhängig von einer Differenz zwischen den Signalen zu erhöhen oder zu verringern.
Ein Motor ist bereits angegeben worden,der einen Mehrpolmagneten als Rotor verwendet sowie eine Geschwindigkeitserfassungsspule oder Drehzahlerfassungsspule, die in einem Magnetfeld des Mehrpolmagneten angeordnet ist zur Verkettung mit Magnetflüssen des Mehrpolmagneten derart, daß die Drehzahl des Mehrpolmagneten in ein Wechselsignal umgesetzt wird (vgl. DE-OS 26 47 675.5). Dieser Motor besitzt einen Scheibenmagneten, der an einer (Dreh-)Welle befestigt ist, wobei der Scheibenmagnet in der Dickenrichtung magnetisiert ist und in ümfangsrichtung segmentartig in acht Pole geteilt ist, deren jeder Pol in einer zu benachbarten Polen entgegengesetzten Polarität magnetisiert ist. Ein Paar Antriebsspulen, die sternförmig gewickelt sind, sind dem Mehrpolmagnet gegenüberliegend angeordnetjund die Drehzahlerfassungsspule ist so angeordnet, daß sie dem Mehrpolmagneten zwischen den Antriebsspulen und dem Mehrpolmagneten gegenüberliegt. Bei diesem Motor sind das Paar der Antriebsspulen und die Drehzahlerfassungsspule ortsfest und ein Magnet-Spalt ist in Richtung der Achse vorgesehen, um den sich der Mehrpolmagnet dreht. Die Drehzahlerfassungsspule enthält mehrere sich radial erstreckende reihengeschaltete Generatorelement-Drähte, deren jeder mit dem Magnetfluß jedes Magnetpols des Mehrpolmagneten verkettet ist zur Erzeugung des Drehzahlerfassungssignals, das eine Frequenz besitzt, die die Drehzahl des Mehrpolmagneten wiedergibt. Da jedoch die Drehzahlerfassungsspule mit den Magnetflüssen der . Magnetpole des Mehrpolmagneten ver-
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kettet ist, um das Drehzahlsignal zu erzeugen, ist die Frequenz des Drehzahlsignals zu gering. Wenn beispielsweise dieser Motor bei einem Plattenspieler verwendet wird, um den Plattenteller direkt anzutreiben, besitzt das Drehzahlsignal eine Frequenz von 20 Hz, wenn die Anzahl der Generatorelement-Drähte der Drehzahlerfassungsspule 72 beträgt und wenn die Drehzahl des Plattentellers 33 1/3 min"1 beträgt. Folglich ist die Ansprechgeschwindigkeit einer das Drehzahlsignal verarbeitenden Drehzahlsteuer- bzw. -regelschaltung langsam oder niedrig. Die Drehzahlregelschaltung setzt das Drehzahlsignal in eine Gleichspannung um, die die Frequenz des Drehzahlsignals wiedergibt und vergleicht diese Gleichspannung mit einer Bezugsspannung von einer Bezugsspannungsquelle und steuert den den Antriebsspulen zugeführten Antriebsstrom so, daß die Differenz zwischen diesen Spannungen verringert wird. Da jedoch die Frequenz des Drehzahlsignals niedrig ist, ist die Zeitkonstante eines Tiefpaßfilters,dem das Drehzahlsignal zugeführt wird, groß, weshalb die Ansprechgeschwindigkeit der Drehzahlregelschaltung niedrig ist.
Um die Frequenz des Drehzahlsignals zu erhöhen, kann die Anzahl der Generatorelement-Drähte der Drehzahlerfassungsspule erhöht werden. In diesem Fall wird jedoch der Raum oder Abstand zwischen benachbarten Elementdrahten so eng oder klein, daß Signale simultan in den benachbarten Elementdrähten erzeugt werden können, wodurch die Ausgangsspannung des Drehzahlsignals verringert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Motor anzugeben, der ein Drehzahlsignal hoher Frequenz erzeugt, wobei insbesondere ein Drehzahlsignal hoher Ausgangsspannung und hoher
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Frequenz erzeugt werden soll.
Der Motor gemäß der Erfindung besitzt einen scheibenförmigen Mehrpolmagneten, der an einer (Dreh-)Welle befestigt ist, wobei der Mehrpolmagnet mehrere Antriebsmagnetpole, die in Umfangsrichtung in Segmente aufgeteilt sind und magnetisiert sind, sowie mehrere Drehzahlerfassungsmagnetpole enthält, die in Umfangsrichtung in Segmente aufgeteilt sind und magnetisiert sind um einen Außenumfang der Antriebsmagnetpole. Die (Dreh-)Welle ist drehbar in einer Jochplatte befestigt, die vom scheibenförmigen Magnet so beabstandet ist, daß ein Luftspalt zwischen dem Magnet und der Jochplatte gebildet ist. Innerhalb des Luftspaltes ist ein Paar von Antriebsspulen angeordnet, die sternförmig ausgebildet sind und die in Winkelrichtung voneinander um einen elektrischen Winkel von 90 beabstandet sind. Weiter ist in dem Luftspalt eine Drehzahlerfassungsspule angeordnet, die mit den Magnetflüssen der Drehzahlerfassungsmagnetpole so verkettet ist, daß die Drehzahlerfassungsspule ein Drehzahlsignal einer Frequenz erzeugt, die der Drehzahl des Mehrpolmagneten entspricht.
Die mehreren Antriebsmagnetpole und die mehreren Drehzahlerfassungsmagnetpole sind in einer gemeinsamen Ebene an dem Mehrpolmagnet angeordnet und sind in Dickenrichtung des Mehrpolmagneten magnetisiert. Die Antriebsmagnete weisen beispielsweise acht in Umfangsrichtung in Segmente aufgeteilte Magnetpole auf, die nahe der Mitte des scheibenförmigen Magnets angeordnet sind, wobei jeder Magnetpol zu
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den benachbarten Magnetpolen mit entgegengesetzter Polarität magnetisiert ist. Die Drehzahlerfassungsmagnetpole sind in Umfangsrichtung des scheibenförmigen Magnets um den Außenumfang der Antriebsmagnetpole in Segmente aufgeteilt, wobei jeder Magnetpol in einer zu den benachbarten Magnetpolen entgegengesetzten Polarität magnetisiert ist. Jeder der Drehzahlerfassungsmagnetpole ist in einem kleineren Bereich oder einer kleineren Fläche magnetisiert als die Antriebsmagnetpole und weiter sind mehr Drehzahlerfassungsmagnetpole,beispielsweise 200 Magnetpole,vorgesehen als Antriebsmagnetpole. Die Drehzahlerfassungsspule enthält mehrere sich radial erstreckende erzeugende oder Generatorelementdrähte, die mit den Magnetflüssen der Drehzahlerfassungsmagnetpole verkettet sind, wobei die Generatorelementdrähte miteinanderjceihengeschaltet sind, um darin ein Drehzahlsignal zu erzeugen.
Bei der Erfindung ist also ein scheibenförmiger Magnet, der an einer (Dreh-)welle angebracht ist, in Umfangsrichtung segmentiert in mehrere Segmente, die so magnetisiert sind, daß sie Antriebsmagnetpole bilden. Mehrere Drehzahlerfassungsmagnetpole sind ebenfalls an dem scheibenförmigen Magneten konzentrisch zu den Antriebsmagnetpolen angeordnet. Die Anzahl der Drehzahlerfassungsmagnetpole ist größer als die Anzahl der Antriebsmagnetpole, um die Frequenz eines Ausgangssignals einer Drehzahlerfassungsspule zu vergrößern, die mit den Drehzahlerfassungsmagnetpolen so verkettet ist, daß die Ansprechgeschwindigkeit einer Drehzahlregelschaltung erhöht ist.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch in Explosionsdarstellung einen Motor gemäß der Erfindung;
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Pig. 2 in Schnittansicht den Motor gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ansteuerschaltung für den Motor gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Motors der Erfindung in Explosionsdarstellung und Fig. 2 zeigt einen Schnitt davon. Der Motor 1 besitzt eine (Dreh-)Welle 2, an der eine scheibenförmige Rotorplatte 3 aus Magnetwerkstoff angebracht ist. Die Rotorplatte 3 besitzt eine Mittelbohrung, in die die Welle 2 eingesetzt ist zur mechanischen Kopplung miteinander. Ein scheibenförmiger Rotormagnet 4 ist an der Unterseite der Rotorplatte 3 gesichert. Der Rotormagnet H besteht aus einem Ferrit und besitzt eine große Mittelbohrung 5, in die die Welle 2 eingesetzt ist. Der Magnet 4 ist mit mehreren Antriebsmagnetpolen 6, 7, 8, ... um das Loch 5 versehen. Die mehreren Antriebsmagnetpole 6, 7, 8 ... 9 sind in ümfangsrichtung des Magnets H segmentiert und in Dickenrichtung des Magneten k magnetisiert. Jeder der Magnetpole ist in zu benachbarten Magnetpolen entgegengesetzter Polarität magnetisiert. Bei dem in Fig. und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Magnet in acht Magnetpole segmentiert, die magnetisiert sind zur Bildung der Antriebsmagnetpole 6, 7, 8 ... 9. Jeder der Antriebsmagnetpole ist in Dickenrichtung des Magnets magnetisiert. Die Magnetisierung ist derart, daß, wenn eine Oberseite des Magnetpols 6 als S-PoI magnetisiert ist, dessen Unterseite als N-PoI magnetisiert ist, während die Oberseite des links davon angeordneten Magnetpols 7 und die Oberseite des rechts davon angeordneten Magnetpols
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als N-PoI magnetisiert sind und deren Unterseiten als S-PoI magnetisiert sind. Der Magnet 4 ist weiter mit mehreren Drehzahlerfassungsmagnetpolen 10, 11, 12 ... versehen, die konzentrisch um den Außenumfang der Antriebsmagnetpole 6, 7} 8 ... 9 angeordnet sind und die in Dickenrichtung des Magnets 4 magnetisiert sind mit einer Polarität von N-S oder von S-N wie im Fall der Antriebsmagnetpole 6, 7, 8-9 und in Umfangsrichtung segmentiert sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Magnet 4 32 in Umfangsrichtung segmentierte Drehzahlerfassungsmagnetpole. Wie die Antriebsmagnetpole 6, 7j 8 ... 9 ist jeder der Drehzahlerfassungsmagnetpole 10, 11, 12 ... 13 mit einer zu den benachbarten Magnetpolen entgegengesetzten Polarität magnetisiert. Die Antriebsmagnetpole 6, 7 j 8, 9 und die Drehzahlerfassungsmagnetpole 10, 11, 12 ... 13 sind konzentrisch magnetisiert in einer gemeinsamen Ebene an dem scheibenförmigen Ferritkern zur Bildung des scheibenförmigen Mehrpol-Rotormagneten 4.
Die Welle 2 ist in ein Lager 16 eingesetzt, das in der Mitte einerjscheibenformigen Jochplatte 15 befestigt ist und dadurch drehbar gehaltert oder getragen ist. Die Jochplatte 15 besteht aus Magnetwerkstoff und ist von der Unterseite des Magnets 4 beabstandet, wenn die Welle 2 in das Lager 16 eingesetzt ist, um einen magnetischen Luftspalt 17 zwischen der Jochplatte 15 und dem Magneten zu definieren. In dem Luftspalt 17 sind eine erste und eine zweite sternförmige Antriebsspule 18 bzw. 19 angeordnet, deren jede durch Wickeln eines Kupferdrehtes mit etwa 60 Wicklungen in Form eines Quadrates und anschließendem Biegen der Mitten der vier Seiten des Quadrates
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nach innen zur Bildung der Sternform hergestellt ist. Die Antriebsspulen 18, 19 sind in Winkelrichtung voneinander beabstandet j um einen elektrischen Winkel von 90° bzw. einen mechanischen Winkel von 22,5 · An einer Unterseite der Jochplatte 15 sind Unterlegscheiben 20, 21, 22 angeordnet, an denen eine isolierende Basisplatte 23 aus Kunstharz befestigt ist. Die Basisplatte 23 und die Unterlegscheiben 20, 21, 22 sind an der Jochplatte 15 mittels Bolzen oder Schrauben 25 befestigt, die sich von der Oberseite der Basisplatte 23 zur Unterseite der Jochplatte 15 erstrecken. Die Antriebsspulen 18 und 19 sind an eine Unterseite der Basisplatte 23 angeklebt. An der Oberseite der Basisplatte 23 ist eine Drehzahlerfassungsspule 24 angeordnet, die mehrere erzeugende oder Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ... 29 aufweist, die sich radial von der Mitte der Basisplatte 23 nach außen erstrecken. Jeder der Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ... ist mit der anderen reihengeschaltet, wobei ein Innenende eines Drahtes mit einem Außenende des benachbarten Drahtes verbunden ist, um ein Paar von Ausgangsanschlüssen 30, 31 zu bilden. Jeder der Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ...29 erstreckt sich vom Außenumfang des Magnets 4 nach innen und besitzt eine Länge, die im wesentlichen gleich einer radialen Länge jeder der Drehzahlerfassungsmagnetpole 10, 11, 12...13 des Magnets 14 ist. Die Drehzahlerfassungsspule 24 ist durch Drucken auf die Oberseite der Basisplatte 23 gebildet (gedruckte Schaltung).
An der Oberseite der Jochplatte 15 ist ein Paar
von Hall-Elementen 32, 33 angeordnet, die auf einer isolierenden Tafel 34 befestigt sind und um die Mitte der Welle 2 so
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angeordnet sind, daß sie voneinander um einen elektrischen Winkel von 90° bzw. einen mechanischen Winkel von 22,5 in Winkelrichtung beabstandet sind und daß sie mit Magnetflüssen der Antriebsmagnetpole 6, 73 8...9 verkettet sind. Die isolierende Tafel 34 ist auf der Jochplatte 15 aufgeklebt.
Der in der Fig. 1 und 2 dargestellte Motor besitzt einen axialen Luftspalt zwischen dem Magnet 4 und dem Paar sich gegenüberliegender Antriebsspulen 18, 19. Die Magnetflüsse der Antriebsmagnetpole 6, 7, 8 ... 9 des Magneten 4 sind verkettet mit dem Paar der Antriebsspulen 18, 19. Wenn Antriebsströme dem Paar von Antriebsspulen 18, 19 zugeführt werden, erzeugenjdiese Antriebsmagnetflüsse, die mit den Magnetflüssen der Antriebsmagnetpole 6, 7} 8 ... so zusammenwirken, daß der Magnet 4 gedreht wird.
Die mehreren Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ... 29, die die Drehzahlerfassungsspule 24 bilden, sind mit den Magnetflüssen der Drehzahlerfassungsmagnetpole 10, 11, 12 ... 13 des Magneten 4 verkettet. Polglich ändern sich, wenn der Magnet 4 sich dreht, die Magnetflußdichten und Polaritäten der Magnetflüsse, die durch die Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ... 29 treten derart, daß Spannungen über den Generatorelementdrähten 26, 27, 28 ... 29 abfallen. Da die Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ... 29 miteinander reihengeschaltet sind, werden die erzeugten Spannungen addiert und treten über dem Paar von Ausgangsanschlüssen 30 und 31 als Drehzahlsignal auf. Da die Polarität der über jedem der Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ... 29 erzeugten Spannung sich ändert, wenn die Polarität des sich hindurchtretenden Magnetflusses ändert, tritt das Drehzahlsignal
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über den Ausgangsanschlüssen 30 und 31 als Wechselsignal auf, das eine Frequenz besitzt, das der Drehzahl des Magneten 4 entspricht. Die Frequenz des Drehzahlsignals ist höher, wenn sich die Drehzahl des Magnets 4 erhöht und niedriger, wenn letztere abnimmt. Folglich wird eine Änderung der Drehzahl des Magneten 4 durch die Änderung der Frequenz des Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsignals erfaßt.
Fig.3 zeigt ein Blockschaltbild einer Ansteuerschaltung für den Motor gemäß der Erfindung. Fig.3 zeigt einen Begrenzerverstärker 40 mit Eingangsanschlüssen, die mit den Ausgangsanschlüssen 30 und 31 der Drehzahlerfassungsspule verbunden sind, sowie mit einem Ausgangsanschluß, der mit einem Eingangsanschluß einerDifferenzierschaltung 4l verbunden ist. Der Begrenzerverstärker 40 verstärkt das Drehzahlsignal, das in der Drehzahlerfassungsspule 24 erzeugt ist und setzt das Drehzahlsignal in ein Rechteck(wellen)signal um durch einen Sättigungsbereich und einen Abschneide-Bereich des Verstärkers 40. Die Differenzierschaltung 40 empfängt das Ausgangssignal des Verstärkers 40 und differenziert es zur Umwandlung in positive und negative Impulse. Das Ausgangssignal der differenzierten Schaltung 4l wird einem Frequenz/Spannungs-Umsetzer 42 zugeführt, der eine Gleichspannung proportional der Frequenz des Ausgangsimpulssignals der Differenzierschaltung erzeugt. Er kann einen monostabilen Multivibrator enthalten sowie ein Tiefpaßfilter, in dem der Zustand des monostabilen Multivibrators durch das Ausgangsimpulssignal der Differenzierschaltung 41 invertiert wird, wobei ein sich ergebendes Rechteckausgangssignal durch das Tiefpaßfilter gefiltert wird zur Erzeugung einer Gleichspannung proportional der Frequenz des Ausgangsimpulssignals der Differenzierschaltung 4l. Folglich nimmt, wenn die Frequenz des Drehzahlsignals zunimmt, ein Tastverhältnis oder ein Arbeits-
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zyklus des monostabilen Multivibrators zu und steigt die Gleichspannung an, und wenn die Frequenz des Drehzahlsignals absinkt, nimmt das Tastverhältnis oder der Arbeitszyklus des monostabilen Mulit!vibrators ab und sinkt die Gleichspannung ab. Die Ausgangsspannung des Frequenz/Spannungs-Umsetzers 42 wird einem Spannungsvergleicher zugeführt, der die Ausgangsspannung des Prequenz/Spannungs-Umsetzers 42 mit einer Gleichspannung von einer Bezugsspannungsquelle 44 vergleicht zur Erzeugung einer Fehlerspannung, die dann einem Verstärker 45 zugeführt wird zur Steuerung eines AusgangsStroms des Verstärkers 45.
Der Ausgangsstrom des Verstärkers 45 wird dem Paar von Hall-Elementen 32, 33 zugeführt zur Steuerung der Ausgangsspannungen der Hall-Elemente 32, 33· Die Ausgangsspannung jedes der Hall-Elemente 32, 33 ist proportional einem dort zugeführten Strom und einer Magnetflußdichte des darauf wirkenden Magnetflusses. Da die Hall-Elemente 32, 33 innerhalb des Magnetfeldes der Antriebsmagnetpole 6, 7, 8 ... des Magneten 4 angeordnet sind, sind sie den Magnetflußdichten und den Polaritäten der Antriebsmagnetpole 6, 7, 8 ... 9 ausgesetzt. Folglich sind die Ausgangsspannungen der Hall-Elemente 32, 33 Wechselspannungen, die abwechselnd positive und negative Ausgangsspannungen erzeugen abhängig von den Polaritäten der Antriebsmagnetpole 6, 7, 8 ... 9. Diese Ausgangsspannungen werden ansteuernden Verstärkern 46 bzw. 47 zugeführt, die Niederfrequenz-Leistungsverstärker sind, um die Ausgangsspannungen der Hall-Elemente bzw. 33 leistungszuverstärken. Ein Ausgangsstrom vom
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Verstärker 46 wird der Antriebsspule 18 zugeführt, während ein Ausgangsstrom von den Verstärkern 47 der Antriebsspule 19 zugeführt wird. Da die Ausgangsspannungen der Hall-Elemente 32, 33 durch den Ausgangsstrom des Verstärkers gesteuert werden und die Ansteuerströme, die den Ansteuerspulen 18, 19 zugeführt werden, durch die Ausgangsspannungen der Hall-Elemente 32, 33 gesteuert werden, wird die Drehzahl des Magnets 4 so gesteuert bzw. geregelt 4aß
frie Fehler Spannung, die die Ausgangs spannung des Vergleichers 43 ist, zu Null wird. Auf diese Weise wird die Drehzahl des Magneten 4 konstant gehalt en.
Da das Ausgangssignal der Drehzahlerfassungsspule 24 dem Tiefpaßfilter zugeführt wird, das mit dem Frequenz/Spannungs-Umsetzer 42 verbunden ist, ist es notwendig, eine Zeitkonstante des Tiefpaßfilters zu verringern, um eine höhere Ansprechgeschwindigkeit der Drehzahlregelschaltung zu erreichen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, die Frequenz des Ausgangssignals der Dr^ehzahlerfassungsspule 24 zu erhöhen, wenn der Magnet 4 sich mit normaler Drehzahl dreht. Um die Frequenz des Drehzahlsignals zu erhöhen, kann die Anzahl der Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ... 29 die die Drehzahlerfassungsspule 24 bilden, erhöht werden. Wenn jedoch die Anzahl der Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ... 29 erhöht wird, wird der Abstand zwischen benachbarten Generwatorelementdrähten 26, 27, 28 ... 29 so eng oder klein, daß die benachbarten Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ... 29 simultan den Magnetfluß durchqueren können, wodurch sich eine Verringerung der Ausgangsspannung des Drehzahlsignals ergibt.
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Der Magnet H des Motors gemäß Fig. 1 und 2 besitzt Antriebsmagnetpole 6, 7* 8 ... 9 und Drehzahlerfassungsmagnetpole 10, 11, 12 ... 13. Da die Anzahl der Drehzahlerfassungsmagnetpole 10, 11, 12 ... 13 sehr viel größer ist als die Anzahl der Antriebsmagnetpole 6, 7» 8 ... und die Fläche jedes Drehzahlerfassungsmagnetpolse 10, 11, 12 ... 13 klein ist, besteht nicht die Gefahr, daß benachbarte Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ... 29 simultan den Magnetfluß eines Drehzahlerfassungsmagnetpoles durchqueren oder durchsetzen, selbst wenn die Anzahl der Generatorelementdrähte 26, 27, 28 ... 29 erhöht wird, um den Abstand zwischen benachbarten Generatorelementdrähten 26, 27, 28 ... 29 zu verringern. Folglich kann die Frequenz des Drehzahlsignals erhöht werden. Bei einem ausgeführten Beispiel waren 200 Drehzahlerfassungsmagnetpole in Dickenrichtung eines scheibenförmigen Ferritkerns mit einem Durchmesser von 93 nun magnetisiert, um dessen Außenumfang und waren 200 Generatorelernentdrähte verwendet zur Bildung der Drehzahlerfassungsspule. Die Frequenz des Drehzahlsignals betrug 55»55 Hz, wenn der Rotormagnet mit 33 1/3 min gedreht wurde bzw. 75 Hz, wenn er mit 45 min gedreht wurde.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    V—/einem scheibenförmigen Rotormagneten, der an einer (Dreh-)welle angebracht ist,
    mehreren Antriebsmagnetpolen, die in Umfangsrichtung des Rotormagneten in Segmente geteilt sind, und in Dickenrichtung des Rotormagneten magnetisiert sind, wobei jeder Magnetpol gegenüber benachbarten Magnetpolen mit entgegengesetzter Polarität magnetisiert ist, einer Jochplatte, die vom Rotormagneten beabstandet ist und diesem gegenüberlieht, um einen Magnet-Spalt zwischen dem Rotormagneten und der Jochplatte zu definieren, wobei die Jochplatte von der Welle drehbar getragen ist, und
    einem Paar von Antriebsspulen, die in dem Magnet-Spalt angeordnet sind zur Verkettung mit Magnetflüssen der Antriebsmagnetpole des Rotormagneten,
    gekennzeichnet durch
    mehrere Drehzahlerfassungsmagnetpole (10, 11, 12, 13), die konzentrisch zu den Antriebsmagnetpolen (6, 7, 8, 9) an dem Rotormagneten (4) vorgesehen und in Dickenrichtung des Rotormagneten (1I) magnetisiert sind, wobei jeder Drehzahlerfassungsmagnetpol (10, 11, 12, 13) gegenüber benachbarten Drehzahlerfassungsmagnetpolen (10,11,12,13)
    8l-(A 3329-O2)MeP
    9 0 9 8 1 A / 0 7 7 S
    28405§2
    mit entgegengesetzter Polarität magnetisiert ist, und eine Drehzahlerfassungsspule (2*1) mit mehreren reihengeschalteten Generatorelementdrähten (26, 27, 28, 29), die radial innerhalb des Magnetspaltes (17) angeordnet sind zur Verkettung mit Magnetflüssen von den Drehzahlerfassungsmagnetpolen (10, 11, 12, 13).
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlerfassungsspule (24) mehrere reihengeschaltete Generatorelementdrähte (26, 27, 28, 29) besitzt, deren Anzahl gleich der Magnetpolzahl der Drehzahlerfassungsmagnetpole (10, 11, 12, 13) ist,
  3. 3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Drehzahlerfassungsmagnetpole (10, 11, 12, 13) größer ist als die Anzahl der Antriebsmagnetpole (6, 7, 8, 9).
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DE2840562A 1977-09-19 1978-09-18 Elektromotor Expired DE2840562C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11164677A JPS5445712A (en) 1977-09-19 1977-09-19 Motor

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DE2840562C2 DE2840562C2 (de) 1982-08-05

Family

ID=14566584

Family Applications (1)

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DE2840562A Expired DE2840562C2 (de) 1977-09-19 1978-09-18 Elektromotor

Country Status (3)

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JP (1) JPS5445712A (de)
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