DE3150890A1 - Drehgeschwindigkeitssignalgeber - Google Patents

Drehgeschwindigkeitssignalgeber

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Victor Company of Japan Ltd
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    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
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Description

  • Drehgeschwindigkeitssignalgeber
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Generator bzw. Signalgeber, der zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit eines sich drehenden Teils bzw. eines Drehkörpers mittels einer Rückkopplungsschaltung ein die Drehgeschwindigkeit des Drehkörpers wie z.B. der Welle eines elektrischen Motors anzeigendes Ausgangssignal erzeugt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Drehgeschwindigkeitssignalgeber mit einer Mehrzahl von Generator- bzw. Geberspulen.
  • Es sind verschiedenartige Geber bzw. Drehgeschwindigkeitsdetektoren oder -meßfühler bekannt. So wird z.B. bei elektrischen Motoren zum Antreiben der Tonwelle eines Bandaufzeichnungsgeräts ein Drehgeschwindigkeitssignalgeber verwendet, der ein Ausgangssignal über elektromagnetische Induktion erzeugt. Ein derartiger herkömmlicher Generator bzw. Signalgeber weist einen Rotor bzw. Läufer und einen Stator bzw. Ständer, die einen einen Permanentmagneten enthaltenden magnetischen Kreis bilden, und eine Spule auf, die bei Drciun des Läufers ein Ausgangssignal aufgrund der Ermittlung der Veränderung des hindurchtretenden magnetischen Flußes erzeugt. Allerdings ist der bekannte Signalgeber durch externe Leck- bzw. Streuflüsse beeinflußbar, die vom Motor, in den der Signalgeber eingebaut ist, oder aber einem Leistungstransformator r einem elektromagnetischen Tauchkolben oder dergleichen, die in der Nähe des Motors angeordnet sind, herrühren. Die Generator-bzw. Geberspule des Signalgebers kann somit Störfelder aufnehmen bzw. ermitteln, die von zumindest einem anderen magnetischen Kreis als dem des Signalgebers herrühren, wobei unerwünschte Ausgangssignale erzeugt werden.
  • Daher ist der-bekannte Drehgeschwindigkeitssignalgeber nicht für einen Motor geeignet, dessen Drehgeschwindigkeit relativ gering ist, da die bei geringer Drehgeschwindigkeit induzierte Signalspannung relativ gering ist, womit sich ein schlechtes S/N-Verhältnis bzw. ein geringer Störabstand des Ausgangssignals ergibt.
  • Herkömmlicherweise ist daher eine weitere Spule vorgesehen, um die durch äußere Störfelder verursachten unerwünschten elektrischen Ausgangssignale zu entfernen bzw. zu beseitigen. Die weitere Spule ist dabei axial von der Geber spule des Signalgebers beabstandet angeordnet, so daß die weitere Spule nicht in Wechselwirkung mit dem durch den magnetischen Kreis des Signalgebers fließenden Fluß bzw. Magnetfluß tritt, wobei die weitere Spule mit der Geberspule elektrisch verbunden ist, so daß in der Geber spule induzierte unerwünschte elektrische Signale gelöscht oder potentialmäßig verschoben bzw.
  • kompensiert werden. Dieser in der Praxis verwendete Signalgeber mit Kompensationsspule weist allerdings komplexen Aufbau auf und ist in seinen Herstellungskosten hoch. Weiterhin können die durch Störfelder hervorgerufenen unerwünschten Einflüsse nicht vollständig mit einer derartigen Kompensationsspule beseitigt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile einen neuen und nützlichen bzw. gut einsetzbaren Drehgeschwindigkeitssignalgeber zu schaffen, der auch dann kein unverwünschtes Ausgangssignal erzeugt, wenn die Geberspulen äußeren Leck- bzw. Störfeldern ausgesetzt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Mehrzahl von Geberspulen vorgesehen, die elektrisch miteinander in Reihe geschaltet und bezüglich einer Drehwelle radial angeordnet sind, wobei jede Geberspule um eine Achse gewickelt ist, die radial zur Drehwelle verläuft. Die Geberspulen sind elektrisch derart verbunden, daß die Verbindung bezüglich der Drehwelle im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gebildet ist. Damit ist eine in einer Spule in Abhängigkeit eines Flusses bzw. Magnetflusses, dessen Richtung normal bzw. senkrecht zur Drehwelle steht, erzeugte Spannung entgegengesetzt zu derjenigen Spannung, die in Abhängigkeit von demselben Magnetfluß in einer weiteren Spule erzeugt wird, die bezüglich der Drehwelle gegenüberliegend angeordnet ist. Damit ist die resultierende Spannung im wesentlichen gleich null. Ein zwischen einen Anschluß und ein Ende bzw. einen Anschluß der letzten Geberspule der Reihenschaltung geschalteter Leitungsdraht ist dabei derart angeordnet, daß der Leitungsdraht eine einzige Windung einer Wicklung dargestellt, deren Richtungssinn entgegengesetzt zur Richtung bzw. zum Richtungssinn der kreisförmigen Reihenschaltung bzw. -verbindung der Geberspulen ist.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein Drehgeschwindigkeits- signalgeber geschaffen, der einen Läufer mit einer Drehwelle und einer aus magnetischem Material bestehenden und bezüglich der Drehwelle koaxial angeordneten, ringförmigen Drehscheibe, die an ihrem inneren Umfang Zähne besitzt, einen Stator bzw. Ständer mit einer aus magnetischen Material bestehenden feststehenden Scheibe, die an ihrem äußeren Umfang Zähne aufweist, wobei die Zähne der Drehscheibe die Zähne der feststehenden Scheibe-umgeben und diesen zugewandt sind und ein ringförmiger Luftspalt zwischen der Drehscheibe und der feststehenden Scheibe -gebildet ist und wobei die feststehende Scheibe zur Bestimmung bzw. Ausbildung einer Mehrzahl radialer Vorsprünge eine Mehrzahl von radial verlaufenden Schlitzen aufweist, einen an dem Läufer oder dem Ständer angebrachten Permanentmagneten zur Ausbildung eines Magnetkreises zusammen mit der Drehscheibe des Läufers und der feststehenden Scheibe des Ständers und eine Mehrzahl von Generator-bzw. Geberspulen aufweist, die jeweils um jeweils einen der radialen Vorsprünge derart gewickelt sind, daß alle Achsen bzw. Mittellinien der Geberspulen normal bzw.
  • senkrecht zur Drehwelle verlaufen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Es - zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen herkömmlichen Drehgeschwindigkeitssignalgeber mit einer koaxial zur Mittellinie des Läufers angeordneten einzigen Geberspule, Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dreh- geschwindigkeitssignalgebers, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Magnetkreis des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels, Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Läufer, in der die Art und Weise der elektrischen Verbindung zwischen den Geberspulen dargestellt ist, Fig. 5 ein äquivalentes Schaltbild der Spulenanordnung gemäß den Fig. 2 bis 4 und Fig. 6 schematisch einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Drehgeschwindigkeitssignalgebers.
  • In den Fig. sind gleiche oder einander entsprechende Teile durchgehend mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Drehgeschwindigkeitssignalgebers soll vorab nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 der vorstehend bereits erwähnte herkömmliche Drehgeschwindigkeitssignalgeber besclurieben werden.
  • In Fig. 1 ist eine Schnittansicht des herkömmlichen Drehgeschwindigkeitssignalgebers gezeigt, der in einen nicht dargestellten elektrischen Motor zum Antreiben einer Bandantriebswelle eines Bandaufzeichnungsgeräts, eines Videobandaufzeichnungsgeräts oder dergleichen eingefügt ist. Der Bereich des elektrischen Motors ist hierbei nicht beschrieben, da die Erfindung auf den Signalerzeugungsabschnitt zur Erzeugung des die Drehgeschwindigkeit an- zeigenden Signals gerichtet ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Basisplatte bezeichnet, während 2 eine an der Basisplatte 1 befestigte Lagerhalterung, 3 ein von der Lagerhalterung 2 getragenes bzw. gehaltertes Lager und 4 eine vom Lager 3 drehbar aufgenommene Drehwelle bezeichnen. Die Drehwelle 4 stellt die Welle eines nicht dargestellten elektrischen Motors dar, wobei der obere Bereich der Drehwelle 4 als Bandantriebswelle dient, die ein nicht dargestelltes Magnetaufzeichnungsband antreibt.5 bezeichnet ein am unteren Bereich der Drehwelle 4 befestigtes Schwungrad und 6 ein ein Drucklager tzw. Axiallager 7 halterndes Drucklager-Tragteil, das an seinem Umfang einen Flanschbereich 6f aufweist, über den es an der Unterseite der Basisplatte 1 angebracht ist.-8 bezeichnet eine ringförmige magnetische Scheibe, die an ihrem Umfang 8a eine Mehrzahl von zahnförmigen konkav-konvexen Bereichen bzw. Vorsprüngen und Einbuchtungen 8a' aufweist, wobei die Zähne mit gleichem Abstand oder gleichem Winkel voneinander beabstandet sind. Die ringförmige magnetische Scheibe 8 ist an ihrem inneren Umfangsbereich 8b an dem äußeren Umfang der Lagerhalterung 2 befestigt. Der innere Umfang 8b der ringförmigen magnetischen Scheibe 8 bildet einen sich axial erstreckenden zylindrischen Bereich aus, um den eine ringförmige Generator- bzw. Geberspule 9 gewickelt ist. 10 bezeichnet eine ringförmige magnetische Scheibe, die an dem Schwungrad 5 derart befestigt ist, daß die ringförmige magnetische Scheibe 10 die ringförmige magnetische Scheibe 8 umgibt.
  • Die ringförmige magnetische Scheibe 10 weist dabei an ihrem inneren Umfang zahnförmige konkav-konvexe Bereiche bzw.
  • Vorsprünge und Einbuchtungen 1Oa' auf, deren Form ähnlich bzw. gleich derjenigen der zahnförmigen Vorsprünge und Einbuchtungen 8a' ist, wobei die zahnförmigen Vorsprünge und Einbuchtungen 10a' unter Bildung eines vorgegebenen, zwischenliegenden Luftspalts G1 den zahnförmigen Vorsprüngen und Einbuchtungen 8a' gegenüberstehen. 11 bezeichnet einen Permanentmagneten, der am Schwungrad 5 derart befestigt ist, daß er zwischen einer magnetischen Platte 12, die an einem radial verlaufenden horizontalen flachen Bereich 5a des Schwungrads 5 angeordnet ist, und der ringförmigen magnetischen Scheibe zwischengelagert bzw. angeordnet ist. Der Nord- und der Südpol des Permanentmagfleten 11 sind in einer parallel zur Achse der Drehwelle 4 verlaufenden Richtung anseordnet.Die magnetische Platte 12 weist einen inneren Umfang 12a auf, die dem inneren Umfang 8b der feststehenden magnetischen Scheibe 8 unter Bildung eines vorgegebenen zwischenliegenden Luftspalts G2 gegenüberliegt.
  • Der Drehgeschwindigkeitssignalgeber weist damit einen magnetischen Kreis auf, dessen Pfad vom Nordpol des Permanentmagneten 11 über die ringförmige magnetische Scheibe 10, den Luftspalt G1, die magnetische Scheibe 8, den Luftspalt G2 und die magnetische Platte 12 zum Südpol S des Permanentmagneten 11 verläuft.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise des in Fig. 1 dargestellten Drehgeschwindigkeitssignalgebers beschrieben. Ist die am Läufer bzw. Rotor befestigte ringförmige magnetische Scheibe 10 stationär bzw. feststehend, so ist der durch die Geber spule 9 hindurchtretende magnetische Fluß gleichspannungsähnlich bzw. gleichbleibend, d.h.
  • der Fluß verändert sich nicht, so daß kein elektrisches Signal entlang bzw. in der Geberspule 9 induziert wird.
  • Dreht sich die Drehwelle 4 jedoch zusammen mit dem Schwungrad 5, so bewegen sich die Vorsprünge und Einbuchtungen 8a' der magnetischen Scheibe 8, die den Vorsprüngen und Einbuchtungen 1Oa' über den Luftspalt G1 gegenüberliegt, relativ zu diesen. Liegen sich die konvexen Bereiche bzw. Vorsprünge der konkav-konvexen Bereiche bzw. Vorsprünge und Erhebungen 8a' und 10a' einander gegenüber, so ist die Reluktanz des Luftspalts G1 gering, während die Reluktanz im Luftspalt G1 groß wird, wenn die konkaven Bereiche bzw. Einbuchtungen den konvexen Bereichen bzw. Vorsprüngen gegenüberliegen. Damit verändert sich der im Magnetkreis herrschende, d.h.
  • durch die Geberspule 9 hindurchtretende Magnetfluß, so daß ein elektrisches Wechselstromsignal in -der Geberspule 9 induziert wird, wobei sich das elektrische Wechselfeldsignal in Abhängigkeit vom Schrittabstand der an den magnetischen Scheiben 8 und 10 ausgebildeten konkav-konvexen Bereiche bzw. Vorsprünge und Einbuchtungen 8a' bzw. 10a' verändert. Dieses elektrische Signal wird zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Drehwelle 4 verwendet.
  • Das elektrische Wechselfeldsignal wird zu einem Impulszugsignal bzw. einem Pulssignal weiterverarbeitet, wobei bei der bekannten Ausführungsform die Anzahl der Impulse je Umdrehung der Drehwelle 4 bis zur verarbeitungstechnischen Grenze bei der Ausbildung der zahnähnlichen konkav-konvexen Bereiche bzw. Vor sprünge und Einbuchtungen 8a' und 10'a der magnetischen Scheiben 8 und 10 erhöht werden kannDa die Relativbewegung der Vorsprünge und Einbuchtungen 8a' und 10a' entlang des gesamten Kreises des Luftspalts bzw. entlang des gesamten Luftspalts G1 auftritt, kann das erzeugte elektrische Signal unabhängig von Vibrationen bzw. Erschütterungen des inneren Umfangs 10a der am Läufer angebrachten magnetischen Scheibe 10 nur schwer verändert werden, wobei der bekannte Signalgeber den Vorteil aufweist, daß die hierfür benötigte Größe bzw. der hierfür erforderliche Raum- bedarf relativ gering ist. Soll jedoch die Anzahl der Impulse pro Umdrehung der Drehwelle 4 erhöht werden, ist es erforderlich, den Durchmesser der magnetischen Scheiben 8 und 10 groß auszuführen. Aufgrund der Erhöhung des Durchmessers der magnetischen Scheibe 8 ist auch eine Vergrößerung des Durchmessers der Geberspule 9 notwendig. Wie bereits eingangs erwähnt, kann eine Geberspule mit größerem Durchmesser jedoch Störungen aufnehmen, die von äußeren bzw.
  • externen Magnetflüssen der Magnetkreise des Motors, in den der Drehgeschwindigkeitssignalgeber eingebaut ist, oder aber anderer Magnetkreise wie z.B. eines Leistungstransformators, elektromagnetischer Plunger bzw. Kolben oder dergleichen, die nahe am Drehgeschwindigkeitssignalgeber angeordnet sind, herrühren.
  • Nachstehend wird ein in Fig. 2 in Schnittansicht dargestelltes erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel des Drehgeschwindigkeitssignalgebers beschrieben. Mit dem Bezugszeichen 13 ist eine Basisplatte bezeichnet, während 14 eine an der Basispiatte 13 befestigte Lagerhalterung, die ein Lager 15 trägt bzw. haltert, und 16 eine drehbar vom Lager 15 aufgenommene Drehwelle bezeichnen. Die Drehwelle 16 bildet die Welle eines nicht dargestellten elektrischen Motors und fungiert mit ihrem oberen Bereich als eine ein nicht dargestelltes Magnetaufzeichnungsband antreibende Bandantriebswelle. 17 bezeichnet ein am unteren Bereich der Drehwelle 16 befestigtes Schwungrad, während 18 ein ein Druck- bzw. Axiallager 19 halterndes Drucklager-Tragteil bezeichnet. Das Drucklager-Tragteil 18 weist an seinem Umfang einen Flanschbereich 18f auf, über den es an der Unterseite der Basisplatte 13 angebracht ist. 20 stellt eine ringförmige magnetische Scheibe dar, die an dem Schwungrad 17 derart befestigt ist, daß ein Permanentmagnet 22 zwischen der ringförmigen magnetischen Scheibe 20 und einer magnetischen Platte 21 angeordnet bzw. einge- fügt ist. Die Nord- und Südpole N bzw. S des Permanentmagneten 22 sind in einer parallel zur Achse der Drehwelle 16 orientierten Richtung angeordnet. Die nachfolgend als drehbare magnetische Scheibe bzw. magnetische Drehscheibe bezeichnete ringförmige magnetische Scheibe 20 weist an ihrem inneren Umfang 20a zahnförmige konkav-konvexe Bereiche bzw. Vorsprünge und Einbuchtungen 20a' auf.
  • Das vorstehend anhand von Fig. 2 beschriebene Ausführungsbeispiel entspricht in seinem Aufbau im wesentlichen demjenigen des in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Signalgebers, unterscheidet sich von diesem jedoch in den folgenden Punkten. Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine aus magnetischem Materialbestehende ringförmige oder kreisförmige Scheibe 23 auf, die am unteren Bereich der Lagerhalterung 14 derart befestigt ist, daß sie koaxial zur Drehwelle 16 aúsgerichtet ist. Die im folgenden als stationäre bzw. feststehende Scheibe bezeichnete ringförmige Scheibe 23 weist an ihrem äußeren Umfang 23a zahnförmige konkav-konvexe Bereiche bzw. Vorsprünge und Einbuchtungen 23a' auf. Wie in der in Fig. 3 dargestellten teilweisen Draufsicht gezeigt, ist an der feststehenden Scheibe 23 eine Mehrzahl radialer Schlitze 23ast' ausgebildet, die eine Mehrzahl radialer Vorsprünge 50-1 bis 50-6 definieren. Die zahnförmigen konkav-konvexen Bereiche bzw. Vorsprünge und Einbuchtungen 23a' sind am Spitzenbereich bzw. vorderen Bereich jedes radialen Vorsprungs 50-1 bis 50-6 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Geberspulen 24 (24-1 bis 24-6) sind um die radialen Vorsprünge 50-1 bis 50-6 entsprechend gewickelt, wobei jeder der Vorsprünge 50-1 bis 50-6 jeweils als Kern für die jeweils zugeordnete Spule wirkt.
  • Somit sind die Geberspulen 24-1 bis 24-6 radial bezüglich des Mittelpunkts der feststehenden Scheibe 23, d.h. bezüglich der Drehwelle 16 derart angeordnet, daß alle Achsen der Geberspulen 24 senkrecht zur Drehwelle 16 ausgerichtet sind, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Die feststehende Scheibe 23 ist derart angeordnet,daß ihre zahnförmigen Vorsprünge und Einbuchtungen 23a' den zahnförmigen Vorsprüngen und Einbuchtungen 20a' der am Schwungrad 17 angebrachten Drehscheibe 20 gegenüberliegen.
  • Hierzu ist die feststehende Scheibe 23 von der ringförmigen Drehscheibe 20 derart umgeben, daß die Zähne der feststehenden Scheibe 23 und- die Zähne der Drehscheibe 20 unter Ausbildung eines dazwischenliegenden ringförmigen Luftspalts G1 voneinander beabstandet sind. Die feststehende Scheibe 23 liegt mit ihrem Inneren bzw. radial innenliegenden Bereich 23b dem inneren Bereich 21b der magnetischen Platte 21 unter Ausbildung eines Luftspalts G2 gegenüber, wobei die magnetische Platte 21 auf einem horizontal verlaufenden flachen Bereich 17a des Schwungrads 17 angeordnet ist. Damit bilden die feststehende Scheibe 20, die Drehscheibe 23, der Permanentmagnet 22 und die magnetische Platte 23 einen magnetischen Kreis mit Luftspalten G1 und G2 aus. Der Pfad des magnetischen Kreises bei dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels des Drehgeschwindigkeitssignalgebers verläuft dabei vom Nordpol N des Permanentmagneten 22 über die Drehscheibe 20, den Luftspalt G'1, die feststehende Scheibe 23, den Luftspalt G2, und die magnetische Platte 21 zum Südpol S des Permanentmagneten 22.
  • In Fig. 4 ist der Aufbau der mit den Geberspulen 24-1 bis 24-6 versehenen feststehenden Scheibe 23 detailliert dargestellt. Die feststehende Scheibe 23 ist zwischen einem Paar isolierender Platten 25 (von denen in der Draufsicht gemäß Fig. 4 lediglich die obere dargestellt ist) gehalten bzw. zwischen diese in Sandwich-Bauweise eingebracht. Die isolierenden Platte. n25 besitzen einen Durchmesser, der geringfügig kleiner als der der. feststehenden Scheibe 23 ist, und weisen U-förmige Schlitze 25a auf, die den Schlitzen 23a" der feststehenden Scheibe 23 entsprechen.
  • Die Breite und Tiefe jedes Schlitzes 25a der isolierenden Platten 25 sind geringfügig kleiner als die der Schlitze 23a" der feststehenden Scheibe 23 r wobei die Schlitze 23a'' mit unterbrochenen Linien dargestellt sind.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, sind an einer der isolierenden Platten 25 zwei Anschlüsse 26 und 26' angebracht, mit denen jeweils ein Zuleitungsdraht 27 bzw. 27' elektrisch und mechanisch verbunden sind. Die Geberspulen 24-1 bis 24-6 sind zur Ausbildung einer Spulenanordnung elektrisch miteinander in Reihe geschaltet, wobei die beiden Enden der Reihenschaltung mit den Anschlüssen 26 bzw. 26' verbunden sind. Hierbei ist der erste Anschluß 26 mit dem Wicklungsbeginn bzw. dem einen Wicklungsende oder der zuleitung der ersten Spule 24-1 der Reihenschaltung verbunden, während das Wicklungsende bzw. das andere Wicklungsende der ersten Spule 24-1 über einen Verbindungsdraht 24b mit dem Wicklungsbeginn -bzw. einem Wicklungsende der der ersten Spule 24-1 direkt benachbarten zweiten Spule 24-2 verbunden ist. Auf diese Weise sind die Geberspulen 24-1 bis 24-6 in Kreisrichtung bzw. entlang eines Kreises nacheinander mite-inander in Reihe geschaltet (gemäß Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn). Ein Wicklungsende bzw. eine Leitung 24c der letzten Spule 24 6 der Reihenschaltung ist mit dem zweiten Anschluß 26' derart verbunden, daß die Zuleitung 24c auf der isolierenden Platte 25 kreisförmig bezüglich der Drehwelle 16 angeordnet ist. Die kreisförmig angeordnete Zuleitung bzw. der Zuleitungsdraht 24c bildet im wesentlichen eine Windung einer Wicklung, deren Durchmesser im wesentlichen gleich demjenigen der Spulenanordnung ist, wobei die Richtung des kreisförmig angeordneten Zuleitungsdrahts 24c von der letzten Spule 24-6 zum zweiten Anschluß 26' im Uhrzeigersinn verläuft. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die Richtung zum zweiten Anschluß 26' entlang eines Kreises entgegengesetzt zur Richtung der entlang eines Kreises geschalteten Reihenschaltung ist.
  • In Fig. 5 ist in einem schematischen Schaltbild die elektrische Verbindung zwischen den Geberspulen 24-1 bis 24-6 dargestellt. Bei dem in-den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Geberspulen 24-1 bis 24-6 sechs,wobei die Geber spulen in gleichem Abstand bzw. gleichem Winkel angeordnet sind. Wird die Spulenanordnung einem mittels eines Pfeils F dargestellten Magentfluß in Richtung der Achsen der ersten und vierten Spule 24-1 bzw. 24-4, die einander bezüglich der Drehwelle 16 gegenüberliegen,.ausgesetzt, so wird die in der ersten Spule 24-1 induzierte Spannung zu der in der vierten Spule 24-4 erzeugten Spannung hinzuaddiert, wobei die Polaritäten dieser Spannungen jedoch einander entgegengesetzt sind. Dies bedeutet, daß sich die in der ersten und vierten Spule 24-1 bis 24-4 erzeugten Spannungen gegenseitig kompensieren. In gleicher Weise löschen sich die in der zweiten und der fünften Spule 24-2 bzw. 24-5 induzierten Spannungen aus, ebenso wie die in der dritten und der sechsten Spule 24-3 bzw. 24-6 induzierten Spannungen.
  • Dementsprechend ist die resultierende Spannung, die bei einer Veränderung der Dichte eines Magnetflusses, dessen Richtung' parallel zu der durch die Achsen der Geber spulen 24-1 bis 24-6 gehenden Ebene ist, an den Anschlüssen 26 und 26' auftritt, im wesentlichen gleich null.
  • Wirkt andererseits ein Magnetfluß in Richtung der Drehwelle 16, d.h. in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Spulenachsen, auf die Spulenanordnung ein, so wirkt, da die Spulenanordnung 6 entlang des Umfangs der feststehenden Scheibe 23 miteinander in Reihe geschaltete Geberspulen 24-1 bis 24-6 aufweist, diese Reihenschaltung der Spulen 24-1 bis 24-6 selbst als eine einzige auf einen derartigen Magnetfluß ansprechende Wicklung, womit dementsprechend eine niedrige Spannung induziert wird. Jedoch spricht auch der die letzte Spule 24-6 und den zweiten Anschluß 26' verbindende, kreisförmig angeordnete Zuführungsdraht 24c auf diesen Magnetfluß an, wobei eine Spannung erzeugt wird, deren Polarität entgegengesetzt zu derjenigen der in der Reihenschaltung der Spulen 24-1 bis 24-6 induzierten Spannung ist, da die Wicklungsrichtung bzw. der Wicklungssinn des Zuleitungsdrahts 24c entgegengesetzt zu demjenigen der Reihenschaltung ist. Diese beiden Spannungen werden miteinander addiert und löschen sich dabei aus. Als Ergebnis tritt an den Anschlüssen 26 und 26' bei einem in Richtung der Drehwelle 16 auf die Spulenanordnung einwirkenden Magnetfluß eine Spannung von im wesentlichen null V auf.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß bei Einwirken externer Magnetflüsse keine Störspannungen an den Anschlüssen der Spulenanordnung erzeugt werden, da sich die in den Geberspulen 24-1 bis 24-6 erzeugten Spannungen in vorstehend beschriebener Weise kompensieren. Bei Drehung des Rotors bzw. Läufers des Signalgebers verändert sich jedoch die Reluktanz zwischen den konka.v-konvexen Bereichen bzw. Zähnen 23a der feststehenden Scheibe 23 und den konkav-konvexen Bereichen bzw. Zähnen 20a' der Drehscheibe 20, wobei in jeder der Geberspulen 24-1 bis 24-6 eine konvexe Spannung erzeugt wird,deren Frequenz proportional zur Drehgeschwindigkeit des Läufers ist. Die entlang bzw. in den Spulen 24-1 bis 24-6 induzierten Spannungen werden seriell bzw. in Reihe aufaddiert, so daß an den Anschlüssen 26 und .26' eine resultierende höhere Spannung auftritt. Diese an den Anschlüssen 26 und 26' auftretende Wechselspannung wird in einer nicht dar- gestellten Impulsformerschaltung zur Erzeugung eines die Drehgeschwindigkeit anzeigenden Impulszugsignals bzw. Pulssignals weiter verarbeitet.
  • In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Drehgeschwindigkeitssignalgebers dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Permanentmagnet 22 an der feststehenden Scheibe 23 derart befestigt ist, daß der Permanentmagnet 22 in Sandwich-Weise zwischen der feststehenden Scheibe 23 und der ebenfalls feststehenden magnetischen Platte 21 gehalten bzw. angeordnet ist, und daß die feststehende Scheibe 23 laminierten bzw. geschichteten Aufbau aufweist. Genauer gesagt, ist der Permanentmagnet 22 im Inneren der Geberspulen 24-1 bis 24-6 bzw.
  • radial weiter innen liegend als diese auf der feststehenden Scheibe 23 angeordnet, während sich die magnetische Platte 21 zur Ausbildung eines Luftspalts G2 bezüglich der bzw. zwischen ihr und der Drehscheibe 20 radial erstreckt.
  • Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß der Permanentmagnet 22 entweder an der feststehenden Scheibe 23 oder aber an der Drehscheibe 20 befestigt sein kann.
  • Sollen entlang des inneren oder äußeren Umfangs einer kreisförmigen bzw. einer ringförmigen Scheibe eine Anzahl von Zähnen ausgebildet werden, so ist es im allgemeinen einfacher, eine dünnere magnetische Platte bzw. Scheibe zu bearbeiten. Sind jedoch sowohl die feststehende Scheibe 23 als auch die Drehscheibe 20 sehr dünn, so ist es schwierig, die Ausrichtung bzw. Gegenüberlage im Luftspalt G1 aufrecht zu erhalten. Wenn die Ebene der Drehscheibe 20 bzw. die Drehscheibe 20 selbst während der Umdrehung wellig ist oder Schwingungserscheinungen zeigt, so können die Vorsprünge und Einbuchtungen bzw. Zähne 20a' der Drehscheibe 20 aus der Ebene der feststehenden Scheibe 23 geraten bzw. von dieser abweichen, wobei sich eine erhebliche Veränderung in der gegenüberliegenden bzw. wirksamen Fläche der Zähne 20a' ergibt. Diese Erscheinung führt zu einer Induktion einer unerwünschten Spannung, deren Frequenz von der Periode der Schwingungen abhängt.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die feststehende Scheibe 23 deshalb eine Dicke auf, die größer ist als die der Drehscheibe 20, so daß ein Abweichen der Zähne 20a' der Drehscheibe 20 aus der Ebene der feststehenden Scheibe 23 nur schwierig bzw. kaum auftreten kann. Hierzu besteht die feststehende Scheibe 2.3 aus einer Mehrzahl magnetischer Scheiben. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwei laminierte scheibenähnliche Platten verwendet, wobei die Anzahl der laminierten Platten bei Bedarf jedoch erhöht werden kann. In Abweichung vom dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die feststehende Scheibe 23 geschichtet aufgebaut ist, kann jedoch auch die Drehscheibe 20 geschichtet aufgebaut sein, während die feststehende Scheibe 23 aus einer einzigen magnetischen Platte besteht. Anders ausgedrückt bedeutet dies,daß entweder die Drehscheibe 20 oder die feststehende Scheibe 23 geschichtet aufgebaut sein können, um eine wesentliche bzw. ausreichende sich gegenüberliegende bzw. wirksame Fläche zwischen den Zähnen 20a' der Drehscheibe 20 und den Zähnen 23a' der feststehenden Scheibe 23 hergestellt ist.
  • Der erfindungsgemäße Drehgeschwindigkeitssignalgeber besitzt zusätzlich zu den vorstehend bereits erwähnten verschiedenen Vorteilen den weiteren Vorteil, daß er relativ geringe Größe, verglichen mit der in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Ausführungsform, aufweist. Da die Spulenanordnung bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Mehrzahl radial angeordneter Spulen aufweist, besteht nämlich keine Notwendigkeit, Raum für eine bezüglich der Drehwelle axial gewickelte sperrige konzentrierte Spule gemäß Fig. 1 vorzusehen. Damit benötigt der erfindungsgemäße Drehgeschwindigkeitssignalgeber in Axialrichtung der Drehwelle 16 geringeren Raumbedarf, da die konzentrierte Spule 8 gemäß Fig. 1 bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen in der in den Fig. 2 bis 6 gezeigten Weise in eine Mehrzahl von Spulen 24-1 bis 24-6 unterteilt ist. Eine derartige Größenverringerung führt weiterhin zu geringeren Kosten für den Drehgeschwindigkeitssignalgeber, wobei sich darüberhinaus ein derartiger kleiner Drehgeschwindigkeitssignalgeber in Anbetracht der Platzbeschränkung vorteilhaft in einen Elektromotor einbauen läßt.
  • Obwohl bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen des Drehgeschwindigkeitssignalgebers die Zähne 20a' der Drehscheibe 20 derart angeordnet sind, daß sie die Zähne 23a' der feststehenden Scheibe 23 umgeben, kann diese Anordnung auch umgekehrt sein, d.h., daß die Scheibe 23 an der Drehwelle 16 angebracht ist, während die andere Scheibe 20 stationär gehalten ist bzw. feststeht.
  • Darüberhinaus kann der Signalgeber an jede Art von Drehteilen angepaßt werden, auch wenn die Ausführungsbeispiele in Verbindung mit einem in einen Eldktromotor einzubauenden oder einzufügenden Signalgeber beschrieben sind. Der Signalgeber kann z.B. als Tachometer-Generator bzw. Tachogenerator dienen, der ein die Umdrehungsgeschwindigkeit verschiedener Drehkörper anzeigendes Ausgangssignal erzeugt. Um die Umdrehungsgeschwindigkeit eines externen Drehkörpers zu messen, kann der Spitzenbereich bzw. der vordere Bereich der Drehwelle 16 des Signalgebers gegen das Ende einer Drehwelle des zu messenden Drehkörpers gedrückt werden.
  • Ferner können bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen im Rahmen der Erfindung auch weitere Abänderungen und Modifikationen vorgenommen werden.
  • Vorstehend ist somit ein Drehgeschwindigkeits-bzw. Drehzahlsignalgeber beschrieben, der einen magnetischen Kreis und eine Mehrzahl von radial bezüglich der Drehwelle eines Läufers bzw. Rotors angeordneten Geberspulen aufweist. Jede Geberspule ist dabei um einen radialen Vorsprung einer aus magnetischem Material bestehenden kreisförmigen Scheibe gewickelt, so daß die Achsen der Geberspulen normal bzw. senkrecht zur Drehwelle ausgerichtet sind. Die Geberspulen sind weiterhin elektrisch miteinander derart in Reihe geschaltet, daß eine in einer der Spulen aufgrund eines externen Magnetflusses induzierte Störspannung eine entgegengesetzte Polarität zu derjenigen der Störspannung aufweist, die in einer bezüglich der Drehwellle gegenüberliegend angeordneten weiteren Spule induziert wird. Die elektrische Verbindung der Geberspulen verläuft in einer vorgegebenen kreisförmigen Richtung, während ein mit der letzten Spule der Reihenschaltung verbundener Zuleitungsdraht in einer kreisförmigen Richtung geführt ist, die entgegengesetzt zur Richtung der Reihenschaltung ist.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 0 Drehgeschwindigkeitssignalgeber, gekennzeichnet durch eine Basisplatte(13), eine bezüglich der Basisplatte (13) drehbar angebrachte Drehwelle (16), eine aus magnetischem Material bestehende äußere Scheibe (20), die koaxial zur Drehwelle (16) angeordnet ist und an ihrem inneren Umfang. Zähne (20a') trägt, eine aus magnetischem Material bestehende innere Scheibe (23), die an ihrem äußeren Umfang Zähne (23a') derart trägt, daß die Zähne der äußeren Scheibe (20) die Zähne der inneren Scheibe (23) unter Ausbildung eines ringförmigen Luftspalts (G1) zwischen der äußeren und der inneren Scheibe umgeben und diesen zugewandt sind, wobei entweder die äußere oder die innere Scheibe (20 bzw. 23) zur Ausbildung einer Mehrzahl radialer Vorsprünge (50-1 bis 50-6) eine Mehrzahl von radial verlaufenden Schlitzen (23a'') aufweist und/oder bezüglich der Basisplatte (13) feststeht, während die andere der beiden- Scheiben bezüglich der Drehwelle (16) feststeht, einen an der äußeren oder der inneren Scheibe angebrachten Permanentmagneten (22), der zusammen mit der äußeren und der inneren Scheibe einen Magnetkreis ausbilddet, und eine Mehrzahl von Geberspulen (24-1 bis 24-6), von denen jede um jeweils einen der radialen Vorsprünge (50-1 bis 50-6) derart gewickelt ist, daß alle Achsen der Geber- spulen senkrecht zur Drehwelle bzw. Drehachse (16) orientiert sind.
  2. 2. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geberspulen (24-1 bis 24-6) zur Ausbildung einer Spulenanordnung derart elektrisch miteinander verbunden sind, daß die bei Veränderung eines in einer Richtung senkrecht zur Drehwelle auf die Spulenanordnung einwirkenden Magnetflusses an Anschlüssen der Spulenanordnung auftretende resultierende induzierte Spannung im wesentlichen null ist.
  3. 3. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geberspulen (24-1 bis 24-6) elektrisch derart miteinander verbunden sind, daß die Polarität des bei Einwirken eines Magnetflusses in Axialrichtung einer der Gebe-rspulen in dieser induzierten Stroms entgegengesetzt zu derjenigen einer anderen Geberspule ist, die bezüglich der Drehwelle (16) gegenüber liegend angeordnet ist.
  4. 4. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geberspulen (24-1 bis 24-6) nacheinander in Umfangsrichtung der inneren Scheibe (23) elektrisch miteinander in Reihe geschaltet sind.
  5. 5. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Anschluß (26 bzw. 26') und ein erster und ein zweiter Zuleitungsdraht (24a bzw. 24c) vorgesehen sind, daß der erste Zuleitungsdraht (24a) zwischen den ersten Anschluß (26) und dem einen Spulenende der ersten Geberspule (24-1) der Reihenschaltung geschaltet ist, daß der zweite Zuleitungsdraht (24c) zwischen den zweiten Anschluß (26') und ein Spulenende der letzten Geberspule (24-6) der Reihenschaltung geschaltet ist, daß die Geberspulen (24-1 bis 24-6) einschließlich der ersten und der letzten Geberspule elektrisch in Kreisrichtung miteinander verbunden sind, daß der zweite Zuleitungsdraht (24c) in einer zur inneren Scheibe (23) parallelen Ebene kreisförmig angeordnet ist, um eine im wesentlichen einzige Windung auszubilden, deren Durchmesser im wesentlichen dem der Spulenanordnung entspricht, und daß die Kreis- bzw. Führungsrichtung des zweiten Zuleitungsdrahts (24c) von der letzten Geberspule (24-6) zum zweiten Anschluß (26') entgegengesetzt zur Kreis- bzw. Verbindungsrichtung der Reihenschaltung ist.
  6. 6. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Anschluß (26 bzw. 26') nahe der ersten Geberspule (24-1) angeordnet sind.
  7. 7. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die äußere oder die innere Scheibe (20 bzw. 23) dicker als die jeweils andere ist.
  8. 8. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scheibe (20) geschichtet aufgebaut ist.
  9. 9. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (23) geschichtet aufgebaut ist.
  10. 10. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (23) bezüglich der Drehwelle (16) und die äußere Scheibe (20) bezüglich der Basisplatte (13) feststehen.
  11. 11. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scheibe (20) bezüglich der Drehwelle (16) und die innere Scheibe bezüglich der Basisplatte (13) feststehen.
DE19813150890 1980-12-22 1981-12-22 Drehgeschwindigkeitssignalgeber Granted DE3150890A1 (de)

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