DE3150890C2 - - Google Patents

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    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
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    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
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    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehgeschwindigkeitssignalge­ ber gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 19 13 814 ist ein derartiger Drehgeschwin­ digkeitssignalgeber bekannt, dessen innenliegender, Erre­ gerspulen tragender Stator von einem innengezahnten Rotor ringförmig umgeben ist. Der Stator besteht im wesentlichen aus zwei dünnen, kreisförmigen Ringhälften, die auf dem Radnabenträger miteinander verschraubt sind und vom Radna­ benträger großflächig durchsetzt werden, d. h. eine große Innenaussparung aufweisen. Am Stator sind weiterhin vier U-förmige Jochvorsprünge vorgesehen, auf die die Erreger­ spulen aufgesetzt sind.
Bei derartigen Meßsignalgebern, die auf dem induktiven Meßprinzip basieren, bestehen allerdings grundsätzliche Schwierigkeiten dahingehend, daß externe Stör-Magnetfelder Meßsignalverfälschungen hervorrufen können, die sich in fehlerhafter Drehgeschwindigkeitsermittlung auswirken.
Aus der DE-AS 21 34 751 ist die Maßnahme bekannt, bei einem Drehzahldetektor mit beispielsweise drei Erregerspu­ len letztere miteinander in Reihe zu schalten, um höhere Meßspannungsamplitude und größere Störsicherheit zu errei­ chen. Dieser Drehzahldetektor arbeitet mit innenliegendem Rotor, der einen in Richtung der Drehachse orientierten Permanentmagneten trägt, während die Erregerspulen an dem den innenliegenden Rotor umgreifenden feststehenden Stator angeordnet sind. Allerdings ist die Reluktanz des magneti­ schen Pfads zwischen den einzelnen Erregerspulen stark unterschiedlich und unterliegt zudem erheblichen Schwan­ kungen. Dies rührt daher, daß der magnetische Pfad zum erheblichen Teil über den sich drehenden, innenliegenden Rotor verläuft und dabei nicht nur die zahnkranzbedingt stark variierende Luftspalte zwischen den Erregerspulen und dem Rotor überqueren muß, sondern auch durch Lagerun­ genauigkeiten und eine eventuelle Unwucht des Rotors stark beeinflußt wird.
Wirkt nun ein externes Stör-Magnetfeld parallel zur Rotor­ ebene auf die Erregerspulenanordnung ein, so ist der ef­ fektive magnetische Fluß, von dem die einzelnen Erreger­ spulen durchsetzt werden, aufgrund der variierenden Reluk­ tanz der einzelnen magnetischen Pfade in erheblichem Maße unterschiedlich. Dies führt dazu, daß in den einzelnen Erregerspulen Störspannungen erzeugt werden, deren Ampli­ tude deutlich verschieden sein kann, so daß keine völlige Kompensation der durch das Stör-Magnetfeld hervorgerufenen Störspannungen erreichbar ist.
Darüber hinaus ist aus der DE-AS 11 66 012 ein Tachogenera­ tor bekannt, der ähnlich aufgebaut ist wie der Tachogene­ rator gemäß der DE-AS 21 34 751, nämlich einen permanent­ magnetisierten, innenliegenden Rotor und einen außenlie­ genden Stator mit einer Mehrzahl von Erregerspulen auf­ weist. Auch hier treten die zuvor diskutierten Probleme auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehge­ schwindigkeitssignalgeber gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 derart auszugestalten, daß auch bei exter­ nen Stör-Magnetfeldern eine zuverlässige Drehgeschwindig­ keitsermittlung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Drehgeschwindigkeitssignalgeber weist somit der Stator eine einstückige flache Scheibe aus magnetischem Material auf, die bewirkt, daß die Reluktanz zwischen den einzelnen vom Stator getragenen Geberspulen sehr gering und sehr gleichmäßig ist. Ein externes Stör- Magnetfeld ruft daher in einander gegenüberliegenden Erre­ gerspulen, die durch keine variierende Luftspalte vonein­ ander getrennt sind, gleichgroße Spannungen mit unter­ schiedlicher Polarität hervor. Durch die Reihenschaltung aller Erregerspulen addieren sich diese Stör-Spannungen, so daß die resultierende Summenspannung gleich 0 V ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Drehgeschwindigkeitssignalgeber be­ sitzt relativ geringe Größe. Weiterhin besteht keine Not­ wendigkeit, Raum für eine axial gewickelte sperrige Kom­ pensations-Spule vorzusehen. Damit benötigt der erfindungsgemäße Drehgeschwindigkeitssignalgeber auch in Axialrichtung geringen Raumbedarf. Ein derartiger klei­ ner Drehgeschwindigkeitssignalgeber läßt sich nicht nur mit geringen Kosten herstellen, sondern auch einfach in einen Elektromotor einbauen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Dreh­ geschwindigkeitssignalgebers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Magnetkreis des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestell­ ten Rotor und die elektrische Verbindung zwischen den Geber­ spulen,
Fig. 4 ein äquivalentes Schaltbild der Spulenanord­ nung gemäß den Fig. 1 bis 3 und
Fig. 5 schematisch einen Querschnitt durch ein wei­ teres Ausführungsbeispiel des Drehgeschwindig­ keitssignalgebers.
In den Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile durchgehend mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Nachstehend wird ein in Fig. 1 in Schnittansicht dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel des Drehgeschwindigkeitssignalgebers beschrieben. Mit dem Bezugszeichen 13 ist eine Basisplatte bezeichnet, während 14 eine an der Basisplatte 13 befestigte Lagerhalterung, die ein Lager 15 trägt, und 16 eine drehbar vom Lager 15 aufgenommene Drehwelle bezeichnen. Die Dreh­ welle 16 bildet die Welle eines nicht dargestellten elek­ trischen Motors und fungiert mit ihrem oberen Bereich als eine ein nicht dargestelltes Magnetaufzeichnungsband antreibende Bandantriebswelle. 17 bezeichnet ein am unteren Bereich der Drehwelle 16 befestigtes Schwungrad, während 18 ein ein Druck- bzw. Axiallager 19 halterndes Drucklager- Tragteil bezeichnet. Das Drucklager-Tragteil 18 weist an seinem Umfang einen Flanschbereich 18 f auf, über den es an der Unterseite der Basisplatte 13 angebracht ist. 20 stellt eine ringförmige magnetische Scheibe dar, die an dem Schwungrad 17 befestigt ist, wobei ein Permanent­ magnet 22 zwischen der ringförmigen magnetischen Scheibe 20 und einer magnetischen Platte 21 einge­ fügt ist. Die Nord- und Südpole N bzw. S des Permanent­ magneten 22 sind in einer parallel zur Achse der Drehwelle 16 orientierten Richtung angeordnet. Die nachfolgend als drehbare magnetische Scheibe bzw. magnetische Drehscheibe bezeichnete ringförmige magnetische Scheibe 20 weist an ihrem inneren Umfang 20 a zahnförmige Vorsprünge und Einbuchtungen, d. h. einen Zahnkranzabschnitt 20 a′ auf.
Das in Fig. 1 dargestellte Aus­ führungsbeispiel weist weiterhin eine aus magnetischem Material be­ stehende ringförmige oder kreisförmige Scheibe 23 auf, die am unteren Bereich der Lagerhalterung 14 derart be­ festigt ist, daß sie koaxial zur Drehwelle 16 ausgerich­ tet ist. Die im folgenden als stationäre bzw. feststehende Scheibe bezeichnete ringförmige Scheibe 23 weist an ihrem äußeren Umfang 23 a zahnförmige Vorsprünge und Einbuchtungen d. h. einen Zahnkranzabschnitt 23 a′ auf.Wie in der in Fig. 2 dargestellten teilweisen Draufsicht gezeigt, ist an der feststehenden Scheibe 23 eine Mehrzahl radi­ aler Schlitze 23 a′′ ausgebildet, die eine Mehrzahl radi­ aler Vorsprünge 50-1 bis 50-6 definieren. Der Zahnkranz­ abschnitt 23 a′ ist am vorderen Bereich jedes radialen Vorsprungs 50-1 bis 50-6 ausge­ bildet. Eine Mehrzahl von Geberspulen 24 (24-1 bis 24-6) sind um die radialen Vorsprünge 50-1 bis 50-6 gewickelt, wobei jeder der Vorsprünge 50-1 bis 50-6 je­ weils als Kern für die jeweils zugeordnete Spule wirkt. Somit sind die Geberspulen 24-1 bis 24-6 radial bezüglich des Mittelpunkts der feststehenden Scheibe 23, d. h. be­ züglich der Drehwelle 16 derart angeordnet, daß alle Achsen der Geberspulen 24 senkrecht zur Drehwelle 16 ausgerichtet sind, wie in Fig. 1 gezeigt.
Die feststehende Scheibe 23 ist derart angeordnet, daß ihr Zahnkranzabschnitt 23 a′ dem Zahnkranzabschnitt 20 a′ der am Schwungrad 17 angebrachten Drehscheibe 20 gegenüberliegt. Hierzu ist die feststehende Scheibe 23 von der ringförmigen Drehscheibe 20 derart umgeben, daß die Zähne der fest­ stehenden Scheibe 23 und die Zähne der Drehscheibe 20 unter Ausbildung eines dazwischenliegenden ringförmigen Luftspalts G 1 einander gegenüberliegen. Die fest­ stehende Scheibe 23 liegt mit ihrem Inneren bzw. radial innenliegenden Bereich 23 b dem inneren Bereich 21 b der magnetischen Platte 21 unter Ausbildung eines Luftspalts G 2 gegenüber, wobei die magnetische Platte 21 auf einem horizontal verlaufenden flachen Bereich 17 a des Schwung­ rads 17 angeordnet ist. Damit bilden die feststehende Scheibe 20, die Scheibe 23, der Permanentmagnet 22 und die magnetische Platte 23 einen magnetischen Kreis mit Luftspalten G 1 und G 2 aus. Der Pfad des magnetischen Krei­ ses bei dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel des Drehgeschwindigkeitssignalgebers verläuft dabei vom Nordpol N des Permanentmagneten 22 über die Scheibe 20, den Luftspalt G 1, die feststehende Scheibe 23, den Luft­ spalt G 2, und die magnetische Platte 21 zum Südpol S des Permanentmagneten 22.
In Fig. 3 ist der Aufbau der mit den Geberspulen 24-1 bis 24-6 versehenen feststehenden Scheibe 23 detailliert dargestellt. Die feststehende Scheibe 23 ist zwischen einem Paar isolierender Platten 25 (von denen in der Draufsicht gemäß Fig. 3 lediglich die obere dargestellt ist) gehal­ ten, d. h. zwischen diese in Sandwich-Bauweise eingebracht. Die isolierenden Platten 25 besitzen einen Durchmesser, der geringfügig kleiner als der der feststehenden Scheibe 23 ist, und weisen U-förmige Schlitze 25 a auf, die den Schlitzen 23 a′′ der feststehenden Scheibe 23 entsprechen. Die Breite und Tiefe jedes Schlitzes 25 a der isolierenden Platten 25 ist geringfügig kleiner als die der Schlitze 23 a′′ der feststehenden Scheibe 23, wobei die Schlitze 23 a′′ mit unterbrochenen Linien dargestellt sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind an einer der isolierenden Platten 25 zwei Anschlüsse 26 und 26′ angebracht, mit denen jeweils ein Zuleitungsdraht 27 bzw. 27′ elektrisch und mechanisch verbunden ist. Die Geberspulen 24-1 bis 24-6 sind zur Ausbildung einer Spulenanordnung elektrisch mit­ einander in Reihe geschaltet, wobei die beiden Enden der Reihenschaltung mit den Anschlüssen 26 bzw. 26′ verbunden sind. Hierbei ist der erste Anschluß 26 mit dem Wicklungs­ beginn oder der Zuleitung der ersten Spule 24-1 der Reihenschaltung verbunden, während das Wicklungsende der ersten Spule 24-1 über einen Verbindungsdraht 24 b mit dem Wicklungs­ beginn der der ersten Spule 24-1 direkt benachbarten zweiten Spule 24-2 verbunden ist. Auf diese Weise sind die Geberspulen 24-1 bis 24-6 in Kreis­ richtung bzw. entlang eines Kreises nacheinander mitein­ ander in Reihe geschaltet (gemäß Fig. 3 im Gegenuhrzeiger­ sinn). Ein Wicklungsende oder eine Zuleitung 24 c der letzten Spule 24-6 der Reihenschaltung ist mit dem zweiten An­ schluß 26′ derart verbunden, daß die Zuleitung 24 c auf der isolierenden Platte 25 kreisförmig bezüglich der Drehwelle 16 angeordnet ist. Die kreisförmig angeordnete Zuleitung (Draht) 24 c bildet im wesentlichen eine Windung einer Wicklung, deren Durchmesser im wesentlichen gleich demjenigen der Spulenanordnung ist, wobei die Rich­ tung der kreisförmig angeordneten Zuleitung 24 c von der letzten Spule 24-6 zum zweiten Anschluß 26′ im Uhrzeigersinn verläuft. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die Verbindung zum zweiten Anschluß 26′ entlang eines Kreises, aber entgegengesetzt zur Richtung der Verbindung der Reihenschaltung erfolgt.
In Fig. 4 ist in einem schematischen Schaltbild die elektrische Verbindung zwischen den Geberspulen 24-1 bis 24-6 dargestellt. Bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Geberspulen 24-1 bis 24-6 sechs, wobei die Geberspulen in gleichem Abstand bzw. gleichem Winkel angeordnet sind. Wird die Spulenan­ ordnung einem mittels eines Pfeils F dargestellten Magnet­ fluß in Richtung der Achsen der ersten und vierten Spule 24-1 bzw. 24-4, die einander bezüglich der Drehwelle 16 gegenüberliegen, ausgesetzt, so addiert sich die in der ersten Spule 24-1 induzierte Spannung zu der in der vierten Spule 24-4 erzeugten Spannung hinzu, wobei die Polaritäten dieser Spannungen jedoch einander entgegen­ gesetzt sind. Dies bedeutet, daß sich die in der ersten und vierten Spule 24-1 und 24-4 erzeugten Spannungen gegen­ seitig kompensieren. In gleicher Weise löschen sich die in der zweiten und der fünften Spule 24-2 bzw. 24-5 indu­ zierten Spannungen aus, ebenso wie die in der dritten und der sechsten Spule 24-3 bzw. 24-6 induzierten Spannungen. Dementsprechend ist die resultierende Summen-Spannung, die bei einer Veränderung des Magnetflusses, dessen Richtung parallel zu der durch die Achsen der Geberspulen 24-1 bis 24-6 gehenden Ebene verläuft, an den Anschlüssen 26 und 26′ auftritt, im wesentlichen gleich null.
Wirkt andererseits ein Magnetfluß in Richtung der Drehwelle 16, d. h. in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Spulenachsen, auf die Spulenanordnung ein, so wirkt die Reihenschaltung der Spulen 24-1 bis 24-6 selbst als eine einzige auf diesen Magnetfluß ansprechende Wicklung, womit dement­ sprechend eine niedrige Spannung induziert wird. Jedoch spricht auch die die letzte Spule 24-6 und den zweiten Anschluß 26′ verbindende, kreisförmig angeordnete Zuleitung 24 c auf diesen Magnetfluß an, wobei eine Spannung erzeugt wird, deren Polarität entgegengesetzt zu derjenigen der in der Reihenschaltung der Spulen 24-1 bis 24-6 indu­ zierten Spannung ist, da die Wicklungsrichtung bzw. der Wicklungssinn des Zuleitungsdrahts 24 c entgegengesetzt zu demjenigen der Reihenschaltung ist. Diese beiden Spannungen addieren sich und löschen sich dabei aus. Als Ergebnis tritt an den Anschlüssen 26 und 26′ bei einem in Richtung der Drehwelle 16 auf die Spulenan­ ordnung einwirkenden Magnetfluß eine Spannung von im we­ sentlichen 0 V auf.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß bei Einwirken externer Magnetflüsse keine Störspannungen an den An­ schlüssen der Spulenanordnung erzeugt werden, da sich die in den Geberspulen 24-1 bis 24-6 erzeugten Spannungen in vorstehend beschriebener Weise kompensieren. Bei Drehung des Rotors des Signalgebers verändert sich jedoch die Reluktanz zwischen den Zahnkranzabschnitten 23 a′ und 20 a′, wobei in jeder der Geberspulen 24-1 bis 24-6 eine Spannung erzeugt wird, deren Frequenz pro­ portional zur Drehgeschwindigkeit des Läufers ist. Die in den Spulen 24-1 bis 24-6 induzierten Spannungen werden seriell aufaddiert, so daß an den Anschlüssen 26 und 26′ eine resultierende höhere Spannung auftritt. Diese an den Anschlüssen 26 und 26′ auftretende Wechselspannung wird in einer nicht dar­ gestellten Impulsformerschaltung zur Erzeugung eines die Drehgeschwindigkeit anzeigenden Impulszugsignals bzw. Puls­ signals weiterverarbeitet.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Drehgeschwindigkeitssignalgebers dargestellt. Dieses Aus­ führungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Perma­ nentmagnet 22 an der feststehenden Scheibe 23 be­ festigt und zwischen dieser und der ebenfalls feststehenden magnetischen Platte 21 gehalten bzw. angeordnet ist, und daß die feststehende Scheibe 23 laminierten bzw. geschichte­ ten Aufbau aufweist. Genauer gesagt, ist der Permanent­ magnet 22 im Inneren der Geberspulen 24-1 bis 24-6 bzw. radial weiter innen liegend als diese auf der feststehen­ den Scheibe 23 angeordnet, während sich die magnetische Platte 21 zur Ausbildung eines Luftspalts G 2 zwischen ihr und der Drehscheibe 20 radial erstreckt. Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß der Permanentmagnet 22 entweder an der feststehenden Scheibe 23 oder aber an der Drehscheibe 20 befestigt sein kann.
Sollen entlang des inneren oder äußeren Umfangs einer kreisförmigen bzw. einer ringförmigen Scheibe eine Anzahl von Zähnen ausgebildet werden, so ist es im allgemeinen einfacher, eine dünnere magnetische Platte bzw. Scheibe zu bearbeiten. Sind jedoch sowohl die feststehende Scheibe 23 als auch die Drehscheibe 20 sehr dünn, so ist es schwierig, die Ausrichtung im Luftspalt G 1 aufrecht zu erhalten. Wenn die Drehscheibe 20 wellig ist oder während der Umdrehung Schwingungserscheinungen zeigt, so kann der Zahnkranzabschnitt der Dreh­ scheibe 20 aus der Ebene der feststehenden Scheibe 23 geraten, wobei sich die wirk­ same Fläche des Zahnkranzabschnitts 20 a′ stark verändert. Diese Erscheinung führt zur Induktion einer unerwünschten Spannung, deren Frequenz von der Periode der Schwingungen abhängt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die feststehende Scheibe 23 deshalb eine Dicke auf, die größer ist als die der Scheibe 20, so daß der Zahn­ kranzabschnitt 20 a′ der Scheibe 20 nicht aus der Ebene der feststehenden Scheibe 23 gelangen kann. Hierzu besteht die feststehende Scheibe 23 aus einer Mehrzahl magnetischer Scheiben. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei laminierte scheibenähn­ liche Platten verwendet. Die Anzahl der laminierten Platten kann bei Bedarf jedoch erhöht werden. Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die fest­ stehende Scheibe 23 geschichtet aufgebaut ist, kann auch die Scheibe 20 geschichtet aufgebaut sein, während die feststehende Scheibe 23 aus einer einzigen magnetischen Platte besteht. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß ent­ weder die Drehscheibe 20 oder die feststehende Scheibe 23 geschichtet aufgebaut sein können, um eine ausreichende wirksame Fläche zwischen den Zahnkranzabschnitten der Scheibe 20 und der feststehenden Scheibe 23 sicherzu­ stellen.
Der Signalgeber kann an jede Art von Drehteilen angepaßt werden, auch wenn die Ausführungs­ beispiele in Verbindung mit einem in einen Elektromotor einzubauenden oder einzufügenden Signalgeber beschrieben sind. Der Signalgeber kann z. B. als Tachometer-Generator bzw. Tachogenerator dienen, der ein die Umdrehungsge­ schwindigkeit verschiedener Drehkörper anzeigendes Aus­ gangssignal erzeugt. Um die Umdrehungsgeschwindigkeit eines externen Drehkörpers zu messen, kann der vordere Bereich der Drehwelle 16 des Signalgebers gegen das Ende einer Drehwelle des zu messenden Drehkörpers gedrückt werden.

Claims (7)

1. Drehgeschwindigkeitssignalgeber mit einem einen Zahn­ kranzabschnitt aufweisenden äußeren Rotor und einem innen­ liegenden Stator, der ebenfalls einen dem Zahnkranzabschnitt des Rotors zugewandten Zahnkranzabschnitt trägt und an dem mehrere radial ausgerichtete Geberspulen angebracht sind, deren Achsen senkrecht zur Rotor-Drehachse orientiert sind, wobei am Rotor oder am Stator eine Magneteinrichtung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Geberspulen (24-1 bis 24-6) elektrisch miteinander in Reihe geschaltet sind, und daß der Stator eine einstückig ausgebildete flache Scheibe (23) aus magnetischem Material umfaßt, derart, daß die durch jede in Statorebene einwirkende äußere Magnet­ feldkomponente hervorgerufene Summenspannung im wesentlichen gleich 0 ist.
2. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Geberspulen (24- bis 24-6) nacheinander in Umfangsrichtung der flachen Scheibe (23) elektrisch miteinander in Reihe geschaltet sind.
3. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Anschluß (26 bzw. 26′) und ein erster und ein zweiter Zuleitungsdraht (24 a bzw. 24 c) vorgesehen sind, daß der erste Zuleitungsdraht (24 a) zwischen den ersten Anschluß (26) und das eine Spulenende der ersten Geber­ spule (24-1) der Reihenschaltung geschaltet ist, daß der zweite Zuleitungsdraht (24 c) zwischen den zweiten Anschluß (26′) und ein Spulenende der letzten Geberspule (24-6) der Reihenschaltung geschaltet ist, daß die Geber­ spulen (24-1 bis 24-6) einschließlich der ersten und der letzten Geberspule auf einem Kreis liegen, daß der zweite Zuleitungsdraht (24 c) in einer zur flachen Scheibe (23) parallelen Ebene kreisförmig angeordnet ist, um eine im wesentlichen einzige Windung auszubilden, deren Durchmesser etwa dem der Spulenanordnung entspricht, und daß der zweite Zuleitungsdraht (24 c) von der letzten Geberspule (24-6) zum zweiten Anschluß (26′) entgegen­ gesetzt zur Verbindungsrichtung der Reihenschaltung verläuft.
4. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Anschluß (26 bzw. 26′) nahe der ersten Geberspule (24-1) angeordnet sind.
5. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Rotor eine den Zahnkranzabschnitt tragende Scheibe (20) aufweist, die entweder dicker oder dünner als die flache Scheibe (23) ist.
6. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (20) des Rotors geschichtet aufgebaut ist.
7. Drehgeschwindigkeitssignalgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Scheibe (23) geschichtet aufgebaut ist.
DE19813150890 1980-12-22 1981-12-22 Drehgeschwindigkeitssignalgeber Granted DE3150890A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP1980184457U JPS57108674U (de) 1980-12-22 1980-12-22

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DE3150890A1 DE3150890A1 (de) 1982-07-15
DE3150890C2 true DE3150890C2 (de) 1987-08-06

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DE19813150890 Granted DE3150890A1 (de) 1980-12-22 1981-12-22 Drehgeschwindigkeitssignalgeber

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