DE2341243C2 - Elektrischer Generator - Google Patents
Elektrischer GeneratorInfo
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- H02K21/022—Means for mechanical adjustment of the excitation flux by modifying the relative position between field and armature, e.g. between rotor and stator
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- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
- G01P3/481—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
- G01P3/487—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals delivered by rotating magnets
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- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Generator mit einem drehbaren Dauermagneten, einer im Abstand
von dem Magneten feststehenden Spule und einem ringförmigen Glied aus magnetischem Material, das
wenigstens einen Vorsprung aufweist, der in den Zwischenraum zwischen dem Magneten und der Spule
hineinrdgt und einen Weg für den mit der Spult- zu
koppelnden Magnetfluß bildet.
Derartige elektrische Generatoren dienen als Tachogeneratoren
im allgemeinen da/u, ein der Drehzahl des Motors proportionales Signal zu erzeugen, das in einem
Regler mit einem Bezugssignal und in manchen Fällen mit einem weiteren Signal verglichen wird, das der
Belastung des Motors proportional ist, um ein Korrektursignal abzuleiten, durch das eine Einstellung
der Motorgeschwindigkeit bewirkt wird, so lange bis das Ausgangssignal des Generators so groß ist, daß kein
Korrektursignal vom Regler mehr erzeugt wird. Es ist ersichtlich, daß durch Beeinflussung der Ausgangsspannung
des Generators für eine gegebene Motorgeschwindigkeit die Solldrehzahl des Motors geregelt
werden kann.
Bei einem in der GB-Patentschrift 12 7b 837 beschriebenen
Generator mit einem Dauermagneten als Rotor und einem damit magnetisch gekoppelten hufeisenförmigen
Magnetjoch, das mit einer Spule bewickeit ist. wird die Beeinflussung der Ausgangsspannung mit Hilfe
eines magnetischen Nebenschlusses zwischen den Schenkeln des Joches bewirkt, wobei der Neb.nschluß
durch eine Schreibvorrichtung verstellt wird, die den
Luftspalt zwischen den Schenkeln verändert. Eine nur
Ό geringfügige Verstellung der Position des magnetischen
Nebenschlusses führt zu einer großen Änderung des magnetischen Flusses innerhalb des Joches und damit
auch zu einer Veränderung der elektromotorischen Kraft, die durch die Spule bei einer gegebenen
Geschwindigkeit des Rotors erzeugt wir.: woraus folgt,
daß die Einstellung der Ausgangsgröße schwierig ist und darüber hinaus noch besondere Werkzeuge
erfordert
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen vereinfachten Aufbau und eine Verbesserung der
Einstellmöglichkeit für die Ausgangsspannung eines elektrischen Generators und der Feinregelung des
Flusses durch die Spule zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrischen Gene« ator nach dem Überbegriff des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß das ringförmige Glied mit der Spule exzentrisch in bezug auf die Drehachse
des Dauermagneten angeordnet ist und die Stellung jedes Vorsprungs veränderbar ist.
In Ausgestaltung der Erfindung bildet der oder jeder
Vorsprung einen Bestandteil des ringförmigen Glieds und seine Stellung ist durch Verstellen des ringförmigen
Gliedes veränderbar.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Spule auf einen ringförmigen Spulenkörper aus Isoliermaterial gewikkelt,
der an seinem Umfang mit Wellungen versehen ist und weist das ringförmige Glied eip^n axial gerichteten
ringförmigen Flansch auf, der die Spule umgibt und mit Eindrutkungen versehen ist. die nachgiebig an den
Wellungen des Spulenkörpers angreifen und die Winkelstellung des ringförmigen Glieds relativ zum
Spulenkörper in kleinen Winkelsthntten zu verstellen
gestatten
Zweckmaßigerweise ist der Dauermagnet em randmagnetisierter
ringförmiger Körper Des weiteren ist der Dauermagnet bevorzugt mit vier Polpaaren
versehen und sind an dem ringförmigen Glied zwei Vorsprünge ausgebildet, die um 90r in bezug auf die
Achse des ringförmigen Glieds gegeneinander versetzt sind
Der Generator nach der Erfindung kann mit
besonderem Vorteil an einem Elektromotor als Tachogenerator angebracht werden, um eine der
Drehgeschwindigkeit der Motorwelle proportionale Ausgangsspannung abzugeben
tin Generator nach der Erfindung wird im folgenden
anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben. Es zeigt
F ι g. 1 eine Stirnansicht eines mit dem Generator versehenen Motors;
F ι g. 1 eine Stirnansicht eines mit dem Generator versehenen Motors;
F i g. 2 eine Seitenansicht des Generators und eines
Teils des Motors;
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie ill-III in Fig. 2, der nur den Generator mit der
Einstellvorrichtung wiedergibt;
Fig.4 einen vergrößerten Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, der die Verbindung von
Generator und Motor verdeutlicht.
Gemäß der Zeichnung ist ein Dauermagnet 1 in Form eines mehrpoligen randmagnetisierten Ringes, vorzugsweise
aus Bariumferrit-Sintermaterial, mittels einer Schraube 3 und einer Unterlegplatte 4 lösbar an der
Welle eines Motors 2 befestigt, bei dem es sich um einen Gleichstrommotor für den Antrieb der die Wäschestükke
aufnehmenden Trommel einer Waschmaschine handeln kann. Ein Spulenkörper 5 aus Isoliermaterial ist
mit einer Spule 6 aus feinem Kupferdraht bewickelt und an einer Stirnseite des Gehäuses des Motors angebracht,
und zwar exzentrisch in bezug auf die Motorwelle 7, derart, das der Magnet sich innerhalb der
Spule dreht. Der Spulenkörper 5 ist mit zwei sich diametral gegenüberstehenden Flanschen 10 versehen,
durch die er am Gehäuse des Motors 2 durch Schrauben 10a, wie dargestellt, oder durch andere geeignete Mittel
befestigt ist.
Ein Deckring 8 aus Stahl, an dessen äußeren Umfang ein axial gerichteter zylindrischer Flansch 8a ausgebildet
ist, umschließt die Spule 6 und dient der Führung des Magnetflusses. An dem radial nach innen gerichteten
Umfang des Deckrings 8 sind zwei Vorsprünge 9 ausgebildet, die in Achsrichtung in den Luftspalt
zwischen dem Magneten 1 und dem Spulenkörper 5 hineinragen.
Gemäß F i g. 3 sind an dem Flansch 8a zwei Paare von
diametral gegenüberstehenden Eindrücken 11 ausgebildet, die gleichmäßig um den Umfang des Flansches
herum verteilt sind und die in Wellungen 12 eingreifen. die am äußeren Rand des Spulenkörpers 5 vorgesehen
sind, wodurch der Deckring 8 in irgendeiner Winkelstellung gehalten wird. Eine an die Wellungen 12
angrenzende Umfangsrippe 11a des Spulenkörpers 5 dient da/u, den Deckring 8 gegen Verschiebung in
Achsrichtung zu sichern, wenn er auf dem 'vui-iikörpcr
5 aufgebracht ist. wobei der freie Rand dc>
Mansches 8u abgeschrägt ist. um den Deckring uu. Jen Spulenkörper
aufbringen /u können, indem eier Flansch Sa in
Achsrichtung über die Rippe 1 lageschoben win! bis die
Eindruckungen hinter die Rippe schnappen und in die
Wellungen 12 eingreifen
Der Sit/ des Deckrings 8 auf dem Spulenkörper ist so
beschaffen, daß eine Verstellung der beiden Vorsprünge
im Luftspalt /wischen dem Mag.ieten 1 und dem Spulenkörper 5 in kleinen Abständen vorgenommen
werden kann, indem der Decknng 8 relativ zum Spulenkörper 5 schrittweise gedreht wird.
Es ist einzusehen, daü die Anzahl der Vorsprunge 9
bis /u einem Höchstwert geändert werden kann, der gleich der An/ahl der Polpaare am Magneten weniger
eins ist Wenn die Anzahl der Voriprünge größer als
eins ist. sind sie voneinander um das Doppelte der
Polteilung entfernt. Bei der dargestellten Ausführungsform hat der randmagnetisierte Ringmagnet 1 vier
Polpaare und der Decknng 8 ist nut zwei um 90"
versetzten Vorsprungen versehen
Der beschriebene Generator arbeitet wie folgt. Wenn der Magnet stillsteht und sich in einer solchen Stellung
befindet, daß zwei der Nordpole des Magneten 1 mit den beiden Vorsprüngen 9 zusammenfallen, verläuft der
magnetische Fluß durch die Luftspalte zwischen dem Magneten 1 und den Vorsprungen 9, längs den
Vorsprungen, über den Deckring 8 und zu den Südpolen am Magneten zurück über den Luftspalt zwischen dem
Deckring 8 und dem Mxjneten 1, wodurch die Spule 6
mit einem Anteil des Magnetflusses gekoppelt wird.
Als nächstes wird die Drehung des Magneten 1 betrachtet. Wenn die V ille 7 des Motors 2 sich dreht,
bewegen sich abwechselnd Nord- und Südpole Jes Magneten 1 an den Vorsprüngen 9 vorbei und
verursachen eine sinusförmige Änderung des von der Spule 6 erfaßten Magnetflusses, so daß in dieser eine
sinusförmige Spannung induziert wird. Da die Ande rungsgeschwindigkeit des die Spule durchsetzenden
Magnetflusses für die Ausgangsspannung des Genera tors maßgebend ist, führt eine Zunahme der Drehzahl
der Welle und damit des Magneten zu einer Erhöhung
ίο der Ausgangsspannung und -frequenz.
Wenn jetzt der Deckring gedreht wird, wird der wirksame Luftspalt zwischen dem Magneten und den
Vorsprüngen 9 verändert, und zwar wegen der Exzentrizität des Statorgebildes in bezug auf die
Drehachse des Magneten, wodurch sich eine Änderung des Anteils des die Spule 6 durchsetzenden Magnetflusses
und damit der Ausgangsspannung des Generators ergibt, jeweils für eine gegebene Drehgeschwindigkeit
der Welle.
Eine Metallscheibe 21 (Fig.4) mit hohem Nickelgehalt,
die eine Änderung der magnetischen Permeabilität mit der Temperatur erfährt, welche umgekehrt proportional
zu derjenigen des Dauermagneten ist, ist neben dem Magneten innerhalb des Weges des magnetischen
Flusses angeordnet und wirkt als Temperaturkompensationsvorrichtung für den Magneten 1.
Es ist ersichtlich, daß ein G£nerator nach der
Frfindung eine einfache und billige Ausführung besitzt und leicht von Hand eingestellt werden kann, ohne
Soriderwerkzeuge zu benötigen. Doch bringt es eine einfache und billige Ausführung mit sich, daß die
normale Ausgangsspannung des Generators bei einer gegebenen Drehgeschwindigkeit des Magneten sich
von einer Einheit :^ur anderen ändert, zum Beispiel
infolge von unterschiedlichen magnetischen Polstärken, Änderungen in der Windungszahl der Spulen, abweichende
Relativstellungen der einzelnen Teile; aber die einfachen Hilfsmittel für die Einstellung ermöglichen,
di" Ausgangsspannung schnell und leicht auf die erforderliche Größe zu korrigieren, um diese Unterschiede
ohne Verwendung von Sondcwerkzeugen auszugleichen.
Eine Anzahl von Faktoren beeinlluSt den Ausgang
eines Generators nach der Erfindung für eine gegebene Motordrehzahl in Verbindung mit dem Einstellbereich,
und zwar wie folgt:
1. Für einen gegebenen Grad der Exzentrizität des rVckrings in bezug auf den Magneten, die Größe
(Its Magneten, die Spulengröße, die Windungs/.uhl
der Spule und die Achsstellung des Magneten wird durch Erhöhung der Anzahl der Vorsprünge die
wirksame Ausgangsspannung vergrößert, aber der Einstellbereiche verkleinert. In gleicher Weise wird
durch Verringerung der Anzahl der Vorsprünge die wirksame Ausgangsspannung herabgesetzt, aber
der Einstellb~reich vergrößert.
2. Wenn alle Faktoren als fest angesehen werden, wird durch eine Vergrößerung des Exzentnzitätsgrades
des Deckrings in bezug auf den Magneten der Einstellbereich vergrößert.
3. Wiederum wenn alle Faktoren fest bleiben, wird durch eine Ve.größerung des mittleren Luftspalts
zwischen den Vorsprungen und dem Magneten die wirksame Ausgangsspannung herabgesetzt.
Füf den Magneten läßt sich eine nominale Achsstellung
finden, beiderseits welcher kleine axiale Bewegun-
gen einen geringen Unterschied in der Ausgangsspannung ausmachen, aber ausreichen, um in dem Molor sich
einstellender Toleranz oder Abweichung Rechnung zu tragen.
Da der Aufbau des Generators symmetrisch in bezug auf die Motorwelle ist, ergibt sich für beide Drehrichtungen
die gleiche Ausgangsspannung.
Ein magnetischer StreufluQ schneidet die Spule an beiden Seiten, so daß keine Änderung in der
Ausgangsspannung auftritt.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Generator ist von besonderem Wert, wenn er als Tachogenerator in
einem Regelkreis eines Waschmaschinenmotors verwendet wird, da die Justierung der Ausgangsspannung
des Generators und damit der Geschwindigkeit des Antriebsmotors in dem umgrenzten Raum der Waschmaschine
erfolgen kann.
Magneten 1 und den Deckring 8 schnell gegen einen anderen Magneten und einen anderen Deckring
auszuwechseln, die andere Anzahlen von Polen und Vorspriingen haben und abweichenden Betriebsbedingungen
unterliegen.
Es ist noch hervorzuheben, daß, wenn auch die Erfindung an einem bevorzugten Anwendungsfäll auf
einen Generator mit radialem Luftspalt beschrieben worden ist, die Erfindung mit Vorteil auch bei einem
ίο Generator mit ebenem Luftspalt angewendet werden
kann, bei dem der oder jeder Vorsprung an dem
Deckring radial in den Luftspalt zwischen dem Magneten und der Spule hineinragt und bei döfri durch
Verstellen des Deckrings bzw. ringförmigen Glieds die
t5 radiale Stellung des oder jedes· Vorsprungs geändert
wird, um die Ausgangsspannung der Spule zu beeinflussen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrischer Generator mit einem drehbaren Dauermagneten, einer im Abstand von dem
Magneten feststehenden Spule und einem ringförmigen Glied aus magnetischem Material, das wenigstens
einen Vorsprung aufweist, der in den Zwischenraum zwischen dem Magneten und der
Spule hineinragt und einen Weg für den mit der Spule zu koppelnden Magnetfluß bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß das ringförmige Glied (8) mit der Spule (6) exzentrisch in bezug auf die
Drehachse des Dauermagneten (1) angeordnet ist and die Stellung jedes Vorsprungs (9) veränderbar
ist.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder jeder Vorsprung (9) einen Bestandteil des ringförmigen Glieds (8) bildet und
seine Stellung durch Verstellen des ringförmigen Glieds veränderbar ist.
3. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule
(6) auf einen ringförmigen Spulenkörper (5) aus Isoliermaterial gewickelt ist, der an seinem Umfang
mit Wellungen (12) versehen ist. und das ringförmige Glied (8) einen axial gerichteten ringförmigen
Flansch (Sa) aufweist, der die Spule (6) umgibt und mit Eindrückungen (11) versehen ist, die nachgiebig
an den Welliingen (52) des Spulenkörpers (5)
angreifen unu die Winkelstellung des ringförmigen Glieds relativ zum Spulenkörper in kleinen Winkelschritten
zu verstellen gtstptten.
4. Generator nach einem c τ vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauer
magnet (1) ein randmagnetisierter ringförmiger Körper ist.
5. Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dauermagnet (1) mit vier Polpaaren versehen ist und an dem ringförmigen
Glied (8) zwei Vorsprunge (9) ausgebildet sind, die
um 90" in bezug auf die Achse des ringförmigen Gliedes gegeneinander versei/t sind.
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FR (1) | FR2196542B3 (de) |
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