DE2840386A1

DE2840386A1 - Herstellung von abriebfesten sieb- bzw. sortiereinrichtungen

Info

Publication number: DE2840386A1
Application number: DE19782840386
Authority: DE
Inventors: Francisco Antonio Pico
Original assignee: Litton Systems Inc
Current assignee: Northrop Grumman Guidance and Electronics Co Inc
Priority date: 1978-09-16
Filing date: 1978-09-16
Publication date: 1980-03-20
Also published as: DE2840386C2

Description

Zusammenfassung: Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung einer gelochten Sieb- bzw. Sortiereinrichtung mit im Aufbau fester Unterlage, die eine Schicht oder einen Überzug aus abriebfestem Elastomer aufnimmt, wobei das Elastomer Lochungen besitzt, die mit Lochungen in der Unterlage übereinstimmen. Die Lochungen im Elastomer sind in manchen Fällen in ihrer Querschnittsfläche kleiner als die Lochungen in der Unterlage und haben in manchen Fällen Seitenwände, die nach unten und nach außen geneigt sind, indem eine Schicht oder ein Überzug aus fließfähigem, härtbarem Elastomer auf der Oberseite der Unterlage ausgebildet wird, während die Lochungen der Unterlage durch Formen blockiert sind, die sich durch die Schicht aus Elastomer hindurch erstrecken; der obere Abschnitt der Form hat in manchen Fällen einen kleineren Durchmesser über die gesamte Dicke der Schicht aus Elastomer als der Durchmesser der Lochung der Unterlage und ist in manchen Fällen nach oben und innen verjüngt. Ein durch Wärme und Druck behandelbares Elastomer, z.B. Rohgummi, kann die abriebfeste Schicht oder den abriebfesten Überzug auf der Unterlage bilden und kann, beispielsweise durch Vulkanisieren, in der gleichen Pressform behandelt werden. Wenn die Unterlage aus einem gießfähigem Material hergestellt ist, kann die gleiche Pressform zum Gießen der Unterlage verwendet werden, wie sie verwendet wird, um den Elastomerüberzug auf der Unterlage auszubilden, nachdem letzterer hart geworden ist.

Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Einrichtung trennt Gemische in resultierende Teile, die aus Partikeln gleichmäßigerer Größe bestehen, als die des ursprünglichen Gemisches, oder wird in manchen Fällen verwendet, um Materialien unterschiedlichen spezifischen Gewichtes zu trennen. Derartige Einrichtungen werden im Bergbau, im Bauwesen und in der Landwirtschaft zum Klassieren von Erz, Sand, Kies, Körnern und dergl. verwendet. Aufgrund der Abriebeigenschaft des zu siebenden bzw. sortierenden Materiales in Verbindung mit der typischen, meist konstanten Anwendung der Einrichtung werden ungeschützte Einrichtungen im Laufe der Zeit zerstört, so dass sie häufig ersetzt werden müssen.

Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft das Überziehen einer gelochten Unterlage zur Erzielung einer Sieb- oder Sortiereinrichtung mit erhöhter Abriebfestigkeit, die Unterlage besitzt obere und untere Hauptflächen und hat Lochungen, die durch Seitenwände festgelegt sind, welche sich zwischen den Hauptflächen erstrecken.

Gemäß der Erfindung wird bei einem derartigen Verfahren vorgeschlagen, dass eine Vielzahl von Formen hergestellt wird, deren jede Seitenwandungen besitzt, deren Querschnittsfläche in Ebenen parallel zur oberen Hauptfläche der Unterlage nicht über die gesamte Höhe der Form zunimmt, dass eine Form in jede Lochung eingesetzt wird, dass eine Schicht aus härtbarem Elastomer in einen plastischen Zustand auf der oberen Fläche der Unterlage bis zu einer Tiefe ausgebildet wird, die nicht größer ist als die Höhe der Form, dass das Elastomer ausgehärtet wird, damit es einen Überzug aus abriebfestem Elastomer bildet, der an der oberen Fläche der Unterlage anhaftet und die Form umgibt, und dass die Form entfernt wird, nachdem die Schicht aus abriebfestem Elastomer gebildet worden ist.

Insbesondere wird dabei vorgeschlagen, dass eine Vielzahl von Formen hergestellt wird, dass jede Form mit einem Basisteil und zwei aufeinanderfolgend überlagerten Abschnitten, die von dem Basisabschnitt aufgenommen werden, versehen wird, dass der untere Abschnitt an die Basis anschließt und Seitenwände aufweist, die in ihrer Dimension und Gestalt nicht größer sind als die Seitenwandungen einer Lochung, dass der obere Abschnitt mit Seitenwandungen versehen wird, die nach innen von den Seitenwandungen des ersten oberen Abschnitts versetzt sind, dass die Querschnittsfläche des oberen Abschnittes in Ebenen parallel zu der oberen Hauptfläche der Unterlage über die gesamte

Höhe des oberen Abschnittes nicht vergrößert wird, dass der Basisteil so ausgelegt wird, dass eine Bewegung der Form relativ zur unteren Hauptfläche der Unterlage begrenzt wird, dass eine Form in jeder Lochung angeordnet wird, und wobei der Basisteil an die untere Hauptfläche der Unterlage anschließt, wobei wenigstens der unterste Teil des unteren Abschnittes von den Seitenwandungen der Lochungen umfasst wird und der obere Abschnitt über die obere Hauptfläche der Unterlage vorsteht, dass eine Schicht aus härtbarem Elastomer in plastischem Zustand auf der Oberseite der Unterlage bis zu einer Tiefe ausgebildet wird, die nicht größer ist als die Höhe des oberen Teiles der Form, dass das Elastomer so gehärtet wird, dass ein Überzug aus abriebfestem Elastomer entsteht, der an der Oberseite der Unterlage anhaftet, und den oberen Teil der Form umgibt, und dass die Form entfernt wird, nachdem die Schicht aus abriebfestem Elastomer ausgebildet ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einem Verfahren zum Herstellen einer gelochten Unterlage mit einem abriebfesten Überzugsbelag darauf vorgeschlagen, dass eine Pressform mit einem Boden und Seitenwandungen vorgesehen wird, wobei die Höhe der Seitenwandungen größer als die gemeinsame Dicke aus Unterlage und gewünschter Überzugsschicht gewählt wird, dass der Boden eine Vielzahl von aufrechten Formen aufnimmt, deren jede zwei einander überlagernde Abschnitte aufnimmt, dass die Seitenwände des unteren Abschnitts einer jeden Form in der Höhe und Gestalt der Seitenwände von Lochungen in einer in die Pressform einzubringenden Unterlage entsprechen, dass die Seitenwände des oberen Abschnittes einer jeden Form konzentrisch in bezug auf die Seitenwände des unteren Abschnittes angeordnet werden und in der Gestalt den gewünschten Seitenwänden der Lochungen in der abriebfesten Überzugsschicht entsprechen, dass die Querschnittsfläche des oberen Abschnittes einer jeden Form in Ebenen senkrecht zur Höhendimension der Form nach oben über die gesamte Höhendimension der Form entsprechend der Dicke des gewünschten Überzugsbelages abnimmt, dass eine Unterlage in die Preßform eingebracht wird, wobei der untere Abschnitt einer Form jede Lochung in der Unterlage ausfüllt und die Oberseite der Unterlage freiliegt, dass eine Materialschicht aufgebracht wird, die in ihrer Endform abriebfest innerhalb der Pressform im Kontakt mit der freiliegenden Oberfläche der Unterlage gebracht wird, welche durch die Seitenwandungen der Pressform und an die Seitenwände der oberen Abschnitte der Formen anschließend begrenzt wird, dass die Materialschicht gehärtet wird, um das Material abriebfest zu machen, und dass das Material an der Unterlage zum Anhaften gebracht wird, damit eine Schicht aus abriebfestem Überzug auf der Unterlage ausgebildet wird, wobei die letzten beiden Schritte gleichzeitig oder in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden. Weitere Merkmale der Erfindung sind
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der Unteransprüche.

Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer bekannten Siebeinrichtung, die vom Standpunkt der Abriebfestigkeit nicht einwandfrei ist,

stellung des Aufbaues der Fig. 1,

Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Siebeinrichtung nach der Erfindung,

Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht eines Teiles einer Siebeinrichtung gemäß der Erfindung,

Fig. 5 eine schematische Darstellung der Verfahrensschritte bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung der Einrichtung nach Fig. 3,

fahrens nach Fig. 5 und bestimmter Schritte dieses Verfahrens, änderten Form einer Siebeinrichtung nach einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,

mäßen Verfahrens,

Fig. 10 eine Aufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 9, und

Fig. 11 und 12 perspektivische Ansichten von Ausführungsbeispielen unterschiedlich gestalteter Formen.

Eine bekannte Sieb- bzw. Sortiereinrichtung nach Fig. 1 besteht aus einer gelochten Metallplatte 10, bei der die obere Arbeitsfläche mit einem Schutzüberzug aus Gummi oder gummiähnlichem Material 12 zur Erzielung einer Abriebfestigkeit bedeckt ist. Während diese Einrichtung im Vergleich zu einer Metallplatte ohne Überzug eine bessere Abriebfestigkeit ergibt, wird eine solche Einrichtung aufgrund des Abriebes an den Seitenwandungen der Lochungen der Metallplatte zerstört.

Diese bekannte Sieb- bzw. Sortiereinrichtung kann durch Aufkleben oder dergl. einer dünnen Gummiplatte auf die Oberseite einer Metallplatte und anschließendes Lochen der überzogenen Platte hergestellt werden. Eine Vorrichtung zum Lochen der überzogenen Platte ist in Fig. 2 gezeigt. Sie besteht aus einem oberen, einen Stempel aufnehmenden Teil 14 und einem unteren Werkzeugträgerteil 16, die miteinander zusammenwirkende Stempel 18 und Werkzeuge 20 besitzen. Die mit Gummi überzogene Platte ist auf dem Werkzeugträgerteil 16 angeordnet. Das den Stempel aufnehmende Teil 14 wird dann gegen das Trägerteil 16 bewegt, um den Lochvorgang durchzuführen. Das ausgestanzte Material einschließlich der Überzugsteile 22 und

Metallteile 23 ist Abfall.

Es wurde bereits vorgeschlagen, eine mit Gummi überzogene Siebeinrichtung dadurch herzustellen, dass Gummi um eine Metallunterlage gepresst wird, die bereits gelocht ist oder die in Form eines Drahtgeflechtes vorliegt. Hierzu wird auf US-PS 1.718.385 und AU-PS 108.053 hingewiesen. Ein auf diese Weise hergestelltes Gitter weist überschüssigen Gummi über das Gitter verteilt auf, wo er keine sinnvolle Aufgabe erfüllt. Das elastomere Überzugsmaterial, das die Abriebfestigkeit ergibt, ist teuer und die Verschwendung derartigen Materiales wirtschaftlich nicht tragbar.

Eine bevorzugte Siebeinrichtung nach vorliegender Erfindung, wie sie in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, hat eine rechteckförmige Gestalt mit paralleler Leitungsführung und geringer Dicke. Sie besitzt eine Oberseite 24, eine Unterseite 25 und Seitenflächen 26. Lochungen 27 verlaufen von der Unterseite 25 durch die Oberseite 24 nach oben. Jede Lochung 27 ist durch eine Seitenwandung 28 definiert. Die Lochungen 27 haben kreisförmigen Querschnitt und sind voneinander in banachbarten Reihen 29 versetzt. Jede Reihe 29 erstreckt sich in Längsrichtung der Einrichtung. Perforationen in benachbarten Reihen sind in Längsrichtung voneinander versetzt.

Die Einrichtung weist eine Unterlage 30 und einen Überzug 31 auf. Die Unterlage 30 besitzt eine obere Hauptfläche 32 und eine untere Hauptfläche, die die gleiche Erstreckung wie die untere Fläche 25 der Siebeinrichtung hat. Die Lochungen 27 der Unterlage haben zylindrische, innere Seitenwandflächen 33, die senkrecht zu den oberen und unteren Hauptflächen der Unterlage verlaufen. Die Oberflächen 32 und 25 sind eben. Der Überzug 31 wird auf der Oberfläche 32 der Unterlage aufgenommen und mit dieser durch Kleben oder dergl. verbunden. Die Öffnungen 34 im Überzug fallen mit den Lochungen 27 zusammen, haben jedoch einen kleineren Durchmesser als die Öffnungen 27, so dass ein Absatz 36 entsteht, der durch den Überzug 31 gebildet ist, welcher über jede zylindrische Seitenwandfläche 33 der Lochungen 27 vorsteht. Dieser Überstand oder Absatz 36 ist groß genug,

Bevorzugte Materialien hierfür sind Eisen und Stahl, es können jedoch auch Aluminium, bestimmte Kunststoffe und Holz Verwendung finden. Im Falle vorliegender Anmeldung sind die Lochungen und Öffnungen kreisförmig dargestellt und beschrieben; es können jedoch auch andere Querschnittsformen, z.B. längliche Schlitze verwendet werden.

Normalerweise hat jede der Lochungen 27 einen Durchmesser von 0,4 mm bis 125 mm und darüber, vorzugsweise einen Bereich von 3 mm bis etwa 50 mm.

Die Unterlage hat einen Dickenbereich von etwa
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bis 100 mm und darüber, vorzugsweise von etwa
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bis etwa 20 mm.

Der Überzug 31 besteht aus elastomerem Material, das in gießfähiger Form aufgebracht werden kann und dann in die feste Form aushärtet. Solche Materialien sind an sich bekannt, z.B. Polyurethan und Epoxyharze. Ein entsprechendes Polyurethanelastomer wird unter der Bezeichnung "Flexane" von der Firma Devcon Corporation, Cambridge, Massachusetts, vertrieben.

Vorzugsweise kann die Dicke des Überzugs an der Oberseite der Unterlage und an der Seitenwandung der Lochung bei verschiedenen Ausführungsformen von etwa 1,6 mm bis etwa 12,5 mm betragen.

Die Anwendung eines Schutzüberzuges auf eine darunterliegende Unterlage zur Erzielung der vorbeschriebenen Siebeinrichtung ist in den Figuren 5 bis 7 dargestellt.

Das Verfahren nach vorliegender Erfindung verwendet Einsätze oder Formen, die in den Figuren 6 und 7 mit 40 bezeichnet sind. Jeder Einsatz hat einen Basisteil 42 und zwei Abschnitte 44 und 46; die Abschnitte 44 und 46 sind übereinander auf dem Basisteil 42 angeordnet und weisen eine Schulter 45 am Übergang auf. Der untere Abschnitt 44 besitzt eine zylindrische Seitenwandfläche, die so dimensioniert und geformt ist, dass sie eng innerhalb der Öffnung 27 aufgenommen ist; die Höhe dieses Abschnittes ist die gleiche wie die Dicke der Unterlage 30. Der obere Abschnitt 46 besitzt eine Seitenwand in Form eines Kegelstumpfes, wobei die Verjüngung in dieser Wand in den Figuren stark übertrieben dargestellt ist. Die Höhe des oberen Abschnittes 46 kann wesentlich größer sein als die gewünschte Dicke des Überzuges 31, muß jedoch mindestens so groß sein wie die Dicke des Überzuges.

Falls erwünscht, kann der Basisteil 42 eines jeden Einsatzes in einer Aussparung einer Pressform oder Aufspannvorrichtung 47 sitzen, die Seitenwandungen 49 und einen Boden 48 besitzt, welche alle Einsätze mit seitlicher Toleranz in der einwandfreien Position hält, bevor das Einsetzen in die Lochungen 27 erfolgt. Die Seitenwandungen 49 der Pressform 47 wirken als Damm für das Überzugsmaterial 31. Falls erwünscht, können die Basisteile 42 und die Kopplungsvorrichtung 48 einstückig ausgebildet sein, wenn eine seitliche Toleranz nicht erforderlich ist.

Nach Fig. 5 umfaßt eine bevorzugte Überzugsmethode folgende Schritte: Es wird ein Grundiermittel auf eine gelochte Unterlagenplatte aus Stahl aufgebracht, die Einsätze werden mit Trennmittel überzogen, die Einsätze werden in die Lochungen in der Unterlage eingesetzt, um Formhohlräume festzulegen, dann wird die Platte nivelliert, es wird ein härtbares elastomeres Überzugsmaterial ausgebildet, das elastomere Material wird auf die Oberseite der Platte gegossen oder aufgetragen, das elastomere Material wird gehärtet bzw. zum Aufhärten stehen gelassen, um einen Überzug auszubilden, und die Einsätze werden entfernt.

Das Grundiermittel wird aufgetragen, damit später aufgebrachtes Elastomer an der Platte anhaftet. Das speziell verwendete Grundiermittel hängt von dem jeweiligen verwendeten Elastomer ab. Für ein bestimmtes Elastomer geeignete Grundiermittel sind an sich bekannt. Ein geeignetes Grundiermittel für das "Flexane" Polyurethanelastomer wird unter der Bezeichnung "Primer For Flexane" von der Firma Devcon Corporation vertrieben.

Die Einsätze werden in die Lochungen der Unterlage eingesetzt. Fig. 6 zeigt einen Einsatz bevorzugter Ausführungsform in der in die Lochung eingesetzten Position. Der Abschnitt 42 hat einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Lochung in der Platte 30, um zu verhindern, dass der Einsatz durch die Lochung eingesetzt wird.

Der Abschnitt 46 erstreckt sich in axialer Richtung zu einer Stelle, die genügend weit von der Oberfläche 32 versetzt ist, dass sie sich über den aufgebrachten Überzug hinaus erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich der Einsatz an der Oberfläche 32 vorbei um einen Abstand, der mindestens gleich der doppelten Dicke des Überzuges ist, welcher auf die Oberfläche 32 aufgebracht wird. Mit anderen Worten heißt dies, dass dann, wenn die Oberfläche 32 mit einem Polyurethanüberzug von 6 mm Stärke überzogen werden soll, der Abschnitt 46 des Einsatzes 35 mindestens 12 mm vorsteht. Ein derartiger Überstand erleichtert das Entfernen des Einsatzes, nachdem der Überzug fertig ausgebildet ist.

In manchen Fällen bestehen die Einsätze aus Kunststoffmaterial; die Gründe hierfür können Wirtschaftlichkeit, Qualitätskontrolle oder dergl. sein; ein weiterer Grund hierfür kann darin bestehen, dass es nicht notwendig ist, bei Einsätzen aus diesem Material ein Trennmittel zu verwenden. In manchen Fällen bestehen die Einsätze vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material, insb. Polyäthylen. Es gibt jedoch Anwendungsfälle, bei denen die Einsätze aus Metall, z.B. aus Eisen oder Aluminium, oder aber auch aus Holz oder aus Wachs bestehen.

Die Einsätze 40 werden vorzugsweise pneumatisch eingesetzt. Es ist jedoch auch ein Einsetzen von Hand möglich.

Die Behandlung der Einsätze mit Trennmittel ist nicht erforderlich, wenn Kunststoffeinsätze verwendet werden, kann jedoch bei Einsätzen, die nicht aus Kunststoff bestehen, erforderlich sein, um zu verhindern, dass das Elastomer an einem Einsatz anhaftet. Die Verwendung eines Trennmittels ist erwünscht, gleichgültig, aus welchem Material der Einsatz besteht, um das Einsetzen (vorstehend beschrieben) und das Entfernen (nachstehend beschrieben) zu erleichtern. Geeignete Trennmittel sind Vaseline, Wachs und Mineral- sowie Petroleumöle.

Das Nivellieren der Platte ermöglicht das Aufbringen eines Überzuges gleichförmiger Dicke auf die Oberfläche 32, wo das aufgebrachte Elastomer in flüssiger Form vorliegt; dies ist ein Vorteil des freifließenden Materials.

Das elastomere Überzugsmittel, das aufgebracht wird, ist vorzugsweise von gießfähiger Konsistenz. Elastomere Mittel sind in dieser Form kommerziell verfügbar. In manchen Fällen jedoch kann das elastomere Mittel kommerziell in fester Form erhalten werden und wird dann geschmolzen, damit es eine gießfähige oder streichfähige Konsistenz zum Auftragen erhält, oder das Mittel kann eine kittartige oder plastische Konsistenz haben und auf die Unterlage aufgetragen oder aufgestrichen werden. In vorliegender Beschreibung und in den Ansprüchen ist der Ausdruck "plastischer Zustand" verwendet, um ein Elastomer in gießfähigem, streichfähigem oder kittartigem Zustand zu bezeichnen, d.h. nicht in die endgültige abriebfeste Form gehärtet.

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die Oberfläche 32 ausgegossen werden. Es kann nach herkömmlichen Methoden, z.B. durch Verwendung von Dämmen daran gehindert werden, dass es über die Seitenwandungen der Platte 30 fließt. Die auszugießende Materialmenge wird einfach berechnet und ist eine Funktion des Flächeninhaltes 32 und der gewünschten Überzugsdicke.

Die Härtung erfolgt auf einem Grad, der für das Verpressen in einer Zeitdauer von etwa zwei Stunden bis etwa 24 Stunden geeignet ist, d.h. dass die Einsätze innerhalb dieser Zeitperiode entfernt werden können. Das Härten auf volle Festigkeit tritt in einer Periode auf, die von etwa einem Tag bis etwa sieben Tagen reicht. Die Anwendung von Wärme kann den Härtevorgang beschleunigen. Die Technologie, die sich auf Aushärtzeiten bezieht, und die Beschleunigung dieser Zeitdauer durch Anwenden von Wärme ist an sich bekannt.

Fig.

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zeigt den Überzug an Ort und Stelle nach dem Härtungsvorgang und bevor die Einsätze entfernt worden sind.

Das Entfernen des Einsatzes wird zweckmäßigerweise auf pneumatische Weise oder von Hand ausgeführt. Wenn die Einsätze aus einem bei niedrigen Temperaturen schmelzbaren Material bestehen, z.B. Wachs, können sie durch Anwendung von Wärme entfernt werden, so dass das Einsatzmaterial schmilzt.

Die zu überziehende Platte kann ein bestimmtes Schema von Lochungen haben. Die Lochungen können eine andere als kreisförmige Querschnittskonfiguration haben, beispielsweise quadratisch oder rechteckförmig gebildet sein; eine entsprechende Einstellung wird in der Form und den Dimensionen der Einsatzbauteile vorgenommen.

Ferner kann die Dicke des Überzuges auf der Oberfläche
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von einem Teil zu einem anderen der Oberfläche erforderlichenfalls geändert werden, indem die Platte so währtend des Gießvorganges gekippt wird,
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Niveau gehalten wird.

Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform haben die Einsätze oder Formen 50 einen Basisteil 52, einen unteren Abschnitt 54 und einen oberen Abschnitt 56. Der untere Abschnitt 54 und der obere Abschnitt 56 gehen ohne Änderung der kegelstrumpfförmigen Gestalt vom Basisteil 52 aus ineinander über. Der unterste Teil des Abschnittes 54 kann die gleiche Gestalt und den gleichen Durchmesser wie die Lochung 27 haben, wobei der Einsatz in geeigneter Weise in der Lochung positioniert ist, wenn er mit dem Basisteil 52 nach oben gegen die untere Fläche 25 der Unterlage 30 eingebracht wird. Verwendet man diese Form des Einsatzes, legt sich ein Teil des fließfähigen Überzuges an den Seitenwandungen 33 der Lochung 27 fest, während die nach unten und außen verjüngte Öffnung noch dem Material ausgesetzt ist, das durch das Siebbauteil behandelt wird. Wie im Falle der vorbeschriebenen Ausführungsform sind die Seitenwandungen 33 der Unterlage durch die nach unten und außen gerichtete Verjüngung der Seitenwandungen 58 der Überzugsöffnung geschützt. Eine Pressform oder Spannvorrichtung 60 mit einem Boden 62 und Seitenwandungen 64 kann ähnlich wie im Falle der vorbeschriebenen Ausführungsform verwendet werden.

In den Figuren 9 und 10 ist eine Einrichtung zur Durchführung der Erfindung dargestellt, bei der das elastomere Material ein solches Material, z.B. Gummi ist, das vulkanisiert oder unter Anwendung von Wärme und Druck verändert werden kann. Bei dieser Variante der Erfindung wird eine Pressform 70 verwendet, die Seitenwandungen 71 und eine Bodenwand 72 besitzt. Diese Pressform kann rechteckförmige Gestalt aufweisen, wie dargestellt, oder eine andere Konfiguration haben, die eine Siebeinrichtung gewünschter Gestalt aufnimmt. Bei der
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Ausführungsform ist die Unterlage aus Metall oder einem anderen Material entsprechend der Festigkeit bei 74 im Boden der Form
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werden mit ihren untersten
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durch Reibwirkung in Vertiefungen 78 gehalten, die im Boden 72 der Pressform 70 aufgenommen sind, oder wo gewünschte Vertiefungen 78 mit einiger Toleranz dimensioniert werden können, damit eine geringe seitliche Verschiebung der Einsätze zur Aufnahme einer festen Unterlage möglich wird. Diese Einsätze entsprechen bei dieser Ausführungsform der Erfindung dem Basisteil 42 und den Abschnitten 44 und 46 der Einsätze in der erstbeschriebenen Variante. Bei der Variante des Verfahrens nach den Figuren 9 und 11 sind die unteren und oberen Abschnitte der Einsätze oberhalb des untersten Teiles
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durch die Bezugszeichen 79 und 80 mit der Schulter 81 dazwischen angegeben. Der obere Abschnitt 80 kann zylindrisch oder mit anderer Gestalt ausgeführt sein, anstatt verjüngt, wie dargestellt, solange die Querschnittsfläche in den Ebenen senkrecht zur Höhenabmessung des Einsatzes ein Abziehen des Einsatzes aus dem dortigen abriebfesten Überzug nicht verhindert wird.

Die elastomere Überzugssubstanz in Form einer Schicht aus Rohmaterial, die in ihrer Endform abriebfest ist, ist bei 82 dargestellt. Wie sich aus der vorausgehenden Beschreibung ergibt, wird das Rohmaterial 82 in einer beliebigen, zweckmäßigen Weise auf die Oberseite der Unterlage 74 mit einer solchen Tiefe oder Dicke aufgegossen, aufgestrichen oder in sonstiger Weise aufgebracht, dass eine Endform des abriebfesten elastomeren Überzuges auf der Unterlage erzielt wird, die die gleiche Höhe wie die Einsätze 76 nach dem Vulkanisieren oder Behandeln unter Wärme- und Druckeinwirkung hat. Wenn das rohe oder unbehandelte Material in die gewünschte Position gebracht worden ist, werden eine untere Wärmebehandlungsplatte 84 und eine obere Wärmebehandlungs- und Druckplatte 86 in Kontakt mit dem Boden der Pressform und der Oberseite des Rohmaterials gebracht. Den Platten 84 und 88 wird Wärme zugeführt und wenn notwendig, wird ein Druck auf die Platte 86 aufgebracht, so dass das Material 82 in der gewünschten Dicke vulkanisiert oder wärmegehärtet wird, die vorzugsweise der Höhe des oberen Abschnittes
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Wie bereits weiter oben in Verbindung mit der erstbeschriebenen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert, können erforderlichenfalls Einsätze 76 vorher mit einem Material überzogen werden, das ihr Abnehmen erleichtert. Wenn die Einsätze an der Unterlage und/oder dem thermoplastischen Material anhaften und ein Abnehmen der vervollständigten Siebeinrichtung von der Preßform behindert wird, können die Einsätze dadurch gelöst werden, dass ihre Böden durch Öffnungen 83 im Boden 72 der Pressform 70 abgezapft werden. Wenn die vervollständigte Siebeinrichtung aus der Pressform 70 entfernt ist, können natürlich die Einsätze, die in dem mit Überzug versehenen Sieb verblieben sind, durch Abzapfen von oben oder von der mit Überzug versehenen Seite des Siebes entfernt werden.

Ein besonderer Vorteil dieser Variante der Erfindung ist der, dass die Unterlage 74 auch an Ort und Stelle in der Pressform 70 ausgebildet werden kann, wenn das Material der Unterlage gießbar ist, z.B. Aluminium, Glasfaser oder ein beliebiges Kunststoffmaterial, das strukturell stark genug ist, einen abriebfesten Elastomerüberzug 82 aufzunehmen und ein zufrieden stellendes Siebbauteil zu bilden. In einem solchen Fall braucht diese Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht notwendigerweise einen durch Wärme behandelbaren Überzug 82 aufweisen, sondern kann die gleiche Art von Überzug besitzen, wie dies in Verbindung mit der in den Figuren 5 bis
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dargestellten Variante erläutert ist. Bei der Variante der Erfindung, bei der die Unterlage an Ort und Stelle in der Pressform 70 ausgebildet wird, werden Einsätze 76 (Figuren 5 bis 11) fest in der Vertiefung
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angeordnet und das gießfähige Unterlagenmaterial wird in eine Pressform bis zu einer Tiefe eingegossen, die bündig mit Schultern 81 auf den Einsätzen 76 verläuft. Wenn das Unterlagenmaterial hart geworden ist, wird das Verfahren in der vorbeschriebenen Weise fortgesetzt. Die Unterlage kann dabei aus Hartgummi oder einem entsprechenden Material hergestellt sein, die in ihre Endform, Härte und Festigkeit durch Wärmebehandlung gebracht wird, und in einem solchen Fall können die Platten 84 und 86 zu diesem Zweck gleichzeitig verwendet werden, wenn der Überzug wärmebehandelt wird, oder es kann eine speziell geformte Platte anstelle der Platte 86 zur Wärmebehandlung und zum Aufbringen eines Druckes auf die Unterlage
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getrennt und von der Wärmebehandlung des thermischen Materials 82 ersetzt werden.

Die Figuren 11 und 12 zeigen zwei zusätzliche Beispiele für Einsätze oder Formen. In diesen Figuren werden die gleichen Bezugszeichen für ähnliche Teile verwendet, wobei jedoch in Figur 11 die Zahl 100 und in Fig. 12 die Zahl 200 hinzugefügt wird. Der obere Abschnitt 280 der Fig. 12 weist Wandungen auf, die nicht geneigt sind; dies ist unter bestimmten Bedingungen in Hinblick auf alle erfindungsgemäßen Varianten erwünscht.

Falls es bei dieser Variante des Verfahrens und bei den vorherbeschriebenen Varianten nach vorliegender Erfindung zweckmäßig erscheint, können die Einsätze aus Metall hergestellt sein, das in wirtschaftlicher Weise in großen Stückzahlen durch eine gewöhnliche Metallspritzgussmaschine hergestellt werden können. Das elastomere Material kann auf die Oberseite der Unterlage in laminierter Form oder in einer anderen Form, die in bezug auf die Konsistenz am zweckmäßigsten ist, aufgebracht werden. Die wärmebehandelbare Form des Überzuges kann Rohgummi in pastenförmiger Koesistenz oder eine der vielen zur Verfügung stehenden Substanzen mit ähnlichen Eigenschaften sein. Wenn eine Wärmebehandlung allein vorgenommen wird, kann das Material 82 Nylon,
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Polyäthylen oder eine andere Substanz sein.

- Figuren -

Claims

1. Verfahren zum Überziehen einer gelochten Unterlage zur Herstellung einer Siebeinrichtung erhöhter Abriebfestigkeit, wobei die Unterlage obere und untere Hauptflächen und Lochungen bzw. Perforationen aufweist, die durch Seitenwände festgelegt sind, welche sich zwischen Hauptflächen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Formen hergestellt werden, deren jede Seitenwandungen besitzt, deren Querschnittsfläche in Ebenen parallel zur oberen Hauptfläche der Unterlage nicht über die gesamte Höhe der Form zunimmt, dass eine Form in jede Lochung eingesetzt wird, dass eine Schicht aus härtbarem Elastomer in einem plastischen Zustand auf der oberen Fläche der Unterlage bis zu einer Tiefe ausgebildet wird, die nicht größer ist als die Höhe der Form, dass das Elastomer ausgehärtet wird, damit es einen Überzug aus abriebfestem Elastomer bildet, der an der oberen Fläche der Unterlage anhaftet und die Form umgibt, und dass die Form entfernt wird, nachdem die Schicht aus abriebfestem Elastomer gebildet worden ist.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen eines unteren Abschnittes einer jeden Form in Größe und Gestalt den Seitenwänden einer Unterlagenlochung entsprechen.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestalt der Seitenwandungen des unteren Abschnittes einer jeden Form zylindrisch ist.

4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen einer jeden Form nach oben und innen geneigt sind.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Form kegelstrumpfförmige Seitenwandungen besitzt.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Seitenwandungen zwischen etwa 0,0025 mm und etwa 0,25 mm für jeweils 6,35 mm Dicke des Überzuges beträgt.

7. Verfahren zur Herstellung einer gelochten Unterlage mit einer darauf angeordneten Schicht aus abriebfestem Überzug, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pressform mit einem Boden hergestellt wird, der eine Vielzahl von aufrechten Formen aufnimmt, deren jede Seitenwandung entsprechend der Gestalt der gewünschten Seitenwandungen der Lochungen in der Schicht aus abriebfestem Überzug besitzt, dass die Querschnittsfläche des oberen Abschnittes einer jeden Form in Ebenen senkrecht zur Höhenabmessung der Form eine abnehmende Querschnittsfläche nach oben in der Höhendimension der Form entsprechend der Dicke der gewünschten Überzugsschicht aufweist, dass eine Unterlage in die Pressform eingeführt wird, wobei der untere Abschnitt einer Form jede Perforation in der Unterlage ausfüllt und die obere Fläche der Unterlage freiliegt, dass eine Schicht aus Material vorgesehen wird, die in ihrer Endform abriebfest innerhalb der Pressform in Kontakt mit der freiliegenden Oberfläche der Unterlage steht und durch Seitenwandungen der Pressform begrenzt ist sowie an die Seitenwandungen der oberen Abschnitte der Formen anschließt, dass die Schicht aus Material gehärtet wird, um das Material abriebfest zu machen, und dass das Material an der Unterlage zum Haften gebracht wird, um eine Schicht aus abriebfestem Überzug auf der Unterlage auszubilden, wobei die beiden letzten Schritte entweder gleichzeitig oder in beliebiger Folge stattfinden.

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Elastomer ist, das zu Beginn einen plastischen Zustand einnimmt, dass der Vorgang des Härtens das Aushärten des Materiales in die endgültige abriebfeste Form einschließt, und dass der Schritt des Verbindens die Erzeugung einer Klebewirkung an der Zwischenfläche zwischen der freiliegenden Oberseite der Unterlage und dem abriebfesten Überzug einschließt.

9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt einer jeden Form kegelstumpfförmige Seitenwandungen besitzt.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche einer jeden Form nach oben zwischen etwa 0,0025 mm und etwa 0,25 mm für jeweils 6,35 mm Dicke des Überzuges abnimmt.

11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage in der Pressform in flüssiger Form aufgebracht und gehärtet wird, so dass die gelochte Unterlage gebildet wird.

12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Form kegelstumpfförmige Seitenwandungen besitzt.

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche einer jeden Form nach oben zwischen etwa 0,0025 mm und etwa 0,25 mm für jeweils 6,35 mm Dicke des Überzuges abnimmt.

14. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage in die Pressform in flüssiger Form eingesetzt und gehärtet wird, um die gelochte Unterlage auszubilden.

15. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschicht aus einer weichen, gummiartigen Substanz besteht, und dass der Härtungsvorgang ein Vulkanisierschritt unter Anwendung von Wärme und Druck ist.

16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jede Form Seitenwandungen aufweist, die nach innen geneigt sind.

17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jede Form kegelstumpfförmige Seitenwandungen besitzt.

18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Seitenwandungen zwischen etwa 0,0025 mm und etwa 0,25 mm für jeweils 6,35 mm Dicke des Überzuges beträgt.

19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jede Form Seitenwandungen aufweist, die nach oben und innen geneigt sind, und dass die Neigung der Seitenwandungen zwischen etwa 0,0025 mm und etwa 0,25 mm für jeweils 6,35 mm Dicke des Überzuges beträgt.

20. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plattenanordnung mit einer unteren ebenen Fläche vorgesehen wird, die im Flächeninhalt der gewünschten oberen Fläche der Endform der Schicht aus abriebfestem Überzug entspricht, wobei wenigstens einige Formen eine Anschlagvorrichtung aufweisen, und die Höhenabmessung der Anschlagvorrichtung der Dicke der Endschicht des abriebfesten Überzuges entspricht, dass die Plattenanordnung in Wärme und Druck aufbringender Beziehung auf die Rohmaterialschicht aufgesetzt wird, und dass Wärme und Druck auf die Plattenanordnung aufgebracht werden, bis die Plattenanordnung mit der Formanschlagvorrichtung in Eingriff kommt und die Materialschicht die abriebfeste Form angenommen hat.

21. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressform Seitenwandungen besitzt, deren Höhe größer ist als die Summe der Dicken der Unterlage und der gewünschten Überzugsschicht.

- Titel und Anmelder der Offenbarungsschrift