DE2839776A1 - Einrichtung zum bedrucken von etiketten mit einem nadeldruckkopf - Google Patents

Einrichtung zum bedrucken von etiketten mit einem nadeldruckkopf

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DE19782839776
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Marcel Bratschi
Andreas Dipl Ing Schneider
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GUHL AND SCHEIBLER AG
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GUHL AND SCHEIBLER AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/44Means for handling copy matter

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Bedrucken von Etiketten mit einem Nadel-
  • druckknopf Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bedrucken von Etiketten mit einem Nadeldruckkopf in Verbindung mit einer dieser Einrichtung vorgeschalteten, die Etiketten auf einem Trägerband oder auf einer kontinuierlichen Bahn enthaltenden Vorrats- und Vorschubeinrichtung, einer Schrift- und Bildzeichen-Eingabe- und Vorschubsignale liefernden Vorrichtung für den Nadeldruckkopf unA den Etikettentransport, und einer an den Etikettendruckbereich in Durshlaufrichtung des Etikettenbandes angeschlossenen Etikettenspendevorrichtung, insbesondere zum Bedrucken von Etiketten bei ein gen Formates in Klein- und Mittelserien mit festen oder variablen Daten.
  • Die bisher bekannt gewordenen Druckeinrichtungen mit Nadeldruckköpfen schreiben nur in der Richtung quer zur Papiervorschubrichtung. Hiezu ist eine relativ aufwendige Steuerung für das arbeitsgerechte GusammenwirKen des Nadelkopf-Druckvorgangs und des Papiervorschubes notwendig, wobei Positionierungsschwierigkeiten für den Papierstreifen infolge des notwendigen Spiels zwischen Lochmitnehmermitteln (bei sog. Remanilinerführungslochungen) oder Schlupf bei Friktionswalzenvorschub zu ungleichen Zeilenabständen und nicht-kontinuierlichen Bilddarstellungen führen. Ausserdem ist durch den nur in einer Achsrichtung bewegbaren Nadeldruckkopf die Schrift- und Bildgestaltung für einen rasch vollziehbaren Wechsel von Aufdruckdarstellungen bei Klein- und Mittelserien entweder mit erheblichen Komplikationen verbunden oder überhaupt nicht möglich. Hinzu kommt, dass bei den bekannten Druckeinrichtungen dieser Art die Etikette nicht unmittelbar im Anschluss an den Druckbereich der Einrichtung gespendet werden kann, weil aus konstruktiven Gründen ein relativ grosser örtlicher Abstand zwischen Druckwerk und Etikettenspendierstelle, oder ein grosser Durchzugweg der bedruckten Etikette zwischen Druckbereich und Spendierstelle vorgesehen werden muss. Dadurch ergeben sich bei einem Wechsel des Aufdruckes stets mehrere (verlorene) Leeretiketten auf einem Trägerband oder in einem Etikettonband, was bei häufigem Text- und/oder-Bilddarstellungswechsel zu einer spürbaren Verlustrate führen kann.
  • Die Aufgabenstellung bei der vorliegendeii Erfindung ergab daher zwei Hauptaspekte: einmal sollte es möglich sein, auf einem Trägerband (Selbstklebeetiketten) oder auf einem Etikettenband mit Zwischenperforationen aufeinanderfolgend an den Druckbereich angelieferte Etiketten (allenfalls nach Vornahme einfacher Umstellungsmassnahmen) sowohl in Quer-(x-Richtung) als auch Längsrichtung-(y-Richtung) zum Träger- oder Etikettenband mittels eines Nadeldruckkopfes drucken zu können. Zum zweiten sollte es möglich sein, die zuletzt bedruckte Etikette unmittelbar nach dem Vorschieben einer neuen, unbedruckten Etikette in den Druckbereich, die vorher bedruckte zu spenden, um bei einem allfälligen Druckprogrammwechsel keine Leeretiketten zu erhalten. Zusätzlich sollte es möglich sein, mit der zu schaffenden Einrichtung regelmässige bzw. in vorgesehener Weise festgelegte Zeilenabstände reproduzierbar zu erzielen.
  • Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe er- gibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen vor allem darin, dass mit einer kompakt baubaren und mit herkömmlichen Etikettenliefer- und Spendevorrichtungen ausrüstbaren Nadeldruckkopfeinrichtung.
  • Etiketten wahlweise in x- und in y-Richtung bedruckbar sind. Der Zeilenabstand kann durch die x-y-Positionierung des Nadeldruckkopfes genau und reproduzierbar auf das gewünschte Mass festgelegt werden. Die Text- und Bildanordnung auf den zu bedruckenden Etiketten kann durch einfaches Drehen des Nadelkopfes um 900 bezügl-ich seiner Arbeitsachse und Anpassen der Schrittmotorsteuerung geländer werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Diese zeigt in schematischer Weise perspektivisch die Aufbau- und Steuerelemente der Einrichtung und teilweise in Blockform die zum Bedrucken von Etiketten mit einem Nadeldruckkopf notwendigen Zusatzgeräte.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Grundplatte, auf welcher ortsfest die allgemein mit 2 bezeichneten Tragelemente von Schrittmotoren 3 und 8 aufgebaut sind.
  • Diese drei Bauteile können als Antriebseinheit gestaltet und gesamthaft montierbar konstruiert sein. Ebenfalls ortsfest auf der Grundplatte 1 aufgebaut sind Lagerelemente 5, 6, 7 und ein Führungslineal 8, die zur Abstützung einer in x-Richtung=quer zur Bewegungsrichtung eines Etikettenbandes 9, und in y-Richtung=längs der Bewegungsrichtung der Etiquettenbandes auf der Grundplatte 1 dienenden, nachstehend im Detail beschriebenen Kreuzschlittenanordnung K dienen. Die Lagerelemente 6 und 7 tragen je ein Umlenk- und ein Antriebspolie 10, 11 für einen Zahnriemen 12, der von dem auf einer Welle 13 sitzenden Antriebspoulie 11 angetrieben ist. Die Welle 13 ist mit dem Schrittmotor 3 gekuppelt und trägt an ihrem motorseitigen Ende ein weiteres, nicht gezeigtes Umlenkpoulie, über welches ein weiterer Zahnriemen 14 geführt ist, welcher parallel zum Zahnriemen 12 verläuft und ferner über ein nicht näher bezeichnetes Umlenkpoulie läuft, das spiegelbildlich zum Poulie 10 am Lagerelement 5 befestigt ist.
  • Zwischen den Lagerelementen 6 und 7 ersteckt sich das mit der Grundplatte 1 und/oder mit mindestens einen dieser Lagerelemente verbundene Führungslineal 8, das durch eine nicht detaillierte Coulissenprofilierung die Parallelführung eines Flachschiebergliedes 15 sicherstellt. Dieses Schieberglied ist mit dem ufern Trum des rechtseitigen Zahnriemens 12 verbunden und dient ferner als einseitige Lagerung für die untere Gleitführung 16 (Rundstab) des später beschriebenen Nadeldruckkopfschlittens 17 sowie als Basiselement zur Aufnahme der rechtsseitigen Seitenstütze 18 für die obere Gleitführung 29 des Schlittens 17.
  • Als Gegenstück zum Führungslineal 8 erstreckt sich linksseitig der Grundplatte 1 vom Lagerelement 5 aus gegen den bezüglichen Abschnitt des Tragelementes 2 eine Gleitführung 20 in der Form eines Rundstabes, der an seinem andern Ende in einer nicht gezeigten Halterung gestützt ist. Die Gleitführung 20 trägt einen Führungs- block 21, an dem die linksseitige Seitenstütze 22 für die obere Gleitführung 29 des Druckkopfschlittens 17 befestigt ist. An dem als Zylinderschieberglied gestalteten Block 21 und/oder an der Seitenstütze 22 ist auch das linksseitige Ende der unteren Schlitten-Gleitführung 16 gehalten. Gleich wie das Schieberglied 15 ist auch der Führungsblock 21 bzw. die Gleitführung 16 mit dem untern Trum eines Zahnriemens, d.h. des linkseitigen Zahnriemens 14 verbunden. Daraus ergibt sich, dass durch eine Drehbewegung der Welle 13 im Uhrzeigersinn eine Parallelbewegung der Kreuzschlittenanordnung K nach hinten bzw.
  • links (y-Richtung) in der Zeichnung bewirkt wird.
  • Zur Stabilisierung der Kreuzschlittenanoidnung K dient eine rückseitig der Seitenstützen 18, 22 montierte und beide Stützen formsteif miteinander verbindende Versteifungsplatte 23. Sie trägt auf ihrer linken Seite eine (nicht gzeigte) Lagerung für eine Polygonantriebswelle 24, die über eine Kupplung 25 vom strichliert gezeigten Schrittmotor 4 angetrieben wird, sowie für ein auf der Welle 24 verschiebbar gelagertes Antriebspoulie 26. Auf diesem sitzt ein Zahnriemen 27. Dieser ist über ein an der Versteifungsplatte 23 gelagertes Umlenkpoulie 28 geführt und ein Trum davon ist mit dem Druckkopfschlitten 17 antriebsverbunden. Eine Bewegung der Polygonwelle 24 hat somit je nach Drehrichtung eine Links-oder Rechtsverschiebung des Schlittens 17 zur Folge, welcher wie bereits erwähnt, unten durch die Rundstabgleitführung 16 gestützt ist, während die genaue Parallelführung durch eine an obern Ende der Seitenstützen 18, 22 gehaltene Winkel-Führungsschiene 29 in später beschriebener Weise erfolgt.
  • Durch den Zahnenriemenantrieb 10 - 14 mittels des Schrittmotors 3 wird somit eine Längsbewegung bezüglich des Etikettenstreifens 9, nachstehend vereinfacht mit y-Bewegung bzw. in y-Richtung" bezeichnet, erzeugt.
  • Ferner wird mittels des Zahnriemenantriebes 26 - 28 über die Ankupplungsglieder 25, 24 und den Schrittmotor 4 eine Querbewegung, nachstehend vereinfacht x-Bewegung bzw.
  • "in x-Richtung" bezeichnet, hervorgerufen. Die Polygonwelle 24 und das darauf gleitbar angeordnete Antriebspoulie 26 gestatten, die Kreuzschlittenanordnung K in beliebige y-Stellungen zu fahren und dort beliebige x-Richtungsbewengen durch den Druckkopfschlitten 17 ausführen zu låssen.
  • Der Druckkopfschlitten 17 enthält ausser dem auf der untenliegenden Gleitführung 16 verschiebbar gelagerten Schieberstück 19 und den mit der obenliegenden Führungsschiene 29 im Eingriff stehenden Parallellührungsmitteln ferner einen Montageblock 30, an welchem an einem höhenverstellbaren Schlittenteil 17.1 Aufsteck- und Zentriermittel 17.2 angebracht sind. Diese dienen zur ortsrichtigen Aufnahme des aus Darstellungsgründen nur strichpunktiert eingezeichneten Nadeldruckkopfes. Letzterer ist nachstehend vereinfachend mit NDK und auch in der Zeichnung so benannt. Der Montageblock 30 enthält an seinem obern Ende eine nicht bezeichnete Passmute, in welche der abwärtsgerichtete Schenkel der Schiene 29 eingreift.
  • Wie aus der nachstehend beschriebenen Arbeitsweise der als Beispiel beschriebenen Etikettendruckmaschine erkennbar ist, kann die Grundplatte 1 mit nicht näher erläuterten Zusatzelementen zum Anbau einer Etiketten- vorrats- und Zuführvorrichtung 31 und mit einer Etiketten-Spendevorrichtung 32 (in der Fig. jeweils mit unterbrochenen Strichen gezeigt) am Eingang bzw. Ausgang des Etikettenmaterials versehen sein. Mit der erfindungsgemässen Einrichtung können sowohl auf einem Trägerband aufgesetzte Selbstklebeetiketten, als auch nach dem Spenden mit einem Klebemittel zu versehende Etiketten ver«rbeitet werden. Je nach dem zur Verarbeitung gelangenden Etikettenmaterial und der Gestaltung der Zuführ- und Spendevorrichtungen kann es notwendig sein, im eingerahmten Bereich 33 der Grundplatte 1, in welchem der Etikettenaufdruck erfolgt, zusätzliche Führungs- oder Niederhaltemittel 34 anzi!bringen. Durch die Möglichkeit, die Etikettenspendevorrichtung 32 so nahe an das Beschriftungsfeld der zuletzt beschrifteten Etikette anzubauen, dass diese gespendet werden kann, wenn die nächstfolgende ortsrichtig in ihrem BeschriftungsfeSd-iegt, lassen sich Etikettenverluste bei Aufdruckwechseln oder Serienenden vermeiden.
  • Zum Drucken mit einem NDK können die Druckdaten über verschiedene Daten-Eingabesysteme einer als Block gezeigten Steuereinheit 35 zugeführt werden, von welcher aus einerseits Druckzeichensignale über eine erste Steuerleitung 36 einer mit dem Druckkopf verbundenen NDK-Steuervorrichtung 37, und über eine zweite Steuerleitung 38 Vorschub-Signale einer mit den Schrittmotoren 3 und 4 verbundenen Zeilenschalt- und Zeichenabstand-Steuervorrichtung 39 zugeführt werden. Eine weitere, von der Eingabe-Steuereinheit 35 ausgehende, nicht gezeigte Steuerleitung kann am Ende einer Etikettenbedruckung ein Vorschubsignal an die Etiketten-Zuführeinrichtung liefern. Ferner können zwischen der Etiketten-Spendevorrichtung 32 und/oder der Etikettenzuführeinrichtung 31 und der Eingabeeinheit 35, sowie zwischen dieser letztern und einer allfälligen, der Spendevorrichtung 32 nachgeschalteten Abstreifer-, Andrücker- oder Paketvorschubanlage Signalleitungen vorgesehen sein, die einen zumindest weitgehend automatischen Druck- und Etikettiervorgang ermöglichen.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung zum Bedrucken von Etiketten mit einem NDK macht es möglich, die Aufdrucke auf den Etiketten in x-Richtung beschriftet, wie auf den Etiketten 40 gezeigt, oder in y-Richtung beschriftet, wie auf der Etikette 41 gezeigt, anzubringen.
  • Da die Nadeldruckköpfe vorzugsweise nur eine linear orientierte Punkt folge zu erzeugen vermögen, ist beim Uebergang von der x-Schreibrichtung auf die y-Schreibrichtung eine 900-Drehung des NDK vorzunehmen. Diese wird im Hinblick auf die in der Regel nicht sehr häufig oder nicht innert sehr kurzer Zeit erforderliche Umstellung zweckmässig durch eine einfache Dreh-Manipulation von Hand ausgeführt, kann aber bei Bedarf mittels konstruktiver Vorkehren auch auf an sich bekannte Weise automatisch gesteuert erfolgen. Bei der Beschriftung in x-Richtung ergibt sich nach obigem ein Zeichenvorschub von links nach rechts (Schlittenbewegung x) und ein Zei1en'nrschub von hinten nach vorn(Schlittenbewegung y). Bei Beschriftung in der y-Richtung erfolgt demgemäss der Zeichenvorschub von hinten nach vorne und der Zeilenvorschub von rechts nach links. Die Verwendung von Zahnriemen und entsprechenden Poulies in Verbindung mit genau schaltenden Schrittmotoren 3, 4 ermöglicht ein genaues reproduzierfähiges Einhalten von Zeichen- und Zeilenabständen bei den mit Nadeldruckköpfen erzielbaren maximalen Arbeitsgeschwindigkeiten unter Verwendung eines einfachen, übersichtlich gestaltbaren Aufbaus der Einrichtung.

Claims (9)

  1. PatentansçrUche Einrichtung zum Bedrucken von Etiketten mit einem Nadeldruckkopf in Verbindung mit einer dieser Einrichtung vorgeschalteten, die Etiketten auf einem Trager band oder auf einer kontinuierlichen Bahn enthaltenden Vorrats- und Vorschubeinrichtung, einer Schrift- und Bildzeichen-Eingabe- und Vorschubsignale lieferndul Vorrichtung für den Nadeldruckkopf und den Etikettentransport, und einer an den Etikettendruckbereich in Durchlaufrichtung des Etikettenbandes angeschlossenen Etikettenspendevorrichtung, gekennzeichnet durch beidseits einer Grundplatte (1) ortsfest mit dieser verbundene, in Transportrichtung des Etikettenbandes (9) orientierte StUtz- und Führungsglieder (5-8, 20), zwischen welchen ein Durchlauf-und ein unmittelbar an den Spendebereich sich erstreckender Druckbereich (30) für das Etikettenband freigehalten ist, und und eine in Transportrichtung des Etikettenbandes durch einen ersten. Schrittmotor (3) vor- und rückwrts verschieb- bare Kreuzschlittenanordnung (K), bestehend aus - einer die Stütz- und Führungsglieder (5 - 8, 20) brückenartig überspannenden Traganordnung, die durch Schieberstücke (15, 21) an den Führungsgliedern (8, 20) gehalten ist, und - an den Schieberstücken aufgebaute Pfeiler (18, 22) und rechtwinklig zu den genannten Führungsstücken stehende Versteifungsglieder und zweite Führungsglieder (23, 16, 29) bildende Traversenelemente, wobei in den zweiten Führungsgliedern (16, 29) ein den Nadeldruckkopf (NDK) um seine Längsachse schwenkbar tragender und durch eine zweiten Schrittmotor (4) hin- und herbewegbarer Schlitten (17) gehalten ist.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberstücke (15, 21) der Kreuzschlittenanordnung (K) zwecks Erzielens eine klemmfreien Parallellaufes mittels bandförmiger, synchron laufender Transportelemente (12, 14) angetrieben sind.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente von einer mit dem ersten Schrittmotor (3) verbundenen Welle (13) angetriebene Zahnriemen (12, 14) sind.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines (15) der Schieberstücke ein profiliertes Flachschieberglied ist, bei dem vorstehende Oberflächenabschnitte mit Ausnehmungen in einem länglichen Führungslineal (8) kämmen, und dass das andere (21) der Schieberstücke ein mit einer zylindrischen Bohrung versehenes Zylinder-Schieberglied ist, das auf einer zylindrischen Stange 20 geführt ist.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der zweiten Führungsglieder ein Rundstab (16) ist, auf dem ein mit dem Nadeldruckkopfschlitten (17) verbundenes Zylinderschieberstück verschiebbar angeordnet ist, und dass das andere (29) der zweiten Führungsglieder ein Winkelprofil besitzt, auf dessen einem Schenkel das mit einer Passnute versehene obere Ende des Montageblockes (30) am Schlitten (17) geführt ist.
  6. 6) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungselemente des Nadeldruckkopfschlittens (17) eine mit der Antriebswelle des zweiten Schrittmotors (4) gekuppelte und in der genannten Traganordnung verschiebbar gelagerte und axial in Transportrichtung des Etikettenbandes orientierte Polygonwelle (24), ein auf der Polygonwelle verschiebbares Zahnriemenantriebspoulie (26) und ein Umlenkpoulie (28) sowie einemnit dem Druckkopfschlitten antriebsverbundenen Zahnriemen (27) enthalten.
  7. 7) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der erste Schrittmotor (3) ortsfest auf der Grundplatte (1) angeordnet ist.
  8. 8) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Schrittmotor (3, 4) als Antriebseinheit auf einer gemeinsamen, mit der Grundplatte fest verbundenen Tragkonsole 2 aufgebaut sind.
  9. 9) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadeldruckkopfschlitten (17) einen von den zweiten Führungsgliedern (16, 29) horizontalgeführten Montageblock (30) und einen in diesem höhenverstellbaren, vertikal geführten Schieberteil (17.1) enthält, welch' letzterer mit Zentrier- und Befestigungsvorrichtungen (17.2) zur ortsrichtigen Verankerung des Nadeldruckkopfes im genannten Schieberteil versehen ist.
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