DE2839632A1 - Zahnaerztlicher druckluftmotor - Google Patents
Zahnaerztlicher druckluftmotorInfo
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Description
Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH D-8Q0O MPKCKEN
Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinsJorfstraBelQ
Dr. re r. η at. W. KÖRBER 1S* C089J
Dipl.-l ng. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE '3>i»'Ban££>'3>'» 5/1228
Kaltenbach & Voigt GmbH & Co,
Bismarckring 39
Bismarckring 39
7950 Biberach/Riß
Zahnärztlicher Druckluftmotor
Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Druckluftmotor, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein drehbar
gelagerter, durch in das Gehäuse mittels einer Druckluftzufuhrleitung eingeleitete Druckluft in Umdrehung
versetzbarer Rotor angeordnet ist, der eine mit einem Werkzeug, z. B. einem Bohrer, verbindbare Rotorwelle
aufweist, wobei der Druckluftzufuhrleitung eine die Druckluftzufuhr je Zeiteinheit veränderbare, durch eine
Verstelleinrichtung steuerbare, im Gehäuse angeordnete Ventileinrichtung zugeordnet ist.
Der Druckluftmotor kann beispielweise gemäß DE-OS 19 kl 159 als Turbine mit einem mit Schaufeln versehenen
Rotor, gemäß DE-AS 12 32 789 als Kolbenmotor mit einem
mit Zylindern für Kolben z. B. in Form von Kugeln versehenen Rotor oder gemäß DE-OS 23 o^ 666 als Lamellenmotor
mit einem mit Schlitzen für radial bewegliche Lamellen versehenen Rotor ausgebildet sein.
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Bei dem durch die BE-OS 19 hl 159 bekannten, als Turbine
mit einem mit Schaufeln versehenen Rotor ausgebildeten,
der eingangs genannten Art nur ähnliehen Druckluftmotor
besteht die Verstelleinrichtung aus einer in dem Motorgehäuse angeordneten elektrischen Drosselspule, in welcher
Spannungsstöße durch in den Motor eingesetzte Permanentmagnete induziert werden. Bei Belastung des Werkzeugs verringert
sich die Rotordrehzahl. Diese Drehzahlverringerung wird durch die Drosselspule in Form von elektrischen Grö.ßen
an einen außerhalb des Motors angeordneten Sehaltkasten gegeben, der einen elektrischen Steuerkreis enthält, welcher
eine Betätigungsgröße abgibt., um auf elektromagnetischem
Wege die ebenfalls außerhalb des Motors in der Druekluftzufuhrleitung angeordnete Ventileinrichtung zwecks Veränderung
der Druckluftzufuhr zum Motor Je Zeiteinheit zu steuern. Die Anordnung insbesondere des Schaltkastens außerhalb des
Motors erfordert besonderen Platz. Außerdem ist dieser bekannte Druckluftmotor nur dort einsetzbar, wo ein elektrischer
Anschluß vorhanden ist.
Bei dem durch die DE-AS 12 32 789 bekannten Druckluftmotor
der eingangs genannten Art, der als Kolbenmotor mit einem mit Zylindern für z. B. als Kugeln ausgebildete Kolben
versehenen Rotor und. mit in platzsparender Weise im Gehäuse angeordneter Ventileinrichtung ausgebildet ist, ist die
Motor-Nenndrehzahl durch Veränderung des Querschnitts der Austrittsöffnung der■Abluftleitung, also ohne Notwendigkeit
eines elektrischen Anschlusses, voreinstellbar. Die Abluftleitung besitzt einen in eine eine Membran aufweisende, die
Verstelleinrichtung bildende Membrankammer führenden Abzweig, wobei die Membran auf einen die Ventileinrichtung bildenden
Schieber einwirkt. Die auf diese Weise ausgebildete Verstelleinrichtung ist in ihrer Funktion abhängig vom eingestä-lten
Querschnitt der Abluft-Austrittsöffnung und dient daher nur
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zur Stabilisierung der Nenndrehzahl des Motors. Insbesondere bei eingestellter niedriger Nenndrehzahl ist wegen der Abhängigkeit
vom Querschnitt der Abluft-Austrittsöffnung eine Erhöhung des Drehmoments bei Belastung des Werkzeuges nicht
möglich, -weil die hierfür erforderliche zusätzlichKfcuführende
Druckluftmenge je Zeiteinheit nach Durchgang durch den Hubraum des Motors als Abluft den genannten Querschnitt
der Abluft-Austrittsöffnung nicht passieren kann, wodurch es zum Stillstand des Motors kommen kann. Im übrigen ist diese
bekannte Anordnung nur bei geschlossenen bzw. dicht ausgebildeten Luftmotor-Typen, nicht aber bei offen ausgebildeten
Druckluftmotoren, wie sie Lamellenmotore darstellen, bei
denen der Rotor durch "Entspannung" zum Drehen kommt, anwendbar.
Der durch die DE-OS 2;5 04 666 bekannte Lamellenmotor weist
überhaupt keine durch eine Verstelleinrichtung steuerbare Ventileinrichtung zur Veränderung der Druckluftzufuhr je
Zeiteinheit auf, weshalb dieser einer anderen Gattung angehörige Motor bei Belastimg des Werkzeuges zum Stillstand
kommt.
Die Erfindung geht daher aus von dem durch die DE-A3
12 32 789 bekannten Druckluftmotor.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, einen zahnärztlichen Druckluftmotor der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unte*1 Beibehaltung
der Vermeidung eines besonderen Platzbedarfes und eines speziellen elektrischen Anschlusses eine auf die
Größe einer eintretenden Belastung des Werkzeuges, z. B. eines Bohrers, abgestimmte Erhöhung des vom Motor abgegebenen
Drehmoments, z. B. zur Vermeidung des für den Patienten lästigen Steckenbleibens des Bohrers im Zahn beim Ausbohren
von Zahnkavitäten, auch insbesondere bei als Lamellenmotor
ausgebildeten Druckluftmotoren sichergestellt ist.
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Die duroh die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen
darin zu sehen, daß der zur Steuerung der 'Ventileinrichtung
dienende axial verschiebbare Teil unabhängig vom Querschnitt der Abluft-Austrittsöffnung direkt vom belasteten
Werkzeug veranlaßt wird, sich zwecks Steuerung der Ventil einrichtung axial zu verschieben,, wodurch die vorgeschlagene
Ausbildung auch für nicht geschlossene Druckluftmotor-Typen wie Lamellenmotoren, geeignet ist. Wegen
der Unabhängigkeit von der Größe des Querschnitts der Abluft-Austrittsöffnung
wird auch bei geringer Motor-Nenndrehzahl eine wirksame Drehmoraenterhöhung erreicht. Auf diese
Weise ist gewährleistet, daß die zugeführte Druckluftmenge je Zeiteinheit automatisch auf das am Werkzeug abverlangte
Drehmoment eingeregelt wird, wenn am Werkzeug im Belastungsfall ein größeres Drehmoment erforderlich ist, als es der
Motor von seiner Nenndrehzahl her abgibt.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen zahnärztlichen Druckluftmotor mit angekuppeltem Aufsatzhandstück in Ansicht,
Fig. 2 den Druckluftmotor bei normal oder nicht belastetem Werkzeug im Schnitt,
Fig. 3 den Druckluftmotor bei belastetem Werkzeug im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 2 und Fig. 7 in einem Diagramm des mit dem Druckluftmotor bei
unterschiedlichen Motor-Nenndrehzahlen erreichbare Drehmoment ohne Erhöhung der Druckluftzufuhr, d. h.
bei unbelastetem Werkzeug in ausgezogenen Linien und mit Erhöhung der Druckluftzufuhr, d. h. bei belastetem
Werkzeug in gestrichelten Linien.
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Der als Lamellenmotor ausgebildete zahnärztliche Druckluftmotor 1 besteht aus einem den Stator bildenden hülsenförmigen
Gehäuse 2, in dem ein drehbar gelagerter, durch in das Gehäuse mittels einer Druckluftzufuhrleitung 3 eingeleitete
Druckluft in Umdrehung versetzbarer Rotor 4 angeordnet ist,
der eine mit einem Werkzeug 5, z. B. einem Bohrer, verbindbare Rotorwelle 6 aufweist. Der Rotor 4 ist innerhalb des
Gehäuses 1 in stirnseitigen Gehäusedeckeln 7, 8 mittels Kugellagern 93 10 gelagert. Die Drehachse D des Rotors 4
ist zur Achse A der kreiszylindrischen Innenwandung 11 eines inneren festen Gehäuseeinsatzes 60 parallel und gegenüber
letzterer versetzt.
In Längsschlitzen 12 des Rotors 4 sind Lamellen 13 radial
beweglich'gelagert, die mit ihren äußeren Enden 14 zu der
kreiszylindrischen Innenwandung 11 hinweisen.
In den zwischen dem Rotor 4 und der kreizylindrischen Innenwandung
11 befindlichen Hubraum 18 des Motors 1 münden öffnungen 15, 16, 17 ein. Sofern die öffnung 15 mit Druckluft
beaufschlagt wird und demnach als Lufteinlaßöffnung wirkt, sind die öffnungen 16, 17 Luftauslaßöffnungen. Wenn dagegen
zwecks später erläuterter Änderung der Drehrichtung die öffnung 16 mit Druckluft beaufschlagt wird und demnach als Lufteinlaßöffnung
wirkt, sind die Öffnungen 15, 17 Luftauslaßöffnungen. Demnach ist die öffnung 17 immer eine Luftauslaßöffnung.
Bei Beaufschlagung des Motors 1 mit Druckluft tritt letztere durch die Lufteinlaßöffnung, z. B. 15, in den Hubraum
18 und schiebt die nächstliegende, am weitesten aus dem Rotor 4 herausstehende Lamelle Ij5 vor sich her, so daß der
Rotor 4 zu drehen beginnt und die nächste Lamelle I^ von
der Druckluft beaufschlagt wird. Die Abluft entweicht d.urch die Luftauslaßöffnungen z. B. 16, 17 über die Abluftleitung
19 ins Freie, welch letztere wie die Druckluftzufuhrleitung 3 in einem zum Motor 1 führenden biegsamen Versorgungsschlauch
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S angeordnet ist.. Die Drehzahl des Lamellenmotors kann z»
B. etwa 20 000 bis 100 000 U/ailn betragen.
Der Motor 1 besitzt an seinem werkzeugseitigen Ende einen
Ansatz 20 zum Einführen in eine Aufnahmeöffnung eines als Aufsatzstüek ausgebildeten zahnärztlichen Handstüekes 21.
Das Handstück 21 ist in bekannter und daher nicht dargestellter Weise lösbar mit dem Druckluftmotor 1 verbindbar.
Bei der Herstellung dieser.Verbindung kommt auch eine im
Innern des Handstücks 21 angeordnete Antriebswelle 22 mit der Rotorwelle δ des Motors 1 in Eingriff. Die Antriebswelle
22 versetzt über mehrere an Abwinkelungen angeordnete Zahnräder 27>
od. dgl. das Werkzeug^ 5 in Drehung.
Der Druckluftzufuhrleitung 3 ist eine die zugeführte Druckluftmenge
je Zeiteinheit verändernde Ventileinrichtung 24 zugeordnet, die im Innern des Gehäuses 2 angeordnet und durch
eine Verstelleinrichtung 25 steuerbar ist. Die Verstelleinrichtung 25 ist in dem zwischen dem Rotor 4 und dem werkzeugsei
feigen Ende befindlichen Bereich der Rotorwelle 6 angeordnet.
Damit die Verstelleinrichtung 25 drehmomentabhängig bzv/.
bei über die normale Belastung hinausgehender Belastung des Werkzeuges 5 anspricht, ist die Rotorwelle 6 mit einem in
direkter mechanischer Abhängigkeit vom am Werkzeug 5 abgenommenen Drehmoment, unabhängig von der Größe des Abluftaustrittsquerschnittes,
die Ventileinrichtung 24 steuernden, axial verschiebbaren Teil 26 versehen. Das axial verschiebbare
Teil 26 ist durch eine auf der Rotorwelle 6 undrehbare Schiebehülse gebildet und. besitzt nach Art einer Schrägverzahnung
ausgebildete Anlaufflächen oder -kurvenbahnen 27, die zur Bewirkung der axialen Bewegung des Teils 26 mit ebensolchen
Gegen-Anlaufflächen oder -kurvenbahnen 28 eines auf
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der Rotorwelle 6 begrenzt drehbaren, axial unverschiebbaren
Teils 29 zusammenarbeiten, das die Drehbewegung der Rotorwelle
6 zum Werkzeug 5 weiterleitet. Wenn nun das Werkzeug
5 stärker belastet wird, so wird hierdurch das Teil 29 abgebjgemst
i>z\i. festgehalten, während das Teil 26 weiter von
der Rotorwelle 6 angetrieben wird. Dies hat zur Folge, daß die Anlaufflächen oder -kurvenbahnen 27, 28 in der Weise aneinander
entlanggleiten, daß das Teil 26 im Sinne einer Entfernung vom Teil 29 axial verschoben wird und dabei die
Ventileinrichtung 24 zwecks Vergrößerung der zugeführten Luftmenge pro Zeiteinheit steuert.
Zur Erzielung der Unverdrehbarkeit und gleichzeitig der
axialen Verschiebbarkeit besitzt das Teil 26 mindestens einen, vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende Axialschlitze
30, in welche fest auf der Rotorwelle 6 angeordnete Radialstifte 3I eingreifen. Die Axialschlitze 3° gehen von
einem Ende des als Schiebehülse ausgebildeten Teils 26 aus, wobei am anderen, nämlich dem werkzeugseitigen Ende die Anlaufflächen
oder -kurvenbahnen 27 angeordnet sind. Dem Teil
26 ist noch eine die Einnahme der Eingriffstellung ihrer Anlaufflächen- oder -kurvenbahnen 27 mit den Gegen-Anlaufflachenoder-kurvenbahnen
28 des begrenzt drehbaren Teils bewirkende Feder 32 zugeordnet.
Der begrenzt drehbare, axial unverschiebbare Teil 29 ist durch eine auf der Rotorwelle 6 gelagerte Drehhülse gebildet, die
einen in seiner Länge auf die Länge der Axialbewegung des axial verschiebbaren Teils 26 abgestimmten Radialschlitz 33
aufweist, in den ein fest auf der Rotorwelle 6 angeordneter Radialstift 34 eingreift. Tritt nun eine erhöhte Belastung
des Werkzeuges 5 ein, so verdrehen sich die Teile 26 und 28 gegeneinander bis der Radialstift 34 am Ende des Radialschlitzes
33 zum Anschlag kommt. Während dieser Verdrehung
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■ - 15 -.
gleiten die Anlaufflächen oder -kurvenbahnen 27, 28 aneinander
ab, so daß sich das Teil 26 vom Teil 28 entfernt und dabei die
Ventileinrichtung 24 im Sinne einer Vergrößerung der zugeführten
Luftmenge pro Zeiteinheit steuert.
Zur Weiterleitung der durch den Motor 1 vermittelten Drehbewegung der Rotorwelle 6 auf das Werkzeug 5 ist das durch die
Drehhülse gebildete, gegenüber der Rotorwelle 6 begrenzt drehbare,
aber axialuverschiebbare Teil 29 mit Mitnehmerelementen
35 versehen, die gemäß Fig. 3 mit Mitnehmerelementen 36 der
Antriebswelle 22 des Handstückes 21 in Eingriff stehen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die an den einander zugekehrten
Enden sowohl der das Teil 26 bildenden Schiebehülse als auch der das Teil 29 bildenden Drehhülse angeordneten Anlaufflächen
oder -kurvenbahnen 27, 28 jeweils nach Art der Zähne
eines Stirnzahnrades ausgebildet.
Die Rotorwelle 6 ist mit einem sich von ihrem werkzeugfernen Ende aus bis in den vom axial verschiebbaren Teil 26 in seiner
Eingriffsstellung mit dem axial unverschiebbaren Teil 29 abgedeckten
Bereich der Rotorwelle 6 erstreckenden und dort mindestens einen radialen Austrittskanal 35 aufweisenden
St euer luftkanal 36 versehen. Dabei ist die Mündung der gemäß Fig. 2 und 3 vorgesehenen zwei Austrittskanäle 35 in der genannten
Eingriffsstellung vom axial unverschiebbaren Teil 29 zwecks AbblasenS der Steuerluft ins Freie freigebbar und in
der Außereingriffsstellung zwecks Beaufschlagung der Ventileinrichtung 24 abdeckbar. An seinem werkzeugseitagen Ende
1st der Steuerluftkanal 36 d.urch den in den Axialschlitz 30
der Schiebehülse eingreifenden Radialstift 31 verschlossen.
Am werkzeugfernen Ende der Rotorwelle 6 mündet der Steuerluftkanal
36 in eine Hubkammer 37 eines axial beweglich gelagerten, die Ventileinrichtung 24 bildenden kolbenartigen
Ventilkörpers 38,der einen ständig mit der Druckluftzufuhr-
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leitung 3 des Motors 1 verbundenen, zum Hubraum l8 des Motors 1 führenden Druckluftzufuhrkanal 39 aufweist, welcher
einen bei Freigabe der Mündung des oder der radialen Austrittskanäle 35 mit der in die Hubkammer 37 gerichteten Mündung
des Steuerluftkanals 36 in Verbindung stehenden und
bei Abdeckung der Mündung des oder der radialen Austr.ittskanäle
35 die genannte Hubkammer 37 zur Bewirfcung einer die Druckluftzufuhr zum Hubraum l8 des Motors 1 je Zeiteinheit
vergrößernden Axialbewegung des kolbenartigen Ventilkörpers 38 mit Druckluft beaufschlagenden Abzweigkanal 40 besitzt.
Auf diese Weise wird besonders einfach eine Drehmomenterhöhung erreicht. Damit bei Beendigung der Überlastung des
Werkzeugs 4 der Abzweigkanal 40 wieder mit der Mündung des Steuerluf.tkanals 36 in Verbindung gelangt, ist dem kolbenartigen
Ventilkörper 38 eine Rückholfeder 41 zugeordnet.
Der Druckluftzufuhrkanal 39 des kolbenartigen Ventilkörpers
38 steht mittels einer radialen Eintrittsöffnung 42 einer Anschlußbohrung 39 mit einer einen größeren Querschnitt als
letztere besitzenden radialen Eintrittsöffnung 43 zweier über
die öffnung I5 bzw. 16 zum Hubraum l8 des Motors' I führenden,
in einem festen Gehäuseteil 44 angeordneter Weiterführungskanäle 45 bzw. 46 in Verbindung. Dabei ist die genannte Eintrittsöffnung
43 je nach Hubstellung des kolbenartigen Ventilkörpers 38 bei Freigabe der Mündung des oder der
radialen Austrittskanäle 35 weniger und bei Abdeckung der genannten Mündungen mehr mit der radialen Austrittsöffnung
42 des Druckluftzufuhrkanals 39 in Deckung bringbar. Die von der Luftauslaßöffnung 17 zur Abluftleitung 19 führenden Abluftkanäle
sind mit 47 und 48 bezeichnet.
Aus den Fig. 2 und 3 im Zusammenhang mit Fig. 4 geht hervor, daß der kolbenartige Ventilkörper 38 im Querschnitt rund ausgeführt
und begrenzt drehbar in dem festen Gehäuseteil 44 gelagert ist, wobei die radiale Eintrittsöffnung 43 des Wei-
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terführungskanals 45* 46 im wesentlichen dreieckig ist und
einen axialen Begrenzungsrand 49 sowie einen von diesem ausgehenden
radialen Begrenzungsrand 50 aufweist. Die Begrenzungsränder
49j 50 schließen einen rechten Winkel miteinander
ein. Die anderen Enden der Begrenzungsränder 49, 50 sind durch einen schräg bzw. nach Art einer Schraubenlinie
verlaufenden Begrenzungsrand 5I miteinander verbunden. Dabei
ist eine derartige Anordnung getroffen, daß die Länge des axialen Begrenzungsrandes 49 dem axialen Bewegungsweg
des kolbenartigen Ventilkorpers 38 und die Länge des radialen
Begrenzungsrandes 50 dem radialen Drehweg des kolbenartigen
Ventilkorpers 38 angepaßt ist, mit der Maßgabe, daß
bei Freigabe der Mündung des oder der radialen Austritts-
35
kanäleiin der einen, einer kleinen Motor-Nenndrehzahl entsprechenden
Drehstellung des kolbenartigen Ventilkorpers 38 nur eine geringe Deckung der Austrittsöffnung 42 mit der
Eintrittsöffnung 43 herbeigeführt ist, während in einer
anderen, einer großen Motor-Nenndrehzahl entsprechenden Drehstellung des kolbenartigen Ventilkorpers 58 die Austrittsöffnung
42 sich völlig innerhalb des Querschnittes der Eintrittsöffnung 43 befindet, und zwar unter Anlage
des Randes der Austrittsöffnung 42 an den axialen Begrenzungsrand 49 der Eintrittsöffnung 43·
Die Axial- und die Drehbewegung des kolbenartigen Ventilkorpers
38 ist dadurch erleichtert, daß von seinem Druckluftzufuhrkanal 39 ein nach außen mündender Radialkanal
zur Beaufschlagung des zwischen dem eine kreiszylindrische Innenfläche besitzenden festen Gehäuseteil 44 und der kreiszylindrischen
Außenwand, des Ventilkorpers 38 befindlichen Ringspaltes 53 mit Druckluft abzweigt. Hierdurch wird ein
Luftlager gebildet, da sich im Ringspalt 53 ein Luftfilm aufbaut.
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Eine besonders gute Anpassung an die Motor-Nenndrehzahl
insbesondere, wenn letztere verhältnismäßig klein ist, ergibt sich, wenn die Ecken 5^ der im wesentlichen dreieckigen
Eintrittsöffnung 43 abgerundet sind und der Radius der
Abrundungen dem Radius der einen runden Querschnitt aufweisenden Austrittsöffnung 42 des Druckluftzufuhrkanals 39 des
kolbenförmigen Ventilkörpers 38 entspricht.
Aus den Fig. 2 und 3 Im Zusammenhang mit Fig. 6 geht hervor,
daß für eine eine Änderung der Motor-Nenndrehzahl herbeiführende Verdrehung des kolbenartigen Ventilkörpers 38 außen auf
der Außenwandung des Gehäuses 2 ein Verstellring 55 drehbar gelagert ist, welcher mit einem das Gehäuse 2 und den festen
Gehäuseteil 44 durchdringenden radialen Mitnahmestift 56 versehen
ist, der in eine im kolbenartigen Ventilkörper 38 vorgesehene Radialausnehraung 57 eingreift, die eine der axialen
Hubbewegung des Ventilkörpers 38 entsprechende axiale Länge
hat. Das Gehäuse 2 und der feste Gehäuseteil 44 besitzen für die Durchdringung durch den Mitnahmestift 56 je eine Durchbrechung
58, 59j die sich über eine den Drehweg des kolbenartigen
Ventilkörpers 38 bestimmende radiale Länge erstrecken.
Zur leichten Herbeiführung einer Drehrichtungsänderung sind in der Wandung des im wesentlichen kreiszylindrischen festen
Gehäuseteils 44 zwei mit einem auf Rechtslauf und auf Linkslauf des Rotors 4 abgestimmten Abstand angeordnete, jeweils
doppelt dicht nebeneinander vorgesehene Kanäle 45, angeordnet,
von denen je nach Drehstellung des kolbenförmigen Ventilkörpers 38 wechselweise der eine als Weiterführungskanal und
der andere als Abluftkanal dient.
Die unabhängig von der Drehstellung des kolbenförmigen Ventilkörpers
38 ständig als Abluftkanäle wirkenden, zweifach vorgesehenen Kanäle 47 sind zusätzlich zu den wechselweise
als Weiterführungskanal und als Abluftkanal dienenden Kanäle 45, 46 im festen Gehäuseteil 44 vorgesehen.
Der Patent
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Claims (1)
- A η s ρ r ü c h e1. Zahnärztlicher Druckluftmotor, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein drehbar gelagerter, durch in das Gehäuse mittels einer Druckluftzufuhrleitung eingeleitete Druckluft in Umdrehung versetzbarer Rotor angeordnet ist, der eine mit einem Werkzeug, z. B. einem Bohrer, verbindbare Rotorwelle aufweist, wobei der Druckluftzufuhrleitung eine die Druckluftzufuhr je Zeiteinheit veränderbare, durch eine Verstelleinrichtung steuerbare, im Gehäuse angeordnete Ventileinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (6) zur Bildung einer drehmomentabhängigen Verstelleinrichtung (25) einen in direkter mechanischer Abhängigkeit vom am Werkzeug (5) abgenommenen Drehmoment axial verschiebbaren, die Ventileinrichtung (24) steuernden Teil (26) aufweist.2. Druckluftmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehmomentabhängige Verstelleinrichtung (25) in dem zwischen dem Rotor (1O und dem werkzeugseitigen Ende befindlichen Bereich der Rotorwelle (6) angeordnet ist.030012/0451ORiGiNAL INSPECTED3· Druckluftmotor nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare Teil (26) Anlaufflächen oder -Icurvenbahnen (27) aufweist, die zur Bewirkung der axialen Versohiebbarkeit mit Gegen-Anlaufflächen oder -kurvenbahnen (28) eines auf der Rotorwelle (6) begrenzt drehbaren aber axial unverschiebbaren, die Drehbewegung der Rotorwelle (6) zum Werkzeug (5) weiterleitenden Teils (29) zusammenarbeiten.'f. Druckluftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare Teil (26) durch eine auf der Rotorwelle (6) axial verschiebbar aber undrehbar angeordnete Schiebehülse gebildet ist.5. Druckluftmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse mindestens einen Axial schlitz (^o) aufweist, der in Eingriff mit einem fest an der Rotorwelle (6) angeordneten Radialstift (!51) steht.6. Druckluftmotor nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Axialschlitz (30) sich von einem Ende der Schiebehülse aus erstreckt, an deren anderem Ende die Anlaufflächen oder -kurvenbahnen (27) angeordnet sind..7. Druckluftmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufflächen oder -kurvenbahnen (27) der Schiebehülse an deren werkzeugseitigem Ende angeordnet sind.8. Druckluftmotor nach einem der Ansprüche J bis T, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohiebehülse eine die Einnahme der Eingriffsstellung ihrer Anlaufflächen oder -kurvenbahnen (27) mit den Gegen-Anlaufflächen oder-kurvenbahnen (28) des begrenzt drehbaren Teils (29) bewirkende Feder (32) zugeordnet ist.030012/OAS1O- Druckluftmotor nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzt drehbare, axial unverschiebbare Teil (29) durch eine auf der Rotorwelle (6) angeordnete Drehhülse gebildet ist, die einen in seiner Länge auf die Länge der Axialbewegung des axial verschiebbaren Teils (26) abgestimmten Radialschlitz (33) aufweist, in den ein fest auf der Rotorwelle (6) angeordneter Raäialstift (3'0 eingreift.10. Druckluftmotor nach den Ansprüchen 4 und. 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an den einander zugewandten Enden sowohl der Schiebehülse als auch der Drehhülse angeordneten Anlaufflächen oder -kurvenbahnen (27, 23) jeweils nach Art der Zähne eines Stirnzahnrad.es ausgebildet sind.11. Druckluftmotor nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (6) mit einem sich von ihrem werkseugfernen Ende aus bis in den vom axial verschiebbaren Teil (26) in seiner Eingriffsstellung mit dem axial unverschiebbaren Teil (29) abgedeckten Bereich der Rotorwelle (6) erstreckenden und. dort mindestens einen radialen Austrittskanal (35) aufweisenden Steuerluftkanal (36) versehen ist, wobei iT.e Mündung des oder der Austrittskanäle (35) in der genannten Eingriffsstellung vom axial unverschiebbaren Teil (29) zwecks Abblasens der Steuerluft ins Freie freigebbar und in der Außereingriffsstellung zwecks Beaufschlagung der Ventileinrichtung (24) abdeckbar ist.0 3 Q Π 1 ? / 0 U % 1283S63212. DrußÜuftmotor nach. Anspruch. 5 und 11, dadurch, gekennzeichnet, daß der Steuerluftkanal (36) an seinem werkzeugseitigen Ende durch den in den Axialschlitz (30) der Schiebehülse eingreifenden Radialstift (31) verschlossen ist.13. Druckluftmotor nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerluftkanal (36) am werkzeugfernen Ende der Rotorwelle (6) in eine Hubkaramer (37) eines axial beweglichen, die Ventileinrichtung (24) bildenden, kolbenartigen Ventilkörpers (38) mündet, der einen ständig mit der Druckluftzufuhrleitung (3) des Motors (l) verbundenen, zum Hubraum (l8) des Motors (l) führenden Druckluftzufuhrkanal (39) aufweist, welcher einen bei Freigabe der Mündung des oder der radialen Austrittskanäle (35) mit der in die Hubkammer (37) gerichteten Mündung des Steuerluftkanals (36) in Verbindung stehenden und bei ■&©*· Abdeckung der Mündung des oder der radialen Austrittskanäle (35) die genannte Hubkaramer (37) zur Bewirkung einer die Druckluftzufuhr zum Hubraum (l8) des Motors (l) je Zeiteinheit vergrößernden Axialbewegung des kolbenartigen Ventilkorpers (38) mit Druckluft beaufschlagenden Abzweigkanal (40) besitzt.14. Druckluftmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da3 dem kolbenartigen Ventilkörper (38) eine Rückholfeder (4l) zugeordnet ist.15. Druckluftmotor nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftzufuhrkanal (39) des kolbenartigen Ventilkörpers (38) mittels einer radialen Austrittsöffnung (42) mit einer radialen Eintrittsöffnung (43) mindestens eines zum Hubraum (l8) des Motors (l) führenden, in einem festen Gehäuseteil (44) des Motors (l) angeordneten Weiterführungskanals (45;030012/0461283983246) In Verbindung steht, wobei die genannte Eintritts-Offnung (43) ^e nach Hubstellung des kolbenartigen Ventilkörpers (38) bei Freigabe der Mündung des oder der radialen Austrlttskaniüe (35) weniger und bei Abdeckung der genannten Mündungen mehr mit der radialen Austrittsöffnung (42) des Druskluftzufuhrkanals (39) In Deckung bringbar ist.16. Druckluftmotor nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet., daß der Querschnitt der Eintrittsöffnung (43) größer ist als der Querschnitt der Austrittsöffnung (42).17. Druckluftmotor nach Anspruch 163 dadurch gekennzeichnet, daß der kolbenartige Ventilkörper (38) im Querschnitt rund ausgeführt und begrenzt drehbar in dem festen Gehäuseteil (44) gelagert ist, wobei die radiale Eintrittsöffnung (43) des Weiterführungskanals (45·; 46) im wesentlichen dreieckig ist und einen axialen Begrenzungsrand (49) sowie einen von diesem ausgehenden radialen Begrenzungsrand (50) aufweist, deren freie Enden durch einen schräg bzw. nach Art einer Schraubenlinie verlaufenden Begrenzungsrand (51) miteinander verbunden sind, und wobei die Länge des axialen Begrenzungsrandes (49) dem axialen Bewegungsweg des kolbenartigen Ventilkörpers (38) und. die Länge des radialen Begrenzungsrandes (50) dem radialen Drehweg des kolbenartigen Ventilkörpers (38) angepaßt ist, mit der Maßgabe, daß bei Freigabe der Mündung des oder der radialen Austrittskanäle (35) in der einen, einer kleinen Motor-Nenndrehzahl entsprechenden Drehstellung des kolbenartigen Ventilkörpers (38) nur eine geringe Deckung der Austrittsöffnung (42) mit der Eintrittsöffnung (43) herbeigeführt Ist, während in einer anderen, einer großen Motor-Nenndrehzahl entsprechenden Drehstellung des kolbenartigen Ventilkörpers (38) die Austrittsöffnung (42) sich völlig innerhalb des Querschnittes der030012/0451Eintrittsöffnung (2Tj) befindet, und zwar unter Anlage des Randes der Austrittsöffnung (42) an den axialen Begrenzungsrand (49) der Eintrittsöffnung (43).18. Druckluftmotor nach einem der Ansprüche I5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß vom Druckluftzufuhrkanal (39) des kolbenartigen Ventilkörpers (38) ein nach außen mündender Radialkanal (52) zur Beaufschlagung des zwischen dem eine kreiszylindrische Innenfläche besitzenden festen Gehäuseteil (44) und der kreiszylindrischen Außenwand des Ventilkörpers (38) befindlichen Ringspaltes (53) mit Druckluft abzweigt.19. Druckluftmotor nach Anspruch 17 und/oder l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (54) der im wesentlichen dreieckigen Eintrittsöffnung (43) abgerundet sind und der Radius der Abrundungen dem Radius der einen runden Querschnitt aufweisenden Austrittsöffnung (42) des Druckluftzufuhrkanals (39) des kolbenförmigen Ventilkörpers (38) entspricht.20. Druckluftmotor nach einem der Ansprüche I7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß für eine, eine Änderung der Motor-Nenndrehzahl herbeiführende Verdrehung des kolbenartigen Ventilkörpers (38) außen auf der Außenwandung des Gehäuses (2) ein Verstellring (55) drehbar gelagert ist, welcher mit einem das Gehäuse (2) und den festen Gehäuseteil (44) durchdringenden radialen Mitnahmestift (56) versehen ist, der in eine im kolbenartigen Ventilkörper (38) vorgesehene Radialausnehmung (57) eingreift, die eine der axialen Hubbewegung des Ventilkörpers (38) entsprechende axiale Länge hat, wobei das Gehäuse (2) und der feste Gehäuseteil (44) für die Durchdringung des Mitnahmestiftes (56) je eine Durchbrechung (58, 59) auf-030012/0451weisen, die sich über eine dem Drehweg des kolbenartigen Ventilkörpers (38) entsprechende radiale Länge erstrecken.21. Druckluftmotor nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des im wesentlichenteeteyl indrisch ausgebildeten festen Gehäuseteils (44) zwei mit einem auf Rechtslauf und auf Linkslauf des Motors (l) abgestimmten Abstand angeordnete, gegebenenfalls jeweils mehrfach vorgesehene Kanäle (45, 46) angeordnet sind, von denen je nach Drehstellung des kolbenförmigen Ventilkörpers (38) wechselweise der eine als Weiterführungskanal und der andere als Abluftkanal dient.22. Druckluftmotor nach Anspruch 21, dad.urch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den wechselweise als Weiterführungskanal und als Abluftkanal dienenden Kanälen (45, 46) im festen Gehäuseteil (44) ein oder mehrere, unabhängig von der Drehstellung des kolbenförmigen Ventilkörpers (58) ständig als Abluftkanal wirkende Kanäle (47) angeordnet sind.030012/04 SI
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