DE2838865A1 - Heizkoerper - Google Patents

Heizkoerper

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DE2838865A1
DE2838865A1 DE19782838865 DE2838865A DE2838865A1 DE 2838865 A1 DE2838865 A1 DE 2838865A1 DE 19782838865 DE19782838865 DE 19782838865 DE 2838865 A DE2838865 A DE 2838865A DE 2838865 A1 DE2838865 A1 DE 2838865A1
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DE
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cavity
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plate
construction element
construction
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DE19782838865
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English (en)
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Robert Cassat
Daniel Semanaz
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Rhone Poulenc Industries SA
Original Assignee
Rhone Poulenc Industries SA
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • F24D13/022Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
    • F24D13/024Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements in walls, floors, ceilings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/44Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose
    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/22Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

•J·
Heizkörper Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 27 30 559.5)
Die Erfindung betrifft heizende Konstruktionselemente, die leicht und wirksam in Betrieb genommen werden können, insbesondere zur Heizung von Räumen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Heizeinrichtung mit großer Anpassungsfähigkeit in der Anwendung, mit guter Wirksamkeit und mit sinnvoller Verteilung der Heizstellen.
Eine , weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer leicht zu verwirklichenden Einrichtung für heizende Trennwände unter Vermeidung irgendeiner Behinderung des von den Trennwänden begrenzten, zu heizenden Raums.
Dies wird bei einem heizenden Konstruktionselement erfindungsgemäß erreicht durch eine Platte mit wenigstens einem geraden Hohlraum, wobei die Achse des Hohlraums parallel zu den Flächen der Platte verläuft und der Hohlraum sich an wenigstens einem Ende nach außen öffnet und ein elektrisches Heizelement enthält.
Unter " Platte " ist ein Körper mit zwei großen parallelen oder im wesentlichen parallelen Flächen zu vorstehen, dessen Dicke gegenüber wenigstens einer Abmessung der großen Flächen verhältnismäßig gering ist. Unter "Bänder einer Platte" sind die sich von den großen Flächen unterscheidenden einzelnen Seiten einer Platte zu verstehen. Der Ausdruck "Trennwand eines Raums " umfaßt auch die Decke und die Mauern.
Die durch die Erfindung gebildeten Platten können aus einem für gewöhnlich verwendeten Konstruktionsmaterial, etwa Zement, Beton, Ziegel aus gebranntem Ton, Gips und Verbindungen dieser
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Elemente mit den verschiedensten anderen Bestandteilen (Agglomeraten) verwendet werden. Bei der Erfindung werden Konstruktionselemente auf Gipsbasis bevorzugt und sogar hauptsächlich in Betracht gezogen, unabhängig davon, ob es sich um Gips natürlichen oder chemischen Ursprungs handelt.· Gips eignet sich für die Herstellung der Platten nach der Erfindung am besten, insbesondere auf Grund der leichten Formbarkeit in die gewünschte Form selbst in industriellem Maßstab. Überdies bilden Gipsplatten unmittelbar Trennwände mit einem fertigen. Aussehen, was keine zusätzliche Endbearbeitung erfordert.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 in Schrägansicht ein senkrecht angeordnetes heizendes Konstruktionselement;
Fig. 2 einen waagrechten Schnitt in der Ebene IX des Konstruktionselements von Fig. 1 , wobei die Ebene senkrecht zur Fläche 1 und auch zur Achse der Hohlräume verläuft;
Fig. 3 in Schrägansicht zwei senkrechte miteinander verbundene Konstruktionselemente einer von den Konstruktions elementen von Fig. 1 abweichenden Bauart;
Fig. 4 einen waagrechten Schnitt in einer Ebene IV , die senkrecht zu den Flächen 15 und zu den Achsen der Hohlräume verläuft;
Fig. 5 einen Teil einer aus Konstruktionselementen etwa nach Pig. I gebildeten Trennwand.
Ein Konstruktionselement von Fig. 1 hat die Form eines rechteckigen Parallel'flachs und enthält somit zwei große Flächen i, 4 und vier Ränder, von denen zwei mit 8 bezeichnet sind.
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Zwei gerade Hohlräume 2 sind parallel zueinander und zu den großen Flächen der Platte,wie auch zu zwei Seit en hiervon. Diese Hohlräume mit dreieckigem Querschnitt, wie die Basis 9 zeigt, haben zwei Seiten 6 . Diese Seiten sind im Gegensatz zur dritten Seite zu den großen Flächen der Platte nicht parallel. Das Konstruktionselement ist auch noch mit zwei an den Enden der Hohlräume gelegenen Ausnehmungen 5 versehen. Diese Ausnehmungen dienen zur Erleichterung des Einsetzens oder Entfernens eines elektrischen Heizelements 10 . Dieses Heizelement 10 besteht aus einem Band aus biegsamem Material, auf dessen Oberfläche sich zwei Lagen aus elektrischem Widerstand befinden. Die Enden der Drähte dieser Lagen sind mit Mitteln zu ihrem Anschluß an eine elektrische Energiequelle versehen.
Fig. 2 ist ein Schnitt des Elements nach Fig. 1 und zeigt die Anordnung und den Inhalt der Hohlräume besser. Die Hohlräume haben eine zu den großen Flächen 1 und 4 der Platte parallele Fläche 3 . Diese Fläche 3 befindet sich an der Seite der Fläche 1 der Platte, die die Wand des geheizten Raums bildet. Das elektrische Heizelement ist senkrecht zur Fläche 3 angeordnet, wenn auch andere Anordnungen angewendet werden können. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft im Fall von strahlenden Heizelementen, die dann fast ihre gesamte Strahlungsenergie auf Reflektoren 7 schicken, die diese Energie durch die Fläche 3 des Hohlraums und die Fläche 1 der Platte schicken.
Fig. 3 zeigt gleichzeitig Konstruktionselemente einer weiteren Bauart und die Art ihrer Verbindung. Fig. 4 gibt eine genauere Darstellung dieser Anordnung. Die Konstruktionselemente haben die Besonderheit, daß Ausnehmungen 13 sich nicht mehr nur am Rand einer großen Fläche der Platte, sondern auch an einer Ecke befinden, sodaß zwei Ausnehmungen zweier gesonderter, aber benachbarter Platten eine gesamte einzige Ausnehmung bilden. Eine weitere Besonderheit der dargestellten Platten besteht darin, daß sie aus zwei Tafeln
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14 und 15 gebildet sind. In der Tafel 14 sind Nuten 17 ausgebildet, die die geraden Hohlräume in der endgültigen Platte bilden. In der Tafel 15 sind weitere und viel kleinere Nuten 16 ausgebildet, in die das nicht dargestellte elektrische Heizelement 10 eingesetzt wird. Die Verbindungsart der beiden Konstruktionselemente ist nicht weiter dargestellt. Sie können durch im Bauwesen bekannte Mittel miteinander verbunden oder verschweißt werden. Die häufigste Verbindungsart zweier Gipsplatten besteht ebenfalls in der Verwendung von Gips.
Pig. 5 zeigt zwei Trennwandabschnitte eines Teils des zu erhitzenden Raums. Die Platten nach der Erfindung befinden sich nur am Unterteil der Trennwand. Eine Fußbodenleiste verdeckt die verschiedenen Ausnehmungen 5 oder 13 . Die verschiedenen Heizelemente 10 sind an einen von der Pußbodenleiste verdeckten elektrischen Kreis angeschlossen. Die Platten nach der Erfindung sind ihrerseits an ein Isoliermaterial 12 angebaut, das seinerseits an eine Betonmauer für die eine Trennwand angebaut ist, während bei der anderen Trennwand die Platten nach der Erfindung die Trennwand allein bilden. Die Platten nach der Erfindung sind von mit Hohlräumen versehenen üblichen Gipsplatten überbaut.
Die Flächen der Platten können jede mögliche Form haben, zum Beispiel trapezförmig, quadratisch, gekrümmt, sind aber vorzugsweise rechteckig. Die Platten können sehr veränderliche Abmessungen haben. Im Grenzfall kann eine Trennwand aus einem einzigen heizenden Konstruktionselement bestehen. Aus Gründen der leichten Handhabung und des leichten Transports haben die Platten für gewöhnlich geringere Abmessungen. Es können ohne weiteres auch Platten aus Gips mit genormten Abemessungen verwendet werden, etwa Platten von 50 cm χ 66 cm , deren Dicke von 6 bis 10 cm gehen kann.
Die Platten können mehrere gerade Hohlräume haben, vorzugsweise zwei je Platte, die zueinander parallel sind. Wenig-
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stens ein Hohlraum enthält ein elektrisches Heizelement. Die Form der geraden Hohlräume ist im allgemeinen diejenige eines Zylinders oder Prismas mit kreisförmigem oder vieleckigem Querschnitt. Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Variante, bei der die geraden Hohlräume 2 einen dreieckigen Querschnitt 9 haben.
Die geraden Hohlräume der Platten können an jedem Ende eine Öffnung oder eine Öffnung an einem einzigen Ende haben. Im Fall einer einzigen Öffnung je geradem Hohlraum (was bevorzugt wird), münden alle Öffnungen der Hohlräume ein und derselben Platte am selben Rand der Platte oder an derselben Kante einer großen Fläche der Platte.
Im Fall von Öffnungen an beiden Enden münden die Hohlräume an zwei gegenüberliegenden Rändern der Platte oder an zwei gegenüberliegenden Kanten einer Fläche einer Platte.
Die geraden Hohlräume enthalten im allgemeinen und vorzugsweise nur eine Öffnung.
Der Rand oder die Kante, wo die Öffnungen der Hohlräume münden, können sich in· der Länge oder der Breite der Platte erstrecken. Für gewöhnlich beträgt die Länge der geraden Hohlräume 40 bis 95 'fo der Abmessung der hierzu parallelen Seite der Platte, ohne daß aber diese Werte kritisch sind. Die Tiefe des Hohlraums, das heißt die größte Abmessung des Hohlraums senkrecht zu den Flächen der Platte, kann 20 bis 95 $ der Dicke der Platte betragen.
Gemäß einer Variante der Erfindung enthalten die Konstruktionselemente Ausnehmungen 5 und 13 (Fig. 1 bis 3) an den offenen Enden der geraden Hohlräume. Ein Vorteil dieser Variante besteht darin, daß es möglich ist, die Heizelemente leichter einzuführen oder zu entfernen. Diese Ausnehmungen können jede gewünschte Form haben, haben aber meistens die
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Form eines Parallelflachs,von dem eine Fläche die Öffnung des geraden Hohlraums enthält, dem diese Ausnehmung entspricht. Jede Ausnehmung mündet an wenigstens einer Fläche der Platte (an der Kante) sowie gegebenenfalls, aber weniger bevorzugt, am Rand der Platte, und zwar entweder nur an einer Seite (etwa bei 5 in Fig. 1 und 2 ) oder an zwei angrenzenden Seiten (etwa bei 13 bei Fig. 3 ) der Fläche der Platte. Für gewöhnlich beträgt die Abmessung der Ausnehmung in der durch die Länge des geraden Hohlraums bestimmten Richtung 2 bis 20 <fo der zu dieser Richtung parallelen Abmessung der Platte. Die Abmessungen der Ausnehmung in den beiden anderen Richtungen können sehr variabel sein. Sie müssen lediglich wenigstens gleich den Abmessungen sein, die der Öffnung des geraden Hohlraums entsprechen, sodaß die Fläche der Öffnung in einer entsprechenden Fläche der Ausnehmung eingeschlossen ist.
Gemäß einer Variante der Erfindung ist ein Wärme reflektierendes Material oder eine Vorrichtung (Reflektor) an wenigstens zwei Längsseiten jedes Zylinders oder Prismas mit vieleckiger Basis oder an einem Teil der Längsseite jedes Zylinders mit kreisförmiger Basis angeordnet, wobei diese Seiten die Wände von geraden Hohlräumen bilden können, in denen die elektrischen Widerstände angeordnet sind. Ein Vorteil dieser Variante besteht in der Ermöglichung einer besseren Ausrichtung der vom elektrischen Widerstand ausgesandten Wärmestrahlung.
Dieses reflektierende Material oder diese reflektierende Vorrichtung ist für gewöhnlich an dem Teil des Hohlraums angeordnet, der der Seite der Platte gegenüberliegt, die die vom elektrischen Widerstand freigegebene Wärme abgibt. Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung, bei der die geraden Hohlräume eine dreieckige Basis haben (Fig. 1 und 2 ) f verläuft eine Längsseite 3 des Hohlraums parallel zur Fläche 1 der Platte, während die beiden anderen Längsseiten des Hohlraums mit dem reflektierenden Material oder der reflektierenden Vorrichtung 7 bedeckt sind, die zum Beispiel eine Aluminium-
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folie sein kann.
Die Herstellung der das Konstruktionselement nach der Erfindung bildenden Platten in ihrer geläufigsten Variante aus Gips kann durch Gießen der vollständigen Platte in einem einzigen Teil erfolgen, das die geraden Hohlräume und die eventuellen Ausnehmungen enthält. Die Platte kann ebenfalls aus zwei Teilelementen hergestellt werden. Eine Variante dieser Ausführungsart ist in Fig. 4 gezeigt.
Eines der Teilelemente 14 kann den geraden Hohlraum aufnehmen, während die Oberfläche des anderen Teilelements 15 dann eine der inneren Flächen des geraden Hohlraums bildet. Es kann überdies von Interesse sein, insbesondere im Fall eines geraden Hohlraums mit dreieckiger Basis, im zweiten Teilelement 15 eine zur Längsrichtung des Hohlraums parallele Nut 16 vorzusehen, die'dem Mittelteil der Fläche des Hohlraums entspricht, die das zweite Teilelement 15 bildet.
Die anderen Flächen des Hohlraums werden durch eine Nut 17 mit geeignetem Querschnitt (V-förmig im Fall eines Hohlraums mit dreieckiger Basis) im ersten Teilelement 14 gebildet.
Das bei den Konstruktionselementen nach der Erfindung verwendete elektrische Heizelement 10 kann durch jede Art von auf einem Träger angeordneten elektrischen Widerstand gebildet werden. Es werden elektrische Heizelemente bevorzugt, bei denen der Halter ausreichend biegsam, ist, um in einen geraden Hohlraum der oben beschriebenen Art eingeführt zu werden. Bei einer Trennwand der in Fig. 5 dargestellten Art kann das elektrische Heizelement 10 , wenn es biegsam ist, durch den Teil der Ausnehmung der Bauart 5 in diese Ausnehmung eingeführt werden, der an der großen Fläche der Platte mündet. Für einen derartigen Vorgang muß sich das Heizelement 10 an der Ausnehmung biegen, um in den geraden Hohlraum einzudringen.
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Außer dieser Eigenschaft der Biegsamkeit werden bei den elektrischen Heizelementen 10 solche bevorzugt, die bezüglich der Sicherheit jede Garantie gewährleisten, insbesondere die elektrische Isolierung, und die eine hohe Lebensdauer aufweisen. Dies setzt voraus, daß sie aus einem gegenüber Wärme sehr widerstandsfähigen elektrischen Isoliermaterial bestehen. Daher werden vorteilhaft elektrische Heizelemente verwendet, die aus einem biegsamen Band aus makromolekularem Material (Polymeres oder Polykondensat) bestehen, gegebenenfalls mit Füllstoffen, wobei ein oder mehrere elektrische Widerstandsdrähte in dieses Material so eingebettet sind, daß sie auf jeder Fläche des Bands eine Lage bilden.
Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung werden elektrische Heizelemente verwendet, die aus folgendem bestehen:
a) aus einem elektrisch isolierenden Material, das seinerseits durch Verbindung eines Verstärkungsfüllmittels mit langgestreckter Struktur mit einem Polyimidharz gebildet wird, und
b) aus einem elektrischen Widerstand, der seinerseits aus wenigstens einer Lage aus einen elektrischen Widerstand aufweisenden elektrischen Leitungsdrähten gebildet wird.
Selbstverständlich sind die elektrischen Leitungsdrähte an ihren Enden mit Anschlüssen an eine elektrische Energiequelle versehen.
Die elektrischen Heizelemente 10 der oben definierten Art können auch noch verschiedene andere Eigenschaften aufweisen. So ist es vorteilhaft, wenn die elektrischen Leitungsdrähte mit einem elektrisch isolierenden und wärmestabilen Lack, vorzugsweise Polyamid-imid überzogen sind. Es ist auch vorteilhaft, wenn die elektrischen Leitungsdrähte in zwei Lagen an-_ geordnet sind, wobei die Leitungsdrähte ein und derselben Lage zueinander parallel und von einer Lage zur anderen paral-
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lel sind oder sich, besser, kreuzen.
Unter den verwendbaren Verstärkungsfüllmitteln mit langgestreckter Struktur sind insbesondere plattchenartige oder fasrige Füllmittel zu nennen. Als besonderes Beispiel eines Verstärkungsfüllmittels mit langgestreckter Struktur sind zu nennen: Glimmerplättchen, Asbestfasern, Glas- oder Keramikfasern, Gewebe, Vliese (insbesondere Matten) aus Glasfasern, Vliese (insbesondere Pilze) aus Asbestfasern, Gewebe oder Vliese aus synthetischen thermostabilen Pasern, zum Beispiel aus aromatischem Polyamid oder Polyamid-imid, wobei Asbestfasern das bevorzugte Füllmittel sind.
Unter den verwendbaren Polyimidharzen sind insbesondere die zu nennen, die erhalten werden durch Reaktion eines ungesättigten Dicarbonsäure-bis-imids mit einem Polyamin. Derartige Harze sind im einzelnen in der US-PS 3 658 764 und in der US -Re is sue -Anmeldung Nr. 29 316 beschrieben.
Die Verwendung dieser aus Bis-imiden und Polyaminen hervorgegangenen Polyimide ist besonders günstig für strahlende Heizelemente, da diese Polyimide die von den elektrischen Widerstandsdrähten abgegebene Wärme gut aufnehmen und danach zur Heizung Strahlungen mit den passenden Wellenlängen gut wieder abgeben.
Die elektrischen Heizelemente auf Basis derartiger Polyimide und auch deren Herstellungsverfahren sind umfassend in der französischen Zusatzanmeldung Nr. 77/20 220 vom 23. Juni 1977 beschrieben, deren wesentlicher Inhalt im vorliegenden mit eingeschlossen ist.
Die verwendeten elektrischen Leitungsdrähte haben einen Durchmesser von im allgemeinen 0,05 bis 0,8 mm , wobei ihr Abstand im allgemeinen 1 bis 10 mm beträgt. Das die Leitungsdrähte bildende Material kann gewählt werden unter den für gewöhnlich
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zur Herstellung von elektrischen Widerständen verwendeten Metallen oder Legierungen. Mit einem Leitungsdraht aus Chromnickel wurden besonders interessante Ergebnisse erzielt.
Wie oben beschrieben, können die elektrischen Widerstandsdrähte in das elektrisch isolierende Material auf Basis von Polyimid eingebettet oder sogar eingelassen sein. Der Einbettungsgrad ist im allgemeinen größer als 50 $ , vorzugsweise größer als 80 fo . Mit Einbettungsgrad wird der Anteil des Durchmessers des elektrischen Leitungsdrahts bezeichnet (linear gemessen), der sich unter der Oberfläche des elektrisch isolierenden Materials auf Polyimidbasis befindet.
Unter den elektrischen Heizelementen, etwa den oben beschriebenen, eignen sich für die Erfindung besonders diese, die in ausreichend elastischer Form vorliegen, um ihre gerade Form wieder anzunehmen, wenn keine Biegung mehr ausgeübt wird. Ein derartiges Element wird, vor allem wenn es ein strahlendes Element ist, vorzugsweise im geraden Hohlraum der Platte in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zu den Flächen der Platte verläuft. Diese Anordnung (Fig. 1 , 2 und 4 ) hat als Vorteil eine sehr starke Verringerung der Möglichkeit, daß der elektrische Widerstand bei der Einführung in die Oberfläche des Konstruktionselements an metallischen Gegenständen, etwa Nägeln, Schrauben oder Stiften, anstößt. Zur Beseitigung jeder Gefahr, selbst einer wenig wahrscheinlichen in Anbetracht der Anordnung des Heizelements, kann eine Variante der Erfindung ausgeführt werden, nach der die Konstruktionselemente mit einer zusätzlichen Sicherheitsvorrichtung versehen sind, die in die Oberfläche der Platte eingebettet ist. Dies ist zum' Beispiel ein geerdetes Metallgitter, wodurch der elektrische Strom im Fall eines außergewöhnlichen Fehlers, etwa eines solchen der oben in Betracht gezogenen Art, unterbrochen wird.
Die heizenden Konstruktionselemente nach der Erfindung können
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zur Herstellung von Heizwänden verwendet werden. Es können Reihen von Konstruktionselementen nebeneinander angeordnet werden, entweder senkrecht zur Bildung von inneren Trennwänden oder von Verdoppelungen von Außenwänden, oder waagrecht zur Bildung von Decken. Die Verwendung von senkrechten Trennwänden geschieht am häufigsten. Fig. 5 zeigt daher ein Beispiel für eine senkrechte Anordnung der Konstruktionselemente, die aber in keiner Weise begrenzend ist. Es können miteinander verbunden werden: entweder nur heizende Konstruktionselemente oder abwechselnd, regelmäßig oder unregelmäßig, Heizelemente mit identischen Elementen, die aber nicht mit einem Heizelement versehen sind, oder auch noch mit gleichartigen Elementen ohne Innenräume. Es kann insbesondere vorteilhaft sein, Heizelemente nach der Erfindung nur an der ersten unteren ausgefluchteten Reihe von Konstruktionselementen anzuordnen, während der Rest der ausgefluchteten aufeinanderfolgenden Reihen durch Elemente ohne elektrischen Widerstand gebildet wird.
Es können ebenfalls in ein und derselben ausgefluchteten Reihe Heizelemente und Elemente ohne elektrischen Widerstand angeordnet werden. Es sind alle Arten von weiteren Anordnungsvarianten ausführbar, wobei die Wahl der Variante im allgemeinen durch Überlegungen bestimmt wird bezüglich der Einbaukosten, des leichten Zugangs zu den Heizelementen für ihre Anbringung oder ihren Ersatz, durch die Größe der erforderlichen Heizleistung, oder durch die Absicht einer an jeder Stelle der Trennwand regelmäßig oder unregelmäßig verteilten Heizung.
Pur senkrechte Trennwände ist es sehr praktisch, die heizenden Konstruktionselemente an ihrem Unterteil einzubauen, wobei alle Öffnungen der geraden Hohlräume der verschiedenen Platten ausgefluchtet sind und vorzugsweise nach unten münden und wobei die Verbindung der Widerstände mit dem Stromnetz bei dieser Annahme in Höhe der Fußbodenleisten erfolgt, die, wenn sie einmal angebracht sind zur Abdeckung der Ausnehmungen
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und der Drähte dienen. Die elektrische Schaltung der Widerstände kann in Reihe oder vorzugsweise parallel erfolgen. In Fig. 3 sind nur bestimmte gerade Hohlräume mit Heizelementen IO versehen, wobei aber selbstverständlich alle gewünschten Hohlräume mit Heizelementen versehen werden können. Für den Fall, daß eine Erhitzung beider Seiten ein und derselben Trennwand gewünscht ist, kann das reflektierende Material oder die reflektierende Vorrichtung 11 für ein und dieselbe Platte in zwei entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet werden, was in Fig. 5 im Fall von Hohlräumen mit dreieckiger Basis gezeigt ist. Es kann ebenfalls die Ausrichtung der heizenden Seite von einer Platte zur anderen abgewechselt werden, anstatt einer Abwechslung in ein und derselben Platte.
Wenn dagegen eine aus Konstruktionselementen nach der Erfindung gebildete Trennwand zur Verdopplung einer Außenmauer oder zur Unterteilung in Verbindung mit einem anderen Raum dient, der nicht geheizt werden soll, kann auf der Rückseite der Platte eine Schicht aus Isoliermaterial 12 angeordnet werden, wie es für gewöhnlich im Bauwesen verwendet wird.
Das folgende Beispiel erläutert eine besondere Ausführungsform des Konstruktionselements nach der Erfindung.
Die eigentliche Platte ist aus Gips hergestellt und besteht aus einem Sockel 4 in Form eines Parallelflachs mit den Abmessungen von 800 mm χ 350 mm und einer Dicke von 70 mm , und besteht ferner au3 einem Deckel 15 mit den Abmessungen von 800 mm χ 350 mm und mit einer Dicke von 30 mm . Die Platte gleicht den in Fig. 3 und 4 dargestellten Platten.
Der Sockel enthält zwei parallele längsgerichtete Hohlräume, die zur größten Abmessung des Sockels parallel sind. Der Querschnitt dieser Hohlräume ist ein gleichschenkeliges Dreieck wie in Fig. 4 > wobei die Basis der Dreiecke durch die Innenfläche des Deckels gebildet wird. Ist die Platte am Rand angeordnet, so haben die Hohlräume eine ziemlich viel größere
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senkrechte Abmessung, wobei jeder Hohlraum nur eine an seinem unteren Ende gelegene Öffnung aufweist, die gleichzeitig am Rand des Sockels und an der Kante der vorderen Fläche mündet. Die Hohlräume haben eine Länge von 600 mm , eine Tiefe (senkrechte Abmessung zu den Flächen des Sockels) von 37 mm und eine Breite (Basis des dreieckigen Querschnitts der Hohlräume) von 75 mm. Ein durch eine Aluminiumfolie, mit 50 Mikron Dicke gebildeter Reflektor ist auf den zwei V-förmigen Flächen der Hohlräume angeordnet. Am Unterteil des Sockels sind die Öffnungen der beiden Hohlräume durch eine Fußbodenleiste aus Holz verdeckt, die dieselbe Breite von 350 mm wie der Sockel und der Deckel, eine Höhe von 110 mm und eine Dicke von 10 mm hat. '
In jedem Hohlraum der Platte wird ein elektrisches Heizelement angeordnet. Jedes Heizelement besteht aus einem Widerstandsdraht aus einer Chromnickel-Legierung, hat eine länge von 22 m , einen Durchmesser von 0,2 mm und ist mit einem Polyamid-imid-Lack überzogen. Dieser Widerstandsdraht ist in einen Träger eingebettet, der auf der Basis von Polyamid mit Asbestfasern hergestellt ist (die jeweiligen Gewichtsanteile betragen. 3 J 6 ) . Das Polyamid ist ein Polykondensat von N,Nf-4,4'-Diphenylmethan-bis-maleinimid und von Bis-(amino-4-phenyl ) methan.
Für jedes elektrische Heizelement 10 beträgt der elektrische Widerstand 800 0hm und die Leistung 60 Watt . Da die Oberfläche 315 cm2 beträgt, w:
0,19 Watt/cm2 freigesetzt.
Die vordere Fläche der heizenden Platte beträgt 2410 cm (Oberfläche des Deckels), wobei die Gesamtleistung der beiden Konstruktionselemente 120 Watt beträgt.
Die Heizdichte beträgt folglich 500 Watt je Quadrat=» meter Platte.
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fläche 315 cm beträgt, wird folglich eine Leistung von
Die Temperatur der vorderen Fläche der Platte beträgt in Höhe der Heizelemente 50 0C und an der übrigen Oberfläche der Platte 45 0C
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COPY

Claims (34)

  1. Patentanmeldung P 28 38 8S5.0
    Rhone-Poulenc Industries
    R-2391 (A4) 40/m 2838865
    Neuer Patentanspruch 1
    Verwendung eines elektrischen Heizelementes
    nach Patent (Patentanmeldung P 27 30 559.5),
    wobei das Heizelement
    a) ein elektrisch isolierendes Material enthält, das aus einer Verbindung eines Verstärkungsfüllstoffs von langgestreckter Struktur mit einem Polyimidharz besteht, sowie
    b) einen elektrischen Widerstand, der aus zwei Lagen von elektrisch leitenden und einen elektrischen Widerstand aufweisenden Drähten besteht, wobei die Lagen insbesondere die folgenden Eigenschaften aufweisen:
    - die beiden Lagen sind beiderseits des unter a) definierten tragenden Materials angeordnet,
    - die Drähte ein und derselben Lage sind untereinander parallel und
    - die Drähte sind mit einem wärmestabilen und elektrisch isolierenden Lack überzogen,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement in einem Konstruktionselement angeordnet wird, das zur Aufnahme des Heizelementes eine Platte mit wenigstens einem geradlinigen Hohlraum aufweist, wobei die Achse dieses Hohlraumes parallel zu den Oberflächen der Platte verläuft und der Hohlraum wenigstens an einem Ende nach außen offen ist.
    909814/0712 . original inspectbd
    Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assma-n - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Oipl.-lng. F. ICIinyseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    . 8000 München 2 · BrauhausstraOe 4 · Telefon Sammel-Nr. 225341 · Telegramme Zumpat · Telex 52997Θ
    R-2391 (A4)
    RHONE - POULENC INDUSTRIES
    22, Avenue Montaigne
    75 PARIS 8 , Frankreich.
    Pat entanspräche
    ,,^ /I* s pr. Λ er QeU chL .. ^l^ A^^,^- 1.) Heizendes Konstruktionselement nap&s^tent ... (Patent ly anmeldung P 27 30 559.5 ) .^""ek ennzeich.net durch, eine Platte mil^-wenigstens einem geraden Hohlraum (2), wobei dieA«S!se des Hohlraums (2) parallel zu den Flächen (JJ^i) der Platte verläuft und der Hohlraum (2) sichjsttfwenigstens einem Ende nach außen öffnet und ein rektrisches Heizelement (10) enthält.
  2. 2. Konstruktionselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Platte auf Gipsbasis hergestellt ist und vor zugsweise aus Gips besteht.
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  3. 3. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit mehreren, vorzugsweise zwei, zueinander parallelen Hohlräumen (2) versehen ist, von denen wenigstens einer ein Heizelement (10) enthält.
  4. 4. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Hohlräume (2) zylindrisch sind.
  5. 5. Konstruktionselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (9) des Zylinders vieleckig, vorzugsweise dreieckig, ist.
  6. 6. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte quadratisch, trapezförmig oder vorzugsweise rechteckig ist.
  7. 7. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) geradlinige (-n) Hohlraum (Hohlräume) zwei nur eine Öffnung (9) aufweist (aufweisen), die auf derselben Seite des Rands (8) der Platte und/oder an derselben Kante einer Seite (1) der Platte mündet.
  8. 8. Konstruktionselement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die länge des Hohlraums (2) 40 bis 95 $> der Länge der hierzu parallelen Seiten der Platte beträgt.
  9. 9. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch.eine an der Öffnung des geraden Hohlraums (2) gelegene Ausnehmung (5), deren Querschnitt größer als derjenige des Hohlraums (2) ist.
  10. 10. Konstruktionselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung der Ausnehmung (5) in der durch die
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    . länge des geraden Hohlraums (2) gegebenen Richtung 2 "bis 20 fi der zu dieser Richtung parallelen Abmessung der Platte beträgt.
  11. 11. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zwei oder drei gerade Hohlräume (2), wobei die Öffnungen (9) der Hohlräume (2) oder die an den Öffnungen (9) gelegenen Ausnehmungen (5) gleichzeitig an einer Fläche (1) der Platte und an einer Seite des angrenzenden Rands dieser Fläche (1) münden.
  12. 12. Konstruktionselement nach Anspruch 9 und 10, gekennzeichnet durch zwei oder drei gerade Hohlräume, wobei bei zwei dieser Hohlräume die an deren Öffnungen gelegenen Ausnehmungen (13) an einer Ecke des Konstruktionselements münden, und zwar an einer Fläche und an zwei aneinandergrenzenden und an diese Fläche angrenzenden Seiten.
  13. 13. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit wenigstens einem zylindrischen Hohlraum mit vieleckiger Basis, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Flächen des Hohlraums mit einem Material oder einer Vorrichtung verkleidet sind, die Wärme reflektiert.
  14. 14. Konstruktionselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlraum (2) eine dreieckige Basis hat, daß eine der Flächen des Hohlraums (2) zu einer der Flächen (1, 4) der Platte parallel ist und daß die beiden anderen Flächen des Hohlraums (2) mit dem reflektierenden Material oder der reflektierenden Vorrichtung (7) verkleidet sind.
  15. 15. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Grips bestehende Teil des Konstruktionselements einstückig und durch Gießen hergestellt ist.
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  16. 16. Konstruktionselement nach, einem der Ansprüche 1 Ms 15, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Gips bestehende Teil des Konstruktionselements aus zwei Teilelementen (14, 15) besteht.
  17. 17. Konstruktionselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Hohlraum zylindrisch, mit dreieckiger Basis ist, daß die Fläche eines der Teilelemente (15) öie Wand einer Fläche des Hohlraums bildet, und daß die beiden anderen Flächen des Hohlraums durch eine im zweiten Teilelement (14) ausgebildete Nut (17) mit V-förmigem Querschnitt gebildet ist.
  18. 18. Konstruktionselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wand einer Fläche des Hohlraums bildende Teilelement (15) eine gerade Nut (16) aufweist, die parallel zur Nut (17) des Hohlraums verläuft und im Mittelteil der Fläche des Hohlraums gelegen ist.
  19. 19· Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Heizelement (10) als biegsames Band mit einem elektrischen Draht vorliegt, der in ein elektrisch isolierendes Material, das ein makromolekulares Material oder gegebenenfalls ein Füllmittel enthält, eingebettet oder eingelassen ist.
  20. 20. Konstruktionselement nach Anspruch. 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Band in einer zu den Flächen (1, 4) der Platte senkrechten Ebene angeordnet ist.
  21. 21. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Heizelement (10) enthält:
    a) ein elektrisch isolierendes Material, das aus einer Verbindung eines Verstärkungsfüllstoffs von langgestreckter Struktur.mit einem Polyimidharz besteht, und
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    b) einen elektrischen Widerstand, der aus zwei Lagen von elektrisch leitenden und einen elektrischen Widerstand aufweisenden Drähten besteht, wobei die Lagen insbesondere die folgenden Eigenschaften aufweisen:
    - die beiden Lagen sind beiderseits des unter a) definierten tragenden Materials angeordnet,
    - die Drähte ein und derselben Lage sind untereinander parallel und
    - die Drähte sind mit einem wärmestabilen und elektrisch isolierenden Lack überzogen.
  22. 22. Konstruktionselement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfüllstoff mit langgestreckter Struktur ein plättchenförmiges oder fasriges Material ist.
  23. 23. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfüllstoff ausgewählt wird unter: Glimmerplättchen, Asbestfasern, Glas- oder Keramikfasern, Vliesen oder Matten aus Glasfasern, Vliesen aus Asbestfasern.
  24. 24. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyimidharz durch Reaktion eines ungesättigten Dicarbonsäure-bis-imids mit einem Polyamin erhalten wird.
  25. 25. Einrichtung zur Herstellung eines heizenden Konstruktionselements nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch ein Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 22 ohne elektrisches Heizelement (10).
  26. 26. Trennwand, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander angeordnete Konstruktionselemente nach einem der Ansprüche 1 bis 25.
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  27. 27. Trennwand nach. Ansprach 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente senkrecht stehen und die Öffnungen (9) der geraden Hohlräume (2) an der Unterseite der Konstruktionselemente gelegen sind.
  28. 28. Trennwand nach einem der Ansprüche 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß alle Öffnungen (9) einer Reihe von Konstruktionselementen ausgefluchtet sind.
  29. 29. Trennwand nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitungsdraht alle elektrischen Heizelemente (10) der solche Heizelemente (10) enthaltenden Hohlräume (2) miteinander verbindet, wobei die Schaltung in Reihe oder vorzugsweise parallel erfolgt.
  30. 30. Trennwand nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet,"daß nur die Konstruktionselemente des Unterteils der Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 25 ausgebildet sind.
  31. 31. Trennwand nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnetj daß alle Öffnungen (9) von einer Fußbodenleiste verdeckt sind.
  32. 32. Trennwand nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodenleiste ebenfalls den die verschiedenen elektrischen Heizelemente (10) verbindenden Leitungsdraht verdeckt.
  33. 33. Trennwand nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente an ihrer dem zu heizenden Raum abgewandten Fläche mit einem Isoliermaterial bedeckt sind.
  34. 34. Verfahren zum Einbau einer Trennwand nach einem der Ansprüche 26 bis 33f dadurch gekennzeichnet, daß zuerst
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    eine aus Konstruktionselementen nach Anspruch 25 "bestehende Trennwand hergestellt wird, und daß die elektrischen Heizelemente in Form von biegsamen Bändern dadurch in die geraden Hohlräume eingefädelt werden, daß sie durch die an einer Fläche der Konstruktionselemente mündenden Öffnungen und/oder Ausnehmungen eingeführt werden.
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