DE2837723A1 - Schlammfilter - Google Patents

Schlammfilter

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DE2837723A1
DE2837723A1 DE19782837723 DE2837723A DE2837723A1 DE 2837723 A1 DE2837723 A1 DE 2837723A1 DE 19782837723 DE19782837723 DE 19782837723 DE 2837723 A DE2837723 A DE 2837723A DE 2837723 A1 DE2837723 A1 DE 2837723A1
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warp
weft threads
sludge filter
fabric
tightly together
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Walter Krause
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/08Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material
    • B01D39/083Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material of organic material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D19/00Gauze or leno-woven fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/04Filters

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Description

  • Schlammfilter
  • Die Erfindung betrifft einen schlauchartigen zylindrisch ausgebildeten Schlammfilter, der an seiner offenen Beschickungs-Oberseite einen Tragring zum vertikalen Aufhängen des Filters und an seiner Unterseite eine trichterförmige Verengung aufweist, wobei zwischen dem zylindrischen und dem trichterförmigen Teil ein Spreizring eingefügt ist, bestehend aus einem synthetischen Gewebe, vorzugsweise aus hochfesten Polyester-Filamentgarnen mit vertikal verlaufenden Kett- und horizontal verlaufenden Schußfäden.
  • Die Gewebe derartiger Schlammfilter müssen, um eine optimale Entwässerungswirkung zu erzielen, eine bestimmte Porosität aufweisen, die so zu wählen ist,- daß Feststoffteilchen bestimmter Größe mit Sicherheit zurückgehalten, jedoch kleinere Teilchen mit dem Abwasser durch das Gewebe hindurchtreten können. Diese definierte Porosität wird nach dem bekannten Stand der Technik dadurch erreicht, daß die Kett- und Schußfäden des Gewebes mit Abstand voneinander angeordnet werden, so daß jeweils zwischen zwei Kett-bzw. zwei Schußfäden ein Abstand von 1 oder 2 Garnstärken verbleibt. Durch diese Anordnung, bei der also die einzelnen Fäden nicht dicht aneinander liegen, ergibt sich nur ein sehr geringer Zusammenhalt des Gewebes bzw. es ist unschwer möglich, die einzelnen Kett- und Schußfäden auseinanderzuziehen, so daß sich eine unterschiedliche Porosität dieses Gewebes ergibt. Tatsächlich hat sich auch gezeigt, daß bei derartigen schlauchartigen Schlammfiltern insbesondere im Bereich unterhalb des Tragringes und oberhalb des Spreizringes die Schußfäden aus einandergezogen werden, so daß sich in diesen Bereichen größere Durchgänge durch das Gewebe als geplant ergeben. Die Folge ist eine ungenügende Filterleistung derartiger Schlammfilter.
  • Diesem Mangel wurde nach einem zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag versucht, dadurch abzuhelfen, daß die Schußfadeneinstellungen des Gewebes in den angesprochenen kritischen Bereichen dichter sind als in den übrigen Gewebeteilen des Schlammfilters. Dadurch ist in diesen Bereichen selbstverständlich der Zusammenhalt des Gewebes besser, ein Auseinanderziehen der Schußfäden daher auch nicht so sehr zu befürchten. Ausgeschlossen kann dies åedoch nicht werden, so daß auch trotz dieser dichteren Schußfadeneinstellung der erwähnte Nachteil noch nicht behoben ist. Außerdem ist selbstverständlich die Entwässerungsleistung des Schlammfilters in diesen Bereichen durch die dichtere Aufeinanderfolge der Schußfäden und die damit verbundene niedrigere Porosität deutlich geringer.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Schlammfilter der beschriebenen Art anzugeben, dessen Gewebe bei definierter Porosität einen verhältnismäßig guten Zusammenhalt aufweist, so daß diese definierte Porosität auch bei längerem praktischen Gebrauch des Schlammfilters erhalten bleibt.
  • Erreicht wird dies in erfindungsgemäßer Weise dadurch, daß das Gewebe dieser Schlammfilter gebildet ist aus im Abstand von mindestens einer Filamentgarnstärke voneinander angeordneten, aus mindestens je zwei dicht aneinander angeschlagenen Filamentgarnen bestehenden Kett- und Schußfäden.
  • Die Kett- und Schußfäden bestehen also nicht mehr aus lediglich einem Garn, wobei die einzelnen Fäden mindestens im Abstand einer Garnstärke voneinander angeordnet sind, sondern werden gebildet aus mindestens zwei Filamentgarnen, wobei diese aus mindestens Je zwei Filamentgarnen bestehenden Kett- und Schußfäden ,jeweils wiederum im Abstand mindestens einer Garnstärke voneinander angeordnet sind. Dadurch besteht die Möglichkeit einer besonderen Bindung zwischen den Kett- und Schußfäden bzw. einem besseren Zusammenhalt der einzelnen Bindungspunkte bzw.
  • des gesamten Gewebes. Dadurch wird auch die- zuvor festgelegte Porosität, die mindestens eine Garnstärke zwischen den zusammengefügten I;ett- und Schußfäden betragen soll, auch im harten praktischen Gebrauch erhalten.
  • Bewährt hat es sich, daß die Kett- und Schußfäden aus je drei dicht aneinander angeschlagenen Filamentgarnen bestehen. Dadurch kann eine besondere Bindung angewendet werden, die gekennzeichnet ist durch das Flechtbild 3/7 mit im Abstand zweier Filamentgarnstärken voneinander angeordneten Kett- und Schußfäden. Wie praktische Versuche gezeigt haben, ist diese Bindung gerade für den Verwendungszweck des Gewebes als.Schlanmfilter sehr gut geeignet, da sich ein außerordentlich guter Zusammenhalt des Gewebes und damit ein Erhalt der zuvor definierten Porosität ergibt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Schlammfilter in terspektivischer Ansicht, Fig. 2 eine Gewebe-Patrone und Fig. 3 die Ansicht des Schlammnfilter-Gewebes.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Schlammfilter besteht aus einem zylindrischen Teil 1, an den sich ein trichterförmiger Teil 2 anschließt. In die Beschickungs-Oberseite des Schlammfilters ist ein Tragring 3 mit Tragschlaufen 4 eingearbeitet. Zwischen dem zylindrischen Teil 1 und dem trichterförmigen Teil 2 befindet sich ein an der Außenseite des Schlauchfilters befestigter Spreizring 5, der dafür sorgt, daß sich der schlauchartige Schlammfilter an dieser Stelle nicht unter Belastung zusammenzieht.
  • Der gesamte Schlammfilter besteht aus einem Gewebe mit definierter Porosität. Hierbei wird das aus Kette und Schuß gebildete Gewebe so geweben, daß die Kett- und Schußfäden mit Abstand voneinander angeordnet sind. Wach der Erfindung besteht hierbei die Kette aus drei dicht aneinander angeschlagenen Filamentgarnen 6, ebenso wie auch der Schuß. Die Patrone zum Weben dieses Gewebes zeigt Fig. 2, die Ansicht auf das Gewebe in vergrößerndem Naßstabe Fig. 3. Aus beiden Darstellungen ist ersichtlich, daß zwischen Kette und Schuß quadratische Poren verbleiben, durch die des Abwasser eventuell mit Festteilchen bestimmter Größe abfließen kann, während grö-Berge, im Schlamm befindliche }iestteine zunickgehalten werden. Durch die besondere Art der Binden wird erreicht daß diese definierten Abstände zwischen Kette und Schuß stets beibehalten werden, die zuvor festgelegte definierte Porosität des Gewebes sich also nicht ändert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE l.Schlauchartiger zylindrisch aungebildeter Schlammfilter - der an seiner offenen Beschickungs-Oberseite einen Tragring zum vertikalen Aufhängen des Bilters - und an seiner Unterseite eine trichterförmige Verengung aufweist - wobei zwischen elom zylindrischen und dcni trichterförmigen Teil ein Spreizring eingefügt ist, - bestehend aus einem synthetischen Gewebe - vorzugsweise aus hochfesten Polyester-Filamentgarnen - mit vertikal verlaufenden Kett- und horizontal verlaufenden Schußfäden, dadurch gekennzeichnet, - daß das Gewebe gebildet ist aus - im Abstand von mindestens einer Filamentgarnstärke voneinander angeordneten - aus mindestens je zwei - dicht aneinander angeschlagenen Filamentgarnen (6) - bestehenden Kett- und Schußfäden.
  2. 2. Schlammfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kett- und Schußfäden aus je drei dicht aneinander angeschlagenen Filamentgarnen (6) bestehen.
  3. 3. Schlammfilter nach Anspruch 2, gekennzeichnet - durch das Flechtbild 3/7 - mit im Abstand zweier Filamentgarnstärken voneinander angeordneten Kett- und Schußfäden.
DE19782837723 1978-08-30 1978-08-30 Schlammfilter Withdrawn DE2837723A1 (de)

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DE19782837723 DE2837723A1 (de) 1978-08-30 1978-08-30 Schlammfilter
ES483633A ES483633A1 (es) 1978-08-30 1979-08-24 Procedimiento para la separacion de sustancias solidas a partir de una fase liquida
AT79103149T ATE11111T1 (de) 1978-08-30 1979-08-27 Sackfoermiges filterelement aus einem poroesen textilen flaechengebilde.
DE7979103149T DE2967350D1 (en) 1978-08-30 1979-08-27 Baglike filter element made from a porous textile web
EP79103149A EP0009141B1 (de) 1978-08-30 1979-08-27 Sackförmiges Filterelement aus einem porösen textilen Flächengebilde
NO792803A NO792803L (no) 1978-08-30 1979-08-29 Tredimensjonale filterelementer av en tekstil flatestruktur
JP10925179A JPS5547113A (en) 1978-08-30 1979-08-29 Threeedimensional filter element consisting of fiber flat moldings
CA000334776A CA1138351A (en) 1978-08-30 1979-08-30 Three-dimensional filter elements of a flat textile structure

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DE2837723A1 true DE2837723A1 (de) 1980-03-13

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