DE2837497C2 - Sicherheitsbadeanzug mit aufblasbaren Auftriebskörpern - Google Patents

Sicherheitsbadeanzug mit aufblasbaren Auftriebskörpern

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DE2837497C2 DE19782837497 DE2837497A DE2837497C2 DE 2837497 C2 DE2837497 C2 DE 2837497C2 DE 19782837497 DE19782837497 DE 19782837497 DE 2837497 A DE2837497 A DE 2837497A DE 2837497 C2 DE2837497 C2 DE 2837497C2
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    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits
    • A41D7/001Non-sinkable swim-suits, drawers or trunks
    • A41D7/003Non-sinkable swim-suits, drawers or trunks provided with inflatable elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/087Body suits, i.e. substantially covering the user's body ; Immersion suits, i.e. substantially completely covering the user
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsbadeanzug mit aufblasbaren Auftriebskörpern im Bereich unter den Achseln.
Ein Badeanzug dieser Art ist aus der FR-PS 7 64 341 bekannt Die Auftriebskörper können von der Trägerin des Badeanzugs im Notfall, beispielsweise wenn sie sich beim Schwimmen übernommen hat und ermüdet, aufgeblasen werden.
Ein Nachteil dieses bekannten Badeanzugs mit aufblasbaren Auftriebskörpern liegt darin, daß die Auftriebskörper nur unter den Achseln angeordnet sind, so daß die Schwimmerin im Wasser keine sichere stabile Lage hat und leicht nach vorne und seitlich abkippen kann, was bei einem Angstzustand schnell dazu führt, daß die Schwimmerin Wasser schluckt Da sich beide Auftriebskörper immer vollständig unter Wasser befinden, welche Lage die Schwimmerin auch immer einnimmt, können sie der Schwimmerin keine sichere stabile Brust- oder Rückenlage vermitteln. Außerdem sind die Auftriebskörer viel zu weit in Richtung auf die Körpermitte angeordnet, so daß die Schwimmerin ständig in eine Flachlage gedruckt wird. Dies hat zur Folge, daß der Kopf einer ermüdeten Schwimmerin viel zu nahe an der Wasseroberfläche liegt, so daß Angst- und Schockzustände mit Atemnot und Wasserschlucken auftreten können. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Badeanzugs liegt darin, daß die Auftriebskörper nur mit Hilfe von Druckknöpfen an der Innenseite des Badeanzugs angeknöpft sind. Es besteht deshalb die Gefahr, daß sich die Auftriebskörper beim Schwimmen innerhalb des Badeanzugs verschieben, so daß sie beim Aufblasen im Notfall noch ungünstigere Schwimmlagen hervorrufen. Außerdem ist es möglich, daß die Schwimmerin das Einknöpfen der Auftriebskörper ganz vergißt und sie diese dann im Notfall nicht zur Verfugung hat.
Außerdem sind Schwimmhilfen in Form von Schwimmwesten oder anderen über der Kleidung zu tragenden Vorrichtungen mit aufblasbaren Auftriebskörpern aus den US-PSen 37 71 183 und 27 84 426 bekannt, die außen an den Schwimmwesten angebrachte s aufblasbare Autriebskörper aufweisen, die die Achseln zum Teil auch bogenförmig untergreifen. Die Auftriebskörper sind jedoch von einer solchen Gestalt, daß sie nicht diskret in einem Sicherheitsbadeanzug untergebracht werden könnea Überhaupt geben diese Patent-Schriften keinerlei Anregung über die Herstellung eines Sicherheitsbadeanzugs, schon gar nicht eines solchen, der im unaufgeblasenen Zustand der Auftriebskörper sich von einem normalen gefälligen Badeanzug nicht oder nur kaum unterscheidet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Badeanzug mit aufblasbaren Auftriebskörpern so weiterzubilden, daß er der Schwimmerin eine sichere stabile Lage im Wasser vermittelt und ein Abkippen verhindert; das heißt, daß sowohl die Rückenlage als auch die Brustlage sicher und stabil sein sollen und daß auch der Körper nicht oder nicht allzu sehr in eine waagerechte Lage gedrückt wird, damit gerade das bei unsicheren Schwimmerinnen häufig auftretende Abkippen nach vorne und seitlich vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Sicherheitsbadeanzug der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Auftriebskörper im aufgeblasenen Zustand eine Bogenform haben und mit den herausragenden Bogenenden nach oben weisen, wobei das größere Luftvolumen sich im vorderen Teil des Bogens befindet, und daß er im Bereich der Auftriebskörper doppelschichtig ausgebildet ist und die Auftriebskörper zwischen den Schichten angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Auftriebskörper steht ständig ein Teil der Auftriebskörper beim Schwimmen aus der Wasseroberfläche heraus, gleichgültig, ob die Schwimmerin Brustlage oder Rükkenlage einnimmt Wenn nur der Körper in der Rückenlage oder in der Brustlage etwas um die Längsachse gedreht wird, so taucht einer der Auftriebskörper tiefer ein, während der andere aus dem Wasser herauskommt Dadurch entsteht ein entgegengesetztes Drehmoment, wodurch die Schwimmerin wieder in eine sichere stabile Rücken- bzw. Brustlage gedreht wird. Ähnlich verhält es sich mit der Stabilität um die von links nach rechts verlaufende Querachse der Schwimmerin. Es hat sich gezeigt, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Sicherheitsauftriebskörper die Tendenz, daß die Schwimmerin in eine flache Lage gedrückt wird, ganz entscheidend verringert ist Der Grund hierfür liegt darin, daß beim Hochgehen der unteren Körperpartien mehr von den vorderen Hälften der Sicherheitsauftriebskörper in das Wasser eingetaucht werden, wodurch entgegenwirkende Auftriebskräfte entstehen.
Durch die Anbringung der Auftriebskörper zwischen zwei Stoffschichten des Badeanzugs wird eine Entnahme und ein Verrutschen der Auftriebskörper praktisch vollständig ausgeschlossen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet So haben die Antriebskörper vorne ein größeres Volumen als hinten, was für die Stabilisierung der Schwimmlage erforderlich ist. Um besonders im oberen Brustbereich einen größeren Stützfaktor zu erzielen, sollen die Luftvolumen vorteilhafterweise ca. 2/3 im vorderen Bereich und ca. 1/3 im hinteren Bereich aufgeteilt werden. Dabei können sich die Sicherheitsauftriebskörper im Brustbereich des Badeanzugs im nicht aufgeblasenen Zustand
überlappen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsjemäßen Sicherheitsbadeanzugs sind die bogenförmigen Auftriebskörper durch einen den Brustbereich des Badeanzugs überquerenden oder den Körner ringförmig umgebenden aufblasbaren Auftriebskörper verbunden.
Bei einem solchen Badeanzug hat die Schwimmerin die Tendenz, in einer sicheren und stabilen, in etwa senkrechten Lage zu verweilen, ohne daß ein eigenes Zutun erforderlich ist Selbstverständlich können die Auftriebskörper getrennte Luftkammern darstellen, die einzeln aufgeblasen werden können, um die Sicherheit zu erhöhen.
Der erfindungsgemäfle Badeanzug unterscheidet sich, wenn die Auftriebskörper nicht aufgeblasen sind, nicht von einem normalen Badeanzug.
Die Auftriebskörper sind in der üblichen Weise mit Aulblasschläuchen verbunden, die an ihrem freien Ende einen Ventilverschluß oder einen Stöpselve.jchluß aufweisen, und die diskret im Ausschnitt der Trägerin untergebracht werden können.
Die Praxis zeigt, daß es besonders bei Nichtschwimmerinnen und unsicheren Schwimmerinnen wichtig ist, daß die Atmung jederzeit mühelos und uneingeschränkt erfolgen kann. Die Atmung wird am wenigsten behindert, wenn sich der Körper mehr in senkrechter als in waagerechter Haltung im Wasser befindet. In dieser Haltung befindet sich der Kopf (Mund und Nase) am weitesten vom Wasserspiegel entfernt Erst dann, wenn die unsichere Schwimmerin oder Nichtschwimmerin ausreichend Wassersicherheit und Balancegefühl entwickelt, sollte sie sich mehr und mehr in die waagerechte Schwimmlage (durch die eine größere Gleitfähigkeit und somit schnelleres Schwimmen möglich wird) begeben. Diese Erkenntnisse machen deutlich, daß der günstigste Schwerpunkt sich vorwiegend im oberen Brustbereich befindet und Auftriebskörper nur in diesem Badeanzugbereich eingearbeitet werden müssen, um eine sichere stabile Lage zu erzielen. Der erfindungsgemäße Sicherheitsbadeanzug entspricht in idealer Weise den vorstehend genannten Erkenntnissen.
Ausführunpsformen des erfindungsgemäßen Badeanzugs werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
F i g. 1 und 2 einen erfindungsgemäßen Badeanzug in Vorderansicht bzw. Seitenansicht, wobei die Auftriebskörper nicht aufgeblasen sind;
F i g. 3 und 4 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht entsprechend den F i g. 1 und 2, wobei jedoch die Auftriebskörper aufgeblasen sind;
F i g. 5 und 6 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Badeanzugs in Vorderansicht bzw. Seitenansicht, wobei die Auftriebskörper nicht aufgeblasen sind;
F i g. 7 und 8 eine Vorderansicht bzw. Seitenansicht entsprechend F i g. 5 und 6, wobei jedoch die Auftriebskörper aufgeblasen sind;
Fig.9 eine perspektivische Ansicht eines Auftriebskörpers, der in einem erfindungsgemäßen Badeanzug angeordnet sein kann; und
Fig. 10 eine Vorderansicht des Auftriebskörpers von Fig.9.
Der mit 1 bezeichnete Badeanzug der F i g. 1 bis 4 weist an beiden Seiten im Bereich unter den Achseln an der Innenseite eine zweite Schicht 2 auf, so daß er in diesem Bereich doppelschichtig ausgebildet ist Zwisehen den beiden Schichten ist jeweils ein Auftriebskörper 3 aus Kunststoff angeordnet, die sich über je einen Aufblasschlauch 4 mit einem Aufblasventil 5 aufblasen lassen, um Auftriebskörper zu bilden. Der Aufblasschlauch 4 kann samt dem Ventil 5 diskret im Brustbereich des Badeanzugs versteckt werden.
Die Ausführungsform der F i g. 5 und 8 unterscheidet sich von derjenigen der F i g. 1 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß der Badeanzug einen angenähten Kragen hat, in welchem ein weiterer ringförmiger Auftriebskörptr 6 angeordnet ist Die beiden nach oben weisenden Enden jedes Auftriebskörpers 3 sind mit dem ringförmigen Auftriebskörper 6 so verbunden, daß eine einheitliche Luftkammer gebildet wird. Von dieser Luftkammer führt ein Aufblasschlauch 7 mit einem Aufblasventil 8 weg.
Die F i g. 9 und 10 zeigen zwei aufblasbare Auftriebskörper 3, wie sie bei einem in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Badeanzug angeordnet sein können. Die beiden Auftriebskörper 3 sind durch einen weiteren Auftriebskörper 9 miteinander verbunden. Die beiden Auftriebskörper 3 haben je einen Aufblasschlauch 10 mit einem Aufblasventil 11. Auch der Auftriebskörper 9 kann mit einer ähnlichen Aufblaseinrichtung versehen sein, sofern er von den Auftriebskörpern 3 getrennt ist. Es ist aber auch möglich, die Auftriebskörper 3 und den Auftriebskörper 9 als einheitliche Luftkammer auszubilden. Dann ist nur ein Aufblasschlauch 10 mit einem Aufblasventil 11 erforderlich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsbadeanzug mit aufblasbaren Auftriebskörpern im Bereich unter den Achseln, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftriebskörper (3) im aufgeblasenen Zustand eine Bogenform haben und mit den herausragenden Bogenenden nach oben weisen, wobei das größere Luftvolumen sich im vorderen Teil des Bogens befindet, und
daß er im Bereich der Auftriebskörper (3) doppelschichtig ausgebildet ist und die Auftriebskörper (3) zwischen den Schichten angeordnet sind.
2. Sicherheitsbadeanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftvolumen im vorderen Tail des Bogens etwa 2/3 des Gesamtvolumens beträgt
3. Sicherheitsbadeanzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Auftriebskörper (3) durch einen den Brustbereich des Badeanzugs überquerenden, aufblasbaren Auftriebskörper (9) verbunden sind.
4. Sicherheitsbadeanzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der bogenförmigen Auftriebskörper (3) mit einem ringförmigen Auftriebskörper (6) verbunden sind.
DE19782837497 1978-08-28 1978-08-28 Sicherheitsbadeanzug mit aufblasbaren Auftriebskörpern Expired DE2837497C2 (de)

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IT09519/79A IT1203271B (it) 1978-08-28 1979-08-27 Costume da bagno di sicurezza presentante corpi di sicurezza per la spinta verso l alto
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