DE2837266C2 - Verfahren zum Abtrennen von Arsen oder Arsen und Antimon und/oder Wismut aus Schwefelsäurelösungen - Google Patents
Verfahren zum Abtrennen von Arsen oder Arsen und Antimon und/oder Wismut aus SchwefelsäurelösungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren /um Abtrennen von As oder As und Sb und/oder Bi aus Srhwefelsäurelösungen.
insbesondere zum Abtrennen von Verunreinigungen aus sauren Schwefelsäurelösungen in Form
eines Kupferelcktrolvten. der unter Arsen. Antimon und Wismut zumindest Arsen als Verunreinigungen enthält.
Bei der Raffination von Nichteisenmetallen und insbesondere bei der elektfulytischcn Raffination von
Kupfer werden die in der Rohkupferplatte enthaltenen Verunreinigungen, wie Nickel, Arsen. Antimon und
Wismut, in dem Elektrolyten gelöst. Sobald ihre Konzentration eine bestimmte Grenze überschreitet,
wird die Qualität des F.lektrolytkupfers beeinträchtigt.
Es ist daher cmc Reinigungsstufe zum Abtrennen dieser Verunreinigungen aus dem Elektrolyten erforderlich.
in herkömmlichen Reinigungsstufen bei der elektrolytischen
Raffination von Kupfer werden Arsen, Antimon und Wismut durch ein Kupfer freisetzendes
Elektrolyseverfahren abgetrennt, wobei diese Komponenten durch Verwendung einer unlöslichen Anode
elektrolytisch als Schlamm gesammelt werden, während das Kupfer in Lösung bleibt (A. Butts, Copper, The
Science and Technology of the Metal, Its Alloys and Compounds (1954), S. 204 bis 211).
to In diesem Verfahren werden jedoch die genannten
Verunreinigungen zusammen mit Kupfer abgetrennt, da das aus der Lösung freigesetzte Kupfer notwendigerweise
in dem Schlamm enthalten ist Es ist daher erforderlich, den Schlamm in einer Vorstufe zu
Kupferverhüttung zu behandeln. Aus diesen Gründen ist das Verfahren zur Abtrennung der genannten Verunreinigungen
aus dem System wenig geeignet
Bei Anwendung eines Neutralisationsvr.fahrens, bei
dem die Lösung mit Nütriumcarbonat oder dgl. versetzt wird, wird freie Schwefelsäure verbraucht und die
Verunreinigung der Lösung mit heterogenen Metallionen (z. B. Na * ♦ und Ca+ *) wird erhöht Das Verfahren
ist daher zur Reinigung von Kupferelektrolyten nicht anwendbar.
Ferner wurde ein analytisches chemisches Verfahren in Betracht gezogen, bei dem Schwefelwasserstoff in die
Lösung eingeblasen wird, um Arsen und andere Verunreinigungen als Sulfide auszufällen. Hierbei fällt
jedoch Kupfer mit aus und ist in dem Niederschlag enthalten. Bei der Ausarbeitung eines Reinigungsverfahrens
ist es daher erforderlich, das Gleichgewicht zwischen der Kupferkonzentration und der Schwefelsäurekonzentration
in dem Elektrolyten in Betracht zu ziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Verfahren zum Abtrennen von As oder As und Sb und/oder Bi aus
Schwer elsäurelösungen bereitzustellen, bei dem As. Sb und Bi ohne Beeinflussung der Konzentration von
anderen Komponenten, wie Kupferionen und freier Schwefelsäure, ausgefällt werden können, bei dem der
erhaltene Niederschlag keine Schwermetalle, wie Kupfer, enthält und die genannten Verunreinigungselemente
wirksam aus dem System entfernt werden können, ohne daß eine Wiederholung in einer Vorstufe
zur Verhüttung erforderlich ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, bei dein
man eine saure Schwefelsäurelösung, z. B. einen Kupferelektrolyten, mn einer freien Schwefelsäurekonzenlration
von weniger aK 700 g/l. die unter Arsen.
Antimon und Wismut als Verunreii..gungen zumindest
Arsen enthält, auf mehr als 50 C erwärmt, mit SbjOi
u;.d oder BijOi versetzt und vermischt und den
entstandenen ,-Jiederscdlag .ibtrennt.
Es wurde gefunden, daß beim Versetzen und
Vermischen eines Kupferelektrolyten mit SbjOi
und oder Bi.Oi diese Zusät/e sich sofort in der Lösung
losen und zusammen mit dem in der Lösung enthaltenen
Arsen. Antimon und Wismut einen weißen Niederschlag bilden, so daß die Konzentration dieser Komponenten
in der I .osunp schnell abnimmt
|e hoher die Temperatur der Lösung ist. desto größer
ist auch die Geschwindigkeit der niedcrschlagsbildenclen Reaktion. Im allgemeinen ist bei etwa 50" C eine
Niederschlagsbildung zu beobachten, jedoch ist die Geschwindigkeit gering. Oberhalb 6OX ist der Reaktionsfortschritt
beträchtlich. Ferner werden mit größeren Mengen an zugesetztem Sb2Oj und/oder Bi2Oj die
Reaktionsgeschwindigkeit und die Mengen an abge-
trennten Verunreinigungen großer. Im Falle von
werden jedoch bei Lösungslempera türen von 90 bzw. 600C und der Zugabe von mehr als 3 bzw. 5 g/l ausreichende Effekte erzielt. Im Falle von ifoOj werden bei Lösungstemperaiuren von 90 bzw 60" C unter Zugabe von mehr als 3 bzw. IO g/l gute Ergebnisse erzielt.
werden jedoch bei Lösungslempera türen von 90 bzw. 600C und der Zugabe von mehr als 3 bzw. 5 g/l ausreichende Effekte erzielt. Im Falle von ifoOj werden bei Lösungstemperaiuren von 90 bzw 60" C unter Zugabe von mehr als 3 bzw. IO g/l gute Ergebnisse erzielt.
Neben reinem SbjOj und Bi1Os und deren Gemischen
kann z. B. auch SbiOj als Zusatz verwendet werden, das
geringe Verunreinigungen enthält, z. B. aus einem Abrauchofen gewonnenes Antimonoxid, das bei der
Behandlung eines bei der elektrolytischen Kupferraffination anfallenden Anodenschlammes entsteht.
Sb2Oj und BiiOj können als Pulver zugesetzt werden;
wenn man sie jedoch vorher mit Wasser oder der Lösung knetet, wird ein schnellerer Kontakt mit der
Lösung erzielt.
Im Verfahren der Erfindung können nicht nur
Kupferelektrolyte, sondern auch Schwefelsäurelösungen
eingesetzt wc-den, die Arsen od. dgl. enthalten.
Wenn die Konzentration an freier Schwefelsäure jedoch größer wird, erhöht sich auch die Restkonzentration
der zugesetzten Komponente, z. B. Antimon, nach der Herstellung des Niederschlages. Arsen und nicht
zugesetzte Komponenten, wie Wismut oder Antimon, werden zwar abgetrennt, jedoch erhöht sich die
Konzentration der zugesetzten Komponente. Bei einer freien Schwefelsäurekonzentration von mehr als 700 g/l
sind in Abhängigkeit von der Menge an zugesetztem Sb2O1 oder dgl. und der Arsenkonzentration der Lösung
die Gesamtkonzentration an Arsen. Antimon und Wismut in der Lösung vor Zugabe von Sb2O) oder dgl.
und ihre Gesamtkonzentratior in der '.ösung 6 Stunden
nach erfolgter Zugabe im weser'.Iichen gleich. Bei einer
freien Schwefelsäurekonzentratioii von "·00 g/l löst sich
zwar das zugesetzte Sb<O) oder dgl, jedoch erfolgt
keine Reaktion unter Bildung eines Niederschlages. Die im Verfahren der Erfindung eingesetzte Losung voll
daher eine freie Schwefelsäurekonzentration von weniger als 700 g/l aufweisen.
Bei einer Arsenkonzentration der Lösung von weniger als etwa 3 g/l nimmt die Reaktionsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit von der Lösungstemperatur und der Menge an zugesetztem Sb2O) und Bi2O1 in
unerwünschtem Ausmaß ab. In diesem Fall wird die Arsenkonzeniration der Lösung vorher erhöht, ζ. Β
durch Zusatz von Arsensäure (H>AsO4). worauf man das
beschriebene Verfahren mil erhöhter Reaktionsgeschwindigkeit durchführen kann.
Beim Versetzen und Vermischen eines kupferelektrolyten
oder dgl. mit Sb>Oi und/oder Bi2O1 lösen sich
diese Zusätze sofort in d;r Lösung und die Konzentration von Antimon und/oder Wismut in der Lösung
nimmt sofort zu. Anschließend bildet sich jedoch ein
weißer Niederschlag in die Konzentrationen von Arsen. Antimon und Wismut in der Lösung nehmen insgesamt
sofort ab Der entstehende weiße Niederschlag ist grobkörnig, sedimentiert sehr gut und läßt sich leicht
abfiltrieren und abtrennen.
Im Verfahren der [Erfindung können Arsen. Antimon
und Wismut ausgefallt und abgetrennt werden, ohne dal.1
die Konzentrationen anderer Komponenten in der Lösung, z. B. von Kupferionen und freier Schwefelsäure,
beeinflußt werden. Der erhaltene weiße Niederschlag enthält daher kein Kupfer oder dgl. und knnn aus dem
System entfernt werden. Beispielhafte Analysenwerte eines derartigen weißen Niederschlags sind in Tabelle 1
genannt
Komponente
As
Sb
Gew.-%
19,4
51,7
Arsen, Antimon und Wismut können in Einzel Fraktionen
gewonnen werden, indem man den abgetrennten weißen Niederschlag auf übliche Weise behandelt, z. B.
durch selektive Extraktion von Arsen mit einer verdünnten Alkalibase, Reduzieren und Schmelzen des
Rückstandes und anschließendes Verflüchtigen des Antimons, das als SbjOj gewonnen wird. Das gewonnene
Sb2Oj kann wieder als Zusatz im erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt werden.
Falls das Arsen in der Lösung nur in dreiwertiger
Form vorliegt, wird der Reaktionsablauf beeinträchtigt:
im Falle von Kupferelektrolyten liegt das Arsen jedoch überwiegend in der fünfwertigen Form vor. Das Verfahren
der Erfindung eignet sich daher insbesondere zur Reinigung von Kupferelektrolyten.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Be.spiel 1
1 I eines Elektrolyten (50 g/l Cu+*. 10g/l Ni' * und
190 bis 210 g/l freie Schwefelsäure) aus der elektrolytischen Kupferraffination werden in einen Kolben gefüllt.
Hierauf versetzt man den auf einem Wasserbad erwärmten und mit einem Magnetrührer gerührten
Elektrolyten mit pulverförmigem Sb2O1. Die zeitliche
Änderung der Konzentrationen von Arsen. Antimon und Wismut in der Lösung, in der sich ein Niederschlag
bildet, wird bei verschiedenen Temperaturen und Sb2OrZusatzmengen gemessen. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 2 genannt.
Die Antimonkonzentration det Lösung erhöht sich sofort, wenn sich das zugesetzte Sb2O1 löst, nimmt
jedoch nach einiger Zeit wieder ab, während gleichzeitig die Konzentrationen von Arsen und Wismut
ebenfalls abnehmen. Bei einer Lösungstemperatur von 50rC und einer Sb2Oi-Zusatzmenge von 10 g/l nehmen
die Konzentrationen von Arsen und Wismut nach 6 Stunden ein wenig ab, während die Antimonkonzentration
unverändert bleibt. Bei einer Lösungstemperatur von 60 C und einer Zuratzmenge von 5 g/l haben die
Konzentrationen von Antimon und Wismul nach b
Stunden stark auf einen Wert unterhalb ihrer Vnt.in^s
konzentration abgenommen. Ls wurde somit eine
wirksame Abtrennung dieser Komponenten erzielt. Bei
einer Zusatzmenge von IO g/l erfolgt dies in kürzerer Zeit. Bei einer Lösungstemperatur von 90 C sind selbst
mil einer Zusatzmenge von 3gl die Konzentrationen von Arsen. Antimon und Wismut nach 4 Stunden
niedriger als in der Ausgangslösung, daraus ist
ersichtlich, daß bei erhöhten Temperaturen selbst
geringe SbiOrZusatzmcngen wirksam sind.
In allen F allen ist keine Änderung der Konzentrationen von Kupfer, freier Schwefelsäure und Nickel
zwischen der Alisgangslösung und der behandelten Lösung festz.ustcllcn.
Sh Λ) ,-/usal/menge
Komponente in der lösung
Komponente in der lösung
50-(. 10 gl
As Sb
Ui
60" C
As Sb Bi
5g,l
As
Sb Bi
g/I
As
As
Sb
Bi
yo°c
3 g/I As
Sb Bi
5 S/l As
Sb Bi
H) g/1 A= Sb
Ausgangslösung (g; I) | 7.9 | 0.50 | 0.74 | Tabelle 3 | >0 (. | 1 | Sb | Bi | 7.4 | ( | ).53 | 0.64 | 7,6 ( | I | Sb | Bi | 5 Rl | ).6O | 0,91 | 7.4 | Bi | 0.53 | 1 | Sb | 0.64 | 7.7 | 0,60 | 0,91 | Bi | 7,7 | 0,60 | 0,91 | Sb | Bi | 7,6 | 0,60 | 0.90 | OO U) Iw *\ |
σι |
Nach I Stunde | 7.9 | 1.07 | 0.71 | Lösung: temperatur | K) g | 0.51 | 0.62 | 7,1 | Ϊ.28 | 0.61 | 7.5 | 0.52 | 0.63 | As | .30 | 0.76 | 6,9 | 0.62 | 1,47 | 0.52 | 0,58 | 7.2 | 1.90 | 0,81 | 0,62 | 7,0 | 1,90 | 0,66 | 0.51 | 0,62 | 7,0 | 2,13 | 0,69 |
ro
CT) |
|||||
Nach 2 Stunden | 7.9 | 1.07 | 0,68 | Hi,O,-/usal/menge | As | 0.21 | 7,40 | 7.1 | 0.58 | 7.4 | 0,52 | 3,30 | 7,5 | ,46 | 0.68 | 6,9 | 5,08 | 1.56 | 0.09 | 0.55 | 7,1 | 1,95 | 0,77 | 2,05 | 6.8 | 1,82 | 0,64 | 0,23 | 1.27 | 6,ti | 2,22 | 0,63 | |||||||
Nach 3 Stunden | 7.9 | 1.08 | 0,68 | 6.9 | 0.09 | 3.32 | 7.1 | 0.56 | 7,2 | 0.51 | 3.30 | 7.3 | .51 | 0.62 | 6,9 | 4.98 | 1.61 | C.08 | 0.53 | 6,8 | 1,95 | 0,59 | 1,57 | 6.0 | 0.65 | 0,31 | 0,18 | 0,91 | 5*4 | 0^56 | 0,11 | ||||||||
Nach 4 Stunden | 7.9 | 1,11 | 0,68 | Ausgangslosung (g 1) | 6.4 | 0.08 | 2.42 | 6.9 | 0.5f | 7.1 | 0,51 | 3,30 | 7.3 | ,53 | 0.58 | 5,0 | 4.98 | 0.45 | 0,07 | 0.16 | 6.7 | 0,53 | 0,38 | 1,42 | 5,7 | 0,39 | 0,29 | 0,13 | 0.77 | 4 .y | 0,37 | 0,05 | |||||||
Nach 5 Stunden | 7.9 | 1.07 | 0.69 | Nach 1 Stunde | 5.1 | 0.08 | 1.69 | 6.9 | 0.52 | 7.1 | 0,51 | 3.30 | 7.3 | .36 | 0,58 | 5.0 | 4,98 | 0,40 | 0.07 | 0.13 | 6,6 | 0,44 | 0,34 | 1,12 | 5,6 | 0,34 | 0,21 | 0,12 | 0.70 | 4.0 | 0,33 | 0,05 | |||||||
Nach 6 Stunden | 7.7 | 1.00 | 0.66 | Nach 2 Stunden | 5.1 | 0.07 | 1.20 | e.x | 0,52 | 5.7 ( | 0.51 | 3.30 | 7,3 | 1.34 | 0.21 | 4.9 | 4,80 | 0.33 | 0.07 | 0.12 | 6,3 | 0,40 | 0,32 | 0,71 | 5.6 | 0,33 | 0,21 | 0.12 | 0,51 | 4.S | 0,33 | 0,05 | |||||||
N.ich 3 Stunden | 4.8 | 0,07 | 0.92 | .52 | 3.30 | 7.2 | Beispiel 2 | 4.64 | 0.07 | 0.56 | 0,12 | 0.46 | |||||||||||||||||||||||||||
Bei Zusatz von piilvertotiiiiai-m Bi | Nach 4 Stunden | 4,8 | .56 | ,(), /ti dem Kupferelektrolyten | ).51 | 7.2 | werden im | Verfahren von | Btispiol | 1 die | in Tabelle | 3 genannten Ergebnisse | erzielt. | ||||||||||||||||||||||||||
Nach 5 Stunden | 4.x | .52 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nach 6 Stunden | .52 | 60 | 90 C | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
.39 | 3 S | 10 g | 3 Rl | sgl | 10 g/l | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
As | Sb | As | Bi | As | Sb | As | As | Sb | Bi | ||||||||||||||||||||||||||||||
7.5 | 0,52 | 7.5 | 0.62 | 6.9 | 0,51 | 6.9 | 7,5 | 0,50 | 0,72 | ||||||||||||||||||||||||||||||
7.4 | 0.50 | 5,4 | 3.20 | 6.9 | 0,34 | 6,0 | 5,7 | 0.06 | 1,22 | ||||||||||||||||||||||||||||||
7.3 | 0,48 | 5.0 | 1.52 | 6,9 | i- 30 | 6,0 | 4,9 | 0.06 | 0,59 | ||||||||||||||||||||||||||||||
7.3 | J.47 | 5,0 | 1.20 | 6.7 | 0.27 | 6.0 | 4,8 | 0.06 | 0,41 | ||||||||||||||||||||||||||||||
7.3 | 0.44 | 4.8 | 1,01 | 6.7 | 0.25 | 6,0 | 4,8 | 0,06 | 0,39 | ||||||||||||||||||||||||||||||
7,3 | 0.41 | 4,8 | 0,79 | 6,4 | 0.23 | 6.0 | 4,8 | 0,06 | 0,39 | ||||||||||||||||||||||||||||||
7,3 | ).39 | 4.8 | 0.52 | 6,4 | 0.23 | 6,0 | 4,8 | 0.06 | 0.39 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Im lalle des Zusatzes von Ui.>()>
werden selbst bei
einer I.ösungslcmpcnittir von 10 C und einer Zusatzmenge
von IO g/l die Konzenirationen von Arsen und Antimon wirksam gesenkt. Die Wismutkonzentration
nimmt jedoch nach 6 Stunden nicht auf die Konzentration der Ausgangslösung ab. Selbst bei einer Löstingstemperatur
von 601" C und einer Zusatz.menge von 3 bzw.
5 g/l verläuft die Reaktion langsam. Hei einer Ziisatzmenge
von 10 g/l ist jedoch die Konzentrationsabnahme von Arsen. Antimon und Wismut besonders
ausgeprägt. Erhöht man die Lösungstemperatur auf
40 C verläuft die Reaktion selbst bei einer Zusaizmenge
von J g/l zufriedenstellend hinsichtlich Arsen und
Antimon und die Wismutkonzcntration nimmt nach fi
Stunden auf einen Wert unterhalb der Konzentration in der Ausgangslösung ab. Bei einer Zusatzmenge von
5 g'l nehmen die Konzentrationen von Arsen, Antimon und Wismut innerhalb 5 Stunden auf einen Wert
unterhalb ihrer Ausgangskonzjntrationen ab. Bei einer Zusat/mengc von 10 g I wird die Reaktionsgeschwindigkeit
erhöht und Arsen. Antimon und Wismut sind innerhalb 2 Stunden abgetrennt.
In jedem l-'all ist kein Unterschied zwischen den
Konzentrationen von Kupfer, freier Schwefelsäure und Nickel in der Ausgangslösung bzw. der behandelten
Lösung feststellbar.
Die Testergebnisse in den Fällen, bei denen ein Gemisch aus Sb2Ü) und Bi>Oi dem Kupferelektrolyten
nach dem Verfahren von Beispiel 1 zugesetzt wird bzw. bei denen Antimonoxid (87,1 Gewichtsprozent Sb^O1.
6,4 Gewichtsprozent As. 3.5 Gewichtsprozent Pb. Rest
andere), das in einem Antimon-Abrauchofen bei der Behandlung eines Anodenschlammes aus der elcktrolytischen
Kupferraffination erhalten wurde, zugesetzt wird, sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
In jedem Fall beträgt die Lösungstemperatur 90"C"
und der Zusatz wird in Pulverform in einer Menge von 10 g/| zugegeben.
Komponenten in iler l.ösunu
Aiisgangslüsung (a I)
Nach I Stunde
Nach 2 Stunden
Nach 3 Stunden
Nach 4 Stunden
Nach 5 Stunden
Nach 6 Slunden
Nach I Stunde
Nach 2 Stunden
Nach 3 Stunden
Nach 4 Stunden
Nach 5 Stunden
Nach 6 Slunden
X.4 7.4 7.3 4.7 3.7 3.6 3.6
0.77
1.00
0.93
0.39
0.29
0.29
0.29
1.00
0.93
0.39
0.29
0.29
0.29
(ieinisch (W (iew■.-% (ienmch (KO (ie«.-".,
Sb.O1 und Hi-O1 und
IU de«
■"■«
Bi-O1I -'I dew.-"1.. Sh,O1)
A-
Sh
Rticli gewonnenes
Anlimnnoxiil
Anlimnnoxiil
8.0
7.0
n.4
6.3
6.(1
5.x
5.6
7.0
n.4
6.3
6.(1
5.x
5.6
0.57
0.88
11.59
0.47
0.38
0.34
0.33
0.88
11.59
0.47
0.38
0.34
0.33
0.77
4.84
3.26
2.56
1.80
1.30
0.75
4.84
3.26
2.56
1.80
1.30
0.75
As
X.O
7.3
4.8
4.6
4.6
4.6
4.6
7.3
4.8
4.6
4.6
4.6
4.6
Sh
0.50
1.95
0.35
0.30
0.29
0.29
0.29
1.95
0.35
0.30
0.29
0.29
0.29
Hi
0.76
0.50
0.11
0.10
0.09
0.09
0.09
0.50
0.11
0.10
0.09
0.09
0.09
Die Ergebnisse zeigen, daß sich das Gemisch aus
Sb;O) und BijOi ebenso wie die Einzelsubstanzen dazu
eignet. Arsen. Antimon und Wismut aus der Lösung abzutrennen. Ferner ist ersichtlich, daß das rückgewonnene
Antimonoxid, das beträchtliche Mengen anderer Komponenten als Verunreinigungen enthält, eine
ausreichend hohe Reaktionsgeschwindigkeit ergibt.
Ahr.ltch wie in den Beispielen 1 und 2 ist keine
Änderung der Konzentrationen von Kupfer. Nickel und freier Schwefelsäure in der Lösuni feststellbar.
Sb>Oi wird nach dem Verfahren von Reispiel 1 zu
einem Kupferelektrolyten gegeben. In diesem Fall wird das pulverförmige SbiOs vorher mit Wasser oder dem
Kupferelektrolyten verknetet und hierauf zugesetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengestellt. Zum
Vergleich sind die in Beispiel 1 mit pulverförmiirem
Sb;O. erzielten Ergebnisse angegeben.
In jedem Fall betragen die Zusatz.menge 10 g/l und die Lösungstemperatur 90" C.
ZuLMbeueisc | mit \ | λ as-cr | geknetet | mn | der Lösung | Bi | Als | Pulver | Bi |
L-Ck | neiet | 0,74 | 0.90 | ||||||
Komponente in der Lösunc | As | Sb | Bi | As | Sb | 0.41 | As | Sb | 0.69 |
Ausgangslösung (g Ii | 0.50 | 0.72 | 8.0 | 0.50 | 0.08 | 7.6 | 0,60 | 0.63 | |
Nach I Stunde | 6.3 | 1.66 | 0.35 | 7.0 | 1.80 | 0.08 | 7.0 | 2.13 | 0.11 |
Nach 2 Stunden | 2.9 | 0.45 | 0.09 | 3.4 | 0.35 | 0.07 | 6.8 | 2.22 | 0.05 |
Nach 3 Stunden | 2.8 | 0.35 | 0.09 | 3.0 | 0.35 | 0.07 | 5.4 | 0.56 | 0.05 |
Nach -i Stunden | 2.7 | 0.31 | 0.09 | 2.9 | 0.35 | 0,07 | 4.9 | 0.37 | 0.05 |
Nach 5 Sunden | ~! 7 | 0.30 | 0.09 | 2.8 | 0.35 | 4.9 | 0.33 | ||
Nach 6 Stunden | 2.6 | 0.30 | 0.09 | 2.8 | 0.35 | 4.8 | 0.33 | ||
Beispie | I 5 | ||||||||
oder dgi. in Pulverform erfolgen kann: beim vorherigen
Verkneten m;'. Wasser ader der Lesung jedoch eine
erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit erzielt wird.
Vier verschiedene Schwefeisäurelösungen. bei denen
die Konzentration an freier Schwefelsäure 200 g/l, die Wismutkonzentration 0,55 g/l und die Arsenkonzentra-
tion 0,8, 2,9, 5,0 bzw. 7.J g/l betrügen, werden aus
Schwefelsäure. Arsensiiurc (HiAsOi) und Hi.Oi sowie
destilliertem Wasser hergestellt.
Die durch Zugabe von pulvcrförmigem Sb2Oi /u
10
diesen Lösungen tiiich dem Verführen von Beispiel I
er/ielten Ergebnisse sind in Tabelle b wiedergegeben. In
jedem lall betragen die l.ösungstemperatur 90"C und
die /usat/menge IO g/l.
I;ibcl!e 6 | lösung | II) | Di | Lösung | C) | ßi | Lös | Ulli! (3) | Hi | LoMint! | (4) | Bi |
As | Sh | 0.55 | As | Sh | 0.55 | As | Sh | 0.55 | As | Sb | 0," | |
Komponente | O.S | (US | ■" 4 | 0.35 | 5.0 | 0.30 | 7.1 | 0.20 | ||||
■\uss!;iimslösunu (irl) | O.S | 0.77 | 0.17 | 2/i | 1.10 | 0.2') | 4.1 | 1.03 | 0.21 | 5.9 | 0.97 | 0,0? |
Nach I Stunde | O.S | 0.74 | 0.36 | ι S | 1,34 | 0.13 | 4.0 | 1.03 | 0. IS | 4.S | 0.13 | 0.02 |
Nach 2 Stunden | O.S | 0.74 | 0.36 | 2.3 | 1.35 | 0.13 | 3.S | 1.03 | 0.15 | 4.S | 0.10 | 0.02 |
Nach 3 Stunden | O.S | 0.71 | 0.36 | 2.3 | 1.40 | 0.13 | 3.6 | 1.00 | 0.14 | 4.7 | 0.10 | 0.02 |
1^ ach 4 Stunden | O.S | 0.71 | 0.36 | 2.3 | 1.20 | 0.13 | 3.5 | 1.07 | 0.05 | 4.3 | 0.09 | 0.02 |
N,ich 5 Stunden | O.S | 0.70 | 1.7 | 0.80 | 2.7 | 0.33 | 4.1 | 0.09 | ||||
N.ilIi 6 Stunden | ||||||||||||
Aus den Lösungen (J) und (4). die eine hohe Arsenkonzentration aufweisen, können Arsen und
Wismut wirksam abgetrennt werden. In diesem Fall ist 2Ί
kein Antimon in der Ausgangslösung enthalten, so daß die Antimonkonzentration selbstverständlich höher
liegt als in der Ausgangslosung, während die Konzentration von Arsen und Wismut deutlich abnehmen. Selbst
im Falle der Lösung (2), in der die Arsenkonzentration y>
2.° g/l beträgt, werden Arsen und Wismut weitgehend abgetrennt, jedoch liegt die Antimon-Restkonzentration
relativ hoch. In der Lösung (1), in der die Arsenkonzentration 0.8 g/l beträgt, nimmt die Wismutkonzentration
beträchtlich ab. jedoch ist der Reaktions- ji verlauf nicht zufriedenstellend.
Dieses Beispiel zeigt somit, daß im Verfahren der Erfindung bei höherer Arsenkonzentration der Lösung
eine schnellere und wirksamere Reaktion erzielt wird. Es ist mit anderen Worten notwendig, daß die
behandelte Lösung Arsen enthält.
Fünf verschiedene Lösungen, in denen die Arsenkonzentration 7 g/l, die Wismutkonzentration etwa 0.7 g/l
und die Konzentration an freier Schwefelsäure 400. 500, 600, 700 bzw. 900 g/l betragen, werden dadurch
hergestellt, daß man Schwefelsäure, Arsensäure (H3ASO4) und B12O3 zu destilliertem Wasser gibt. Auf
dieselbe Weise werden drei Lösungen hergestellt, in denen die Arsenkonzentration etwa 7 g/l und die
Konzentration an freier Schwefelsäure 30. 80 bzw. 130 g/l betragen und die Wismutkonzentration über der
Löslichkcitsgrenze von Bi2Oj liegt.
Pulverförmiges Sb2Oi wird mit der Lösung geknetet
und hierauf wie in Beispiel 4 zugesetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 genannt. In jedem Fall betragen die
Zusatzmenge 10 g/l und die Lösungstemperatur 90° C.
Bei einer Sehwefelsäurekonzentration unterhalb 80 g/l nehmen die Löslichkeil von Wismut und Antimon
ab. so daß die Konzentrationen dieser Komponenten in der Lösung derart niedrig sind, daß bei einer
Schwefclsäurekonzentralion von 30 g/l praktisch kein Wismut enthalten ist. Selbst in diesem Fall kann das
Arsen durch Zusatz von Sb2Oi wirksam abgetrennt
werden.
Bei erhöhter Sehwefelsäurekonzentration erhöht sich auch die Rest-Antimonkonzentration b Stunden nach
Zugabe von Sb2Os und bei einer Sehwefelsäurekonzentration
von 700 g/l sind die Gesamtkonzentrationen von Arsen und Wismut vor Zugabe des Sb2O3 und ay2
Gesamtkonzentration von Arsen. Antimon, und Wismut 6 Stunden nach Zugabe des Sb2O3 im wesentlichen
gleich. Bei einer Sehwefelsäurekonzentration von 900 g/l erhöht sich bei Zugabe von Sb2O3 die
Antimonkonzemration in der Lösung, jedoch bildet sich kein Niederschlag.
Das Verfahren der Erfindung eignet sich somit mit Vorteil zum Reinigen von Kupferelektrolyten, da es eine
Verringerung der Konzentration an Verunreinigungen ermöglicht.
Tabelle 7 | 30gl | Sb | Bi | 80gl | Sb | Bi | 130 g 1 | Sb | Bi | 400 g/1 | Sb | Bi |
Sehwefelsäure konzentration |
As | _ | Tr | As | _ | 0.01 | As | _ | 0.54 | As | - | 0.71 |
Verunreinigungs komponente |
6.6 | 0.02 | Tr | 6.8 | 0.07 | 0.01 | 7.1 | 0.10 | 0.04 | 6.9 | 0.68 | 0.17 |
Ausgangslösung (g/l) | 1.8 | 0.02 | Tr | 2.1 | 0.06 | 0.01 | 3.5 | 0.10 | 0,04 | 3.1 | 0.58 | 0.14 |
Nach 1 Stunde | 1.8 | 0.02 | Tr | 2.0 | 0.05 | 0.01 | 2.8 | 0.10 | 0.04 | 3.1 | 0.45 | 0.14 |
Nach 2 Stunden | 1.8 | 0.02 | Tr | 2,0 | 0.05 | 0.01 | 2.8 | 0,09 | 0.04 | 2.8 | 0.37 | 0.13 |
Nach 3 Stunden | !.8 | 0.02 | Tr | 2.0 | 0.05 | 0.01 | 2.6 | 0.09 | 0,04 | 2.7 | 0,34 | 0.13 |
Nach 4 Stunden | 1.8 | 0.02 | Tr | 2^0 | 0.04 | 0.01 | 2.4 | 0.09 | 0.04 | 2.7 | 0.34 | 0.13 |
Nach 5 Stunden | 1.8 | 1.9 | 2.4 | 2.7 | ||||||||
Nach 6 Stunden | ||||||||||||
'Hineile 7 (f-ortset/ung)
Schttelelsäure- | Λ | 0 | ii I | Sh | Bi | W)O g I | .94 | Bi | 700 υ | I | Sh | Bi | •)00 i! I | Bi |
kon/entriition | ,68 | |||||||||||||
' Veriinreinipunjis- | -1 | 0.70 | As | .58 | 0.70 | As | 0.68 | /V. Sh | ().7( | |||||
. komponente | 3, | 1.48 | 0.31 | .58 | 0.45 | 4.46 | 0.65 | 0.70 | ||||||
'. AusciiiiBslösunB ta I) | 3. | I | I.IX | 0.27 | 7.1 | .58 | 0.40 | 7.2 | 3.68 | 0.54 | 7.2 | 0.71 | ||
Niich I Stunde | 3 | S | 1.(12 | 0.26 | 5.2 | .56 | 0.38 | 6.8 | 3.58 | 0.51 | 7.2 9.0 | 0.70 | ||
Niich 2 Stunden | 1 | } | i.o: | 0.26 | 4.7 | 0.3"? | 5.8 | 3.40 | 0.48 | 7.2 9.0 | 0.70 | |||
Niich 3 Stunden | I | 0.9S | 0.25 | 4.4 | 0.36 | 5.2 | 3.10 | 0.46 | 7.2 9.0 | ().7( | ||||
Niich 4 Stunden | ■> | I | 0 79 | (I "1^ | 4.2 | 0.35 | 4.8 | 3.02 | 0.44 | 7.2 9.0 | 0.71 | |||
Niich 5 Stunden | I | 4.0 | 4.6 | 7.2 9.0 | ||||||||||
N.tch 6 Stunden | 3.9 | 1.4 | 7.2 9.(1 | |||||||||||
Claims (11)
1. Verfahren zum Abtrennen von Arsen oder Arsen und Antimon und/oder Wismut aus Schwefelsäurelösungen,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schwefelsäurelcsung mit einer
Konzentration an Freier Schwefelsäure von weniger als 700 g/l, die unter Arsen, Antimon und Wismut
zumindest Arsen als Verunreinigung enthält, auf eine Temperatur oberhalb 50° C erwärmt, Sb2O3
und/oder Bi2Oj zusetzt und mit der Lösung
vermischt und den entstandenen Niederschlag abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Lösung auf mehr als 60° C erwärmt.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man im Falle des Zusatzes von Sb?Oj
bei einer Lösungstemperatur von 90° C mehr als 3 g/I zusetzt
4. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß man im Falle des Zusatzes von Sb2Oj
bei einer Lösungstemperatur von 60°C mehr als 10 g/l zusetzt
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man im Falle des Zusatzes von Bi2O1
bei einer Lösungstemperatur von 90° C mehr als 3 g/l zusetzt
b. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß im Falle des Zusatzes von Bi2O1 bei
einer Lösungstemperatur von 60° C mehr als IO g/l zusetzt
7. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet
daß das Sb2O1 einige Verunreinigungen
enthalt, wie etwa aus einem Rauchofen gewonnenes Anlimononid.
8. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet
daß das Gemisch als Pulver zugesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß man das Gemisch vorher mit Wasser oder der Lösung knetet und hierauf zugibt.
10. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwefelsäurelösung ein Kupferelektrolvt ist.
11. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß man die Lösung vorher mit
versetzt.
versetzt.
Applications Claiming Priority (1)
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JP10238077A JPS5435892A (en) | 1977-08-25 | 1977-08-25 | Process for removing arsenic* antimony and bismuth in sulfuric acid solution |
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GB2005646A (en) | 1979-04-25 |
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GB2005646B (en) | 1982-04-28 |
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SE420326B (sv) | 1981-09-28 |
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