DE283671C - - Google Patents
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- DE283671C DE283671C DENDAT283671D DE283671DA DE283671C DE 283671 C DE283671 C DE 283671C DE NDAT283671 D DENDAT283671 D DE NDAT283671D DE 283671D A DE283671D A DE 283671DA DE 283671 C DE283671 C DE 283671C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/06—Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
- H02K7/065—Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Transmission Devices (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 283671 KLASSE 21#. GRUPPE
Steuerung elektrischer Apparate mit Drehbewegung.
Die vorliegende Erfindung ist dazu bestimmt, elektrische Apparate mit Drehbewegung je
um einen bestimmten Winkel in der einen oder anderen Drehrichtung zu verstellen.
Bei der neuen Anordnung wird das Bewegen durch das jeweilige Eingreifen eines einzigen
Stiftes in ein Zahnrad bewirkt, wobei die Bewegung des Sti Etes von dem Anziehen der
Kerne oder Anker zweier Magnete abhängig
ίο ist und die Einwirkung der beiden Magnete
hintereinander, und zwar winklig zueinander erfolgt. Wirken diesen Bewegungen Federn
entgegen, so wird der Stift bei einem Vorgang, der sich zusammensetzt aus: einmaligem
Stromschluß zuerst für den ersten Magneten, dann für den zweiten Magneten, dann Unterbrechung
des Stromkreises des ersten Magneten und zuletzt Unterbrechung des Stromkreises des zweiten Magneten, eine in sich
geschlossene Kurve beschreiben, in deren Verlauf er mit einem Zahnrad in Eingriff kommt,
es um einen Zahn (einen bestimmten Drehwinkel) dreht, außer Eingriff kommt und in
die Nullage zurückkehrt. Da die Kraftwirkung des einen Magneten für den Eingriff in
das Zahnrad, des anderen Magneten zu einer seitlichen Bewegung verwendet wird, so wird,
je nachdem die Kontaktgabe zuerst für den einen oder den anderen Magneten erfolgt, der
Eingriff sofort oder nach Ausführung einer seitlichen Bewegung vor sich gehen, d. h. das
Zahnrad wird in der einen oder anderen Richtung (entweder durch die direkte Einwirkung
des Magneten in der einen Richtung oder durch die Einwirkung der Rückzugfeder in
der anderen Richtung) gedreht werden.
In der Zeichnung ist eine Anordnung für rechteckige Bewegung des Eingriffsstiftes in
vier Figuren dargestellt.
Es bezeichnet α den Betätigungsschalter, der bei I für Magnetwicklung b und bei II
für Magnetwicklung c Kontakt gibt. Die zugehörigen Kerne d und e übertragen ihre
Bewegung mittels der Stangen f bzw. g und h auf den Stift i, der in die Zähne des
Zahnrades k eingreifen kann. Der Bewegung von f wirkt die Feder I und der Bewegung
von g die Feder m entgegen. Fig. 1 zeigt die
Anordnung bei ausgeschaltetem Schalter a. Wird dieser in der Richtung des Uhrzeigers
gedreht, so gibt er bei I Kontakt. Die Wicklung b zieht ihren Kern d an. Die Stange f
bewegt sich unter Spannen der Feder I nach ' oben, und i kommt in Eingriff mit k(s. Fig. 2).
Wird jetzt α weitergedreht, so wird bei II auch Kontakt für Magnetwicklung c gegeben.
Letztere zieht ihren Kern e an und bewegt mittels der Stangen g und h den Stift i seitlich,
und dieser schiebt dabei das Zahnrad k um einen Zahn weiter (s. Fig. 3). Zugleich
wurde die Feder m gespannt. Wird α weitergedreht,
so wird der Kontakt bei I unterbrochen, die Wicklung b wird stromlos, und
die Feder I zieht die Stange f herunter, so
daß i außer Eingriff mit k kommt (s. Fig. 4). Wird darin auch bei II die Kontaktgabe unterbrochen,
so läßt c ihren Kern e los, und die Feder m führt die Stangen g und h und damit
den Stift i wieder in die Anfangslage (Fig.-1) zurück. Bei umgekehrter Drehrichtung
von α würde die Reihenfolge der Bewegungen
die umgekehrte sein: also von Fig. 1
Claims (1)
- nach Fig. 4, Fig. 3, Fig. 2 zu Fig. 1 zurück, und das Zahnrad k würde umgekehrt gedreht werden.Die Ausführungsformen, besonders die Form des Kurvenzuges, den der Stift i durchläuft, können beliebige sein, nur muß die Einwirkung der beiden Magnete auf i stets winklig zueinander erfolgen.Paten τ-Anspruch:Steuerung elektrischer Apparate mit Drehbewegung, bei welcher mittels zweier nacheinander in Wirkung tretender Elektromagnete ein Zahnrad um je einen Zahn gedreht wird, gekennzeichnet durch eine. solche Wirkungsweise der Magnete, daß der durch den einen Magneten zum Eingriff in das Zahnrad gebrachte Stift durch die dann folgende Erregung des zweiten Magneten die Verschiebung des Zahnrades bewirkt, dann durch Aberregung des ersten Magneten außer Eingriff mit dem Zahnrade und schließlich durch Aberregung des zweiten Magneten wieder in seine Anfangslage gebracht wird, so daß der Stift einen geschlossenen Kurven- oder Linienzug, z. B. ein Rechteck, durchläuft, und zwar, je nachdem der eine oder der andere Magnet zuerst erregt wird, in der einen oder anderen Richtung. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283671C true DE283671C (de) |
Family
ID=539227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283671D Active DE283671C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283671C (de) |
-
0
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