DE2835405B2 - Handhebelrohrbieger - Google Patents
HandhebelrohrbiegerInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/06—Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies
- B21D7/063—Pliers with forming dies
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- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
- Table Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Handhebelrohrbieger nach dem Oberbegriff des Λ ,!Spruches. Ein solcher
Handhebelrohrbieger ist beispielsweise in der DE-AS 12 97 566 beschrieben. Die Sch«: kel der ersten Gabel
besitzen je einen schenkelparallel verlaufenden Längsschlitz zur verschieblichen Verbindung mit der Biegeschablone,
deren Achsstummel durch diesen Schlitz nach außen treten. Zur verstellbaren Halterung des als
Profilschiene ausgeführten und am Schwenkarm befestigten Biegewerkzeugs relativ zur Biegeschablone ist
die, die erste Gabel außen übergreifende, zweite Gabel vorgesehen. Diese ist schwenkbar an der ersten Gabel
angeordnet und besitzt an ihren Schenkeln nach außen weisende in Abständen angeordnete Hakenschlitze, die
als Lageraufnahmen für die Achsstummel der Biegeschablone dienen. Soll, zum Beispiel bei Austausch der
Biegeschablone gegen eine solche anderen Krümmungshalbmessers, das schienenförmige Biegewerkzeug
auf das Rohr ausgerichtet werden, so wird die zweite Gabel verschwenkt, wodurch die Achsstummel
der Biegeschablone freigegeben werden und sich die Biegeschablone innerhalb des Längsschlitzes der ersten
Gabel verschieben läßt, bis eine neue Stellung gefunden ist, in der sich die Achsstummcl von anderen
Hakenschlitzen fangen lassen.
Der vorbekannte Handhebelrohrbieger, dessen Biegeschablone mit einem zweiten Handhebel verbunden
werden kann oder ortsfest, beispielsweise an einem Arbeitstisch befestigt werden kann, ist im Aufbau sehr
einfach und bilde! ein handliches und ohne Schwierigkeiten
zu handhabendes Gerät, welches sich zum Beispiel zum Zwecke des Transportes leicht zerlegen
läßt, insbesondere infolge der beschriebenen im wesentlichen rein rastschlüssigen Verbindung des als
Biegehebel dienenden Handhebels mit der Biegeschablone. Ein weiterer Vorzug dieses Handhebelrohrbiegers
besteht in der Möglichkeit, den Abstand des Biegewerkzeuges von der Biegeschablone bzw, vom
Krömmungsmittelpunkt rasch verändern zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handhebelrohrbieger dieser einfachen und vorteilhaften
Art unter Beibehaltung seiner Vorteile dahingehend in verbesserter Weise auszubilden, daß insbesondere
dünnwandige Rohre in Bögen engen Krümmungshalbmessers gebogen werden könne, wobei Beeinträchtigungen
der Rohroberfläche weitestgehend abgeschlossen
sein sollen. Eine in jeder Weise zufriedenstellende Verformung von insbesondere rostfreien Stahlrohren
oder Kupferrohren mit Wandstärken in der Größenordnung von etwa 0,8 bis 1,5 mm verlief, wie der Erfinder
festgestellt hat, nicht Immer einwandfrei. Insbesondere bei dünnwandigen Kupferrohren mit nur geringer
QuerstabilitOt entstanden an der Innenseite des Bogens Fältelungen bzw. Knicke, während vornehmlich bei
sprödem oder hartem Rohrmaterial am Außenradius Risse auftraten. Es konnte festgestellt werden, daß es
zur Vermeidung derartiger Erscheinungen von sehr großer Bedeutung ist, daß die Biegeergebnisse umso
besser ausfallen, je enger die Zustellung des Biegewerkzeugs zum Rohr erfolgt. Mit der Erfindung soll daher
insbesondere erreicht werden, daß unabhängig vom Durchmesser der Biegeschablone einwandfreie Biegeergebnisse
erzielt werden.
Die Lösung de;: genannten Aufgabe ist im Kennzeichen
des Anspruches angegeben. In erster Linie verantwortlich für das mit dem Handhebelrohrbieger
nach der Erfindung zu erzielende gute Biegeergebnis ist die Möglichkeit, das Biegewerkzeug stufenlos gegen das
zu biegende Rohr einzustellen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß unabhängig vom Durchmesser der
Biegeschablone und unabhängig von Rohrtoleranzen Biegewerkzeug und Biegeschablone in ihrer räumlichen
Zuordnung zueinander individuell auf das zu bearbeitende Rohr eingestellt werden. Daß man trotz dieses
Vorteils auf die Vorteile des bekannten Handhebelrohrbiegers nicht zu verzichten braucht, ist im Hinblick auf
die einfache Zerlegbarkeit des Gerätes dadurch erreicht, daß die Schenkel der ersten Gabel jeweils
einen quer zu ihnen verlaufenden Schlitz aufweisen, dessen öffnung auf der der Schwenkrichtung des
Handhebels abgewandten Seite liegt, wodurch die Verbindung des Handhebels mit der Biegeschablone
durch einen einfachen Einhängevorgang erfolgen kann, der sogar nocii leichter auszuführen ist als der
kombinierte Einschiebe-Einrast-Vorgang beim bekannten Handhebelrohrbieger. Eine besondere Sicherung
dieser Anhängeverbindung, z. B. mittels Federn, hat sich als überflüssig erwiesen, denn sobald das Biegewerkzeug
zur Anlage an das Rohr gebracht wird, wirkt das Zusammenspiel der Schlitze in den Gabelschenkeln mit
den Achsstummeln der Biegeschablone als Drehmomentstütze selbsthaltend. Da im übrigen zur Verbindung
der ersten Gabel mit der Biegeschablone die Gabel nur an einer bestimmten Stelle die Schlitze in ihren
Schenkeln besitzt, ist der für die aufzubringende Biegekraft maßgebende Hand-Hebelarm stets gleich.
Dies führt namentlich bei kleinen Biegeradien zu einem verbesserten Übersetzungsverhältnis mit der günstigen
Folge, daß, da kraftsparend gearbeitet werden kann, die erforderliche Verformungskraft wohldosiert aufgebracht
werden kann. Hierdurch lassen sich insbesondere Rohre kleineren Durchmessers besonders schonend
biegen. Durch die mit dem .Steckzapfen zusammenwirkende Anordnung von Bohrungen und Ausnehmung in
20
25
den Schenkeln der Gabeln ist das Biegewerkzeug an der
zweiten Gabel angelenkt, womit der prinzipielle Vorteil des bekannten Handhebelrohrbiegers ernalten bleibt,
der auch beim erfindungsgemäßen Handhebelrohrbieger darin besteht, eine rasche Schnellverstellung des ■>
Biegewerkzeugs vornehmen zu können. Diese Grobverstellung im Zusammenhang mit der zusätzlich vorgesehenen Feinverstellung über die Schraubspindel ermöglicht aber nicht nur eine »Schnell-Präzisverstellung«,
sondern führt zu dem weiteren Vorteil, daß zur Feinverstellung des Biegewerkzeugs nur eine sehr kurze
Schraubspindel erforderlich ist
In der GB-PS 7 33 642 ist zwar ein Rohrbiegegerät
beschrieben, bei welchem der Handhebel zur drehbaren Aufnahme einer eine Andrückrolle lagernden Schraub- is
spindel ausgebildet ist, mit deren Hilfe sich ein schienenförmiges Biegewerkzeug stufenlos zustellen
läßt. Hier ist jedoch keine Schnellverstellung in Stufen
vorgesehen. Es muß jedesmal die relativ lange Spindel verstellt werden, was wegen ihrer dichten Zuordnung
zum Griff des Handhebels recht umständlich ist. Offensichtlich ist das bekannte Gerät auch nicht für eine
besonders rasche Zerlegung mit Hilfe einfacher Steckverbindungsmöglichkeiten vorgesehen.
Diesbezüglich ist auf die Zeitschrift »Maschinenmarkt« (1974, Seite 1117) hinzuweisen. Dort ist ein
Handrohrbiegegerät dargestellt, dessen mit dem Handhebel verbundene Gabel in ihren Schenkeln je einen
Schlitz zum Einhängen in die Achsstummel der Biegeschablone aufweist, wodurch eine rasche Handhabung
beim Ansetzen der Gabel und beim Zerlegen des Geräts gewährleistet ist. Dieses bekannte Gerät besitzt
aber weder eine Möglichkeit zur stufenweisen Zustellung des Biegewerkzeugs an der Gabel relativ zur
Biegeschablone noch eine Anordnung einer stufenlosen Jr>
Feineinsteilung.
Der Handhebelrohrbieger nach der Erfindung besitzt gegenüber den Geräten nach dem Stand der Technik
insbesondere die Vorteile eines einfachen und übersichtlichen Aufbaus, der leichten Zerlegbarkeit, der Möglich- w
keit einer -asch durchzuführenden Grobverstellung des Biegewerkzeugs und der Möglichkeit einer zusätzlichen
Feineinstellbarkeit.
Die Erfindung ist nachfolgend im einzelnen anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten «
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Figuren zeigt
F i g. 1 eine schematische Teilansicht des Handhebelrohrbiegers und
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Linie H-Il in Fig. 1, wobei r>
<> der Deutlichkeit halber das Biegewerkzeug im Bereich seiner Lagerung im Schnitt dargestellt ist.
Der Handhebelrohrbieger umfaßt eine Konsole 10. mit der mittels einer nicht dargestellten Steckverbindung
austauschbare Biegeschablonen 11 unterschiedli- v>
eher Biegeraditn bzw. -halbmesser R verbunden
werden können. Die Konsole 10 kann ortsfest angeordnet sein, beispielsweise mit der Arbeitsplatte
eines Werktisches verschraubt oder mit Hilfe oder nach Art eines Schraubstockes damit verbunden sein. Sie «>
kann aber auch, was in der Zeichnung angedeutet ist, mit einem Handhebel 12 versehen sein.
Ein weiterer Handhebel 13 ist an einer Gabel 14 befestigt, die mit ihren Schenkeln 15 beidseits die
Biegeschablone 11 umfaßt. Diese Schenkel besitzen ^ endseitig einen sich in Richtung quer zu ihrer
L.ängserstreckung einseitig öffnenden Schlitz 15a, mit dessen Hilfe clic GaoH 14 mit Achsstummeln 16 der
Biegeschablone ti gekuppelt werden kann. Somit ist der Handhebel 13 samt Gabel 14 um die Mittelachse M
der Achsstummel 16, mit welcher der Krümmungsmittelpunkt der Biegeschablone U zusammenfällt,
schwenkbar gelagert
Ein Biegewerkzeug 17, welches im Ausführungsbeispiel eine mit einer Hohlkehle 17a versehene Biegeschiene
ist, aber auch eine Biegerolle sein könnte, isi
nicht direkt an der genannten ersten Gabel 14 angeordnet, sondern in einer zweiten Gabel 18. Die
Schenkel 19 dieser Gabel 18 sind außenseitig der Schenkel 15 der Gabel 14 angeordnet und verlaufen zu
ihnen etwa parallel. Vorzugsweise liegen die Schenkel 19 der zweiten Gabel 18 flächig an den Schenkeln 15 der
Gabel 14 an, so daß sich eine Flächenführung ergibt Über ein Verbindungsglied 20 sind die beiden Schenkel
19 der Gabel 18 mittels Nieten 21 miteinander verbunden. Jeder Schenkel 19 besitzt in Abständen
voneinander angeordnete Bohrungen 22, welche miteinander fluchten. Durch diese Bohrungen 22 kann ein
Steckzapfen 24 als Arretierorgan ?3 hindurchgesteckt werden. Zur Lagesicherung des Aivetierorgans 23 kann
eine außenseitig angeordnete federbeiastete Kugel 23a dienen. Das Arretierorgan 23 dient gleichzeitig zur
Halterung des Biegewerkzeugs 17 zwischen den Schenkeln 19 der Gabel 18, indem es durch eine
Bohrung 176 des Biegewerkzeugs 17 hindurchgesteckt wird, wobei eine freie Beweglichkeit des Biegewerkzeugs
um die Achse seiner Bohrung 176 gewährleistet bleibt Im Durchsteckbereich des Arretierorgans 23
besitzen die Schenkel 15 der ersten Gabel 14 eine langlochartige Ausnehmung 25. Das Zusammenspiel des
Arretierorgans 23 mit der langlochartigen Ausnehmung 25 bewirkt außerdem eine Seitenführung der zweiten
Gabel 18 an der ersten Gabel 14.
Wie unmittelbar aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ermöglicht die Vielfachanordnung der miteinander
fluchtenden Bohrungen 22 in den Gabelschenkeln 19 ein stufenweises Versetzen des Biegewerkzeugs 17 in
verschiedenen Abständen zur Mittelachse M. Dies ist erforderlich beim Austauschen der Biegeschablone 11
g^gen eine anderen Biegehalbmessers R, wobei dann
zugleich auch ein anderes Biegewerkzeug 17 eingesetzt wird, bei dem der Krümmungsradius der Hohlkehle 17a
zu dem der Hohlkehle 11a der Biegeschablone in Abstimmung zum Außendurchmesser Jes zu biegenden
Rohres paßt.
Um namentlich zu Beginn des Biegevorgangs (Stellung gemäß Fig. I) eine exakte, genaue und enge
Anstellung des Biegewerkzeugs 17 an dem zu bearbeitenden Rohr 26 erreichen zu können, ist die
Gabel 18 relativ zur Gabel 14, feinverstellbar mit Bezug zur Biegeschablone 11, radial verschieblich angeordnet.
Für diese Verstellung ist eine Schraubspindel 27 vorgesehen, die in einem an der Gabel 14 angeordneten
Lager 28 drehbar aufgenommen ist und an ihrem der Gabel 18 abgekehrten Ende des Lagers 28 ein Handrad
29 trägt. In axialer Flucht der Schraubspindel 27 besitzt das Verbindungsglied 20 der Gabel 18 ein Innengewinde,
so daß bei Drehen des Handrades 29 die Gabel 18 relativ zur Gabel 14 weiter zur Mittelachse M der
Biegeschablone hm oder von ihr weg bewegt wird.
Dieser Bewegung folgt wegen der Kupplungsverbindung mit der Gabel 18 naturgemäU das Biegewerkzeug
17.
Es wäre auch möglich, das Innengewinde im Lager 28 anzuordnen und die Schraubspindel 27 gewindelos in
einer Durcheanesbohrunc innerhalb de Verbindung«;-
gliedes 20 frei drehbar anzuordnen, wobei dann lediglich
durch ein .Sicherungsglied die Unverlierbarkeit zwischen Gabel 18 und Schraubspindel 27 gewährleistet
sein nmßte.
Wie ersichtlich ist, ist der Handhebel 13 gegenüber den -Schenkeln 15 und 19 der Gabeln 14 und 18
abgekröpft unter Bildung eines Winkels W. Das Handrad 29 ist auf der der Biegeschablone M
abgekehrten Seite des Handhebels 13 angeordnet und somit für eine Verslellhandhabung hervorragend ή
zugänglich.
Die Wirkungs- und Arbeitsweise des neuen I landhebclrohrbiegers ist folgende:
Kin noch ungebogenes Rohr 26 wird so in das Gerät eingelegt, daß ein F.ndabschnitt 26,-j von einer an der >.
Konsole 10 vorgesehenen Klaue 30 abgefangen wird. Bezüglich der Klaue 30 erstreckt sich jenseits des
Rohrabschnitts 26,7 der zu verformende Rohrabschnitt 26i>, der die Biegeschablone 11 im Anfangsbcrcieh ihrer
Biegerinne bzw. Hohlkehle 11,7 tangiert. Das Bic- ·"
gewerkzeug 17 wird nun mit Hilfe des Arretierorgans 23 durch Auswahl entsprechender Bohrungen 22 in eine
solche Position gebracht, die der dichten Anlage auf dem Rohr 26 am nächsten kommt. Sodann wird durch
Betätigung des Handrades 29 die Gabel 18 soweit in ·,
Richtung des Biegemiliclpunktcs Λ/ verschoben, bis das
Biegewerkzeug 17 die Rohroberfläche satt tangiert, letzt wird bei örtlicher Befestigung der Konsole 10 der
Handhebel H etwa in Richtung des Pfeiles Π um die Mittelachse Λ/ der Biegeschablone herumgeschwenkt, tu
Befindet sich an der Konsole 10 ein Handhebel 12, so werden beide Handhebel entsprechend aufeinander zu
bewegt. Das Biegewerkzeug 17 beschreibt nun ebenfalls um die Achse M einen Kreisbogen, so daß der
Rohrabschnitt 266 vom Biegewerkzeug 17 in die Biegerinne 11.7 der Biegeschablone Il hineingcdriicki
wird. Dabei sind Rohrbogen bis 180" in einem Arbeitsgang herstellbar.
Sollen Rohre anderer Durchmesser gebogen oder Bögen mit anderem Biegeradius hergestellt werden, so
sind beim Handhebelrohrbieger nach dem Ausführungsbeispiel die Biegeschablone 11 und das Biegewerkzeug
17 auszutauschen. Dadurch ist die Rohraufnahme 31 auf die neuen Verhältnisse abgestimmt. Um die Biegeschablone
11 austauschen zu können, kann der Handhebel 13
mitsamt der Gabel 14 und allen anderen daran befestigton Teilen einfach von den Achsstiimmeln 16 der
Biegeschablone 11 entfernt werden, die dann von der Konsole 10 abgezogen wird. Daß trotz der einseitig
offenen Schlitze 15,7 der Schenkel 15 der Gabel 14 ein
Zusammenhalt gewährleistet ist. wird dadurch bewirkt. daß beim Aufsetzen des Biegewerkzeugs 17 auf das
Rohr ein Drehmoment auf die Gabel 14 ausgeübt wird. das die Gabel 14 in Pfeilrichtung D belastet, also in
Kuppelstellung.
Das Biegewerkzeug 17, welches in den Figuren als Biegeschiene dargestellt ist, kann auch eine andere
Form, insbesondere die Form einer Rolle. /. B. aus Gummi, besitzen. Zweckmäßig wäre dann die Ausbildung
der Rolle mit entsprechend der Kehle 17«·/ gestalteter Mantelfläche.
Hierzu 2 Matt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Handhebelrohrbieger mit einer auswechselbaren Biegeschablone und einem um deren Achse schwenkbaren Handhebel, an dem ein Biegewerkzeug angelenkt ist, das in seinem radialen Abstand gegenüber der Biegeschablone stufenweise einstellbar ist, wobei der Handhebel eine erste Gabel aufweist, deren Schenkel jeweils mit einem Achsstummel der Biegeschablone umgreifenden, eine einseitige Öffnung bildenden Schlitz versehen sind und auf der eine zweite Gabel bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (153^ jeweils quer zu den Schenkeln (15) der ersten Gabel (14) verläuft und seine Öffnung auf der Schwenkrichtung des Handhebels (13) abgewandten Seite liegt, daß das Anlenken und das stufenweise Einstellen des Biegewerkzeugs (17) dadurch erfolgt, daß die Schenkel (19) der zweiten Gabel (18) jeweils miteinander fluchtende Bohrungen (22) aufweisen, in denen das Biegewerkzeug durch einen Steckzapfen (24) lagerbar ist, wobei die Schenkel der ersten Gabel eine den Steckzapfen jeweils umfassende langlochartige Ausnehmung (25) aufweisen, und daß die bewegbare Anordnung der zweiten Gabel auf der ersten Gabel darin besteht, daß sie durch eine Schraubspindel (27) radial gegenüber der Biegeschablone (11) verstellbar ist.
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