DE2835249A1 - Vorrichtung zum aktivieren einer aushaertbaren masse o.dgl. und verfahren zum betreiben dieser vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum aktivieren einer aushaertbaren masse o.dgl. und verfahren zum betreiben dieser vorrichtung

Info

Publication number
DE2835249A1
DE2835249A1 DE19782835249 DE2835249A DE2835249A1 DE 2835249 A1 DE2835249 A1 DE 2835249A1 DE 19782835249 DE19782835249 DE 19782835249 DE 2835249 A DE2835249 A DE 2835249A DE 2835249 A1 DE2835249 A1 DE 2835249A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
activation
mass
funnel
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782835249
Other languages
English (en)
Other versions
DE2835249C2 (de
Inventor
Alfons Beck
Albert Frischmann
Hermann Goering
Bernd Lindemann
Kurt Mermi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Upat Max Langensiepen KG
Original Assignee
Upat Max Langensiepen KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Upat Max Langensiepen KG filed Critical Upat Max Langensiepen KG
Priority to DE2835249A priority Critical patent/DE2835249C2/de
Priority to SE7906663A priority patent/SE435034B/sv
Priority to FR7920737A priority patent/FR2432926A1/fr
Publication of DE2835249A1 publication Critical patent/DE2835249A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2835249C2 publication Critical patent/DE2835249C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/34Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/38Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary
    • B29B7/40Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft
    • B29B7/401Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft having a casing closely surrounding the rotor, e.g. with a plunger for feeding the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/34Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/38Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary
    • B29B7/40Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft
    • B29B7/405Mixing heads
    • B29B7/407Mixing heads with a casing closely surrounding the rotor, e.g. with conical rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/34Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/38Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary
    • B29B7/40Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft
    • B29B7/42Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft with screw or helix
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/58Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29B7/582Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for discharging, e.g. doors

Description

Vorrichtung zum Aktivieren einer aushärtbaren Masse od.dgl. und Verfahren zum Betreiben dieser Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aktivieren und gegebenenfalls Austragen einer mindestens zwei Komponenten enthaltenden Masse, die insbesondere zum Kleben, Füllen usw. dient, wobei sich wenigstens eine Komponente dieser Masse in zunächst reaktionshemmenden, zerstörbaren Schutzhüllen befindet. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben dieser Vorrichtung.
Man kennt bereits aus mehreren Komponenten bestehende Massen, bei denen die eine Komponente mit einer mechanisch zerstörbaren Kapselwand versehen ist," wobei derartige Kapseln mit der anderen Stoffkomponente vermischt sind. Dabei sind diese Kapseln, die gewöhnlich den Härter enthalten, sehr klein, wofür sich auch der Ausdruck "Mikro-Verkapselung" eingeführt hat. Eine solche bekannte Mischung von Binder und mikro-verkapselten! Härter ist in gewissen Grenzen lagerstabil. Das Aktivieren hat man dabei beispielsweise mit Hilfe einer Spritzpistole durchgeführt, bei der hinter der Ausspritzdüse ein Zerhacker und eine Transportschnecke vorgesehen waren. Beim Ausspritzen wurden die Kapseln zerstört
S/Kn
030007/0560
/9
und es folgte ein Aushärten (vgl. DE-OS 25 26 603). Es sind auch bereits härtbare Massen bekannt, die aus mehreren chemischen Verbindungen bestehen, von denen eine oder mehrere die Härter-Komponente(n) bildet, wobei eine oder mehrere dieser Verbindungen mit einer reaktionshindernden Schutzhülle umgeben und der gesamten Mischung ein Schutzhüllensprengmittel sowie gegebenenfalls weitere Zusätze beigegeben sind; bei solchen härtbaren Massen ist es bekannt, daß das Schutzhüllensprengmittel ganz oder teilweise aus Mikro-Hohlkörpern besteht, die durch auf die härtbare Masse aufgebrachte Druck-, Scher-, Rotations- und/oder Torsionskräfte zu kantigen und/oder spitzen Teilen zerstört werden können (vgl. DE-AS 25 36 319 und 27 10 548). Ferner ist durch die beiden letztgenannten Veröffentlichungen ein Verfahren zum Härten der dort erwähnten Masse bekannt, daß sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß auf diese härtbare Masse Druck-, Scher- usw. Kräfte einwirken, welche die Mikro-Hohlkörper mindestens teilweise zerstört, so daß sie Schutzhüllensprengmittel werden.
Die ökonomische Verarbeitung von härtbaren Massen der vorbeschriebenen Art, namentlich, wenn sie Schutzhüllensprengmittel aus Mikro-Hohlkörpern besitzen,ist jedoch noch schwierig. So läßt sich die mit aus Mikro-Hohlkörpern als Schutzhüllensprengmittel versehene härtbare Masse nicht, zumindest nicht mit ausreichender Gleichmäßigkeit und Sicherheit mittels der eingangs bereits erwähnten Spritzpistole verarbeiten, die einen Zerhacker und eine Transportschnecke besitzt. Andererseits ist das Verfahren zum Härten mit Mikro-Hohlkörper-Schutzhüllensprengmittel versehenen Massen noch sehr stark an die übrigen, zum Teil sehr unterschiedlichen Verarbeitungsbedingungen gebunden; zum Teil werden besondere Arbeitsgänge wie Spachteln,
030007/0560
Stampfen und Schlagen benötigt, bei anderen Anwendungsfällen besondere Homogenisierungsmaschinen oder dgl. oder- eine besondere Durchführung des Befestigens eines Gegenstandes mit dieser härtbaren Masse. Dementsprechend hängt die Güte der Aktivierung dieser härtbaren Masse unter anderem von der praktischen Durchführung der vorerwähnten Maßnahmen mit ab; das kann in unkontrollierter Weise zu einer Verschlechterung der vorgesehenen Verbindung od.dgl. Anwendung der später ausgehärteten Masse führen. Außerdem stehen die angesprochenen Werkzeuge nicht in jedem Anwendungsfall ohne weiteres zur Verfügung und das Aktivieren von Hand ist aufwendig und mit zusätzlichen Unsicherheiten belastet.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau, sicher in der Arbeitsweise und für unterschiedliche härtbare Massen, zum Beispiel mit erheblich verschiedenen Korngrößen sowie auch für verschiedene Anwendungszwecke verwendbar ist. Dabei bestehen noch folgende Probleme: Einerseits dürfen keine zu hohen Zerstörungskräfte für die Schutzhüllen von Inhaltsstoffen und/oder Schutzhüllensprengmittel während der Zufuhr und beim Bereitstellen entstehen, andererseits muß eine sichere maschinelle Aktivierung möglichst unmittelbar vor der Verbrauchsstelle gewährleistet sein und die Vorrichtung darf in den Betriebspausen nicht durch die aktivierte härtbare Masse betriebsunfähig gemacht werden können. Zu einer preiswerten Ausführung gehört dabei auch noch, daß gewisse, durch die Zusammensetzung der härtbaren Masse unvermeidbare Verschleißerscheinungen leicht beherrscht werden können und nicht zu einer aufwendigen Betriebsweise führen.
030007/0560
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung insbesondere vor, daß bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art im Bereich einer Füllstelle für die härtbare Masse ein Fördermittel und - jeweils in Förderrichtung dieser Masse gesehen - hinter dieser Füllstelle eine Aktiviereinrichtung sowie dahinter eine Austrittsöffnung vorgesehen ist.
An eine solche Vorrichtung kann man leicht zum Beispiel eine Tube oder einen Schlauch mit härtbarer Masse anschließen, diese Masse zunächst dem Fördermittel zuführen, ohne daß ein unerwünschtes vorzeitiges Aktivieren eintritt. Anschließend erfolgt dann in einem verhältnismäßig kurzzeitig zu durchlaufenden Bereich die Aktivierung der härtbaren Masse und praktisch unmittelbar danach ihre Zuführung an die Verbrauchsstelle. Es können unterschiedliche härtbare Massen mit dieser Vorrichtung verarbeitet werden, insbesondere auch solche, die Mikro-Hohlkörper als Schutzhüllensprengmittel aufweisen. Versuche haben gezeigt, daß man dabei zu einer vergleichsweise sehr hohen Schutzhüllensprengquote kommt. Außerdem wird dabei eine ausreichend gleichmäßige Mischung sichergestellt. Dabei ermöglicht die Vorrichtung ein Verwenden der eingangs erwähnten härtbaren Massen unter anderem im Bau-, Bergbau-, .Montage-, Hand- und Heimwerkerbereich, bei der Blechverarbeitung, sowie als Dichtungs- und Sicherungsmasse.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 27 aufgeführt. Dabei ergeben sich unter anderem folgende Vorteile:
Durch die Maßnahme nach Anspruch 2 wird der Förder- vom Aktivierungsbereich zumindest in etwa getrennt; dadurch wird die Wartung der Vorrichtung, insbesondere bezüglich Reinigen nach Stillstandszeiten, erleichtert. Durch Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 3, 12 bzw. 19 erhält man eine einfache Konstruktion der. Vorrichtung. Aufgrund der
030007/0560 /i2
Maßnahmen von Anspruch 4 erfolgt das Aktivieren der härtbaren Masse nahe der Austrittsöffnung. Die Maßnahmen nach Anspruch 5 begünstigen das Zerstören der Schutzhüllen und das Mischen von deren Inhaltsstoffen. Versuche haben gezeigt, daß man eine gute Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Ausbildung gemäß Anspruch 6 besonders dann erhält, wenn der Quarzanteil od.dgl. Zuschlagstoffe bei der härtbaren Masse klein ist oder derartige Zuschlagstoffe fehlen. Demgegenüber zeigt Anspruch 7 eine etwas abgewandelte Ausführung. Versuche haben gezeigt, daß die im Aktivierungsteil des Rotors vorgesehenen Nuten mit ihren Kanten die reaktionshemmenden Schutzhüllen od.dgl. gut zerschlagen.Dies gilt namentlich dann, wenn die härtbare Masse einen Anteil an Quarz od. dgl. härteren Körperchen besitzt. Bei der Maßnahme nach Anspruch 8 wird die härtbare Masse durch die erwähnten Nuten des Aktivierungsteiles sowie durch den Spalt zwischen dem Rotor und dem Vorrichtungsgehäuse gequetscht, was die Arbeitsweise der Vorrichtung begünstigt. Durch die Maßnahme nach Anspruch 9 kann man dabei den Verlauf der Förderung und das Aufbauen des Quetschdruckes mitbeeinflussen.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 10 ermöglicht ähnlich und gegebenenfalls in Verbindung mit der Maßnahme nach Anspruch 6, daß man die Spaltbreite den z.B. von der Zusammensetzung der härtbaren Masse her gewünschten Bedürfnissen her anpaßt, ihn gegebenenfalls sehr eng ausbildet. Die Maßnahmen gemäß Anspruch 11 können das Zertrümmern der reaktionshemmenden Schutzhüllen begünstigen. Eine Vorrichtung mit vergleichsweise großem Durchsatz erhält man, wenn man gemäß Anspruch 13 im Rotor mehrgängige Fördernuten vorsieht. Außer einer einfachen Konstruktion ermöglichen die Merkmale des 14. Anspruches, daß man den vorzugsweise als Verschleißteil ausgebildeten Trichter billig herstellen
030007/0560
und leicht auswechseln kann.
Die Maßnahmen nach Anspruch 15 und 16 erleichtern das Einbringen der aktivierten Masse an die Gebrauchsstelle; dabei kann man die Vorrichtung leicht den unterschiedlichen Formen γοη Gebrauchsstellen anpassen.
Die Maßnahmen der Ansprüche 17 und 18 erlauben eine einfache Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Eigenschaften der zu verarbeitenden Masse, gegebenenfalls aber auch noch an unterschiedliche Raumverhältnisse an der Anwendungsstelle.
Gemäß Anspruch 19 kann die Vorrichtung selbst nicht nur einfach ausgebildet werden, sondern auch zum Beispiel mit einer Bohrmaschine od.dgl. Hilfswerkzeug angetrieben werden, das an Bau-, Montagestellen und dgl. in der Regel sowieso vorhanden ist.
Andererseits könnte auch eine Vorrichtung mit eigenem Antrieb - gegebenenfalls zumindest zeitweilig auch als stationäre Maschine - vorgesehen sein und je nach Dimensionierung auch zur Verarbeitung großer Mengen dienen.
Die Maßnahmen nach Anspruch 21 erlauben beispielsweise das einfache Befestigen einer Tube, welche die härtbare Masse enthält; man kann aber auch gut ein oder zwei Schläuche zur Versorgung der Vorrichtung mit Masse vorsehen. Dabei kann man z.B. bei Dauerbetrieb dafür sorgen, daß je ein Schlauch stets mit einem gefüllten Behälter in Verbindung steht, so daß bei einem Behälterwechsel keine Stillstandszeit bei der Vorrichtung entsteht. Dies kann besonders bei schnell aushärtenden Massen wünschenswert sein. Man kann aber auch den zweiten Anschluß, z.B. ebenfalls über einen Schlauch mit einem Behälter verbinden, der eine nicht-härtende Masse führt, was nachstehend, insbesondere im Zusammenhang mit Anspruch 27| noch näher erläutert wird.
030007/0560 /U
Eine weitere Möglichkeit bei mehreren Anschlüssen besteht darin, in besonderen Fällen die Komponenten der zu verarbeitenden Masse getrennt zuzuführen. Insbesondere kann dies bei getrennt gelagerten Komponenten, wovon wenigstens eine z.B. mlkxoverkapselt ist und wobei eine der Komponenten gegebenenfalls auch ein Sprengmittel enthält, vorteilhaft sein. Die getrennte Aufbewahrung der Komponenten hat besonders bei langen Lagerungen, insbesondere weil die Gefahr einer vorzeitigen Reaktion hier nicht besteht, Vorteile.
Durch die Maßnahmen der Ansprüche 22 bis 24 erhält man eine leichte Veränderbarkeit des Spaltes zwischen dem Gehäuse und dem Rotor. Anspruch 25 sieht eine Verstellmöglichkeit sowie eine Orientierungsskala dafür vor. Das erleichtert das Anpassen des Spaltes zwischen dem Aktiverungsteil des Rotors einerseits und der Innenwand des Trichters andererseits an unterschiedliche Massen, die z.B. unterschiedliche Korngrößen haben können.
Außerdem befaßt sich die Erfindung noch mit einem Verfahren zum Betreiben der eingangs erwähnten Vorrichtung. Dabei erreicht man durch die Verfahrensmaßnahme des Anspruchs 2 8, die Aktivierung der härtbaren Masse - wie schon erwähnt - nahe ihrer Verwendungsstelle. Dadurch werden Verstopfungen und Störungen des Verfahrensablaufs durch Aushärtungen im Zuführbereich vermieden.
Eine besonders wesentliche erfinderische Maßnahme besteht darin, daß unmittelbar nach Beendigung des Betreibens der Vorrichtung mit der härtbaren Masse dieser Vorrichtung eine nicht-härtende, neutrale Masse zugeführt wird. Dadurch wird zumindest bereits die aktivierte härtbare Masse aus der Vorrichtung ent-
030007/0560
/15
fernt; gewöhnlich auch noch ein Teil der übrigen, noch nicht aktivierten härtbaren Masse, die sich noch in der Vorrichtung befindet. . Dadurch erreicht man, daß Arbeitsunterbrechungen nicht dazu führen, daß die gegeneinander beweglichen Teile der Vorrichtung von der aktivierten härtbaren Masse gegeneinander verklebt und damit die Vorrichtung betriebsunfähig gemacht werden. Eine bevorzugte Ausführung der neutralen Masse
besteht dabei gemäß Anspruch 2 9 darin, daß.diese nichthärtende neutrale Masse gegenüber der härtbaren Masse und/oder den Vorrichtungswerkstoffen neutral ist. Unerwünschte Beeinflussungen der verschiedenen Massen sowie eine Schädigung der Vorrichtung werden dadurch vermieden.
Unter besonderen Umständen kann eine Stillsetzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Gefahr einer Verklebung auch noch durchgeführt werden, indem die aushärtbare Masse selbst als "Verdrängungsmasse" herangezogen wird. Dazu müssen Maßnahmen getroffen werden, die dabei eine Aktivierung der Masse vermeiden. Dazu kann nach einer Weiterbildung der Erfindung der Durchlaßquerschnitt im Aktivierbereich soweit vergrößert werden, daß die z.B. mikroverkapselte Komponente der Masse ohne Gefahr einer Zerstörung der Schutzhüllen "aktivierungsfrei" durch die Vorrichtung und insbesondere den Aktivierbereich hindurchtreten kann. Dies kann durch eine Relativbewegung des Trichters und/oder des Rotors zueinander eingestellt werden. Gegebenenfalls genügt es auch, daß das Förderund Quetschwerk außer Rotation gesetzt und die härtbare Masse durch einen äußeren Förderdruck durch die Vorrichtung getrieben wird.
030007/0560 /16
Die Bedienung der Vorrichtung beziehungsweise die Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 26 und 27 wird dadurch vereinfacht, daß die nicht-härtbare Masse in ihrer Struktur und/oder Farbe von der härtbaren Masse abweicht. Auf diese Weise läßt sich für eine Bedienungsperson leicht erkennen, wenn der Vorrichtung nach Beendigung eines Arbeitsverfahrens genügend neutrale Masse zugeführt worden ist, um unerwünschte Nachwirkungen der härtbaren Masse zu vermeiden. Ebenso ist auf diese Weise leicht erkennbar, wenn die zum Verkleben usw. nicht geeignete neutrale Masse vor Beginn eines neuen Arbeitsganges aus der Vorrichtung entfernt ist-(vgl. Anspruch 28).
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind der weiteren Beschreibung, den Zeichnungen sowie den Patentansprüche zu entnehmen. Nachfolgend ist die Erfindung anhand mehrer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert.
Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße, mit einer Handbohrmaschine als Antrieb verbundene Vorrichtung mit einem zum Teil aufgebrochen dargestellten Anschlußteil,
Fig. 3 eine Seitenansicht sowie
/17
030007/0560
Fig. 4 eine Stirnseitenansicht eines Trichters mit einem sich daran anschließenden, im Querschnitt kreisrunden Austragkanal,
Fig.5 u. 6 Ansichten eines Trichters ähnlich dem in Fig. 3 und 4 gezeigten, hier jedoch mit im Querschnitt ovalem Austragkanal,
Fig. 7 eine etwas abgewandelte erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem gegenüber Fig. 2 etwas anderem Anschlußteil,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer abgewandelt ausgeführten erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt sowie
Fig. 9 in Seitenansicht,
Fig. 10 eine Stirnseitenansicht auf das vordere Ende eines Rotors,
Fig.11 ü.12 im Längsschnitt gehaltene, unterschiedlich ausgebildete Trichter und
Fig. 13 eine Stirnseitenansicht der Trichteröffnung des in Fig. 11 gezeigten Trichters.
Eine Vorrichtung 1 (z.B. Fig.1) dient zum maschinellen Aktivieren und Austragen einer mindestens zwei Komponenten enthaltenden Masse, insbesondere einer Klebemasse. Diese kann eine Binderkomponente und eine Härterkomponente aufweisen, wobei eine dieser Komponenten sich in zunächst reaktionshemmenden Schutzhüllen befindet. Zum Aktivieren dieser Masse müssen die Schutzhüllen zerstört werden, da-
030007/0560 /is
mit eine Aushärtereaktion der beiden Komponenten eintreten kann. Die Schutzhüllen sollen vorzugsweise in an sich bekannter Weise als sogenannte Mikro-Verkapselungen ausgebildet sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist im wesentlichen ein Fördermittel 2 sowie eine Akviereinrichtung 3 auf. Im Bereich des Fördermittels 2 ist eine Füllstelle 4 vorgesehen, an der die härtbare Masse dem Fördermittel 2 zugeführt wird.
Als Vorratsbehälter 5 für die härtbare Masse kann beispielsweise eine in Fig.1 u. 2 gezeigte Tube dienen. Aus dieser wird die härtbare Masse zunächst unter Förderdruck des Fördermittels 2 entnommen, dann aktiviert und schließlich der Verwendungsstelle zugeführt. Erwähnt sei, daß das Fördermittel 2 nur mit einem Förderdruck, arbeitet, durch den die reaktionshemmenden Schutzhüllen im Regelfalle nicht zerstört werden.
An das Fördermittel 2 schließt sich, wie schon vorerwähnt, in Förderrichtung eine Aktiviereinrichtung 3 an, die ein Förder- und Quetschwerk 6 aufweist.
Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist das Fördermittel 2 und die Aktiviereinrichtung 3 als eine Baueinheit innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses 7 untergebracht. Das Fördermittel 2 und ein Teil der Aktiviereinrichtung sind dabei als koaxial zueinander und gleichzeitig miteinander drehbarer Rotor 8 einstückig ausgebildet. Der in Förderrichtung hintere Teil des Rotors 8 weist dabei eine zylindrische Hüllkontur auf, während der sich in Förderrichtung nach vorne hin anschließende Teil der Aktiviereinrichtung 3 sich konisch zum vorderen Ende des Rotors 8 hin verjüngt (vgl. auch Fig. 8). Im hinteren Teil 9 erkennt man eine zu dem Fördermittel 2 gehörige Förderschnecke 10 mit einer Fördernut 32j die die härt-
030007/0560 /19
bare Masse von der Einfüllstelle 4 des Vorratsbehälters 5 in den Aktivierbereich 11 transportiert. In diesem Aktivierbereich 11 erfolgt dann eine Quetschung und Zerstörung beziehungsweise Zertrümmerung der reaktionshemmenden Schutzhüllen, die z.B. eine der zur Reaktion der Masse notwendigen Komponente enthalten.
Man erreicht dies im vorliegenden Falle gemäß Fig. 1 insbesondere dadurch, daß der Aktivierungsteil 12 des Rotors 8 nutfrei und im wesentlichen glatt ausgebildet ist. Die härtbare Masse gelangt dadurch in einen vergleichsweise schmalen Spalt 13 zwischen dem Aktivierungsteil 12 und der Innenseite einer dort trichterförmigen Gehäusewandung, wobei die härtbare Masse durch entsprechende Quetschung aktiviert wird. Die Breite des Spaltes 13 kann je nach Beschaffenheit, z.B. auch der Korngröße der härtbaren Masse od.dgl. vorgesehen sein.
Der Rotor 8 ist entsprechend seiner Hüllkontur im wesentlichen durch das Gehäuse 7 umschlossen. Der vordere Teil dieses Gehäuses, der auch etwa den Aktivierungsbereich 11 umfaßt, ist als lösbarer Trichter 14 ausgebildet, der hier durch eine Überwurfmutter 15 an dem übrigen Gehäuse befestigt ist. Dadurch kann der Trichter 14, der ein Verschleißteil darstellen kann, leicht ausgewechselt werden. Der Trichter 14 weist beim Austragende 33 eine kanalartige Fortsetzung als Austragkanal 16 auf. Dieser kann als Füllhilfe z.B. für Hohlräume, insbesondere für Bohrlöcher dienen. Die Fig. 3 bis 6 zeigen in verschiedenen Ansichten Trichter 14 bzw. 14a, deren Austragkanal 16 bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform einen kreisrunden Querschnitt hat und wobei der Austragkanal 16a gemäß Fig. 5 und 6 einen ovalen Querschnitt aufweist und etwa flachdüsenartig ausgebildet ist. Denkbar,wären auch Austragkanäle mit eckigem, z.B. dreieckigem oder mehreckigem Querschnitt. Dabei kann die Querschnittsform dieses Austragkanales an den jeweiligen Anwednungsfall, insbesondere
030007/0560 ,
/
an die räumlichen Gegebenheiten an der Auftragstelle angepaßt sein. Beispielsweise kann ein Austragkanal 16 mit dreieckigem Querschnitt zum Auffüttern einer Längs eckkante mit härtbarer Masse dienen.
Fig. 2 zeigt gut, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ein Anschlußteil 17 für eine Antriebseinrichtung, im vorliegenden Falle eine Bohrmaschine 18 aufweist. Gemäß Fig. 2 ist dazu eine Klemmhülse 19 vorgesehen, die einerseits mit der Vorrichtung 1 verbunden ist und andererseits auf einen zum Gehäuse der Bohrmaschine 18 gehörenden Bohrkopfansatz 20 aufsteckbar ist. Durch ein Klemmband 21 kann die Klemmhülse 19 dann auf dem Bohrkopfansatz befestigt werden. Als Verbindung zwischen dem Spanfutter 2 2 der Bohrmaschine 18 und dem Rotor der Vorrichtung 1 dient hier eine mehrkantige, z.B. sechskantige Welle 23, die in eine entsprechend profilierte Innenhöhlung des Rotors 8 von dessen Hinterseite her eingreift. Die Kombination mit einer Bohrmaschine 18 als Antriebseinrichtung ermöglicht einen insgesamt einfachen Aufbau der Vorrichtung 1. Außerdem ist diese Kombinationsmöglichkeit wegen der häufig bereits vorhandenen Handbohrmaschine vorteilhaft.
Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Vorrichtung 1 einen separaten, fest verbundenen eigenen Antrieb aufweist.
Ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel insbesondere hinsichtlich des Anschlußteiles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zeigt Fig. 7. Bei dieser Vorrichtung wird ebenfalls eine Handbohrmaschine 18 als Antriebseinrichtung herangezogen. Dabei besteht jedoch ausschließlich eine Antriebssteckverbindung über eine Welle 23. Ein Mitdrehen der Vorrichtung 1 wird hier durch einen Handgriff 24 verhindert.
030007/0560 /2i
Wegen den zum Teil körnigen und etwas härteren Bestandteilen der zu verarbeitenden aushärtbaren Masse und ihrer dadurch auch verschleißförderndeen Wirkung ist es zweckmäßig, wenn zumindest ein Teil des Rotors 8, vorzugsweise als kompletter Einsatz leicht auswechselbar ist. Der Rotor 8 bildet dann ein Verschleißteil, welches nach einer bestimmten Betriebszeit einfach ausgewechselt wird. Dieser Wechsel kann besonders einfach und schnell vorgenommen werden, indem je nach Lagerung des Rotors 8, dieser entweder nach hinten oder nach Abnahme des Trichters 14 nach vorne herausgenommen wird. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 kann der Rotor wegen dem Anschlagbund 25, der eine Axialverschiebung des Rotors verhindern soll, nur nach hinten, nach Abnahme des rückseitigen Abschlusses entnommen werden. Neben dem Rotor 8 und dabei insbesondere dessen Aktivierungsteil 12, ist auch die dem Rotor 8 gegenüberliegende Innenwandung des Gehäuses einem Verschleiß unterworfen. Deshalb kann es zweckmäßig sein, wenn neben einer einfachen Auswechselbarkeit des Rotors 8,wie vorbeschrieben, auch die dem Verschleiß unterworfenen Gehäuseteile leicht auswechselbar sind. Neben dem Trichter 14 kann dazu auch eine sich an den Trichter in Funktionsstellung anschließende Hülse 26 auswechselbar angeordnet sein, so daß praktisch sämtliche, einem Verschleiß unterworfenen Teile, insbesondere der Rotor 8, der Trichter 14 sowie die Hülse 26 als kompletter Einsatz auswechselbar sind (Fig.8-). Je nach Belastung der einzelnen Teile können diese dabei, neben einer Abstimmung auf die zu verarbeitende, härtbare Masse, aus verschiedenen Materialien bestehen, so daß diese Teile insgesamt auch eine etwa gleichlange Standzeit aufweisen können.
Eine mögliche Ausführungsform sieht vor, daß der Trichter und/oder zumindest der Aktivierungsteil 12 des Rotors
030007/0560
/22
etwas elastisch nachgiebig ausgebildet sind. Der Trichter kann dabei einstückig mit seinem Austragkanal 16 aus einem elastomeren Werkstoff, wie z.B. Hartgummi, Leder, Kunststoff und dgl. bestehen. Auch der Rotor 8 kann aus gleichen oder ähnlichen Materialien bestehen, wobei jedoch in der Praxis meist entweder der Trichter oder der Rotor 8 aus einem etwas elastisch nachgiebigem Werkstoff und der jeweils andere Teil aus härterem, gegebenenfalls auch abriebfesterem Material besteht. Diese Ausbildung, bei der mindestens eines der beiden im Aktivierbereich 11 gegenüberliegenden Quetschwerk-Teile aus etwas elastisch nachgiebigem Werkstoff besteht, ist insbesondere bei härtbaren Massen, die einen Quarzanteil beinhalten, vorteilhaft. Durch die etwas elastische Nachgiebigkeit des Werkstoffes im Aktivierbereich 11 können nämlich die Quarzkörner.ohne zermahlen zu werden und damit auch für die Quetschwerk-Teile verschleißfördernd zu wirken, durch das Quetschwerk hindurch transportiert werden. Trotzdem ist ein genügend enger Durchlaß-Spalt 13 gebildet, der ein praktisch vollständiges Aktivieren der ■ härtbaren Masse bewirkt.
Erwähnt sei noch, daß insbesondere die Innenseite des Trichters 14, insbesondere wenn dieser aus Kunststoff od.dgl. besteht, eine abriebfeste Innenseiten-Beschichtung, z.B. durch eine Metalleinlage 26 od.dgl., aufweisen kann.
Da härtbare Massen unterschiedliche Korngrößen und dgl. aufweisen können, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der dem Aktivierbereich 11 benachbarte Teil des Gehäuses 7, im Ausführungsbeispiel also der Trichter 14 sowie zumindest der Aktivierungsteil 12 des Rotors 8 zur Veränderung des dazwischen befindlichen Spaltes 13 relativ zueinander verstellbar sind. In Fig. 8 ist eine derartige Ausbildung erkennbar. Der Trichter 14 liegt dabei mit seinem Trichterrand 27 dich-
030007/0560
tend an einem elastisch nachgiebigen Gehäuserand an, wobei der Trichter 14, wie auch schon bei dem in Fig.1 gezeigten Ausführungsbeispieljdurch eine Oberwurfmutter 15 gehalten ist. Diese Überwurfmutter 15 dient hier als verstellbare Halterung. Als elastische Zwischenlage zwischen dem Gehäuserand und dem Trichterrand 27 ist ein elastischer O-Ring 28, z.B. aus Gummi od.dgl. elastischem Material vorgesehen. Der Spalt 13 zwischen der Trichterinnenseite und dem Aktivierungsteil 12 des Rotors 8 kann mit Hilfe dieser Verstelleinrichtung beispielsweise um etwa 0,1 bis 1 Millimeter verstellt werden. Als Orientierungshilfe für die gerade eingestellte Spaltbreite sind insbesondere an der Außenseite der Überwurfmutter 15 sowie an dem Gehäuse 7 Markierungen 29 vorgesehen (Fig.9) .
Neben der in Fig. 1 gezeigten, etwa glatten Ausbildung des Aktivierungsteiles 12 des Rotors 8 kann dieser auch Zertrümmerungshilfen 30 zum Zerstören der Schutzhüllen der Inhaltsstoffe od.dgl. aufweisen. Dazu könnnen, wie in Fig. 8 und 10 gut erkennbar, eine oder zweckmäßigerweise, wie hier dargestellt, mehrere etwa in Längsrichtung orientierte Nuten 31 im Rotor 8 vorgesehen sein. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß diese Nuten 31 mit ihren Kanten eine "besonders gründliche und sichere Zerstörung .und Zertrümmerung von Schutzhüllen und/oder Schutzhüllen^Sprengmitteln. Der Gesamtquerschnitt der im Aktivierungsteil 12 befindlichen Nuten 31 ist vorzugsweise kleiner als der Gesamtquerschnitt der Fördefnuten 32. Dadurch ergibt sich für die von der Förderschnecke 10 in dem Aktivierbereich 11 transportierte, härtbare Masse ein gewisser Rückstau und damit auch ein zusätzlicher Quetscheffekt, der das Zerstören der Schutzhüllen begünstigt. Zum gleichen Zwecke
/24
030007/0560
kann es gegebenenfalls auch zusätzlich noch vorgesehen sein, daß sich der Querschnitt der Nuten 31 zum Austragende 33 hin verjüngt.
Die Stirnseitenansicht vom Austragende 33 her auf den Rotor 8 gemäß Fig. 10 läßt gut die Anordnung der Nuten erkennen. Zwei dieser Nuten 31 sind dabei mit der Fördernut verbunden, während die Dritte keine direkte Verbindung aufweist. Mit ihren Kanten nimmt auch diese aus dem Spalt beschickte Nut an der Zerstörung der Schutzhüllen und/oder der Mikrohohlkörper, die in erwähnter Weise als Schutzhüllen-Sprensmittel dienen, teil. Wie schon vorerwähnt, ist .der Gesarntquerschnitt der drei Nuten 31 wegen dem erwünschten Rückstau der härtbaren Masse kleiner als der der Fördernut 32. Um diesen erwünschten Rückstau auch bei einer anderen Anzahl von Nuten 31 gegebenenfalls bei nur einer Nut zu erzielen, müßte deren Einzelquerschnitt dann ebenfalls einen entsprechend gegenüber dem Querschnitt der Fördernut reduzierten Querschnitt und/oder auch einen konisch sich zum Austragende hin verjüngenden Querschnitt aufweisen.
Weitere mögliche Zertrümmerungshilfen 30 am Trichter zeigen die Figuren 11 bis 13. Die hier gezeigten Zertrümmerungshilfen ergeben eine sich insbesondere in Umfangsrichtung gesehen (Fig. 11, 13) zwischen dem Rotor und dem Gehäuse 7 zumindest bereichweise ändernden Spalt 13. Dazu können, wie in Fig. 13 erkennbar, gleichzeitig auch mehrere verschieden geformte Zertrümmerungshilfen wie beispielsweise Stege 34, Kerben 35 und auch Kerben mit Schwellen und dgl. vorgesehen sein. Darüber hinaus sind aber auch andere Arten von Aufrauhungen, Rippungen und dgl. denkbar.
Fig. 12 zeigt einen Trichter 14, bei dem als Zertrümmerungshilfen etwa in Umfangsrichtung umlaufende Vorsprünge sind. Die in Fig. 11 bis 13 ge-
/25
030007/0560
zeigten Zertrümmerungshilfen in Form von Stegen, Kerben, Vorsprüngen u.dgl. können auch am Aktivierungsteil 12 des Rotors 8 vorgesehen sein.
Erwähnt sei noch, daß der Rotor 8 auch mehrgängige Fördernuten aufweisen kann.
Die Füllstelle 4 (Fig.1) weist einen einschraubbaren Adapter 36 od.dgl. zur Aufnahme der Mündung einer Vorratstube 5, eines Zuführschlauches zu einem Vorratsbehälter od.dgl. Zuführmittel auf. In Anpassung an die gegebenenfalls verschiedenen Zuführmittel kann der Adapter 36 gegen einen anderen leicht ausgewechselt werden.
Gegebenenfalls kann auch noch ein zweiter Füllstellenanschluß vorgesehen sein.
Nach dem Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 kann dieser noch eine nicht-härtende neutrale Masse zugeführt werden, wobei diese sich sowohl gegenüber den Vorrichtungswerkstoffen als auch gegenüber der härtbaren Masse neutral verhält. Diese neutrale Masse dient zum Verdrängen der sich noch in der Vorrichtung 1 befindlichen härtbaren MassejUm ein Verkleben und damit Unbrauchbarwerden der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 nach deren Gebrauch zu vermeiden. Die neutrale Masse kann dabei in ihrer Struktur und/oder ihrer Farbe gegenüber der härtbaren Masse gut erkennbare Unterschiede aufweisen. Dadurch ist der praktische Gebrauch dieser Vorrichtung besonders einfach und auch betriebssicher.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 schafft die Voraussetzungen für eine vor allem gleichmäßige und darüber hinaus gleichzeitg gründliche Aufbereitung von härtbaren od.dgl. Massen. Insbesondere bei Massen, die in
Q30007/0560
/26
Schutzhüllen befindliche Komponenten aufweisen, wird eine vergleichsweise hohe, gleichbleibende Schutzhüllen-Sprengquote erreicht. Auch ist vorteilhaft, daß auch Massen mit einem Quarzanteil od.dgl. Sprenghilfsmittel verarbeitet werden können. Erwähnt sei noch, daß neben Klebemassen auch andere Massen verarbeitet werden können. Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
030007/0560

Claims (32)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Aktivieren und gegenbenenfalls Austragen einer mindestens zwei Komponenten enthaltenden Masse, insbesondere zum Kleben, Füllen usw., wobei sich wenigstens eine Komponente dieser Masse in reaktionshemmenden, zerstörbaren Schutzhüllen befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) im Bereich einer Füllstelle (4) für die härtbare Masse ein Fördermittel (2) und - jeweils in Förderrichtung gesehen - hinter dieser Füllstelle (4) eine Aktiviereinrichtung (3) sowie dahinter eine Austrittsöffnung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktiviereinrichtung (3) ein Förder- und Quetschwerk (6) od.dgl. aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (2) und der bewegliche Teil des Quetschwerkes (6) als koaxial zueinander und gleichzeitig miteinander drehbarer Rotor (8) ausgebildet sind, vorzugsweise einstückig.
S/GU/Kn
030007/0560
ORIGINAL INSPECTED
28352A9
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder- und Quetschwerk zumindest in seinem in Förderrichtung hinteren Teil (9) als Förderschnecke (10) od.dgl. ausgebildet ist und daß sich in Förderrichtung ein Aktivierungsteil (12) anschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierungsteil (12) Zertrümmerungshilfen (30) zum Zerstören der Schutzhüllen der Inhaltsstoffe aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktiverungsteil (12) nutfrei und vorzugsweise im wesentlichen glatt ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Aktivierungsteiles (12) wenigstens eine, zweckmäßigerweise mehrere, vorzugsweise in Längsrichtung orientierte Nuten (31)^vorzugsweise im Rotor (8) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt der im Aktivierungsteil (12) befindlichen Nuten (31) kleiner ist als der Gesamtquerschnitt der Fördernut(en) (3 2).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der im Aktivierungsteil befindlichen Nutendung(en) (31) zum Austragende (33) hin verjüngt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite des Spaltes (13) insbe-
030007/0SiS /3
sondere in Umfangsrichtung gesehen, zwischen dem Rotor (8) und dem Gehäuse (7) zumindest bereichsweise ändert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Zertrümmerungshilfen (30) bei dem Aktivierungsteil (12), Aufrauhungen, Kerben (35), Stege (34) od.dgl.,gegebenenfalls etwa in Umfangsrichtung sowie zum Teil in Förderrichtung· verlaufende, stufenförmige, gegebenenfalls nebeneinander angeordnete und in ihrer Längserstreckung gegeneinander versetzte Vorsprünge od. dgl. vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fördern der zu aktivierenden Masse und zum Aufbrechen der Schutzhüllender darin enthaltenen Kapseln ein im Zuführbereich etwa zylindrischer und im weiteren Förderbereich sich konisch verjüngender Rotor (8) mit wenigstens einer an seinem Außenumfang vorge-. sehenen Fördernut (32) od.dgl. vorgesehen ist, wobei dieser Rotor innerhalb eines Gehäuses (7) angeordnet ist, dessen lichter Innenraum eine etwa der Hüllkontur des Rotors (8) entsprechende Form aufweist und wobei sich der Aktivierbereich (11) im Bereich des Auslaufes der Fördernut(en) (32) beziehungsweise danach befindet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Rotor (8) mehrgängige Fördernuten (32) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Aktivierbereich (11) ein Vorzugs-
030007/0560 /4
weise in axialer Richtung giigeiiübe^ dem übrigen Gehäuse des Rotors (8) lösbar angeordneter Trichter (14) od.dgl. vorgesehen ist und daß zweckmäßigerweise
zumindest ein Teil des den Rotor (8) umgebenden Gehäuses (7) dort eine Hülse (26) od.dgl. aus abriebfesterem Material aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (14) od.dgl. Gehäuseteil eine kanalartige Fortsetzung als Austragkanal (16) und Füllhilfe für Hohlräume od.dgl., für Unterfütterungen und dgl. Einbringen der Masse an einer Auftragsstelle aufweist .
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Mündung des Austragkanales (16) flachdüsenartig mit einer Schlitzöffnung ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (14) mit dem Austragkanal (16) einstückig, z.B. aus Kunststoff, Hartgummi od.dgl. ,gegebenenfalls aus einem ela.-stomeren, etwas nachgiebigen Werkstoff gefertigt ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Aktivierungsteil (12) des Rotors (8) etwas elastisch nachgiebig ausgebildet ist und daß gegebenenfalls zumindest der dem Aktivierungsteil (12) gegenüberliegende Teil des Trichters (14) od.dgl. eine Innenseiten-Beschichtung aus abriebfestem Material aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Anschlußteil (17) für eine Antriebseinrichtung, vorzugsweise eine Bohrmaschine (18),
/5
030007/0560
aufweist und vorzugsweise als Aufsatzgerät für eine derartige Antriebseinrichtung ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Rotors (8) od. dgl. Verschleißteile, gegebenenfalls als kompletter Einsatz und leicht auswechselbar angebracht sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im zylindrischen Bereich des Rotors (8) wenigstens eine Füllstelle (4) vorgesehen ist, die vorzugsweise einen einsteck- oder einschraubbaren Ansatz (Adapter 36) od.dgl. zum Aufnehmen der Mündung einer Vorratstube, eines Zuführschlauches zu einem Vorratsbehälter od.dgl. Zuführmittel aufweist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der dem Aktivierbereich (11) benachbarte Teil des Gehäuses (7) sowie zumindest der Aktivierungsteil (12) des Rotors (8) zur Veränderung des dazwischen befindlichen Spaltes (13) relativ zueinander verstellbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (14) gegenüber dem übrigen Gehäuse (7) relativ zu diesem in axialer Richtung verstellbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (14) mit seinem Trichterrand (27) dichtend an einem elastisch nachgiebigen Gehäuserand anliegt, und daß als Halterung für den Trichter (14) eine verstellbare Halterung dient, wobei sich vorzugsweise zwischen dem Trichterrand (27) und dem Gehäuse (7)
030007/0560
/6
ein elastisch nachgiebiger Zwischenring, insbesondere ein O-Ring (28) befindet.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbereich des Spaltes (13) zwischen dem Aktivierungsteil (12) des Rotors (8) und der Innenwand des Trichters (14) etwa 0,1 bis 1 Millimeter beträgt und daß vorzugsweise insbesondere an der Außenseite der Überwurfmutter (15) od.dgl. sowie an dem Gehäuse (7) Markierungen (29) für die Spaltbreite in dem Aktivierbereich (11) angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen eigenen Antrieb aufweist und insbesondere mit diesem eine Einheit bildet.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gkennzeichnet, daß der Durchlaßquerschnitt im Aktivierbereich (11) auf eine Größe ein-" stellbar ist, bei der eine Zerstörung von Schutzhüllen und damit ein Aktivieren vermieden wird und daß insbesondere der Trichter (14) und/oder der Rotor (8) relativ zueinander in eine entsprechende Reinigungsstellung verschiebbar sind.
28. Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung nach Anspruch
1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die härtbare Masse zunächst unter Förderdruck aus ihrem Behältnis entnommen und in Richtung der Montagestelle od.dgl. gefördert und nahe ihrer Verwendungsstelle aktiviert wird.
29. Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 27 sowie gegebenenfalls des Verfahrens nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung
030007/0560
/7
des Betreibens der Vorrichtung mit der härtbaren Masse dieser Vorrichtung eine nicht-härtende neutrale Masse zugeführt wird, die vorzugsweise gegenüber der härtbaren Masse und/oder den Vorrichtungswerkstoffen neutral ist.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegenüber der härtbaren Masse in ihrer Struktur od.dgl. und/oder Farbe andere, nicht-härtbare Masse verwendet wird.
. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapseln od.dgl. und die mit deren Inhalt zu aktivierende Masse der Vorrichtung getrennt zugeführt werden.
32. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die härtbare Masse aktivierungsfrei zur Reinigung durch die Vorrich- -tung gefördert wird.
- Beschreibung -
/8·
030007/0560
DE2835249A 1978-08-11 1978-08-11 Vorrichtung zum Aktivieren und Austragen einer Klebemasse Expired DE2835249C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2835249A DE2835249C2 (de) 1978-08-11 1978-08-11 Vorrichtung zum Aktivieren und Austragen einer Klebemasse
SE7906663A SE435034B (sv) 1978-08-11 1979-08-08 Anordning for aktivering och avlemning av ett bindemedel, som innehaller atminstone tva komponenter, av vilka atminstone den ena befinner sig i mikrokapslar
FR7920737A FR2432926A1 (fr) 1978-08-11 1979-08-09 Dispositif pour l'activation d'une masse durcissable contenant au moins deux composants

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2835249A DE2835249C2 (de) 1978-08-11 1978-08-11 Vorrichtung zum Aktivieren und Austragen einer Klebemasse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2835249A1 true DE2835249A1 (de) 1980-02-14
DE2835249C2 DE2835249C2 (de) 1982-07-15

Family

ID=6046802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2835249A Expired DE2835249C2 (de) 1978-08-11 1978-08-11 Vorrichtung zum Aktivieren und Austragen einer Klebemasse

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2835249C2 (de)
FR (1) FR2432926A1 (de)
SE (1) SE435034B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151664A1 (de) * 1981-12-28 1983-07-07 Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen Vorrichtung zum aktivieren und austragen einer klebemasse
EP0853981A1 (de) * 1997-01-16 1998-07-22 Scheiff GmbH Verfahren zum Bereitstellen und Verarbeiten einer Zweikomponentenmasse und Mühle zur Durchführung des Verfahrens

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037698B (de) * 1952-05-17 1958-08-28 Hermann Teichmann Dr Ing Mahl- und Knetvorrichtung an Schneckenpressen fuer thermoplastische Massen
DE1579019A1 (de) * 1966-04-22 1970-01-29 Eckert & Ziegler Gmbh Verfahren zum Betrieb einer Spritzgiessmaschine
DE1704554A1 (de) * 1966-11-29 1971-05-19 Continental Can Co Verfahren zum Herstellen von Gegenstaenden aus aufgeschaeumten,thermoplastischem Kunststoff
DE2053646A1 (de) * 1970-10-31 1972-05-10 Krauss Maffei Ag Maschine zur Verarbeitung Zellen bildender Kunststoffe
DE1779990A1 (de) * 1967-02-24 1973-04-26 Kuebel Ag Verfahren zum ausschaeumen von hohlraeumen von formteilen wie gehaeuse oder profilschalen
DE2526603A1 (de) * 1975-06-13 1976-12-16 Ruetgerswerke Ag Lagerstabile, sehr schnell aushaertbare, einkomponentige dichtungsmasse auf basis merkaptoendstaendiger polymere

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1042894A (fr) * 1950-04-29 1953-11-04 Goodrich Co B F Perfectionnements apportés aux dispositifs pour mastiquer, malaxer et broyer des matières, notamment des matières plastiques
US3622126A (en) * 1969-06-16 1971-11-23 Eberle Enterprises Mixing rotor for plastic gun
DE2536319C3 (de) * 1975-08-14 1981-11-19 Rudolf 8019 Moosach Hinterwaldner Härtbare Masse und Verfahren zu deren Härtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037698B (de) * 1952-05-17 1958-08-28 Hermann Teichmann Dr Ing Mahl- und Knetvorrichtung an Schneckenpressen fuer thermoplastische Massen
DE1579019A1 (de) * 1966-04-22 1970-01-29 Eckert & Ziegler Gmbh Verfahren zum Betrieb einer Spritzgiessmaschine
DE1704554A1 (de) * 1966-11-29 1971-05-19 Continental Can Co Verfahren zum Herstellen von Gegenstaenden aus aufgeschaeumten,thermoplastischem Kunststoff
DE1779990A1 (de) * 1967-02-24 1973-04-26 Kuebel Ag Verfahren zum ausschaeumen von hohlraeumen von formteilen wie gehaeuse oder profilschalen
DE2053646A1 (de) * 1970-10-31 1972-05-10 Krauss Maffei Ag Maschine zur Verarbeitung Zellen bildender Kunststoffe
DE2526603A1 (de) * 1975-06-13 1976-12-16 Ruetgerswerke Ag Lagerstabile, sehr schnell aushaertbare, einkomponentige dichtungsmasse auf basis merkaptoendstaendiger polymere

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Schenkel: Kunststoff-Extrudertechnik, 1963, S. 504 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151664A1 (de) * 1981-12-28 1983-07-07 Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen Vorrichtung zum aktivieren und austragen einer klebemasse
EP0853981A1 (de) * 1997-01-16 1998-07-22 Scheiff GmbH Verfahren zum Bereitstellen und Verarbeiten einer Zweikomponentenmasse und Mühle zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
SE7906663L (sv) 1980-02-12
FR2432926A1 (fr) 1980-03-07
DE2835249C2 (de) 1982-07-15
FR2432926B1 (de) 1983-08-05
SE435034B (sv) 1984-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2807866C2 (de) Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Pulver zu einer Pulververarbeitungseinheit
EP1931953B1 (de) Dosiereinrichtung für pulver- oder pastenförmige substanzen
EP0378806B1 (de) Vorrichtung zum Mischen und Ausbringen pastöser Massen
DE2941769C2 (de) Verfahren zum Setzen eines Ankerbolzens und Ankerbolzen
DE3532722C2 (de)
DE102006049171B4 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen und intensiven Mischen von Trockenmörtel
DE1553637B1 (de) Schneidvorrichtung
DE2337129B2 (de) Vorrichtung zum Bereiten und Abgeben von Faser-Beton-Gemischen
EP0856669B1 (de) Ankerstange für Verbundanker
DE1112443B (de) Vorrichtung zum Foerdern von plastischen Massen, insbesondere von Sprengstoff, bei Verpackungsmaschinen
DE102005000142A1 (de) Auspressvorrichtung
DE2835249A1 (de) Vorrichtung zum aktivieren einer aushaertbaren masse o.dgl. und verfahren zum betreiben dieser vorrichtung
DE1478783B2 (de) Verankerungsstift mit einem Scherring
DE19710067C1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Anmachen von Schüttgut- oder Baustoffmischungen
DE3014568A1 (de) Spritz-kartusche
DE2736812C2 (de)
DD264140A5 (de) Vorrichtung zum entweiden von an ihrem bauch geschlossenen fischruempfen
DE19634912A1 (de) Ankerstange für Verbundanker
DE517652C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zufuehrung von die Festigkeit des Zements o. dgl. erhoehenden Zuschlagstoffen
EP3095528B1 (de) Austragvorrichtung für pastöse massen
LU83111A1 (de) Zerkleinerungsgeraet
DE3018438A1 (de) Vorrichtung zum aktivieren und dosieren haertbarer massen
AT405900B (de) Rührwerkzeug
DE8603851U1 (de) Schleuderscheibe
DE1602337C3 (de) Schneckenpresse zum Ummanteln von Schweiflelektroden

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee