DE2834984A1 - Tragfluegelausbildung fuer staufluegelfahrzeuge - Google Patents

Tragfluegelausbildung fuer staufluegelfahrzeuge

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DE2834984A1
DE2834984A1 DE19782834984 DE2834984A DE2834984A1 DE 2834984 A1 DE2834984 A1 DE 2834984A1 DE 19782834984 DE19782834984 DE 19782834984 DE 2834984 A DE2834984 A DE 2834984A DE 2834984 A1 DE2834984 A1 DE 2834984A1
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hydrofoil
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Martin Dipl Ing Lichte
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Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/22Air-cushion provided with hydrofoils

Description

7821-14/H/sh
Vereinigte Flugtechnische Werke-Fokker Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Tragflügelausbildung für Stauflügelfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragflügelausbildung für Stauflügelfahrzeuge, insbesondere für den Wasserbetrieb, wobei zwischen Tragflügel und der zugeordneten Spiegelfläche zur Ausbildung eines dynamischen Luftkissens ein in Fahrtrichtung offener Stauraum gebildet wird.
Fahrzeuge dieser Art nutzen den Luftstau zwischen Flügel und Wasseroberfläche zur Auftriebserhöhung und sind dadurch im songenannten Bodeneffektbereich beschränkt flugfähig. Es hat sich aber in der Praxis gezeigt, daß beispielsweise bei flächenhaft ausgebildeten Fahrzeugen für den Wasserbetrieb ohne gesonderte Schwimmer oder ähnliche bootsähnliche Schwimmkörper der Start aus dem Wasser und das Erreichen des Bodeneffektbereiches mit besonders hohem Leistungsaufwand verbunden ist. Das flächenhafte Gebilde setzt hierbei durch Adhäsion und Grenzschichtausbildung der Abwasserung einen hohen Widerstand entgegen, 30 daß sich ein sogenanntes ICLebenbleiben einstellt.
030008/0338
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Leistungsaufwand für das Abwassern bei Stauflügelfahrzeugen mit einfachen Mitteln herabzusetzen und eine Grenzschicht-Filmbildung zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Unterseite des Tragflügels eine Vielzahl im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Rillen aufweist.
Hierdurch ist es möglich, die Klebewirkung auf einfache Weise zu vermindern und die vertikale Komponente des Abwasserungswiderstandes zu vermindern.
Eine günstige Ausbildung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die einzelnen Rillen in Fahrtrichtung pfeilförmig ange-ordnet sind.
Um eine Ablösung der Grenzschicht zu verbessern, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Rillen scharfkantige Begrenzungen mit der Unterseite des Tragflügels bilden.
Alternativ wird vorgeschlagen, daß die Unterseite des Tragflügels durch wellenförmiges Material in der Art eines Wellblechs ausgebildet ist. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß die Steifigkeit gegen Wasserschläge gleichzeitig erhöht wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Stauflügelfahrzeuges ,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite eines Tragflügels mit pfeilartig angeordneten Rillen,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß Linie III-III der Fig. 2 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Stauflügelfahrzeug, wobei die Unterseite des Tragflügels aus wellenförmigem Material gebildet ist.
Das dargestellte Stauflügelfahrzeug besteht im wesentlichen aus einem Tragflügel 1 mit einem aufgesetzten Antriebsaggregat 2 und Leitflächen 3. Zwischen der Unterseite 4 des Tragflügels 1 und der als Spiegelfläche dienenden Wasseroberfläche 5 wird ein in Fahrtrichtung offener Stauraum 6 gebildet.
Die Unterseite 4 des Tragflügels 1 ist dabei mit in Fahrtrichtung pfeilförmig angeordneten Rillen 7 versehen, die parallel zueinander verlaufen. Selbstverständlich können die Rillen 7 auch in anderer Weise angeordnet werden und als Geraden ausgeführt sein. Hierbei können die Rillen in jedem beliebigen Winkel von quer bis parallel zur Vortriebsrichtung einnehmen, um die Adhäsion und Grenzschichtausbildung herabzusetzen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die Unterseeite 4 des Tragflügels in der Art eines Wellbleches ausgebildet. wobei zwischen ,jeweils zwei Wellen 8 eine Rille 7r ausgebildet wird.
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BAD ORIGINAL

Claims (4)

  1. Vereinigte Flugtechnische Werke-Fokker Gesellschaft mit beschränkter Haftung
    Patentansprüche
    Tragflügelausbildung für Stauflügelfahrzeuge, insbesondere für den Wasserbetrieb, wobei zwischen Tragflügel und der zugeordneten Spiegelfläche zur Ausbildung eines dynamischen Luftkissens ein in Fahrtrichtung offener Stauraum gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß O1Xe Unterseite .(4) des Tragflügels (1) eine Vielzahl im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Rillen (7,7') aufweist.
  2. 2. Tragflügelausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rillen (7) in Fahrtrichtung pfeilförmig angeordnet sind.
  3. 3. Tragflügelausbildung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (7) scharfkantige Begrenzungen mit der Unterseite (4) des Tragflügels (1) bilden.
  4. 4. Tragflügelausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (4) des Tragflügels (1) durch -v/elleniörmiges Material in der Art eines Wellbleches ausgebildet ist. .
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19782834984 1978-08-10 1978-08-10 Tragfluegelausbildung fuer staufluegelfahrzeuge Withdrawn DE2834984A1 (de)

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FR7907674A FR2432960A1 (fr) 1978-08-10 1979-03-27 Structure d'aile portante pour engin a aile a effet de retenue
GB7926982A GB2027657B (en) 1978-08-10 1979-08-02 Airfoil wing construction for ground-effect vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2515125A1 (fr) * 1981-10-28 1983-04-29 Garcin Steve Vehicule pouvant se deplacer soit sur un support solide, soit sur un support fluide, soit indifferemment sur l'un de ces supports, comportant au moins une chambre divergente-convergente permettant de reduire sa resistance a l'avancement
CN105235817A (zh) * 2015-10-26 2016-01-13 陈俞任 飞船
CN105564646A (zh) * 2016-03-06 2016-05-11 陈俞任 改进的飞船

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FR2432960A1 (fr) 1980-03-07
GB2027657A (en) 1980-02-27
FR2432960B3 (de) 1981-12-24
GB2027657B (en) 1982-08-25

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