DE2834909C3 - Verfahren zur Herstellung von Holzschliff - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Holzschliff

Info

Publication number
DE2834909C3
DE2834909C3 DE2834909A DE2834909A DE2834909C3 DE 2834909 C3 DE2834909 C3 DE 2834909C3 DE 2834909 A DE2834909 A DE 2834909A DE 2834909 A DE2834909 A DE 2834909A DE 2834909 C3 DE2834909 C3 DE 2834909C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bleaching
steam
grinder
fed
concentration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2834909A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2834909B2 (de
DE2834909A1 (de
Inventor
Jonas Arne Ingvar Domsjoe Lindahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mo och Domsjo AB
Original Assignee
Mo och Domsjo AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mo och Domsjo AB filed Critical Mo och Domsjo AB
Publication of DE2834909A1 publication Critical patent/DE2834909A1/de
Publication of DE2834909B2 publication Critical patent/DE2834909B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2834909C3 publication Critical patent/DE2834909C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/10Bleaching ; Apparatus therefor
    • D21C9/1026Other features in bleaching processes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/14Disintegrating in mills
    • D21B1/16Disintegrating in mills in the presence of chemical agents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

&iacgr;&ogr; a) die Bleichablauge teils zur Verdünnung des gebleichten Stoffes angewendet wird, teils nach Erwärmung dem Spritzwasser zugeführt wird,
b) die Stoffsuspension vom Schleifer einem Hydrozyklon zur Dampfabscheidung zugeführt wird,
c) die von Dampf befreite Stoffsuspension in einer ersten Stufe auf eine Konzentration von 5 bis 40% eingedickt wird, worauf sie auf eine Konzentration von 0,5 bis 4,0% verdünnt wird und gesiebt wird,
d) die gesiebte Stoffsuspension in einer zweiten Stufe auf eine Konzentration von 10 bis 50% eingedickt und darauf mit Bleichchemikalien gemischt und gebleicht wird sowie mit Bleichablauge auf eine Konzentration von 1 bis 6% verdünnt wird,
c) die verdünnte gebleichte Stoffsuspension in einer dritten Stufe auf eine Konzentration von 10 bis 50%
eingedickt und daraufgetrocknet oder in einer Papiermaschine weiterbehandelt wird,
0 das Prozeßwasser aus der ersten Eindickungsstufe dem Schleifer als Spritzwasser zugeführt wird,
g) das Prozeßwasser aus der zweiten Eindickungsstufe der Sieberei zugeführt wird,
h) der Dampf aus dem Hydrozyklon zur Erwärmung der dem Spriizwasser zugeführten Bleichablauge angewendet wird und
i) als Bleichchemikalien Peroxide verwendet werden.
;s
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmte Bleichablauge zur Vermeidung von Wärme- und Chemikalienverlusten vor Mischung mit dem Prozeßwasser aus der ersten Eindi kkungsstufe zu einem separaten Aufbewahrungsbehälter geführt und das Prozeßwasser zu einem besonderen Zwischenspeicherbehälter geleitet wird.
Xi 3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmte Bleichablauge mit Stabilisierungsmittel für Bleichchemikalien, Komplexbildnern und gegebenenfalls weiteren frischen Bleichchemikalien sowie pH-regulierenden Substanzen versetzt wird.
4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmte Bleichablauge und das Prozeßwasser aus der ersten Eindickungsstufe dem Schleifer über eine gemeinsame Hochdruckpumpe zugeführt werden und daß die beiden Flüssigkeiten vor oder beim Eintritt in die Saugseite der Pumpe gemischt werden.
5. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleichablauge mit dem Dampf aus dem Hydrozyklon durch Direktkondensation erwärmt wird und daß Überschußdampf für Erwärmungszwecke im Anschluß an den Prozeß oder andere Heizzwecke ausgenützt wird.
6. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Prozeßwassers aus der ersten Eindickungsstufe zu einem Wärmeaustauscher abgezapft und von dort zur Sieberci geleitet oder aus dem Prozeß ausgeschieden wird, um die Temperatur in der Sieberei und Bleicherei zu regeln sowie Überschußwärme vom Prozeß auszunützen.
7. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Prozeßwasser aus der ersten Eindickungsstufe, welches nach der Eindickungsstufe dem Schleifer als Spritzwasser zugeführt wird, von Fasern und Verunreinigungen befreit wird.
8. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleichung als Turmbleichung durchgeführt wird und daß dabei der von der zweiten Eindickungsstufe kommende Stoff unmittelbar nach der Vermischung mit Bleichchemikalien in einer Mischvorrichtung und vor Einführung in den Blcich-
turm einer raschen Eindickung ausgesetzt wird und daß der solcherart erhaltene Überschuß an Bleichmittellösung nach Kühlung zur Mischvorrichtung zurückgeführt wird.
9. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdruck im Schleifer auf 0,02 bis 1 Mpa gehalten wird, daß die Spritzwassertemperatur auf 85 bis 1000C gehalten wird, und daß der Anpreßdruck der Holzknüppel gegen die Schleifsteinoberfläche 0,4 bis 4 MPa, vorzugsweise 0,6-3 MPa beträgt.
10. Verfahren, nach den Patentansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen an vorgewärmter Bleichablauge im Verhältnis zum Volumen an Prozeßwasser aus der ersten Eindickungsstufe 1 : 30 bis 5 : 1 beträgt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Holzschliff.
Bei der Herstellung von Holzschliff hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Schleifen bei erhöhter Temperatur auszuführen, um dadurch den Energiebedarf zu verringern und die Defibrierung zu erleichtern. Besonders zweckmäßig ist es, erhöhte Temperatur mit Schleifen in einer geschlossenen Kammer in Anwesenheit eines Gases, /.. B. Dampf oder Lull unter Überdruck, zu kombinieren, um den Energieverbrauch weiter zu verringern sowie die Reißfestigkeit, das Entwiisserungsvermögen und das spezifische Volumen (Bulk) des hergestellten
Materials zu erhöhen. So wird in der schwedischen Patentschrift Nr. 3 18 178 bzw. in der US-PS 38 08 090 ein Verfahren zur Zerkleinerung von lignozellulosehaltigem Material in Fasern beschrieben, wobei das Material in tiner im wesentlichen geschlossenen Kammer in Anwesenheit eines gegenüber dem in der Kammer befindlichen Material inerten Gases unter einem Überdruck von 0,105 bis 1,05 MPa vorzugsweise 0,21-0,7 MPa einer Schleifbehandlung ausgesetzt wird und Wasser mit einer Tempenitur von mindestens 71°C, vorzugsweise ca. 900C während der Schleifbehandlung auf das Material aufgebracht wird. Nach diesem Verfahren wird zusammenfassend ein Schleifstoff erhalten, der im Vergleich mit gewöhnlichem Holzschliff besseres Entwässerungsvermögen bei geringerem Energieverbrauch und verbesserte Reißfestigkeit hat Es wurde jedoch festgestellt daß dieses Verfahren mit verschiedenen Nachteilen behaftet ist So geht aus genannter Patentschrift hervor, daß die Helligkeit für qualiflzierte Anforderungen unzufriedenstellend niedrig wird. Gemäß Tabelle I, Seite 4 der Patentschrift können lediglich ca. 48-54% GE ohne Zusatz von Chemikalien zum Spritzwasser erreicht werden, während die bei Chemikalienzusatz erzielte Helligkeit ca. 35-55% GE beträgt, obwohl die Menge an zugesetzten Chemikalien sehr groß ist. Weiter ist die Zugfestigkeit, obwohl besser als bei gewöhnlichem Holzschliff, nicht so groß wie erwünscht wäre, ebenso wie der Reißindex und die Oberflächengleichmäßigkeit Es wäre auch wünschenswert, den Energiebedarf des Prozesses weiter zu verringern.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen. Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Holzschliff aus lignozellulosehaltigen Materialien, wobei entrindete Holzknüppel auf bekannte Weise in einem geschlossenen, unter Überdruck von Dampfund/ oder Luft stehenden Schleifer unter kontinuierlichem Zusatz von auf mindestens 700C erwärmtem Spritzwasser geschliffen werden, das organische und anorganische Chemikalien enthält, worauf der erhaltene HolzschlifTsortiert, eingedickt, gebleicht, verdünnt, eingedickt und getrocknet oder in einer Papiermaschine weiterbehandelt wird, welches Verfahren durch die Kombination gekennzeichnet ist, daß
a) die Bleichablauge teils zur Verdünnung des gebleichten Stoffes angewendet wird, teils nach Erwärmung dem Spritzwasser zugeführt wird,
b) die Stoffsuspension vom Schleifer einem Hydrozyklon zur Dampfebscheidung zugeführt wird,
c) die von Dampf befreite Stoffsuspension in einer ersten Stufe auf eine Konzentration von 5 bis 40% eingedickt wird, worauf sie auf eine Konzentration von 0,5 bis 4,0% verdünnt wird und gesiebt wird,
d) die gesiebte Stoffsuspension in einer zweiten Stufe auf eine Konzentration von 10 bis 50% eingedickt und darauf mit Bleichchemikalien gemischt und gebleicht wird sowie mit Bleichablauge auf eine Konzentration von 1 bis 6% verdünnt wird,
e) der verdünnte gebleichte Stoff in einer dritten Stufe auf eine Konzentration von 10 bis 50% eingedickt und darauf getrocknet oder in einer Papiermaschine weiterbehandelt wird,
0 das Prozeßwasser aus der ersten Eindickungsstufe dem Schleifer als Spritzwasser zugeführt wird, g) das Prozeßwasser aus der zweiten Eindickungsstufe der Sieberei zugeführt wird,
h) der Dampf aus dem Hydrozyklon zur Erwärmung der dem Spritzwasser zugeführten Bleichablauge angewendet wird,
i) als Bleichchemikalien Peroxide verwendet werden.
Durch die vorgeschlagene Kombination von Maßnahmen wird es überraschenderweise möglich, einen Holzschliff mit im Vergleich zu dem in der schwedischen Patentschrift Nr. 3 18 178 bzw. in der US-PS 38 08 090 beschriebenen Stoff beträchtlich herabgesetztem totalem Energieverbrauch und wesentlich verbesserten Festigkeitseigenschaflen sowie stark verbesserter Helligkeit herzustellen, u. zw. bis zu ca. 80% SCAN. Der nach der Erfindung hergestellte Holzschliff hat einen sehr hohen Gehalt an flexiblen Fasern, was die Erzeugung von Papier mit niedrigerem Flächengewicht und geringerer Oberflächenrauhigkeit ermöglicht als dies bisher mit Holzschliffen möglich war. Der nach der Erfindung hergestellte Schleifstoff kann in größerem Ausmaß mit chemischem Stoff, z. B. Sulfat- oder Sulfitzellstoff, gemischt werden als dies bisher möglich war, wodurch die Kosten zur Herstellung von holzhaltigem Papier verringert werden können. Weiters ist er als Rohware zur Herstellung von Papier innerhalb eines größeren und mehr variierenden Qualitätsbereiches geeignet als dies normalerweise mit Stoffen im Ausbeutebereich 90 bis 99% der Fall ist, u. zw. aufgrund eines größeren Anteiles an langen Fasern so und höherer Festigkeit.
Das Verfahren nach der Erfindung bringt ferner Vorteile hinsichtlich des Umweltschutzes mit sich, indem das Abflußvolumen an verunreinigtem Prozeßwasscr herabgesetzt wird und die Maßnahmen zur Reinigung des Abwassers dadurch wesentlich erleichtert werden. Durch die neue Art und Weise der Nutzung des Dampfes vom Schleifprozeß in und außerhalb des Prozesses wird dessen Energiebedarf im Verhältnis zu bekannten Prozessen beträchtlich reduziert.
Bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung ist es besonders zweckmäßig, die erwärmte Bleichablauge vor M ischung mit dem Prozeßwasser aus der ersten Eindickungsstufe zu einem separaten Aufbewahrungsbehälter zu führen und das genannte Prozeßwasser zu einem besonderen Zwischenspeicherbehälter zu leiten. Hierdurch werden Wärme- und Chemikaüenverluste vermieden. Die erwärmte Peroxid-B!eicliabiaü<"' en*hä!t nr°a- *o nische Chemikalien, wie organische vom Abbau und der Auslösung des Lignozellulosematerials herrührende Säuren, z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure, verschiedene Fett- und Harzsäuren und organische Komplexbildner, sowie anorganische Chemikalien, wie Natriumhydroxid, Natriumsilikat, Natriumphosphat, Magnesiumsulfat. Sie kann, wenn erwünscht, versetzt sein mit einem Stabilisierungsmittel für die Bleichchemikalien, z. B. Magnesiumsulfat, mit Komplexbildnern zur Bindung der Schwermetalle, z. B. Äthylendiaminte-Iraessigsäure (EDTA), und weiteren, frischen Bleichchemikalien sowie pH-regelnden Substanzen, z. B. Alkalihydroxiden und Alkalisilikat. Diese Stoffe können mit Vorteil im Aufbewahrungsbehälter Tür die genannte Bleichablauge zugesetzt werden. Die Zuführung von Spritzwasser zum geschlossenen Schleifer kann zweckmä-
ßigerweise mittels Hochdruckpumpe erfolgen, zu deren Saugseite erwärmte Bleichablauge und Prozeßwasser aus der ersten Eindickungsstufe geführt werden. Die Mischung des Prozeßwassers mit der Bleichablauge kann vor der Zuführung zur Pumpe oder in der Pumpe selbst erfolgen. Das Volumen an vorgewärmter Bleichablauge im Verhältnis zum Volumen an Prozeßwasser aus der ersten Eindickungsstufe hängt vom Wärmegleichgewicht des Prozesses ab, insbesondere der im Bleichturm angewendeten Temperatur, und soll gemäß der Erfindung zwischen 1 : 30 und 5 : 1 liegen.
Die vom Schleifer kommende Stoffsuspension wird nach Entfernung von gröberen Holzteilchen zu einem Hydrozyklon zur Abscheidung von Dampf geführt, u. zw. zweckmäßigerweise über einen dazwischenliegenden Druckbehälter. Der abgehende Dampf wird zur Erwärmung der Bleichablauge angewendet, die dem Schleifer
K) zugeführt werden soll, wobei die Erwärmung vorzugsweise durch Direktkondensation erfolgt. Der Überschußdampf wird für Erwärmungszwecke im Anschluß an den Prozeß oder für andere Heizzwecke ausgenützt. Aul gleiche Weise kann Uberschußdampf, der aus dem Schleifer ausgeblasen wird, zunutze gemacht werden, z. B. zur Erwärmung des Holzes im Schleusenforderer.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Teil des Prozeßwassers aus der ersten Eindickungsstufe zu einem Wärmeaustauscher abgezapft und von dort zur Sieberei geleitet oder aus dem Prozeß ausgeschieden. Dies ermöglicht aufzweckmäßige Weise eine Regelung der Temperatur in der Sieberei und Bleicherei sowie eine Ausnützung von Überschußwärme vom Prozeß. Es ist zweckmäßig, wenn das Prozeßwasser aus der ersten Eindickungsstufe vor seiner Anwendung als Spritzwasser im Schleifer von Fasern und Verunreinigungen befreit wird.
Zur Bleichung des Holzschliffes können bekannte Verfahren angewendet werden. Gemäß der Erfindung ist es jedoch besonders zweckmäßig, die Bleichung als Turmbleichung auszuführen und dabei unmittelbar nach der Mischung mit Bleichchemikalien in einer Mischvorrichtung und vor Einführung in den Bleichturm die von der zweiten Eindickungsstufe kommende Stoffsuspension einer raschen Eindickung auszusetzen und den solcherart erhaltenen Überschuß an Bleichmittellösung nach Kühlung zur Mischvorrichtung zurückzuführen.
Bevorzugte Druck- und Temperaturbedingungen beim Verfahren nach der Erfindung sind ein Überdruck im geschlossenen Schleifer von 0,02 bis 1 MPa und eine Spritzwassertemperatur von 85 bis 1000C. Der Anpreßdruck der Holzknüppel gegen die Schleifsteinoberfiäche soll zweckmäßigerweise 0,4 bis 4 MPa und vorzugsweise 0,6 bis 3 MPa betragen.
Das Verfahren nach der Erfindung wird nachstehend anhand der Figur näher beschrieben.
Entrindete Holzknüppel 1 mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 30 bis 65% werden über einen Schleusenförderer 2 zu einem Schleifer 3 geführt, der mit Meßgebern für Temperatur und Druck ausgerüstet ist. Der Schleusenförderer besteht im Prinzip aus einer Kammer mit beweglicher Bodentür und einem beweglichen Deckel an der Oberseite. Im Schleusenforderer wird eine gewisse Vorwärmung der Holzknüppei durch Dampferhalten, der im Schleifer erzeugt wird, doch kann auch zusätzlich Dampf von irgendeiner Stelle im Prozeß, wo Überschußdampf entsteht, dem Schleusenforderer zugeführt werden. Die vorgewärmten Knüppel werden in den Schleifraum selbst gefördert, indem die Bodentür rasch beiseite geführt wird, so daß die Knüppel durch ihr Eigengewicht auf den rotierenden Schleifstein 4 hinabfallen. Um zu bewirken, daß die Knüppel kräftig gegen den Schleifstein gedrückt werden, werden diese mit Hilfe eines Kolbens (in der Figur nicht gezeigt) gegen den Stein gepreßt. Der Kolbendruck beträgt zweckmäßigerweise 0,4 bis 4 MPa vorzugsweise 0,6 bis 3 MPa. Im Schleifer wird ein Überdruck von 0,02 bis 1 MPa aufrechterhalten. Die Größe des Überdruckes wird aufgrund der Anforderungen an die gewünschte Stoffqualität entschieden. Je höher die Qualitätsansprüche sind, desto höher soll der Überdruck innerhalb der angegebenen Grenze gehalten werden. Während des Schleifens des Holzes wird durch die Leitung 5 erwärmtes Spritzwasser zugeführt. Die Spritzwassermenge wird zwischen 400 und 2.500 Liter pro Minute variiert. Vom Schleifer wird der deftbrierte Stoff zu einem Druckbehälter 6 gefördert, wobei eventuell vorhan-
■45 dene Splitter in einem Splitterbrecher 7 zerkleinert werden. Das defibrierte Holz wird vom Druckbehälter zu einem Hydrozyklon 8 geführt, wo Dampf abgeschieden wird, welcher eine Temperatur von 100 bis 1700C hat. Der abgeschiedene Dampf wird über die Leitung 36 zu einem Kondensator 9 geführt, wo er, vorzugsweise durch Direktkondensation, Wärme an Bleichablauge abgeben kann, die dem Schleifer zugeführt werden soll. Vom Dampfkondensator wird durch die Leitung 10 Überschußdampf entnommen und an anderer Stelle im Prozeß oder für anderen Erwärmungs- oder Energiebedarf ausgenützt, z. B. in einem Flockentrockner, einer Dampfturbine oder anderen Industrieanlage. Vom Hydrozyklon wird der Stoff zu einer Entwässerungsvorrichtung 11, z. B. einer Presse, transportiert, wo er von der Konzentration 0,5 bis 10% auf eine Konzentration von 5 bis 40% eingedickt wird. Das aus der Presse austretende Prozeßwasser, welches eine Temperatur von 90 bis 1000C hat, wird über den Behälter 12 und die Leitung 13 zu einer Filtriervorrichtung 14 und von dort zu einem Zwischenspeicherbehälter 15 gepumpt, der mit Meßgebern zur Registrierung von Temperatur und Volumen sowie gegebenenfalls auch der Chemikalicnkonzentration ausgerüstet ist. Ein Teil des gefilterten Prozeßwassers kann durch die Leitung 16 ausgeschieden werden. Bei Bedarf kann ein Teil des Prozeßwassers von der Presse 11 durch die Leitung 17 entnommen und einem Wärmeaustauscher 18 zur Erwärmung von Wasser zugeführt werden, das durch die Leitung 19 zugeführt und durch die Leitung 20 entnommen wird. Das Prozeßwasser kann darauf zur Sieberei 21 zurückgeführt oder zu einem Teil durch die Leitung 22 ausgeschieden werden. Von der Presse 11 wird der Stoff zur Sieberei 21 geführt, wo er auf eine Konzentration von 04 bis 4% verdünnt wird, und zwar mit Prozeßwasser, das von einer zweiten Entwässerungsvorrichtung 23 durch die Leitung 32 zugeführt wird, woraufer gesiebt wird. Von der Sieberei wird die Stoffsuspension zur Entwässerungsvorrichtung 23 gefordert, die vorzugsweise von einer Presse gebildet wird, wo sie auf eine Konzentration von 10 bis 50% entwässert wird.
Von der Presse 23 wird der Stoff zu einer Mischvorrichtung 24 geführt, wo Peroxide als Bleichchemikalien zugesetzt werden. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform, die in der Figur gezeigt ist, wird außerdem der mit Bleichchemikalien vermischte StofTunmittelbar nach der Mischung einer Schnellentwässerung in einer Presse 25 unterworfen, von wo die ausgepreßte Bleichmittellösung nach Kühlung im Wärmeaustauscher
26 durch die Leitung 27 zur Mischvorrichtung 24 zurückgeführt wird.
Das spezielle Schnellentwässerungsverfahren bringt den Vorteil mit sich, daß hohe Helligkeit bei niedrigem Ii;
Chemikalienverbrauch erzielt wird. \\<
Der entwässerte und mit Bleichchemikalien gemischte Stoff wird darauf einer Bleichung, vorzugsweise bei jtjj
einer Temperatur von 40 bis 750C und einer Konzentration von 10 bis 50%, in einem Bleichturm 28 unterworfen, 5 |'''
wo die Aufenthaltszeit 15 bis 180 Minuten beträgt. Vor dem Austritt aus dem Turm wird der Stoff mit Bleich- |J
ablauge auf eine Konzentration von I bis 6% verdünnt. Der gebleichte Stoff wird darauf in einer dritten Eindik- I
kungsvorrichtung 29, vorzugsweise einer Filterpresse, auf eine Konzentration von 10 bis 50% eingedickt, worauf er getrocknet oder direkt einer angeschlossenen Papierfabrik zugeführt wird. Aus der Eindickungsvorrichtung 29 austretende Bleichablauge wird teils durch die Leitung 30 als Verdünnungsflüssigkeit in den Bleichturm 28 und teils durch die Leitung 31 zum Wärmeaustauscher 9 zurückgeführt, wo sie mit Dampf aus dem Hydrozyklon 8 erwärmt und durch die Leitung 33 dem Aufbewahrungsbehälter 34 zugeführt wird, in den durch die Leitung 35 Stabilisierungsmittel und gegebenenfalls frische Bleichmittellösung zugeführt werden. Wenn es als zweckmäßig erscheint, kann ein Teil der Bleichablauge von der Eindickungsvorrichtung 29 durch die Leitung 43 zur Sieberei zurückgeführt werden.
Eine andere geeignete Möglichkeit zur Erwärmung der Bleichablauge mit Dampf aus dem Hydrozyklon 8 liegt darin, den Dampf zur Gänze oder teilweise zum Zwischenspeicherbehälter 15 zu fuhren, was durch die strichlierte Leitung 37 angedeutet ist, oder zum Aufbewahrungsbehälter 34 zu führen, was durch die gestrichelte Leitung 38 abgedeutet ist.
Die Erfindung wird durch folgende Ausführungsbeispiele erläutert.
Beispiel 1
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von Holzschliff aus entrindetem Fichten- bzw. Tannenholz einerseits nach der bekannten Methode mit Schleifen bei Atmosphärendruck mit Spritzwasser mit normaler Temperatur, das Bleichablauge enthält (Methode A), anderseits nach der bekannten Methode mit Schleifen in geschlossener Kammer bei erhöhtem Druck und mit Spritzwasser ohne Bleichchemikalien, jedoch mit erhöhter Temperatur (Methode B), weiters nach der Methode A mit erhöhtem Druck (Methode C), weiters mit Schleifen in geschlossener Kammer bei erhöhtem Druck und mit Spritzwasser mit erhöhter Temperatur, das Bleichablauge enthält, und mit externem Dampf von einem Dampfkessel erwärmt worden ist (Methode D), und schließlich nach Methode D unter Ausnutzung von beim Schleifvorgang erzeugtem Dampf anstelle von extern zugeführtem Dampf gemäß den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmalen (Methode E).
Ein offener Schleifer in einer acht Schleifer umfassenden Holzschleiferei wurde in Übereinstimmung mit dem in der Figur gezeigten Schleifer 3 zu einem geschlossenen umgebaut und mit Temperatur- und Druckgebern zur Messung von Temperatur und Druck innerhalb des Schleifers versehen. Dem Schleifer wurden entrindete Fichten- bzw. Tannenknüppel mit einem mittleren Feuchtigkeitsgehalt von 51% in einer Menge von 150 kg trockenem Holz zugeführt. Der Druck der Holzknüppel gegen die Schleifsteinoberfläche betrug 0,6 MPa. Bei diesem Kolbendruck wurde eine Leistungsaufnahme des Antriebsmotors für den Schleifstein von 650 kW sowohl bei Atmosphärendruck als auch bei erhöhtem Druck gemessen. Der Schleifsteinoberfläche wurde Spritzwasser in einer Menge von 6001 pro Minute zugeführt. Bei sämtlichen Versuchen betrug der Systemdruck innerhalb des Schleifers 0,1 MPa Überdruck außer bei Methode A, bei der Atmosphärendruck angewendet wurde. Die sonstigen Bedingungen bei den verschiedenen Versuchen werden nachstehend angegeben.
Methode A
Die Spritzwassertemperatur betrug 62°C. Das Spritzwasser wurde von Bleichablauge aus einer Turmbleichstufe gebildet und hatte folgende ungefähre Zusammensetzung
Wasserstoffperoxid 0,5 g/l
Na2SiO3 2,5 g/l
Äthylendiamintetraessigsäure 0,08 g/l
Essigsäure 3,0 g/l
Harze und Fettsäuren 0,2 g/l
sowie einen pH von 8,5.
I m Schleifer wurde eine Temperatur von 65°C gemessen. Der erhaltene Stoff wurde gesiebt, mit Komplexbildnern versetzt und auf einem Filter von 0,5 bis 1% auf 13% Stoffkonzentration entwässert. Darauf wurden die Helligkeit und die papiertechnischen Eigenschaften des ungebleichten Stoffes gemessen. Der Stoff wurde darauf mit Bleichchemikalien gemischt und in einem Bleichturm gebleicht. Diese Methode ist in der amerikanischen Patentschrift Nr. 40 29 543 bzw. in der DE-OS 22 61 049 beschrieben.
Methode B
Die Spritzwassertemperatur betrug 96°C und das Spritzwasser bestand aus reinem Wasser. Im Schleifer wurde eine Temperatur von 112°C gemessen. Der erhaltene Stoff wurde gesiebt, entwässert und getrocknet Helligkeit und papiertechnische Eigenschaften des Stoffes wurden gemessen. Diese Methode ist in der schwedischen Patentschrift Nr. 3 18 178 bzw. in der US-PS 38 08 090 beschrieben.
Methode C
Methode A wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß das Schleifen unter einem Überdruck von 0,1 MPa durchgeführt wurde. Im Schleifer wurde eine Temperatur von 700C gemessen. Die Stoffkonzentration beim Austritt aus dem Schleifer wurde mit 2,72% gemessen. Die Stoffsuspension wurde darauf einem Hydrozyklon zur Abscheidung von Dampf zugeführt, worauf sie in einer Schneckenpresse auf 23% mk entwässert wurde. Hierauf wurde der Stoff gesiebt, entwässert und getrocknet. Helligkeit und papiertechnische Eigenschaften des solcherart erhaltenen Stoffes wurden gemessen.
H) Methode D
Methode C wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß das Bleichablauge enthaltende Prozeßwasser aus der Schneckenpresse mit externem Dampf von einem Dampfkessel auf eine Temperatur von 99,5°C erwärmt und im Schleifer als Spritzwasser angewendet wurde. Im Schleifer wurde dabei eine Temperatur von 112°C gemessen. Die Stoffkonzentration beim Austritt aus dem Schleifer wurde mit 2,89% gemessen.
Methode E
Methode D wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß das Bleichablauge enthaltende Prozeßwasser aus der Schneckenpresse, das eine Temperatur von 96°C hatte, teilweise als Spritzwasser im Schleifer angewendet wurde, u. zw. zusammen mit ca. 5 Volumprozent Bleichablauge aus einem Bleichturm, welche Bleichablauge mit Dampf aus dem Hydrozyklon auf eine Temperatur von 99°C erwärmt worden ist. Im Schleifer wurde eine Temperatur von 113°C gemessen.
Die Wirkung der verschiedenen Methoden auf die Eigenschaften des Stoffes geht aus nachstehender Tabelle hervor.
Tabelle 1
Methode B C D E
A 1025 1100 950 950
1150 1200 0 1200 0
0 145 150 145 157
140 28 28 34 36
29 3,5 3,7 5,3 5,6
3,5 392 402 380 378
404
Energieverbrauch bei der Defibrierung, kWh/t
Energieaufwand zur Erwärmung von Spritzwasser, kWh/t
Freeness, ml
Zugindex, Nm/kg
Reißindex, Nm2/kg
Dichte, kg/m'
Helligkeit, gem. SCAN, % 66 59 65 66 65
Opazität, % 91,8 92,5 92,2 91,9 92,3
Wie aus der Tabelle hervorgeht, weist der nach der Erfindung (Methode E) hergestellte Stoff im Vergleich mit dem nach der schwedischen Patentschrift 3 18 178 erhaltenen Stoff (Methode B) beträchtlich höhere Helligkeit (ca. 10%) vor der Bleichung auf, was es möglich macht, mit dem darauffolgenden Bleichprozeß eine endgültige Helligkeit von 80% zu erzielen. Dies ist bedeutend höher als die nach der schwedischen Patentschrift 3 18 178 erzielbare Helligkeit und außerdem wird diese Helligkeit mit sehr niedrigen Chemikalienkosten erhalten, weil die Bleichablauge rückzirkuliert. Weiters wird gemäß der Erfindung eine Zunahme des Reißindex um ca. 24% im Vergleich mit Methode B und ganzen 60% im Vergleich mit Methode A (amerikanische Patentschrift 40 29 543) und Methode C (amerikanische Patentschrift 40 29 543 mit erhöhtem Druck) erhalten, was mit sich bringt, daß sich der nach der Erfindung hergestellte Zellstoff außerordentlich gut zur Herstellung von Papier auf einer Papiermaschine eignet, weil die Gefahr eines Bahnbruches wesentlich herabgesetzt wird. Was den Zugindex betrifft, der ein ungefähres Maß dafür ist, wie lang ein Papierstreifen wird, der aus dem Stoff herausgezogen werden kann, bevor er durch sein Eigengewicht reißt, ist der nach der Erfindung hergestellte Stoff um ca. 29% besser als der Stoff nach der schwedischen Patentschrift 3 18 178, während hinsichtlich der Freeness sämtliche geprüfte Stoffe gleichwertig sind. Die im Verhältnis zum Stoff nach der schwedischen Patentschrift niedrigere Dichte des Stoffes nach der Erfindung macht diesen besonders zur Herstellung von Druckpapier und Karton mit niedrigem Flächengewicht geeignet Wie aus der Tabelle hervorgeht, bringt die Methode nach der Erfindung eine bedeutende Senkung des Energieaufwandes für die Faserfreilegung selbst im Schleifer im Vergleich mit bekannten Methoden mit sich. Durch die Ausnutzung des Dampfes auf die erfindungsgemäße Weise wird außerdem der Vorteil erhalten, daß der Holzschliff bei hoher Temperatur ohne Zuführung von externem Dampf hergestellt werden kann, wodurch sehr große Energiemengen eingespart werden, z. zw. ca. 1450 kWh/Tonne Stoff, wenn Überschußdampf vom Schleifer zur Vorwärmung des Holzes angewendet wird. Durch Vorwärmung des Holzes wird außerdem der Verschleiß der Schleifsteine reduziert, weil weniger Wärmespannungen im Steinmaterial entstehen.
Zusammenfassend kann somit festgestellt werden, daß vorliegende Erfindung die Herstellung eines stärkeren Holzschliffes bei niedrigerem Energieverbrauch als bei herkömmlicher Technik ermöglicht. Gleichzeitig wird eine überraschend hohe Helligkeit des nach der Erfindung hergestellten Stoffes erhalten, obwohl die Bleichablauge wiederholt rückzirkuliert, woraus man sich einen verfärbten Stoff aufgrund der Ansammlung von verfärbten Substanzen erwarten würde.
Beispiel 2
Das Beispiel zeigt die fabriksmäßige Herstellung von Holzschliff gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Anlage, wie sie aus der Figur hervorgeht.
Entrindete Fichten- bzw. Tannenholzknüppel 1 mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 49% wurden in einen mit Türen versehenen Schleusenforderer 2 eingeführt und mit Überschußdampf aus dem Schleifer vorgewärmt, welcher Dampf dem Schleusenforderer über ein Druckregelungsventil (in der Figur nicht gezeigt) und die Leitung 39 zugeführt wurde. Kondensat aus dem Schleusenförderer wurde über die Leitung 40 abgeleitet. Nach Einführung in den geschlossenen Schleifraum wurden die Knüppel durch einen Kolben mit dem Kolbendruck 0,7 MPa gegen den Schleifstein gepreßt. Im Schleifraum wurde ein Überdruck von 0,1 MPa aufrechterhalten. Die Spritzwassermenge durch die Leitung 5 betrug 800 Liter pro Minute und 5,5 Volumprozent des Spritzwassers wurden von erwärmter Bleichablauge aus dem Aufbewahrungsbehälter 34 gebildet. Im Hydrozyklon 8 wurde Dampf mit einer Temperatur von 1010C abgeschieden. Der abgeschiedene Dampf wurde zum Direktkondensator 9 zur Vorwärmung von Bleichablauge aus der Leitung 31 geführt. Aus dem Direktkondensator wurden durch die Leitung 10 2,2 kg Dampf pro Minute mit einer Temperatur von 1000C abgeleitet, welcher Dampf zur Vorwärmung der Trockenluft in einem Flockentrockner angewendet wurde. Die Stoffsuspension hatte beim Austritt aus dem Schleifer eine Konzentration von 2,38% und eine Temperatur von 111°C. Vom Hydrozyklon wurde der Stoff zu einer Schneckenpresse 11 geführt, wo er von einer Konzentration von 2,44% auf eine Konzentration von 24% eingedickt wurde. Das aus der Presse austretende Prozeßwasser hatte eine Temperatur von 980C. 720 Minutenliter davon wurden über den Behälter 12 zum Bogensieb 14 gepumpt, wo Fasern und Verunreinigungen abgeschieden wurden, und von dort weiter zum Zwischenspeicherbehälter 15. Ca. 16 Minutenliter des Prozeßwassers aus der Presse 11 wurden durch die Leitung 17 zum Wärmeaustauscher 18 zur Erwärmung von Wasser entnommen, das als Spritzwasser mit einer Temperatur von 500C in der Filterpresse 29 angewendet wird. Das durch die Leitung 41 abgehende Prozeßwasser hatte eine Temperatur von 6O0C und wurde zur Gänze der Sieberei 21 zugeführt. Von der Presse 11 wurde der Stoff zur Sieberei 21 befördert, wo er mit durch die Leitung 32 zugeführtem Prozeßwasser und oben erwähntem Prozeßwasser aus der Leitung 41 auf eine Konzentration von 1% verdünnt wurde. Von der Sieberei wurde der fertiggesiebte Stoff, der eine Konzentration von 0,8% hatte, zu der aus einer Kombination Rohrentwässerer/Schneckenpresse bestehenden Entwässerungsvorrichtung 23 geführt, wo er auf eine Konzentration von 26% entwässert wurde. Von der Presse 23 wurde der Stoff zur Mischvorrichtung 24 gefördert. Der Mischvorrichtung wurde durch die Leitung 42 frische Bleichmittellösung in einer Menge von 2,8% Wasserstoffperoxid, 4% Na2SiO3 und 1,2% NaOH auf das Trockengewicht des Stoffes gerechnet zugeführt. Zur Mischvorrichtung 24 wurde auch rückzirkulierende, gekühlte Bleichmittellösung durch die Leitung 27 in solcher Menge geführt, daß die austretende Stoffsuspension eine Konzentration von 12% bekam. Unmittelbar nach der Mischung in der Mischvorrichtung 24 wurde die Bleichmittel enthaltende Stoffsuspensicn in der Schneckenpresse 25 auf eine Konzentration von 24% entwässert und darauf zum Bleichturm 28 geführt. Die in der Presse 25 ausgepreßte Bleichmittellösung wurde im Kühler 26 auf eine Temperatur von 400C gekühlt, u. zw. vor Rückführung zur Mischvorrichtung. Im Turm wurde der Stoff bei einer Temperatur von 580C während 1,5 Stunden gebleicht. Vor Austritt aus dem Turm wurde der Zellstoff auf eine Konzentration von 4% verdünnt, u. zw. durch Zusatz von aus der Filterpresse 29 erhaltener Bleichablauge. In der Filterpresse 29 wurde der Stoff auf eine Konzentration von 50% eingedickt. Die Bleichablauge aus der Filterpresse wurde durch die Leitung 30 zu einem Teil (416 Minutenliter) zum Boden des Bleichturmes zurückgeführt, während 44 Minutenliter über die Leitung 31 zum Dampfkondensator 9 geführt wurden. Die durch die Leitung 31 gehende Bleichablauge hatte eine Temperatur von 58°C. Sie wurde im Kondensator 9 auf 98°C erwärmt, worauf sie dem mit Überlauf versehenen Aufbewahrungsbehälter 34 zugeführt wurde. Zum Aufbewahrungsbehälter 34 wurden durch die Leitung 35 0,05% MgSO4 · 7 H2O und 0,03% Diäthylentriaminpentaessigsäure (DTPA) auf das Trokkengewicht des Holzes gerechnet zugesetzt. Vom Aufbewahrungsbehälter34 wurde die Bleichablauge durch die Leitung 44 zur Saugseite der Hochdruckpumpe 45 geführt.
Der Energieverbrauch bei der Faserfreilegung betrug 1150 kWh/Tonne Stoff. Der erhaltene Stoff wies folgende Eigenschaften auf:
Freeness, ml 108
Zugindex, Nm/kg 43
Reißindex, NmVkg 5,6
Dichte, kg/m3 415
Helligkeit, % 80
Opazität 91,2
Der Zusatz an Stabilisierungsmittel im Aufbewahrungsbehälter 34 in Kombination mit dem besonderen Bleichverfahren resultierte somit in einer überraschend hohen Helligkeit bei unerwartet niedrigem Chemikalienverbrauch. Der Energieverbrauch war trotz niedriger Freeness sehr gering und durch Ausnutzung von im Prozeß erzeugter Wärme wurden ca. 1450 kWh/Tonne Stoff an Dampfenergie eingespart.
Beispiel 3
In einer halbgroßen Pilot; apiermaschine wurde aus ca. 1 Tonne HolzschlifT, der nach Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung hergestellt worden war, Papier erzeugt Bei gleicher Gelegenheit wurde Papier aus Holzschliff erzeugt, der nach der amerikanischen Patentschrift 40 29 543 hergestellt worden war, sowie aus einem kommerziellen thermomechanischenStofT, welcher StofTvon allen bekannten mechanischen Stoffen allgemein als der stärkste angesehen wird. Sämtliche Stoffe waren gebleicht Die papiertechnischen Eigenschaften der Stoffe und der Energieverbrauch bei der Herstellung werden nachstehend angeführt, wobei zu beachten ist, daß der nach der Erfindung hergestellte Stoff zwecks Verringerung der Oberflächenrauhigkeit des Papiers mit niedrigerer Freeness als in Beispiel 1 hergestellt worden ist.
Tabelle 2
Stofttyp Konv. HoIz- Holzschliff
Therm o-mech. schliiT gem. Erf.
1350 1150
Energieverbrauch, kWh/t 2100 105 108
Freeness, C.S.F., ml 110 35 43
Zugindex, Nm/kg 38 3,7 5,6
Reißindex, Nm2/kg 6,8 423 415
Dichte, kg/m3 410 78 80
Helligkeit, SCANCIl : 62 76 91,2 91,2
Opazität, % 90,8
Aus Tabelle 2 geht hervor, daß bei der Herstellung von thermomechanischem Stoff nahezu doppelt soviel Energie benötigt wird, wie bei der Herstellung von Holzschliff gemäß der Erfindung. Weiters geht hervor, daß der thermomechanische Stoff den höchsten Wert für den Reißindex aufweist.
Vor der Papierherstellung wurde der jeweilige mechanische Stoff mit vollgebleichtem Kiefersulfatstoff gemischt, der zu einer Freeness von 450 ml gemahlen war (Mahlgrad 28° nach Schopper-Riegler), mit einer Helligkeit von 91,2% SCAN. Der Anteil an gebleichtem Sulfatstoff betrug 40%, während der restliche Stoff, d. h. 60%, aus dem zu prüfenden Stoff bestand. Die Eigenschaften der fertigen Papiere gehen aus nachstehender Tabelle hervor.
Tabelle 3
Stofltyp Konv. Holz
schliff
HolzschlifT
gem. Erf.
Therm o-mech. 81,9 81,8
Flächengewicht, g/m2 81,8 7 7
Aschengehalt, % 7 43,4 50,5
Zugindex, Nm/kg1) 42,3 6,1 8,0
Reißindex, Nm2/kg 7,2 2,0 3,2
Dehnung, %') 2,1 46,8 50,2
Lichtstreuungskoeffizient, m2/kg 38,3 79,5 80,5
Helligkeit, SCAN % 78,5 87,8 90,1
Opazität, % 86,6 537 516
Dichte, kg/m3 513 320 150
Obertlächenrauhigkeit, Bendtsen,
SCAN-P 21 : 67 ml/min2)
34ö
') Mittelwert Längs- und Querrichtung.
2) Mittelwert Cber- und Siebseite.
Wie aus der Zusammenstellung in Tabelle 3 hervorgeht, ist überraschenderweise Papier mit nach der Erfindung hergestelltem Holzschliff durchwegs fester geworden als Papier, das thermomechanischen Stoff enthält. Besonders überraschend ist, daß Reißindex und Dehnung höher geworden sind als bei Papier, das thermome-
chanischen Stoff enthält, obwohl dieser Stoff nach der Bogenprobe in Tabelle 2 den höchsten Reißindexwert hatte. Eine sichere Erklärung dafür, warum der Stoff nach der Erfindung in Mischung mit chemischem Stoff in einem derart starken Papier resultiert hat, gibt es derzeit nicht. Fassrmorphologische Studien haben jedoch gezeigt, daß die Fasern bei der Defibrierung nach der Erfindung auf eine andere Weise freigelegt zu werden scheinen als bei gewöhnlicher Holzschliffherstellung und thermomechanischer Stoffherstellung. Bei Defibrierung nach der Erfindung scheinen die einzelnen Fasern von den Primärwänden und ersten Sekundärwänden (S1) des Lignozcllulosematcrials losgelöst zu werden, so daß die aus fast nur Lignin bestehenden Mittellamellen von Zellulose umgeben werden. Die Fasern scheinen außerdem gut (!brilliert und flexibel zu sein, was die Faser-Faser-Bindungen bei der Herstellung von Papier begünstigt Bei normalem Steinschliff werden oft Brüche quer durch die Fasern erhalten, was zu Faserverkürzungen führt und außerdem scheinen die Fasern gerade und steif to zu sein. Beim thermomechanischen Prozeß erfolgt oft die Faserfreilegung quer durch die Mittellamelle und die Primärwand der Zellulose. Das Ergebnis ist, daß gewisse Fasern einen Belag aus Lignin von der Mittellamelle bekommen, was die Faser-Faser-Bindungen bei der Herstellung von Papier verschlechtert.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die beim Verfahren nach der vorliegenden Erfindung gewonnenen Vorteile mit sich bringen, daß die Herstellungskosten für den Zellstoff niedriger werden als dies mit bekannter Technik möglich ist Zur Erzielung einer gewissen Festigkeit des Papiers kann der Energieverbrauch bei der StofTherstellung wesentlich reduziert werden. WeiteTS kann Papier mit niedrigerem Flächengewicht hergestellt werden, u. zw. nach wie vor unter Beibehaltung der Eigenschaften oder es wird sogar Papier erhalten, dessen Eigenschaften besser sind, wie bessere Formation und höhere Opazität Bei Herstellung von Papier in Mischung von chemischem Stoff, wie Sulfat- oder Sulfitstoff, kann der Gewichtsanteil des chemischen Stoffes herabgesetzt werden. Das Endergebnis wird ein Papier mit unveränderten oder besseren Eigenschaften, jedoch mit niedrigeren Herstellungskosten. Mit höherem Anteil an mechanischem Stoff wird die Opazität des Papiers erhöht, was die Druckeigenschaften des Papiers fordert.
Durch Rückführung des Spritzwassers gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Konzentration von ausgelösten Holzsubstanzen erhalten, was die Handhabung und Behandlung von umweltschädlichen Stoffen erleichtert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Holzschliff aus lignozellulosehaltigen Materialien, wobei entrindete Holzknüppel auf bekannte Weise in einem geschlossenen, unter Überdruck von Dampf und/oder Luft stehenden Schleifer unter kontinuierlichem Zusatz von auf mindestens 700C erwärmtem Spritzwasser geschliffen werden, das organische und anorganische Chemikalien enthält, worauf der erhaltene Holzschliff sortiert, eingedickt, gebleicht, verdünnt, eingedickt und getrocknet oder in einer Papiermaschine weiterbehandelt wird, gekennzeichnet durch die Kombination, daß
DE2834909A 1978-02-16 1978-08-09 Verfahren zur Herstellung von Holzschliff Expired DE2834909C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7801813A SE420329C (sv) 1978-02-16 1978-02-16 Forfarande for framstellning av slipmassa vid overtryck

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2834909A1 DE2834909A1 (de) 1979-08-23
DE2834909B2 DE2834909B2 (de) 1979-12-13
DE2834909C3 true DE2834909C3 (de) 1989-02-02

Family

ID=20334010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2834909A Expired DE2834909C3 (de) 1978-02-16 1978-08-09 Verfahren zur Herstellung von Holzschliff

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4207140A (de)
JP (1) JPS54111589A (de)
AU (1) AU502062B1 (de)
BR (1) BR7805664A (de)
CA (1) CA1074608A (de)
DE (1) DE2834909C3 (de)
FI (1) FI69881C (de)
FR (1) FR2417581A1 (de)
GB (1) GB2014625B (de)
NO (1) NO148783C (de)
NZ (1) NZ188013A (de)
SE (1) SE420329C (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE422088B (sv) * 1978-11-24 1982-02-15 Mo Och Domsjoe Ab Forfarande for framstellning av slipmassa av lignocellolusahaltiga material
SE433954B (sv) * 1980-03-25 1984-06-25 Mo Och Domsjoe Ab Forfarande och anordning for reduktion av vid framstellning av slipmassa fran vedstockar i stenslipverk uppkomna grovre vedrester och spetor jemte reglering av massans freeness
SE445051B (sv) * 1980-04-10 1986-05-26 Sca Development Ab Sett vid tillverkning av mekanisk, i huvudsak hartsfri cellulosamassa
SE434069B (sv) * 1980-07-09 1984-07-02 Mo Och Domsjoe Ab Forfarande for framstellning av slipmassa
FI61531C (fi) * 1980-11-18 1982-08-10 Tampella Oy Ab Foerfarande foer foerbaettring av efteranvaendningen av vid tilverkningsprocessen foer slipmassa altstrad vaermeenergi
SE451606B (sv) * 1982-09-14 1987-10-19 Sca Development Ab Sett vid blekning av hogutbytesmassor medelst peroxider
ZA837927B (en) * 1983-05-23 1985-01-30 Process Evaluation Devel Thermomechanical digestion process using bleachants
US4798652A (en) * 1987-10-19 1989-01-17 Peter Joyce Peroxide bleaching of mechanical pulps
DE3823837A1 (de) * 1988-07-14 1990-01-18 Feldmuehle Ag Verfahren zum herstellen von holzschliff
WO1997032077A1 (en) * 1996-02-27 1997-09-04 Tetra Laval Holding & Finance S.A. Process for sanitizing post-consumer paper fibers and product formed therefrom
FI116575B (sv) * 2004-06-28 2005-12-30 Pom Technology Oy Ab Förfarande och anordning vid pappersmaskin
SE0602476L (sv) * 2006-11-22 2007-08-21 Metso Fiber Karlstad Ab Metod för att återvinna värmeenergi från svartlut
FI20215862A1 (en) * 2021-08-17 2023-02-18 Metsae Board Oyj Process, uses thereof, pulp composition and system

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2413583A (en) * 1945-08-11 1946-12-31 St Regis Paper Co Bleaching of groundwood
SE318178B (de) * 1963-03-15 1969-12-01 Anglo Paper Prod Ltd
AT244996B (de) * 1963-08-26 1966-02-10 Voith Gmbh J M Wirbelabscheider
SE341322B (de) * 1968-04-02 1971-12-20 Defibrator Ab
US3808090A (en) * 1970-10-01 1974-04-30 F Luhde Mechanical abrasion of wood particles in the presence of water and in an inert gaseous atmosphere
US4029543A (en) * 1971-12-14 1977-06-14 Mo Och Domsjo Mechanically freeing wood fibers in the presence of spent peroxide bleaching liquor
BE792031A (fr) * 1971-12-14 1973-03-16 Mo Och Domsjoe Ab Procede pour la preparation de pulpes mecaniques
SE7317565L (de) * 1973-12-28 1975-06-30 Selander Stig Daniel
SE413684C (sv) * 1974-09-23 1987-05-18 Mo Och Domsjoe Ab Forfarande for framstellning av cellulosamassa i utbytesomradet 65-95 %
SE403916B (sv) * 1975-06-04 1978-09-11 Rolf Bertil Reinhall Anordning vid malapparater for lignocellulosahaltigt material
SE413784B (sv) * 1976-08-06 1980-06-23 Isel Sa Sett och anordning for att utnyttja i defibreringszonen utvecklat verme for att minimera angforbrukningen vid framstellning av massa for fiberskivor

Also Published As

Publication number Publication date
FR2417581B1 (de) 1982-05-14
GB2014625A (en) 1979-08-30
GB2014625B (en) 1982-04-07
NO148783B (no) 1983-09-05
JPS54111589A (en) 1979-08-31
FI69881B (fi) 1985-12-31
AU502062B1 (en) 1979-07-12
US4207140A (en) 1980-06-10
SE420329B (sv) 1981-09-28
DE2834909B2 (de) 1979-12-13
NO148783C (no) 1983-12-14
BR7805664A (pt) 1979-09-25
DE2834909A1 (de) 1979-08-23
SE7801813L (sv) 1979-08-17
JPS5730438B2 (de) 1982-06-29
NO782600L (no) 1979-08-17
FI69881C (fi) 1986-05-26
SE420329C (sv) 1984-10-15
FI782415A (fi) 1979-08-17
FR2417581A1 (fr) 1979-09-14
NZ188013A (en) 1981-05-01
CA1074608A (en) 1980-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2540919C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosemassen im Ausbeutebereich von 65 - 95 %
DE69109696T2 (de) Herstellungsverfahren für chemiemechanische pulpe.
DE112006001002B4 (de) Verfahren zur Herstellung mechanischen Zellstoffs, der zur Herstellung von Papier oder Pappe geeignet ist
DE2818320B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Holzhackschnitzeln
DE2834909C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Holzschliff
DE2815922C3 (de) Verfahren zur Peroxidbleichung von Hochausbeutezellstoff in einem Turm
DE2945421C2 (de)
DE2946376C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Holzschliff
EP1759059A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung einer faserstoffsuspension
DE68924793T2 (de) Verfahren zum Bleichen von mechanischem Holzstoff.
DE1912940C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Faserstoff
EP1682722A1 (de) Verfahren zum beladen einer faserstoffsuspension und anordnung zur durchführung des verfahrens
DE2651801C2 (de) Cellulosemasse mit niedrigem Harzgehalt, geringer Schüttdichte und guten Absorptionseigenschaften und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2941965C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Papierstoff
DE3127163C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines gebleichten Holzschliffs aus einem gemahlenen, lignocellulosischen Material
DE3127137A1 (de) Verfahren zur herstellung eines halbstoffes aus gemahlenem, lignocellulosischem material
EP0453728B1 (de) Verfahren zur Wiederaufbereitung von zellulosehaltigen Fasern und Saugkörper für medizinische oder hygienische Produkte
WO2007006369A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beladen von in einer faserstoffsuspension enthaltenen fasern mit füllstoff
DE3436015C2 (de)
AT377545B (de) Verfahren zur verminderung des harzgehaltes bei der erzeugung von faserstoffen aus lignozellulose-haeltigen materialien
DE3148101A1 (de) Verfahren zur reduzierung des harzgehalts bei der herstellung von zellulosepulpe
EP0379858A2 (de) Verfahren zur Bleiche von Faserstoffen zur Papierherstellung
AT377544B (de) Verfahren zur herstellung von gebleichter bagasse
DE1034473B (de) Verfahren zur Gewinnung von gebleichtem Halbzellstoff
EP0489066A1 (de) Verfahren zur nachbehandlung von holzschliff.

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee