DE2833976A1 - Verfahren und einrichtung zum gewaehrleisten vollflaechigen aufeinandertreffens von fangflaechen an formschlussmitteln im servoabzug einer automatischen feuerwaffe, insbesondere maschinenkanone - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum gewaehrleisten vollflaechigen aufeinandertreffens von fangflaechen an formschlussmitteln im servoabzug einer automatischen feuerwaffe, insbesondere maschinenkanoneInfo
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Description
Akte R 678 Düsseldorf, den 1.8.1978
Be/Sch
Verfahren und Einrichtung zum Gewährleisten vollflächigen Aufeinandertreffens von Fangflächen an Formschlußmitteln
im Servoabzug einer automatischen Feuerwaffe, insbesondere
Maschinenkanone
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 und die Einrichtung zum Durchführen desselben.
Vollflächiges Aufeinandertreffen entsprechender Teile im Abzug-Vefschlußbereieh
ist zum sicheren Fangen eines Verschlusses zur Feuerunterbrechung bei automatischen Waffen anzustreben. Angesichts
der dort auftretenden hohen Beschleunigungskräfte können
bei nichtvollflächigem Aufeinandertreffen die Kanten der in
Frage kommenden Flächen beschädigt und die Teile unbrauchbar werden. Hierdurch sind empfindliche Störungen im Feuerverlauf
zu erwarten. So läßt sich beispielsweise bei vorgewähltem
Einzelfeuer dieses nicht einhalten.Feuerstöße lassen sich durch
ein willkürlich vorgebbares Signal zur Feuerunterbrechung nicht zuverlässig beenden; im Extremfalle führt dies zu einem nicht
beabsichtigten Leerschießen eines waffennahen Munitionsvorrates mit sämtlichen damit einhergehenden Gefahren.
Das Problem des vollflächigen Aufeinandertreffens ist in der
DE-OS 23 23 352 erwähnt. Sie betrifft eine Abzugsvorrichtung
für automatische Feuerwaffen.
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Das erwähnte Problem stellt sich auch bei einem Servoabzug
nach der Patentanmeldung P 27 42 241.9, wobei dor vorliegenden
Erfindung als Aufgabe die Lösung dieses Problems zugi-undeliegt.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs
i angegebene Erfindung.
Bei der Einrichtung wird vorteilhafterveise nicht nur von einfachen technischen Mitteln Gebrauch gemacht, sondern die Mittel ermöglichen auch ein Nachrüsten eines bereits vorhandenen Servoabzugs, der in der Hauptanmeldung beschriebenen Art.
Bei der Einrichtung wird vorteilhafterveise nicht nur von einfachen technischen Mitteln Gebrauch gemacht, sondern die Mittel ermöglichen auch ein Nachrüsten eines bereits vorhandenen Servoabzugs, der in der Hauptanmeldung beschriebenen Art.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestell ten AusXührungsbeispiels des näheren erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in einem Servoabzug die Erfindung neben einem
Forms eh lußiiii ttel aufweisenden Koppelglied in
einem teilweise geschnittenen seitlichen Aufriß
in ausschnittweiser Darstellung und
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 im Schnitt nach einex- Linie II - II.
Ein Verschluli 1 mit einem Verriegelungsschieber 1' ist zum
Vorlauf in Richtung eines Pfeils V1 und zum Rücklauf in
Richtung eines Pfeils v, auf einer Verschlußbahn V vorgesehen.
- 7 —
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asas
Oberhalb letzterer ist ein Abzugsgehäuse 2 mit einer linken
Wand 3, einer rechten Wand 4 und einer Rückwand 5 angeordnet. Ein Koppelglied 6 einer kinematischen Kette zum Steuern
eines Servoabzuges erstreckt sich entlang einer quer zur
Verschlußbahn V verlaufenden Achse 6A durch das Abzugsgehäuse 2 und weist eine linke Hälfte 7 und eine rechte Hälfte 8,
beide im wesentlichen kreiszylindrischen Querschnitts, auf. Die linke Hälfte 7 ist mit einem äußeren Ende 9 in einer
Lageröffnung 10 der linken Wand 3 drehbar und entlang der
Achse 6A verschiebbar gelagert. Die rechte Hälfte 8 ist mit einem äußeren Ende 11 in einer Lageiöffnung 12 der rechten
Wand h drehbar gelagert. Die Hälfte 7 weist eine zentrale Bohrung 13, die Hälfte 8 weist eine zentrale Bohrung IA auf,
welche miteinander fluchten. Eine Welle 15 durchgreift die Bohrungen 13 und H und ist an einem linken Ende 16 durch
einen Stift 18 mit dem äußeren Ende 9 der Hälfte 7 formschlüssig verbunden. Ein rechtes Ende 17 der Welle 15 steht
über das äußere Ende 11 der Halfte 8 vor und weist eine
Stirnfläche 21 auf. Die Hälfte 8 und die Welle 15 sind gegeneinander
verdrehbar angeordnet; zusätzlich ist die Welle entlang der Achse 6A in beiden Richtungen um eine vorgebbare
Strecke beweglich. Ein Absatz 22 der Welle 15 korrespondiert mit einem nicht näher bezeichneten Absatz in der Bohrung
Im Bereich des äußeren Endes 9 der Hälfte 7 ist eine Kreisringnut
19 eingebracht, in deren Nachbarschaft ein Kragen den außenseitigen Abschluß der Hälfte 7 bildet. Beide Hälften
7 und 8 weisen einander benachbarte innere Bereiche 9' und IX1 auf. Im Bereich 9' (H1) sind stirnseitig auf einem
jeweiligen nicht näher bezeichneten Kreis Formschlußmittel F angeordnet, nämlich unter Belassung von Zwischenräumen 27 (28)
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Zähne 23 (24) mit stirnseitigen als Vorsteuerflächen 54
(55) ausgebildeten Bezugsflächen sowie als Formschlußflächen 25 (26) ausgebildeten Fangflächen. Die Vorsteuerflächen
54 und 55 sind zum vorgebbaren gegenseitigen Kontakt
einander zugewandt. Jeder Zahn 23 (24) überdeckt auf einem
jeweiligen nicht bezeichneten Kreis mit seiner Vorsteuerfläche 54 (55) einen Zentriwinkel \ von 45 , welcher jeweils
von einem einem der benachbarten Zwischenräume 27 (28) zugeordneten Zentriwinkel § zu 120 ergänzt wird. Im
Bereich 91 (ll1) ist ferner ein sich quer zur Achse 6A
erstreckender Hebel 29 (30) angeordnet. Der Hebel 30 steht, gegen die Rückstellkraft einer Biegefeder 32 auslenkbar,
mit seinem freien Ende zum Bilden eines Steuerbereichs St
in die Verschlußbahn V vor. Die Biegefeder 32 ist als Wendel um die Hälfte 8 ausgebildet und mit einem äußeren Ende 33
in der Wand 4 des Gehäuses 2 festgelegt und umgreift mit einem hakenförmigen inneren Ende 34 den Hebel 30« Der Hebel
29 greift mit einem freien Ende 29' in einen Steuereingriff
35' eines nur ausschnitt- und andeutungsweise dargestellten Steuerelements 35. Das Steuerelement 35 ist parallel zur
Verschlußbahn V aus einer rückwärtigen Stellung ("a" in Fig. l)
gegen die Rückstellkraft einer nicht dargestellten Feder in
eine vordere Stellung (V in Fig. l) bewegbar» In ersterer
unterstellt es einen nicht dargestellten Abzugshebel in einer Position zur Freigabe des Verschlusses 1 zum Abfeuern
und bei Dauerfeuer. In letzterer unterstellt es den Abzugshebel in einer Fangposition für den Verschluß JL Eine Druckfeder
31 umgreift als Wendel die Hälfte 7 und stützt sich mit einem äußeren Ende an einer Innenfläche der Wand 3 und
mit einem inneren Ende an einer nicht näher bezeichneten Fläche der Hälfte 7 ab. Mit vorgegebenem Abstand in Richtung
des Pfeils v. vor der Achse 6A ist in der Wand 3 eine
Lageröffnung 37 für eine Einrichtung 38 vorgesehen.
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- 9 - ^ y^ R M BS 3 SM Wl STTAa-H.
f Letztere weist einen drehbaren Wellenstumpf 39 welcher sich entlang einer Achse 38A durch die Lageröffnung
37 erstreckt. Eine äußere Nabe 40 ist durch einen Stift 41, eine innere Nabe 42 ist auf nicht näher bezeichnete Weise
jeweils mit dem Wellenstumpf 39 lösbar formschlüssig verbunden. An der Nabe 42 ist ein Steuerhebel 43 und an der Nabe 41
ein Arretierhebel 44 befestigt. Beide Hebel 43 und 44 erstrecken
sich vom Bereich der Achse 38A aus in Richtung des Pfeils vo, wobei der Steuerhebel 43 mit einer Kufe 43' einen
Vorsteuerbereich Stv bildend und vom Verschluß 1 auslenkbar,
in die Verschlußbahn V vorsteht. Der Arretierhebel 44 erstreckt sich außenseitig vor der Wand 3 mit einem freien
Ende 44! bis in den Bereich der Nut 19. Beide Hebel 43 und
schließen zwischen ihren Achsen h. und ho einen Winkel qC· ein.
Außenseitig ist an der Wand 3 eine Federhaltung 45 für eine
Druckfeder 46 mit einer Rückstellkraft P angeordnet, welche
sich gegen eine Anschlagfläche 48 eines am Arretierhebel außenseitig befestigten Federwiderlagers 47 abstützt. Zur
Begrenzung eines Schwenkbereichs fc>
ist in der Wand 3 ein außenseitig vorstehender Fangstift 49 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung 38 ergibt sich aus der
nachfolgenden Beschreibung. Dabei seien zunächst die bei Dauerfeuer (Feuerstoß) gegebenen Verhältnisse betrachtet.
Der Verschluß 1 befinde sich in seinex* Fangposition gemäß der Darstellung in Fig. 1. Die beiden Hälften 7 und 8 des
Koppelgliedes 6 stehen im gegenseitigen Formschluß. Dabei
liegt der Hebel 30 auf einem Verriegelungsschieber I1 des
Verschlusses 1 auf. Der Hebel 29 hält das Steuerelement gegen die Kraft der es in Richtung des Pfeils vo rückstellenden
Feder in seiner vorderen Stellung, in welcher
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030008/0117 - o?.IGINAL INSPECTED;
1T
"2333978-
über den unterstellten Abzugshebel der Verschluß i gefangen
ist. Zum Abfeuern wird in Richtung eines Pfeils 50 auf die
Stirnfläche 21 eine Auslösekraft aufgebracht. Hierdurch wird die linke Hälfte 7 des Koppelglieds 6 gegen die Rückstellkraft
der Druckfeder 31 um eine Strecke 50' nach links ausgerückt
und der Formsehluß mit der rechten Hälfte 8 gelöst. Dies hat zur Folge: Das Steuerelement 35 wird durch seine
Rückstellfeder in Richtung des Pfeils v„ bewegt und lenkt
dabei den Hebel 29 mit seinem freien Ende 29' gegen die Wand 5 aus, der Abzugshebel verläßt seine Fangstellung und
gibt den Verschluß 1 zum Vorlauf in Richtung des Pfeils V1
frei. Durch letzteren Vorgang verlieren der Hebel 30 und
der Steuerhebel 43 ihre jeweilige Abstützung am Verriegelungsschieber lf. Der Hebel 30 schwenkt unter der Rückstellkraft
der Biegefeder 32 in Richtung des Pfeils v^ in die Verschlußbahn
V, der Arretierhebel 44 fällt unter der Rückstellkraft
der Feder 46 in die Nut 19 ein und arretiert die Hälfte 7 in ihrer in Fig. 2 dargestellten Ausrückstellung. Ein erster
Schußzyklus ist ausgelöst und endet mit der Rückkehr des Verschlusses 1 in Richtung des Pfeils v„ an das hintere
Ende der Verschlußbahn V. Auf diesem Wege werden durch den Verriegelungsschieber 1' der Hebel 30 und der Steuerhebel
43 und über den letzteren der Arretierhebel 44 ausgelenkt. Da die Auslösekraft in Richtung des Pfeils 50
weiterwirkt, bleibt die Hälfte 7 in ihrer in Fig. 2 dargestellten
Ausrücksteilung und es schließen sich beliebig
viele Schußzyklen an.
Soll das Feuer unterbrochen werden, so wird die in Richtung des Pfeils 50 wirkende Auslösekraft aufgehoben. Dabei befinde sich der Verschluß 1 beispielsweise auf dem Rücklauf
- 11 -
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U- -vs. Λ SS H S= 3 Ϊ» ME1TJa 5LiL
in Richtung des Pfeils V2. Erst wenn er im Vorsteuerbereich
Stv mit dem Verriegelungsschieber I1 den Steuerhebel 43
unterläuft, wird durch dessen Auslenkung der Arretierhebel 44 aus der Nut 19 ausgerückt. Die Druckfeder 31, deren Rückstellkraft nun nicht mehr durch die Auslösekraft kompensiert
ist, rückt die Hälfte 7 uin eine Strecke 50'f nach rechts.
Dabei gelangen die Vorsteuerflächen 54 gegen die Vorsteuerflächen
55 der Hälfte 8 zur Anlage. Der Arretierhebel 44 liegt dabei auf dem Kragen 20. Wenn Der Verschluß i mit seinem
Verriegelungsschieber I1 in den Steuerbereich St gelangt,
lenkt er den Hebel 30 gegen die Rückwand 5 aus. Während
eines Teils dieser Auslenlcbewegung stehen die Vorsteuerflächen
54 und 55 miteinander in gleitendem Kontakt. Erst
wenn der Verschluß 1 nach Durchlaufen seines nicht dargestellten
Umkehrpunktes auf der Verschlußbahn V wieder in
Richtung des Pfeils V^ zum Vorlauf ansetzt und der Hebel
unter der Rückstellkraft der Biegefeder 32 eine vorgegebene
Winkelstellung eingenommen hat, verlassen die Vorsteuerflächen 54 die Vorsteuerflächen 55 und die Druckfeder 31
kann die Hälfte 7 um eine Strecke 50''' nach rechts rücken,
so daß es über ein vollflächiges Aufeinandertreffen der Formschlußflächen 25 und 26 zum Forraschluß zwischen den
Hälften 7 und 8 kommt. Die beiden Hebel 29 und 30 bilden
nun eine starre· Einheit und über die Rückstellkraft der
Biegefeder 32 wird das Steuerelement 35 in Richtung des
Pfeils v. in seine vordere Stellung (V in Fig. l) bewegt,
wobei es den Abzugshebel verschwenkt und unterstellt, welcher nun den Verschluß 1 sicher fängt. Dabei liegt
der Hebel 44 auf dem Fangstift 49 und mit seinem freien Ende 44' außenseitig vor dem äußeren Ende 9 der Hälfte 7.
Bei Abgabe eines Einzelschusses wirkt die Auslösekraft in
Richtung des Pfeils 50 nur kurzfristig auf die Stirnfläche
21 und rückt die Hälfte 7 außer Formschluß mit der Hälfte
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52 a-a ε3 »SM έτη sls.
Der im Zusammenhang mit einem ersten Schußzyklus eines
Feuerstoßes beschriebene Vorgang wird eingeleitet und
läuft analog ab. Der in Richtung des Pfeils v„ rücklaufende
Verschluß i unterläuft die Kufe 43' des Steuerhebels 43,
mit dessen Auslenkung der Arretierhebel 44 aus der Nut 19 ausgerückt wird, so daß die Druckfeder 31 die Hälfte 7 zum
gegenseitigen Kontakt der Vorsteuerflächen 54 und 55 um die Strecke 50' f rückstellen kann. Nach der Bewegungsuiakehr des
Verschlusses 1 werden durch Rückstellurg des Hebels 30
wieder die bereits beschriebenen Bedingungen geschaffen, so daß durch vollflächiges Aufeinandertreffen der Fonasehlußflächen
25 und 26 das sichere Fangen des Verschlusses i nach
Beendigung des einzelnen Schusszyklus gewährleistet ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird der Vorteil ersichtlich, daß die Einrichtung 38 nach der Erfindung in Abhängigkeit
von der Verschlußbewegung zwangweise wirkt. Durch die einfache und raumsparende Gestaltung, läßt sich ein Servoabzug nach
Patent (Patentanmeldung P 27 42 241.9) ohne Aufwand nachrüsten. Die lösbare Befestigung einer der beiden Naben 40, 42 ermöglicht
raschen Ein- und Ausbau.
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Claims (5)
- ~ — 3Akte R 678 Düsseldorf, den 1.8.1978— Be/SchPatentansprücheVerfahren zum Gewährleisten vollflächigen Aufeinandertreffens yon Fangflächen an Fonaschlußmitteln eines Koppelgliedes in einer kinematischen Kette eines Servoabzuges für eine automatische Feuerwaffe,insbesondere Maschinenkanone, mit einem zum Vor- und Bücklauf auf einer Verschlußbahn angeordneten Verschluß, wobei das Koppelglied, entlang einer die Verschlußbahn mit Abstand querenden Achse angeordnet, mit den miteinander korrespondierenden und jeweilige Bezugsflächen aufweisenden Formschlußmitteln versehene drehbar gelagerte Hälften aufweist, deren wenigstens eine zum Lösen des gegenseitigen Formschlusses auf ein Signal "FEUER" entlang der Achse gegen eine Rückstellkraft aus - und zum Herstellen des gegenseitigen Formschlusses zum Fangen des Verschlusses auf ein Signal "FEUER HALT" einrückbar ist und jede Hälfte einen sich quer zur Achse erstreckenden Hebel aufweist, deren einer, vom Verschluß auslenkbar, in die Verschlußbahn vorsteht und das axiale Einrücken zum Herstellen des Formschlusses eine in Grenzen vorgegebene Winkelstellung der beiden Hälften zueinander voraussetzt, welche beim Durchgang des Verschlusses durch einen Steuerbereich auf der VersehluDbahn verwirklicht wird, nach Patent- 2 -0 30 008/0117 ORiGlNALINSPECTEDι m Eva m ts& a. a.(Patentanmeldung P 27 42 241.9)9 geken nzeichnet durch folgende Verfahrensschrittesa) Aus dem Signal "FEUER HALT" und einem Durchgang des rücklaufenden Verschlusses durch einen Vorsteuerbereich auf der Verschlußtiahn wird ein Vorsteuersignal gebildet,b) das Vorsteuersignal bedingt gegenüber die Ausrückposition durch die Rückstellkraft eine erste Veränderung der gegenseitigen axialen Position der Bezugsflächen zu deren gegenseitigem gleitenden Kontakt (Vorsteuerposition),c) beim Viedervorlauf des Verschlusses und dessen Durchgang durch den Steuerbereich sowie Verwirklichen der den Formschluß voraussetzenden vorgegebenen Winkelstellung verlieren die Bezugsflächen ihren gegenseitigen Kontakt undd) die Rückstellkraft bedingt beim Verlust des Kontaktes zwischen den Bezugsflächen eine zweite Veränderung deren gegenseitiger axialer Positions aus welcher sich unmittelbar und zwangläufig die Bedingung des vollflächigen Aufeinandertreffens der Fangflächen ergibt»
- 2. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) die Einrichtung (38) weist im Vorsteuerbereich (Stv) ein Vorsteuerelement (43) auf, welches in die Verschlußbahn (V), vom Verschluß (l) gegen eine Rückstellkraft (P) verstellbar, vorsteht und39b) mit dem Vor steuerelement (43) ist ein Arretierelement (44) zum vor geWaren Verhindern des axialen Einrück ens der Hälfte (7) des Koppelgliedes (6) formschlüssig verbunden.
- 3. Einrichtung nach Anspruch^, g e k enn ζ ei chn et durch folgende Merkmale:a) das Vorsteuerelement (43)und das Arretierelement (44) sind jeweils als Hebel ausgebildet, :υ) ein freies Ende des Hebels (43) ist als Kufe (43') zur Kontakt nah me mit dem Verschluß (l) gestaltet,c) in der Hälfte (7) des Koppelglieds (6) ist eine Ausnehmung (19) für ein freies Ende (441) des Hebel (44) vorgesehen,d) der Hebel (44) weist eine Fläche (47) zum Aufnehmen der Rückstellkraft (P) auf unde) die Hebel (43 und 44) schließen zwischen jeweiligen Achsen (iu) und (hg) einen vorgegebenen Winkel ( Oo ) ein.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Einrichtung (38) mit einem die Hebel (43, 44) tragenden ¥ellenstumpf (39) in einer seitlichen Wand (3) eines Abzugsgehäuses (2) drehbar gelagert ist, wobei der Hebel (44) außenseitig vor der Wand (3) angeordnet ist.030008/0117ES SS S S S1I MSTf^ 3. E,
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4S gekennzeichnet durch eine lösbare Befestigung einer· der beiden Naben (40, 42).- 5 -Q3Q00S/O117
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- 1978-08-03 DE DE19782833976 patent/DE2833976C2/de not_active Expired
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Non-Patent Citations (1)
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