DE2833014A1 - Antibiotisch wirksames mittel - Google Patents
Antibiotisch wirksames mittelInfo
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Description
PAT EN T A N WA LT E
J. RBITSTÖTTER
W. BUNTE Ü958-1D76)
DR. ING.
W. KINZEBACH
K. P. HÖLLER
BRISTOL-MYERS COMPANY 345, Park Avenue New York, N.Y. 10022
U. S. A.
TELKFONs (080) 37 013
TELBXl [321G208 ISAIl D
nAUEHSTHASSB 22, 8000 MUNCURN
den 27. Juli 1978 M/19 175
Antibiotisch wirksames Mittel
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M/19 175 - 4 -
Die Erfindung betrifft Mittel, enthaltend Mischungen von Phosphanilsäure und Trimethoprim, welches oral wirksame
antibakterielle Stoffe sind, die gegen verschiedene Mikroorganismen, einschließlich Pseudomonas aeruginosa,
synergistische Wirkung zeigen.
Phosphanilsäure [p-Aminophenylphosphonsäure] ist in der
Literatur als gegen verschiedene Mikroorganismen antibakteriell wirksam beschrieben. Es wurde nun gefunden,
daß Mischungen von Phosphanilsäure und Trimethoprim [2,4-Diamino-5-(3',4',5'-trimethoxybenzyl)-pyrimidin] in
Verhältnissen von etwa 0,25 : 1 bis etwa 20 : 1 gegen viele Bakterienstämme eine überraschend hohe synergistische Wirkung
zeigen.
Trimethoprim ist eine bekannte Verbindung, welche in der US-PS 2 909 522 beschrieben ist. Darin wird berichtet, daß
es und verwandte Verbindungen bei der Behandlung von durch Bakterien und Protozoen verursachte Krankheiten brauchbar
ist. v
Beschreibung der Zeichnungen
Figur 1 enthält vier Isobologramme, welche die synergistische antibakterielle Wirkung (sowohl inhibierend als auch
bakterizid) von Mischungen von Phosphanilsäure und Trimethoprim gegen zwei Stämme Pr. mirabilis zeigen.
Figur 2 enthält vier Isobologramme, welche die synergistische antibakterielle Aktivität (sowohl inhibierend als auch
bakterizid) von Mischungen von Phsophanilsäure und Trimethoprim gegen zwei Stämme Pr. vulgaris zeigen.
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Figur 3 enthält vier Isobologramme welche die synergistische antibakterielle Aktivität (sowohl inhibierend als auch
bakterizid) von Mischungen von Phosphanilsäure und Trimethoprim gegen zwei Stämme Ps. aeruginosa zeigen.
Figur 4 enthält vier Isobologramme, welche die synergistische antibakterielle Aktivität (sowohl inhibierend als auch
bakterizid) von Mischungen von Phosphanilsäure und Trimethoprim gegen zwei Stämme Ps. aeruginosa zeigen.
Im weitesten Sinne betrifft die Erfindung ein oral wirksames antibakterielles Mittel, welches etwa 0,25 bis etwa 20 Teile
Phosphanilsäure oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz
davon und ein Teil Trimethoprim oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon, vorzugsweise in Kombination mit einem
pharmazeutisch verträglichen Träger enthält.
Eine bevorzugte Ausführungsform umfaßt ein Mittel mit etwa 2 bis etwa 7 Teilen (und am bevorzugtesten etwa 5 Teilen)
Phosphanilsäure, oder einem pharmazeutisch verträglichen Salz davon und einem Teil Trimethoprim oder einem pharmazeutisch
verträglichen Salz davon.
Eine weitere Ausführungsform betrifft ein antibakterielles
Mittel zur oralen Verabreichung in geformter Dosiseinheit, das etwa 100 bis etwa 1600 mg Phosphanilsäure oder ein pharmazeutisch
verträgliches Salz davon, und etwa 20 bis etwa 320 mg Trimethoprim oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz
davon enthält.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist ferner eine geformte Dosiseinheit,
welche etwa 400 bis etwa 800 mg Phosphanilsäure oder ein pharmazeutisch verträgliches Salze davon und etwa
80 bis etwa 160 mg Trimethoprim oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon enthält.
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Die erfindungsgemäßen Mittel werden durch Mischen der Bestandteile
hergestellt.
Die Erfindung ermöglicht die Behandlung von Warmblütern, welche von einer bakteriellen Erkrankung befallen sind,
durch orale Verabreichung einer therapeutisch wirksamen Menge eines Mittels, welches etwa 0,25 bis etwa 20 Teile
Phosphanilsäure, oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon, und ein Teil Trimethoprim, oder ein pharmazeutisch
verträgliches Salz davon enthält.
Die therapeutisch wirksame Menge des Mittels kann von etwa 100 bis etwa 1600 mg Phosphanilsäure oder eines pharmazeutisch
verträglichen Salzes davon und von etwa 20 bis etwa 320 mg Trimethoprim oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes
davon betragen.
Die therapeutisch wirksame Menge des Mittels kann insbesondere
etwa 400 bis etwa 800 mg Phosphanilsäure oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon und von etwa 80 bis etwa
160 mg Trimethoprim oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon betragen.
Die in der Beschreibung und in den Ansprüchen in Verbindung mit Trimethoprim verwendete Bezeichnung pharmazeutisch verträgliche
Salze steht für Salze welche mit pharmazeutisch verträglichen anorganischen oder organischen Säuren, wie Chlorwasserstoff
säure, Schwefelsäure, Essigsäure, Citronensäure, Milchsäure, Maleinsäure und dergleichen gebildet wurden.
Phosphanilsäure enthält sowohl saure als auch basische Gruppen und kann somit sowohl mit Basen als auch mit Säuren Salze
bilden. In den erfindungsgemäßen Mitteln wird sie vorzugsweise in ihrer freien Form verwendet, kann jedoch gewünschtenfalls
auch als Salz einer der oben aufgeführten Säuren, oder als Salz einer Base, wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd und
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dergleichen verwendet werden. Die in der Beschreibung und in den Ansprüchen im Zusammenhang mit Phosphanilsäure verwendete
Bezeichnung pharmazeutisch verträgliches Salz umfaßt sowohl saure als auch basische Salze.
Das Verhältnis, in dem die beiden Wirkstoffe in dem erfindungsgemäßen
Mittel verwendet werden können, kann in ziemlich weiten Bereichen variieren. Wie aus Tabelle II ersichtlich ist,
kann bei einem Überschuss eines jeden der beiden Bestandteile Synergismus nachgewiesen werden, und die Wahl hängt von verschiedenen
Faktoren ab, auch von dem speziell vorliegenden Mikroorganismus. Normalerweise bevorzugt man in den erfindungsgemäßen Mitteln
ein Verhältnis Phosphanilsäure : Trimethoprim von 5:1. Bevorzugte Dosierungseinheiten enthalten etwa 400 mg Phosphanilsäure
und etwa 80 mg Trimethoprim, und eine doppelt so starke Dosierungseinheit enthält etwa 800 mg Phosphanilsäure und
etwa 160 mg Trimethoprim. Eine Typische Dosierung beträgt
eine solch doppelt starke Dosiseinheit (oder 2 bis 3 einfach starke Dosiseinheiten) alle 12 Stunden. Es versteht sich jedoch von
selbst, daß die vorgenannten Verhältnisse und Dosierungen nur beispielsweise angegeben sind und den Umfang der Erfindung
in keiner Weise einschränken sollen.
In der Beschreibung und in den Ansprüchen wird auf die Verwendung
spezieller Mengen Bezug genommen, beispielsweise 400 mg "Phosphanilsäure oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes davon", sowie auf bestimmte Mengen, beispielsweise 80 mg "Trimethoprim oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes davon"; Dies soll die genaue Menge des speziellen Bestandteils
oder die äquivalente Menge eines pharmazeutisch verträglichen Salzes angeben. So würde man beispielsweise
anstelle von 80 mg Trimethoprim 90 mg Trimethoprim-Monohydrochlorid
verwenden. I
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Die Mischung wird schließlich in eine geeignete orale Dosisform aufgenommen. Beispielsweise können die erfindungsgemäßen
Mittel durch herkömmliche Verfahren zu ein- oder mehrschichtigen Tabletten gepresst werden. Sie können auch in
Form von überzogenen Tabletten oder als Hartgelatinekapseln hergestellt werden. Sie sind auch als orale Suspensionen oder
Pulver, welche vor der Anwendung zu oral verabreichbaren Suspensionen aufbereitet werden, brauchbar. Im allgemeinen
werden die oralen Dosierungsformen der erfindungsgemäßen Mittel nach herkömmlichen Verfahren und Methoden nach dem
Stand der Technik hergestellt. Die Anwendbarkeit solcher Verfahren und Techniken für die Formulierung der erfindungsgemäßen
Mittel liegen für den Fachmann auf der Hand.
Außer den oben erwähnten therapeutisch wirksamen Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Mittel wahlweise verschiedene
Adjuvantien enthalten, welche gewöhnlich bei der Herstellung pharmazeutischer Präparate verwendet werden.
So kann man beispielsweise bei der Formulierung der erfindungsgemäßen
Mittel in <iie gewünschten oralen Dosisformen als wahlweise Bestandteile alle üblichen Füllstoffe, Zersetzungsmittel
oder Schmiermittel, beispielsweise Lactose, Gummi arabicum, Stärke, Talkum, Magnesium- oder Kalziumstearat, Gelatiner
oder dergleichen, verwenden. Die hier namentlich aufgeführten wahlweisen Bestandteile sind selbstverständlich nur beispielhaft
genannt und die Erfindung ist nicht auf deren Anwendung beschränkt. Es können dagegen auch andere Adjuvantien, wie
Konservierungsmittel, Stabilisatoren, Suspendiermittel oder Puffer verwendet werden, die nach dem Stand der Technik
bekannt sind.
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Es wurden die minimalen Hemmkonzentrationen (MICs) von
Phosphanilsäure und Trimethoprim einzeln und in 1:1, 2,5:1 und 5:1 Mischungen gegen eine Anzahl von Mikroorganismen
bestimmt. Die entsprechenden Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt·
Antibakterielle Aktivität von Phosphanilsäure (P) und Trimethoprim
(T) einzeln und in Kombinationen
A-9537 | P | T | MIC | * ^g/ml) |
P: T 5:1 |
5 | |
Organismus | Λ-9606 | >125 | 0,25 | P:T 1:1 |
P:T 2,5:1 |
1 | 5 |
Staph. aureus | A15097 | >125 | 0,25 | 0,5 | 1 | 1 | 5 |
11 11 | A-9675 | >125 | 0,25 | 0,5 | 1 | 1 | 5 |
11 Il | A-9671 | >125 | 0,06 | 0,5 | 1 | o, | |
E . coli | A15119 | Π 25 | 0,13 | 0,13 | 0,5 | 0, | |
II Il | A-9977 | ?125 | 0,5 | 0,13 | 0,5 | o, | |
Il Il | A15130 | >125 | 0,25 | 0,13 | 0,5 | o, | |
Kl· pneumoniae | A20468 | >125 | 0,5 | 0,13 | 0,5 | 4 | |
ti II | A-9900 | >125 | 8 | 1 | 2 | 8 | |
11 Il | A-9696 | 7125 | 2 | 8 | 8 | 1 | 25 |
Pr. mirabilis | A-20119 | >125 | 4 | 0,25 | 1 | 1 | |
Il It | A-9656 | >125 | 16 | 0,5 | 1 | 2 | |
Il Il | A-9657 | >125 | 4 | 1 | 2 | 4 | |
Ent. Cloacae | A-9659 | 63 | 0,06 | 2 | 4 | 0, | |
Il Il | >125 | 0,25 | 0,13 | 0,25 | 1 | ||
ti It | 0,5 | 1 | |||||
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Tabelle I (Fortsetzung)
Ps. | aeruginosa | A-9843a | 4 | >125 | 4 | 4 | 4 |
ti | It | A-9925 | 16 | 125 | 8 | 4 | 4 |
It | It | A20229 | 63 | 125 | 8 | 16 | 16 |
II | 11 | A20543 | 16 | 32 | 8 | 8 | 8 |
It | ti | A20126 | 16 | 125 | 8 | 16 | 16 |
11 | Il | A15151 | 1 | 63 | 1 | 1 | 1 |
II | ti | A20227 | 1 | 32 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
H | ti | A20574 | 1 | 125 | 1 | 1 | 1 |
Il | Il | Λ20602 | 125 | 125 | 16 | 16 | 63 |
Die minimalen Hemmkonzentrationen wurden durch Zweifach-Brühenverdünnungsmethode
nach Inkubation über Nacht bei 37 0C in Mueller-Hinton Brühe, welche 2 % lysiertes,
defibriniertes Pferdeblut enthielt und unter Verwendung
-4
von 10 Verdünnungen von Kulturbrühen, die über Nacht kultiviert worden waren (10 Verdünnungen von Staph. aureus Stämmen A9606 und A15097) als Inocula mit 0,5 ml Inoculum pro 0,5 ml Arzneimittel enthaltende Brühe gemessen.
von 10 Verdünnungen von Kulturbrühen, die über Nacht kultiviert worden waren (10 Verdünnungen von Staph. aureus Stämmen A9606 und A15097) als Inocula mit 0,5 ml Inoculum pro 0,5 ml Arzneimittel enthaltende Brühe gemessen.
Mit Hilfe noch ausgedehnterer Versuchsreihen wurden die geometrischen Mittel der minimalen Hemmkonzentrationen von
Phosphanilsäure und Trimethoprim allein und in Mischungen von 0,25:1 bis 16:1 gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen
bestimmt. Die geometrischen Mittel der MIC-Werte wurden aus
MIC-Werten, welche in zwei getrennten Versuchen jeweils für die Stämme Staphylococcus und Proteus, und in drei getrennten
Versuchen für jeden der anderen Mikroorganismen erhalten wurden, ermittelt.
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1T a b e 1 le
II
Antibakterielle Wirkung von Trimethoprim (T) und Phosphanilsäure (P), allein und
in Kombinationen
Anz. der Stämme |
P | T | P:T 0,25:1 |
Geometrisches | P:T 1:1 |
Mittel MIG | * (ug/ml) |
P:T 8:1 |
P: 16: |
T 1 |
|
Organismus | 5 | >109 | 0,5 | 0,5 | P:T 0,5:1 |
0,8 | P:T 2:1 |
P:T 4:1 |
5,7 | 5, | 7 |
Staph. aureus | 1 | 6,4 | 0,1 | 0,1 | 0,6 | 0,01 | 1 | 1 | 0,5 | o, | 6 |
E. coli | 2 | 18 | 0,3 | 0,3 | 0,1 | 0,4 | 0,1 | 0,3 | 2 | 1, | 6 |
Ii Ii | 2 | >125 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,5 | 0,3 | 0,6 | 2 | 3 | |
Il Il | 4 | 20 | 0,4 | 0,4 | 0,5 | 0,5 | 0,4 | 0/7 | 2 | 2 | |
Il Il | 5 | 18 | 0,4 | 0,5 | 0,4 | 0,6 | 0,5 | 0,8 | 1,7 | 2 | |
KL. pneumoniae | 1 | 40 | 25 · | 13 | 0,5 | 10 | 0,6 | 0,8 | 13 | 8 | |
Il It | 2 | 40 | 0,4 | 0,5 | 13 | 0,8 | 8 | 10 | 2,2 | 4 | |
Il Il | 1 | >125 | 0,8 | 0,8 | 0,6 | 0,8 | 0,6 | 1 | 5 | 4 | |
Il Il | 1 | 8 | 0,1 | 0,1 | 0,8 | 0,1 | 1 | 2 | 0,8 | 0, | 8 |
Ent. cloacae | 3 | 20 | 0,5 | 0,5 | 0,2 | 0,5 | 0,2 | 0,3 | 1,7 | 2 | |
Il Il | 1 | >125 | 1 | 1,6 | 0,5 | 2,5 | 0,6 | 0,9 | 5 | 6 | |
Il Il | 2 | 63 | 0,6 | 0,8 | 3 | 0,7 | 1 | 2,5 | 2 | 2, | 5 . ■ (Sj |
Il Il | 0,6 | 0,8 | 1 | ||||||||
Tabelle II (Fortsetzung)
Organismus | mirabilis | Anz. der Stämme |
P | T | P:T 0,25:1 |
Geometrisches | P: 1: |
T 1 |
Mittel | MIC ^g/ml) | P:T 8:1 |
P:T 16:1 |
|
Pr. | It | 4 | 7,3 | 1/2 | 0,4 | P:T 0,5:1 |
0, | 4 | P:T 2:1 |
P:T 4:1 |
0,9 | 0,9 | |
It | Il | 2 | >105 | 2 | 0,7 | 0,4 | 0, | 6 | 0,6 | 0,7 | 1,4 | 2,8 | |
It | 1 | 11,3 | 2 | 1 | 0,8 | 0, | 7 | 0,7 | 1,4 | 1 | 1,4 | ||
» | vulagaris | 1 | 16 | 4 | 2 | 1 | 2 | 0,7 | 1 | 8 | 11,3 | ||
to O |
Pr. | Il | 1 | >125 | 1 | 0,7 | 4 | 1 | 4 | 16 | 4 | 4 | |
(O
OO |
Il | morganii | 2 | 8 | 0,6 | 0,3 | 1 | 0, | 4 | 1,4 | 2,8 | 1 | 0,6 |
ο | Pr. | It | 1 | >125 | 28 | 1 | 0,4 | 1 | 0,5 | 0,8 | 2 | 4 | |
O | It | rettgeri | 2 | 11,3 | 2 | 0,7 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1,4 | 0,6 | |
OO
cn |
Pr. | Il | 1 | 0,5 | 0,7 | 0,2 | 1,4 | 0, | 1 | 1,4 | 0,2 | 0,4 | 0,5 |
"■■* | If | 1 | >125 | 5,7 | 8 | 0,5 | 8 | 0,4 | 0,4 | 32 | 45 | ||
8 | 16 | 32 | |||||||||||
Die MIC-Werte wurden wie in Tabelle I beschrieben bestimmt, mit der Ausnahme, daß
5 % hämolysiertes (laked) Pferdeblut verwendet wurde.
Bei der Deutung der in den Tabellen I und II (und in der
nachfolgenden Tabelle IV) aufgeführten Werte muß man berücksichtigen,
daß die erfindungsgemäßen Mittel Mischungen darstellen und daß jeder der beiden aktiven Bestandteile den
anderen verdünnt. Vergleicht man beispielsweise die in Tabelle II für den zuerst aufgeführten Stamm Pr. vulgaris
angegebenen Werte, so ist die minimale Hemmkonzentration für Phosphanilsäure >125 ug/ml und diejenige für Trimethoprim
1 μg/ml·. Die minimale Hemmkonzentration für die 16:1 Mischung
; von Phosphanilsäure und Trimethoprim beträgt 4 μg/ml/ was
zahlenmäßig den vierfachen Wert der Hemmkonzentration für Trimethoprim allein darstellt. 4 ug/ml der 16:1 Mischung
sind jedoch 3,76 ug/ml Phosphanilsäure (<3,0 % ihrer
eigenen minimalen Hemmkonzentration) und 0,235 ug/ml Trimethoprim
(23 % seiner eigenen Hemmkonzentration). Somit zeigt diese Mischung synergistische Wirkung.
Ein Verfahren zur quantitativen Bewertung des Grades an Synergismus, wenn zwei inhibierende Substanzen in Kombination
verwendet werden, wurde von G.B. Elion, et. al., J. Biol.
Chem., 208, 477-488 (1954) und K. Mashimo, et al., J. Infect.
Dis., 128 Supp., S502-S507 (1973) beschrieben. Dieses Verfahren
wird als Methode der anteiligen Hemmkonzentrationsbestimmung (fractional-inhibitory-concentration) (FIC) bezeichnet
und der FIC-Index wird wie folgt berechnet:
Anteil des ersten Anteil des zweiten Inhibitors an der MIC Inhibitors an der MIC
in Kombination in Kombination
FIC-Index = -+
MIC des ersten Inhibitors MIC des zweiten Inhiallein
bitors allein.
Die FIC-Indexwerte werden willkürlich in drei Grade eingeteilt:
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M/19 175 - 14 -
FIC Index ^0,30 zeigt starken Synergismus an
FIC Index von 0,31-0,60 zeigt mäßigen Synergismus an,
FIC Index ^0,61 steht für geringe oder keine synergistische
Wirkung.
Nimmt man das vorstehend für die 16:1 Mischung von Phosphanilsäure
und Trimethoprim gegen den ersten Stamm Pr. vulgaris in Tabelle II, gegebene Beispiel an, so wird der FIC-Index
wie folgt berechnet:
3,76 0,235
FIC Index =
>125 1
= <0,030 + 0,235
= <Ό,265
Daraus ergibt sich, daß der FIC Index einen starken Synergismus anzeigt.
Die antibakterielle Wirkung einer der erfindungsgemäßen Ausführungsformen,
einer 5:1 Mischung von Phosphanilsäuretrimethoprim, wurde mit einem im Handel erhältlichen antibakteriellen
Mittel, bestehend aus einer 5:1 Mischung von SuIfamethoxazol: Trimethoprim, verglichen. Die Tests wurden mittels Agar-Verdünnungsmethode
und Verwendung von Mueller-Hinton Medium mit 5 % hämolysiertem Pferdeblut durchgeführt. Eine 10 Verdünnung
von über Nacht kultivierter Brühe wurde als Inoculum verwendet. Die MIC-Werte des Handelsprodukts wurden hinsichtlich
der darin enthaltenen Verdünnungsmittel berichtigt. Tabelle III zeigt die Anzahl der Stämme jedes Mikroorganismus,
welche durch jede der Mischungen bei variierender Konzentration inhibiert wurden. Es wird angegeben, daß das Handelsprodukt ;
gegen die üblicherweise im Harntrakt vorkommenden pathogenen Keime, mit Ausnahme von Pseudomonas aeruginosa, wirksam ist,
und dies wird durch die Ergebnisse in Tabelle III bestätigt. !
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M/19 17 5 -15-
Die erfindungsgemäßen Mittel zeigen jedoch eine gute Wirksamkeit
gegen die Pseudomonas aeruginosa Stämme.
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Tabelle III <
Antibakterielle Wirksamkeit von 5:1 Mischungen von Phosphanilsäure (P) oder Sulfamethoxyazol (S) -»
mit Trimethoprim (T) ■-"
Arzneimittel- Anz. der konzentration Stämme
Anzahl der bei der angegebenen Konzentration [\ig/ml) inhibierten Stärnrne
°'063 °'13 °'25 0,5
77 77 777 TTTZ 16 32 63 125 >125
S. aureus S/T (5:1) p/T (5:1>
E. coli
S/T (5:1) P/T (5:1) K. pneumoniae
S/T (5:1) P/T (5:1) E. cloacae S/T (5:1) P/T (5:1) P. mirabilis S/T (5:1) P/T (5:1)
2 | 3 | 5 | 8 |
5 | 8 | ||
4 | 8 | 9 | 8 |
1 | 9 | 9 | |
4 | 5 | 7 | |
2 | 7 | ||
5 | 6 | 7 | |
1 | 3 | 7 | |
2 | 5 | 6 | |
5 | 7 | ||
Tabelle III (Fortsetzung)
Arzneimittel- Anz. der konzentration Stämme
Anzahl der bei der angegebenen Konzentration (iig/ml) inhibierten Stände
0,063 0,13 0,25 0,5
16 ' 32
63
125
Indol + Proteus | (5:1) | (5:1) | |
S/T | (5:1) | (5:1) | |
P/T | P, aeruginosa | ||
O | S/T | ||
co 00 |
P/T | ||
σ -j |
|||
ο | |||
co | |||
cn |
12
3 1
6
7
7
8 10 12
7
8
8
8 9
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Die Isobologramme in Figuren 1 bis 4 zeigen die in vitro
synergistische Wirkung von Mischungen von Phosphanilsäure und Trimethoprim gegen verschiedene Stämme von Pr. mirabilis,
Pr. vulgaris und Ps. aeruginosa. Ein Isobologramm besteht darin, daß man auf eine arithmetische Skala diejenigen
Mengen and Medikament A und Medikament B aufträgt, welche allein oder in verschiedenen Mischungen die gleiche biologische
Wirkung erzielen. Die in den Figuren 1 bis 4 eingetragenen biologischen Wirksamkeiten sind die minimalen Hemmkonzentrationen
(MIC) und die minimalen bakteriziden Konzentratxonen (MBC). In jedem Isobologramm steht der Schnittpunkt auf der
horizontalen Achse für die MIC- oder MBC-Werte von Phosphanilsäure allein gegen den jeweiligen Organismus, während der
Schnittpunkt auf der vertikalen Achse für die MIC- oder MBC-Werte von Trimethoprim allein gegen den selben Organismus
steht. Gerade Linien zwischen diesen beiden Punkten würde man erhalten, wenn sich die Wirkung der beiden
Arzneimittel in den verschiedenen Mischungen nur addieren würde. Krümmt sich die Kurve der tatsächlichen MIC- oder
MBC-Werte der verschiedenen Mischungen der beiden Bestandteile nach oben (d.h. ist nach unten konkav), so sind die
beiden Bestandteile in Mischung antagonistisch. Wenn sich die Kurve der tatsächlichen MIC- oder MBC-Werte der verschiedenen
Mischungen der beiden Bestandteile nach unten krümmt (d«h. nach oben konkav ist), sind die beiden Bestandteile
in Mischung synergistisch. Es ist anzumerken, daß Mischungen von Phosphanilsäure und Trimethoprim eine starke
synergistische Wirkung, sowohl bei den MIC- als auch bei den MBC-Werten zeigten.
Für diese Versuche wurden Zellen der angegebenen Bakterienstämme einer Zweifachreihe von antibiotischen Konzentrationen
(allein oder in verschiedenen Kombinationen) in Müller-Hinton Brühe, welche 2 % hämolysiertes Pferdeblut enthielt ausgesetzt.
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Die Inocüla wurden aus über Nacht kultivierten Kulturen erhalten, die so verdünnt wurden, daß die anfängliche Zellkonzentration
10 bis 10 Zellen/ml betrug. Nach 20 bis 24—stündiger Inkubatxonszeit bei 37 C wurden die Messungen
zur Bestimmung der MIC-Werte vorgenommen und die Kulturen
in Eis abgekühlt. Danach wurden aus jedem trübungsfreien Röhrchen 0,1 ml Proben entnommen und für die bakterizide
Wertung auf festes Medium aufgetragen. Nach 18- bis 24-stündigem Inkubieren der Platten wurden die Kolonien gezählt, um die
Anzahl der lebensfähigen Zellen in den ursprünglichen MIC-Röhrchen zu bestimmen. Die MBC-Werte wurden als 99,9 %-iger
Verlust an Anzahl der lebensfähigen Zellen bestimmt.
Die Schutzdosis '- (PD™) wurde für Phosphanilsäure und
Trimethoprim allein und in einer 5:1-Mischungbei Mäusen
gegen eine Anzahl von Organismen bestimmt und die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
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Therapeutische Wirksamkeit von | Organismen | T (5:1) nach | Tabelle IV | Trimethoprim (T) | PD | P | und Kombinationen von | a | P:T(5:1) | M/19 | |
P: | S. aureus A 9537 | Infekt (Anz. der Organismen) |
Phosphanilsäure (P) , | an Mäuse | >100 | 87 | 175 | ||||
1x105 | oraler Verabreichung | >400 | 200 | ||||||||
S. pyogenes A9604 0 | 3x105 | Behandlungsplan (St. nach Infekt) |
?400 | _ /Behandlung (mg/kg) | >400 | ||||||
E. coli A15119 | ,3-2x104 | 0 und 4 | 7400 | T | 348 | ||||||
1x106 | 0 und 4 | >400 | 38 | 200 | |||||||
to | K. pneumoniae A99 77 | 6x105 | 0, 6, 22 und 26 | >400 und 54 >400 |
100 | 151 151 |
|||||
O co |
P. mirabilis A9900 | 3x105 3x105 |
0 und 2 | >800 | >400 | 33 | |||||
co | 8x106 | -2, 1, und 3 | >200 | 262 | 25 | I | |||||
6x106 | 0 und 6 0, 6, 22, 26, 48 |
>200 | 200 | 25 | I NJ |
||||||
f 086 | P. aeruainosa A9843A | 8x106 | 0 und 2 | 4,8 | 348 | — | O I |
||||
1x104 | 0 und 2 | - | |||||||||
0 und 2 | - | ||||||||||
0 und 2 | >200 | ||||||||||
(a) Bei dem gleichen Experiment ergab die PD^ /Behandlung von Carbenicillin, i.m. 77 mg/kg.
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2833QH
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern,
sie jedoch nicht einschränken.
Beispiel 1
4000 g Phosphanilsäure und 800 g Trimethoprim werden gründlich vermischt und in 10 000 ineinandergreifende Hartgelatinekapseln
gefüllt, von denen jede 400 mg Phosphanilsäure
und 80 mg Trimethoprim enthält.
und 80 mg Trimethoprim enthält.
Man wiederholt das Verfahren nach Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß man die erhaltene Mischung in 5 000 ineinandergreifende
Kapseln füllt, von denen jede 800 mg Phosphanilsäure und 160 mg Trimethoprim enthält.
Kapselformuiierung: mg pro Kapsel
Phosphanilsäure 400
Trimethoprim 80
Lactose 4 5
Maisstärke 40
Mägnesiumstearat 5
insgesamt 570
Herstellung:
400 Teile Phosphanilsäure, 80 Teile Trimethoprim, 45 Teile Lactose, 40 Teile Maisstärke und 5 Teile Magnesiumstearat
werden eingehend gemischt und die Mischung dann in Hart-
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gelatinekapseln geeigneter Größe abgefüllt, so daß jede Kapsel ein Füllgewicht von etwa 570 mg hat.
Tablettenherstellung mg pro Tablette
Phosphanilsäure 800
Trimethoprim 160
Maisstärke 35
Lactose 90
Gelatine 12
Talkum 16
Magnesiumstearat 7_
insgesamt 1 120
Herstellung:
800 Teile Phosphanilsäure, 160 Teile Trimethoprim, 35 Teile
Maisstärke und 90 Teile Lactose werden in einer geeigneten Mischvorrichtung gründlich vermischt und mit einer wässrigen
Lösung, welche 12 Teile Gelatine enthält, granuliert. Man gibt das feuchte Material durch ein Sieb Nr. 12 und trocknet
das Granulat über Nacht auf mit Papier ausgelegten Tabletts. Dann gibt man das getrocknete Granulat durch ein Sieb Nr.
und gibt es in einen geeigneten Mischer, fügt dann 16 Teile Talkum und 7 Teile Magnesiumstearat zu und vermischt. Dann
wird die granulatförmige Masse zu Tabletten gepresst, welche
jeweils etwa 1120 mg wiegen, wobei man flache, gekerbte Stempel mit abgeschrägter Kante, mit einem Durchmesser von
1,27 cm (1/2 inch).verwendet.
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Beispiel 5
Tablettenherstellung mg pro Tablette
Phosphanilsäure 400
Trimethoprim 80
Lactose 95
Maisstärke- U.S.P. . 100
vorhydrolysierte Maisstärke 105
Talkum 15
Magnesxumstearat 5
800
Herstellung:
Man gibt 400 Teile Phosphanilsäure, 80 Teile Trimethoprim, 95 Teile Lactose, 100 Teile Maisstärke U.S.P. und 105 Teile
vorhydrolysierter Maisstärke in eine geeignete Mischvorrichtung und mischt bis man eine einheitliche Mischung erhält. Die
vermischten Pulver werden durch eine Mühle, Modell D Fitzmill, die bei hoher Geschwindigkeit mit nach vorne gerichteten
Hämmern betrieben wird, unter Verwendung eines Siebes Nr, 00 gegeben. Diese Vormischung wird dann in eine geeignete
Mischvorrichtung gegeben, die vermischten Pulver werden mit destilliertem Wasser granuliert und das feuchte Granulat
durch eine Mühle Modell D Fitzmill·, die bei beringer Geschwindigkeit
mit nach vorne gerichteten Messern betrieben wird, unter Verwendung eines Siebes Nr. 4B gegeben.
Das genahiene feuchte Granulat wird getrocknet und das
trockene Granulat durch eine Mühle Modell D Fitzmill, die bei mittlerer Geschwindigkeit mit nach vorne gerichteten
Messern betrieben wird, unter Verwendung eines Siebes Nr. gegeben. Dann gibt man das gemahlene, trockene Granulat in
eine geeignete Mischvorrichtung und mischt 15 Teile Talkum und 5 Teile Magnesiumstearat zu, bis man eine einheitliche
Mischung erhält. Man preßt das Grunulat zu Tabletten, welche jeweils etwa 800 mg wiegen, wobei man flache, gekerbte
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Stempel mit abgeschrägter Kante mit einem Durchmesser von 1,16 cm (15/32 inch) verwendet.
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Leerseite \
Claims (6)
1. Oral wirksame antibakterielle Mittel, enthaltend etwa 0,25 bis etwa 20 Teile Phosphanilsäure oder
eines ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze und einen Teil Trimethoprim oder eines seiner pharmazeutisch
verträglichen Salze.
2. Mittel nach Anspruch 1, welche einen pharmazeutisch verträglichen Träger enthalten.
3. Mittel nach Anspruch 2, enthaltend etwa 2 bis etwa 7
Teile Phosphanilsäure oder eines ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze und einen Teil Trimethoprim oder
eines seiner pharmazeutisch verträglichen Salze.
4. Mittel nach Anspruch 2, enthaltend etwa 5 Teile Phosphanil-.
säure oder eines ihrer pharmazeutisch verträglichen j Salze und einen Teil Trimethoprim oder eines seiner
pharmazeutisch verträglichen Salze.
5. Antibakterielle Mittel zur oralen Verabreichung in geformter Dosiseinheit, enthaltend etwa 100 bis etwa
1600 mg Phosphanilsäure oder eines ihrer pharmazeutisch I
verträglichen Salze und etwa 20 bis etwa 320 mg Tri- J
methoprim oder eines seiner pharmazeutisch verträglichen j
Salze. ' j
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M/19 175 - ίΤ- 28330H
6. Antibakterielle Mittel nach Anspruch 5, enthaltend etwa 4 00 bis etwa 800 mg Phosphanilsäure oder eines
ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze und etwa 80 bis etwa 160 mg Trimethoprim oder eines seiner
pharmazeutisch verträglichen Salze.
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