DE2832900A1 - Mehrschichtiges bauteil fuer lichtbogenloeschkammer - Google Patents

Mehrschichtiges bauteil fuer lichtbogenloeschkammer

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DE2832900A1
DE2832900A1 DE19782832900 DE2832900A DE2832900A1 DE 2832900 A1 DE2832900 A1 DE 2832900A1 DE 19782832900 DE19782832900 DE 19782832900 DE 2832900 A DE2832900 A DE 2832900A DE 2832900 A1 DE2832900 A1 DE 2832900A1
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DE19782832900
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Christoph Von Hoesslin
Andreas Dr Sarkany
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Stettner and Co
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Stettner and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

  • Mehrschlchtiges Bauteil für Lichtbogenläschkammern
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein inehrechichtiges Bauteil für Lichtbogenlöschkammern, insbesondere Sammerwand, mit wenigstens einer Schicht aus isolierendem Material.
  • Ein Bauteil der/genannten Art ist beispielsweise bekannt aus der DT-PS 972 570. Hierbei besteht die isolierende, als Oberflächenschutz wirkende Schicht aus einer Glimmer-Bindemittel-Schicht und das Bindemittel ist auf Siliziumbasis aufgebaut.
  • Weiterhin ist es aus der DT-PS 10 10 607 bekannt, auf einer Eisenplatte eine Lackschicht mit hoher elektrischer Durchschlagfestigkeit, z.B. einen Silikonlack, aufzubringen, der mit einer Schicht aus anorganischem Isoliermaterial wie Schamotte, Kitte, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid oder Zirkonoxid bedeckt ist. Gegebenenfalls kann letztere noch glasiert sein.
  • Desweiteren ist es aus der DT-PS 10 28 199 bekannt, eine Löschkammerwand aus einem Eisenkern mit einer Emailschicht oder eloxierten Aluminiumschicht zu versehen.
  • M ," Schließlich ist es aus der DT-AS 10 15 893 und der DT-AS 11 27 984 bekannt, Lichtbogenlöschkammern oder Teile derselben aus Magnetkeramik herzustellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es vor allem, ein mehrschichtiges Bauteil für Lichtbogenlöschkammern anzugeben, das besonders gute lichtbogenlöschende Eigenschaften aufweist und sehr hohe thermische Belastungen aushält, ohne eine erhebliche Funktionstüchtigkeit einzubüßen. Insbesondere soll dabei auch die Bildung leitender Beläge auf den Bauteiloberflächen weitgehend unterbunden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens zwei-Schichten vorgesehen sind, wovon die eine aus einem ersten, die zweite aus einem zweiten der folgenden drei Stoffsysteme besteht a) Stoffsystem hoher dielektrischer Polarisierbarkeit, b) Stoffsystem mit magnetischen Eigenschaften auf magnetokeramischer Basis, c) Stoffsystem aus oder mit wenigstens einer Verbindung, die unter dem Einfluß des Lichtbogens den Löschprozess stark fördernde Elemente und/oder Verbindungen abspaltet und daß die Schichten fest miteinander verbunden sind.
  • Als besonders vorteilhaft haben sich hierbei diejenigen Stoffsysteme und Verbindungen erwiesen, wie sie im deutschen Patent ............... (Patentanmeldung P 27 56 715.3) angegeben sind. Die vorliegende Erfindung umfaßt daher insbesondere die Mehrschichtanordnung solcher in der älteren Anmeldung angegebenen Stoffsysteme.
  • Durch die erfindungsgemäße schichtweise Anordnung der einzelnen Systeme können die vorteilhaften physikalischen Eigenschaften der Einzelsysteme noch besser zur Wirkung kommen, sodaß der Lichtbogenlöscheffekt weiter verbessert wird. Außerdem kann ein Stoffsystem als Träger des oder der anderen verwendet werden, sodaß letztere(s) in sehr dünnen Schichten, die für den geforderten Zweck ausreichen, aufgebracht werden und trotzdem ihre volle Wirksamkeit entfalten können. Die mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüsteten Schaltgeräte können daher bei gleicher Leistung verkleinert oder bei gleicher Abmessung für eine größere Leistung verwendet werden.
  • Durch die gleichzeitige Anwendung wenigstens zwei der erfindungsgemäß angewandten Stoffsysteme als miteinander fest verbundene, in sich praktisch homogene Schichten, wird eine schnelle Lichtbogenlöschung je nach Wahl der Stoffsysteme auf folgende Weise erreicht: Bei Wahl des Stoffsystems mit hoher dielektrischer Polarisierbarkeit wird infolge des auftretenden Lichtbogens ein von diesem abhängiges elektrisches Feld dadurch erzeugt, daß die Oberfläche des Bauteils polarisiert wird. Dadurch wird auf die beim Auftreten eines Lichtbogens erzeugten Ionen je nach Ladung eine Beschleunigung in Richtung einer Vergrößerung des Lichtbogens also ähnlich einer mechanischen Beblasung ausgeübt, oder sie werden an der dielektrisch polarisierten Oberfläche absorbiert, sodaß die Leitfähigkeit des Lichtbogens erniedrigt wird.
  • Bei Anwendung eines iagnetiaierbaren Btoffsysteme wird eine an teh bekannte magnetische Sebläsung mit Vergrbßerung der Oberfläche und damit starker Abkühlung desselben erteugt und bei Verwendung eines Stoffsystems, das bei Auftreten eines Lichtbogens durch thermische Dissoziation ionisierte Atome oder Verbindungen freigibt, werden die durch den Lichtbogen erzeugten Ioneh, z.B. Gasmoleküle etc., entionisiert und damit die elektrische Leitfähigkeit des Lichtbogens start reduziert.
  • Die Zersetzungs-Intensität und demgemäß die den Löschprozess fördernde Wirkung ist unmittelbar vom Energiegehalt des Lichtbogens abhängig und wird von diesem praktisch reguliert, da bei hoher Intensität eine höhere dielektrische Polarisation und magnetische Induktion auftritt und eine größere Menge von den Löschprozess fördernden Elementen oder Verbindungen z.B. des Stoffsystems (c) freigesetzt werden. Diese Selbstregulierung ist ein wesentlicher durch die Erfindung erzielbarer Vorteil.
  • Die beste Wirkung ist daher dann erreichbar, wenn alle drei Stoffsysteme schichtartig aufgebaut sind, wobei die Stoffsysteme (a) und (c) am vorteilhaftesten auf der nach innen gerichteten Seite des Bauteils oder der Löschbogenkammerwand in nicht selbsttragenden Stärken vorgesehen ist und als Träger das Stoffsystem (b) dient, das zweckmäßig noch eine relativ hohe elektrische Leitfähigkeit besitzen sollte.
  • Als Stoffsystem mit hoher di elektrischer Polartsierbarkeit können bei niedrigeren Temperaturen organische Dielektrika insbesondere Kunststoffe wie z.B. Polypropylen, Polyäthylen und bei hohen Temperaturen anorganische Dielektrika wie z.BX Titandioxid, Magnesiumdioxid, Kalziumdioxid, Siliziumdioxid, wie überhaupt die Oxide der Erd-, Erdalkali-, Alkali- und seltenen Erdmetalle, sowie deren Titanate und/oder Zirkonate und/oder Stannate und/oder Niobate etc.
  • Anwendung finden, die ein E> 6 aufweisen. Bei mittleren bis niedrigeren Temperaturen können auch Mischungen von anorganischen Dielektrikas verwendet werden, die dann ohne einen Hitze- oder Sinterprozess durch einen einfachen Pressvorgang hergestellt werden können.
  • Auch bei Mischdielektrikas ist darauf zu achten, daß der Wert für die Dielektrizitätskonstante größer als sechs bleibt, damit eine ausreichende Polarisation der Oberfläche des im Lichtbogenbereich vorgesehenen Bauteils eintritt.
  • Das Stoffsystem mit magnetischen Eigenschaften kann aus einem Bariumferrit, insbesondere aus Bariumhexaferrit oder einem Mangan-Zink-Ferrit oder einem Nickel-Zink-Ferrit bestehen. Allgemein besteht es oder enthält es wenigstens eines der Metalle von Eisen, Kobalt, Nickel oder Gandolinium, gegebenenfalls mit Zusätzen von wenigstens einem der Metalle oder Metalloxide von Mangan, Kupfer, Kadmium, Magnesium und Lithium. Vorteilhaft kann es auch, gegebenenfalls zusätzlich, ein Eisenoxid und wenigstens eines der Oxide von Barium, Kalzium, Strontium, also der Erdalkalimetalle, Lanthan, Samarium, Cer, Praseodym, Neodym, also der seltenen Erdmetalle und Blei oder Zink enthalten und/oder eine Mischung oder Verbindung von Kobalt und/oder Nickel mit wenigstens einem seltenen Erdmetall.
  • Letztere werden auch als Supramagnetwerkstoffe bezeichnet. Vorzugsweise sind solche Stoffsysteme mit magnetischen Eigenschaften zu bevorzugen, die eine geringe magnetische Remanenz und gleichzeitig hohe Polarisierbarkeit bei geringer Feldstärke aufweisen.
  • Als Stoffsystem mit Verbindungen oder Elementen, die den Lichtbogen-Löschvorgang durch Abspalten von deionisierenden Elementen und/oder Verbindungen bei erhöhter Temperatur günstig beeinflussen, kommen Verbindungen in Frage, die Silizium, Lithium und vor allem Fluor enthalten. Besonders geeignet sind die Alkalifluoride, insbesondere Kalziumfluorid, die Erdalkalifluoride, Erdmetallfluoride und die Fluoride der seltenen Erden. Unter Umständen können jedoch auch, gegebenenfalls zusätzlich, organische fluorhaltige Substanzen angewandt werden, z.B. Polytetrafluoräthylen. Zweckmäßig kann auch eine fluorhaltige Substanz als Ferrit hergestellt sein. Dieser kann z.B. aus Bariumoxid, Eisenoxid und Kalziumfluorid bestehen.
  • Ein besonders geeignetes Material hoher dielektrischer Polorisierbarkeit auf keramischer Basis besteht aus einer mineralischen Kristallphase aus wenigstens einem Oxid, das eine Kristallphase zu bilden vermag, z.B. Titandioxid, Zirkondioxid, Magnesiumdioxid, Aluminiumdioxid, Kalziumfluorid und einer amorphen Phase aus wenigstens zwei Oxiden, die eine amorphe Phase zu bilden vermögen, z.B. Siliziumdioxid mit einem oder mehreren Oxiden von Aluminium, Bor, Magnesium, Lithium und Blei, wobei wenigstens eines der Oxide oder Verbindungen eine Dielektrizitätskonstante > 9 aufweist und der Anteil desselben oder derselben an der Gesamtmasse derart bemessen ist, daß das Material eine Dielektrizitätskonstante e > 6 aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anwendung einer Kristallphase und einer amorphen Phase wird eine niedrige Brenntemperatur mit breitem Brennintervall erhalten und außerdem die Möglichkeit geschaffen, die Kristallphase aus Oxiden oder Oxidverbindungen herzustellen, die für sich allein eine relativ hohe Dielektrizitätskonstante aufweisen, aber zum Sintern eine hohe Brenntemperatur benötigen, wie z.B. die Titanate, Niobate, Zirkonate.
  • Ein besonders zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß als Träger eine möglichst gut wärmeleitfähige und relativ gut elektrisch leitfähige Hagnetkeramik, z.B. dichtgesinterte Bariumferrite, Mangan-Zink-Ferrite etc. hergestellt und dieser auf der der Löschkammer zugewandten Seite mit einer Schicht mit einer Schichtdicke von z.B. 0,2 bis 2 mm aus einem Material mit einer Dielektrizitätskonstante 1 6 in einer herkömmlichen Technologie, z.B.
  • durch Aufpressen,Glasieren, Siebdruck, gegebenenfalls unter Verwendung eines geeigneten Binde- und/oder Klebemittels versehen wird.
  • Hierauf kann eine dünne Schicht aus einem z.B. ein Fluorid enthaltendes oder dieses oder Fluor abspaltendes Material in einer Schicht dicke von 0,1 bis 1 mm nach einer herkömmlichen Technologie aufgebracht werden. Eine andere vorteilhafte Herstellungsweise besteht darin, daß die Stoffsysteme nacheinander schichtweise in eine Presse gebracht und gemeinsam verpresst werden. Bei Anwendung ausschließlich keramischer und/oder glasiger Bestandteile für die einzelnen Stoffsysteme und Schichten erfolgt zweckmäßig nach dem Pressen ein Brennen, gegebenenfalls bis zur Sinterung und eventuell zur Dichtsinterung. Hierfür hat sich folgende Zusammensetzung der einzelnen Schichten als vorteilhaft erwiesen: Beispiel 1: Schicht I: TiO2 + 0 bis 20 Gew.% Fritte; dI = 0,2 bis 2 mm Schicht II: BaO . 6 Fe203 + 0 bis 5 Gew.%, vorzugsweise 3 Gew.% Fritte; d11 = 1 bis 5 mm Beispiel 2: Schicht I: ZrSiO4 + O bis 20 Gew.%; dI = 0,2 bis 3 mm Schicht II: BaO . 6 Fe203 und/oder Mangan-Zink-Ferrit + O bis 5 Gew.%, insbesondere 3 Gew.% Fritte; d11 = 1 bis 5 mm Beispiel 3: Schicht I: Glasurschicht, insbesondere Borsilikat-Glasur oder auf dieser Basis aufgebaute Glasur; dI = 0,l bis 1 mm Schicht II: BaO . 6 Fe2O3 + 0 bis 8 Gew.%, insbesondere 3 bis 5 Gew.<o Fritte; dII 1 bis 5 mm Beispiel 4: Schicht I: CaF2 + 0 bis 8 Gew.%, vorzugsweise 3 bis 5 Ge.
  • Fritte; dI = 0,1 bis 1 mm, vorzugsweise 0,2 bis 0,6 mm Schicht II: TiO2 + 0 bis 25 Gew.%, vorzugsweise 8 bis 12 Gew.
  • Fritte; d11 = 0,2 bis 3 mm Schicht III: BaO . 6 Fe203 + 0 bis 5 Gew.%, vorzugsweise 3 Ges.% Fritte; dIII = 0,5 bis 6 mm Beispiel 5: Schicht I: BaO . 6 Fe203 + 0 bis 8, vorzugsweise 3 bis 5 Gew.% Fritte; dI = 0,5 bis 4 mm Schicht II: ZrSiO4 + 0 bis 25 Gew.% Fritte-Die Schichtlist hierbei immer die dem Lichtbogen näehste Schicht, bei einer Lichtbogenkammerwand also die an den Innenraum angrenzende Schicht und bei z.B. einsteckbarem Löschplatten die oberste Schicht.
  • Die Schicht II ist die mit der Schicht I unmittelbar verbundene und die Schicht III die mit der Schicht II unmittelbar verbundene Schicht.
  • Normalerweise ist die Schicht II und/oder III als Träger der Schicht I bzw. der anderen Schichten ausgebildet.
  • Für die Fritte dienen vorzugsweise Glasfritten auf der Basis von z.B.
  • Blei-j Bor - Silikat oder Aluminiumsilikat. Allgemein kann sie aus einer amorphen Phase aus Siliziumdioxid mit wenigstens einem weiteren Oxid der Metalle Al, B, Mg, Li, Pb bestehen.
  • Alle erforderlichen Bestandteile, Verbindungen, Korngrößen und Verfahrensschritte zur Herstellung der einzelnen Stoffsysteme sind den Unterlagen des älteren Patents P ...................
  • (Patentanmeldung P 27 56 715.3) zu entnehmen.
  • Mit dI, dII, dIII sind die jeweiligen Schichtdicken gekenn zeichnet.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Mehrschichtiges Bauteil für-Lichtbogenlöschkammern.
    Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Patentansprüche: { 1.) Mehrschichtiges Bauteil für Lichtbogenlöschkammern, insbesondere Kammerwand, mit wenigstens einer Schicht aus isolierendem Material, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Schichten vorgesehen sind, wovon die eine aus einem ersten, die zweite aus einem zweiten der folgenden drei Stoffsysteme besteht a) Stoffsystem hoher dielektrischer Polarisierbarkeit, b). Stoffsystem mit magnetischen Eigenschaften auf magnetokeramischer Basis, c) Stoffsystem aus oder mit wenigstens einer Verbindung, die unter dem Einfluß des Lichtbogens den Löschprozess stark fördernde Elemente und/oder Verbindungen abspaltet und daß die Schichten fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Stoffsysteme als Träger ausgebildet ist und das oder die andere(n) Stoffsystem(e) auf diesem dieses in je einer Schicht ganz oder in wenigstens einem Teilbereich bedeckend, aufgebracht ist bzw. sind.
  3. 3. Bauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der anderen Stoffsysteme auf dem Träger in Teilbereichen diese neben- und/oder übereinander, also gegebenenfalls einander überlappend, aufgebracht sind.
  4. 4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als oberste der Löschkammer zugewandte Schicht ein eine Glasur bildendes Stoffsystem hoher dielektrischer Polarisierbarkeit aufgebracht ist.
  5. 5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus dem Stoffsystem auf magnetkeramischer Basis besteht.
  6. 6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffsystem (b) auf magnetkeramischer Basis wenigstens eines der ferromagnetische Eigenschaften aufweisende Metalle Fe, Co, Ni, Mn, Cu, Cd, Mg, Li, Ga und/oder ein Eisenoxid mit wenigstens einem Oxid von Ba, Ca, Sr, Pb, La, Sa, Ce, Pr, Nd, Zn und/oder wenigstens ein seltenes Erdmetall mit Co und/oder Ni enthält.
  7. 7. Bauteil nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische Stoffsystem (a) wenigstens eines der Oxide von Ti, Zr, Al, Mg, Sr, Sn, Ba, Ca> Si enthält.
  8. 8. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Lichtbogenlöschprozess fördernde Stoffsystem (c) wenigstens aus einem Fluorid besteht oder zumindest ein Fluorid enthält.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216275A1 (de) * 1982-03-26 1983-09-29 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., 5401 Baden, Aargau Anordnung zum schutz von gasisolierten, gekapselten schaltanlagen
DE3224712A1 (de) * 1982-07-02 1984-01-19 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Schaltanlage
DE3818864A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-14 Kloeckner Moeller Elektrizit Stromunterbrecher mit lichtbogenbegrenzungseinrichtung
WO2010012355A1 (de) * 2008-07-31 2010-02-04 Ami Doduco Gmbh Löschplatte für eine lichtbogen-löschkammer

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WO2010012355A1 (de) * 2008-07-31 2010-02-04 Ami Doduco Gmbh Löschplatte für eine lichtbogen-löschkammer

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