DE2832571C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein der Gattung des Patentan
spruchs 1 entsprechendes Kraftfahrzeug.
Man ist schon seit einiger Zeit bestrebt, die Kaltstarteigen
schaften durch Brennkraftmaschinen angetriebener Kraftfahrzeuge
so zu verbessern, daß die Brennkraftmaschine möglichst schnell
ihre Betriebstemperatur erreicht. Abgesehen davon, daß der
Motorbetrieb im Warmlaufbereich unwirtschaftlich ist, da einer
seits an den noch kalten Brennraumwänden nur eine unvollkomme
ne Verbrennung mit entsprechend hohem Kraftstoffverbrauch er
wartet werden kann und andererseits bei noch zu geringer Schmier
öltemperatur Leistungsverluste durch erhöhte Lagerreibungen und
dgl. entstehen, führt die unvollkommene Verbrennung des Kraft
stoffs während der Warmlaufphase auch zu einer erheblich ver
größerten Schadstoffemission.
Durch die DE-OS 25 53 174 ist bereits ein der Gattung des
Patentanspruchs 1 entsprechendes Kraftfahrzeug bekannt, bei dem
eine durch einen Abgaswärmetauscher der Brennkraftmaschine auf
geheizte Heizflüssigkeit für eine Warmluftheizung des Kraftfahr
zeuges dazu ausgenutzt wird, die Kühlräume einer Flüssigkeits
kühlung der Brennkraftmaschine und die Kühlflüssigkeit der
Brennkraftmaschine selbst über jeweils eine weitere Wärmetau
schereinrichtung während der Warmlaufphase der Brennkraftmaschi
ne mit aufzuheizen. Selbstverständlich läßt dieser Heizmittel
kreislauf mit einer regelbaren Heizmitteltemperatur die Aufhei
zung der Brennkraftmaschine ganz unabhängig von der Raumbeheizung
des Kraftfahrzeuges auch dann zu, wenn keine Warmluftheizung ge
wünscht sein sollte. Wenn es auf diese Weise auch gelungen ist,
die Warmlaufphase mit den vorgenannten Nachteilen wesentlich
zu verkürzen, so blieb es doch noch nachteilig, daß diese Be
heizung kaum zu einer schnelleren Erwärmung des Schmieröles
der Brennkraftmaschine beitragen konnte.
Durch die DE-OS 27 53 716 ist es bei einem ebenfalls der
Gattung des Patentanspruchs 1 entsprechenden Kraftfahrzeug
zur Vermeidung des letztgenannten Mangels bekannt, einen
Zweigstrom der Heizflüssigkeit für die Warmluftheizung des
Kraftfahrzeuges zur Aufheizung des Schmieröles der Brennkraft
maschine auszunutzen, indem ein Trockensumpfbehälter des Schmier
ölkreislaufes zugleich als durch die Heizflüssigkeit beheizter
Wärmetauscher ausgebildet ist. Indessen bleibt dort wiederum
nachteilig, daß die schon vom ersten Anfahren der Brennkraftma
schine her zur Verfügung stehende Abgaswärme nicht dem Kühl
kreislauf der Brennkraftmaschine zugute kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs ge
nannte Kraftfahrzeug so weiter zu vervollkommnen, daß die Warm
laufphase der Brennkraftmaschine in möglichst einfacher und
doch wirksamer Weise weiter verkürzt und überdies nach Möglich
keit auch der gesamte Wärmehaushalt der Brennkraftmaschine so
stabilisiert wird, daß optimale Betriebstemperaturen der Flüs
sigkeitssysteme auch bei möglichst allen anderen extremen Be
triebszuständen des Kraftfahrzeuges eingehalten werden, die
sich insbesondere bei winterlichem Stadtverkehr ergeben können.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im
Patentanspruch 1 wiedergebene Lehre gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des weiteren Wärmetau
schers als Mehrfach-Wärmetauscher entfällt nicht nur der Auf
wand für einen gesonderten Wärmetauscher, wenn der Mangel der
vorgenannten bekannten Heizvorrichtungen behoben werden soll,
sondern der gemeinsame Wärmeaustausch zwischen allen drei vom
Abgas her aufgeheizten Flüssigkeitssystemen des Kraftfahrzeuges
trägt auch zu einer Stabilisierung des Wärmehaushaltes der
Brennkraftmaschine bei, wenn etwa eines der Flüssigkeitssy
steme aufgrund ungünstiger Betriebsbedingungen eine von sei
ner Solltemperatur abweichende Temperatur annehmen sollte.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patent
anspruch 2 gekennzeichnet. Durch eine gleichzeitige Ausbildung
der Teilräume des Mehrfach-Wärmetauschers als Vorratsbehälter
für die Flüssigkeiten der verschiedenen Flüssigkeitssysteme
ergeben sich in den Teilräumen des Wärmetauscher zugleich be
trächtliche Wärmeinhaltsmengen, die einen besonders wirksamen
und nachteiligen Wärmeaustausch mit den weiteren und insbeson
dere benachbarten Teilräumen des Mehrfach-Wärmetauschers er
möglichen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
im Patentanspruch 3 gekennzeichnet. Dabei besteht selbstver
ständlich die Möglichkeit, die Zwischenwände zwischen benach
barten Teilräumen des Wärmetauschers in ihrer Ausdehnung und
ihren Eigenschaften der Wärmeübertragung so zu wählen, daß
sich in jedem vom wärmsten Teilraum her aufzuheizenden weite
ren Teilraum des Wärmetauschers gerade die dort gewünschte
Temperatur ergibt. Gemäß der im Patentanspruch 8 niedergeleg
ten Lehre können die entsprechend gestalteten Teilräume des
Wärmetauschers zugleich eine Pegelstandsmessung der darin auf
genommenen Flüssigkeiten zulassen, etwa die Kontrolle einer
ausreichenden Schmierölmenge, wenn der schmierölaufnehmende
Teilraum zugleich den Trockensumpfbehälter des Schmierölkreis
laufes bei einer Trockensumpfschmierung der Brennkraftmaschine
des Kraftfahrzeuges bildet.
Weitere vorteilhafte Einsatzmöglichkeiten des Mehrfach-Wärme
tauschers sind in den Patentansprüchen 10 bis 14 gekennzeichnet,
während weitere vorteilhafte, konstruktive Einzelheiten des
Mehrfach-Wärmetauschers in den Patentansprüchen 16 bis 18 ge
kennzeichnet sind.
Andere, insbesondere vorteilhafte Ausbildungen der Vorrich
tungen zur Temperaturregelung der
Flüssigkeiten betreffende Ausgestaltungen der Erfin
dung sind in den Ansprüchen 19 bis 21 gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran
schaulicht; es zeigt
Fig. 1 die wichtigsten Flüssigkeitssysteme eines durch eine
Brennkraftmaschine antreibbaren, im übrigen nicht
dargestellten Kraftfahrzeuges in einer Schemadarstel
lung (ein Mehrfach-Wärmetauscher des Kraftfahrzeuges
ist axial geschnitten dargestellt);
Fig. 2 den Mehfach-Wärmetauscher gemäß Fig. 1 in einem Quer
schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 bis 5 drei weitere Ausführungsformen des Mehrfach-Wär
metauschers in jeweils einem Axialschnitt;
Fig. 6 und 7 zwei weitere Ausführungsformen des Mehrfach-
Wärmetauschers in jeweils einem Querschnitt;
Fig. 8 und 9 wiederum andere Ausführungsformen des Mehrfach-
Wärmetauschers in jeweils einem lotrechten Schnitt;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform des Mehfach-Wärmetau
schers in einer perspektivisch gehaltenen Seitenan
sicht.
Die Schemadarstellung gemäß Fig. 1 zeigt eine Brennkraftma
schine 1 nebst den wichtigsten ihr und dem zugehörigen (nicht
dargestellten) Kraftfahrzeug zugeordneten Flüssigkeitssystemen,
die alle über einen Mehrfach-Wärmetauscher 2 in gegenseitigem
Wärmeaustausch stehen. Außerdem befindet sich in einer von einem
lediglich durch einen Pfeil 3 schematisch angedeuteten Abgas-
Sammelrohr abgezweigten Abgas-Zweigleitung 4 ein Abgaswärmetau
scher 5.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Brennkraftmaschine 1
mit einer Trockensumpfschmierung versehen, bei der das aus der
im Kurbelgehäuse 6 der Brennkraftmaschine 1 befindlichen Ab
saugerinne 7 durch eine Absaugepumpe 8 abgesaugte Schmieröl an
schließend zugleich zur Kühlung der Brennkraftmaschine 1 aus
genutzt wird und damit einen Wasserkühlkreislauf erübrigt. Dem
gemäß wird das Schmieröl von der Absaugepumpe 8 aus über eine
Leitung 9 in entsprechende Kühlkanäle des Zylinderblockes 10
und von dort in entsprechende Kühlkanäle des Zylinderkopfes 11
geleitet. Aus dem Zylinderkopf 11 strömt das Schmieröl schließ
lich durch eine Leitung 12 von oben in einen ringförmigen Teil
raum 13 des Mehrfach-Wärmetauschers 2, der damit zugleich einen
Trockensumpfbehälter des Schmierölkreislaufes bildet. Unterhalb
der Einlaufstelle des Schmieröles befindet sich im Teilraum 13
ein Leitblech 14, durch welches das einströmende Schmieröl zu
gleich gegen eine die Innenwand des Ringraumes bildende Zwischen
wand 15 des Mehrfach-Wärmetauschers 2 geleitet wird. Diese im
wesentlichen zylindrische, nach unten hin jedoch konisch ver
jüngte Zwischenwand 15 umschließt einen weiteren axialen Teil
raum 16 des Mehrfach-Wärmetauschers 2, der gemäß dem Ausführungs
beispiel zugleich den Vorratsbehälter für die Heizflüssigkeit
eines weiteren Flüssigkeitskreislaufes bildet, der in nachstehend
noch beschriebener Weise der Warmluftheizung des Kraftfahrzeuges
dient. Beide Teilräume 13 und 16 des Mehrfach-Wärmetauschers sind
nach oben durch je eine Entlüftungsleitung 17 bzw. 18 nach einem
Luftfilter 19 der Brennkraftmaschine hin entlüftet. In die Ent
lüftungsleitung 17 mündet außerdem von der Ventilhaube 20 der
Brennkraftmaschine 1 aus noch eine weitere Entlüftungsleitung 21
ein. Die Entlüftung der beiden Teilräume 13 und 16 des Mehrfach-
Wärmetauschers 2 in das Luftfilter 19, und zwar auf die zum
Ansaugrohr der Brennkraftmaschine gerichtete Austrittsseite des
selben, gewährleistet, daß die mehr oder weniger ölgeschwänger
ten Entlüftungsgase nicht nach außen und insbesondere nicht un
ter die Motorhaube des Motorraumes des Kraftfahrzeuges gelangen
können. Sie werden vielmehr mit der Ansaugluft nach der Brenn
kraftmaschine hin abgeführt und dort mitverbrannt. Im übrigen
ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel davon ausgegangen
worden, daß die Heizflüssigkeit für die Raumheizung des Kraft
fahrzeuges nicht etwa Wasser, sonder ein hochsiedendes Hy
drauliköl ist, wodurch ohne weiteres Arbeitstemperaturen der
Heizflüssigkeit von beispielsweise etwa 120°C vorgesehen
werden können.
Unter die Eintrittsöffnung der Entlüftungsleitung 17 greift
im Teilraum 13 noch ein Prallblech 22, welche ein Mitreißen
von Öldämpfen in die Entlüftungsleitung 17 weitgehend verhindert.
Beim Betrieb der Brennkraftmaschine 1 wird das im Teilraum
befindliche Schmieröl über eine Leitung 23 von einer Schmier
ölpumpe 24 angesaugt und von dieser Pumpe durch ein Ölfilter 25
in eine Zuleitung 26 zur üblichen Druckschmierung der Schmier
stellen der Brennkraftmaschine 1 weitergefördert. Ein in der Zu
leitung 26 nach dem Ölfilter 25 befindlicher Thermostat 26 a er
öffnet normalerweise den weiteren Weg durch die Zuleitung 26,
sorgt im Falle einer zu hohen Öltemperatur durch seinen Abschluß
jedoch für eine Umleitung des Schmieröles durch einen Ölkühler
27, vor dem gegebenenfalls noch ein (nicht dargestellter Elektro
lüfter vorgesehen sein kann. Im übrigen führt die Zuleitung 26 vor
dem Eintritt in die Brennkraftmaschine 1 durch einen Teilraum 28
des Abgaswärmetauschers 5, der jedoch nur dann von Abgas durch
strömt wird, wenn ein an der Abzweigungsstelle der Abgas-Zweiglei
tung 4 befindliches und durch einen in der an den Abgaswärmetau
scher 5 anschließendes Teil der Zuleitung 26 befindlichen Tempera
turschalter 29 steuerbares Steuergerät 30 einen mehr oder weniger
großen Anteil der Abgase durch den Abgaswärmetauscher 5 leitet.
Innerhalb der Brennkraftmaschine 1 wird das durch die Zuleitung
26 zugeführte Schmieröl einerseits zu einem üblichen Ölhauptkanal
31 und andererseits zu einem Überdruckventil 32 verzweigt, über wel
ches es nach einer entsprechenden teilweisen Entspannung und einer
weiteren Verzweigung teilweise zur Druckschmierung der Lagerstel
len der im Zylinderkopf 11 der Brennkraftmaschine 1 befindlichen
(nicht dargestellten) Nockensteuerung dient und andererseits einem
Ölspritzrohr 33 zugeführt wird, über welches die einzelnen Nocken
der Nockensteuerung mit Spritzöl versorgt werden.
Dadurch, daß der Teilringraum 13 des Mehrfach-Wärmetauschers
2 eine Höhe h aufweist, die mehr als das Dreifache der Wurzel
aus seiner durchschnittlichen waagerechten Querschnitts-Ringflä
che beträgt, eignet sich dieser als Trockensumpfbehälter des
Schmierölkreislaufes dienende Teilringraum 13 zugleich vorteil
haft zur Ölstandsmessung, zu welchem Zweck in den Teilringraum
13 ein Meßstab 13′ einführbar ist. Da der Mehrfach-Wärmetauscher
2 im übrigen in nicht besonders dargestellter Weise an einer obe
ren Stelle des Motorraumes des Kraftfahrzeuges angeordnet ist,
ist der Meßstab 13′ bei geöffneter Motorhaube auch bequem zu
gänglich.
Der axiale Teilraum 16 des Mehrfach-Wärmetauschers 2 bildet
zugleich einen Vorratsbehälter für eine Heizflüssigkeit, die ih
rerseits über einen weiteren Wärmetauscher 34 zur Aufheizung der
Raumluft im Kraftfahrzeug, beispielsweise in dessen Fahrgastraum,
dient. Der Teilraum 16 steht über eine untere Ablaßleitung 16′ mit
einem zweiten Teilraum 28′ des Abgaswärmetauschers 5 in Verbindung,
von dem aus eine Saugleitung 35 zu einer Förderpumpe 36 führt.
Eine von der Förderpumpe 36 ausgehende Druckleitung 37 führt zu
einem Heizungsregler 38, der eine Verzweigung der Heizflüssigkeit
steuert, wobei die eine Zweigleitung 39 in den Wärmetauscher 34
führt, während die andere Zweigleitung 40 den Wärmetauscher 34
umgeht und in die vom Wärmetauscher 34 ausgehende Ableitung 41
mündet, die ihrerseits oben in den Teilraum 16 des Mehrfach-Wär
metauschers 2 einmündet. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, führt eine
weitere Umgehungsleitung 42, in der sich ein Entlastungsventil 43
befindet, unmittelbar aus der Saugleitung 35 in die Ableitung 41.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich in der vom Teil
raum 16 nach dem Luftfilter 19 hin führenden Entlüftungslei
tung 18 noch eine siphonartige Schleife 44, an deren unterster
Stelle sich eine Entlüftungsdrossel 45 nebst Abschneider befindet.
Der Abscheider 45 ist weiterhin nach unten über eine Ablaßlei
tung 46 mit dem Teilraum 16 verbunden. Im übrigen geht aus
Fig. 1 weiterhin hervor, daß unterhalb der Einmündungsstelle
47 der Ableitung 41 in den Teilraum 16 ein Leitblech 48 vorge
sehen ist, durch welches die die in den Teilraum 16 einströmende
Heizflüssigkeit noch oberhalb des Flüssigkeitsspiegels gegen
die Zwischenwand 15 gelenkt wird. Damit ergibt sich zugleich
eine besonders günstige Wärmeübertragung von der entlang der
Zwischenwand 15 strömenden Heizflüssigkeit nach dem anderseits
der Zwischenwand 15 strömenden Schmieröl hin. Schließlich bil
det das Leitblech 48 für die im Teilraum 16 unter ihm befind
liche Heizflüssigkeit zugleich eine Art Prallblech nach der
darüber anschließenden Entlüftungsleitung 18 hin.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß die Förderpumpe
36 von einem in der Saugleitung 35 befindlichen Temperaturschal
ter 49 aus steuerbar ist, der in der strichpunktiert angedeute
ten Weise zugleich mit dem Temperaturschalter 29 im Ölkreislauf
verbunden ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist angenommen,
daß der Temperaturschalter 49 die Förderpumpe 36 so steuert,
daß im Flüssigkeitskreislauf der Heizflüssigkeit eine Tempera
tur von etwa 120°C aufrechterhalten wird, während der Tempera
turschalter 29 für den Schmierölkreislauf den Abgasdurchsatz
durch den Abgaswärmetauscher 5 über das Steuergerät 30 so steuert,
daß der Schmierölkreislauf eine Temperatur von etwa 100°C ein
hält. Wesentlich ist darüber hinaus jedoch, daß die beiden Teil
räume 13 und 16 in der beschriebenen Weise im gegenseitigen Wär
meaustausch stehen, so daß die normalerweise über die Außenwän
de des Vorratsbehälters für die Heizflüssigkeit ungenutzt ab
strahlende Wärmemenge nunmehr nahezu vollständig vom Schmieröl
aufgenommen wird und insbesondere während der Warmlaufphase zur
schnelleren Aufheizung des Schmieröles mit beiträgt. Umgekehrt
kann auch der Wärmeinhalt des im ringförmigen Teilraum 13 be
findlichen Schmieröles mit zur Aufheizung der Heizflüssigkeit
herangezogen werden, wenn die Temperatur der letzteren je niedri
ger als die des Schmieröles sein sollte.
Gemäß Fig. 1 umschließt den ringförmigen Teilraum 13 des
Mehrfach-Wärmetauschers 2 ein weiterer ringförmiger Teilraum 50,
der gemäß dem Ausführungsbeispiel zur Aufnahme einer Waschflüs
sigkeit für die Windschutzscheibe und gegebenenfalls auch für
die Scheinwerferscheiben und weitere Scheiben des Kraftfahrzeu
ges dienen kann. Damit ist der weitere Vorteil erreicht, daß
die sonst über die Außenwand des ringförmigen Teilraumes 13 ab
strahlende Wärme nunmehr zur Aufheizung der Waschflüssigkeit
ausgenutzt wird, was deshalb besonders vorteilhaft ist, weil
eine beispielsweise auf etwa 60°C aufgeheizte Waschflüssigkeit
wesentlich besser als eine unaufgeheizte Waschflüssigkeit dazu
geeignet ist, von der Windschutzscheibe und/oder von den Schein
werferscheiben mehr oder weniger fest anhaftende Insektenreste
zu entfernen. Selbstverständlich führen aus dem zugleich einen
Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit bildenden Teilraum 50
Ableitungen 51 und 52 heraus, die in nicht besonders dargestell
ter Weise über zugeordnete Pumpeinrichtungen zu geeigneten Spritz
düsen der Wascheinrichtung führen.
Um die etwa zylindrische Außenwand des Teilraumes 50 herum
weist der Mehrfach-Wärmetauscher 2 schließlich noch zwei weitere,
gemeinsam einen vollständigen Ring bildende Teilringräume 53 und
54 auf, von denen beispielsweise der Teilringraum 53 in die vom
Kraftstofftank des Kraftfahrzeuges zur Brennkraftmaschine führen
de Kraftstoff-Zuleitung eingeschaltet sein kann, damit beim win
terlichen Kaltstart der Kraftstoff vorgewärmt wird. Dies ist ins
besondere bei Dieselmotoren vorteilhaft, da der Dieselkraftstoff
bekanntlich bei Temperaturen unter minus 25°C zum Versulzen
neigt. Der Teilringraum 54 kann schließlich beim Kaltstart zum
Vorwärmen der Ansaugluft der Brennkraftmaschine ausgenutzt wer
den und kann zu diesem Zweck mit einem Lufteintrittsstutzen 55
versehen sein, während er andererseits in nicht besonders darge
stellter Weise in das Luftfilter 19 einmündet.
Selbstverständlich ist für die Waschflüssigkeit eine Tempe
ratur unter 100°C, beispielsweise von etwa 60°C vorgesehen, wäh
rend für die Vorheizung des Kraftstoffs und gegebenenfalls der
Ansaugluft noch niedrigere Temperaturen von beispielsweise etwa
30°C in Frage kommen. Aufgrund von Versuchen ist es leicht mög
lich, die zur Aufheizung der Waschflüssigkeit, des Kraftstoffs
und der Ansaugluft jeweils geeigneten Zwischenwände des Mehr
fach-Wärmespeichers 2 in ihrer Größe und gegebenenfalls auch
Wärmeübertragungseigenschaft so zu wählen, daß der nach außen
jeweils angestrebte Temperaturabfall erreicht wird.
Erwähnt sei weiterhin, daß die beschriebene Trockensumpf
schmierung der Brennkraftmaschine 1 auch eine Entlüftung bzw.
richtiger: "Belüftung" der Kurbelwanne der Brennkraftmaschine 1
erforderlich macht. Gemäß Fig. 1 führt demgemäß aus der Kurbel
wanne der Brennkraftmaschine 1 noch eine Leitung 56 in den Teil
raum 13. Durch diese Leitung kann ständig so viel Luft in die
Kurbelwanne nachströmen, wie durch die Absaugepumpe 8 beim
Leerpumpen der Absaugerinne 7 der Kurbelwanne Luft mitgerissen
wird. Es kann sich damit im Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine
1 auch kein Unterdruck ausbilden, der bekanntlich zu unterschied
lichen nachteiligen Folgen führen könnte. Durch die Einführung
des äußeren Endes der Leitung 56 in den Teilraum 13, d. h. in den
Trockensumpfbehälter, ist zugleich gewährleistet, daß - etwa bei
stehender Brennkraftmaschine - keine Öldämpfe in den Motorraum
und nach außen gelangen können.
Bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist davon
ausgegangen worden, daß die Brennkraftmaschine mit einer Ölküh
lung ihrer Brennräume arbeitet. Selbstverständlich eignet sich
der erfindungsgemäße Mehrfach-Wärmetauscher auch für solche
Kraftfahrzeuge, welche durch eine wassergekühlte Brennkraftma
schine angetrieben werden. Man wird dann bei der Einteilung der
Teilräume des Mehrfach-Wärmetauschers lediglich beachten, daß
ein natürliches Gefälle der Arbeitstemperaturen der einzelnen
Flüssigkeitssysteme vom innersten Teilraum mit der höchsten Tem
peratur nach außen bis zur niedrigsten Betriebstemperatur im
äußersten Teilraum des Wärmetauschers eingehalten wird. Die
Außenwandung des Mehrfach-Wärmetauschers ist vorteilhaft mit
einer Wärmeisolierung versehen, wie sie in Fig. 1 mit 57 ange
deutet ist. Außerdem weist der Mehfach-Wärmetauscher 2 zweck
mäßig eine schwachkonisch geneigte Bodenwand 58 auf, um den
Ausfluß aus den einzelnen Teilräumen zu erleichtern.
Aus den Fig. 3 bis 10 ist ersichtlich, in welcher unterschied
lichen Weise der Mehrfach-Wärmetauscher ausgebildet sein kann.
Maßgeblich für die Auswahl der richtigen Gestaltung ist dabei
nicht nur der im Motorraum zur Verfügung stehende Platz, sondern
auch die Forderung, die in der Rangordnung ihrer Temperaturhöhe
von innen nach außen anschließenden Teilräume in ihrer Größe den
praktischen Erfordernissen des jeweils betroffenen Vorratsbehäl
ters anzupassen und dabei zugleich eine solche richtige Größe
der Zwischenwände zu den benachbarten Teilräumen des Mehrfach-
Wärmetauschers zu finden, daß jeweils der gewünschte Wärmeüber
gang bzw. der gewünschte Temperaturabfall vom innersten bis zum
äußersten Teilraum des Mehrfach-Wärmetauschers möglichst zwang
los erreicht wird. Die in die Teilströme der in den Fig. 3 bis 10
dargestellten Mehrfach-Wärmetauscher eingezeichneten Zahlen I,
II, III, IV und - gegebenenfalls - V deuten an, daß die im Mehr
fach-Wärmetauscher aufgenommenen Flüssigkeiten entsprechend abge
stufte Temperaturhöhen aufweisen, d. h. im Teilraum I die höchste
und im Teilraum IV bzw. V die niedrigste Betriebstemperatur. So
kann beispielsweise gemäß Fig. 6 der Teilraum I für die Heiz
flüssigkeit, der Teilraum II für das Schmieröl, der Teilraum III
für das Kühlwasser, der Teilraum IV für die Waschflüssigkeit und
der Teilraum V für die Vorwärmung der Ansaugluft und/oder des
Kraftstoffs für die Brennkraftmaschine vorgesehen sein.
Ein besonderer Vorteil des Mehrfach-Wärmetauschers der be
schriebenen Konstruktion und Anwendung liegt darin, daß beim
Start der Brennkraftmaschine vom Abgaswärmetauscher her eine sehr
schnelle Aufheizung der Heizflüssigkeit für die Raumheizung des
Kraftfahrzeuges erfolgt, so daß insbesondere im Winter, wo für
die Aufheizung des Schmier- und Kühlkreislaufes der Brennkraft
maschine an sich eine wesentlich größere Zeit benötigt wird,
nunmehr die letztgenannten Flüssigkeiten im Mehrfach-Wärmetau
scher auch von der Heizflüssigkeit her sehr schnell nach dem
Start mit aufgeheizt werden. Ähnliche Vorteile ergeben sich
beim Winterbetrieb des Kraftfahrzeuges im Stadtverkehr, wo bei
konventionellen Flüssigkeitssystemen damit gerechnet werden
muß, daß das Schmieröl und das Kühlmittel der Brennkraftmaschi
ne überhaupt nicht auf ihre optimalen Betriebstemperaturen kom
men. Auch hier sorgt die über den Abgaswärmetauscher beschleu
nigte Aufheizung der Heizflüssigkeit für die Raumheizung des
Kraftfahrzeuges und des Schmieröles dafür, daß selbst bei unter
brochenem Fahrbetrieb wenigstens annähernd optimale Betriebs
temperaturen der verschiedenen Flüssigkeitssysteme erreicht wer
den. Zu beachten ist hierbei, daß mit optimalen Betriebstempe
raturen nicht nur geringere Reibungsverluste und ein günstige
rer Kraftstoffverbrauch, sondern auch eine entsprechend der
vollkommeneren Verbrennung geringere Schadstoffemission einge
halten werden kann. Außerdem bleiben die im nach außen wärmeiso
lierten Mehrfach-Wärmetauscher befindlichen verschiedenen Flüs
sigkeiten bei kurzzeitigen Stillstandszeiten des Kraftfahrzeuges
länger warm und begünstigen ein schnelles Wiedererlangen der
Betriebstemperaturen, wenn das Fahrzeug aufeinanderfolgend im
Kurzstreckenbetrieb gefahren wird. Umgekehrt ist es beim Sommer
betrieb des Kraftfahrzeuges aber auch möglich, einen äußersten
Teilraum des Mehrfach-Wärmetauschers von Außenluft zu durchströ
men und damit den Wärmetauscher von außen nach innen zu kühlen.
Da der Mehrfach-Wärmetauscher 2 nach vorstehendem ohnehin
leicht zugänglich an einer oberen Stelle des Motorraumes des
Kraftfahrzeuges angeordnet ist, kann ein Teil einer äußeren
Seitenwand des Wärmetauschers, beispielsweise ein Teil der
Außenwand des Teilraumes 50 gemäß Fig. 1, mit einem Fenster 59
versehen sein, welches eine einfache Beobachtung der richtigen
Füllung des Teilraumes mit Waschflüssigkeit erlaubt.
Claims (21)
1. Durch eine Brennkraftmaschine antreibbares Kraftfahrzeug
mit mindestens drei Flüssigkeitssystemen, von denen eines
über einen Abgaswärmetauscher mit einer Regeleinrichtung auf
eine gewünschte Temperatur aufheizbar ist und über einen
weiteren Wärmetauscher mit einem der weiteren Flüssigkeits
systeme im Wärmeaustausch steht, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmetauscher als auch das dritte
Flüssigkeitssystem und gegebenenfalls weitere Strömungssysteme
des Kraftfahrzeuges mit den beiden im Wärmeaustausch stehenden
Flüssigkeitssystemen in Wärmeaustausch bringender und eine
entsprechende Menge von Teilräumen (16, 13, 50, 53, 54 bzw.
I bis V) aufweisender Mehrfach-Wärmetauscher (2) ausgebildet
ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei (16 und 13) der den einzelnen Flüssigkeitssyste
men zugeordneten Teilräume des Mehrfach-Wärmetauschers (2) je
weils zugleich einen eine obere Zuflußöffnung (z. B. 47) und
eine untere Abflußöffnung (z. B. 33) aufweisenden Vorratsbehäl
ter für die zugeordnete Flüssigkeit bilden.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mehrfach-Wärmetauscher einen inneren Teilraum (16 bzw. I)
aufweist und jeder weitere Teilraum (z. B. 13) den inneren (16)
bzw. den jeweils nach innen benachbarten Teilraum zumindest teilweise
umschließt, und daß im Falle unterschiedlicher Betriebs
temperaturen der einzelnen Flüssigkeitssysteme dasjenige mit
der höchsten Betriebstemperatur an den innersten Teilraum (16
bzw. I) angeschlossen ist und die weiteren Flüssigkeitssysteme
an die nach außen folgenden Teilräume (z. B. 13, 50, 53) in
der Reihenfolge der Höhe ihrer
jeweils nächstniedrigeren Betriebstemperatur angeschlossen
sind.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mehrfach-Wärmetauscher an einer hochgelegenen Stelle bezüglich
der an in angeschlossenen und zu entlüftenden Flüssigkeitssy
steme angeordnet und die zugeordneten Teilräume (16 und 13) an
eine Entlüftungseinrichtung (Luftfilter 19) angeschlossen sind.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Teil (13) der entlüfteten Teilräume (16 und 13)
des Mehrfach-Wärmetauschers (2) jeweils unterhalb des Anschlus
ses der zur Entlüftungseinrichtung (Luftfilter 19) führenden
Leitung mit einem Prallblech (22) od. dgl. versehen ist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer (13) der zugleich Vorratsbehälter bilden
den Teilräume (16 und 13) des Mehrfach-Wärmetauschers (2) mit
einem oberen, die einströmende Flüssigkeit nach einer zugleich
dem Wärmeaustausch zu einem benachbarten Teilraum (16) dienen
den Zwischenwand hin führenden Leitblech (14) versehen ist.
7. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Leitblech (48) zugleich ein Prallblech für
die einströmende Flüssigkeit bildet.
8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens die an ein einem Flüssigkeitsver
brauch ausgesetztes Flüssigkeitssystem angeschlossenen Teilräume
(z. B. 13) des Mehrfach-Wärmetauschers (2) eine Höhe (h) aufwei
sen, die mindestens dem Dreifachen der Wurzel aus ihrer Grund
fläche bzw. durchschnittlichen waagerechten Querschnittsflä
che entspricht, und dadurch, daß wenigstens einem (13) dieser
Teilräume ein von oben einführbarer Meßstab (13′) zur Flüssig
keitsstandmessung zugeorndet ist.
9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
innerste Teilraum (I) an einen Heizmittelkreislauf, der an diesen
Teilraum nach außen anschließende Teilraum (II) an einen Schmier
ölkreislauf und der an diesen Teilraum (II) nach außen anschlie
ßende Teilraum (III) des Mehrfach-Wärmetauschers (2) an einen
Kühlmittelkreislauf des Kraftfahrzeuges bzw. von dessen Brenn
kraftmaschine angeschlossen ist (z. B. Fig. 6).
10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiterer Teilraum (50) des Mehrfach-Wär
metauschers (2) an ein ein Reinigungsmittel für die Windschutz
scheibe und gegebenenfalls für weitere zu reinigende Scheibe des
Kraftfahrzeuges enthaltenes Flüssigkeitssystem angeschlossen ist.
11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Teilraum (50) für das Reinigungsmittel wenigstens teilweise
von einem durchsichtigen Außenwandteil (Fenster 59) des Mehrfach-
Wärmetauschers (2) begrenzt ist.
12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Teilraum des Mehrfach-Wärmetauschers an einen
Heizmittelkreislauf zur Beheizung des Kraftstoffes der Brennkraft
maschine des Kraftfahrzeuges angeschlossen ist.
13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Teilraum (53) des Mehrfach-Wärmetauschers (2)
in die Kraftstoffzuleitung zur Brennkraftmaschine (1) des Kraft
fahrzeuges eingeschaltet ist.
14. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein weiterer Teilraum (54) des Mehrfach-Wärme
tauschers (2) in den Ansaugluftstrom der Brennkraftmaschine (1)
des Kraftfahrzeuges als Vorwärmequelle einschaltbar ist.
15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Entlüftungsleitung (17) für einen Schmierölkreislauf an
ein Luftfilter (19) der Brennkraftmaschine (1) des Kraftfahr
zeuges angeschlossen ist.
16. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Mehrfach-Wärmetauscher (2) eine
mit einer Wärmeisolierung (57) versehene Außenwand aufweist.
17. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Mehrfach-Wärmetauscher (2) um
einen einen waagerechten Kreisquerschnitt aufweisenden mittleren
Teiltraum (16) herum jeweils nach außen unmittelbar anschließend
weitere konzentrische, jeweils wenigstens teilringförmige Teil
räume (13, 50, 53 und 54) aufweist.
18. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Mehfach-Wärmetauscher (2) eine
im wesentlichen trichterförmige Außenform aufweist (Fig. 1).
19. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 oder 9 dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Temperatur der im innersten Teilraum (16) des
Mehrfach-Wärmetauschers (2) befindlichen Flüssigkeit regelbar
ist.
20. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Abflußstellen (z. B. 23) der Teil
räume (13 und 50) des Mehrfach-Wärmetauschers (2) nahe von dem Wär
meaustausch dienenden Zwischenwänden (z. B. 15) derselben ange
ordnet sind.
21. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den verschiedenen Teilräumen
(z. B. 16, 13) des Mehrfach-Wärmetauschers (2) befindliche Zwi
schenwände (z. B. 15) unterschiedliche Wärmeübergangseingenschaf
ten aufweisen.
Priority Applications (1)
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DE19782832571 DE2832571A1 (de) | 1978-07-25 | 1978-07-25 | Durch eine brennkraftmaschine antreibbares kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782832571 DE2832571A1 (de) | 1978-07-25 | 1978-07-25 | Durch eine brennkraftmaschine antreibbares kraftfahrzeug |
Publications (2)
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---|---|
DE2832571A1 DE2832571A1 (de) | 1980-02-07 |
DE2832571C2 true DE2832571C2 (de) | 1988-12-15 |
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ID=6045320
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DE19782832571 Granted DE2832571A1 (de) | 1978-07-25 | 1978-07-25 | Durch eine brennkraftmaschine antreibbares kraftfahrzeug |
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1978
- 1978-07-25 DE DE19782832571 patent/DE2832571A1/de active Granted
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