DE3328000C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
- F02N19/02—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
- F02N19/04—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
- F02N19/10—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of engine coolants
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P3/00—Liquid cooling
- F01P3/20—Cooling circuits not specific to a single part of engine or machine
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P2060/00—Cooling circuits using auxiliaries
- F01P2060/16—Outlet manifold
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem flüssigen Kühlmittel be
aufschlagte Kühleinrichtung für Brennkraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Kühleinrichtung ist aus der DE-PS 3 40 685 zum Zwecke
der Vorheizung von Kraftstoff, der einem Einspritzventil zugeführt
wird, bekannt. Dort wird eine Teilströmung der Kühlmittelströmung
durch einen die Abgasleitung umschließenden Ringraum geleitet,
dessen Auslaß - über ein hohl ausgeführtes Auslaßventil - zu einer
Heizwendel in einem Kraftstoffbehälter führt, aus der das Kühl
wasser abläuft. Damit soll eine schnelle Vorheizung des Kraftstoffs
beim Warmlauf der Brennkraftmaschine erzielt werden. Die aufheizen
de Wirkung der von diesem Ringraum kommenden Kühlwassermenge be
schränkt sich jedoch auf die in dem Behälter befindliche Kraft
stoffmenge und trägt somit kaum zur Aufheizung der Maschine bei.
Herkömmliche flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschinen weisen einen Kühl
kreislauf auf, der den Zylinderblock und den Zylinderkopf durchsetzt
und die im betriebswarmen Zustand in diesen Bauteilen aufgenommene Wärme
in einem Wärmetauscher an die durch diesen Wärmetauscher strömende Luft
abgibt. Während des Kaltstarts und im Warmlauf der Brennkraftmaschine
wird üblicherweise ein Kurzschluß dieses Kühlmittelkreislaufs hergestellt,
um unter Umgehung des Wärmetauschers eine schnelle Aufwärmung des in
den Kühlmänteln des Zylinderblockes und des Zylinderkopfes enthaltenen
Kühlmittels auf die Betriebstemperatur zu erreichen. Ein schnelles Er
reichen der Betriebstemperatur ist insofern vorteilhaft, als der Reib
leistungsanteil und der Verschleiß der Brennkraftmaschine bei Betriebs
temperatur wesentlich geringer ist als im kalten Zustand. Eine volle
Belastung der Brennkraftmaschine sollte auch erst nach Erreichen der
Betriebstemperatur vorgenommen werden.
Der während des Warmlaufs vorgenommene Kurzschluß des Kühlmittelkreislaufs
verkürzt zwar gegenüber dem Fall des eingeschalteten Wärmetauschers die
Warmlaufzeit erheblich. Noch immer vergeht jedoch eine relativ lange
Zeit vom Kaltstart der Brennkraftmaschine bis zum Erreichen der Betriebs
temperatur.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, diese Warm
laufzeit einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine entscheidend
zu verringern.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß dem Kennzeichen des Patent
anspruchs. Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines mit dem Kühlkreislauf
in Verbindung stehenden, kühlmittelbeaufschlagten Raumes, in dem das
Kühlmittel direkt von dem Abgas der Brennkraftmaschine auf einer relativ
großen Fläche beheizt wird, ergibt sich eine besonders intensive Aufheizung
des Kühlmittels praktisch von der ersten Umdrehung der Brennkraftmaschine
an. Der Wärmetransport von diesem Raum in den Kühlkreislauf erfolgt über
die Verbindungsöffnung, durch die das aufgeheizte Kühlmittel von dem
sich infolge der intensiven Beheizung bildenden Dampf in den Kühlkreislauf
gedrückt wird und sich dort mit dem übrigen Kühlmittel vermischt. Dieser
Wärmetransport ist im wesentlichen dann abgeschlossen, wenn das gesamte,
in dem Zusatzraum vorhandene Kühlmittel verdampft ist, zumal dann infolge
der dampfförmigen Phase der Wärmeübergang von dem Abgas an das Kühlmittel
stark verringert wird. Im betriebswarmen Zustand wird also kaum eine
wesentliche Erhöhung der Temperatur des Kühlmittels im Kühlkreislauf
festzustellen sein.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich gemäß den Unteran
sprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines
schematischen Längsschnittes durch einen Teil des Zylinderkopfes und
Zylinderblockes einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine gezeigt.
Dabei ist mit 1 insgesamt die Brennkraftmaschine, mit 2 ein Zylinderblock
und mit 3 ein Zylinderkopf teilweise angedeutet, während 4 einen an den
Zylinderkopf 3 angeflanschten Abgaskrümmer darstellt. Selbstverständlich
weist die Brennkraftmaschine in der Regel mehr als einen Zylinder auf
und auch der Abgaskrümmer 4 weist demzufolge in der Regel eine Reihe
von den einzelnen Zylindern zugeordneten Abgasleitungen 15 auf.
Mit 5 ist ein in dem Zylinder des Zylinderblockes 2 gleitender Kolben
bezeichnet, der gegenüber dem Zylinderkopf 3 einen Brennraum 17 einschließt
aus dem die Verbrennungsgase über eine Auslaßleitung 14 nach Öffnung
des Auslaßventils 16 in die Abgasleitung 15 ausgeschoben werden.
Der Abgaskrümmer 4 ist, wie in der Zeichnung gezeigt ist doppelwandig
mit einer Innenwand 4a und einer Außenwand 4b ausgeführt, wodurch ein
intensiv von dem durch die Abgasleitung 15 strömenden Abgas beheizter
Ringraum 6 entsteht, der zumindest im kalten Zustand der Brennkraftma
schine mit Kühlmittel gefüllt ist. Dieser Ringraum 6 steht mit einem
Vorratsbehälter 7 in Verbindung, der eine beispielsweise durch ein Ventil
13 verschließbare Entlüftungsleitung 12 aufweist. Anstelle des Ventils
13 kann auch eine dichte Schraube oder dergleichen vorgesehen sein.
Der aus dem Ringraum 6 und dem Vorratsbehälter 7 bestehende und mit Kühl
mittel gefüllte Zusatzraum steht über eine Verbindungsöffnung 8 mit dem
herkömmlichen, der Brennkraftmaschine 1 zugeordneten Kühlkreislauf in
Verbindung. Dieser Kühlkreislauf durchsetzt dabei sowohl einen Kühlmantel
9 zur Kühlung des Zylinderblockes 2 als auch einen Kühlmantel 10 zur
Kühlung des Zylinderkopfes 3. Die beiden Kühlmäntel 9 und 10 können über
Verbindungsöffnungen 11 miteinander in Verbindung stehen, wobei das Kühl
mittel ständig diese Kühlmäntel 9, 10 durchströmt. Eine hier nicht näher
gezeigte Kühlmittelpumpe stellt den Umlauf des Kühlmittels und dessen
Transport zu einem hier ebenfalls nicht gezeigten luft- und/oder ölbeauf
schlagten Wärmetauscher sicher.
Wie oben bereits angedeutet worden ist, ist im kalten Zustand der Brenn
kraftmaschine der aus dem Ringraum 6 und dem Vorratsbehälter 7 bestehen
de Zusatzraum mit flüssigem Kühlmittel gefüllt, wobei zum erstmaligen
Befüllen das Ventil 13 in der von der höchsten Stelle des Vorratsbehäl
ters 7 abgehenden Entlüftungsleitung 12 geöffnet wird.
Wenn die Brennkraftmaschine aus dem kalten Zustand gestartet wird, be
ginnt mit dem ersten Arbeitstakt die Aufwärmung des Abgaskrümmers 4 und
damit auch die Aufheizung des die inneren Krümmerrohre 4a benetzenden
Kühlmittels in dem Ringraum 6. Zunächst dehnt sich dabei das flüssige
Kühlmittel, das beispielsweise aus Wasser bestehen kann, aus und ver
läßt durch die Verbindungsöffnung 8 den Zusatzraum in Richtung des dem
Zylinderkopf 3 zugeordneten Kühlmantels 10. Es vermischt sich mit dem
dort vorhandenen Kühlmittel, wodurch sich eine mittlere Temperatur ein
stellt. Schließlich verdampft das Kühlmittel in dem Ringraum 6, wobei
sich der Dampf in dem Vorratsraum 7 sammelt und die flüssige Phase des
Kühlmittels zunehmend über die Verbindungsöffnung 8 in den Kühlmittel
kreislauf drückt. Die durch die intensive Beheizung des Ringraums 6 an
das Kühlmittel abgegebene Wärmemenge wird auf diese Weise, nämlich durch
Zumischung dieses erhitzten Kühlmittels in den den Zylinderblock 2 und
den Zylinderkopf 3 durchsetzenden Kühlkreislauf, zur schnellen Erwärmung
des dort vorhandenen Kühlmittels herangezogen.
Wenn in dem Zusatzraum 6, 7 das Kühlmittel nur noch als Dampf vorhanden
ist, wird die Wärmeübertragung von dem Abgas auf das Kühlmittel infolge
des reduzierten Wärmeübergangs auf der Kühlmittelseite wesentlich herab
gesetzt. Eine weitere wesentliche Aufheizung des in dem Kühlmittelkreis
lauf umlaufenden Kühlmittels erfolgt dann nicht mehr.
Durch Variation der Größe des Vorratsraums 7 kann dabei die Menge der
Wärme, die von dem Abgas auf das in dem Zusatzraum 6, 7 vorhandene Kühlmittel
und von dort an das im Kreislauf umlaufende Kühlmittel übertragen
wird, beeinflußt werden.
Auch durch die Art der Anordnung der Verbindungsöffnung 8 zwischen dem
Zusatzraum 6, 7 und dem Kühlmantel 10 des Zylinderkopfes kann in gewissem
Maße die Wärmeübertragung gesteuert werden. Wird nämlich die Verbindungs
öffnung 8, wie in der Zeichnung angedeutet, an der tiefsten Stelle des
Ringraums 6 angeordnet, dann erfolgt die Wärmeabgabe an das in dem Kühl
mittelkreislauf der Brennkraftmaschine 1 umlaufende Kühlmittel in flüssiger
Phase, d. h. aus dem Zusatzraum tritt flüssiges, erwärmtes Kühlmittel
in den Kühlmittelkreislauf über. Ist dagegen, was ebenfalls möglich wäre,
die Verbindungsöffnung an einer sehr hohen Stelle des Zusatzraums 6,
7 vorgesehen, dann tritt dampfförmiges Kühlmittel aus dem Zusatzraum
in den Kühlmittelkreislauf über, wo es dann unter Wärmeabgabe kondensiert.
Im zweiten Fall ist also die übertragbare Wärmemenge größer als im ersten
Fall.
In beiden Fällen muß jedoch die sich infolge der Kühlmittelausdehnung
und -verdampfung in dem Zusatzraum 6, 7 ergebende Volumenvergrößerung
durch das üblicherweise dem Kühlmittelkreislauf zugeordnete Ausgleichs
gefäß ausgeglichen werden.
Durch geeignete konstruktive Maßnahmen kann weiter dafür gesorgt werden,
daß die von dem durch die Auslaßleitung 14 strömenden Abgas beheizte
Fläche des dem Zylinderkopf 3 zugeordneten Kühlmantels 10 zugunsten der
direkt von dem durch die Abgasleitung 15 strömenden Abgas beheizten Fläche
des Ringraumes 6 reduziert wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Kühleinrichtung besteht darin, daß
eine praktisch sich selbst steuernde, außerordentlich rasch wirkende
Kühlmittelerwärmung während des Warmlaufs einer flüssigkeitsgekühlten
Brennkraftmaschine bewirkt wird, die ein schnelles Erreichen der Kühl
mittelbetriebstemperatur sicherstellt. Dadurch wird zum einen eine Re
duzierung der während des Warmlaufs erhöhten Reibleistung der Brennkraft
maschine ermöglicht und zum anderen die Voraussetzung für eine schnelle
Belastbarkeit der Brennkraftmaschine mit der maximalen Motorleistung
geschaffen.
Claims (7)
1. Mit einem flüssigen Kühlmittel beaufschlagte Kühleinrichtung
für Brennkraftmaschinen mit einem den Zylinderblock und den
Zylinderkopf der Brennkraftmaschine durchsetzenden Kühlmittel
kreislauf sowie einem nach außen flüssigkeitsdicht abgeschlos
senen, mit dem Kühlmittelkreislauf in Verbindung stehenden
kühlmittelbeaufschlagten Raum, der eine von dem Abgas der
Brennkraftmaschine direkt beaufschlagte Heizfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diesem Raum (6, 7) und dem
Kühlmittelkreislauf (9, 10) nur eine Verbindungsöffnung (8)
vorhanden ist.
2. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Raum (6, 7) einen eine Abgasleitung (15) der Brennkraft
maschine (1) umgebenden Ringraum (6) aufweist.
3. Kühleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlmittelkreislauf (9, 10) einen Kühlmantel (10) an der
Abgasleitung (15) neben dem Ringraum (6) aufweist und die
Verbindungsöffnung (8) zwischen Kühlmantel (10) und Ringraum
(6) vorgesehen ist.
4. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Raum (6, 7) einen von der Heizfläche
(4a) getrennten Vorratsbehälter (7) aufweist.
5. Kühleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsbehälter (7) eine verschließbare Entlüftungsleitung
(12) aufweist.
6. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungsöffnung (8) zum Kühlmittel
kreislauf (9, 10) an einer verhältnismäßig tief gelegenen
Stelle des Raumes (6, 7) vorgesehen ist.
7. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungsöffnung (8) zum Kühlmittel
kreislauf (9, 10) an einer verhältnismäßig hoch gelegenen
Stelle des Raumes (6, 7) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833328000 DE3328000A1 (de) | 1983-08-03 | 1983-08-03 | Kuehleinrichtung fuer brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833328000 DE3328000A1 (de) | 1983-08-03 | 1983-08-03 | Kuehleinrichtung fuer brennkraftmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3328000A1 DE3328000A1 (de) | 1985-02-14 |
DE3328000C2 true DE3328000C2 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6205665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833328000 Granted DE3328000A1 (de) | 1983-08-03 | 1983-08-03 | Kuehleinrichtung fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3328000A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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-
1983
- 1983-08-03 DE DE19833328000 patent/DE3328000A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3328000A1 (de) | 1985-02-14 |
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