DE2540773A1 - Vorrichtung zum rekonditionieren von oel - Google Patents

Vorrichtung zum rekonditionieren von oel

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DE2540773A1
DE2540773A1 DE19752540773 DE2540773A DE2540773A1 DE 2540773 A1 DE2540773 A1 DE 2540773A1 DE 19752540773 DE19752540773 DE 19752540773 DE 2540773 A DE2540773 A DE 2540773A DE 2540773 A1 DE2540773 A1 DE 2540773A1
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liquid
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DE19752540773
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Glen R Priest
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N39/00Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system
    • F16N39/005Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system by evaporating or purifying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Rekonditionieren von Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rekonditionieren von O1- und insbesondere eine Vorrichtung zum Rekonditionieren von Schmieröl in einem Verbrennungsmotor.
  • Beim Betrieb eines Verbrennungsmotors ist eine Rezirkulation von Öl, das notwendig ist, um die beweglichen Teile zu schmieren, erforderlich, weil, insbesondere in Fahrzeugen, die Speichermöglichkeiten begrenzt sind und aus wirtschaftlichen Gründen eine Wiederverwendung des Öls ermöglicht werden muß.
  • In früheren Zeiten ließ man in Verbrennungskraftmeschinen das Öl einfach kontinuierlich durch die Maschine umlaufen, ohne es irgendeiner Form von Reinigung zu unterziehen. Zu den Fremdmaterialien, durch die Schmieröl während des Betriebs einer Verbrennungskraftmaschine verunreinigt wird, gehören Brennstoff, der hinter die Kolben gelangt und sich mit dem O1 vermischt, Wasser, das durch Kondensation von Lurtfeuchtigkeit auf kalten Metallflächen in das Öl gelangt, in der Luft befindlicher Schmutz, Metallteilchen von verschiedenen Teilen der Maschine und andere flüssige und feste Verunreinigungen, die auf verschiedene Weise von dem Schmiersystem aufgenommen werden. Durch das kontinuierliche Umlaufenlassen von Öl, das solche Verunreinigungen enthält, kommt es zu Schädigungen der Maschinenteile und einem Absinken der Leistung der Maschine. Außerdem wird eine unerwdnscht große Menge an unverbrannten Kohlenwasserstoffen an die Luft abgegeben.
  • Die erste Verbesserung des Schmierölsystems von Verbrennungskraftmaschinen bestand in der Anordnung eines mechanischen 51-filters, wofür ein Fasermaterial zur Abtrennung fester Bestandteile von dem umlaufenden Öl verwendet wurde. Ein solches Filter vermag jedoch flüssige Verunreinigungen, wie Wasser und Brennstoff, die von dem Öl mitgerissen und darin emulgiert werden, nicht abzutrennen. In jüngerer Zeit sind den Ölfiltern Heizmittel zugeordnet worden, um verdampfbare Verunreinigungen abzutreiben und damit eine bessere Reinigung als mit einem Filter aus Fasermaterial allein möglich ist, zu erzielen. Jedoch haben einige der derzeit erhältlichen solchen Vorrichtungen die Eigenschaft, Schmutz einzusaugen. Bei einigen der Vorrichtungen wird von ihrem oberen Ende Material abgelassen mit dem Nachteil, daß auch Öl an die Atmosphäre abgeblasen werden kann. Auch können diejenigen Vorrichtungen, bei denen vom oberen Ende Material direkt an die Atmosphäre abgelassen wird, dann nicht verwendet werden, wenn das Fahrzeug auf steilen Hängen verwendet wird. Außerdem sind solche Vorrichtungen in Flugzeugen nicht gut verwendbar.
  • Durch die derzeit herrschende Notwendigkeit,Öl zu konservieren und Luftverschmutzung zu vermeiden, werden viele der zur Verfügung stehenden Vorrichtungen zur Ölreinigung unzureichend.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist eine neue und verbesserte Vorrichtung zur Rekonditionierung von Schmieröl für eine Verwendung in Verbrennungskraftmaschinen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Rekonditionierung von Schmieröl, die ein vollständig geschlossenes System darstellt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zur O1-rekonditionierung, die auch in steilem Winkel betriebsfähig ist, ohne daß ihre Effizienz leidet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung der beschriebenen Art, bei der die abgetrennten dampfförmigen Verunreinigungen in den Maschineneinlaß gerichtet werden, um die Emission von Luftverunreinigungen an die Atmosphäre zu senken.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Rekonditionieren von Ö1, bei der eine Verdampfungsplatte, auf der das rekonditionierte Öl länger verweilt als in derzeit erhältlichen Anlagen, so daß verdampfbare Verunreinigungen besser abgetrennt werden, verwendet wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Rekonditionieren von Öl, bei der das 51 entweder elektrisch oder durch Abgase der Maschine, an der die Vorrichtung montiert ist, arhitzt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Rekonditionieren von Öl mit einem Sicherheitsventil, das das Ausströmen von Öl im Falle einer Fehlfunktion der Vorrichtung verhindert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Rekonditionieren von Ö1, die kompakt ist und nur wenige, an wirk-5 armer Stelle angeordnete Verbindungsteile enthält, so daß ihr Platzbedarf gering ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Rekonditionieren von Öl weist ein Gehäuse, ein Ringfilter in dem Gehäuse, eine Leitung zur Zufuhr von Öl in den Boden des Gehäuses, eine Ölrückführungs leitung durch das Ringfilter vom Boden des Gehäuses, eine kegelstumpfförmige konkave Verdampfungsplatte in dem Gehäuse über dem Filter, über die das Öl aus kleinen Kapillarwegen rund um den Umfang der Platte, in denen das Öl entemulgiert und die flüchtigen Verunreinigungen teilweise verdampft werden, nach unten läuft, eine Heizeinrichtung in einer Verdampfungskammer über der Platte und eine Abgasleitung von dem Gehäuse mit einem Schwimmerventil zur Verhinderung eines Uberfließens der Flüssigkeiten auf.
  • In den Zeichnungen ist: Figur 1 ein Aufriß, teilweise im Schnitt, einer Ölrekonditionierungsvorrichtung gemäß der Erfindung; Figur 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 von Figur 1; Figur 2-A eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt einer modifizierten Form einer Heizeinrichtung für die Vorrichtung; Figur 3 eine Ansicht in Schnitt und Aufriß längs der Linie 3-3 von Figur 1; und Figur 4 eine Ansicht in Schnitt und Aufriß längs der Linie 4-4 von Figur 1.
  • Eine Ölrekonditionierungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung weist ein Gehäuse ii mit einer darin angeordneten Filtereinheit 12, einer Verdampferplatte 15 und einer Heizeinrichtung 14 auf. Öl wird der Vorrichtung durch eine Leitung 15 von einem Maschinenölsystem zugeführt, während rekonditioniertes Öl durch eine Leitung 20 wieder von der Vorrichtung abgegeben wird. Flüchtige Verunreinigungen werden verdampft und vom oberen Ende der Vorrichtung durch eine Leitung 21 abgelassen. Die Vorrichtung rekonditioniert kontinuierlich Öl in dem Schmiersystem einer nicht-gezeigten Verbrennungskraftmaschine, wobei die Abgabeseite der Ölpumpe der Maschine mit der Leitung 15 verbunden ist, die Rückführungsleitung 20 für das rekonditionierte Öl in ein Ölbecken der Maschine führt und die Ablaßleitung 21 mit dem Einlaß der Maschine verbunden ist, damit verdampfte Verunreinigungen wieder in die Maschine eingeführt werden, um verbrannt zu werden, statt die Luft zu verunreinigen, wenn sie an die Atmosphäre abgelassen werden würden. Die Vorrichtung ist vollständig geschlossen, so daß keine Flüssigkeit überfließen kann, und enthält eine Verdampfungsplatte mit einer konkaven kegelstumpfförmigen Deckfläche, über die das Öl nach unten in Richtung auf eine mittige Abgabeleitung, die vom Boden der Vorrichtung ausgeht, strömt.
  • Das Gehäuse 11 ist vorzugsweise ein zylindrischer geschlossener Behälter mit einem Hauptabschnitt 22, einem halbkugeligen.Bodenteil 23 und einem abnehmbaren Kopfteil 24 mit einem halbkugeligen Oberteil 25. Die Öleinlaßleitung 15 führt direkt durch den Bodenteil 23 des Gehäuses in eine in seinem unteren Teil angeordnete Einlaßkammer 30. Die Rückführungsleitung 20 für das rekonditionierte Öl führt in Flucht mit der Längsachse des Gehäuses ebenfalls durch den Boden des Gehäuseteils 23. Einstückig mit dem Hauptteil 22 des Gehäuses ist in der Nähe seiner oberen Kante 32 ein schräg nach oben und außen verlaufender Außenflansch 31 ausgebildet, der eine außen umlaufende V-förmige Vertiefung 33 begrenzt. Entsprechend weist der Kopfteil 24 des Gehäuses einen schräg nach unten und außen verlaufenden Außenflansch 34 in einem Abstand von der unteren Endkante 35 dieses Gehäuseabschnitts auf, der eine nach unten offene V-förmige ringförmige Vertiefung 40 begrenzt. Wenn der Kopfteil 24 an dem Hauptteil 22 befestigt ist, wie in Figur 1 gezeigt, liegen die Endkantenflächen 35 und 40 in Flucht zueinander und stehen miteinander in Eingriff, und in den aneinander grenzenden Vertiefungen 33 und 40 liegt eine Ringdichtung 41. Kopfteil und Hauptteil des Gehäuses werden durch einen aufgeschnittenen Ringbügel 42 mit gleichen Endflanschen 43, die durch eine Bolzen- und Mutteranordnung 44 zusammengehalten werden, zusammengehalten. Der Bügel 42 hat, wie in Figur 1 gezeigt, einen solchen Querschnitt, daß er eine ringförmige Vertiefung zur dichten Aufnahme der Flanschen 31 und 34 aufweist, so daß die beiden Gehäuseteile fest zusammengehalten werden.
  • Die Ölrückführungsleitung 20 verläuft konzentrisch mit der Längsachse des Hauptgehäuseteils 22 und erstreckt sich nach oben in diesen Gehäuseabschnitt bis zu einer Höhe etwas unter der oberen Endkante 32 dieses Abschnitts. Die Leitung 20 hat an ihrem oberen Endteil 20a ein Gewinde und ist mit einem einstückig damit ausgebildeten Flansch 45 in einem Abstand über dem unteren Ende des Hauptgehäuseabschnitts 22 ausgestattet, um die Filterpatrone 12 abzustützen. Der Hauptgehäuseteil 22 weist innen eine ringförmige Vertiefung 51 zur Aufnahme einer außen verlaufenden Ringlippe 52 der Filterpatrone auf.
  • Die Filterpatrone 12 ist ein ringförmiges mechanisches Filter mit einer zylindrischen Außenwand 53, einer konzentrisch damit verlaufenden zylindrischen Innenwand 54, die etwas weiter ist als die Ölrückführungsleitung 20, einer ringförmigen kugelig aufgewölbten Bodenplatte 55 und einer kegelstumpfförmigenDeckplatte 6o. Außen- und Innenwand sowie Boden- und Deckplatten der Filterpatrone können aus einem geeigneten Plastik oder aus Metall hergestellt sein. Die Bodenplatte 55 weist eine Anzahl Einlaßlöcher 61 auf, die den Fluß von Öl von der unteren Einlaßkammer 30 im Gehäuse teil unter der Filterpatrone in und durch die Filterpatrone ermöglicht. Ende, Deck- und Bodenplatte der Filterpatrone begrenzen eine ringförmige Innenkammer 62, die mit einem geeigneten Filtermaterial, wie Baumwolle, 63, das gegenüber Erdölprodukten und anderen Flüssigkeiten und Verunreinigungen, die in dem Schmiersystem eines Motors umlaufen können, inert ist.
  • Die Deckplatte 60 der Filterpatrone hat eine Anzahl von Auslaßöffnungen 64, durch die die umlaufenden Flüssigkeiten aus der Filterpatrone austreten. Die rohrförmige Innenwand 54 der Filterpatrone begrenzt eine Bohrung 65, durch die sich die ÖlrückfUhrungsleitung 20 erstreckt. Die Bodenplatte 55 der Filterpatrone ist an ihrem Mittelteil von dem Flansch 45, der eine nach oben offene ringförmige Vertiefung 70, in die eine O-Ringdichtung 71 eingelegt ist, um die Deckfläche des Flansches 45 und die Bodenfläche der Filterpatrone so gegeneinander abzudichten, daß umlaufende Flüssigkeit nicht an der Filterpatrone vorbei an der Außenwandfläche der Leitung 20 strömen kann, aufweist, abgesetzt.
  • Die kegelstumpfförmige Verdampfungsplatte 13 wird von der Filterpatrone so abgestützt, daß sich zwischen der Bodenfläche der Verdampfungsplatte und der I)eckfläche der Filterpatrone ein kegelstumpfförmiger, verhältnismäßig enger Strömungsraum 80 befindet, durch den die in der Patrone mechanisch filtrierten Flüssigkeiten nach oben in die Verdampfungsplatte fließen können. Die Verdampfungsplatte hat eine Mittelbohrung 81, in die der obere Endteil der Rückführungsleitung 20 eingepaßt ist. Ein einstückig mit der Verdampfungsplatte 13 ausgebildeter Bodenflansch 82 verläuft um die Bohrung 81 durch die Platte und stützt deren mittleren Teil auf der Deckplatte 60 der Filterpatrone ab. Der Umfang der Bodenfläche der Verdampfungsplatte ist mit einem nach unten verlaufenden Ränd 83, der auf dem Außenumfang der Deckplatte 60 der Filterpatrone ruht, ausgebildet, so daß der Außenteil der Verdampfungsplatte sich auf der Deckplatte der Patrone abstützt.
  • Die Deckfläche der Verdampfungsplatte hat eine mittige ringförmige Vertiefung 83, die konzentrisch zu der Bohrung 81 durch die Platte verläuft, so daß eine Mutter 85 auf das obere Endteil 20a der Leitung 20 aufgeschraubt werden kann, um die Verdampfungsplatte fest in ihrer Stellung auf der Leitung am oberen Ende der Filterpatrone zu halten. In der Verdampfungsplatte ist innen am Boden der Vertiefung 84 eine ringförmige Vertiefung 90 zur Aufnahme eines O-Rings 91, der eine Dichtung zwischen der Leitung 20 und der Bohrung der Verdampfungsplatte bildet, so daß keine umlaufende Flüssigkeit an der Verdampfungsplatte vorbei und an der Leitung entlang fließen kann, ausgebildet.
  • Die Deckfläche der Verdampfungsplatte 13 weist eine Anzahl Reihen auf, die jede aus einem ringförmigen Kanal und einer flachen Oberfläche bestehen und in graduierten Höhen vom Außenumfang der Platte nach unten zur mittigen Bohrung durchgdie Platte angeordnet sind, so daß sie grob gesehen eine konkave kegelstumpfförmige Form definieren. Die obere äußere Reihe 100 der Verdampfungsplatte ist eine flache, ringförmige, nach oben weisende Oberfläche. Längs des Umfangs sind in dieser oberen Reihe 100 in Abständen voneinander zylindrische Expansionsnäpfe 101 ausgebildet, die unten eine in vertikale Kapillardurchtrittswege 102 führende Öffnung aufweisen, wobei die Kapillardurchtrittswege 102 sich durch die Verdampfuflgsplatte nach unten erstrecken und durch die Bodenfläche der Platte hindurchführen, wie in Figur 1 gezeigt. Jede der folgenden konzentrischen Reihen, 103, 104, 105 und 110 wird durch eine flache Deckfläche und einen konzentrischen Kanal, der halbkreisförmig im Querschnitt ist, wie in Figur 1 gezeigt, gebildet. Beispielsweise wird die zweite Reihe 103 von der flachen Oberfläche 103a und einem konzentrischen ringförmigen Kanal 103b gebildet. Jede der übrigen Reihen 104, 105 und 110 wird in gleicher Weise von einem Ringkanal, der konzentrisch in einer flachen Ringfläche verläuft, gebildet. Jede Reihe ist mit der nächst angrenzenden Reihe durch eine vertikale Zylinderoberfläche, wie der Oberfläche 100b, die von der Reihe 100 nach unten zu der Reihe 103 verläuft, verbunden. Die flachen Oberflächen lassen Öl und Verunreinigungen sich in einem dünnen Film ausbreiten, während die Kanäle das Flüssigkeitsvolumen auf der Platte etwas erhöhen. Die Erwärmung erfolgt durch die Heizeinrichtung 14. Die Kapillaren 102 sind so eng, daß ein leichter Rückdruck auf die aufwärts von der Filterpatrone zur Deckfläche der Verdampfungsplatte strömende Flüssigkeit entsteht, so daß das Öl, wenn es in den Expansionsnapf 101 am oberen Ende jeder der Kapillaren eintritt, sich ausdehnt und entemulgiert wird. Um beispielsweise unter den Betriebsbedingungen der Vorrichtung eine Entemulgierung zu erzielen, können die Kapillardurchtrittswege einen Durchmesser in der Größenordnung von 0,24 cm (0.096 inch) haben.
  • Rund um die vertikale Außenwand der Verdampfungsplatte. verläuft eine ringförmige Vertiefung 111 für die Aufnahme einer Ringdichtung 112, die die Platte gegen die Innenwand des Gehäuseabschnitts 22 abdichtet, um zu verhindern, daß Flüssigkeit um die Verdampfungsplatte herum fließt. Ein innerer ringförmiger, sich nach unten erstreckender Flansch 113 ist, beispielsweise durch Schweißen, bei 114 innerhalb des unteren Endteils des Oberteils 25 befestigt und so angeordnet, daß seine untere Endkante mit der Deckfläche der Verdampfungsplatte um die Oberfläche 100 der obersten Reihe herum in Eingriff steht, so daß die Platte in ihrer Stellung im Gehäuse gehalten wird.
  • Der Raum innerhalb des oberen Endteils des Hauptteils 22 des Gehäuses und innerhalb des Oberteils 25 über der Verdampfungsplatte begrenzt einen Verdampfungsraum 120, der durch die ringförmige Heizeinrichtung 14 beheizt wird. Die Heizeinrichtung 14 hat ein ringförmiges Gehäuse 122, das von einer zylindrischen Innenwand 123, einer zylindrischen Außenwand 124, einer ringförmigen Decke 125 und einem ringförmigen Boden 130 begrenzt wird. Die Abmessungen der Außenwand 124 sind derart, daß sie dicht in die Innenwand des Gehäuseoberteils 25 paßt. Aneinander diametral gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 122 sind Paßstücke 130 und 131 mit Innengewinde durch die Außenwand 124 geführt und erstrecken sich in die ringförmige Innenkammer 126 innerhalb des Gehäuses. Durch entsprechende Löcher 133 in einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseoberteils 25 sind rohrförmige Paßstücke 132 und 132a mit Außengewinde eingeschraubt und stützen das Gehäuse 122 innerhalb des Oberteils 25 und ermöglichen einen Zugang zu der Ringkammer 126 innerhalb des Gehäuses. In der Außenwandfläche des Gehäuseoberteils 25 ist um jede der Öffnungen 133 herum eine ringförmige Vertiefung 134 für eine Ringdichtung 135 ausgebildet, um eine druckfeste Dichtung zwischen dem Paßstück 132 bzw. 132a und der Wand des Gehäuseoberteils 25 zu schafen. Innerhalb der Ringkammer 126 des Gehäuses 122 liegt auf dem Boden 133 ein ringförmiges Heizelemeint 140. Ein Leitungsdraht 141 führt durch das Paßstück 132 zu dem Heizelement 140, während eine Erdung 142 vom Heizelement durch das gegenüberliegende Paßstück 132a auf der anderen Seite des Gehäuseoberteils führt. Die elektrische Leitung 141 ist mit dem elektrischen Energiesystem des Motors verbunden, und die Leitung 142 führt zur Masse des Motors, so daß elektrische Energie durch das Heizelement gerührt wird.
  • Ein Rohrpaßstück 150 ist durch das Gehäuseoberteil 25 geführt, um in der Verdampfungskammer abgetrennte Dämpfe aus der Vorrichtung herauszuführen. Dieses Paßstück 150 weist an seiner Seite mehrere Löcher 151 und ein Bodenloch 152 auf. Ein Ventilsitz 153 ist in den äußeren Endteil des Paßstücks 151 eingeschraubt. Der Ventilsitz 153 weist einen ringförmigen Sitz 154, der in Eingriff mit einer sich verjüngenden Ventiloberfläche 160 auf einem Endteil 161 von verringertem Durchmesser eines Absperrventilteils 162, das verschiebbar in dem Paßstück 150 gelagert ist, kommen kann, auf. Eine Feder 163 zwischen dem Ventilsitz 154 und einer Schulter 164 an dem Ventilkörper 162 richtet das Ventil gegen die in Figur 1 gezeigte Öffnungsstellung. Das Absperrventil ist grundsätzlich ein FlUssigkeitsflutventil, durch das die verdampften Verunreinigungen entweichen sollen, das aber ein Heraustreten von Flüssigkeiten aus der Vorrichtung 10 im Falle einer Fehlfunktion, durch die der Flüssigkeitspegel in der Vorrichtung über den normalen Wert steigen kann, verhindern soll. Zweckmäßig ist der Ventilkörper 162 ein hohler Schwimmkörper aus Plastik oder Metall, das nach oben gegen die Feder 163 drückt und die Ventiloberfläche 160 mit dem Ventilsitz 155 in Eingriff bringt, um den Austrittsweg aus dem Gehäuseoberteil 25 zu versperren. Die Austrittsleitung 21 ist zweckmäßig mittels eines Paßstücks 166 an dem Teil 153 befestigt, um die verdampften Verunreinigungen aus der Vorrichtung su führen.
  • Für den Betrieb wird die Ölrekonditionierungsvorrichtung 10 in das Schmiersystem eines Verbrennungsmotors eingeschaltet, indem man die Einlaßleitung 15 mit der Austrittsseite der Ölpumpe des nicht-gezeigten Motors verbindet und die OlrUckfuhrungsleitung 20 der Vorrichtung in den nicht-gezeigten Ölsumpf des Motors führt. Die Dampfaustrittsleitung 21 wird in die Ansaugleitung des Motors gerührt. Die in dem Schmiersystem des Motors umlaufende Flüssigkeit enthält das Öl, das durch die Rekonditionierung in der Vorrichtung so rein wie möglich gehalten werden soll, als Verunreinigung anwesendes Wasser und Brennstoff, der von dem Öl bei seinem Umlauf durch den Motor aufgenommen ist, sowie Schmutz, der in verschiedener Weise in den Motor eintreten kann, Metallteilchen, die durch Abrieb von Maschinenteilen in das Öl gelangen, und andere feste und flüssige Verunreinigungen. Einige flüssige Verunreinigungen werden im allgemeinen in dem Öl emulgiert. Das von der Ölpumpe austretende Gemisch tritt durch die Leitung 15 in die Rekonditioniervorrichtung 10 ein und strömt in die Einlaßkammer 30 im Boden des Gehäuseabschnitts 22. Wenn die Kammer 30 sich füllt, wird das Öl durch die Löcher 61 im Boden der Filterpatrone 12 nach oben gepreßt. Das Öl fließt aufwärts durch das fasrige Filtermaterial 63, in dem feste Verunreinigungen mechanisch von der Flüssigkeit abgetrennt werden.
  • Die Flüssigkeit wird von der Filterpatrone durch Löcher 64 im Oberteil der Patrone nach oben gepreßt. Sie fließt dann durch den Raum 80 zwischen der Bodenfläche der Verdampfungsplatte und der Deckfläche der Filterpatrone nach oben und außen, tritt in die unteren Enden der Kapillarwege 102 ein, fließt durch diese Kapillarwege aufwärts in die Expansionsnäpfe 101 an den oberen Enden der Xapillarwege in der obersten Reihe 100 der Verdampfungsplatte, die den Außenumfang der Deckfläche der Platte begrenzt.
  • Der geringe Durchmesser der Kapillarwege bewirkt bei dem Druck, unter dem die Flüssigkeit steht, eine Entemulgierung des Öls, so daß die verunreinigenden Verdünnungsmittel in der Verdampfungskammer 120 leichter verdampft und von dem Öl abgetrennt werden.
  • Von den Expansionsnäpfen 101 fließt die Flüssigkeit nach oben und außen und breitet sich in der Form eines dünnen Films über der flachen ringförmigen Deckfläche 100 dieser Reihe der Verdampfungsplatte aus. Nachdem die Oberfläche 100 bedeckt ist, fließt das Öl radial nach innen über die Innenkante 100a der Oberfläche und nach unten an der vertikalen Innenwandfläche 100b zu aer nächsten Reihe 103; Die über die flache Oberfläche 103a ausgebreitete Flüssigkeit fließt in den Ringkanal 103b und füllt diesen Kanal, bis der Pegel so weit steigt, daß die Flüssigkeit über die nachfolgenden Reihen 104, 105 und 110 nach unten und radial nach innen fließt.
  • während die Flüssigkeit über die Deckfläche der VerdampCungsplatte 13 nach innen und unten fließt, wird ihre Temperatur auf zwischen etwa 90 und 107,2S (1750F and 2250F) erhöht, wobei die bevorzugte Temperatur etwa 93S (2000F) beträgt. Bei dieser bevorzugten Temperatur werden flüchtige Verunreinigungen in der Flüssigkeit in die Kammer 120 über der Verdampfungsplatte verdampft, während das gereinigte Öl nach innen in die Rückführungsleitung 20 fließt, durch die sie dann abwärts aus der Vorrichtung zurück in den Ölsumpf des Motors fließt. Die verdampften Verunreinigungen strömen aufwärts in die Löcher 151 in der Seite des Paßstücks 150. Die Dämpfe strömen um das Ventilteil 161 herum und durch den Ventilsitz 155 in die Austrittsleitung 121, in der die Dämpfe zum Ansaugende des Motors strömen, wo sie verbrannt werden. Dadurch wird die Abgabe von Verunreinigungen an die Atmosphäre verringert.
  • Während eines normalen Betriebs der Ölrekonditionierungsvorrichtung 10 fließt die Flüssigkeit nach unten über die konkave Pyramidenoberfläche der Verdampfungsplatte, während die flüchtigen Verunreinigungen in die Kammer 120 verdampft werden, ohne daß der Flüssigkeitspegel innerhalb der Kammer merklich ansteigt.
  • Wenn jedoch durch eine Fehlfunktion der Vorrichtung der Flüssigkeitspegel gegen das obere Ende des Gehäuseoberteils 25 der Vorrichtung steigt oder wenn das die Vorrichtung tragende Fahrzeug sich so weit neigt oder dreht, daß Flüssigkeit in das obere Ende des Gehäuses fließt, steigt das Schwimmerventil 162 in dem Paßstück 150 und schließt das Ventil durch Eingriff der Ventiloberfläche 160 mit dem Ventilsitz 155. Damit verhindert dieses Sicherheitsventil das Zurückfließen von Flüssigkeit durch die Austrittsleitung 21 zu dem Motor.
  • Eine alternative Form der Zufuhr von Wärme zur Verdampfungskammer 120 ist durch Figur 2-A veranschaulicht. Diese Form der Vorrichtung ist in jeder Hinstht gleich der oben beschriebenen mit der Ausnahme, daß die Wärmezufuhr von dem Abgassystem eines Motors erfolgt, statt daß eine elektrisch geheizte Verdampfungskammer verwendet wird. Ein modifiziertes Paßstück 132A ist durch die Wand der Kappe 25 in das Paßstück 130 eingeführt. Das Paßstück 132A hat einen sich nach außen erstreckenden Nippel 132B, an dem eine Leitung 180, die zu dem Auspuffsystem des nicht-gezeigten Motors führt, befestigt. Die andere Seite des ringförmigen Gehäuses 122 ist in gleicher Weise ausgebildet und mit dem Motorabgassystem oder der Atmosphäre verbunden, so daß heiße Motorabgase durch die Ringkammer 126 strömen und Wärme an die Verdampfungskammer abgeben, so daß flüchtige Verunreinigungen in der über die Verdampfungsplatte nach unten fließenden Flüssigkeit verdampft werden. Die in Figur 2-A veranschaulichte modifizierte Form einer Heizeinrichtung wird bei Motoren verwendet, die nicht ausreichend elektrische Energie für einen Heizstab 140, wie er in Figur 1 gezeigt ist, zu liefern vermögen. Zu solchen Motoren gehören diejenigen, die mit Magneten arbeiten und daher keinen Generator und keine Batterie haben.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat den großen Vorteil, daß sie die Notwendigkeit eines Ölwechsels bei Motoren weitgehend oder fast vollständig unterbindet und damit zu einem Hauptfaktor für die Konservierung von Öl wird, was von besonderer Bedeutung ist, wenn die Öleinfuhr gesenkt wird. Ein weiterer besonderer Vorteil der Vorrichtung liegt darin, daß die in der Verdampfungskammer abgetrennten flüchtigen Verunreinigungen in den Motor zurückgeführt und weiter verbrannt werden, so daß die Verunreinigung der Luft durch den Motor gesenkt wird. Weitere Vorteile der Vorrichtung ist die Verwendung einer besonders geformten Verdampfungsplatte, durch die die Verweilzeit der Flüssigkeit in der Verdampfungskammer erhöht wird, so daß die flüchtigen Verunreinigungen besser von der Flüssigkeit abgetrennt werden. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht in der Verwendung des vollständig geschlossenen Systems mit einem Absperrventil, das es ermöglicht, die Vorrichtung in Flugzeugen und unter solchen Bedingungen, wo über Land fahrende Fahrzeuge in beträchtlichem Neigungswinkel fahren, wobei das Uberfließen von Flüssigkeit in den Motor zurück in jeder Lage verhindert wird, zu verwenden.

Claims (20)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Vorrichtung zur Aufbereitung von Öl, bestehend aus einem geschlossenell Gehäuse mit einer ersten Aufbereitungskammer darin; einem Öleinlaß in einem ersten Bodenende des Gehäuses, einem Ölaus laß in diesem Bodenende des Gehäuses, einer Verdampfungsplatte in der Aufbereitungskammer, die das untere Ende einer Verdampfungskammer im oberen Teil der Aufbereitungskammer begrenzt, Heizt in richtungen in der Verdampfungskammer zur Erhöhung der Temperatur der über die Verdampfungsplatte fließenden Flüssigkeit auf einen Wert, bei dem die verdampfbaren Verunreinigungen verdampfen, einem Dampfauslaß aus der Verdampfungskammer über der Verdampfungsplatte und einer Einrichtung, um Öl von der Platte zu dem Ölauslaß zu fuhren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Absperrventil in der Dampfaustrittseinrichtung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Deckfläche der Verdampfungsplatte ein konvexer Kegelstumpf, der durch eine Anzahl konzentrischer, in dieser Deckfläche gebildeter Reihen begrenzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verdampfungsplatte eine Anzahl Aber den Umfang verteil-te Kapillaren zum Brechen einer Emulsion, die vertikal durch die Platte undmIt ihren oberen Enden in die obere konvexe kegelstumpfförmi Deckfläche der Platte führen.
  5. 5. VorriehturF nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede der Kapillaren in einen in der Deckfläche der Platte ausgebildeten Expansionsnapf, der weiter ist als die Kapillare, führt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kapillaren und Näpfe sich durch die Platte erstrecken und zu der obersten, den Außenumfang der Platte definierenden Reihe führen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede der Reihen der Platte unter der obersten Reihe eine Deckfläche, die eine flache Ringfläche ist, und einen in dieser ausgebildeten und konzentrisch mit ihr verlaufenden konkaven Ringkanal aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Deckfläche der Platte zwischen benachbarten Reihen praktisch vertikale Ringflächen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtungen zur Führung des Öls zu dem Auslaß durch die Mitte des Bodens der Verdampfungsplatte innerhalb der tiefstgelegenen Reihe in der Nähe der Mitte der Platte führt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung zum Führen des Öls zu dem Auslaß innerhalb der tiefsten und am nächsten zur Mitte der Platte liegenden Reihe führt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, g-e k e n n z e i c h n e d u r c h ein Filter innerhalb des Gehäuses unter der Verdampfungsplatte quer über den Flüssigkeitsweg zwischen dem Einlaß und der Verdampfungsplatte zur Abtrennung von Festteilchen von der Flüssigkeit.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Heizeinrichtung ein elektrischer Widerstandsringheizer ist, der in der Verdampfungskammer über der Platte abgestützt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Heizeinrichtung ein Ringgehäuse, das in der Verdampfungskammer abgestützt ist und mit dem Auspuffsystem einer Verbrennungskraftmaschine verbunden werden kann, um von den Auspuffgasen Wärme zu liefern, ist.
  14. 14. Vorrichtung zur Aufbereitung von Öl durch Abtrennen von festen und flüssigen Verunreinigungen, bestehend aus: einem geschlossenen Gehäuse aus einem Hauptteil und einem entfernbaren Kopfteil; einer Öleinlaßleitung, die in das Bodenende des Hauptteils führt; einer OlrückfUhrungsleitung, die durch den Boden des Hauptteils führt und sich beträchtlich nach oben erstreckt; einem ringförmigen fasrigen Filter in dem Hauptteil um die Ölrückführungsleitung, das ein Gehäuse mit einem perforierten oberen Ende und einem perforierten Boden zur Aufnahme und Abgabe von durch das Filter fließendem Öl aufweist; einer in dem Hauptteil über dem Ringfilter befestigten Verdampfungsplatte, wobei die Deckfläche des Filters und die Bodenfläche der Verdampfungsplatte in einem Abstand voneinander verlaufen und einen rinzförmigen Strömungsweg für Flüssigkeit von den Löchern in der Deckfläche des Filters zu der Verdampfungsplatte vorgeben; die Verdampfungsplatte eine Deckfläche in der Form enes konvexen Kegelstumpfs und eine mittige Bohrung, durch die die Ölrübkführungsieitung zur Rückführung von Ö1 vom Boden des Mittelteils der Verdampfungsplatte führt, hat; die Deckfläche der Verdampfungsplatte eine Anzahl konzentrischer Reihen aufweist; die Verdampfungsplatte vertikale Kapillardurchtrittswege in Abständen um den Umfang der Platte verteilt aufweist, um Flüssigkeit von dem ringförmigen Durchtrittsweg zwischen dem Filter und der Platte durch die Platte zu ihrer Deckfläche rcihren; wobei die Kapillaren so bemessen sind, daß sie durch sie hindurchtretende Flüssigkeit entemulgieren; einer in dem Kopfteil des Gehäuses über der Verdampfungsplatte gehalterten Heizeinrichtung zum Heizen der über die Deckfläche der Verdampfungsplatte nach unten und innen fließenden Flüssigkeit zur Verdampfung flüchtiger Verunreinigungen in der FlUssigkeit;-einem durch das Oberteil des Gehäuses führenden eingepaßten Auslaß mit einer Eintritts öffnung, das zu einer Dampfablaßleitung führt; einem in diesem Paßstück befestigten Ventilsitz; und einem in diesem Paßstück befestigten Absperrventil, das zusammen mit dem Ventilsitz den Durchtrittsweg durch das Paßstück bei einem bestimmten Flüssigkeitspegel in dem Gehäuse sperrt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kapillarwege rund um den Umfang der Platte angeordnet sind und mit ihren oberen Enden in der obersten und äußersten Reihe münden.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Expansionsnäpfe in der äußersten und obersten Reihe der Verdampfungsplatte, wobei jeder der Näpfe in einen der Kapillarwege führt.
  17. 17. torrichtung nach Anspruch 16, d a du r e h- g e k en n -z e 1 c h n e t , daß die Reihen der Verdampfungsplatte unter der obersten und am weitesten außen liegenden Platte aus einer flachen Ringfläche und einem darin ausgebildeten konzentrischen Ringkanal bestehen und aneinander angrenzende Reihen durch vertikale zylindrische Wandflächen miteinander in Verbindung stehen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Heizeinrichtung ein ringförmiges elektrisches Heizelement ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Heizeinrichtung aus einem ringförmigen Gehäuse mit einer ringförmigen Strömungskammer darin und Paßstücken an einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses zur Verbindung mit einem Abgassystem eines Motors, um heiße Abgase durch das Gehäuse zu führen, besteht.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Absperrventil ein Schwimmerventil ist.
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