DE3719826A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
BrennkraftmaschineInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
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- F01M1/10—Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant venting or purifying means, e.g. of filters
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01M13/00—Crankcase ventilating or breathing
- F01M13/02—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01M5/00—Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
- F01M5/001—Heating
-
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B75/22—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine nach dem
Oberbegriff des ersten Anspruchs.
In der europäischen Patentschrift 1 06 950 ist eine Hubkol
benbrennkraftmaschine mit einer Ansaugluftführung und
einer Abgasführung und mit einer zumindest eine Einspritz
pumpe und eine Einspritzdüse aufweisenden Brennstoffein
spritzvorrichtung beschrieben. Da die Brennkraftmaschine
mit synthetisch herstellbaren oder anderen alternativen
Brennstoffen, insbesondere niedrig siedende Alkohole, wie
beispielsweise Methanol betrieben wird und die Einspritz
pumpe zum Einspritzen des niedrig siedenden Brennstoffes
zur Schmierung an das Schmierölsystem der Brennkraftma
schine angeschlossen ist, kann aufgrund unvermeidbarer
Leckagen, z. B. am Einspritzpumpenelement, niedrig sieden
der Brennstoff in das Schmierölsystem der Brennkraftma
schine gelangen. Dieser niedrig siedende Brennstoff ver
dampft infolge der im Schmieröl herrschenden Temperaturen,
insbesondere im Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine, wo
er mit der dort vorhandenen Luft ein zündfähiges Gemisch
bilden kann. Hierdurch ist die Gefahr von Kurbelgehäuseex
plosionen gegeben.
Um dies zu verhindern, ist eine Verdampfungseinrichtung
eingangsseitig mit dem Schmierölrücklauf der Einspritzpum
pe und ausgangsseitig mit dem Schmierölsystem der Brenn
kraftmaschine und der Ansaugluftführung verbunden, wobei
die Verdampfungsvorrichtung an der Abgasführung thermisch
angekoppelt ist und einen Verdampferraum aufweist, in den
ein Zu- und Abfluß für das Motorschmieröl und eine Aus
gangsleitung für die verdampften Stoffe mündet.
Nachteilig hieran ist, daß besonders im Teillastbetrieb
der Brennkraftmaschine und bei größeren Kraftstoffleckver
lusten der Einspritzpumpe, z. B durch Verschleiß, die
Abtrennung des niedrig siedenden Brennstoffes aus dem
Schmieröl oftmals unzureichend ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Brenn
kraftmaschine so weiterzubilden, daß nahezu sämtliche
niedrig siedende Brennstoffe in der Verdampfungsvorrich
tung aus dem Schmieröl abgetrennt werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die Abgas
führung in den Verdampferraum hineinragt und Schmieröl
über die Außenwand der Abgasführung geführt ist. Diese
Maßnahme bewirkt nahezu eine vollkommene Abtrennung der
niedrig siedenden Brennstoffe aus dem Schmieröl. Die Füh
rung des Schmieröls über die Außenwand der Abgasführung
bewirkt eine wirksame Vorwärmung des Schmieröls bevor es
in den heißen Ölsumpf des Verdampferraums gelangt. Die zum
Verdampfen bereitstehende Wärme ist somit gegenüber dem
Stand der Technik wesentlich erhöht.
Vorteilhafterweise ist der Zufluß geodätisch über der
Abgasführung angeordnet, und im Verdampferraum ist unter
halb der Abgasführung ein Ölsumpf angeordnet. Das in den
Verdampferraum hineinfließende Öl wird demnach, bevor es
in den Ölsumpf fließt, durch die Abgasführung intensiv
vorgewärmt. Der Abscheidegrad der niedrig siedenden Brenn
stoffe ist dadurch optimiert.
In erfindungsgemäßer Ausführung ist der Abfluß unterhalb
des Zuflusses angeordnet und eine Steigleitung verbindet
den Abfluß mit der tiefsten Stelle des Ölsumpfes. Dies hat
den Vorteil, daß nur das spezifisch schwerere, gereinigte
Schmieröl abfließt, während das spezifisch leichtere,
verunreinigte Schmieröl sich oberhalb des Steigrohreinlas
ses befindet.
Vorteilhafterweise ist zwischem dem Kurbelgehäuseentlüf
tungsrohr und der Ansaugluftführung der Brennkraftmaschine
eine Leitung angeordnet und erfindungsgemäß in der Leitung
ein von einer Elektronik gesteuertes Wegeventil vorgese
hen, welches im geschlossenen Zustand die Verbindung zur
Ansaugluftführung verschließt und die Leitung mit der
Atmosphäre verbindet. Zweckmäßigerweise ist hierbei das
Wegeventil oberhalb einer vorgegebenen Motordrehzahl oder
oberhalb einer vorgegebenen Methanolkonzentration im Kur
belgehäuse geschlossen. Sinnvollerweise ist im Kurbelge
häuse zur Messung der Methanolkonzentration ein Methanol
konzentrationssenor angeordnet. Dies ist eine Schutzmaß
nahme, wenn zuviel niedrig siedender Brennstoff in den
Verdampferraum oder in das Kurbelgehäuse gelangt. Hierbei
würde zuviel niedrig siedender Brennstoff über die Ansaug
luftleitung in die Brennräume der Brennkraftmaschine ge
langen und dort z.B. die Gefahr eines Motordurchgehens
bzw. die Gefahr von Klopfschäden erhöhen.
Eine alternative Ausführungsform betrifft eine Brennkraft
maschine mit zumindest eine Einspritzpumpe und eine Ein
spritzdüse aufweisenden Brennstoffeinspritzvorrichtung,
wobei zur Schmierung der Einspritzpumpe der Brennkraftma
schine Schmieröl entnehmbar und über einen Schmierölrück
lauf in das Schmierölsystem der Brennkraftmaschine rück
führbar ist und einer Verdampfungsvorrichtung, die ein
gangsseitig mit dem Schmierölrücklauf der Einspritzpumpe
und ausgangsseitig mit dem Schmierölsystem der Brennkraft
maschine verbunden ist und die Verdampfungsvorrichtung an
die Abgasführung thermisch angekoppelt ist und einen Ver
dampferraum aufweist, in den ein Zu- und Abfluß für das
Motorschmieröl sowie eine Ausgangsleitung für die ver
dampften Stoffe mündet. Erfindungsgemäß ist hier vorteil
hafterweise die Ausgangsleitung für die verdampften Stoffe
über eine Gefälle-Kondensationsleitung mit einem Tank
verbunden; d.h., hier werden die verdampften Stoffe nicht
in die Ansaugluftführung geführt, sondern in einen Tank.
Dies hat den Vorteil, daß im Verdampferraum immer at
mosphärische Druckverhältnisse herrschen. Bei Unterdruck
wäre nämlich die Gefahr gegeben, daß Öl in die Ausgangs
leitung mitgerissen würde, während bei Überdruck der Ver
dampfungsgrad geringer wäre. Vorteilhafterweise ist der
Tank ein Methanoltank.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung und den Zeichnungen, die eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen und nachfolgend
näher beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Brennkraft
maschine, die mit einer erfindungsgemäßen Ver
dampfungsvorrichtung ausgerüstet ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch
eine Verdampfungsvorrichtung, die an der Ab
gasführung der Brennkraftmaschine angebracht
ist.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Frontansicht eine
Brennkraftmaschine 15 dargestellt, bei der die Zylinder
reihen 16 V-förmig angeordnet sind und die funktionsgemäß
für die Zylinderreihen 16 jeweils eine Ansaugluftführung
14 und eine Abgasführung 3 aufweist und ferner mit einer
Einspritzpumpe 1, einem Hilfsantrieb 17 und einem Ölfilter
18 versehen ist. Über die Einspritzpumpe 1 wird ein nie
drig siedender Brennstoff, insbesondere Methanol geför
dert, wobei weitere, nicht näher dargestellte Merkmale für
den Betrieb der Brennkraftmaschine mit einem niedrig sie
denden Brennstoff, z.B. eine Zündstrahleinspritzvorrich
tung oder ein Zünd- bzw. Glühkörper, vorgesehen sein kön
nen. Die Einspritzpumpe 1 ist zur Schmierung - nicht im
einzelnen dargestellt - an das Schmierölsystem der Brenn
kraftmaschine angeschlossen, so daß aufgrund von unver
meidbaren Leckagen in der Einspritzpumpe 1 die Gefahr
besteht, daß niedrig siedender Brennstoff in das Schmier
ölsystem der Brennkraftmaschine gelangt. Deshalb ist im
Schmierölrücklauf 2 der Einspritzpumpe 1 eine Ver
dampfungsvorrichtung vorgesehen, die u.a. aus einem Ver
dampferraum 4 besteht. Die Verdampfungsvorrichtung wird
mit Abgas der Brennkraftmaschine beheizt und ist direkt an
einer Abgasführung 3 der Brennkraftmaschine vorgesehen,
d.h., sie ist thermisch an die Abgasführung 3 angekoppelt.
Das mit niedrig siedendem Brennstoff verunreinigte
Schmieröl der Einspritzpumpe 1 wird über den Schmieröl
rücklauf 2 der Verdampfungsvorrichtung zugeführt, in der
die niedrig siedenden Brennstoffbestandteile in Dampfform
abgeschieden werden. Die Brennstoffdämpfe gelangen in
einer Ausführungsform - nicht gezeigt - über eine Leitung
in das Kurbelgehäuseentlüftungsrohr 19 der Brennkraftma
schine und von dort aus über eine Leitung 7 a in die An
saugluftführung 3, durch die sie der weiteren Verbrennung
zugeleitet werden. Um ein Kondensieren der Brennstoff
dämpfe mit Sicherheit auszuschließen, können sämtliche
Leitungen wärmeisoliert sein.
In der Leitung 7 a ist ein von einer Elektronik 11 gesteu
ertes Wegeventil 10 angeodnet, welches im geschlossenen
Zustand die Verbindung zur Ansaugluftführung 14 ver
schließt und die Leitung 7 a mit der Atmosphäre verbindet.
Sinnvollerweise ist das Wegeventil 10 oberhalb einer vor
gegebenen Motordrehzahl oder oberhalb einer vorgegebenen
Methanolkonzentration im Kurbelgehäuse geschlossen.
Zur Messung der Methanolkonzentration ist vorteilhafter
weise im Kurbelgehäuse ein Methanolkonzentrationssensor
angeordnet. Diese Maßnahme ist zur Vermeidung eines größe
ren Schadens bei einem evtl. Methanoldurchbruch aus dem
Niederdrucksystem der Einspritzpumpe 1 in den Ölsumpf der
Pumpe (z.B. O-Ring-Schaden) gedacht. Denn hierbei können
größere Mengen niedrig siedender Brennstoff in den Ver
dampfer gelangen. Wenn sie dort nicht so schnell vom
Schmieröl getrennt werden können, wie sie anfallen,
fließen sie in das Kurbelgehäuse ab und verdampfen dort.
Über die Kurbelgehäuseentlüftung gelangt der niedrig sie
dende Brennstoffdampf, insbesondere Methanoldampf, danach
wieder in ein Ansaugrohr und verursacht somit einen star
ken, zusätzlichen ottomotorischen Gemischanteil auf dieser
Zylinderreihe.
In einer anderen alternativen Ausführungsform, bei der
auch das eben genannte Wegeventil in der Leitung 7 a ange
ordnet sein kann, ist die Ausgangsleitung 7 für die ver
dampften Stoffe über eine Gefälle-Kondensationsleitung 12
mit einem Tank 13 verbunden. Dieser Tank 13 ist vorteil
hafterweise ein Methanoltank. Die Weiterleitung und Kon
densation der verdampften Stoffe in einen Tank hat den
Vorteil, daß im Verdampferraum immer atmosphärische Druck
verhältnisse herrschen. Ein gewisser Ölanteil im Tank 13
dient zur Schmierung der Einspritzpumpenelemente.
Im folgenden wird eingehend der Verdampferraum 4 beschrie
ben.
Die Fig. 2 zeigt diesen Verdampferraum 4, der die Beson
derheit aufweist, daß die Abgasführung 3 in den Ver
dampferraum 4 hineinragt und Schmieröl über die Außenwand
der Abgasführung 3 geführt ist. Dies ist erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß der Zufluß 5 geodätisch über der
Abgasführung 3 angeordnet ist und im Verdampferraum 4
unterhalb der Abgasführung 3 ein Ölsumpf 8 angeordnet ist.
Der Verdampferraum 4 ist als gerader Kegelstumpf ausgebil
det, wobei die Abgasführung 3 an der schmaleren Stirnseite
in den Verdampferraum 4 hineinragt. An der der Abgasfüh
rung 3 abgewandten Stirnseite des Verdampferraums 4 sind
der Zufluß 5, der Abfluß 6 und die Ausgangsleitung 7 ange
ordnet. Die Ausgangsleitung 7 mündet an der geodätisch
höchsten Stelle in den Verdampferraum 4, während der Zu
fluß 5 zwischen dem Abfluß 6 und der Einmündung der Aus
gangsleitung 7 in den Verdampferraum angeordnet ist und
geodätisch oberhalb der Abgasführung gelegt ist. Vom Zu
fluß 5 führt eine Zuleitung 20 rechtwinklig zu der der
Abgasführung 3 abgewandten Stirnseite des Verdampferraumes
4 bis über die Abgasführung 3.
Ungefähr in der Mitte des Verdampferraums 4 ist der Abfluß
6 angeordnet. Dies hat zur Folge, daß der Ölsumpf 8 bis zu
dieser Höhe im Verdampferraum 4 reicht. Vom Abfluß 6 führt
eine Steigleitung 9 bis zur tiefsten Stelle des Ölsumpfes
8. Die Wegführung des gereinigten Pumpenschmieröls zuerst
über das Steigrohr 9 und den Abfluß 6 zurück zur Ölwanne
bzw. zum Kurbelgehäuse hat den Vorteil, daß nur das spezi
fisch schwerere, gereinigte Öl abfließt.
Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung konnte die
Methanol-Restkonzentration im Kurbelgehäuse auf unter 200
ppm gesenkt werden.
Claims (10)
1. Brennkraftmaschine mit zumindest eine Einspritzpum
pe (1) und eine Einspritzdüse aufweisenden Brennstoffein
spritzvorrichtung, wobei zur Schmierung der Einspritzpumpe
(1) der Brennkraftmaschine Schmieröl entnehmbar und über
einen Schmierölrücklauf (2) in das Schmierölsystem der
Brennkraftmaschine rückführbar ist und einer Verdampfungs
vorrichtung, die eingangsseitig mit dem Schmierölrücklauf
(2) der Einspritzpumpe (1) und ausgangsseitig mit dem
Schmierölsystem der Brennkraftmaschine verbunden ist und
die Verdampfungsvorrichtung an der Abgasführung (3) ther
misch angekoppelt ist und einen Verdampferraum (4) auf
weist, in den ein Zu- und Abfluß (5, 6) für das Motor
schmieröl sowie eine Ausgangsleitung (7) für die verdampf
ten Stoffe mündet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasführung (3) in den
Verdampferraum (4) hineinragt und Schmieröl über die
Außenwand der Abgasführung (3) geführt ist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß (5) geodätisch über
der Abgasführung (3) angeordnet ist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Verdampferraum (4) unter
halb der Abgasführung (3) ein Ölsumpf (8) angeordnet ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß (6) unterhalb des
Zuflusses (5) angeordnet ist und eine Steigleitung (9) den
Abfluß (6) mit der tiefsten Stelle des Ölsumpfes (8) ver
bindet.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, wobei zwischen dem Kurbelgehäuseentlüftungsrohr (19)
und der Ansaugluftführung (14) der Brennkraftmaschine eine
Leitung (7 a) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (7 a) ein von
einer Elektronik (11) gesteuertes Wegeventil (10) angeord
net ist, welches im geschlossenen Zustand die Verbindung
zur Ansaugluftführung (14) verschließt und die Leitung
(7 a) mit der Atmosphäre verbindet.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer vorgegebenen
Motordrehzahl das Wegeventil (10) geschlossen ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer vorgegebenen
Methanolkonzentration im Kurbelgehäuse das Wegeventil (10)
geschlossen ist.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Kurbelgehäuse ein Methanol
konzentrationssensor angeordnet ist.
9. Brennkraftmaschine mit zumindest eine Einspritzpum
pe (1) und eine Einspritzdüse aufweisenden Brennstoffein
spritzvorrichtung, wobei zur Schmierung der Einspritzpumpe
(1) der Brennkraftmaschine Schmieröl entnehmbar und über
einen Schmierölrücklauf (2) in das Schmierölsystem der
Brennkraftmaschine rückführbar ist und einer Verdampfungs
vorrichtung, die eingangsseitig mit dem Schmierölrücklauf
(2) der Einspritzpumpe (1) und ausgangsseitig mit dem
Schmierölsystem der Brennkraftmaschine verbunden ist und
die Verdampfungsvorrichtung an der Abgasführung (3) ther
misch angekoppelt ist und einen Verdampferraum (4) auf
weist, in den ein Zu- und Abfluß (5, 6) für das Motor
schmieröl sowie eine Ausgangsleitung (7) für die ver
dampften Stoffe mündet, insbesondere nach einem der An
sprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleitung (7) für
die verdampften Stoffe über eine Gefälle-Kondensationslei
tung (12) mit einem Tank (13) verbunden ist.
10. Brennkraftmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (13) ein Methanoltank
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719826 DE3719826A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719826 DE3719826A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719826A1 true DE3719826A1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6329669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719826 Withdrawn DE3719826A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719826A1 (de) |
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- 1987-06-13 DE DE19873719826 patent/DE3719826A1/de not_active Withdrawn
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