DE2832524A1 - Pflasterstein aus beton oder anderen abbindefaehigen massen - Google Patents

Pflasterstein aus beton oder anderen abbindefaehigen massen

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DE2832524A1
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Walter Bau AG
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Dyckerhoff and Widmann AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/60Planning or developing urban green infrastructure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Pflasterstein aus Beton oder anderen abbindefähigen Massen
  • Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein aus Beton oder anderen abbindefähigen Massen, der im Grundriß etwa rechteckig, insbesondere quadratisch ausgebildet ist.
  • Der Straßen- und Wegebau in den öffentlichen und privaten Freianlagen, in Parks usw. tendiert zum überwiegenden Teil zu freien Formen und geschwungenen Bewegungslinien.
  • Abgesehen von kreisrunden Steinen sind rechteckige und quadratische Pflastersteine für gekrümmte Linienführungen nur über Eckverkantungen verwendbar. Für diesen Zweck sind sie aber nicht bestimmt; es ergeben sich daraus gestalterisch formale und funktionale, oft aber auch technische Unzulänglichkeiten, wie z.B. die Notwendigkeit des nachträglichen Ausfüllens von sich öffnenden Fugen, Zurechtschlagen oder -schneiden von Steinen usw..
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein zu schaffen, mit dem nicht nur eine Verlegung dieser Steine in parallelen geraden Reihen, sondern auch in gekrümmten Reihen möglich ist.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen des Pflastersteins über die durch deren Stirnseiten bestimmte, zur Grundfläche des Steins rechtwinklig verlaufende Ebene hinaus nach außen geneigt sind und mindestens zwei in einer zur Grundfläche des Steins rechtwinkligen Kante zusammenstoßende Teilflächen bilden. Diese Kante liegt zweckmäßig in der Symmetrieebene des Pflastersteins.
  • Der Grundgedanke des erfindungsgemäßen Pflastersteins liegt darin, dem Stein gewissermaßen einen Drehpunkt zu geben. Dieser Drehpunkt wird durch die vertikalen Kanten auf zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Steins gebildet. Dadurch wird erreicht, daß sich die Steine bei der Aneinanderreihung immer an der gleichen Stelle berühren, und zwar sowohl bei geraden Reihen, als auch bei konkaven und bei konvexen Krümmungen.Es entsteht auf diese Weise im Stein eine Mittelachse bzw. bei Mehrfachreihungen parallel verlaufende Mittelachsen. Die so ausgebildeten Steine lassen, entsprechend unterschiedlicher Größenvarianten jede Krümmung und alle Kreise zu bis zu den kleinsten Radien.
  • Um auch bei unterschiedlichen Verlegeweisen immer ein gleichmäßig ansprechendes Bild in der Oberfläche der Pflasterung zu erreichen, können die Seitenflächen des Pflastersteins von einer zur Grundfläche des Steins parallelen Schnittebene ausgehend und jeweils eine in zumindest einer zur Grundfläche des Steins rechtwinkligen Ebene verlaufende Kante bildend zur Oberfläche des Steins hin abgeschrägt sein.
  • Diese Schnittebene liegt zweckmäßig in der Mittelfläche des Steins, dessen Oberfläche zweckmäßig als regelmäßiges Achteck ausgebildet ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Grundausbildung des Steins mit den auf zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen gebildeten Kanten praktisch nur in der Grundfläche bzw. im unteren Teil des Pflastersteins vorhanden ist, der die Lage des jeweiligen Steins in der Pflasterung bestimmt, daß aber durch die Abschrägungen im oberen Bereich des Steins immer ein einheitliches Bild erreicht und immer Fugen gebildet werden, wenn auch mit unterschiedlicher öffnungsweite. Durch diese Maßnahme entsteht zugleich eine ausgewogene Harmonie im Einzelstein, der keine harten rechtwinkligen Ecken erscheinen läßt. Dies ist vor allem in der Summierung der Steine von großer Bedeutung; zusätzlich wird damit aber auch erreicht, daß ein durch Krümmung der Zeilen variierendes, aber immer einer gewissen Gesetzmäßigkeit folgendes Fugenbild entsteht. Die Fugen sind Teil der Pflasterung und ihrer Erscheinungsform; sie können auch durch Grasbewuchs einen fließenden Übergang zu anschließenden Vegetationsflächen ergeben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform eines Pflastersteins nach der Erfindung in Grundriß und Ansichten, Fig. 2 eine andere Ausführungsform ebenfalls in Grundriß und Ansichten, Fig. 3 ein Schrägbild des in Fig. 2 dargestellten Steins und die Fig. 4 und 5 in schematischer Draufsicht Ausschnitte aus Pflasterungen mit erfindungsgemäßen Steinen.
  • In Fig. 1a ist ein Pflasterstein 1 nach der Erfindung im Grundriß, in Fig. 1b in Ansicht aus Richtung b-b und in Fig. 1c in Ansicht aus der Richtung c-c dargestellt.
  • Der Stein ist in der Grundform im Grundriß etwa quadratisch ausgebildet. Dabei sind die einander gegenüberliegenden Seitenflächen 2 und 3 ausgestellt; sie bilden Teilflächen 2', 2" und 3', 3", die sich jeweils in lotrechten Kanten 4 schneiden.
  • Der Pflasterstein 1 bildet somit im Grundriß gesehen etwa ein Sechseck.
  • Um dem Stein ein gefälligeres Aussehen zu verleihen, ist in dieser Weise lediglich der untere Teil des Steins 1 ausgebildet, der für die gegenseitige Lage benachbarter Steine verantwortlich ist. So sind die beiden anderen Seitenflächen des Steins 5 und 6 nur in ihrem unteren Bereich eben ausgebildet. Im oberen Bereich, oberhalb einer Schnittkante 7 sind, zur Oberkante 8 des Steins hin abgeschrägte Teilflächen 6', 6" bzw. 5', 5" angeordnet, die dem Stein von der Oberfläche 8 her gesehen ein etwa achte cki ges Aussehen verleihen.
  • Aus den Verlegebeispielen der Fig. 4 und 5 ist erkennbar, wie durch Aneinanderreihung von Steinen 1 zu geraden Reihen im Bereich der Kanten 4 eine Mittelachse entsteht, in der die Steine sich berühren und von wo aus ein regelmäßiges Netz von sich öffnenden und schließenden Fugen entsteht. Diese Kanten 4 bilden gewissermaßen einen Drehpunkt; die Steine können also auch so verlegt werden, daß die durch die Verbindungslinie der Drehpunks gebildete Mittelachse gekrümmt verläuft (Fig. 5). Im Extremfall berühren sich die Steine hier jeweils mit den Teilflächen 2' und 3' bzw. 2" und 3".
  • Um auch bei der in Fig. 5 angedeuteten extremen Verlegung noch in der Oberfläche der Pflasterung erkennbare Fugen zu haben, sind bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Steinen die oberen Bereiche aller Sitenflächen nach oben hin abgeschrägt. Die im Grundriß der Fig. la erkennbare sechseckige Grundform ist hier nur noch im unteren Bereich des Steins 10 in den Teilflächen 11', 11" bzw. 12', 12" und den geraden Außenflächen 13 und 14 durchgeführt. Oberhalb einer horizontalen umlaufenden Bruchkante 15 sind überall nach oben innen abgeschrägte Teilflächen vorgesehen, so daß sich in der Steinoberfläche 16 eine einem regelmäßigen Achteck ähnelnde Grundrißform ergibt.

Claims (5)

  1. Pflasterstein aus Beton oder anderen abbindefähigen Massen Patentansprüche Pflasterstein aus Beton oder anderen abbindefähigen Massen, der im Grundriß etwa rechteckförmig, insbesondere quadratisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen des Steins über die durch deren Stirnseiten bestimmte, zur Grundfläche des Steins rechtwinklig verlaufende Ebene hinaus nach außen geneigt sind und mindestens zwei in einer zur Grundfläche des Steins rechtwinkligen Kante zusammenstoßende Teilflächen bilden.
  2. 2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante in der Symmetrieebene des Pflastersteins liegt.
  3. 3. Pflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten flächen von einer zur Grundfläche des Steins parallelen Schnittebene ausgehend und jeweils eine in zumindest einer zur Grundfläche des Steins rechtwinkligen Ebene verlaufende Kante bildend zur Oberfläche des Steins hin abgeschrägt sind.
  4. 4. Pflasterstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittebene in der Mittelfläche des Steins liegt.
  5. 5. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Steins als regelmäßiges Achteck ausgebildet ist.
DE19782832524 1978-07-25 1978-07-25 Pflasterstein aus beton oder anderen abbindefaehigen massen Withdrawn DE2832524A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227420A1 (de) * 1982-07-22 1984-01-26 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Pflasterstein aus beton und daraus hergestellte pflasterung
EP0285567A2 (de) * 1987-04-02 1988-10-05 Willi Ruckstuhl Pflasterstein-Satz

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