DE7700849U1 - Garten-, wege- oder begrenzungsstein - Google Patents
Garten-, wege- oder begrenzungssteinInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/28—Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
- E02B3/14—Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof
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Description
Garten-, V/ege- oder Begrenzungsstein
Die Neuerung betrifft einen Garten-, Were- oder Begrenzungsstein,
dessen Mantelfläche von ebenen und rechtwinkligen Vierecken gebildet wird.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Garten-, Wege- oder Begrenzungsstein bieten, mit dem alleine einfache geometrische
Figuren v/ie Geraden, Winkel, Vielecke und Kreise nachgebildet und Flächen ausgelegt werden können, wobei es möglich sein soll, daß
die geometrischen Figuren auch parallel zueinander verlaufend ausführbar sind.
Die Lösung ist neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Mantelfläche zu einer konkaven Anschlußkontur und ein
weiterer Teil zu einer konvexen Anschlußkontur ausgebildet ist. Hierbei sind die Anschlußkonturen in vorteilhafter Weise aus der
Mantelfläche eines gleichseitigen Prismas abgeleitet.
Eine Weiterführung der Neuerung sieht vor, daß am Ende der konkaven Anschlußkontur Verstärkungsrippen angeordnet sind. Diese
Verstärkungsrippen können bei einer Ausführungsforrn der Neuerung
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Vierecke der Mantelfläche als Grundlage aufweisen, wobei jeweils
eine Seitenfläche der Verstrirkung-srippe zur konkaven Ansürtlußkontur
gehört und eine weitere Seitenfläche an ein Viereck der konvexen Anschlußkontur angrenzt.
Eine besondere Weiterbildungsart des neuerungsgemäiien Garten-,
Wege- oder Begrenzungssteins sieht vor, daß die vierte Seitenfläche der Verstärkunpsrippen einem Viereck in seinen geometri
schen Abmessungen entspricht. Es ist hierbei besonders vorteil haft, daß die an das konvexe Viereck βης^ηζβΓκΙβ Seitenfläche
an der Kante zur nächsten Seitenfläche abgefasst ist.
Weiterführende Ausführunrsformen des neuerungsgemfißen Steins
sind dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anzahl der Vierecke der konkaven von der konvexen Mantelfläche um mindestens zwei
voneinander unterscheidet, d.h. die konvexe Anschlußkontur weist zwei Anstellflächen mehr auf als die konkave Anschlußkontur.
ινιοΓ» ά.ΐ~«!~ιάΓ·ν1 o:r.cc; Aucführunfc^c-.cpi^]"
mittels der Figuren 1 bis 3 nfiher erläutert, wobei insbesondere
die Einsatzmöglichkeit bzw. die Verwendungsmöglichkeit des Bausteines als Straßen- oder Wegebelag bzw. Begrenzunrs- oder
Zierstein verdeutlicht werden soll.
Gleichseitige Prismen (und dies gilt nicht nur für achteckige), gehen bei Drehung um den Zentriwinkel in sich selbst über. Die
neuerungsgemäße Anschlußkontur wird also aus der Mantelfläche eines gleichseitigen Prismas abgeleitet. Wird ein Ende der
Steine 1 (siehe Fig. 1 als Einzelbaustein) konkav das andere konvex ausgebildet, so entsteht beim Aneinanderfügen zweier
Steine 1 eine geknickte Fuge 2 (siehe Fig. 1 zusammengesetzte Steine). Besteht die konvexe Anschlußkontur 3 aus fünf Seitenflächen
4 eines regelmäßigen 8-kantigen Prismas, die konkave Kontur 5 aus drei dieser Seitenflächen 6, so lassen sich die
Steine 1 auch unter einem Winkel<*. = 45° aneinandersetzen. Mit
dieser Form können zwei rechtwinkligvzueinander stehende Bahnen
24 und 25 durch Zwischenfügen eines oder mehrerer unter 45° L
zu den Bahnen stehenden Steine 1 verbunden werden. Bei den beschriebenen Anschlußkonturen 3 und 5 ergibt sich allerdings
an den Stoßstellen eine Verminderung der Rahnsta'rke um ca. 4o#
senkrecht zur Bahn. Mit einer VerdickunT der Steine am konkaven Ende 5 durch Verstärkungsrippen 9 und 10 kann dies ohne Cinschränkung
des Anstellwinkels nahezu ausgeglichen werden.
Da aufgabengemäß nur eine Steinform verwendet werden soll, müssen bei größeren Bahndicken bzw. Flächen Mehrfachhahnen aneinandergereiht
werden. Um bei beliebiger Bahnfiihrung ein äquidistantes Parallellaufen der Mehrfachbahnen mit dem durch
die Verstärkungsrippen 9 und 10 bedingten geringstmöglichen Abstand zu erreichen, müssen folgende Überlegungen beachtet werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist bei der gewählten Anschlußkontur A = D · tan 22,5°, wobei A die Seitenlange der Seiten 4
und 6 und D die Dicke des Prismas bedeuten. Bei der größtmöglichen effektiven Steinlänge L muß die außenliegende Bahn 7
(nach Fig. 2) jeweils um einen Stein 1 langer sein als die innenlierrende Bahn 8. Wenn die Facette der innenliependen Bahn
11 η Steine 1 enthält, ist somit ihre äußere Facettenlänge F = n· L + A und die innere Facettenlänge der außenliegenden
Bahn 8 F. = (n + 1) · L - A. Da der kleinste Abstand zweier parallel laufender Bahnen A/2 beträgt (bedingt durch die Verstärkungsrippen
9 und 10 der Steine 1), ist F^ um 2 B = 2 A/2 tan
22,5° länger als F (Fig. 1). Daraus ergibt sich, daß L=D sein muß.
Werden die Verstärkungsrippen 9 und 10 so, wie in Fig. 2 gezeigt, ausgeführt (Seitenflächen 2o, 6 und 12 nach Fig. 1 und Fig.3 sind im
Prinzip geometrisah gleich groß, wenn nicht die Seitenfläche abgefast ist, und die Grundfläche 13 entspricht einer der nicht
abgefasten Seitenflächen h, 6 oder 20), entstehen an den Bahnen
7, 8 und 10 konkave Anschlußkonturen 15 (siehe Fig. 2) an die
weitere Bahnen l6 und 17 unter 50° und 45° angeschlossen werden
können. Mit acht solcher Steine 1 ist selbst ein Kreis nachzu-
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bilden. Mit der Abfasunp; der Verstärkungsrippen 9,10 wird ein
en^es Parallellaufen von Helirfaclihahnen ermöglicht.
Nach dem beschriebenen Prinzip können Steine 1 aus Beton oder anderem Material an^efertipt werden, wobei alle 9O°-Kanten 18
und 19, um sie p-.epen Beschädigungen widerstandsfähiger zu machen,
mit einer Facette ausführbar sind. Ihre Höhe ist beliebig.
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Claims (1)
- GESELLSCHAFT FÜR STRAHLEN- UND Neuherber?, den H. 1.1977 UMWELTFORSCHUNG MBH, MÜNCHEN PLA 7701 Ga/koSchutzansprüche;1. Garten-, Wege- oder Begrenzungsstein, dessen Mantelfläche von ebenen und rechtwinkligen Vierecken gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Mantelfläche (Vierecke 4) zu einer konkaven Anschlußkontur (3) und ein weitererTeil (Vierecke 6) zu einer konvexen Anschlußkontur (5) ausgebildet ist.2. Garten-, Wege- oder Begrenzungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkor.turen (3 und 5) aus der Mantelfläche eines gleichseitigen Prismas abgeleitet sind.3. Garten-, Wege- oder Begrenzungsstein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennnzeichnet, daß am Ende der konkaven Anschlußkontur (5) Verstärkungsrippen (9 und 10) angeordnet sind.M. Garten-, Wege- oder Begrenzungsstein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (9 und 10) Vierecke der Mantelfläche (1J oder6) als Grundfläche (13) aufweisen, daß jeweils eine Seitenfläche der Verstärkungsrippen (9 und 10) zur konkaven Anschlußkontur (5) gehört, und daß eine weitere Seitenfläche (20) an ein Viereck (Ί) der konvexen Anschlußkontur (3) angrenzt.5. Garten-, Wege- oder Begrenzungsstein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Seitenfläche (12) der Verstärkungsrippen (9 und 10) einem Viereck (H oder 6) in seinen geometrischen Abmessungen entspricht.7700849 21.04.776. Garten-, Wege- oder Begrenzungsstei η nach Anspruch 1 oder, einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Viereck (H) angrenzende Seitenfläche (20) an de" Kante zur nächsten Seitenfläche (12) abgefast ist.7. Garten-, Wege- oder Begrenzunpsstein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Vierecke (6) der konkaven Ansc'nl ßkontur (5) um mindestens zwei geringer ist als die Anzahl der Vierecke (Ό der konvexen Anschlußkontur (3).7700849 2104.77
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7700849U DE7700849U1 (de) | 1977-01-13 | 1977-01-13 | Garten-, wege- oder begrenzungsstein |
AT0798177A AT363118B (de) | 1977-01-04 | 1977-11-08 | Formbaustein |
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FR7739634A FR2376270A1 (fr) | 1977-01-04 | 1977-12-29 | Bloc de construction moule |
Applications Claiming Priority (1)
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DE7700849U DE7700849U1 (de) | 1977-01-13 | 1977-01-13 | Garten-, wege- oder begrenzungsstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7700849U1 true DE7700849U1 (de) | 1977-04-21 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7700849U Expired DE7700849U1 (de) | 1977-01-04 | 1977-01-13 | Garten-, wege- oder begrenzungsstein |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7700849U1 (de) |
-
1977
- 1977-01-13 DE DE7700849U patent/DE7700849U1/de not_active Expired
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