DE2831730C3 - Modulations-Schaltung - Google Patents
Modulations-SchaltungInfo
- Publication number
- DE2831730C3 DE2831730C3 DE19782831730 DE2831730A DE2831730C3 DE 2831730 C3 DE2831730 C3 DE 2831730C3 DE 19782831730 DE19782831730 DE 19782831730 DE 2831730 A DE2831730 A DE 2831730A DE 2831730 C3 DE2831730 C3 DE 2831730C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tetrode
- modulation circuit
- circuit according
- grid
- pulse width
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/16—Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/16—Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes
- H03C1/18—Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid
- H03C1/22—Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid modulating signal applied to same grid
Description
Die Erfindung betrifft eine Modulationsschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Modulalionsschaltungen werden benutzt, um eine Amplitudenmodulation für ein Sendesignal zu
erzeueen. indem impulsbreitenmodulierte Signale an das nachgeschaltete Tiefpaßfilter angelegt werden. Es
ist bekannt bei Röhrentelegraphiesendern parallel zur getasteten Röhre eine Lastausgleichsröhre zu schalten
und sie über den Anodenstrom der getasteten Röhre 5 oder einer der folgenden Stufen so anzusteuern, daß die
Lastausgleichsröhre während der Zeichendauer blokkiert ist (DE-PS 5 18529). Dabei muß der Abfall des
Anodenstroms zunächst nämlich bis zur öffnung der Lastausgleichsröhre, vom Gitterkreis übernommen
to werden, εο daß sich große Verluste in den Obergangszeiten ergeben.
Zur Erzeugung von hohen Gleichspannungen bei geringen Stromstärken (z. B. Anodenspannungen für
Fernsehröhren) ist nach GB-PS 6 40 640 eine Schaltung
'S bekannt in der eine mindestens eine Schirmelektrode
und eine Gitterelektrode enthaltende Röhre, bevorzugt eine Pentode, periodisch durch einen Sägezahnimpuls
angesteuert wird (Zeilenrücklaufimpuls). In dem Anodenstromkreis ist eine über eine Parallelschaltung aus einer Induktivität und einer Kapazität vorgespannte Diode geschaltet die die Spannungsspitze der in der
LC-Schaltung durch das abrupte Sperren der Mehrgitterröhre
infolge der steilen Flanke des Sägezahnimpulses angestoßenen Spannungsoszillation durchläßt
Dadurch wird ein Ladekondensator, der parallel zur Last liegt, aufgeladen. Diese Schaltung ist zur
Erzeugung von hohen Gleichspannungen mit geringer Leistungsentnahme brauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Modulationsschaltung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß eine möglichst geringe Verlustleistung im Schirmgitterkreis der getasteten oder schaltbaren
Röhre entsteht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Modulationsschaltung nach Anspruch 1. Die Impulsbreitentastung
muß ja, um in der Senderöhre die erforderliche Amplitudenmodulation zu erzeugen, mit hoher Frequenz
getastet werden, und die Zuführung eines im wesentlichen konstanten Vorspannstroms an die
"to Schirmelektrode in dem Zeitraum, in dem durch die
Gitterelektrode die schaltbare Röhre leitend gehalten ist, ergibt ein günstiges Nutz/Verlustleistungsverhältnis
der Modulationsschaltung.
Bevorzugterweise ist die schaltbare Röhre eine Tetrode.
Bevorzugterweise wird der Vorspannstrom gleichzeitig dem Schirmgitter e>ner weiteren, im Entladepfad
vorgesehenen Tetrode zugeführt wobei es sich als besonders vorteilhaft erweist, wenn an die Gitterelektrode
der weiteren Tetrode im Betrieb ein Signal angelegt wird, das zum Impulsbreiten-Modulations-Steuersignal
in Gegenphase liegt. Auf diese Weise ist eine besonders vorteilhafte Ableitung des Stromes
während der Sperrzeiten der schaltbaren Röhre gewährleistet und die Verlustleistung wird weiter
herabgesetzt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine gemeinsame Stromquellenschaltung aus einer Reihenschaltung
einer Induktivität und einer Spannungsquelle
bo vorgesehen, um den Vorspannstrom für die beiden
Tetrodenröhren zu liefern.
Um die Kathoden-Erd-Kapazität so klein wie möglich zu halten, ist in einer weiteren Fortbildung der
Erfindung vorgesehen, daß die Kathode der den
ti"· Impulsbreiten-Modulationsschalter bildenden schaltbaren
Röhre zwischen Erdpotential und einem Hochspannungspotential unter Wirkung des an der Gitterelektrode
der schaltbaren Röhre angelegten Impulsbreiten-
Modulations-Steuersignals hin- und herschaltbar ist und daß die das Steuersignal für die Gitterelektrode
erzeugende Gitter-Ansteuerschaltung elektrisch vom Erdpotential durch einen optischen Koppler getrennt
ist, wobei der optische Koppler einen elektro-optischen
Umsetzer und einen opto-elektrischen Umsetzer
umfaßt, die durch eine elektrisch isolierende optische
r aser miteinander gekoppelt sind.
Bei einer vorhandenen Kathoden-Erd-Kapazität wird das durch Induktivität und Tiefpaßfilter wiedergewonnene Tonsignal in erheblichem Ausmaß verzerrt und
eine Verringerung dieser Kapazität setzt diese unerwünschten Verzerrungen herab.
Sind zwei Tetrodenröhren vorgesehen, so werden die Gitterelektroden-Steuersignale für beide Röhren unter
Verwendung eines gemeinsamen optischen Kopplers und eines gemeinsamen optischen Faserpfades abgeleitet
Eine opto-elektronische Kopplung ist aus »IEEE
Transactions on Instrumentation and Measurement«, Bd. IM 26, Nr. 2, Juni 1977, Seite 105-109 bekannt Die
dort beschriebene opto-elektronische Kopplung wird jedoch für Analogsteuerungen bei niedrigen Leistungswerten eingesetzt
Die Erfindung und ihre Wirkungsweise wird nachfolgend
im Vergleich zu bekannten Amplituden-Modulationsschaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert;
in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine bekannte Amplituden-Modulationsschaltung
mit einem Impulsbreiten-Modulator,
F i g. 2 eine Amplituden-Modulationsschaltung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
und
F i g. 3 bis 6 Abwandlungen eines Abschnitts der in F i g. 2 gezeigten Schaltung.
Bei einer in F i g. 1 dargestellten bekannten Schaltung zur Amplituden-Modulation unter Verwendung eines
Impulsbreiten-Modulators ist eine schaltbare Tetrodenröhre 1 mit einem Anschluß 2 verbunden, an dem eine
Hochspannung mit typischerweise 25 kV anliegt Die Kathode der Tetrode 1 ist mit der Kathode einer Diode
3 und dazu über eine Induktivität mit einem Tiefpaßfilter 5 verbunden. Das Ausgangssignal des
Tiefpaßfilters 5 wird einer HF-Verstärkerstufe 6
zugeführt die aus einer weiteren Tetrodenröhre 7 in Reihe mit einer Induktivität 8 besteht Es soll dadurch
eine Amplitudenmodulation einer Trägerfrequenz erzeugt werden, die mit einem sehr hohen Emrgiewert
einer Sendeantenne 9 zugeführt wird. Die Trägerfrequenz wird an die Gitterelektrode der Tetrodenröhre 7
angelegt Das anliegende Tonfrequenzsignal wird durch (nicht dargestellte) Einrichtungen in Impulsbreiten-Modulationsform
kodiert und es wird dabei eine Zerhackerfreuquenz oder Tastfrequenz verwendet die wesentlich
höher als die höchste auftretende Tonfrequenz ist. Das kodierte Signal wird verstärkt und an die Steuergitterelektrode
10 der ersten Tetrode 1 angelegt Dadurch wird ein Impulsbreitenmodulationswellenzug mit hohem
Leistungspegel mit einer Amplitude, die im wesentlichen gleich der am Anschluß 2 anliegenden
Hochspannung ist, an die Induktivität 4 angelegt welche den Impulsbreiten-Modulationswellenzug in ein Tonfrequenzsignal
mit hohem Leistungspegel verwandelt. Das Tiefpaßfilter 5 beseitigt unerwünschte Signalkomponenten
aus dem Tonfrequenzsignal, wonach dieses an den H F-Verstärker 6 angelegt wird, dessen maximaler
Amplitudenhub von 0 V (Erde) bis zum Pegel der an der Klemme 2 anliegenden Hochspannung abzüglich der
Spannungsverluste in der Tetrode 1 and den anderen in Reihe liegenden Bauelementen reicht Vor der Tetrode
1 liegt parallel zum Ausgang der Hochspannungsquelle ein Kondensator 11.
Als Diode 3 kann eine gebräuchliche Diode mit nur einer Anode und einer Kathode oder eine Röhre
verwendet werden, die ein Steuergitter besitzt das beständig in den Leitzustand der Röhre vorgespannt ist
so daß die als Diode 3 eingesetzte Rohrs immer dann leitet, wenn eine in Durchlaßrichtung gepolte Spannung
anliegt Das tritt normalerweise immer dann auf, wenn die Tetrode 1 im nicht-leitenden Zustand ist Der
wiedergewonnene Tonfrequenzwellenzug fließt kontinuierlich als ein Strom durch die Induktivität 4, und
dieser Strom fließt bei leitender Tetrode 1 durch diese und bei nicht leitender Tetrode 1 durch die Diode 3.
Trotz der Steuerung dieses Tonfrequenzstroms durch die Impulsbreiten-Modulations-Schaltwirkung der Tetrode
1 wird die augenblickliche Amplitude und Phase des fließenden Stroms durch die Induktivität 4 und das
Tiefpaßfilter 5 bestimmt Im Leitzustand müssen Tetrode 1 und Diode 3 jeweils in der Lage sein, auch die
Spitzen- oder Scheitelwerte des in der Induktivität 4 fließenden Tonfrequenzstroms einschließlich der durch
die hochfrequente Impulsumschaltung entstehenden Einschwingsignale durchzulassen.
Vorteilhafterweise wird statt der Diode 3 ebenfalls eine Tetrode eingesetzt so daß die Schaltung Röhren
mit gleichartigen Kennlinien aufweist; eine wirtschaftliehe
Auslegung der Impulsmodulationsschaltung erfordert daß für die Spitzenstrom-Aufnahme nur eine
geringe Reserve vorhanden ist und es ist daher erforderlich, Schirmelektroden- und Steuergitterelektroden-Spannungen
anzuwenden, die den maximal zulässigen Betriebswert fast erreichen, damit der Scheitelstrom bei einer für hohe Wirksamkeit und
geringe Verzerrung notwendigen niedrigen Anoden-Kathoden-Spannung
durchgeleitet wird. Wenn die Schirmelektrode und die Steuergitterelektrode voll
positiv ausgesteuert werden, während ein Anodenstrom gezogen wird, der wesentlich unter dem maximalen
Scheitelwert liegt werden die von den beiden Elektroden gezogenen überschüssigen Kathodenemissionen,
die im Anodenkreis nicht benötigt werden, hauptsächlich zur Schirmelektrode abfließen. Da meist
ein Zustand vorhanden ist, bei dem die Röhren einen wesentlich geringeren als den Spitzenanodenstrom
führen, ergibt sich damit eine beträchtliche Verlustleistung im Schirmkreis.
so Die in F i g. 2 dargestellte bevorzugte Schaltungsform ist grundsätzlich gleichartig wie die in F i g. 1 dargestellte
Schaltung aufgebaut Zur vereinfachten Darstellung wurden Tiefpaßfilter 5 und Verstärker 6 aus F i g. 1 zu
einem einzigen Filter-Verstärkerblock 21 zusammengefaßt. Die Tetrode 1 ist wieder über die Induktivität 4 mit
der Tiefpaß- und Verstärkerschaltung 21 verbunden, jedoch ist in F i g. 2 statt der Diode 3 eine weitere
Tetrode 22 eingesetzt, die parallel zu den Eingangsklemmen 14 und 15 des Filter- und Verstärkerblocks liegt.
Die Tetroden 1 und 22 besitzen eine gemeinsame Schirmclektroden-Vorspannschaltung, die aus einer
Reihenschaltung einer Induktivität 23 und einer Spannungsquelle 24 mit typischerweise 500 V besteht.
Da., Gittersteuersignal besteht idealerweise aus
<j3 einem Impulsbreiten-Modulationssignal mit Impulsen
mit Anstiegs- und Abfallflanken von etwa 100 ns, und da
sich das Tastverhältnis der Impulsbreiten-Modulationssignale zwischen 0% und 100%, je nach der anliegenden
Modulation, ändern kann, muß das Gitteransteuersystem eine Bandbreite besitzen, die bis zu den tiefsten
verwendeten Tonfrequenzen, d. h. bis typischerweise 30 Hz reicht. Das Gittersteuersignal muß von den bei
Niedrigspannung arbeitenden Generatorschaltungen, die die Impulsbreiten-Modulations-Impulszüge erzeugen,
zu der Anschlußebene der Röhren gekoppelt werden, die zwischen Erde und dem am Anschluß 2
anliegenden Hochspannungswert hin- und hergeschaltet wird. Diese Röhrenanschlußebene besteht im
wesentlichen aus dem bei Kathodenpotential arbeitenden Teil der Schaltung in F i g. 2. Das Impulsbreiten-Modulations-Gitteransteuersignal
wird an einen elektrooptischen Umsetzer 26 angelegt, der beispielsweise eine Leuchtdiode enthält, die ein dem Impulsbreitenmodulationssigna!
entsprechendes moduliertes optisches Signal erzeugt. Eine optische Faser 27 überträgt dieses
modulierte optische Signal zu einem opto-elektronischen Umsetzer 28, der auf dem Kathodenpotential der
beiden Tetroden 1 und 22 liegt. Damit sind die Gitteransteuerschaltungen 29 und 30 für die beiden
Tetroden elektrisch von Erde oder Masse getrennt. In dem opto-elektronischen Umsetzer 28 ist eine Schaltung
enthalten, die Signale jeweils in Gegenphase für die Gitteransteuerschaltungen 29 bzw. 30 so erzeugt,
daß die eine Tetrode leitend ist, während die andere im nicht-leitenden Zustand ist. Die Gitteransteuerschaltungen
29 und 30 verstärken das Ansteuersignal in der erforderlichen Weise. Das Tastverhältnis des von dem
elektro-optischen Wandler 26 gewonnenen, an die Gitter anzulegenden Signals kann so eingestellt werden,
daß damit der Gesamtleistungspegel des vom Ausgangs-H F-Verstärker abgegebenen Signals durch das
mittlere Tastverhältnis des Impulsbreiten-Modulationssignals festlegbar ist.
Durch die Schirmgitter-Ansteuerschaltung, die durch die Induktivität 23 und die Spannungsquelle 24 gebildet
wird, ergibt sich eine besonders wirtschaftliche Schaltungsanordnung, da die beiden Tetroden 1 bzw. 22
gegenphasig über die beiden Gitter-Ansteuerschaltungen 29 bzw. 30 angesteuert werden und der Schirmgitter-Vorspannstrom
automatisch jeweils zu derjenigen der beiden Tetrodenröhren gelangt, die in dem
betreffenden Augenblick leitend ist.
In F i g. 3 und 4 sind alternative Ausführungsformen für die Schirmgitter-Ansteuerschaltung gezeigt, durch
welche ein im wesentlichen konstanter Vorspannstrom für die Schirmgitterelektroden 38 und 39 erzeugt wird.
In der Ausführung nach Fig.3 ist eine Induktivität 31
mit einer Gleichrichter-Brückenschaltung 32 verbunden und eine zusätzliche Induktivität 34 ist zwischen der
Brückenschaltune 32 und einem Transformator 35 vorgesehen. Der Transformator 35 kann über die
Anschlüsse 36 und 37 an den für die Tetrodenröhren erforderlichen Heiztransformator angeschlossen sein.
Die Induktivität 34 ergibt eine zusätzliche Stromstabilisierung, die bei kleinem Anodenstrom der gerade
leitenden Tetrode vorteilhaft sein kann.
Die Spannungs-Verdopplerschaltung in F i g. 4 liefert einen im wesentlichen verlustlos gesteuerten Ausgangsstrom.
Sowohl in der Schaltung nach F i g. 3 als auch
ι« nach Fig.4 kann ein Kondensator 40 vorgesehen
werden und zur Einstellung des Ausgangsstromwertes können Zwischenabgriffe am Transformator 35 vorgesehen
sein. Zusätzlich können zur Verhinderung von parasitären Schwingungen an jeder Schirmgitterelektrode
38 bzw. 39 kleine Serienwiderstände vorgesehen sein; durch diese können auch die Auswirkungen von
Überschlägen in den Röhren verhindert oder verringert werden.
Eine weitere Vorspannschaltung für die Schirmgitterelektroden nach F i g. 5 kann dann verwendet werden,
wenn nur eine Tetrode 1 eingesetzt wird. Die Tetrode 1 besitzt eine Schirmgitterelektrode 41, die mit einer
Induktivität 23 und einer Spannungsquelle 24 wie in F i g. 2 verbunden ist. Zwischen Kathode und Schirmgitter
41 ist in diesem Fall eine zusätzliche Kurzschlußschaltung aus einem Schalter (Schließer 43) und einer
Impedanz 42 angeordnet Wenn die Tetrodenröhre 1 infolge ihres zu diesem Zeitpunkt am Steuergitter 44
anliegenden Steuersignals nicht leitend ist, wird der
jo Schalter 43 geschlossen und ergibt eine Parallelschaltung
mit niedriger Impedanz, die die Überspannung aufnimmt, die sich sonst an der Induktivität 23 aufbauen
würde.
Wenn die weitere Tetrode 22 nur dazu verwendet
Wenn die weitere Tetrode 22 nur dazu verwendet
j5 wird, die Aufgabe der Diode 3 zu erfüllen, so kann die
Anordnung nach F i g. 6 verwendet werden, um einen im wesentlichen konstanten Vorspannstrom an die Schirmgitter-
und Steuergitterelektroden anzulegen, so daß sich eine Durchleitung zwischen Anode und Kathode
ergibt ohne übermäßige Verlustleistungen an den beiden Gitterelektroden. Die jeweils aus Spannungsquelle und Induktivität bestehenden Vorstromquellen
nach F i g. 6 können erforderlicherweise jeweils durch in Fig.3 und Fig.4 gezeigte Anordnungen ersetzt
werden, um eine verbesserte Beeinflussung der Vorspannströme zu ermöglichen. Zusätzlich können auch
wieder Serienwiderstände verwendet werden. Da für einen Diodenbetrieb keine Steuerung über das Steuergitter
erforderlich ist, um die Tetrode zu sperren oder in den nicht-leitenden Zustand zu versetzen, ist auch kein
zusätzlicher, dem Schalter 43 nach F i g. 5 entsprechender Schalter erforderlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Modulationsschaltung, bestehend aus einer zumindest eine Schirmelektrode besitzenden schaltbaren Röhre mit einer Gitterelektrode, an die im
Betrieb ein Impulsbreiten-Modulations-Steuersignal angelegt ist und einem nachgeschalteten Tiefpaßfilter mit zugeordnetem Entladepfad, das die bei der
Schaltfrequenz des Steuersignals liegenden Frequenzen abschwächt, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (23, 24) zum Anlegen eines im wesentlichen konstanten Vorspannstroms an die
Schirmelektrode (39,41) in den Zeiträumen, in denen die Röhre (1) durch das an die Gitterelektrode
angelegte Steuersignal leitend ist
2. Modulationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schaltbare Röhre (1)
eine Tetrode ist
3. Modulationsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannstrom
gleichzeitig mit dem Schirmgitter (38) einer weiteren, im Entladepfad vorgesehenen Tetrode (22)
zugeführt ist
4. Modulationsschaltung nach Anspruch 3, da durch gekennzeichnet, daß an die Gitterelektrode
der weiteren Tetrode (22) im Betrieb ein Signal angelegt wird, das zum Impulsbreiten-Modulations-Steuersignal
in Gegenphase liegt.
5. Modulationsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß für beide Tetroden (1,22)
eine gemeinsame Stromquellenschaltung aus einer Reihenschaltung aus einer Induktivität (23; 31) und
einer Spannungsquelle (24; 32, 34, 35, 40) vorgesehen ist.
6. Modulationsschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die
Kathode der den Impulsbreiten-Modulationsschalter bildenden schaltbaren Röhre zwischen Erdpotential
und einem Hochspannungspotential unter Wirkung des an der Gitterelektrode der schaltbaren
Röhre (1) anliegenden Impulsbreiten-Modulations-Steuersignale hin- und herschaltbar ist und daß die
das Steuersignal für die Gitterelektrode erzeugende Gitter-Ansteuerschaltung (29) elektrisch vom Erdpotential
durch einen optischen Koppler (26,27,28) getrennt ist.
7. Modulationsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Koppler
einen elektro optischen Umsetzer (26) und einen opto-elektrischen Umsetzer (28) umfaßt, die durch
eine elektrisch isolierende optische Faser (27) miteinander gekoppelt sind.
8. Modulationsschaltung nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet
daß für die beiden Tetrodenröhren (1, 22) Gitterelektroden-Ansteuerschaltungen (29, 30) vorgesehen
sind, die über einen gemeinsamen optischen Koppler (26,28) unter Verwendung einer gemeinsamen
optischen Faser (27) angesteuert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1942278A GB1566095A (en) | 1978-05-13 | 1978-05-13 | Modulation circuits |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2831730A1 DE2831730A1 (de) | 1979-11-22 |
DE2831730B2 DE2831730B2 (de) | 1980-05-29 |
DE2831730C3 true DE2831730C3 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=10129108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782831730 Expired DE2831730C3 (de) | 1978-05-13 | 1978-07-19 | Modulations-Schaltung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH631034A5 (de) |
DE (1) | DE2831730C3 (de) |
FR (1) | FR2425765A1 (de) |
GB (1) | GB1566095A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2097209B (en) * | 1981-04-22 | 1985-07-24 | Marconi Co Ltd | An amplifier for pulse width modulated signals |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE518529C (de) * | 1929-11-26 | 1931-02-17 | Telefunken Gmbh | Tastschaltung fuer in Kaskade geschaltete Roehrensender mit Lastausgleichroehre parallel zur getasteten Roehre |
NL67109C (de) | 1943-07-14 | |||
NL80079C (de) * | 1945-08-03 | |||
DE1808578U (de) | 1960-02-02 | 1960-03-24 | Montanus Camerabau Potthoff & | Spule zur aufnahme, insbesondere eines film- oder tonbandes mit einer einrichtung zum festklemmen des bandes an seinem einen ende. |
BE638037A (de) | 1962-10-01 | |||
DE1270130B (de) | 1963-10-10 | 1968-06-12 | Telefunken Patent | Verfahren zur Erzeugung einer amplitudenmodulierten Hochfrequenzschwingung grosser Leistung mit grossem Wirkungsgrad und Schaltung zu seiner Durchfuehrung |
US3506920A (en) * | 1966-02-10 | 1970-04-14 | Gates Radio Co | High efficiency transformer utilizing pulse duration modulation to eliminate audio-rf transformer coupling |
DE2142709A1 (de) * | 1971-08-26 | 1973-03-15 | Ver Flugtechnische Werke | Elektronische schaltanordnung |
US3943446A (en) | 1974-09-30 | 1976-03-09 | Westinghouse Electric Corporation | Power and modulation control system |
DE2616785A1 (de) * | 1976-04-15 | 1977-10-27 | Max Planck Gesellschaft | Leistungsschalter |
-
1978
- 1978-05-13 GB GB1942278A patent/GB1566095A/en not_active Expired
- 1978-07-19 DE DE19782831730 patent/DE2831730C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-05-14 CH CH445179A patent/CH631034A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1979-05-14 FR FR7913276A patent/FR2425765A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2425765A1 (fr) | 1979-12-07 |
DE2831730B2 (de) | 1980-05-29 |
DE2831730A1 (de) | 1979-11-22 |
FR2425765B1 (de) | 1984-12-14 |
GB1566095A (en) | 1980-04-30 |
CH631034A5 (en) | 1982-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3109058A1 (de) | Oszillator | |
DE3124424C2 (de) | Ost-West-Kissenkorrekturschaltung | |
DE2507528A1 (de) | D-verstaerker | |
DE2228194A1 (de) | Spannungsregelschaltung | |
DE2657450A1 (de) | Speiseschaltung fuer den mikrowellengenerator eines mikrowellen-erhitzungsgeraetes bzw. verfahren zum betrieb eines solchen mikrowellengenerators | |
EP0025234A1 (de) | Niederfrequenz-Leistungsverstärker und dessen Verwendung in einem amplitudenmodulierten Sender | |
DE2838435C2 (de) | ||
DE2048591A1 (de) | Hochspannungssteuerkreis fur Fern sehempfanger | |
DE2831730C3 (de) | Modulations-Schaltung | |
DE3410615C2 (de) | ||
DE2715133A1 (de) | Modulationsverstaerker | |
DE2614299B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ablenkstromes | |
DE873568C (de) | Schaltungsanordnung zur Verringerung von Impulsstoerungen bei Funkempfaengern | |
EP0478612B1 (de) | Schaltnetzteil | |
EP0195392B1 (de) | Horizontal-Ablenkschaltung | |
DE2953289C2 (de) | ||
DE1218557B (de) | Modulationsschaltung zur Anodenspannungs-modulation einer Hochfrequenzsenderendstufe | |
DE2557512B2 (de) | PDM-Verstärker | |
DE910925C (de) | Anordnung zur Regelung der Aussteuerung von Gas- oder Dampfentladungsstrecken fuer hohe Betriebsspannungen | |
DE2349646A1 (de) | Zeilenablenkkreis fuer kathodenstrahlroehren | |
DE969358C (de) | Schwingungserzeuger zur Erzeugung von im wesentlichen saegezahnfoermigen elektrischen Schwingungen | |
DE3538661A1 (de) | Schaltverstaerker | |
DE649951C (de) | Schaltung zur Regelung der Dynamik in Niederfrequenzuebertragungsanlagen | |
DE2303988C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer niedrigen Gleichspannung | |
DE762388C (de) | Kippschaltung zur Erzeugung von Ablenkstroemen mit einer besonderen, unmittelbar parallel zu den Ablenkspulen angeordneten vorgespannten Linearisierungsdiode |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |