DE2831730A1 - Modulations-schaltung - Google Patents
Modulations-schaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Modulations-Schaltung und insbesondere
eine Amplituden-Modulationsschaltung, bei der ein Impulsbreiten-Modulator verwendet wird. Um eine Amplituden-Modulationsschaltung
mit hoher Wirksamkeit zu schaffen, wurde bereits vorgeschlagen, einen Impulsbreiten-Modulator zu verwenden, der
seinerseits nur sehr wenig Leistung absorbiert, um einen digitalen Impulszug zu erzeugen, der ein veränderbares Tastverhältnis besitzt,
und dahinter ein Tiefpaßfilter anzuordnen, das eine Wellenform mit veränderlicher Amplitude aus dem Impulszug ableitet.
Eine mit einem Gitter versehene; Röhre, wie z.B.eine Tetrodenröhre
kann als wirksamer Impulsbreiten-Modulationsschalter verwendet werden und während sie leitend gemacht ist, kann sie einen
hohen Strom von ihrer Kathode zu ihrer Anode führen, wobei sie selbst relativ wenig Leistung absorbiert bzw. verbraucht. Wenn
die Impedanz der Schaltung so beschaffen ist, daß sie verhindert, daß dieser große Strom, der von der Kathode emittiert wird, zur
Anode gelangt, dann wird ein großer Teil des emittierten Stroms zur Schirmelektrode abgeleitet. Dies hat einen übermäßig hohen
Schirmstrom und somit einen sehr hohen, unannehmbar großen Leistungsverbrauch in der Tetrodenröhre zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Modulations-Schaltung
zu schaffen, bei der die Schirmelektrode in einer relativ einfachen und wirtschaftlichen Weise angesteuert
wird, wodurch verhindert wird, daß eine übermäßig hohe Verlustleistung in der Tetrodenröhre selbst auftritt.
Gemäß der Erfindung umfaßt eine Modulations-Schaltung einen Impulsbreiten-Modulationsschalter in Form einer schaltbaren
Röhre, die eine Gitterelektrode, an die im Betrieb ein Impulsbreiten-Modulations-Steuersignal
angelegt ist, und eine Schirm-
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elektrode umfaßt, sowie eine Vorrichtung zum Anlegen eines im
wesentlichen konstanten Vorspann-Stroms an die Schirm-Elektrode für diejenigen Zeiträume, in denen die Rohre durch das Anlegen
eines geeigneten Steuersignals an die Gitterelektrode leitend gemacht ist, und schließlich ein Tiefpaßfilter, das so angeordnet
ist, daß es die Frequenzen im Bereich der Schaltfrequenz
des Steuersignals abschwächt. Vorzugsweise ist die schaltbare Röhre . eine Tetrode. In vorteilhafter Weise ist eine weitere
schaltbare Vorrichtung parallel zu zwei Eingangsanschlüssen des Tiefpaßfilters angeschlossen, die dazu dient, einen Kurzschlußpfad
für den Strom im Tiefpaßfilter zu bilden, während der Impulsbreiten-Modulationsschalter nichtleitend ist.
Die weitere schaltbare Vorrichtung kann eine Triodenröhre oder ein Transistor sein, doch vorzugsweise ist sie ebenfalls eine
Tetrode, die eine Gitterelektrode aufweist, an die ein Signal angelegt wird, das in Gegenphase zum Impulsbreiten-Modulations-Steuersignal
liegt.
Vorzugsweise besitzen die beiden Tetrodenröhren eine gemeinsame Stromquellenvorrichtung, die dazu dient, einen Vorspann-Strom
für ihre jeweiligen Schirmelektroden zu liefern. Vorteilhafterweise umfaßt die gemeinsame Stromquellen-Vorrichtung eine Induktivität,
die mit einer Potentialquelle in Reihe liegt. Wenn
die beiden Tetrodenröhren wechselweise unter der Einwirkung der jeweiligen gegenphasigen Gitter-Steuersignale leitend gemacht
werden, dann wird der Schirmstrom, der von der Induktivität und der Potentialquelle geliefert wird (wobei diese beiden Elemente
zusammen als Generator für einen im wesentlichen konstanten Strom wirken) jeweils zu der Schirmelektrode derjenigen Tetrodenröhre
geleitet, die zu diesem Augenblick leitend ist.
In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, eine Widerstands-Impedanz
bzw. Ohm'sche Impedanz in Reihe mit der Induktivität
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vorzusehen, um einen unter ungünstigen Betriebsbedingungen ansonsten
fließenden außerordentlich hohen Strom zu begrenzen, doch normalerweise führt der Innenwiderstand der Schirmelektrodenschaltung
und die Innenimpedanz der Potentialquelle zu einer ausreichend hohen Impedanz.
Bei Ausführungsformen des Impulsbreiten-Modulationssystems, bei
denen die Kathode derschaltbaren Röhre, die den Impulsbreiten-Modulationsschalter
bildet, so angeordnet ist, daß sie zwischen Erdpotential und einem Hochspannungs-Potential unter der Einwirkung
des Impulsbreiten-Modulations-Steuersignals, das an die Gitterelektrode der schaltbaren Röhre angelegt ist, hin- und hergeschaltet
wird, ist vorzugsweise die Gitter-Ansteuerschaltung, die das Steuersignal an die Gitterelektrode anlegt, elektrisch
vom Erdpotential mit Hilfe eines Opto-Kopplers isoliert bzw. getrennt.
Vorzugsweise umfaßt der Opto-Koppler einen ßlektro-optischen
Umsetzer und einen opto-elektrischen Umsetzer, die mit Hilfe einer elektrisch isolierenden optischen Faser miteinander gekoppelt
sind.
Wenn, wie oben angegeben, zwei Tetrodenröhren vorgesehen sind, werden vorzugsweise die jeweiligen Gitterelektroden-Steuersignale
unter Verwendung eines gemeinsamen optischen Kopplers abgeleitet, der einen gemeinsamen optischen Faserweg aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Figur 1 eine bekannte Amplituden-Modulations-Schaltung, bei
der ein Impulsbreiten-Modulator verwendet wird,
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Figur 2 eine Amplituden-Modulations-Schaltung unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Impulsbreiten-Modulators
und
Figuren 3 bis 6 mögliche Abwandlungen eines Teils der in Fig. 2
wiedergegebenen Schaltung.
Gemäß Fig. 1 ist eine schaltbare Tetrodenröhre 1 mit einem Anschluß
2 verbunden, an dem eine Hochspannungs-Potentialquelle typischerweise mit 25 kV angelegt ist. Die Kathode der Tetrode 1
ist mit der Kathode einer Diode 3 und weiterhin über eine Induktivität
l± mit einem Tiefpaßfilter 5 verbunden. Das Ausgangssignal
des Tiefpaßfilters 5 wird einer HF-Verstärkerstufe 6 zugeführt,
die eine weitere Tetrodenröhre 7 umfaßt, die mit einer Induktivität 8 in Reihe liegt. Der Zweck dieser Schaltung besteht darin,
eine Amplituden-Modulation einer Trägerfrequenz zu bewirken, die mit einem sehr hohen Energiepegel einer Sendeantenne 9 zugeführt
wird. Die Trägerfrequenz wird an die Gitterelektrode der Tetrodenröhre 7 angelegt. Das hereinkommende Tonfrequenzsignal
wird in geeigneter Weise durch nichtdargestellte Mittel in einer Impulsbreiten-Modulations-Form kodiert, wobei eine Abtast- oder
Zerhackerfrequenz verwendet wird, die wesentlich höher als die
höchste Tonfrequenz ist. Das kodierte Signal wird verstärkt und an die Steuergitter-Elektrode 10 der ersten Tetrode 1 angelegt.
Dies bewirkt, daß eine Impulsbreiten-Endstufen-Modiilationswellenförm
bzw. Impulsbreiten-Modulationswellenform mit hohem Leistungspegel mit einer Amplitude, die im wesentlichen gleich der am
Anschluß 2 anliegenden Versorgungshochspannung ist, an der Induktivität k erscheint, die die Impulsbreiten-Modulationswellenform
in ein Tonfrequenzsignal mit hohem Leistungspegel zurückverwandelt. Das Tiefpaßfilter 3 beseitigt weiterhin unerwünschte Signalkomponenten
aus dem Tonfrequenzsignal, das hierauf an den HF-Verstärker 6 angelegt wird, dessen maximaler Amplitudenhub von 0 V (Erde) bis
zum Pegel der Versorgungshochspannung abzüglich der Verluste
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reicht, die in der Tetrodenröhre 1 und anderen in Reihe liegenden
Bauelementen erzeugt werden. Ein Kondensator 11 ist über die Ausgangsanschlüsse
der Hochspannungs-Versorgungsquelle gelegt.
Die Diode 3 kann eine herkömmliche Diode mit nur einer Anode und einer Kathode oder eine Röhre sein, die ein Steuergitter
besitzt, welches beständig in den leitenden Zustand vorgespannt ist, so daß die Bohre immer dann leitet, wenn eine vorwärtsgerichtete
bzw. in Durchlaßrichtung gepolte Spannung an sie angelegt wird. Dieser Zustand tritt normalerweise immer dann auf, wenn
die Tetrodenröhre 1 nichtleitend ist. Die wiedergebildete Tonfrequenz-Wellenform
fließt kontinuierlich als ein Strom durch die Induktivität 1+ und dieser Strom fließt durch die Tetrodenröhre
1 immer dann, wenn sie leitend ist und durch die Diode 3 immer dann, wenn die Tetrodenröhre 1 nichtleitend ist. Obwohl
dieser Tonfrequenz-Strom durch die Impulsbreiten-Modulations-Schaltwirkung
der Tetrodenröhre 1 bestimmt wird, wird die momentane Amplitude und Phase des Stroms durch die Induktivität 1+
und das Tiefpaßfilter 5 gesteuert. Während die Tetrodenröhre 1 und die Diode 3 in ihrem leitenden Zustand sind, müssen sie
in Bereitschaft vorgespannt werden, um den Spitzenwert bzw. Scheitelwert des durch die Induktivität 4 fließenden Tonfrequenz-Stroms
plus jeglicher Welligkeit und jeglichen Übergangs- bzw.
Einschwingsignals durchzulassen, die mit der hochfrequenten Impulsbreiten-Modulations-Zerhackerwellenform verbunden sind.
Es ist üblich, eine Tetrodenröhre anstelle der Diode 3 zu verwenden,
so daß in der gesamten Schaltung Röhren mit ähnlichen bzw. gleichen Kennlinien eingesetzt werden können, und wenn die
Röhren für diesen Anwendungsfall nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten
ausgewählt worden sind, so haben sie hinsichtlich ihrer Spitzenstrom-Aufnahmefähigkeit nur eine geringe Reserve und erfordern
daher positive Schirmelektroden- und Steuergitter-Elektroden-Spannungen,
die dicht bei ihrem maximal zulässigen Wenn- bzw.
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Betriebswert liegen, um den Scheitelstrom bei einer niedrigen Anoden-Kathoden-Spannung zu leiten, die für eine hohe Wirksamkeit
und eine geringe Verzerrung erforderlich ist. Während der Scheitel-Anoden-Strom fließt, sind die von der Schirmelektrode
12 und der Steuergitter-Elektrode 10 gezogenen Ströme ziemlich niedrig. Wenn die Schirmelektrode und die Steuergitterelektrode
auf voll positiven Spannungspegeln gehalten werden, während der
Anodenstrom wesentlich kleiner als sein maximaler Scheitelwert ist, dann wird die von den beiden Elektroden gezogene überschüssige
Kathodenemission, die jedoch vom Anodenkreis nicht benötigt wird, grundsätzlich zur Schirmelektrode abfließen. Da die Röhren
meistens bei einem Anodenstrom arbeiten, der wesentlich kleiner als der Scheitelstrom ist, führt dies zu einer beträchtlichen
über-Verlustleistung im Schirmkreis, die unannehmbar hoch ist.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung dargestellt
und man sieht, daß der grundlegende Aufbau der Schaltung sehr ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau ist, doch
wurden das Tiefpaßfilter 5 und der Verstärker 6 der Bequemlichkeit
halber in einen einzigen Block 21 zusammengefaßt. Die Tetrodenröhre 1 ist wie zuvor über die Induktivität Zj. mit dem Tiefpaßfilter
verbunden, doch wird nun die Diode 3 von einer zusätzlichen Tetrodenröhre 22 gebildet, die parallel zu den Eingangsanschlüssen 1Zj. und 13 des Tiefpaßfilters angeschlossen ist.
Die Tetrodenröhren 1 und Z2. teilen sich eine gemeinsame Schirmelektroden-Vorspannschaltung,
die von einer Induktivität 23 gebildet wird, die mit einer Spannungsquelle 2Zf von typischerweise
500 V in Reihe liegt.
Die Gitter-Steuer-Wellenform besteht idealerweise aus einem Impulsbreiton-Modulationssignal,
das ungefähr 1OOnS-Flanken besitzt,
sich
und da aas Tastverhältnis der Impulsbreiten-Modulations-Wellenform von 0 % bis 100 % unter den sich ändernden Modulationsbedingungen ändern kann, muß das Gitter-Ansteuersystem eine Bandbreite
und da aas Tastverhältnis der Impulsbreiten-Modulations-Wellenform von 0 % bis 100 % unter den sich ändernden Modulationsbedingungen ändern kann, muß das Gitter-Ansteuersystem eine Bandbreite
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besitzen, die sich herunter bis zu den tiefsten zu verwendenden Tonfrequenzen d.h. bis typisch 30 Hz erstreckt. Das Gitter-Ansteuersignal
muß von den Wiederspannungs-Erzeugungsschaltungen,
die die Impulsbreiten-Modulations-Wellenform erzeugen, zum Röhrendeck
gekoppelt werden, das zwischen Erde und dem am Anschluß 2 angelegten Hochspannungspegel hin- und hergeschaltet wird. Das
Röhren deck ist der den im wesentlichen bei Kathodenpotential arbeitenden Tetrodenröhren 1 und ZZ zugeordnete Teil der Schaltung.
Das Impulsbreiten-Modulationsgitter-Treibersignal wird an einen elektro-optischen Umsetzer 26 angelegt, der eine Vorrichtung, wie
z.B. eine Leuchtdiode umfaßt, die in Übereinstimmung mit dem Impulsbreiten-Modulationssignal,
das an den Konverter angelegt ist, ein moduliertes optisches Signal erzeugt. Eine optische Faser Z]
überträgt das o-ntisch-modulierte Signal zu einem optischen Empfänger
28, der auf i^athodenpotential der beiden Tetrodenröhren 1 und 22
liegt. Auf diese Weise sind die Gitter-Ansteuersdhaltungen 29 und
30 elektrisch von der Erde bzw. Masse getrennt. Der optische Empfänger 28 umfaßt eine Schaltung, die Signale in wechselseitiger
Gegenphasenlage für die Gitter-Ansteuerschaltungen 29 und 30
'erzeugt, so daß die eine Tetrodenröhre leitend ist, während die andere nichtleitend ist, und umgekehrt. Die Gitter-Ansteuerschaltungen
29 und 30 liefern ihrerseits lediglich das erforderliche
Ausmaß von Verstärkung für die Ansteuerspannung. Das Tastverhältnis des Signals, das von dem elektro-optischen Konverter 26 an
die Gitter angelegt wird, kann so eingestellt werden, daß es den Gesamtleistungspegel des vom Ausgangs-HF-Verstärker übertragenen
bzw. abgegebenen Signals festlegt, indem das mittlere Tastverhältnis des Impulsbreiten-Modulationssignals gesteuert
wird.
Die Verwendung einer optischen Trennung ermöglicht es, die Kathoden-
Erd-Kapazität auf einem absoluten Minimum zu halten. Das Vorhandensein einer unerwünschten Kathoden-Erd-Kapazität verzerrt
in erheblichem Maß das durch die Induktivität l\ und das Tiefpaßfilter
wiedergewonnene bzw. wiederhergestellte Tonsignal, und
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es ist daher von großer Bedeutung, diese Kapazität so weit als irgend möglich zu verringern.
Die Schirm-Ansteuerschaltung, die von der Induktivität 23 und
der Spannungsquelle Zh, gebildet wird, stellt eine besonderes
wirtschaftliche Schaltungsanordnung dar, da die beiden Tetrodenröhren 1 und 22 gegenphasig durch die beiden Gitter-Ansteuerschaltungen 29 und 30 angesteuert werden, wobei der Schirm-Vorspann-Strom
automatisch jeweils zu derjenigen der beiden Tetrodenröhren hingeleitet wird, die in dem betreffenden Augenblick leitend ist.
Fig. 3 und l\ zeigen noch mehr im einzelnen alternative Ausführungsformen der Schirm-Ansteuerschaltung, die einen im wesentlichen
konstanten Vorspann-Strom für die Schirm-Elektroden 38 und 39 erzeugt. In Fig. 3 ist eine Induktivität 31 mit einem gleichrichtenden
Dioden-Brückennetzwerk 32 verbunden, und es .ist eine zusätzliche
Induktivität 34 zwischen dem Netzwerk 32 und einem
Transformator 35 vorgesehen. Der Transformator 35 kann bequemerweise über, die Anschlüsse 36 und 37 an den für die Tetrodenrehren
erforderlichen Heiztransformator angeschlossen werden. Die Induktivität 3k liefert eine zusätzliche Stromstabilisierung, die
wünschenswert sein kann^enn der Anodenstrom der leitenden Tetrodenröhre klein ist.
In Fig. L\. ist eine Spannungs-Verdopplungssehaltung gezeigt, die
in der Lage ist, einen im wesentlichen verlustlos gesteuerten Ausgangsstrom zu liefern. In den beiden Fig. 3 und Z1. kann ein
Kondensator i|O vorgesehen werden und Zwischenabgriffe am
Transformator können verwendet werden, um den Anfangsstrompegel einzustellen. Zusätzlich können in beiden Fällen kleine Serienwiderstände
direkt an jeder Schirm-Elektrode angeschlossen werden, um parasitäre Oszillationen zu verhindern oder die Einflüsse
eines Röhrenbogens zu verringern.
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Eine abgewandelte Schirm-Elektroden-Vorspann-^Schaltung ist in
Fig. 5 dargestellt, die verwendet werden kann, wenn die Tetrodenröhre
1 allein verwendet wird. Die Tetrodenröhre 1 besitzt ein Schirmgitter 41, das mit einer Induktivität 23 und einer
Spannungsquelle 24 verbunden ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Fall ist eine zusätzliche Kurzschlußschaltung,
die aus einem Schalter 43 und einer Impedanz 42 besteht,
zwischen das Kathoden-Potential und die Schirm-Elektrode 41 gelegt. Wenn die Tetrodenröhre 1 vermittels eines geeigneten
Gitter-Ansteuersignals, das an die Gitterelektrode 44 angelegt ist, nichtleitend gemacht ist, dann ist der Schalter 43
geschlossen und liefert somit einen Kurzschlußpfad mit niederer Impedanz für die Überschußspannung, die sich andernfalls über
der Induktivität 22 unter diesen Bedingungen aufbauen würde.
Wenn die andere Tetrodenröhre 22 allein verwendet wird, um die Aufgabe der Diode 3 zu erfüllen, kann die Anordnung aus
Fig. 6 verwendet werden, um einen geeigneten und im wesentlichen konstanten Vorspannstrom an die beiden Schirm- und Gitterelektroden
anzulegen, um eine adäquate Vorwärtsleitung zwischen der
Anode und der Kathode zu schaffen, ahne daß übermäßige Verluste an den Schirm- oder Gitterelektroden auftreten. Die Spannungsquellen und Induktivitäten an den Schirm- und Gitterelektroden,
die in Fig. 6 dargestellt sind, können durch die Vorspann-Quellen ersetzt werden, wie sie in Fig. 3 oder 4 dargestellt sind, um
gewünschtenfalls eine verbesserte Steuerung der Vorspann-Ströme zu ermöglichen. Zusätzlich können auch Serienwiderstände verwendet
werden. Da für einen 'Diodenbetrieb diese Tetrode nicht am Gitter gesteuert werden muß, um sie nichtleitend zu machen,
ist kein zusätzlicher, dem Schalter 43 aus Fig. 5 entsprechender
Schalter erforderlich.
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Leerseite
Claims (9)
1.JModulations-Schaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie folgende Bestandteile umfaßt: einen Impulsbreiten-Modulationsschalter in Form einer schaltbaren Röhre (1), die
eine Gitterelektrode, an die im Betrieb ein Impulsbreiten-Modulations-Steuersignal
angelegt ist, und eine Schirmelektrode besitzt, eine Vorrichtung (23, 2.1+) zum Anlegen eines im
wesentlichen konstanten Vorspann-Stroms an die Schirmelektrode in den Zeiträumen, in denen die Röhre durch das Anlegen eines
geeigneten Steuersignals an die Gitterelektrode leitend gemacht wird, und ein Tiefpaßfilter (21), das so angeordnet ist, daß
es die bei der Sehaltfrequenz des Steuersignals liegenden
Frequenzen abschwächt.
2. Modulations-Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schaltbare Röhre eine Tetrode ist.
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3. Modulations-Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere schaltbare
Vorrichtung parallel zu zwei Eingangsanschlüssen des Tiefpaßfilters angeschlossen ist und dazu dient, einen Kurzschlußpfad
für den Strom im Tiefpaßfilter zu bilden, während der Impulsbreiten-Modulationsschalter nichtleitend ist.
Jf. Modulations-Schaltung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die weitere schaltbare Vorrichtung eine
Tetrodenröhre ist, die eine Gitterelektrode aufweist, an die im Betrieb ein Signal angelegt wird, das zum Impulsbreiten-Modulations-Steuersignal
in Gegenphase liegt.
5. Modulations-Schaltung nach Anspruch k, dadurch g e k e η η ζ
ei c h η e t, daß die beiden Tetrodenröhren eine gemeinsame Stromquellenschaltung besitzen, die für ihre beiden Schirmelektroden
einen Vorspann-Strom liefert.
6. Modulations-Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Stromquellenschaltung
eine Induktivität umfaßt, die mit einer Potentialquelle in Reihe liegt.
7. Modulations-Schaltung nach einem der Ansprüche 2. bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathode der schaltbaren Rohre, die den Impulsbreiten-Modulationsschalter bildet, so
angeordnet ist, daß sie zwischen Erdpotential und einem Hochspannungspotential unter der Wirkung des Impulsbreiten-Modulations-Steuersignals
hin- und hergeschaltet werden kann, das an die Gitterelektrode der schaltbaren Röhre angelegt
ist, und daß die Gitter-Treiber- bzw. -Ansteuerschaltung, die das Steuersignal an die Gitterelektrode anlegt, elektrisch
vom Erdpotential durch einen optischen Koppler getrennt ist.
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8. Modulations-ßchaltung nach. Anspruch 7, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß der optische Koppler einen elektro-optischen
Umsetzer und einen opto-elektrischen Umsetzer umfaßt,
die durch eine elektrisch isolierende optische Faser miteinander gekoppelt sind.
die durch eine elektrisch isolierende optische Faser miteinander gekoppelt sind.
9. Modulations-Schaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Gitterelektroden-Steuersignale
für die beiden Tetrodenröhren unter Verwendung eines gemeinsamen optischen Kopplers und unter Verwendung
eines gemeinsamen optischen Faser-Pfades abgeleitet werden.
eines gemeinsamen optischen Faser-Pfades abgeleitet werden.
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Family Applications (1)
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In Betracht gezogene ältere Anmeldungen: DE-PS 12 18 557 * |
Nachrichten-Elektronik 1976, S.234-236 * |
Technische Rundschau, 1976, Juni, Nr.26, S.19-22 * |
Valvo, Optoelektronische Bauelemente, April 1976, S.102-104 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH631034A5 (en) | 1982-07-15 |
FR2425765A1 (fr) | 1979-12-07 |
GB1566095A (en) | 1980-04-30 |
FR2425765B1 (de) | 1984-12-14 |
DE2831730C3 (de) | 1984-09-20 |
DE2831730B2 (de) | 1980-05-29 |
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