DE2831004A1 - Gurtfoerderer - Google Patents

Gurtfoerderer

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DE2831004A1
DE2831004A1 DE19782831004 DE2831004A DE2831004A1 DE 2831004 A1 DE2831004 A1 DE 2831004A1 DE 19782831004 DE19782831004 DE 19782831004 DE 2831004 A DE2831004 A DE 2831004A DE 2831004 A1 DE2831004 A1 DE 2831004A1
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DE
Germany
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belt
groups
drive
conveyor
belt conveyor
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Withdrawn
Application number
DE19782831004
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Fischer
Franz-Josef Dipl Ing Guenter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
Original Assignee
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/32Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors
    • B65G23/36Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors comprising two or more driving motors each coupled to a separate driving element, e.g. at either end of the conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/32Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors
    • B65G23/34Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors comprising a single motor coupled to spaced driving elements

Description

  • Gurtförderer Die Erfindung bezieht sich auf einen Gurtförderer, mit einem endlosen, vorzugsweise im Obertrum gemuldeten, das Fördergut aufnehmenden Gurt, der von einer oder mehreren Antriebs-bzw.
  • Bremsvorrichtungen angetrieben bezw. gebremst und von Tragrollen gestützt ist, von denen mehrere oder alle mittels Zwischenantrieben angetrieben bezw. gebremst sind.
  • Der wirtschaftliche und technische Fortschritt der letzten Jahre, insbesondere die Entwicklung bei der Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen, hat die moderne Fördertechnik vor immer größere Transportaufgaben gestellt. Bei der Förderung von Massengütern durch Gurtföderanlagen zielt die Tendenz eindeutig darauf ab, auf der einen Seite immer größere Volumenströme zu befördern und auf der anderen Seite immer längere Förderstrecken zu erstellen. Hierbei hat die Entwicklung der Gurtförderanlagen Größenordnungen erreicht, die in vielerlei Hinsicht an Grenzen stoßen.
  • Heute werden Gurtföderanlagen betrieben, die Massenströme von 37.500 t/h bei Gurtbreiten von bits zu 3.200 mm und Fördergeschwindigkeiten von bis zu 7,5 m/s bewältigen. Noch höhere Fördergeschwindigkeiten und damit Massenströme sind zwar denkbar, sie bedürfen aber einer Weiterentwicklung der Gurtförderer.
  • Durch Hintereinanderreihen mehrerer Gurtförderer, deren längster einen Achsabstand von 12 km überwindet, werden heute Gesamtlängen von 100 km erreicht. Langstrecken bis zu 250 km sind projektiert.
  • Ob nun größere Volumenströme oder längere Förderstrecken bewältigt werden sollen, in beiden Fällen ist erforderlich,immer größere Antriebs - oder auch Bremskräfte bezw. -momente und -leistungen auf den Fördergurt zu übertragen. Bei ausgeführten Anlagen werden bis zu 16.000 kW über 4 Antriebstrommeln in den Gurt eingespeist, von denen jede von beiden Seiten mit je 2.000 kW angetrieben wird. Denkbar sind jedoch auch Antriebstrommeln, die beidseitig mit je 3.000 kW oder sogar 4.000 kW angetrieben werden. 2 bis 3 solcher Antriebstrommeln könnten zu Antriebsstationen kombiniert werden.
  • Diese extrem großen Leistungen können auch bei hohen Fördergeschwindigkeiten nur von Gurten aufgenommen werden, die über eine hohe Festigkeit verfügen. Lieferbar sind heute Gurte bis zu einer Festigkeit von 6.300 N/mm. Die Herstellung von Gurten mit einer Zugfestigkeit bis zu 20.000 N/mm ist denkbar, bei denen jedoch die Verbindungslängen unvertretbar groß werden.
  • Ohne Durchbrechen der aufgezeigten Grenzen sind viele Förderprobleme der heutigen Zeit mit der herkömmlichen Antriebsart nicht mehr lösbar, insbesondere weil die zur Übertragung der großen Leistungen erforderlichen extremen Gurtkräfte nicht mehr vom Gurt aufgenommen werden können.
  • Zur Verminderung der Gurtkräfte sind verschiedene technische Möglichkeiten bekannt, von denen folgende hier erwähnt werden sollen: Aufteilung der gesamten Gurtförderanlage in mehrere Teilstrecken.
  • Dieses ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß eine entsprechende Anzahl von Übergabestellen erforderlich ist, wobei jede Übergabestelle mit erhöhtem Verschleiß des Gurtes infolge Aufprall und Beschleunigung des Fördergutes und mit erheblichem konstruktiven Aufwand verbunden ist. Außerdem muß jede Teilstrecke mit einer konstruktiv entsprechend aufwendigen Antriebsstation und Spannvorrichtung versehen werden.
  • Zwischenantrieb mit Antriebstrommeln an Bandschleifens Auch hierbei muB man die oben beschriebenen Nachteile in Kauf nehmen, die mit zusätzlichen Ubergabestellen verbunden sind.
  • Zwischenantriebe, bei denen die erforderliche Antriebskraft über die Gurtlänge verteilt oder an verschiedenen Stellen in den Gurt eingeleitet wird, ohne daß die Anlage geteilt werden muß. Hierzu seien folgende Lösungen angeführt: Gurtförderer mit mehreren gemeinsam und/oder einzeln angetriebenen, aufeinanderliegenden endlos umlaufenden Fördergurten(DE-GM 71 12097.3): Dieses Antriebsprinzip hat den Nachteil, daß die treibenden Gurte zu einem Teil durch ihre eigenen Bewegungswiderstände und bei nichtsöhligen Anlagen durch ihren eigenen Hangabtrieb belastet werden, so daß nur der Rest der Gurtzugfestigkeit zur Leistungsübertragung genutzt werden kann. Ab einer bestimmten Länge des Treibgurtes wird die gesamte Gurtzugkraft zur Überwindung der eigenen Bewegungswiderstände und des Hangabtriebes benötigt, so daß keine Antriebsleistung mehr auf den Traggurt übertragen werden kann. Hieraus ergibt sich ein weiterer Nachteil, daß dieses Antriebsprinzip nur bis zu einer bestimmten, von der jeweiligen Gurtzugfestigkeit abhängigen Länge verwirklicht werden kann, wobei die Ausnutzung der Treibgurte zur Leistungsübertragung mit zunehmender Länge schlechter wird.
  • Gurtförderer mit Zwischenantrieb durch Treibgurte: DE-PS 11 89 449, DE-AS 19 50 169, DE-OS 22 41 193, DE-PS 22 48 088, DE-AS 26 40 129, Z."Hebezeuge und Fördermittel "(1978) Nr. 4, S. 119 - 121, Z."Hebezeuge und Fördermittel" (1978) Nr. 3, S. 76 -80.
  • Dieses Antriebsprinzip hat den Nachteil, daß, in Förderrichtung betrachtet, die Spannungen im Treibgurt ansteigen und im Traggurt abnehmen. Diese gegensätzliche Spannungsänderung führt zu unterschiedlichen Dehnungen und damit zu unterschiedlichen Gurtgeschwindigkeiten in übereinanderliegenden Punkten des Treib-und Traggurtes. Es kommt zwangsläufig zu mit Verschleiß verbundenem Schlupf.
  • Außerdem können die unterschiedlichen Gurtgeschwindigkeiten im Treib- und Traggurt ein Verschieben und damit Schieflaufen des Treibgurtes gegenüber dem Traggurt verursachen, was zur Zerstörung des Treibgurtes führt, wenn der Treibgurt gegen Teile der Tragkonstruktion läuft. Wird der Treibgurt in bestimmten Abständen durch Ablenkrollen vom Traggurt weggeführt und/oder ist der Treibgurt mit geeignetem Profil versehen, daß die Geschwindigkeitsdifferenz durch Verformungsschlupf aufgenommen werden kann, so entfällt zwar letztgenannter Nachteil, der Nachteil des Verschleißens bleibt jedoch.
  • Dieses gilt auch dann, wenn der Treibgurt so geführt wird, daß es lediglich zu Linienberührung quer zur Förderrichtung zwischen Treibgurt und Traggurt kommt.
  • Gurtförderer mit Wulstbandantrieb: (DE-OS 22 40 202, DE-OS 22 41 193 Dieses Antriebsprinzip ist mit dem Nachteil verbunden, daß die Gurte teurer sind. Durch die größere Dicke der Gummiwulste kommt es zu stärkerer Walkung und demzufolge zu geringerer Lebensdauer der Fördergurte. Außerdem muß beim Gurt mit Wulst an beiden Seiten der Gurt um die gesamte Wulstbreite breiter sein, um einen vergleichbaren Füllquerschnitt zu erreichen, was nicht nur den Gurt, sondern auch die Tragkonstruktion verteuert.
  • Gurtförderer mit vom Fördergurt getrenntem Zugmittel; Hierzu zählen beispielsweise Seilgurtförderer,(DE- OS 19 61 869) sowie Förderer mit seitlich angebrachten Ketten. Mit Seilgurtförderanlagen können keine großen Förderströme erreicht werden, weil infolge der zu geringen Muldung und infolge der erreichbaren Gurtbreiten kein großer Füllquerschnitt erreicht wird.
  • Außerdem liegt ein kritischer Punkt in den sehr langen Spleißstellen der Seile ( ca. Tausendfaches des Seildurchmessers),von denen die Lebensdauer der Seile abhängt.
  • Gurtförderer mit seitlich angebrachten Ketten als Zugmittel haben den Nachteil, daß sie nicht mit größerer Fördergeschwindigkeit betrieben werden können, und demzufolge können sie keine großen Förderleistungen bewältigen. Ein weiterer Nachteil liegt in den Kosten, in der erforderlichen Wartung und um Verschleiß der Ketten.
  • Gurtförderer mit Antrieb durch Linearmotoren: (DE-OS 26 48 918) Z. " Braunkohle " (1977) Nr. 11, S. 457 - 467.
  • Dieses Antriebsprinzip ist mit dem Nachteil verbunden daß die Linearmotoren aus konstruktiven Gründen nur einen sehr schlechten Wirkungsgrad erreichen, was zu eventuell nicht vertretbarer Erwärmung des Gurtes führt und infolge der Verlustleistung sehr hohe Energiekosten verursacht, die lediglich bei Anlagen mit geringem Energiebedarf in Kauf genommen werden können.
  • Gurtförderer mit angetriebenen Tragrollen (DE-PS 491 860, DE-PS 21 46 218, DE -PS 22 57 420, DE-OS 21 28 088, DE-OS 23 26 452, DE-GM 72 19 379) Der Antrieb von Gurtförderern mit angetriebenen Tragrollen führt zur einer starken Leistungsverzweigung, die mit entsprechendem Aufwand verbunden ist. Außerdem wirkt sich die große Anzahl von Antriebsmotoren kostensteigernd aus.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für eine Gurtförderanlage, die einen hohen Antriebskraftbedarf hat und deren Fördergurt vorzugsweise aus einem Gummigurt mit Stahlseileinlagen besteht,ein Antriebssystem zu schaffen, das die maximalen Gurtzugkräfte vermindert, ohne die Nachteile der oben angeführten technischen Möglichkeiten aufzuzeigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Tragrollen des Gurtförderers in einer vorgegebenen, in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Größenordnung des Antriebsmotors und der Leistungsübertragungselemente vorgesehenen Anzahl in Gruppen gekoppelt sind, wobei die Gruppen der Tragrollen jeweils mit einem Antriebsmotor bzw. einer Bremsvorrichtung ausgerüstet sind.
  • Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragrollen miteinander formschlüssig in Gruppen gekoppelt sind.
  • Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Tragrollen miteinander mittels einer zahnriemenförmigen Gummikette in Gruppen zusammengefasst sind.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen,daß die Tragrollen miteinander kraftschlüssig in Gruppen gekoppelt sind.
  • Bei einer weiteren Variante der Erfindung sind zweckmäßigerweise die Tragrollen miteinander hydraulisch in Gruppen gekoppelt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung folgen aus der nachstehenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Förderer in der Seitenansicht, Fig. 2 hierzu eine Draufsicht, Fig. 3 der Förderer ausgerüstet mit dreiteiliger Rollenstation mit Obertrum sowie Untertrum, Fig. 4 den Förderer mit vierteiliger Rollenstation, mit Ober- sowie Untertrum Der Gurtförderer 2, insbesondere Großförderbandanlage für relativ große Höhenunterschiede ist mit Tragrollen l,die in vorgegebenen, vorzugsweise regelmäßigen Abständen angeordnet sind, ausgerüstet. Die Tragrollen 1 sind miteinander in einer vorgegebenen in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Größenordnung des Antriebsmotors 4 und der Leistungsübertragungselemnte vorgesehenen Anzahl in Gruppen 3 gekoppelt, wobei diese jeweils mit einem Antriebsmotor 4 bezw. einer Bremsvorrichtung 5 ausgerüstet sind.
  • Bei einer Variante sind die mit einem Antrieb bzw.
  • Bremsvorrichtung 5 ausgestatteten Gruppen 3 der Tragrollen 1 mit formschlüssiger Verbindung vorgesehen. Bei einer Ausgestaltung der Erfindung sind hierbei die Tragrollen 1 miteinander mittels zahnriemenförmiger Gummiketten 6 in Gruppen 3 zusammengefasst.
  • Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist eine Zusammenordnung der Tragrollen 1 kraftschlüssig oder hydraulisch in Gruppen 3 vorgesehen.
  • Bei Ausführungsbeispielen sind dreiteilige Rollenstationen 7 oder vierteilige Rollenstation 8 am Gurtförderer 2 angeordnet.
  • Die Funktionsweise ist folgende: Zumindest ein Teil der insgesamt erforderlichen Antriebs-bzw. Bremskraft wird durch angetriebene bezw. gebremste Tragrollen an vielen Stellen über die Länge des Gurtes verteilt in den Gurt eingeleitet, wobei eine den örtlichen Erfordernissen angepaßte Anzahl von Tragrollen mechanisch oder andersartig gekoppelt und mit einer Antriebs-oder Bremseinrichtung verbunden ist. Die mechanische Kopplung der Tragrollen kann vorzugsweise formschlüssig, z.B. durch eine zahnriemenförmige "Gummikette", aber auch kraftschlüssig sein. Die zu Gruppen zusammengekoppelten Tragrollen sollten an den Stellen der Gurtförderanlage plaziert sein, an denen entweder die Antriebskraft zur Überwindung der dort auf tretenden Bewegungs-und gegebenenfalls Hubwiderstände oder die Bremskraft zum Ausgleich der dort auftretenden Hangabtriebskraft dienen kann.
  • Dieses Antriebssystem hat alle Vorteile der angetriebenen Tragrollen. Die maximalen Gurtzugkräfte werden wesentlich verringert und die Flächen mit Dehn-bzw. Gleitschlupf zwischen Traggurt und angetriebenen bzw. gebremsten Tragrollen sind infolge der theoretischen Linienberührung zwischen Rolle und Gurt klein, was einen geringen Verschleim und eine Uerringerung der Gefanr des Gurtschieflaufs bedeutet. Andererseits wird der Nachteil der starken Leistungsverzreigung beseitigt.
  • Bei Anordnung der gekoppelten, aus angetriebenen (oder gebremsten) Tragrollen plus Antriebs- oder Bremseinrichtungen bestehenden Einheiten an den Stellen, an denen die von den Tragrollen aufgebrachte Antriebskraft (Bremskraft) zur unmittelbaren Überwindung der dort auftretenden Bewegungswiderstände und gegebenenfalls Hubwiderstände ( Hangabtriebskraft) dienen, bleibt die Gurtzugkraft konstant oder ändert sich nur geringfügig.
  • Dies hat zur Folge, daß auch die Gurtdehnung und die Gurtgeschwindigkeit annähernd konstant sind. Bei formschlüssiger Kopplung der Tagrollen ist also der Schlupf zwischen allen Tragrollen einer Antriebsstation und dem Gurt gleich groß, was bei gleichmäßiger Beladung des Gurtes eine gleichmäßige Verteilung der Antriebskraft (Bremskraft) auf alle Tragrollen zur Folge hat. Bei nichtformschlüssiger Kopplung der Tragrollen kann, falls erforderlich, durch entsprechende konstruktive Maßnahmen wie geringfügige Änderung der Tragrollendurchmesser oder Übersetzungsverhältnis se die Umfangsgeschwindigkeit der angetriebenen (gebremsten) Tragrollen der örtlichen Gurtgeschwindigkeit angepaßt werden. Bei ungleichmäßiger Beladung des Fördergurtes erhöht sich der Schlupf der weniger belasteten Tragrollen infolge der Kopplung mit den mehr belasteten Tragrollen praktisch nicht, so daß der Verschleiß ebenfalls, wenn überhaupt, nur unwesentlich zunimmt. Die Verhältnisse lassen sich durch richtige Wahl der t'rmenten-Drehzahl-jennlinie der Antriebsmotoren optimal gestalten Um ein DurchT-utschen der angetriebenen Tragrollen beim Anfahren und dar.Iü--rhöhten Verschleiß an den Tragrollen und am Gurt zu verhindern, können die Antriebsmotoren der aus den angetriebenen Tragrollen plus Antriebs oder Bremseinrichtungen bestehenden Einheiten mit einer entsprechenden Anlaufcharakteristik versehen werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Betr.: Gurtförderer P a t e n t a n s p rü c h e : 1. Gurtförderer, mit einem endlosen, vorzugsweise im Obertrum gemuldeten, das Fördergut aufnehmenden Gurt, der von einer oder mehreren Antriebs- bzw. Bremsvorrichtungen angetrieben, bzw. gebremst und von Tragrollen gestützt ist, von denen mehrere oder alle mittels Zwischenantrieben angetrieben, bzw. gebremst sind, dadurch gekennzeichnet, daß Tragrollen (1) des Gurtförderers (2) in einer vorgegebenen, in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Größenordnung des Antriebsmotors (4) und der Leistungsübertragungselemente vorgesehenen Anzahl in Gruppen (3) gekoppelt sind, wobei die Gruppen (3) der Tragrollen (1) jeweils mit einem Antriebsmotor (4) bzw. einer Bremsvorrichtung (5) ausgerüstet sind.
  2. 2. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (1) miteinander formschlüssig in Gruppen (3) gekoppelt sind.
  3. 3. Gurtförderer nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (1) miteinander mittels einer zahnriemenförmigen Gummikette (6) in Gruppen (3) zusammengefasst sind.
  4. 4. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen miteinander kraftschlüssig in Gruppen(3) gekoppelt sind.
  5. 5. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (1) miteinander hydraulisch in Gruppen (3) gekoppelt sind.
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