DE2830790A1 - Montageverfahren fuer schiffsruempfe - Google Patents

Montageverfahren fuer schiffsruempfe

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DE2830790A1 DE19782830790 DE2830790A DE2830790A1 DE 2830790 A1 DE2830790 A1 DE 2830790A1 DE 19782830790 DE19782830790 DE 19782830790 DE 2830790 A DE2830790 A DE 2830790A DE 2830790 A1 DE2830790 A1 DE 2830790A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B73/00Building or assembling vessels or marine structures, e.g. hulls or offshore platforms
    • B63B73/10Building or assembling vessels from prefabricated hull blocks, i.e. complete hull cross-sections

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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
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Description

  • MONTAGEVERFAHREN FÜR SCHIFFSRÜMPFE
  • Die Erfindung betrifft den Schiffbau, und zwar ein Montageverfahren für Rümpfe von Schiffen, die für den Transport von Flüssigkeiten, Schüttgütern und gasförmigen Ladungen bestimmt sind.
  • Zu diesen Schiffen gehören Tankschiffe, Bulkcarrier, Brzfrachter, kombinierte Schiffe aller Gattungen (Schiffe der Gattungen 00, OB, OBO, PrOBO) und Gastankschiffe des Typs LNG und LPG.
  • Am effektivsten ist das Verfahren bei der Montage von Schiffen im Bereich von 20000 bis 500000 dwt.
  • Die Rümpfe dieser Schiffe werden auf einem Xaudock montiert, das aus einem Hauptmontageplatz und aus wenigstens einem mit dem Hauptmontageplatz verbundenen und quer zu ihm gelegenen Vormontagplatz besteht. Die Anzahl der Vormontageplätze kann aber auch größer sein. Als Baudock verwendet man Trockendocks mit einer seitlichen Kammer oder eine horizontale Helling mit einer Seitenhelling.
  • Eines der modernen Montageverfahren der Rümpfe der erwähnten Schiffe ist das Verfahren nach dem Patent Japans Nr. 51-40359 in der Klasse 84K1 von 1976.
  • Nach dem bekannten Verfahren wird der Schiffsrumpf in einem Trockendock montiert, das aus einer Haupt- und einer Seitenkammer besteht. Die Hauptkammer hat ein Hinter~ teil, ein Mittelteil und ein Kopfteil, das an das Håfenbecken angrenzt.
  • Im Hinterteil der Hauptkammer wird aus Sektionen und Blöcken mit Hilfe von Krananlagen die Ringsektion des Schiffsrumpfs montiert, die im Laufe der Montage in das Mittelteil der Hauptkammer des Docks verachoben wird.
  • Gleichzeitig und in der gleichen Frist wird in der Seitenkammer des Docks das Heckteil des Schiffs aohtiert, da. anschließend in den Mittelteil der Hauptkammer des Docks transportiert wird.
  • Nach dem anschluß des Deckteils an die Ringsektion wird dieser Teil des Schiffs (ohne Bugsektion) aus dem Mittelteil in den Kopfteil der Hauptkammer des Docks gebracht, nachdem das vorher gebaute Schiff aus dem Kopfteil in das Hafenbecken zu Wasser gelssen wurde.
  • In der Vorderkammer geschieht die Montage der Bugsektion und gleichzeitig die Endmontage des Schiffs, wonach es aus dem Dock zu Wasser gelassen wird.
  • In der Zeit, in der sich das Schiff im Vorderteil der Hauptkammer befindet, wird im Mittelteil an der Montage des zweiten Schiffs gearbeitet und im Hinterteil der Hauptkammer und in der Seitenkammer werden Teile des Rumpfs eines dritten Schiffs montiert.
  • Solch ein Montageverfahren des Schiffsrumpfs ermöglicht es, im Dock gleichzeitig drei Schiffe in verschiedenen Eertigungsstadien zu bauen.
  • Das oben beschriebene Montageverfahren für Rümpfe von Großschiffen, das in vielen modernen Werften in dieser oder jener Abart weite Verbreitung gefunden hat, erfordert eine erhebliche Länge und folglich hohe Kosten der Errichtung von Erockendocks.
  • Die Erfindung bezweckt die Verringerung der Gesamtlänge und der Kosten der Baudocks.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Montageverfahren für Schiff srümpfe zu schaffen, das auf Grund einer Veränderung der Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Montage eine Verringerung der Gesamtlänge und der Kosten der Baudocks ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Montageverfahren für Rümpfe von Schiffen für den Transport von Schüttgütern, flüssigen und gasförmigen Ladungen, die aus einem Heckteil, einer Ringsektion und einer Bugsektion bestehen, das darin besteht, daß in dem Baudock, das aus einem Hauptmontageplatz mit einem Hinterteil und einem Vorderteil und wenigstens einem mit dem Hauptmontageplatz verbundenen formontagepLatz besteht, die Ringsektion montiert wird und auf dem Vormontageplatz der Heckteil, wonach auf dem Hauptmontageplatz die Ringsektion und der Heckteil miteinander verbunden werden und die Bugsektion montiert wird, entsprechend der Erfindung die Ringsektion aus zwei Teilen zusammengesetzt wird: zuerst montiert man den an den Heckteil angrenzenden Teil der Ringsektion, danach den an die Bugsektion angrenzenden Teil der Ringsektion und gesondert auf dem Vdrmontageplatz die BuOsektion, die dann auf den Hauptmontageplatz gebracht wird, wo man alle fertig montierten Teile miteinander verbindet.
  • Das ermöglicht eine Verriingerung der notwendigen technologischen Länge des Baudocks bei gleicher Produktivität des Ausstoßes von Schiffen bei gleicher Dauer der Hellingzeit und der Montage einzelner Rumpfteile, und zwar der Ringsektion des Heckteils und der Bugsektion.
  • ks ist zweckmäßig, den an den Heckteil angrenzenden Teil der Ringsektion im Hinterteil des Hauptmontageplatzes zu montieren, Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Vormontage an mehreren Standorten gleichzeitig zu führen und die oben aufgezählten Rumpfteil an technologisch spezialisierten Standplätzen des Baudocks miteinander zu verbinden.
  • Es ist auch möglich, den bereits montierten Heckteil und den an den Heckteil angrenzenden Teil der Ringsektion miteinander auf dem Hauptmontageplatz zu verbinden, danach diesen Rumpfteil mit dem Heckteil in den Vorderteil des Hauptmontageplatzes zu bringen und dort den bereits mit dem Heckteil vereinten Rumpfteil, den an die Bugsektion angrenzenden Teil der Ringsektion und die Bugsektion miteinander zu verbinden.
  • Dadurch wird es möglich, nach dem Versetzen des schon montierten Rumpfteils mit dem Heck vom Hinterteil in den Vorderteil des Hauptmontageplatzes auf dem frei gewordenen Hinterteil des Hauptmontageplatzes den an das Heck angrenzendenTeil der Ringsektion des nächsten Schiffs zu montieren, d.h. auf dem Hauptmontageplatz gleichzeitig Elemente der Ringsektion verschiedener Schiffe zu montieren.
  • Es ist möglich, den an den Bug angrenzenden Teil der Ringsektion im förderteil des Hauptmontageplatzes zu montieren, ihn mmt dem schon montierten Rumpfteil mit dem Heck zu vereinen und danach daran die Bugsektion anzusetzen.
  • Man kann auch den an die Bugsektion angrenzenden Teil der Ringsektion so montieren, indem man seine Elemente nacheinander an den bereits montierten Rumpfteil mit dem Heck ansetzt.
  • Es ist möglich, beide Teile der Ringsektion im forderteil des Rauptmontageplatzes mit dem Heckteil bzw. der Bugsektion zu verbinden, wonach die entstandenen Rumpfteile des Schiff es vereintbwerden und so einen ganzen Schiffsrumpf bilden.
  • Die Bildung des Rumpfes aus zwei Hälften, die Bug bzw. Heck enthalten, ermöglicht. es, zum Zeitpunkt der Vereinigung der Haften ein wesentliches Arbeitsvolumen der Endarbeiten zu erledigen.
  • Man kann auch im Vorderteil des Hauptmontageplatzes beide Teile der Ringsektion miteinander verbinden und dann an die fertig montierte Ringsektion das Heck bzw. die Bugsektion anschließen.
  • Das ermöglicht die Anwendung des vorgeschlagenen Montageverfahrens für Schiffsrümpfe in dem Fall, wenn die Ringsektionen und Bug- und Heckteile auf spezialisierten, autonomen Baudocks montiert werdenymit anschließender Kupplung zu einem einheitlichen Schiffskörper auf einem dieser Docks.
  • Wenn beide Teile des Schiffsrumpfes auf dem Wasser gekuppelt werden, ist es zweckmäßig, den an den Bug angrenzenden Teil der Ringsektion im Hinterteil des Hauptmontageplatzes zu montieren, ihn dann in den Vorderteil des HauptmontagePlatzes zu bringen, nachdem von dort der bereits montierte Teil des Schiffsrumpfes mit dem Heck zu Wasser r wurde, dort mit der Bugsektion zu kuppeln, zu Wasser zu lassen und beide weiß des Schiffskörpers auf dem Wasser zu vereinen.
  • Die Kupplung des Schiffs körpers aus zwei Hälften auf dem Wasser ermöglicht neben der Ausführung eines erheblichen Volumens der Endarbeiten eine wesentliche Verringerung der technologischen Länge und folglich der Kosten des Baudocks.
  • Es ist möglich, daß der Schiffskörper auf einem Baudock montiert wird, das einen zweiten formontageplatz hat. In diesem Fall wird auf dem zweiten Vormontageplatz der an das leck angrenzende Teil der Ringsektion montiert und in den Vorderteil des Hauptmontageplatzes gebracht, die Bugsektion wird auf dem anderen Vormontageplatz montiert und ebenfalls in den Vorderteil des Hauptmontageplatzes transportiert, wonach beide Teile der Ringsektion, der Heckteil und die Bugsektion miteinander verbunden werden.
  • Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Vormondurch zu tage an mehreren Standorten gleichzeitig führen und die oben aufgezählten Rumfpteile an technologisch spezialisierten Standplätzen des Baudocks miteinander zu kuppeln.
  • In diesem Fall ist es zweckmäßig, im Vorderteil des Hauptmontageplatzes den Heckteil mit dem an das Heck angrenzenden Teil der Ringsektion zu kuppeln, danach am gleichen Standort den an den Bug angrenzenden Teil der Ringsektion zu montieren und mit dem bereits fertig montierten Teil des Schiffes mit dem Heckteil zu verbinden und danach die Bugsektion anzusetzen.
  • Es ist zweckmäßig, den an den Bug angrenzenden Teil der Ringaottion so zu montieren, daß nacheinander seine Elemente an den schon montierten Teil des Rumpfes mit dem Heckteil angesetzt werden.
  • Es ist möglich, beide Teile der Ringsektion im Vorderteil des Hauptmontageplatzes mit dem Heckteil bzw. der Bugsektion zu verbinden, wonach die entstandenen Rumpfteile des Schiffes zum Schiffsrumpf vereint werden.
  • Das Zusammensetzen des Rumpfes aus zwei Hälften, die Bug und Heck enthalten, ermöglicht es, bis zu diesem Zeitpunkt ein wesentliches Volumen der Endarbeiten zu erledigen.
  • In diesem Fall ist es möglich, im Vorderteil des Hauptmontageplatzes beide Teile der Ringsektion miteinander zu kuppeln und danach die fertig montierte Ringsektion mit dem Heckteil und der Bugsektion zu verbinden.
  • Das ermöglicht die Anwendung des vorgeschlagenen Montageverfahrens für Schiffsrümpfe in dem Fall, wenn die Ringsektionen und Bug- ui;d Heckteile auf spezialisierten, autonomen Baudocks montiert werden mit anschließender Kupplung zu einem einheitlichen Schiffskörper auf einem dieser- Docks.
  • Wenn beide Teile des 8chiffsrumpfs auf dem Wasser gekuppelt werden, ist es zweckmäßig, den an den Bug angrenzenden Teil der Ringsektion auf dem Vormonta"geplatz zu montierten, ihn dann in den Vorderteil des Hautmontageplatzes zu bringen, nachdem von dort der bereits montierte Teil des Schiffsrumpfs mit dem Heck zu Wasser gelassen wurde, dort mit der Bugsektion zu kuppeln, zu Wasser zu lassen und beide Teile des Schiffskörpers auf dem Wasser zu vereinen Die Kupplung des Schiffskörpers aus zwei Hälften auf dem Wasser ermöglicht neben der Ausführung eines erheblichen Volumens der Endarbeiten eine wesentliche Verringerung der technologischen Länge und folglich der Kosten des Baudocks.
  • Im weiteren wird die erfindung an Hand eines konkreten Ausführungsbeispiels und beiliegender Zeichnungen erläutert, und zwar. zeigt Fig. 1 schematisch eine Variante der Aufeinanderfolge der technologischen Arbeitsgänge des vorgeschlagenen Montageverfahrens für Schiffsrümpfe auf einem Baudock mit einem Vormontageplatz, bei dem die Gesamtmontage des Rumpfes auf dem Baudock geschieht, wobei der an das Heck angrenzende Teil der Ringsektion im Hinterteil des Hauptmontageplatzes montiert wird Fig. 2 eine Variante des erfindungsgemäßen Montageverfahrens für Schiffe auf einem Baudock mit einem Vormontageplatz, bei der der an den Bug angrenzende Teil der Ringsektion im Vorderteil des Hauptmontageplatzes montiert wird; Fig. 3 eine andere Variante des erfindungsgemäßen Montage:erfahrens fur Schiffe auf einem Baudock mit einem Vormontageplatz, die einen fertig montiertem Schiffs körper darstellt; Fig. 4 schematisch die AuSeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Kupplung des Rumpfs aus zwei Teilen auf dem Wasser, wobei der an das Heck angrenzende Teil der Ringsektion im Hinterteil des Hauptmontageplatzes montiert wird; Fig. 5 schematisch eine andere Variante der Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Kupplung des Rumpfs aus zwei Teilen auf dem Wasser, die eine fertig montierte Hälfte des Schiffes mit dem Heckteil darstellte Fig. 6 schematisch die Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Kupplung des Rumpfs aus zwei Teilen auf dem Wasser, bei der der an den Bug angrenzende Teil der Ringsektion im Hinterteil des Hauptmontageplatzes montiert wird; Fig. 7 eine andere Variante der Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Kupplung des Rumpfs aus zwei Teilen auf dem Wasser, die eine fertig montierte Hälfte des Schiffs mit der Bugsektion darstellt; Fig. 8 die Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgange bei der Kupplung des Rumpfs aus zwei Teilen auf des Wasser für den Fall, daß die mit dem Heckteil gekuppelte Hälfte des Schiffs mit dem Heck ins Hafenbecken zu Wasser gelassen wird Fig. 9 eine Variante der Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Kupplung des Rumpf 5 aus zwei Teilen auf dem Wasser, die eine fertig montierte Hälfte des Schiffs mit dem Heckteil darstellt; Fig. 10 die Aufe'inaiderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Kupplung des Rumpfs aus zwei Teilen auf dem Wasser bei der Montage der Bugsektion auf einem formontageplatz; Fig. 11 die AuSeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Kupplung des Rumpfs aus zwei Teilen auf dem Wasser für den Fall, daß die mit der Bugsektion gekuppelte Hälfte des Schiffs mit dem Bug ins Hafenbecken zu Wasser gelassen wird; Fig. 12 die Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge des erfindungsgemäßen Montageverfahrens bei Kupplung auf dem Baudock mit zwei Vormontageplätzen, wobei der an das Heck angrenzende Teil der Ringsektion auf dem anderen Vormontageplatz montiert wird; Fig. 13 die Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Montage des an den Bug angrenzenden Teils der Ringsektion im Vorderteil des Hauptmontageplatzes; Fig. 14 eine Variante der Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge des erfindungsgemäßen Verfahrens, die einen fertig montierten Schiffskörper auf einem Baudock mit zwei Vormontageplätzen darstellt; Fig. 15 die Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Kupplung des Rumpfes aus zwei eilen auf dem Wasser, bei der der fertig montierte Heckteil und der an das Reck angrenzende Teil der Ringsektion auf dem Hauptmontageplatz miteinander gekuppelt werden; Fig. 16 die Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsl gänge für den Fall, daß die mit dem Heckteil gekuppelte Hälfte des Schiffs mit dem teil der Ringsektion ins Hafenbecken zu Wasser gelassen wird; Fig. 17 die Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Kupplung der fertig montierten Bugsektion mit dem an den Bug angrenzenden Teil der Ringsektion auf dem Hauptmontageplatz; Fig. 18 die Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge für den Fall, daß die mit der Bugsektion gekuppelte Hälfte des Schiffs mit dem Teil der Ringsektion ins HaSenbecken zlu'i!fasser gelassen wird; Fig. 19 die Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Montage des an das Heck angrenzenden Teils der Ringsektion und des Heckteils auf verschiedenen Vormontageplät zen; Fig. 20 die Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge für den Fall, daß die mit dem Heckteil.gekuppelte Hälfte des Schiffs mit dem Heckteil ins Hafenbecken zu Wasser gelassen wird; Sig. 21 die Aufeinanderfolge technologischer Arbeitsgänge bei der Montage des an den Bug angrenzenden Teils der Ringsektion auf einem Vormontageplatz und der Bugsektion auf einem anderen -formontageplatz; Fig. 22 die Aufeinanderfolge bechnologischer Arbeitagänge für den Fall, daß die mit der Bugsektion gekuppelte Hälfte des Schiffs mit dem Bug zu Wasser gelassen wird.
  • Das erfindungsgemäße Montageverfahren für Rümpfe von Schiffen, die für den Transport von Schüttgütern und flüssigen und gasförmigen Ladungen bestimmt sind, auf einem Baudock besteht in folgendem.
  • Das Baudock hat, wie schon oben erwähnt, einen Hauptmontageplatz, der einen Hinterteil 1 (Fig. 1), einen an das Hafenbecken angrenzenden Vorderteil 2 und wenigstens einen mit dem Hauptmontageplatz verbundenen Vormontageplatz 3 enthält.
  • Die Anzahl der Vormontageplätze kann auch größer, z. B. zwei (Plätze 3 4), und ihre Lage zum Hautpmontageplatz beliebig (siehe Fig. 12) sein.
  • Die Ringsektion des Schiffsrumpfs wird aus zwei Teilen 5 und 6 montiert. Zuerst wird nach einem bekannten Verfahren, z. B. aus Moduln, der an das Heck 7 angrenzende Teil 5 der Ringsektion montiert. Gleichzeitig mit dem * Baugruppen Teil 5 der Ringsektion wird auf dem Vormontageplatz 3 der Heckteil 7 montiert (Fig. 1). Den Heckteil 7 setzt man aus Sektionen und Blöcken auf einem oder mehreren Standorten, z. B. auf zwei, zusammen. Danach montiert man den an den Bug 8 (Fig. 2) angrenzenden Teil 6 der Ringsektion. Die Bugsektion wird gewöhnlich auf dem Vormontage platz 3 montiert. Alle vier Teile des Schiffs bringt man in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes und verbindet sie untereinander zu einem Schiffsrumpf.
  • Falls die Gesamtmontage des Schiffskörpers auf einem Baudock mit einem Vormontageplatz 3 vorgenommen wird, wird der Teil 5 der :Ringsektion im Hinterteil 1 des Hauptmontageplatzes montiert und dann in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes gebracht. Hierher gelangt auch nach der Montage der Heckteil 7..
  • Dabei sind zwei Varianten möglich, und zwar: Zuerst bringt man den Heckteil 7 auf den Hauptmontageplatz* verbindet ihn mit dem Teil 5 der Ringsektion und transportiert den mit dem Heck 7 gekuppelten Teil 5 der Ringsektion in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes.
  • Der Heckteil 7 und der Teil 5 der Ringsektion können auch in den Vorderteil 2 gebracht werden, ohne miteinander gekuppelt zu sein.
  • Nach dem Versetzen des Teils 5 der Ringsektion und des Hecks 7 in den Vorderteil 2 wird dort der Teil 6 der Ringsektion montiert. Die Montage des Teils 6 kann so durchgeführt werden, daß nacheinander dessen Elemente (Sektionen und Blocke) an die schon fertig montierten und miteinander verbundenen Teile 5 und 7 angesetst werden. Es ist auch möglich, den Teil 6 gesondert zu montierten und danach mit dem Teil 5 der Ringsektion, dem Heckteil 7 und der Bugsektion 8 zu kuppeln.
  • Nach Beendigung der Montage der Bugsektion 8 auf dem Vormontageplatz 3 nach dem oben beschriebenen Verfahren und des Teils 6 der Ringsektion wird die Bugsektion 8 in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes gebracht, wonach die bereits fertig montierten Teile 5 und 6 der Ringsek tion, die Bugsektion 8 und der Heckteil 7 zum Schiffskörper zusammengesetzt werden (Fig. 3).
  • Dabei kann man zuerst die Teile 5 und 6 der Ringsektion mit dem Heck 7 bzw. dem Bug 8 verbinden und anschließend die entstandenen Schiffshälften miteinander kuppeln.
  • Möglich ist auch die Variante, bei der zuerst die Teile 5 und 6 der Ringsektion miteinander verbunden und anschließend das Heck 7 und der Bug 8 angesetzt werden.
  • Wenn in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes der mit dem Heck ? gekuppelte Teil 5 der Ringsektion nach dem oben beschriebenen Verfahren gebracht wird und die Montage des Teils 6 der Ringsektion durch fortlaufendes Ansetzen von Segmenten und Blöcken an den bereits montierten Teil des Schiffs vorgenommen wird, setzt man im Vorderteil 2 an die miteinander schon verbundenen Teile 5 und 6 der Ringsektion und des Hecks 7 nur noch die Bugsektion 8 an.
  • Die Kupplungsvarianten der Teile 5 und 6 der Ringsek tion, des Heckteils 7 und der Bugsektion 8 miteinander auf dem Baudock mit einem Vormontageplatz werden durch die konkrete technologische Zweckmäßigkeit bestimmt.
  • Der fertige Schiffsrumpf wird vom Baudock zu Wasser gelassen, und den gesamten Zyklus wiederholt man in der gleichen Reihenfolge für das zweite und die nächsten Schiff fe. Die Teile, die zu ein und demselben Schiff gehören, sind durch gleiche Positionsindexe gekennzeichnet.
  • Wenn der Schiffskörper aus zwei Teilen auf dem Baudock mit einem Vormontageplatz montiert wird mit anschließender Kupplung dieser Gaile auf dem Wasser, montiert man den Teil 5 der Ringsektion ebenfalls im Hinterteil 1 (Fig.
  • 4) des Hauptmontageplatzes und bringt ihn dann in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes Das Heck 7 montiert man in diesem Fall auf dem formontageplatz 3 und bringt es dann in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes, wo es an den Teil 5 der Ringsektion angesetzt und die fertig montierte Hälfte des Schiffes vom Baudock ins Hafenbecken zu Wasser gelassen wird (Fig. 5).
  • Auf den frei gewordenen Plätzen ds Rintertejis 1 des Hauptmontageplatzes und auf dem formontageplatz 3 montiert man den Teil 6 der Ringsektion bzw. die 3qsektion 8 (Fig. 6). Nach der Montage des Teils 6 der Ringsektion und des Bugs 8 transportiert man diese Teile in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes, verbindet sie miteinander und läßt die fertig montierte Hälfte des Schiffes vom Baudock zu Wasser (Fig. 7).
  • Nachdem beide Teile des Schiffes zu wasser gelassen wurden, verbindet man sie miteinander nach einer der bekannten Methoden.
  • Der ganze Zyklus wiederholt sich in der gleichen Reihenfolge für das zweite und nächste Schiff.
  • Es ist auch eine andere Variante der Kupplung des Teils 6 der Ringsektion mit dem Bug 8 möglich. Nach dieser Variante bringt man den Bug 8 nach dessen Montage auf den Hauptmontageplatz, verbindet ihn mit dem fertig montierten Teil 6 der Ringsektion (Fig. 10) und versetzt das Ganze in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes.
  • Möglich ist auch der getrennte Transport des fertig montierten Teils 6 der Ringsektion und des Bugs 8 in den Vorderteil 2 und die Kupplung beider Teile an diesem Ort.
  • Danach läßt man den fertigen Teil des Schiffes zu Wasser (Fig. 11) und wiederholt den ganzen Zyklus für das zweite und nächste Schiff.
  • Bs ist auch eine andere Variante der Kupplung des Teils 5 der Ringsektion mit dem Heckteil 7 möglich.
  • Den Heckteil 7 bringt man nach der Montage auf den Hauptmontageplatz, verbindet ihn mit dem fertigen Teil 5 der Ringsektion (Fig. 8) und transportiert das Ganze in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes.
  • öglich ist auch der getrennte Transport des fertigen Teils 5 der Ringsektion und des Heckteils 7 in den forderteil 2 und die Kupplung beider Teile an diesem Ort. Danach läßt man den fertigen Teil des Schiffs zu Wasser (Fig. 9).
  • Die Verbindung des Teils 6 der Ringsektion und des Bugs 8 geschieht in diesem Fall analog zu dem oben beschriebenen Verfahren (siehe Fig. 6, 7 oder Fig. 10, 11).
  • Wenn der Schiffskörper vollständig auf einem Baudock mit zwei formontågeplätzen 3 und 4 gebaut wird, wird der Teil 5 der Ringsektion auf einem Vormontageplatz montiert, z. B. auf Platz 4 (Fig. 12), und dann in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes versetzt. Gleichzeitig entsteht auf dem anderen Vormontageplatz 3 der Heckteil 7, der ebenfalls in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes gebracht wird, Nach dem Versetzen des Teils 5 der Ringsektion und des Hecks 7 in'den Vorderteil 2 wird dort der Teil 6 der Ringsektion montiert (Fig. 13). Die Montage des Teils 6 kann so durchgeführt werden, daß nacheinander dessen Elemente (Sektionen und Blöcke) an die schon fertigen und mteinander verbundenen Teile 5 und 7 angesetzt werden. Es ist auch möglich, den Teil 6 gesondert zu montieren und danach mit dem Teil 5 der Ringsektion, dem Heckteil 7 und der Bugsektion zu kuppeln.
  • lsach Beendigung der montage der Bugsektion 8 auf dem Vormontageplatz, z. B. &:uf dem Platz 3, und des Teils 6 der Ringsektion bringt man den Bug 8 in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes und verbindet miteinander die bereits fertigen Teile 5 und 6 der Ringsektion, den Bug 8 und das Heck 7 zum Schlifsrumpf (Fig. 14).
  • Die Verbindung der Teile 5 und 6 der Ringsektion drs dem Heckteils 7 und der Bugsektion 8 geschieht nachvoben beschriebenen Verfahren (siehe Fig. 3).
  • Der fertige Schiffsrumpf wird vom Baudock zu Wasser gelassen, und der ganze Zyklus wiederholt sich in der gleichen Reihenfolge für das zweite und folgende Schiff.
  • Wenn die Teile des Schiffsrumpfs in einem Baudock mit zwei Vormontageplätzen 3 und 4 montiert und anschließend auf dem Wasser miteinander verbunden werden, montiert man den Teil 5 der Ringsektion ebenfalls auf einem Vormontageplatz, z. B. auf Platz 4 (Fig. 15) und bringt ihn dann in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes (Fig. 16). Das Heck 7 montiert man in diesem Fall auf dem Vormontageplatz 3 und bringt es ebenfalls in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes, verbindet beide Teile miteinander uild läßt die fertige Hälfte des Schiffs vom Baudock zu Wasser.
  • Auf den frei gewordenen Vormontageplätzen 4 und 3 beginnt man mit der Montage des Teils 6 der Ringsektion bzw. der Bugsektion 8 (Fig. 17).
  • Nach der Montage des Teils 6 der Ringsektion und des Bugs 8 werden sie in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes gebracht, miteinander verbunden und die fertige Hälfte des Schiffs vom Baudock zu Wasser gelassen (Fig. 18).
  • Nachdem beide Teile des Schiffs vom Baudock zu Wasser gelassen werden, verbindet man sie auf dem Wasser mit ein ander nach einem bekannten Verfahren, Den gesamten Zyklus wiederholt man in der gleichen Reihenfolge für das zweite und folgende Schiff.
  • Noch eine Variante der Verbindung des Teils 6 der Ringsektion mit dem Bug 8 ist möglich. Die Bugsektion 8 wird nach der Montage in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes gebracht (Fig. 21), hierher transportiert man den schon fertigen Teil 6 der Ringsektion, verbindet die beiden Teile miteinander und läßt die fertige Hälfte des Schiffs zu Wasser (Fig. 22).
  • Den ganzen Zyklus wiederholt man in der gleichen Reihenfolge für das zweite und folgende Schiff. Den Teil ~5 der Ringsektion kann man mit dem Heckteil 7 auf folgende Weise verbinden.
  • Den Heckteil 7 bringt man nach der Montage in den Vorderteil 2 des Hauptmontageplatzes (Fig. 19), transportiert hierher den Teil 5 der Ringsektion, verbindet die eile miteinander und läßt den fertigen Teil des Schiffs zu Wasser <Fig. 20).
  • Die Verbindung des Teils 6 der Ringsektion mit dem Bug geschieht in diesem Fall analog zu dem oben beschriebenen Verfahren (sieh Fig. 17, 18, Fig. 21 und 22).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren für die Montage von Schiffsrümpfen ermöglicht eine wesentliche Verringerung der technologischen Länge des Baudocks bei gleicher Produktivität. So beträgt die Verringerung der länge des Baudocks bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Gesamtmontage des Schiffskörpers auf dem Baudock ungefähr 30% und bei Verbindung der fertigen Schiffsteile auf dem Wasser ungefähr 5070 von der notwendigen Länge des Baudocks bei Montage der Schiffe nach traditionellen Verfahren, z.
  • B. nach dem Halbtandemvrfahren.Dadurch sinken wesentlich die Selbstkosten des Schiffbaus infolge der Verringerung der Investionsmittel für den Bau von Trockendocks und der Ausgaben für deren Unterhalt.
  • Dus erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, die Montage von Ringsektionen und Bug- utld Heckteilen, d.h.
  • von Rumpfteilen mit komplizierter Konstruktion und hohem AußrUstungJgrad, auf spezialisierten Standplätzen des Baudocks durchzuführen.
  • Die Speziälisierung des Haupt- und Vormontageplatzes für die Anfertigung von Ringsektionen bzw. von Reck und Bugteilen ermöglicht die :Anwendung prinzipiell anderer Montageverfahren, und zwar z. B. die Montage von Ringsektitmen aus Moduln ohne Anwendung der traditionellen Kranausrüstung oder von Bug- und Heckteilen mit komplizierter Oberflächenform aus Sektionen, die mit Tränen an spezialisierte Montageposten des Baudocks transportiert werden.
  • Die Montage von Ringsektionen aus Moduln ohne Werwendung von Kranausrüstungen ermöglicht es, Baudocks mit ökonomisch vertretbaren Hellingen zu überdachen, deren Höhe durch die Höhe des laut Projekt geplanten Schiffskörpers bestimmt wird unter Berücksichtigung der notwendigen technologischen Reserve.

Claims (14)

  1. Ph2ENTANSPRSCHE 1. Montageverfahren für Rümpfe von Schiffen, die für den Transport von Schüttgütern, flüssigen und gasförmigen Ladungen bestimmt sind und aus einem Heckteil, einer Ringsektion und einer Bugsektion bestehen, das darin besteht, daß auf dem Baudock, das aus einem Hauptmontageplatz mit einem Hinterteil und einem vorderteil und wenigstens einem mit dem Hauptmontageplatz verbundenen und quer zu ihm gelegenen Vormontageplatz besteht, die Ringsektion montiert wird und auf dem formontageplatz der Heckteil, wonach auf dem Hauptmontageplatz die Ringsektion und der Heckteil miteinander verbunden werden und die Bugsektion montiert wird, wobei ein Scbiffsrumpf gebildet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ringsektion aus nirei Teilen zusammengesetzt wird: zuerst nontiert man den an den Heckteil (7) angrenzenden eil (5) der Ringsektion, danach den an die Bugsektion (8) angrenzenden Teil (6) der Ringsektion und auf dem Vormontageplatz (3) die Bugsektion (8), die dann auf den Hauptmontageplatz gebracht wird, wo alle montierten Teile miteinander verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der an den Heckteil (7) angrenzende Teil (5) der Ringsektion im Hinterteil (1) des Hauptmontageplatzes montiert wird
  3. 3. Verfahren nach Anspruch!1 und 2, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der fertige Heckteil (7) und der an den Heckteil (7) angrenzende Teil (5) der Ringsektion auf dem Hauptmontageplatz miteinander verbunden werden, danach der mit dem Heck verbundenen Rumpfteil in den Vorderteil (2) des Hauptmonüageplatzes gebracht wird und miteinander der fertige Rumpfteil mit dem Heck, der an den Bug (8) angrenzende Teil (6) der Ringsektion und die Bugsektion (8) verbunden werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Vorderteil (2) des Hauptmontageplatzes der an den Bug angrenzende Teil (6) der Ringsektion montiert und mit dem fertigen Rumpfteil mit dem Heck verbunden wird, wonach die Bugsektion angesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der an den Bug (8) aTenzende Teil (6) der Ringsektion derart montiert wird, daß nacheinander dessen Elemente an den schon fertigen Rumpfteil mit dem Heck angesetzt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß beide Teile der Ringsektion im Vorderteil (2) des Hauptmontageplatzes mit dem Heckteil (7) bzw. der Bugsektion (8) verbunden werden, wonach man die gebildeten Rumpfteil des Schiffes miteinander zu einem einheitlichen Schiftskörper kuppelt0
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß beide Teile der Ringsektion im Vorderteil (2) des Hauptmontageplatzes miteinander verbunden werden und anschließend an die fertig montierte Ringsektion der Heckteil (7) und die Bugsektion (8) angesetzt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in dem Fall, wenn beide Teile des Schiffsrumpfs auf dem Wasser gekuppelt werden, der an den Bug (8) angrenzende Teil (6) der Ringsektion im Hinterteil (1) des Rauptmontageplatzes montiert, dann in den Vorderteil (2) des Hauptmontageplatzes gebracht wird, nachdem von dort der bereits montierte Teil des Schiffsrumpfs mit dem Heck zu Wasser gelassen wurde, dort mit der Bugsektion (8) gekuppelt und zu Wasser gelassen wird, wonach beide Schiffshälften miteinander auf dem Wasser verbunden werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 12 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei Vorhandensein eines zweiten Vormontageplatzes (4) des Baudocks darauf der an das Heck (7) angrenzende Teil (5) der Ringsektion montiert und in den Vorderteil (2) deS Hauptmontageplatzes transportiert wird, auf dem anderen Vormontageplatz (3) die Bugsektion (8) montiert und ebenfalls in den Vorderteil (2) des Hauptmontageplatzes gebracht wird, wonach alle fertigen Teile des Schiffes miteinander verbunden werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Vorderteil (2) des Hauptmontageplatzes das Heck (7) mit dem an das Heck (7) angrenzenden Teil (5) der Ringsektion verbunden wird, auf dem gleichen Platz (2) der an den Bug (8) angrenzende Teil (6) der Ringsektion montiert und mit dem bereits fertigen Teil des Schiffs mit dem Heck verbunden wird, wonach daran die Bugsektion (8) angesetzt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der an den Bug (8) angrenzenden Teil (6) der Ringsektion derart montiert wird, daß dessen Elemente nacheinander an den schon fertigen Teil des Rumpfes mit dem Heckteil angesetzt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß beide Teile der Ringsektion im Vorderteil (2) des Rauptmontageplatzes mit dem Heck teil (7) bzw. der Bugsektion (8) gekuppelt und anschließend die gebildeten Rumpfteile des Schiffs zu einem einheitlichen Schiffsrumpf verbunden werden
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß beide Teile der Ringsektion im Vorderteil (2) des Rauptmontageplatzes miteinander verbunden werden und anschließend an die fertig montierte Ringsektion der Heckteil (7) und die Bugsektion (8) angesetzt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß, wenn der Schiffskörper auf dem Wasser aus zwei Teilen zusammengesetzt wird, der an den Bug (8) angrenzende Teil (6) der ßingsektion auf dem Vormontageplatz (4) montiert und in den Vorderteil (2) des Hauptmontageplatzes gebracht wird, nachdem der bereits fertige Teil des Schiff srumpfs mit dem Heck von dort zu Wasser gelassen wurde, die Bugsektion (8) angesetzt und das Ganze zu Wasser gelassen wird, wo beide Hälften des Schiffes auf dem Wasser miteinander verbunden werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099882B (de) * 1957-04-02 1961-02-16 Nils Verner Svensson Verfahren und Einrichtung zum Bau von Schiffen
JPH0435976A (ja) * 1990-05-31 1992-02-06 Toshiba Corp 画像形成装置
JP4035976B2 (ja) 2001-10-02 2008-01-23 昭和電工株式会社 重合性化合物およびその製造方法

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