DE2830482C2 - Elektronischer Tongenerator - Google Patents
Elektronischer TongeneratorInfo
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Description
die Adresse der jeweils auszulesenden Daten durch einen Adressenzahler 2 bestimmt wird. Der Zähler 4
teilt die Folgefrequenz der von einem Oszillator 3 erzeugten Impulse gemäß einem Teilungsverhältnis, das
von dem aus der Speicherschaltung ausgelesenen Tonhöhenwert bestimmt wird. Zu jedem gewünschten
Ton gehört ein entsprechendes Teilungsverhältnis. Das vom programmierbaren Zähler 4 durch Frequenzteilung erzeugte Signal wird mittels einer Verstärkerschaltung 5 verstärkt und dann von einem elektro-akustischen Wandler 6, etwa ein Lautsprecher, in einen
akustischen Ton umgewandelt
Eine Möglichkeit, den Klang zu verbessern oder
angenehmer zu machen, besteht in einer Beeinflussung der Wellenform etwa mit einem Filter, das Bestandteil
der Verstärkerschaltung sein könnte. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Verstärkung der Verstärkerschaltung 5 synchron mit dem Auslesen der
Daten aus der Speicherschaltung 1 so zu ändern, daß sich eine gewünschte Hüllkurve einstellt Aus der
Speicherschaltung 1 werden gleichzeitig mit den Tonhöhendaten Tonlängendaten ausgelesen, die das
Teiiungsverhäitnis eines weiteren programmierbaren
Zählers 8 bestimmen. Der Zähler 8 teilt die rolgefrequenz der impulse von einem Oszillator 7, dessen
Impulsbreite die kürzeste Tonlänge festlegt Anstelle eines gesonderten Oszillators 7 könnte ein dem
Oszillator 3 nachgeschalteter Frequenzteiler verwendet werden.
Die von dem beschriebenen elektronischen Tongenerator abgegebenen Töne sind monoton, und der
Tongenerator ist in seiner musikalischen Klangfülle schlechter als eine Spieldose oder dergleichen. Viele
Vorteile, die die elektronischen Schaltungen an sich bieten, daß nämlich ein elektronischer Tongenerator
verschiedene Melodien erzeugen kann, daß keine Feder aufgezogen werden muß, daß die Tonqualität, die
Tondauer, der Beginn und das Ende einer Melodie leicht gesteuert werden können, werden hierbei nicht voll
ausgenutzt.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform zeigt Fig.2. Diese Schaltung umfaßt: eine Schaltung 22 zur
Erzeugung von Impulsen mit einer Dauer entsprechend der kürzesten Tonlänge, wobei vorzugswsise diese
Schaltung die Folgefrequenz von Impulsen herabteilt, die von einer Oszillatorschaltung 21 zur Erzeugung
einer Tonhöhe erzeugt worden sind; eine erste und eine zweite Speicherschaltung 23 und 23', die Tonhöhen- und
Tonlängendaten speichern; einen ersten und einen zweiten Adressenzähler 24 und 24', die Adresse» der
Speicherschaltungen festlegen; erste und zweite programmierbare Zähler 25 und 25' als Tonhöhen-Frequenzteiler, welche die Folgefrequenz' von von der
Oszillatorschaltung 21 erzeugten Impulsen herabteilen, um Melodien zu erzeugen, die durch Ändern der
Teilungsverhältnisse in Abhängigkeit von den Tonhöhendaten aus der ersten und der zweiten Speicherschaltung zustande kommen; einen dritten und einen vierten
programmierbaren Zähler 27 und 27' als Tondauer-Frequenzteiler, welche die Folgefrequenz der Impulse vom
Impulsgenerator herabteilen, um Tonlängen festzulegen, indem die Teilungsverhältnisse entsprechend den
Tonlängendaten von den Speicherschaltungen 23 und 23' geändert werden; eine erste und eine zweite
Schaltung 28 und 28', die in Abhängigkeit von den Impulsen, die vom ersten und vom zweiten programmierbaren Tonhöhen-Zähler 25 und 25' herabgeteilt
worden sind, eine Wellenformung vornehmen; dritte
und vierte Schaltungen 29 und 29' zur Erzeugung von
HQllkurven; eine fünfte Schaltung 30, welche die Signale
summiert und verstärkt, die von der dritten und der vierten Schaltung 29 und 29' erzeugt worden sind, indem
die Signale richtig gewichtet werden; einen elektro-akustischen Wandler 31, der das Signal der summierenden
Verstärkerschaltung 30 in einen Ton umsetzt; und einen Eingangsanschluß 32, über den dem ersten und dem
zweiten Adressenzähler 24 und 24' Synchronisationssi
gnale zugeführt werden.
Wenn die Ausgangssignale der Adressenzähler 24 und 24' nicht geändert werden, erzeugen die programmierbaren Zähler 25 und 25' fortlaufend einen Ton, da
die Teilungsverhältnisse der programmierbaren Zähler
25 und 25' nicht geändert werden. Wenn die Zählstände
der Adressenzähler 24 und 24' jeweils um einen Zählwert erhöht werden, werden Töne mit der Tonhöhe
der nächsten Noten erzeugt, da die Teilungsverhältnisse
der unter den nächsten Adressen in den Speicherschal
tungen 23 und 23' gespeicherten Daten in den
programmierbaren Zählern 25 und 25' eingestellt werden. Es reicht also aus, die Sr'Helligkeiten, mit
denen sieh die Zählstände der Adressei.zäbler 24 und 24'
erhöhen, gemäß den Tonlängen zu ändern. Konkret
ausgedrückt: wenn in einer gewünschten Melodie eine
Achtelnote die kürzeste Tonlänge ist, wird der Oszillator bzw. Impulsgenerator 22 so eingerichtet, daß
er einen Impuls mit der Länge einer Achtelnote erzeugt In den Speicherschaltungen 23 und 23' speichert man die
to Daten der Melodien zusammen mit derartigen Teilungsverhältnissen, daß die Anzahl der Impulse im Fall einer
Viertelnote durch zwei und im Fall einer halben Note durch vier geteilt wird. Sie werden ausgelesen und eines
nach dem anderen als Eingangssignale auf die
Adressenzähler 24 und 24' gegeben, und dann werden
die Geschwindigkeiten, mit denen die Adressenzähler ihre Zählstände erhöhen, gemäß den Tonlängen
geändert Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird der Oszillator gemeinschaftlich verwendet, und es sind
wenigstens zwei Systeme vorhanden, d:e je eine Speicherschaltung aufweisen. Eine Speicherschaltung
enthält die Daten von Hauptmelodien und die andere Speicherschaltung enthält die Daten von Begleitungen.
Dadurch geben die einzelnen Speicherschaltungen ihre
Melodien unabhängig voneinander vor. Letztlich
werden die diesen beiden Melodien entsprechenden Signale summiert und verstärkt und dann in akustische
Töne umgewandelt. Da eine Hauptmelodie und eine Begleitung miteinander synchronisiert werden müssen,
so ist eine Maßnahme zu deren Synchronisation erforderlich. Dies geschieht folgendermaßen: der Datenwert für
die Erzeugung keines Tons (d. h., der Datenwert für Schweigen) wird unter der Adresse »0« in die
Speicherschaltung gegeben. Er setzt die Adressenzähler
24 unrf 24' zur selben Zeit zurück, und die Adresse »0«
wird als Steuereinrichtung verwendet, um die Systeme
auf Wartestellung ζϊ bringen, da keinerlei Ton erzeugt
wird, während die Adressenzähler zurückgesetzt sind.
von Hüllkurven rieht immer erforderlich sind, sind sie nützlich zur Klang,erbesserung. Diese Klangverbesserung kann in der Nachbildung der Töne eines
Musikinstrumentes bestehen. Zu diesem Zweck -verden die Töne mit Hüllkurven gleich denen der histrumenten
töne erzeugt. Eine Möglichkeit besteht darin, daß
Hüllkurven von einem Verstärker geliefert werden, dessen Verstärkung aufgrund äußerer Signale veränderlich ist.
Die Wellenformungsschaltungen 28 und 28' sind wichtig für eine bessere Klangqualität. Wenn Rechteckwellen
verwendet werden, werden die Wellenformungsschaltungen überflüssig, und es kann ein Tongenerator
einfachster Struktur aufgebaut werden. Wenn jedoch eine Welle mit weniger Obertonkomponenten, als ?ie
eine Rechteckwelle aufweist, wenigstens entweder für eine Hauptmelodie oder für eine Begleitung verwendet
wird, kommt es zur größeren Qualität. Speziell deswegen, weil die Rechteckwelle einen etwas härteren
Ton als eine Welle mit weniger Obertonkomponenten erzeugt, ist es wirkungsvoll, die Rechteckwelle für eine
Hauptmelodie und die Welle mit weniger Obertonkomponenten für eine Begleitung zu benutzen. Vorzugsweise
wird als eine Welle mit weniger Obertonkomponenten eine Welle (a) in Fig. 3 verwendet, die durch den
Durchgang einer Rechteckwellc durch ein Tiefpaßfilter gebildet wird, eine Dreieckswelle (b) oder eine
Sinuswelle (c).
Die WciicfiiorffiurigSaCMeiiUngCri 28 und 28' kö""C"
gemäß F i g. 4 aufgebaut sein.
Die Fig. 4(a) und (b) zeigen Aufbauten von Wellenformungsschaltungen, bei denen eine Rechteckwelle
für eine Hauptmelodie verwendet wird und für eine Begleitung eine Welle, die durch Hindurchschicken
einer Rechteckwelle durch ein Tiefpaßfilter geformt wild. Da eine vom programmierbaren Zähler erzeugte
Ausgangswelle für einen wohlklingenden Ton nicht geeignet ist, teilt in Fig.4(a) ein Flipflop 35 die
Rechteckwelle vom programmierbaren Zähler auf die Hälfte und bildet eine Rechteckwelle mit einem
Tastverhältnis von 1 :1 (50%ige Einschaltdauer). Die Rechteckwelle mit 50%iger Einschaltzeit wird dann für
eine Hauptmelodie benutzt. Fig. 4(b) zeigt eine Wellenformungsschaltung für eine Begleitung. Diese
umfaßt ein Flipflop und ein Tiefpaßfilter 36 und formt eine Welle für eine Begleitung.
Eine Sinuswelle oder eine Dreieckswelle wird folgendermaßen geformt. Wie die F i g. 4(c) und (d)
zeigen, wird eine Periode einer Welle in geeignete Intervalle unterteilt. Die Daten einer Speicherschaltung
33, die den Spitzenwert digitalisiert und speichert, werden ausgelesen, und dann werden die Daten mit
einem Digital/Analog-Wandler 32 umgewandelt. Die ■>
Geschwindigkeit, mit welcher eine Adresse in der Speicherschaltung bestimmt wird, wird geändert durch
Ändern der Geschwindigkeit, mit der ein Adressenziihler
34 vorrückt, wobei von den programmierbaren Zählern 25 und 25' erzeugte Impulse verwendet werden,
ίο und dadurch ist es möglich, die Frequenz zu ändern.
Diese Schaltung vermag auch jegliche Wellenform zu bilden. Folglich ist es möglich, unter Verwendung dieser
Schaltungen Klänge unterschiedlicher Instrumente für eine Hauptmelodie oder eine Begleitung zu erzeugen.
'· Obgleich die Erläuterung anhand eines Aufbaus gegeben worden ist, der ein System für eine
Hauptmeludic und ein anderes System für die Begleitung aufweist, ist die vorliegende Erfindung ni:hl
auf einen solchen Aufbau beschränkt. Ein Tongeneraior
hoher musikalischer Wirkung erzeugen.
Wenn entsprechend dem zuvor erwähnten Aufbau eine Begleitung hinzugefügt wird, werden die höchste
Klangwirkung und musikalische Wirkung geschaffen
und wird ein elektronischer Ton mit Klangfülle erzeugt.
Alle in F i g. 2 gezeigten Schaltungen mit Ausnahme des elektro-akustischen Wandlers werden in einer integrierten
Schaltung, wie einer integrierten C-MOS-Schaltung
gebildr·'. Wenn diese integrierte Schaltung gemäß der Erfindung und irgend eine andere Schaltung, beispielsweise
mit Uhrenfunklion, auf einem Halbleiterchip kombiniert werden, kann die vorliegende Erfindung bei
einer Uhr angewendet werden, die einen elektronischen Tongenerator umfaßt, oder bei anderen elektronischen
Geräten, ohne daß sich die Anzahl der Herstellungsschritte erhöht. Wenn die erfindungsgemäße Schaltung
mit einer Schaltung kombiniert wird, die eine andere Funktion als die einer Uhr besitzt, ist es auch möglich,
die Oszillatoren 21 und 22 gemeinschaftlich zu benutzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Elektronischer Tongenerator, bei dem ein von einem Oszillator erzeugtes Zeitstandardsignal zur
Erzeugung einer Folge unterschiedlicher Töne mittels eines Tonhöhen-Frequenzteilers, dessen
Frequenzteilerverhältnis von einer Teilerverhältniswähleinrichtung einstellbar ist, in der Frequenz
teilbar ist, und den unterschiedlichen Tönen entsprechende Teilerverhältnisse in einem Speicher
gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Oszillator (21) wenigstens ein weiterer
Tonhöhen-Frequenzteiler (25') mit einstellbarem Teilerverhältnis verbunden ist, und die Tonhöhen-Frequenzteiler (25, 25') gemeinsam mit ihren
Ausgängen an eine Summiereinrichtung (30) angeschlossen sind und daß jedem Tonhöhen-Frequenzteiler (25,25') eine gesonderte Teilerverhältniswähleinrichtung zugeordnet ist, je umfassend eine mit
den Stelleingängen des Tonhöhenfrequenzteilers (25, 25') verbundene Speicherschaltung (23, 23'), die
für die einzilnen Töne einer Tonfolge das Frequenztcilcrverhättnis for der. Tonhöhen-Frequenzteiler
und ein Frequenzteilerverhältnis für einen Tondauer-Frequenzteiler speichert, einenmit der Speicherschaltung (23,23') verbundenen A'dressenzähler (24,
24') und einen dessen Eingang mit einer Taktimpulsquelle verbindenden, hinsichtlich des Frequenzteilerverhältnisses einstellbaren Tondauer-Frequenzteiler
(27, 27'), dessen Stelleingänge ebenfalls mit der Speicherschaltung (23,23') verbunden sind.
2. Tongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem der Tonhöhen-Frequenzteiler (25, 25') eine Wellenformungsschaltung (28,28') nachgeschaltet isL
3. Tongeneralor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine erstv. Signalwelle'für eine
Hauptmelodie und eine zweite Signalwelle für eine Beglaitmelodie erzeugt, von denen die Signalwelle
für die Begleitmelodie weniger Obertonkomponenten als die Signalwelle der Hauptmelodie aufweist.
4. Tongenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hauptmelodie eine
Rechteckwelle und für die Begleitmelodie eine Sinuswelle erzeugt werden.
5. Tongenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hauptmelodie eine durch
ein Tiefpaßfilter gefilterte Rechteckwelle und für die Begleitmelodie eine Sinuswelle erzeugt werden.
6. Tongenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
einem der Tonhöhen-Frequenzteiler (25, 25') eine Hüllkurvenschaltung (29,29') nachgeschaltet ist.
7.
Tongenerator nach Anspruch 2 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Tonhöhen-Frequenzteiler (25, 25') ein Tiefpaßfilter als Wellenformungsschaltung (28,28') nachgeschaltet ist
8. Tongenerator nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenformungsschaltung (28,28') ein Flipflop enthält, das die
vom (zugehörigen) Tonhöhen-Frequenzteiler (25, 25') gelieferte Rechteckwelle halbiert und eine
Rechteckwelle mit einem Tastverhältnis 1 :1 abgibt.
9. Tongenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß iri wenigstens einer Wellenformungsschaltung (28, 28') dem Flipflop (35) ein
Tiefpaßfilter (36) nachgeschaltet ist.
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Tongenerator nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs !.
Aus der US-PS 38 42 702 ist ein elektronisches
Musikinstrument mit solch einem Tongenerator be-
kannt, bei dem die einzelnen Töne mit Hilfe eines
variablen Frequenzteilers und eines einzigen Oszillators
erzeugt werden. Das Frequenzteilerverhältnis des
variablen Frequenzteilers wird durch eine Teilerverhält
niswähleinrichtung gesteuert, die eine Tastatur, eine
ίο Steuereinrichtung, einen Kodierer und einen Speicher
beinhaltet Der Kodierer formt abhängig von einer
gerade gedrückten Taste ein Signal, mittels dessen das
Frequenzteilerverhältnis des variablen Frequenzteilers
eingestellt wird. Im Speicher wird dieses Signal
gespeichert, wenn die Taste wieder losgelassen wird, so
daß das Frequenzteilerverhältnis und damit der Ton
aufrechterhalten bleiben, bis eine nächste Taste
gedrückt wird. Bei dem Speicher muß es sich um einen
Schreib/Lese-Speicher handeln, der zur Zeit immer nur
ein einziges Teilerverhältnis für die gefragte Tonhöhe
speichert.
Aus der DE-OS 25 23 422 ist ein im Prinzip ähnliches
. elektronisches Musikinstrument bekannt, bei dem
jedoch mehrere von Tasten über einen Speicher
ansteuerbare, programmierbare Teiler für verschiedene
Töne vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektronischen
Tongenerator zu schaffen, der mit guter musikalischer Qualität auf Abruf eine gespeicherte Melodie oder
Tonfolge wiederzugeben im Stande ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst
Als wesentliches Element ist eine Speicherschaltung vorgesehen, in der die Tonhöhen der einzelnen Töne
einer Tonfolge oder Melodie in Form von Frequenzteilerverhältnissen für eine Tonhöhen-Frequenzteiler
gespeichert sind. Zu jeder Tonhöhe ist darüber hinaus aber auch eine Tondauer gespeichert, und zwar
ebenfalls in Form eines Frequenzteilerverhältnisses für einen Tondauer-Frequenzteiler. Die einzelnen Töne,
deren Dauer bei einem Musikinstrument der Spieler bestimmt, folgen auch beim erfindungsgemäßen Tongenerator nicht etwa in gleichbleibenden Abständen
aufeinander, sondern haben entsprechend der Melodie unterschiedliche Längen. Hierdurch und durch die
Erzeugung und Mischung wenigstens zweier Tonfolgen, etwa als Hauptmelodie und Begleitmelodie, läßt sich auf
relativ einfache Weise und mittels einer integrierten Schaltung ein elektronischer Tongenerator schaffen, mit
so dem sich Musik einer erstaunlichen Qualität erzeugen läßt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen elektronischen Tongenerator zur Erzeugung lediglich einer Hauptmelodie,
Fig.2 eine Ausführungsform eines Tongenerators gemäß der Erfindung,
Fig.3 Wellenformen, die weniger Oberwellen als
eine Rechteckwelle aufweisen,
Fig.4(a) bis 4(c) Ausführungsformen der in Fig. 2
genannten Schaltungen 28 und 28' und
F i g. 4(d) eine Wellenform.
In F i g. 1 ist ein elektronischer Tongeiierätöf gezeigt,
bei dem ein programmierbarer (voreinstellbarer) Zähler 4 als Frequenzteiler mit veränderbarem Teilungsverhältnis eingesetzt ist. in einer Speicherschaltung I sind
Daten bezüglich Tonhöhe und Tonlänge gespeichert Diese Daten werden der Reihe nach ausgelesen, wobei
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1985
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