DE2830236A1 - Spannklemme und verfahren zu ihrer betaetigung - Google Patents

Spannklemme und verfahren zu ihrer betaetigung

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DE2830236A1
DE2830236A1 DE19782830236 DE2830236A DE2830236A1 DE 2830236 A1 DE2830236 A1 DE 2830236A1 DE 19782830236 DE19782830236 DE 19782830236 DE 2830236 A DE2830236 A DE 2830236A DE 2830236 A1 DE2830236 A1 DE 2830236A1
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Hans Heinrich Richter
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Marshall and Williams Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
    • B29C55/02Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
    • B29C55/20Edge clamps

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  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DIPL. ING. HEINZ BARDfHLE DIPL. CHEM. DR. PETER FÜRNISS
PATENTANWÄLTE
Aktenzeichen:
Anmelder:Marshall and Williams Company
46 Baker Street Providence, Rhode Island
U.S.A.
München,
S/la
Unser Zeichen:
P 2735
Spannklemme und Verfahren zu ihrer Betätigung.
909821/0442
Kanzlei: Herrnatraße 15, München 33
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft eine Spannklemme und ein Verfahren zu ihrer Betätigung. Sie betrifft insbesondere eine Spannklemme mit Spalt und insbesondere eine neue, neuartige mechanische Bewegung des Backens, wodurch die Kante oder das Seilband eines Kunststoffilms, der hinter dem Backen liegt, wenn der Backen in der geschlossenen oder Greifstellung ist, durch eine Hubbewegung des Backens aus der Greifstellung freigesetzt wird.
Spannklemmen vom Spalttyp besitzen einen Backen, der sich um einen Drehbolzen oder Zapfen dreht. Der Backen besitzt einen aufrecht stehenden Hebel, der von einem Nocken betätigt wird, um den Backen in offene Stellung zu bringen, und schwenkt unter Einwirkung der Schwerkraft in die geschlossene oder Greifstellung.
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Ein Kunststoffilm wird in einer Spannmaschine oder Rahmenmaschine, die aus zwei parallelen, im Abstand befindlichen endlosen Ketten mit zahlreichen einzelnen Spannklemmen bestehen, die schwenkbar miteinander verbunden sinddurch Wärme erweicht und seitlich gestreckt.
Während des Streckvorgangs wird die Dicke des Films vor dem Backen und vor dem gegenüberliegenden Backen verringert. Der Film, der hinter dem Backen liegt und von dem Streckvorgang unbeeinfluß ist, bleibt drei- bis zehnmal dicker und steifer als der gestreckte Film. Dies ist eine Kante oder ein Salband. Am Ausgangs- oder Abführende der Maschine wird der schwenkbar gelagerte Backen durch einen Nocken betätigt, so daß er in die offene Stellung schwenkt .
Wenn der Backen min seiner RückwärtsSchwenkung beginnt, stößt er den Kantenteil des Films zurück, indem er den Wulst, der in den Film durch das Streckverfahren erzeugt wurde, ergreift. Messer trennen die direkte Folie von der Kante. Die Kante wird ein Band von Abfallmaterial, das sich in die Spannmaschine oder um Teile der Spannmaschine herum windet und die freie Schwenkbewegung des Backens hindert. Soweit der Stand der Technik.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen unerwünschten Zustand zu beseitigen.
Dies erfolgt erfindungsgemäß durch den Gegenstand der Patentansprüche .
Gemäß der Erfindung wird ein Spannklemmbacken vom Spalttyp mit einer neuen, neuartigen Bewegung zur Verfügung gestellt, der von einer offenen in eine gestellte Stellung und von einer geschlossenen in eine offene Stellung bewegt wird.
Weiterhin wird erfindungsgemäß erreicht, daß ein Spannklemmenbacken in eine Stellung gebracht wird, in der er während des Zyklus, in dem er nicht greift, künstlich gekühlt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die
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Lebensdauer der Greifbackenkante und der Grundplatte erhöht sowie die Geschwindigkeit, mit der die Greifbackenkanten in die Greifstellung und aus ihr heraus bewegt wird, erhöht wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Greifbackenkante in eine Stellung gebracht wird, in der sie während des Zyklus, in dem sie nicht greift, gereinigt wird und ein Ersatz der Greifbackenkante leicht möglich ist.
Weitere Zwecke, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Figuren ersichtlich.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 ist eine Vorderaufsicht auf die neue, verbesserte Spannklemme;
Fig. 2 ist ein mittlerer Vertikalschnitt entlang Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 ist eine Rückansicht;
Fig. 4 ist eine rechte Seitenansicht;
Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich wie Fig. 2, in der die Greifbackenkante in greifender Anlage an der Grundplatte dargestellt wird;
Fig. 6 zeigt die Greifbackenkante in der Stellung, in der sie unter der Einwirkung des längeren Nockenarms das Material freigibt;
Fig. 7 zeigt die Greifbackenkante in einer oberen,angehobenen Stellung, in der sie sich unter der Einwirkung des kürzeren Nockenarms von der Grundplatte entfernt befindet;
Fig. 8 zeigt die Greifbackenkante in der Stellung, in der sie unter der Einwirkung sowohl des längeren als auch des kürzeren
Nockenarms Material aufnimmt;
Fig. 9 ist ein waagerechter Querschnitt entlang 9-9 in Fig. 2; Fig.io ist eine Aufsicht auf Fig. 1;
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht einer Spannmaschine oder Rahmenmaschine, die die Lage der Nocken zeigt, die den Backen hebenden Gehäusearm, und die Spaltverlängerung betätigen;
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Fig. 12 zeigt den Nocken und den Nockenfolger für den Spannklemmenspalt;
Fig. 13 zeigt den Nockenfolger für den backenhebenden Gehäusearm.
Wie aus den Figuren ersichtlich, weist die neue, verbesserte Spannklemme ein waagerecht angeordnetes Grundgestell 1o mit einer waagerechten Klemmfläche 11 und ein Paar paralleler aufrechtstehender, im Abstand zueinander befindlicher Arme 12, 12 a,auf, die am obersten Ende über der waagerechten Klemmfläche 11 liegen,
und jeweils mit Angüssen 13, 13a versehen sind. Ein Aussteifungsarm 12 b, der sich von dem Grundgestell 1o nach oben erstreckt, ist an den Armen 12, 12 a befestigt und weist einen Schlitz 12 c auf. Ein Querriegel 15 ist integral mit dem Aussteifungsarm 12 b und den Armen 12, 12 a verbunden und v/eist eine Ausnehmung 15 a mit einer Anschlagfläche 15b auf.
Es sind Angüsse oder Naben 13, 13 a mit Laufbüchsen 16, 16 a vorgesehen (vgl. Fig. 9). Ein Zapfen 17 ist drehbar an gegenüberliegenden Enden in den Laufbuchsen 16, 16 a gelagert und wird darin mittels einer Unterlegscheibe 8 und eines Hakensprengrings 7 gehalten. Eine exzentrische Hülse 2o mit einem höchsten Punkt
20 a und einem Tiefpunkt 2o b ist drehbar auf dem Zapfen 17 gelagert. Ein Backenhubgehäuse 21, das allgemein eine runde Form aufweist, ist mit einem Anschlag 22 und einem Anguß 23 versehen, welcher eine öffnung 24 besitzt, die eine Gewindefläche 25 und eine Anschlaganlage 25 a aufweist (vgl. alle Figuren). Das Gehäuse 21 besitzt ein zentral angeordnetes Lager 26, das die exzentrische Hülse 2o aufnehmen kann. Ein Backenhubgehäusearm 27 mit einem Nockenfolgerende 28 und einer Gewindeflache 3o, die in einem Nippelende 31 endet, ist durch den Eingriff der Gewindeflächen 25, 3o, mit dem Nippelende 31, (vgl. Figur 7), das durch eine öffnung 32 in der exzentrischen Hülse 2o hindurchgeht und gegen den Zapfen 17 aufsitzt, an dem Backenhubgehäuse
21 befestigt. Auf diese Weise ist das Backenhubgehäuse 21 sowohl
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an der exzentrischen Hülse 2o als auch an dem Zapfen 17 befestigt, so daß die Nockenbetätigung des Backenhubgehäusearms 27 den Zapfen 17 in den Laufbüchsen oder Gewindeauskleidungen 16, 16 a schwenkt. Der Anschlag 22, an den der Querriegel 15 anstößt (vgl. Figur 8) begrenzt die Schwenkbewegung des Gehäuses 21.
Der Spannklemmenspalt, der allgemein mit der Bezugszahl 4o bezeichnet wird,weist einen Körper 41 mit einem Ausschnitt 42 auf, wodurch zwei parallele senkrechte aufrechtstehende, im Abstand zueinander befindliche Schenkel 43, 43 a oben auf dem Körper 41 gebildet werden. Lager 39, 3 9 a, die jeweils in den im Abstand befindlichen Schenkeln 43, 4 3 a gebildet sind, sind auf der exzentrischen Hülse gelagert. In dem Körper 41 ist integral ein mit Gewinde versehener Anguß 46 gebildet. Ein im allgemeinen senkrechter Schlitz 47 ist im unteren Abschnitt des Körpers 41 vorgesehen. Ein Spannklemmenbacken, der allgemein mit der Bezugszahl 48 bezeichnet wird, weist eine untere oder Messerkante 49 oder einen Schuh 5o und einen nach oben vorstehenden Arm 51/.amne Kopfschraube 52 mit einer Mutter 53 und einer Sperrunterlagscheibe 54 verbindet den Arm 51, der in dem Schlitz 47 angebracht ist, schwenkbar mit dem Körper 41 (vgl. Figur 2). Jedoch kann der Spannklemmenbacken 48 ein integrales Teil des Spannklemmenspalts 4o und nicht schwenkbar sein.
Ein Backenvorsprung oder -ansatz 8o mit einem Schraubengewinde 81 und einem Nockenfolger 82 ist mittels des Schraubengewindes 81 an dem mit Gewinde versehenen Anguß 46 befestigt und wird so ein integraler Bestandteil des Spannklemmenspalts 4o. Der Nockenfolger 82 ist drehbar in einer Buchse 83 gelagert dargestellt, welche mittels Unterlegscheiben 84, 84 a und Hakensprengringen 85, 85 a an dem Vorsprung 8o befestigt ist (vgl. Figur 2). Der Nockenfolger 82 kann ein integraler, nichtdrehbarer Teil des Vorsprungs 8o sein.
Ein allgemein mit der Bezugszahl 6o bezeichnetes Grundteil (vgl. Fig. 2) weist einen Körper in Form eines C mit einer vertikalen Wand 61, die eine an einer Leitschiene anliegende Fläche 62
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besitzt, einen oberen Arm 63 und einen parallelen unteren Arm 64 auf. Eine Rollenkette, die an beiden Seiten mit dem Grundteil 6o befestigt ist, weist RollenbLndeglieder 65, 65 a und 66, 66 a auf, die an Abstandshülsen 67, 67 a, 68, br,w. 68 a befestigt sind. Rollen 7o, 71 sind jeweils zwischen Abstandshülsen 67, 67 a bzw. 68, 68 a angebracht. Nicht dargestellte Drehbolzen oder Zapfen verbinden die Rolle 7o, die Abstandshülsen 67, 67 a und die Rollenbindeglleder 65, 65 a drehbar mit dem oberen Arm 63 und dem unteren Arm 64. Ebenso verbinden nicht dargestellte Drehbolzen oder Zapfen die Rolle 71, die Abstandshülsen 68, 68 a und die Rollenbindeglieder 66, 66 a mit dem oberen Arm 63 und dem unteren Arm 64.
Das horizontal angeordnete Grundgestell 1o weist eine Kante 79 auf. Das Gestell 1o ist auf dem oberen Arm 63 angeordnet, wobei die Kante 79 an der Fläche f-2 anliegt. Schrauben 78 gehen durch öffnungen durch, die in dem waagerecht angeordneten Grundgestell 1o angebracht sind und sind von (nicht dargestellten) Schraubengewinden, die im oberen Arm 63 angeordnet sind, drehbar ergriffen und halten dadurch die Spannklemme 1o an das Grundteil 6o nieder und verbinden es damit. Das Grundteil 6o kann ein integrales Teil des Grundgestells 1o sein.
Im folgenden wird auf Fig. 11 bezug genommen, in der eine schematische Ansicht einer Spann- oder Rahmenmaschine dargestellt ist, die mit der erfindungsgemäßen Spannklemme versehen ist.
Die übliche Spann- oder Rahmenmaschine weist vier Zahnräder 1oo, 1o1, 1o2 und 1o3 auf, die jeweils auf Wellen 1o4, 1o5, 1o6 und 1o7 gelagert sind, welche mit zwei Paaren von parallelen Endlosketten 1o8, 1o9 ausgerichtet sind,die aus zahlreichen schwenkbar verbundenen Spannklemmen gebildet sind.
Ein Backenabsenkgehäusenocken 11o am Anfangsende und ein Spannklemmenspaltnocken 111 am Anfangsende sind an dem Rahmen der konventionellen Spann- oder Rahmenmaschine befestigt. Ein Backenhubgehäusenocken 11o a am Ausgangsende und ein Spannklemmenspalt-
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nocken 111 a am Ausgangsende sind an dem Rahmen der üblichen Spann- oder Rahmenmaschine befestigt. Beide Nockensätze am Eingangsende und am Ausgangsende sind in einer solchen Arbeitsstellung angebracht, daß sie die jeweiligen Nockenfolger an den Spannklemmen, die die Endloskette 1o8 bilden, betätigen. Auf dieselbe Weise sind Nocken 11o, 111 und 11o a , 111 a am Rahmen der Spann- oder Rahmenmaschine für die Endloskette 1o9 vorgesehen.
Im Betrieb gelangen die Spannklemmen, die die beiden Endlosketten 1o8, 1o9 bilden^zum Eingangsende der Rahmen- oder Spannmaschine (erste Zone), wobei die Unterkante oder der Schuh 5o in einer Stellung oberhalb und außerhalb der vertikalen Ausrichtung mit der Klemmfläche 11 ist (vgl. Figur 8).
Während die Spannkette 1o8 um das Zahnrad 1oo in Richtung des Pfeils A läuft, sind die Klemmen in de:rnFigur 8 dargestellten Stellung. Die Klemme ist bereit, aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung gesetzt zu werden. Während die umlaufende Kette am Nocken 111 vorbeiläuft, ergreift der Nockenfolger 82 den Nocken 111 und hebt den Vorsprung 8o nach oben in die oberste Stellung an, wodurch der Schuh 5o in vertikaler Ausrichtung mit der Klemmfläche 11 gebracht wird, wie in Figur 7 dargestellt. Anschließend ergreift der Nockenfolger 28 den Nocken 11o und dreht den Backenhubgehäusearm 27 nach oben sowie die exzentrische Hülse 2o aus der Scheitelpunktstellung 2o a in die Tiefpunktstellung 2o b, so daß die Anschlaganlage 25 a an der Anschlagfläche 15b anliegt, wodurch der Spannklemmenbacken 48 nach unten in Abstand zu der Klemmfläche 11 gebracht wird, wie in Figur 6 dargestellt. Das weitere Umlaufen der Kette bewirkt, daß der Nockenfolger 82 den Nocken 11 losläßt, so daß der Spannklemmenbacken 48 durch die Schwerkraft in Klemmstellung fällt, wobei der Schuh 5o gegen die Klemmfläche 11 anliegt, wie in Fig. 5 dargestellt. Dieselbe Bewegungsfolge läuft gleichzeitig bei den Klemmen der Kette 1o9 ab, so daß eine Bahn an gegenüberliegenden Kanten durch die Klemmen in den Ketten 1o8, 1o9 ergriffen wird und durch die Rahmen- oder Spannmaschine nach dem Ausgangsende befördert wird.
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Wenn sich die Klemmen in der Kette 1o8, 1o9 den Nocken 11o a und 111 a (zweite Zone) nähern, ergreift der Nockenfolger 82 den Nocken 111 a und dreht den Backenhubvorsprung 8o nach unten in die in Fig. 8 dargestellte Stellung, wodurch er den Schuh 5o außer Klemmstellung mit der Klemmflache 11 dreht oder schwenkt. Gleichzeitig ergreift der Nockenfolger 28 den Nocken 11o a und dreht die exzentrische Hülse 2o aus der Tiefpunktstellung 2o b in die Hochpunktstellung 2o a. Der Spannkleinmenspalt 4o befindet sich dann in der in Fig. 8 gezeigten Stellung, in der die Messerkante oder der Schuh 5o künstlich gekühlt werden können oder natürlich während der Leerbewegung der Klemme vom Ausgangsende zum Eingangsende der Rahmen- oder Spannmaschine, um den eben beschriebenen Zyklus zu vervollständigen, abkühlt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Spannklemme, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus einer Grundplatte (1ο) mit einer Klemmflache (11)/ einem Paar von Armen (12, 12a), einer exzentrischen Hülse (2o) mit einem höchsten Punkt (2o a) und einem Tiefpunkt (2o b), die schwenkbar zwischen dem Paar von Armen gelagert ist, einem Backenhubgehäuse (21) mit einem Backenhubgehäusearm (27), der einen Nockenfolger (28) aufweist, wobei das Backenhubgehäuse auf der exzentrischen Hülse (2o) angebracht und daran befestigt ist, einem Spannklemmenspalt (4o) aus einem Körper (41) mit einer unteren Kante (49), einem Vorsprung (8o) mit einem Nockenfolger (82) und einer Vorrichtung, die schwenkbar den Spannklemmenspalt (4o) an der exzentrischen Hülse (2o) lagert. ·
    2. Spannklemme, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus einem Grundgestell (1o), mit einer Klemmfläche (11), einem Paar von Armen (12, 12 a) mit Lagern (13, 13 a), die über der Klemmfläche liegen, einem Querriegel (15) zwischen dem Paar von Armen mit einer Anschlagfläche (15 b), einem Zapfen (17), der in den Lagern gelagert ist, einer exzentrischen Hülse (2o) mit einem höchsten Punkt (2o a) und einem Tiefpunkt (2o b), die auf dem Zapfen gelagert ist, einem Backenbubgehäuse (21) mit einem zentral angeordneten Lager (26), einem Anschlag (22) und einer Anschlaganlage (25), die an der exzentrischen Hülse angebracht sind, einem Backenhubgehäusearm (27) mit einem Nockenfolger (28), der von dem Backenhubgehäuse hervorragt, einer Vorrichtung (25, 3o, 31, 32), die das Backenhubgehäuse und die exzentrische Hülse an dem Zapfen (17) befestigt, einem Spannklemmenspalt (4o), der aus einem
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    Kanzlei: Herrnstraße 15, München 3a
    Körper (41) mit einem Ausschnitt (42) zur Bildung von zwei im Abstand zueinander befindlichen Schenkeln (43, 43 a) am oberen Ende des Körpers besteht, und einer Rippe roit einer unteren Kante (49) am Boden des Körpers, Lagern (39, 39 a)( die in den im Abstand zueinander befindlichen Schenkeln gebildet sind und auf der exzentrischen Hülse für eine unabhängige Drehbewegung angeordnet sind, einem Backenvorsprung (8o) mit einem Nockenfolger (82), der von dem Spannklemmenspalt (4o) hervorragt, wobei eine Abwärtsbewegung des Backenvorsprungs bewirkt, daß die Bodenkante (49) in Materialklemmstellung mit der Klemmfläche (11) bewegt wird und wodurch die Schwenkbewegung des Spaltes (4o) die Bodenkante (49) von der Klemmfläche (11) weg anhebt, wobei der Anschlag gegen den Querriegel (15) anliegt und der höchste Punkt (2o a) oberhalb des Tiefpunkts (2o b) liegt und eine Abwärtsbewegung des Backenvorsprungs (8o) die Bodenkante (49) aus der Ausrichtung mit der Klemmfläche (11) weg bewegt.
    Spannklemme, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus einem waagerecht angeordneten Grundgestell (1o) mit einer Klemmfläche (11), einem Paar paralleler senkrechter, im Abstand zueinander befindlicher Arme (12, 12 a) mit Lagern (13, 13 a) die über der Klemmfläche liegen, und einem Aussteifungsarm (12 b) mit einem Schlitz (12 c) und einem Querriegel (15), der an dem Grundgestell und den im Abstand zueinander befindlichen Armen befestigt ist, einem Zapfen (17), der in den Lagern gelagert ist, einer exzentrischen Hülse (2o), die auf dem Zapfen gelagert ist, einem Backenhubgehäuse (21) mit einem zentral angeordneten Lager (26), einem Anguß (23) und einem Anschlag (22) , der auf der exzentrischen Hülse angebracht ist, einem Backenhubgehäusearm (27) mit einem Nockenfolger, der von dem Backenhubgehäuse vorragt, einer Vorrichtung (25, 3o, 31, 32), die das Backenhubgehäuse und die exzentrische Hülse an dem Zapfen befestigt,
    !Ul 9 8 2 1 / Π 4 U 2
    einem Spannklemmenspalt (4o) aus einem Körper (41) mit einem Ausschnitt (42) zur Erzeugung von zwei parallelen aufrecht stehenden im Abstand zueinander befindlichen Schenkeln (43, 43 a) am oberen Ende des Körpers, und einer waagerechten Rippe mit einem Schlitz (47) am unteren Teil des Körpers, Lagern (39, 39 a), die in den in Abstand zueinander befindlichen Schenkeln gebildet sind und auf der exzentrischen Hülse gelagert sind, einem Spannklemmenbacken (48) mit einer unteren Kante (49) und einem Arm (51), einer Schraubvorrichtung (52,53), die den in dem Schlitz angeordneten Arm an der Rippe befestigt, einem Backenvorsprung (8o) mit einem Nockenfolger (82), der von dem Spannklemmenbacken hervorragt, wobei, wenn die untere Kante (49) in materialaufnehmender Stellung ist, die Aufwärtsbewegung des Backenvorsprungs (8o) bewirkt, daß die untere Kante in Materialklemmstellung mit der Klemmfläche (11) bewegt wird und wobei eine Drehbewegung der Backenhubgehäusearme (27) die untere Kante von der Klemmfläche fort anhebt und eine Abwärtsbewegung des Backenvorsprungs (8o) die untere Kante (49) aus der Ausrichtung mit der Klemmfläche (11) weg schwenkt, wobei, wenn die untere Kante in materialaufnehmender Stellung ist und der Anschlag (22) gegen den Querriegel (15) liegt und der Backenhubgehäusearm (27) durch Nocken so gesteuert ist, daß er den Höchstpunkt (2o a) oberhalb des Tiefpunkts (2o b) anordnet und der Vorsprung durch Nockensteuerung in eine oberste Stellung gebracht ist, die untere Kante sich gegen die Klemmfläche (11) in Materialgreifstellung bewegt, während der Backenhubgehäusearm (27) durch Nocken so gesteuert wird, daß er das Backenhubgehäuse (21) schwenkt, um den Tiefpunkt (2o b) in Stellung über dem Höchstpunkt (2o a) zu bringen.
    Verfahren zur Betätigung einer Spannklemme, um alternierend einen Kantenbereich einer Materialbahn zu ergreifen und dabei die Bahn in eine Stellung zur Bewegung durch eine Rahmen- oder Spannmaschine zu halten und die Bahn nach der Bewegung durch die Rahmen- oder Spannmaschine wieder frei zu
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    geben, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) die Spannklemme mit einerKlemmflache, die so betätigbar ist, daß sie einen Kantenbereich der Bahn in Eingriff hältj und einer Klemmvorrichtung versieht, die so betätigbar ist, daß sie in Anlage mit dem Bahnkantenbereich kommt, um den Kantenbereich auf die Klernmflache zu klemmen, wenn die Spannklemme in der ersten Zone ist,
    b) die Spannklemme durch die Rahmen- oder Spannmaschine aus der ersten Zone in eine zweite Zone bewegt, um die Bahn zu führen,
    c) die Klemmvorrichtung in eine erste Stellung anhebt, die im allgemeinen senkrecht über der Fläche ist, wenn die Spannklemme In die zweite Zone des Spannrahmens bewegt wird^ um dadurch den Bahnteil aus dem Klemmgriff zwischen der Klemmvorrichtung und der Fläche zu lösen,
    d) anschließend die Klemmvorrichtung in eine zweite Stellung bewegt, die im allgemeinen waagerecht außerhalb der Fläche angeordnet ist, während die Klemmvorrichtung angehoben oberhalb der Fläche gehalten wird,
    e) danach die Spannklemme in die erste Zone des Spannrahmens bewegt, um einen weiteren Bahnkantenteil aufzunehmen,
    f) den weiteren Bahnkantenteil mit der Fläche ausrichtet,
    g) die Klemmvorrichtung aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt und
    h) danach die Klemmvorrichtung zur Bewegung auf einer im allgemeinen senkrechten Bahn auf die Fläche zu freigibt, um den weiteren Kantenteil zwischen der Klemmvorrichtung und der Fläche festzuklemmen und dabei die Bahn in Stellung zu halten, während die Bahn mit der weiteren Kante sich aus der ersten Zone in die zweite Zone des Spannrahmens bewegt.
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ferner die Klemmvorrichtung über die Fläche anhebt, während die Klemmvorrichtung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung
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    bewegt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß man die Fläche und die Klemmvorrichtung aktiv kühlt,
    wenn die Klemmvorrichtung in der zweiten Stellung ist.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Klemmvorrichtung vom Eingriff mit den ersten Kantenteil in die erste und zweite Stellung in Reaktion auf die Bewegung der Spannklemme aus der ersten Zone in die zweite Zone betätigt.
    8. Verfahren nach einem der Schritte 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Klemmvorrichtung aus der ersten und zweiten Stellung in die Stellung, in der sie die weitereBahnkante
    festklemmt, in Reaktion auf die Bewegung der Spannklemme
    aus der zweiten Zone in die erste Zone betätigt.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Spannklemme gegenüber der Spannklemme angeordnet ist, um eine Kante der Bahn, die der von
    der Spannklemme ergriffenen Bahnkante gegenüberliegt, zu ergreifen, wobei die zweite Spannklemme synchron mit der Spannklemme betätigt wird, um abwechselnd die gegenüberliegende Bahnkante zu ergreifen und freizugeben.
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