DE2830184A1 - Fluessigkeitsbehaelter sowie verfahren zum fuellen desselben - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter sowie verfahren zum fuellen desselben

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Description

2830184 Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 43 Essen 1,Theaterplatz 3, Postf. 789
52 167, Ti:th 4. Juli 1978
Patentanmeldung
Diemoulders Proprietary Li.nited
Bellarine Highway
Leopold, Victoria, ^221, Australien
Flüssigkeitsbehälter sowie Verfahren zum Füllen desselben.
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter oder genauer gesagt einen Behälter zum Lagern und zur Abgabe von Flüssigkeiten, bestehend aus einem flexiblen Innenbehälter zur Aufnahme der Flüssigkeit und einem den Innenbehälter beim Transport und während der Lagerung schützenden steifen Außenbehälter, wobei beide Teile durch eine Muffe miteinander verbunden sind, in welche ein Zapfhahn oder dgl. zur Flüssigkeitsentnahme einsetzbar ist.
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte In Essen
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Derartlge Fluss igiceitsbehalter sind beispielsweise in den US-P3en J) kh-b 869 und 3 642 I72 beschrieben. Sie eignen sich sehr gut für den Verkauf vieler Flüssigkeiten wie Milche V/ein und andere, welche, sobald sie mit Luft in Berührung kommen, innerhalb relativ kurzer Zeit eine Qualitätsverschlechterung erleiden, sowie ebenso für Whisky und andere alkoholische Getränke, Portwein, Cherry, Fruchtsäfte und dergleichen. Der Einsatz derartiger Behälter für den Großverkauf von Wein beispielsweise in Mengen von zwei oder vier Liter nimmt ständig zu, sodaß es immer wichtiger wird, für eine angemessene Lebensdauer des Behälters, insbesondere des Innenbehälters zu sorgen, damit der Inhalt, wenn es sich beispielsweise um Wein handelt, zumindest mehrere Monate lang ohne Qualitätsminderung gelagert werden kann und auch keine Qualitätsminderung erfährt, wenn der Inhalt in kleineren Mengen über eine weitere Zeitspanne von mehreren Monaten hinweg nach und nach abgezapft wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Flüssigkeitsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Innenbehälter derart mit Flüssigkeit gefüllt und anschließend versiegelt werden kann, daß die Flüssigkeit nur in sehr geringem Maße mit Luft in Kontakt kommen kann. Dabei soll der Innenbehälter preiswert herstellbar sein und vor, während sowie nach dem Füllvorgang besonders leicht gehandhabt werden können.
Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßer Flüssigkeitsbehälter dadurch, daß der Innenbehälter aus zwei am gesamten Umfang flüssigkeitsdicht zu einem flexiblen Flachbeutel miteinander verbundenen, vorzugsweise aus Kunststoffolie bestehenden, glatten
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Teilen besteht, daß das eine Teil an einer geeigneten Stelle eine Einfüllöffnung aufweist und an ihm ein mit dieser Öffnung übereinstimmender Füllstutzen befestigt ist und daß an ihm ein Zapfanschluß in Form eines Stutzens derart befestigt ist, daß das die eine Wandung des Flachbeutels bildende Teil als durchstoßbare Membrane diesen Stutzen Innenseitig verschließt.
V/eitere Besonderheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigt
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Innenbehälters mit zwei auf ihm befestigten Stutzen;
Fig.2 einen Schnitt durch Fig.l längs der Linie 2-2;
Fig.3 einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausbildung des zur Herstellung des Innenbehälters verwendeten Materials;
Fig.4 einen Schnitt durch den Flüssigkeitsbehälter mit angesetztem Füllrohr;
Fig.5 einen vergrößerten Ausschnitt des Innenbehälters mit dem Füllstutzen und dem angesetzten Füllrohr;
Fig.6 einen vergrößerten Ausschnitt des Innenbehälters mit auf dem Füllstutzen aufgesetztem Füllrohr und von oben her auf den Innenbehälter aufgesetztem Schweißring zum Verschweißen der beiden Wandteile des Innenbehälters rund um den Füllstutzen nach Abschluß des Fül!Vorganges;
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Fig.7 eine perspektivische Darstellung eines gefüllten und dichtgeschweißten erfindungsgemäßen zusammenfaltbaren Innenbehälters;
Fig.8 eine abgewandelte Anordnung des Füllstutzens bei einem gefüllten und dichtgeschweißten Innenbehälters gemäß Fig.7; und
Fig.9 und 10 Alternativanordnungen des Füllstutzens am flexiblen Innenbehälter.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße flexible, leicht zusammenlegbare Innenbehälter besteht aus einem Flachbeutel C mit zwei Stutzen 4 und 5. Dieser Flachbeutel C ist aus laminiertem Kunststoff hergestellt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Innenbehälter aus einem dreilagigen Material, und zwar einer ersten oder Innenlage 1 aus einem Material wie beispielsweise Polyäthylen, welches von den in den Behälter einzufüllenden Flüssigkeiten nicht angegriffen wird, ferner einer im wesentlichen luftundurchlässigen Zwischenlage 2, welche den Luftzutritt zum Behälterinhalt so weit wie möglich einschränken soll und aus einem Material wie beispielsweise biaxialorientiertem (bio-axially oriented) Nylon besteht, sowie einer dritten oder Außenlage 3 aus einem verschweißbaren Material wie beispielsweise Polyvinylchlorid. Vorzugsweise besteht die Innenlage 1 aus Äthylvenylacetatpolyäthylen, die Zwischenlage 2 aus biaxialorientiertem Nylon (Polyamid) und die Außenlage 3 aus P.V.D.C. Der Innenbehälter ist als Flachbeutel ausgebildet und
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seine beiden Seiten, d.h. die vordere und die hintere Wandung sind am gesamten Umfang fest miteinander verschweißt. Andererseits können naturgemäß die beiden Teile auch anderweitig miteinander verbunden werden, wie beispielsweise durch geeignete Klebemittel, um eine unbedingt flüssigkeitsdichte Verbindung zu erreichen.
Die beiden Stutzen 4 und 5 bestehen aus einem geeigneten Kunststoff, welcher mit der Außenlage J> dieses Flachbeutels verklebt oder verschweißt werden kann, und sind mit diesem Flachbeutel C vorzugsweise mittels einer geeigneten Klebemittels fest verbunden. Andererseits ist auch eine Verschweißung ohne weiteres möglich.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stutzen K an der vorderen Wandung oder dem Folienteil 6 des Flachbeutels C in einem geeigneten Abstand von der einen Schmalseite desselben etwa in der Mitte zwischen den Längsseiten befestigt.
Der Stutzen 5 ist in der gleichen Weise wie der Stutzen 4 an der gleichen Wandung 6 bzw. dem gleichen Folienteil des Flachbeutels C befestigt, jedoch in dessen gegenüberliegendem Endbereich. Bei der Ausbildung gemäß Fig.l ist dieser Stutzen 5 neben einer Seitenkante befestigt, bei der in Fig.9 dargestellten Abwandlung nahe einer Ecke und bei der in Fig.10 dargestellten Abwandlung nahe einer Stirnkante etwa in der Mitte zwischen den beiden Seitenkanten.
Der Stutzen K besitzt einen kurzen im wesentlichen zylindrischen Hals 7 mit einem Außenflansch 8 am einen Ende und einem Innen-
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bund 1 am anderen Ende. Der andere Stutzen 5 ist in der gleichen V/eise ausgebildet und besitzt ebenfalls einen zylindrischen Hals 7 und einen Außenflansch 8 am einen Ende, jedoch keinen Innenbund 11 am Außenende.
Zur Herstellung des Flachbeutels C wird in dem die vordere Wandung bildenden Folienteil 6 eine Öffnung 12 an der zur Befestigung des Stutzens 5 gewünschten Stelle ausgebildet, sodaß, wenn dieser Stutzen 5 auf diese Wandung aufgeklebt wird, sein Durchlaß durch den Hals 7 mit dieser öffnung 12 zusammenfällt, sodaß Flüssigkeit durch den Stutzen 3 in den Flachbeutel C eingefüllt werden kann. Demgegenüber wird der Stutzen 4 direkt auf das
Folienteil 6 des Flachbeutels C aufgeklebt oder aufgeschweißt,
sodaß die Folie den Stutzen innenseitig verschließt und keine
Flüssigkeit ungewollt aus dem Flachbeutel durch den Stutzen 4
ausfließen kann. Da das Folienteil 6, wenn es auch aus mehreren Lagen besteht, relativ dünn ist, seine Gesamtdicke beträgt etwa 0,025 mm (0,001"), ist dieser membranartige Verschluß leicht
verletzbar und kann von dem spitzen Ende eines Zapfhahnes oder
dgl., wie er in der US-PS j5 642 172 beschrieben wird, ohne
weiteres durchstoßen werden.
Der Stutzen 4 ist derart ausgebildet, daß er mit dem Gehäuse
einer Zapfeinrichtung verbindbar ist, wie dies beispielsweise
als Teil 19 in der US-PS 3 647 174 beschrieben und dargestellt
ist, wobei mit einer derartigen ZapfeInrichtung der Innenbehälter oder Flachbeutel C entleerbar ist. So kann der erfindungsgemäße Innenbehälter beispielsweise bei einem Flüssigkeitsbehälter gemäß der US-PS j5 642 I72 verwendet werden, bei welchem das Gehäuse der
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Zapi'einriohtung ein Haisteii mit ira v/e sent lichen dem gleichen Innendurchmesser υ Le der AußendurchmesGer de?; Stutzens 4 besitzt, mit welchem dieses Gehäuse in Eingriff gebracht werden soll. Arn innenliegenden Ende dieses Halsfceiles ist ein Außenvmlst vorgesehen, welcher hinter den Innenbund Il des Stutzens 4 greifen kann und dadurch den Stutzen 4 unbedingt sicher im Gehäuse festhalten kann.
Zum Füllen des erfindungsgemäßen Innenbehälters wird dieser zunächst wie Fig.3 zeigt, flach zusammengedrückt, sodaß er möglichst wenig Luft enthält. Alsdann wird er auf das obere Ende eines Füllrohres 'J einer Füllmaschine (Fig.4) derart aufgesetzt, daß die Verbindung zwischen beiden praktisch flüssigkeitsdicht ist. Die Füllmaschine wird dann derart betätigt, daß in den Behälter C eine gewünschte Flüssigkeitsmenge eingebracht wird (Fig.5)· Wenn beispielsweise der Behälter C eine derartige Abmessung erhält, daß er etwa 2,5 1 (0,5 Gallonen) aufnehmen kann, wird die Füllmaschine derart eingestellt, daß sie abschaltet, wenn diese 2,5 1 Flüssigkeit in den Behälter abgegeben sind. Alsdann wird ein Schweißorgan oder Schweißring 10, welcher koaxial zum Füllrohr 9 angeordnet ist, derart gegen die Rückseite des Behälters gedrückt, daß die beiden Behälterwandungen fest zusammengepreßt werden (Fig.6), woraufhin beide Wandungen dann an der Stelle des Außenflansches 8 am inneren Ende des Stutzens elektronisch miteinander verschweißt werden. Dadurch wird die Füllöffnung 12 in der Wandung 6 einwandfrei verschlossen und die in den Behälter eingefüllte Flüssigkeit luftdicht in demselben versiegelt.
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Bei der in Fig.8 dargestellten Abwandlung eines erfindungsgemäßen Innenbehälters ist der Stutzen 5 derart am Behälter oder Flachbeutel C befestigt, daß sein Außenflansch 8 mit der Innenseite der Vorderwandung 6 dieses Behälters C verschweißt ist. Nach dem Füllen dieses Behälters wird beim abschließenden Verschweißen die Rückwandung des Behälters mit der innenliegenden Fläche des Außenflansches 8 verschweißt, sodaß dieser Flansch dann zwischen den beiden Teilen oder Wandungen des Flachbeutels eingeschweißt ist.
Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren 9 und 10 verschiedene Anordnungen des Stutzens 5 an dem Flachbeutel. Wenn, wie dies Fig.9 zeigt, der Stutzen in einer Ecke befestigt ist, läßt sieh die Öffnung 12 in der Weise verschließen, daß eine kurze Schweißnaht von einer Seitenkante zur einen Stirnkante gelegt wird, welche den Stutzen 5 und seine zugeordnete Öffnung 12 vom restlichen Behälter C, in welchem sich die Flüssigkeit befindet, trennt. Bei der in Fig.10 dargestellten Anordnung wird das entsprechende Ende des Behälters C durch eine von der einen Seitenkante zur anderen verlaufenden Schweißlinie abgedichtet. In beiden Fällen läßt sich durch diese Verschweißung oder Abdichtung das kleine Teil mit dem Stutzen 5 vor dem Verkauf des gefüllten Behälters leicht abtrennen.
Da der Innenbehälter C als Flachbeutel ausgebildet ist und infolgedessen zu Beginn des Füllvorganges nur ein Mindestmaß an Luft enthalt und da die Stutzen 4 und 5 an der Außenseite der einen Wandung 6 befestigt sind, ist der Innenraum des Behälters unmittelbar vor dem Füllvorgang unbedingt frei von Verunreinigungen. Wenn auch die in den Behälter eingefüllte Flüssigkeit
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keinerlei Verunreinigungen enthält, ist auch der gefüllte Behälter frei von Verunreinigungen, sodaß der Inhalt über eine relativ lange Zeitspanne hinweg ohne Qualitätsminderung gelagert werden i:ann. Der gefüllte Innenbehälter C kann ohne weiteres in einen Karton, eine Dose, einen Plastikbehälter oder einen anderen Außenbehälter eingesetzt werden und der Stutzen 4 mit einem in dem Außenbehälter fest angeordneten Halte- oder Tragstutzen zum Eingriff gebracht werden, sodaß eine Zapfeinrichtung eingeführt werden kann, welche die sich über das innere Ende des Stutzens erstreckende verletzbare Membran durchstoßen kann, wie dies in der US-PS 3 642 172 beschrieben ist.
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Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    1. j Behälter zum Lagern und zur nbgabe von FIuafci^e ^-s-feehend aus einem Innenbehälter zur Aufnahme der Flüssigkeit und einen, den Innenbehälter beim Transport und während dyr Lagerung schützenden steifen Außenbehalter, wobei oeide Teile durjn οIne .Muffe miteinander verbunden sind, in welche ein Zapfhahn oder dgl. zur Flussigkeitsentnahme einsetzbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daü" der Innenbehälter aus zwei am gesamten Umfang flüssighieitsdicht zu einem Fiaohueutel (C) :ui!.einander verbundenen glatten Teiion (1, 2, ?> ^) aus flexiblem Material bestehe und an diesem Fxaonocutei ein Zapfansakluß in Form eines ütutzens (4) derart befestigt ist, daß ein Teil (6) -des Flachbeutels als durchstoßbare ilernbrane diesen otutzen innenseitig verschließt.
    2. Behälter zum Lagern und zur Abgabe von Flüssigkeiten, bestehend aus einem Innenbehälter zur Aufnahme der Flüssigkeit und einem den Innenbehälter beim Transport und wänrenu der Lagerung schützenden steifen Außenbehälter, wobei beide Teile durch eine Muffe miteinander verbunden sind, in welche ein Zapfhahn oder dgl. zur Flüssigkeitsentnahrne einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet j daß der Innenbehälter aus zwei am gesamten Umfang flüssigkeitsdicht zu einem Flachbeutel (C) miteinander verbundenen Kunststoff-Folienteilen (1, 2, 5; 6) besteht, daß das eine Folienteil (6) an einer geeigneten Stelle eine Einfüllöffnung (12) aufweist und an ihm ein mit dieser Öffnung übereinstimmender Füllstutzen (5) befestigt ist und daß an dem Folienteil (6) ein
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    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Zapi'ansüriiuli iti tütt eiriuo ^ Uu L^ en... (■·"?} dürurfc befestigt Is",, daß dan Foiientoii ale durchs t,obbare Membrane diesen Jtutzeti
    ;3. behälter n.'irjh einem der /vny^ruoxie I ima i, <i-j.durcii g zei'jhnei, du.., ,uv Z^^fntnt^en ( >) ηκϊ Auiieni'-und einen InnenLuna (11) zur dicnton /ei'bindunt; ,.Ίΐύ -Ια;.ΐ Gonäiise einer Zapfe inr ich s am iVußnnbehäitor aufweist.
    4. Eehäiter na ei ι einet;» aor /vnüorüjht.- 1 bis J, dadurch gekenn- ^aichnet, daß jedejr Jtutzen (h; *j) einen iials (7) .flit einem Durchlaß für· die i^üüi; L^LeLt und e I nern n-aoh aui3en weisenden Flansch (8) :irti inneren Ende Lcüits'.t, durch v/elchen er mit des:, einen l'eil (6) des flexiblen b'iaehnuuteli; (C) fest verbunden ist.
    ·;>. Behälter nach nnspruoh 4, d'idurjh ^ei;orint:eiohnet, daii der Außenflansoh (b) e.nes jeden otutzons («t; u) mit den; flexibien j.''xajhi.-eutul {'!) yeri-leLt ist.
    6. Fehälter nacn Anspruch 2, dadurch ^Kennzeichnet, daß die beiden FolienteLle (1, 2, ;'y, 6) des B'lachbeutels (C) in einer durchgehenden Linie rings ui:. dun Füllstutzen (5) derart flussigkeitsdicht miteinander verbunden sind, daß zwischen Füllstutzen und Einfüllöffnung (12) einerseits und dem übrigen Flachbeutei andererseits keine Verbindung mehr besteht.
    γ. Verfahren zum Füllen eines !Behälters nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Füllstutzen (5) ein Füllrohr (^) angeschlossen wird, der Flachbeutel (G) mit einer
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    ORIGINAL INSPECTED
    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    - if: -
    gewünschten Menge FlüsnigKeit gei'üllt wira una abschließend die beiden Teile (1, 2. χ, (j) des lieu te Is rings um den VWl !stutzen und die Füllöffnung (K) derart IUn^n einer duruhgcjiend'..n i/inic rr.iteinander verschv:c i lit v;erden, daL ein Ausl'ä ic-ßen der Fiü;j.\-·:" gi.oit aus der Füilöfl'nung verhindert ist.
    809884/0973
    ORIGINAL INSPECTED
DE2830184A 1977-07-11 1978-07-10 Flexibler Innenbehälter zum Füllen mit Flüssigkeiten sowie Verfahren zum Füllen desselben Expired DE2830184C2 (de)

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CA1082143A (en) 1980-07-22

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