DE2829818A1 - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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Publication number
DE2829818A1
DE2829818A1 DE19782829818 DE2829818A DE2829818A1 DE 2829818 A1 DE2829818 A1 DE 2829818A1 DE 19782829818 DE19782829818 DE 19782829818 DE 2829818 A DE2829818 A DE 2829818A DE 2829818 A1 DE2829818 A1 DE 2829818A1
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DE
Germany
Prior art keywords
frame part
clamping frame
handle
tennis racket
base frame
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782829818
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English (en)
Inventor
Kurt Hildebrand
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/12Devices arranged in or on the racket for adjusting the tension of the strings

Description

  • Tennisschläger
  • Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger mit einem in einen Griff auslaufenden elastischen Grundrahmen, an dem eine Bespannung befestigt ist.
  • Bei bekannten Tennisschlägern dieser Art tritt das Problem auf, daß die Spannung der Schlagfläche von ihrem Alter, der Häufigkeit des Gebrauchs und in bestimmtem Umfang sogar von der Luftfeuchtigkeit und Temperatur abhängt. Da sich diese Spannung bei bekannten Tennisschlägern nicht ändern läßt, ist es notwendig, Schläger verschiedenartiger Spannung der Schlagfläche verfügbar zu haben. Dies, wie auch das Neubespannen eines Schlägers, ist teuer und aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Tennisschläger zu schaffen, bei dem die Spannung der Schlagfläche leicht veränderbar ist. Dies wird dadurch erreicht,daß der Grundrahmen an der dem Griff zugewandten Seite offen ist und daß in die offene Seite ein Spannrahmenteil eingesetzt ist, das in Richtung des Griffs einstellbar verschiebbar ist.
  • Der Grundrahmen kann dabei in bekannter Weise aus Holz, Kunststoff, faserverstärktem Kunststoff oder Metall bestehen. Der Spannrahmenteil kann ebenfalls aus diesem Material bestehen; vorteilhafterweise wird er aus einem festen, thermoplastischen, verformbaren Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist der Grundrahmen im Bereich des Spannrahmenteils zwei etwa gradlinig im spitzen Winkel aufeinander zulauf ende Teile auf und der Spannrahmenteil ist an seiner Außenseite entsprechend ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, daß bei Verschiebung des inneren Spannrahmenteils in Richtung des Griffs auf Grund seiner keilförmig angeordneten Außenflächen der Grundrahmen nach außen gedrückt wird. Außer der durch die Verschiebung des Spannrahmenteils direkt gespannten Längssaiten werden dadurch auch die in Querrichtung verlaufenden Saiten gespannt.
  • Die Innenseite des Grundrahmens kann mindestens im Bereich des Spannrahmenteils eine Nut oder einen Vorsprung aufweisen, der mit einem entsprechenden Vorsprung oder einer Nut am Spannrahmenteil in Eingriff steht.
  • Gemäß einer vorteilhften Weiterbildungsder Erfindung ist der Spannrahmenteil mittels eines im Griff gelagerten Schraubenbolzens, der mit einem entsprechenden Gewinde im Spannrahmenteil in Eingriff steht, einstellbar verschiebbar. Der Spannrahmenteil ist so ausgebildet, daß sämtliche in Richtung des Griffs verlaufendenBespannungssaiten an ihm befestigt sind. Dabei sind diejenigen Bohrungen des Spannrahmenteils, die durch die Längs- und Quersaiten hindurchgeführt sind, als Längsschlitze ausgebildet.
  • Durch die vorbeschriebene Ausbildung des erfindungsgemäßen Tennisschlägers wird erreicht, daß beim Spannen des inneren Spannrahmenteils mittels des im Griff angeordneten Schraubenbolzens sowohl die in Richtung des Griffs verlaufenden Längssaiten gespannt werden, wie auch - durch die Keilwirkung des Spannrahmenteils und die hierdurch bewirkte Verformung des Grundrahmens - die Quersaiten.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden. Es zeigen: Fig. l eine Ansicht des erfindungsgemäßen Tennisschlägers; Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt in der Ebene der Bespannung in dem in Fig. l mit II bezeichneten Bereich.
  • Der erfindungsgemäße Tennisschläger weist einen Grundrahmen 1 auf, der aus Holz, Kunststoff, faserverstärktem Kunststoff oder Metall bestehen kann. Dieser Grundrahmen 1 ist an einem aus hierfür ebenfalls bekannten Materialien bestehenden Handgriff 2 befestigt. An der dem Griff 2 zugewandten Seite ist der Grundrahmen 1 offen und seine beiden Seitenteile la laufen zunächst in einem spitzen Winkel etwa gradlinig aufeinander zu, bevor sie parallel in den Griff 2 einmünden.
  • In die offene, dem Griff 2 zugewandte Seite des Grundrahmens 1 ist ein Spannrahmenteil 3 eingesetzt, dessen Außenkanten 3a an den geradlinig verlaufenden Teilen 1a des Grundrahmens anliegen. Der Spannrahmenteil 3 ist mittels eines Schraubenbolzens 4, der im Griff 2 gelagert ist und der in ein Gewinde 5 im Spannrahmenteil 3 eingreift, verschiebbar. Die Verstellung des Schraubenbolzens 4 geschieht mit Hilfe des Schraubenkopfes 6, der einen Schlitz, Kreuzschlitz oder einen Sechskant aufweisen kann. Der Grundrahmen 1 weist an seinem Umfang Bohrungen 7 auf, durch die die Längssaiten 8 und die Quersaiten 9 gezogen werden können. Die Endteile 3b des Spannrahmenteils 3 sind so lang, daß sie jeweils noch die äußerste Längssaite 8a aufnehmen können. Der Spannrahmenteil 3 ist ebenfalls in den vom Grundrahmen 1 vorgegebenen Abständen mit Bohrungen 7 versehen. Dabei sind diejenigen seitlichen Bohrungen 10 durch die sowohl Längssaiten 8 wie Quersaiten 9 hindurchgehen, in Längsrichtung schlitzförmig ausgebildet, damit bei Verschiebung des Spannrahmenteils 3 nur die Längssaiten 8, nicht jedoch die Quersaiten 9 in Griffrichtung gezogen werden. Durch den dem Griff 2 zugewandten Abschnitt des Spannrahmenteils 3 sind etwa acht Längs saiten 8 in der gestrichelt dargestellten Weise geführt.
  • Der Grundrahmen 1 ist mindestens im Bereich des Spannrahmenteils 3 auf der diesem zugewandten Seite mit einer Nut versehen, mit der der Spannrahmenteil 3 oder ein auf seinen keilförmigen Außenflächen 3a verlaufender Vorsprung in Eingriff steht. Hierdurch wird ein Herausdrücken des Spannrahmenteils 3 aus der Ebene der Bespannung verhindert. Es ist ohne weiteres klar, daß sich die Nut in entsprechender Weise auch in der Kante 3a des Spannrahmenteils 3 befinden kann, die dann mit dem Grundrahmen 1 oder einem auf ihm befindlichen Vorsprung in Eingriff steht. In der Mitte der AuBenkante des Spannrahmenteils 3 oder der Innenkante des Grundrahmens 1 ist außerdem eine Rille 11 vorgesehen, in die bei Verschiebung des Spannrahmenteils 3 die Längssaiten 8 hineingedrückt werden können.
  • Hierdurch wird ein Verklemmen des Spannrahmenteils 3 im Grundrahmen bzw. ein Abscheren der Längssaiten 8 verhindert.
  • Bei Verdrehen des Schraubenkopfes 6 im Uhrzeigersinn wird das Gewinde des Schraubenbolzens 4 in das entsprechende Gewinde 5 im Spannrahmenteil 3 eingeschraubt. Dies bewirkt eine Verschiebung des Spannrahmenteils 3 in Richtung des Handgriffs 2.
  • Dabei drücken die Seitenkanten 3a des Spannrahmenteils 3 die beiden Seitenholme des Grundrahmens 1 nach außen, wie dies durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist. Hierdurch werden die in Querrichtung verlaufenden Quersaiten 9 gespannt. Die in Griffrichtung verlaufenden Längs saiten 8 werden durch die Verschiebung des Spannrahmenteils 3 direkt gespannt.
  • Die beiden aufeinander zulaufenden Teile 1a des Grundrahmens 1 können auch leicht nach innen gekrümmt sein, so daß die zwischen ihnen gebildete Fläche'sich schneller verengt. Die äußere Kontur 3a des Spannrahmenteils 3 muß dann in diesem Bereich entsprechend angepaßt sein. Eine Verschiebung des Spannrahmenteils 3 um einen bestimmten Betrag bewirkt in diesem Falle eine noch größere Spannung der Quersaiten 9.

Claims (8)

  1. Patentansprüche I1! Tennisschläger mit einem in einen Griff auslaufenden 7 elastischen Grundrahmen, an dem eine Bespannung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) an der dem Griff (2) zugewandten Seite offen ist und daß in die offene Seite ein Spannrahmenteil (3) eingesetzt ist, das in Richtung des Griffs einstellbar verschiebbar ist.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) im Bereich des Spannrahmenteils (3) zwei etwa gradlinig im spitzen Winkel aufeinander zulauf ende Teile (la) aufweist und daß der Spannrahmenteil (3) mit seiner Außenseite (3a) so ausgebildet ist, daß er am Grundrahmen (1) anliegt.
  3. 3. Tennisschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Grundrahmens (1) mindestens im Bereich des Spannrahmenteils (3) eine Nut oder einen Vorsprung aufweist, der mit einem entsprechenden Vorsprung oder einer Nut am Spannrahmenteil (3) in Eingriff steht.
  4. 4. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmenteil (3) mittels eines im Griff (2) gelagerten Schraubenbolzens (4), der mit einem entsprechenden Gewinde (5) im Spannrahmenteil (3) in Eingriff steht, einstellbar verschiebbar ist.
  5. 5. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmenteil (3) so ausgebildet ist, daß sämtliche in Richtung des Griffs (2) verlaufende Bespannungssaiten (8) an ihm befestigbar sind.
  6. 6. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Bohrungen des Spannrahmenteils (3), die durch die Längs- und Quersaiten (8, 9) hindurchgeführt sind, als Längsschlitze (10) ausgebildet sind.
  7. 7. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Außenkante des Spannrahmenteils (3) oder der Innenkante des Grundrahmens (1) eine Rille (11) für die Aufnahme der Längssaiten (8) vorgesehen ist.
  8. 8. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander zulaufenden Teile (1a) des Grundrahmens (1) leicht nach innen gekrümmt sind.
DE19782829818 1978-07-06 1978-07-06 Tennisschlaeger Withdrawn DE2829818A1 (de)

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DE (1) DE2829818A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2666238A1 (fr) * 1990-09-04 1992-03-06 Barbati Silvio Tendeur bidimensionnel de cordage de raquette.
EP1108447A1 (de) * 1999-12-15 2001-06-20 Tsai Chen Soong Sportschläger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2666238A1 (fr) * 1990-09-04 1992-03-06 Barbati Silvio Tendeur bidimensionnel de cordage de raquette.
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