DE2829809C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Keramik-Durchgangskondensator
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiger, beispielsweise aus der US-PS 32 35 939
bekannter Keramik-Durchgangskondensator weist eine gün
stigere Einfügungsverlust-Charakteristik auf als andere
herkömmliche Durchgangskondensatoren. So ist beispiels
weise die Frequenzkurve des Eingangsverlustes eines Kera
mik-Durchgangskondensators der idealen Kondensatorkurve
am stärksten angenähert und weist Resonanzabfälle erst
bei relativ hohen Frequenzen auf. Wegen der beträcht
lichen Amplituden der Resonanzabfälle im Hochfrequenz
bereich ist dieser Keramik-Durchgangskondensator für den
Einsatz in einer für Hochfrequenz vorgesehenen Anordnung
weniger geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen eingangs
genannten Keramik-Durchgangskondensator zu schaffen, der
für einen Einsatz in Hochfrequenzanordnungen geeignet
ist.
Gelöst wird diese Aufgabe in Übereinstimmung mit dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Vorteilhafte Aus
gestaltungen des erfindungsgemäßen Keramik-Durchgangs
kondensators sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Aufbau des Keramik-Durchgangskonden
sators aus zwei in Reihe zueinander geschalteten scheiben
förmigen Keramik-Kondensatoren ist der Resonanzeinfügungs
verlust im Vergleich zu dem Keramik-Durchgangskondensator
nach dem Stand der Technik so weit reduziert, daß er sich
für einen bestimmungsgemäßen Einsatz in Hochfrequenzan
ordnungen eignet. Es wird angenommen, daß die Reduzierung
in der Amplitude des Resonanzabfalls auf der Vergrößerung
des Reihenwiderstands des Kondensatorersatzschaltbildes
zurückzuführen ist, der den Resonanzabfall weitgehend
unterdrückt.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Keramik-Durchgangs
kondensators besteht darin, daß das Ausfallrisiko dieses
Kondensators mit zwei in Reihe geschalteten scheibenförmi
gen Kondensatoren im Vergleich zu dem lediglich einen
Kondensator umfassenden Keramik-Durchgangskondensators
nach dem Stand der Technik wesentlich vermindert ist,
da der Ausfall eines der beiden Kondensatoren durch das
Vorhandensein eines zweiten Kondensators kompensiert wird.
Dadurch ist der erfindungsgemäße Keramik-Durchgangskon
densator vor allem für einen Einsatz in elektronischen
Systemen geeignet, die nicht so ohne weiteres gewartet
werden können und beispielsweise in Flugkörpern, Satelliten
und Raumsonden verwendet werden. Der erfindungsgemäße
Aufbau des Keramik-Durchgangskondensators ist derart ge
wählt, daß beim Ausfall von einem der beiden damit kurz
geschlossenen scheibenförmigen Keramik-Durchgangskondensatoren
eine bessere Dämpfung des Kondensators aufgrund des Kapa
zitätsanstiegs sowie eine damit steigende Rauschfilter
wirksamkeit erreicht wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Keramik-
Durchgangskondensators besteht in seiner unerwartet hohen
Abschirmintegrität. Zudem ist er im Nebenschließen von
Rauschen effektiver als der Keramik-Durchgangskondensator
nach dem Stand der Technik.
Ein Durchgangskondensator mit in Reihe geschalteten Kondensa
toren ist daher im Nebenschließen von Rauschen effektiver als
ein herkömmlicher Durchgangskondensator mit einem einzigen
Kondensator.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden im Zusammenhang mit den Figuren
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer vergrößerten Seitenan
sicht eines scheibenförmigen Keramik-Durchgangs
kondensators nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht des Durchgangskondensators nach
der Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt eines Tiefpaß
filters mit einem Durchgangskondensator nach
der Fig. 1 und
Fig. 4 eine Darstellung des Einfügungsverlusts als Funktion der
Frequenz für einen idealen
Kondensator, einen Durchgangskondensator mit einem
einzigen Kondensator und einen Durchgangskondensator
mit zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren.
Ein Reihendurchgangskondensator 10 ist in der Fig. 1 in einem
vergrößerten Querschnitt dargestellt. Er ist in einem zylindrischen Metall
gehäuse 12 angeordnet und enthält ein Paar
von übereinander angeordneten scheibenförmigen monolithischen
Keramik-Kondensatoren 14 und 16, die zusammengelötet sind und
einen zentralen Leiter 18 aufweisen, der sich axial durch
zentrale Öffnungen 24, 36 in jedem der Kondensatoren 14 und 16 er
streckt.
Der Kondensator 14 hat eine im wesentlichen zylindrische oder
scheibenförmige Form und enthält die zentrale axiale Öffnung 24
zur Aufnahme des Leiters 18. Der kreisförmige äußere Umfang des
scheibenförmigen Kondensators 14 ist von einem elektrisch lei
tenden Außenanschlußband 26, das aus Silber oder einem anderen
gewöhnlich benützten elektrisch gut leitenden Metall oder Metall
verbindung besteht, umgeben. Der Umfang der zentralen Öffnung
24 trägt in ähnlicher Weise ein inneres
Anschlußband 28, das ebenso aus Silber oder anderen leitenden
Materialien besteht. Das Außenanschlußband 26 ist in der Fig. 1 mit
einem Teil, das den Außenumfang des Kondensators 14 um
gibt, und mit überlappenden Eckteilen, die von Teilen der
ebenen Flächen des Kondensators gestützt werden, dargestellt.
Der Kondensator 14 enthält auch wenigstens ein Paar paralleler,
getrennter übereinander angeordneter verschachtelter Elektroden
schichten 30 a und 30 b, wobei die Elektrodenschichten 30a und 30b
gegenseitig durch ein keramisches dielektrisches Material, wie
beispielsweise gebranntes Bariumtitanat, getrennt sind.
Die ebenen Elektrodenschichten 30 a sind mit dem Innenanschluß
band 28 und die abwechselnden Elektrodenschichten 30 b mit dem
äußeren Außenanschlußband 26 elektrisch verbunden.
Der scheibenförmige Kondensator 16 enthält wie der Kondensator
14 an seinem Umfang ein äußeres Anschlußband 32 und ein inneres
Anschlußband 34, das die zentrale Öffnung 36
umgibt.
Das innere Anschlußband 34 weist neben einem Teil, der die Öffnung 36 umgibt,
überlappende Eckteile auf, die durch die ebenen Flächen
des Kondensators 16 gestützt werden. Der scheibenförmige
Kondensator 16 enthält auch verschachtelte Elektrodenschichten
38 a und 38 b, die gegenseitig durch keramisches dielektrisches
Material getrennt sind, wobei die Elektrodenschichten 38 a mit
dem Inneren Anschlußband 34 und die Elektrodenschichten 38 b mit dem äußeren
Anschlußband 32 elektrisch verbunden sind.
Die beiden Kondensatoren 14 und 16 sind dadurch in Reihe ver
bunden, daß sie axial übereinanderliegend so angeordnet sind,
daß eine überlappende Ecke des am Umfang des Kondensators 14
mit dem kleineren Durchmesser angeordneten Außenanschlußbands 26
auf einem überlappenden Ende des Innenanschlußbandes 34 des
scheibenförmigen Kondensators 16 mit dem größeren Durchmesser an
geordnet und mit diesem direkt elektrisch verbunden ist. Die
Anschlußbänder 26 und 34 sind miteinander durch ein Lötmittel 35
verbunden, wobei das Lötmittel 35 eine völlige Verbindung
zwischen den beiden scheibenförmigen Kondensatoren 14 und 16
bewirkt und die Kondensatoren in Reihe verbindet. Der Leiter 18
erstreckt sich axial durch jede der zentralen Öffnungen 24 und
36 in den scheibenförmigen Kondensatoren und ist durch ein Löt
mittel 37 mit dem inneren Anschlußband 28 des scheibenförmigen
Kondensators 14 verbunden. Das äußere Anschlußband 32
des Kondensators 16
ist durch ein Lötmittel 39 mit dem umgebenden Metallgehäuse 12
verbunden, das z. B., wie in der Fig. 3 dargestellt, einen
metallischen Abschirmbecher eines Tiefpaßfilters enthalten kann.
Eine gleichmäßige Verteilung der Ladungen auf den beiden Kondensatoren
14 und 16 erfordert, daß die Kondensatoren im wesentlichen gleiche Kapazitäts- und
Isolationswiderstandswerte aufweisen.
Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt den erfindungsgemäßen Reihen-
Durchgangskondensator 10, der in einem Tiefpaß
filter 40 angeordnet ist. Das Tiefpaßfilter besteht im wesent
lichen aus einem elektrisch leitenden metallischen Abschirm
becher oder Gehäuse 42 mit einem Hohlraum 43 zur Aufnahme
des Durchgangskondensators 10. Der metallische Abschirmbecher 42
weist eine untere Endwand 41 und einen daran in der Mitte ange
ordneten, mit einem Außengewinde versehenen Stiel 46 auf, der
nach unten von der Endwand 41 aus vorspringt. Der mit einem
Außengewinde versehene Stiel 46 enthält eine zylindrische,
mit dem Hohlraum 43 in Verbindung stehende Bohrung 45. Der vor
springende, mit einem Außengewinde versehene Stiel 46 kann von
einer mit einem Gewinde versehenen Bohrung, die in einer lei
tenden Wand oder in einem Stützsubstrat angeordnet ist, ver
schraubt werden, wodurch das Tiefpaßfilter 40 gestützt werden
kann. Das Gehäuse 42 enthält auch eine kreisförmige Enddichtungs
platte 48, die das Ende des metallischen Abschirmbechers 42,
das der Endwand 41 gegenüberliegt, hermetisch abdichtet und ent
lang ihres Umfangs mit dem metallischen Abschirmbecher 42 ver
lötet ist. Die Enddichtungsplatte 48 weist eine Mittelbohrung 50
zur Aufnahme eines elektrisch leitenden Anschlusses 52 auf, wo
bei der Anschluß 52 in der Bohrung 50 durch eine luftdicht
verschließende Glasdichtung 53 gestützt wird. Das obere Ende
des Mittelleiters 18 des Durchgangskondensators 10 ist an
seinem oberen Ende mit dem Anschluß 52 verlötet und sein unteres
Ende erstreckt sich durch eine zentrische axiale Bohrung 54 eines
im wesentlichen zylindrischen Induktors (bead
inductor) 56, der innerhalb der zylindrischen Bohrung 45 des
Gewindestiels 46 angeordnet ist. Das untere Ende des Mittel
leiters 18 ist mit einem unteren Endanschluß 58 verlötet, der durch eine
luftdichte Glasdichtung 60 gehalten wird, die das Ende der Bohrung 45 in
dem Gewindestiel 46 abdichtet.
Der Durchgangskondensator 10 ist mit einem Abstand zwischen der
Endwand 41 des Gehäuses und der Enddichtungsplatte 48 ange
ordnet. Das äußere Anschlußband 32 des Reihen-Durchgangs
kondensators ist durch das Lötmittel 39 mit der inneren Ober
fläche 44 des Gehäuses 42 verbunden. Die Kondensatoren 14 und 16
sind in einem Epoxidharz 63 eingegossen, das den Hohlraum 43
des Gehäuses ausfüllt.
Der Reihen-Durchgangskondensator 10 funktioniert tatsächlich
wie zwei Kondensatoren, die zwischem dem Mittelleiter 18 und
dem Metallgehäuse 42 in Reihe geschaltet sind, da der Mittel
leiter 18 mit dem inneren Anschluß 28 des oberen Kondensators 14
und der äußere Anschluß 32 des unteren Kondensators 16 mit dem
Gehäuse 42 verlötet ist.
Wie zuvor schon festgestellt wurde, wirkt sich eine Verbindung
von zwei Kondensatoren in Reihe so aus, daß die Zuverlässig
keit des Durchgangskondensators wesentlich gesteigert wird,
da der Ausfall eines der Kondensatoren durch den verbleibenden
funktionierenden Kondensator kompensiert wird. Monolithische
scheibenförmige Kondensatoren vom obigen Typ können eine Zu
verlässigkeit aufweisen, die z. B. in dem Bereich von
einem Ausfall 6 · 10⁵ Stunden liegt. Die Wahrscheinlichkeit
von zwei in Serie verbundenen defekten Kondensatoren in
derselben Einheit wird zu:
Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung durch die
Verbindung scheibenförmiger keramischer Kondensatoren in Reihe
einen Durchgangskondensator mit einem deutlich größeren Zuver
lässigkeitsfaktor liefert.
Angenommen, daß einer der monolithischen Kondensatoren während
des Betriebs versagt, wird die an den Reihen-
Durchgangskondensator anliegende Spannung voll an den nicht
kurzgeschlossenen Kondensator angelegt und die Nettokapazität
des Reihen-Durchgangskondensators steigt auf
den Wert des nicht kurzgeschlossenen Kondensators. Diese Steigerung des
Kapazitätswertes hat den Vorteil, daß der Einfügungsverlust
des Durchgangskondensators gesteigert wird und daß die
Resonanzfrequenz, bei der der Einfügungsverlustabfall eintritt,
zu einer kleineren Frequenz verschoben wird. Die Funktion des
Durchgangskondensators wird auf diese Weise trotz des Ver
sagens eines der darin enthaltenen Kondensatoren aufrechter
halten.
Ein in Reihe geschalteter Durchgangskondensator vom in der
Fig. 1 dargestellten Typ wurde konstruiert, wobei jeder der
Kondensatoren 14 und 16 einen Kapazitätswert von 0,75 Mikro
farad aufwies. Der sich ergebende in Reihe geschaltete Durch
gangskondensator wurde unter Verwendung eines herkömmlichen
Spektrumanalysators gemessen, um die Einfügungsverlust
charakteristiken des Reihen-Durchgangskondensators bei einem Test in
einem 50Ω-System bei einer Dauerfrequenz von 0 bis 100 MHz zu
bestimmen. Die Fig. 4 zeigt als Ausgangssignal des Spektral
analysators eine Kurve (gepunktete Linie), die die Einfügungs
verlustcharakteristik des in Reihe geschalteten Durchgangs
kondensators in Dezibel als Funktion der an den Durchgangs
kondensator angelegten Frequenz darstellt (gestrichelte Linie). Die strich-punk
tierte Linie zeigt ähnliche Einfügungsverlustcharakteristiken des
theoretisch "idealen" Durchgangskondensators.
Die durchgehende Linie zeigt die Kurve der Ein
füngungsverlustcharakteristik als eine Funktion der Frequenz
für einen Durchgangskondensator mit einem einzigen monolithischen
scheibenförmigen Keramik-Kondensator.
Keramische monolithische Kondensatoren haben gegenüber anderen
bekannten Kondensatortypen, die als Durchgangskondensatoren be
nützt werden, charakteristische Vorteile, wobei der Einfügungs
verlust gegenüber den von solchen Kondensatoren abgeleiteten
Frequenzkurven sich am nähesten der idealen Kondensatorkurve
(Fig. 4) nähert. Es ist jedoch aus der Fig. 4 ersichtlich, daß
der Durchgangskondensator mit in Reihe geschalteten mono
lithischen scheibenförmigen Kondensatoren einen Einfügungsver
lust gegenüber der Frequenzkurve noch näher an die Kurve des
idealen Kondensators annähert als der Durchgangskondensator,
der nur einen monolithischen scheibenförmigen Keramik-Kondensator
enthält, obgleich der resultierende Kapazitätswert von
zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren von je 0,75 µF (0,3645 µF)
im wesentlichen gleich ist der Kapazität (0,3572 µF) des Durch
gangskondensators mit einem einzigen Kondensator.
Der Reihen-Durchgangskondensator nach der Erfindung stellt
gegenüber dem Durchgangskondensator mit einem Kondensator
eine Verbesserung dar, weil die Amplitude der Resonanz
frequenzabfälle des Einfügungsverlustwerts wesentlich kleiner
sind. Bei Frequenzen zwischen 20 bis 30 MHz zeigte der Durch
gangskondensator mit einem Kondensator einen beträchtlichen
Abfall des Einfügungsverlustes, wie in der Fig. 4 darge
stellt ist. Der in Reihe geschaltete Durchgangskondensator nach
der Erfindung vermindert diesen Einfügungsverlustabfall je
doch wesentlich. Diese Reduzierung in der Amplitude des Abfalls
des Resonanzeinfügungsverlusts scheint auf die Vergrößerung
des Reihenwiderstands des Kondensatorersatzschaltbildes zurück
zuführen zu sein. Dieser Reihenwiderstand vermindert den Q-Faktor
des abgestimmten Kreises, wodurch er den Resonanzabfall unter
drückt.
Claims (7)
1. Keramik-Durchgangskondensator mit mindestens einem
scheibenförmigen Keramik-Kondensator, wobei der minde
stens eine Keramik-Kondensator eine Mittelöffnung,
an deren Umfang ein innerer Anschluß befestigt ist,
einen äußeren Umfangsteil mit einem daran befestigten
äußeren Anschluß und wenigstens ein Paar parallele,
senkrecht zur Mittelöffnung angeordnete, gegenseitig
getrennte Elektroden aufweist, die einander über
lappen und durch keramisches Material voneinander
getrennt sind, wobei jeweils mindestens eine der
Elektroden des bzw. jedes Paares elektrisch mit dem
zugeordneten äußeren Anschluß und jeweils die andere
der Elektroden des bzw. jedes Paares elektrisch
mit dem zugeordneten inneren Anschluß verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskondensator
(10) aus einem ersten und einem zweiten scheibenförmigen
Keramik-Kondensator (14, 16) besteht, daß der zweite
scheibenförmige Keramik-Kondensator (14) an dem ersten
scheibenförmigen Keramik-Kondensator (16) befestigt
ist und daß der äußere Anschluß (26) des zweiten
Keramik-Kondensators (14) elektrisch mit dem inneren
Anschluß (34) des ersten Keramik-Kondensators (16)
verbunden ist.
2. Durchgangskondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Kondensatoren (14, 16) eine Mittelachse auf
weist, daß der erste und der zweite Kondensator koaxial
und parallel übereinander gestapelt sind, daß der zweite
Kondensator (14) einen Umfang aufweist, der kleiner ist als
der Umfang des ersten scheibenförmigen Keramik-Kondensators
(16) und größer als der Umfang der Mittelöffnung (36) des ersten
Kondensators (16), und daß sich der äußere Anschluß (26)
des zweiten Kondensators (14) auf dem inneren Anschluß (34)
des ersten Kondensators (16) konzentrisch stützt.
3. Durchgangskondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Leiter (18) innerhalb der Mittelöffnung (24) des zweiten
Kondensators (14) angeordnet ist und daß der Leiter elektrisch
mit dem inneren Anschluß (28) des zweiten Kondensators (14)
verbunden ist.
4. Durchgangskondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisch leitender Zylinder (12) vorgesehen ist,
der den ersten und den zweiten Kondensator (14, 16) umgibt
daß dieser Zylinder (12) eine innere Seitenwand aufweist und
daß der äußere Anschluß (32) des ersten Kondensators (16)
elektrisch mit dieser Seitenwand des Zylinders verbunden ist.
5. Durchgangskondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Leiter innerhalb der Öffnung in den zweiten
Kondensator (14) vorgesehen ist und daß der Leiter elektrisch
mit dem inneren Anschluß (28) des zweiten Kondensators (14)
verbunden ist.
6. Durchgangskondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisch leitender Zylinder den ersten und den
zweiten Kondensator (14, 16) umgibt, daß dieser Zylinder eine
innere Seitenwand aufweist und daß der äußere Anschluß (32)
des ersten Kondensators (16) elektrisch mit dieser Seiten
wand des Zylinders verbunden ist.
7. Durchgangskondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse im wesentlichen zylindrisch ist, eine Mittel
achse aufweist und einen abgeschlossenen Hohlraum bildet,
daß der erste und der zweite Kondensator (14, 16) im wesent
lichen koaxial zu dieser Mittelachse angeordnet sind, daß
der Leiter (18) gegenüberliegende Enden aufweist und ent
lang der Mittelachse angeordnet ist und daß die gegenüber
liegenden Enden des Leiters (18) sich aus dem Gehäuse heraus
erstrecken.
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