DE3714530A1 - Elektrisches filter-verbindungselement - Google Patents
Elektrisches filter-verbindungselementInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Filters And Equalizers (AREA)
- Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Filter-
Verbindungselement.
Elektronische Einrichtungen sind oft vor den Einwirkungen
von Störsignalen zu schützen, insbesondere vor Störsignalen
im Radio- oder Hochfrequenzbereich, die auf den Netz- oder
Signalleitungen überlagert sind, die mit der Einrichtung
verbunden sind.
Üblicherweise erfolgt der Schutz mittels Durchführungskon
densatoren und Filtern, die von niedrigen Frequenzen (z.B.
einige kHz) bis zu hohen Frequenzen (z.B. mehrere GHz)
wirksam sind. Die kapazitiven Elemente können dabei aus
rohrförmigen oder aus scheibenförmigen Elementen gebildet
sein. Letztere können aus mehrfachen Dielektrik-/Elek
trodenschichten zusammengesetzt sein, um eine hohe Kapa
zitanz pro Einheitsvolumen zu ergeben.
Es gibt mehrere Alternativen zur Anbringung solcher Filter,
für eine optimale Wirkung erfolgt die Anbringung üblicher
weise an einer Trennwand. Die kapazitiven Elemente können in
Gewindekörpern angeordnet sein oder mit einfachen Buchsen
zur Erleichterung einer direkten Anbringung durch Löten
versehen sein.
Eine andere bekannte Alternative ist die Unterbringung
mehrerer Filterelemente in einem gemeinsamen Körper und das
Vorsehen einer abnehmbaren elektrischen Verbindungsvorrich
tung. Solche Vielfach-Verbindungselemente können nur eine
elektrische Verbindung oder mehr als hundert Verbindungen
aufweisen. Zusätzlich zu der Bereitstellung der gewöhnlich
erforderlichen Vorrichtung für die elektrische Verbindung
eines Teils einer elektronischen Einrichtung bildet daher
ein elektrisches Filter-Verbindungselement ein geeignetes
Gehäuse für die Radiofrequenz- bzw. HF-Entstörfilter, die
zum Schutz der Einrichtung erforderlich sind.
Beispiele für solche Verbindungselemente, wobei Rohrkonden
satoren verwendet werden, um die Filterelemente zu bilden,
können in vielen Druckschriften gefunden werden, z.B. in der
GB 21 36 634B, GB 21 22 038A, US 34 35 387, US 45 19 665, US
45 07 630, GB 13 41 628, GB 12 18 951, GB 12 07 396 und der
GB 12 07 395. Ein weiteres Beispiel eines solchen Verbin
dungselementes mit einem Planar-Kondensator, der aus einem
monolithischen Keramikblock mit einem Mehrfach-Kondensator
besteht, ist in der GB 13 85 377 enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, Verbesserungen in der Art der
Ausbildung und der Anordnung solcher Entstörfilter zur
Anwendung in elektrischen Filter-Verbindungselementen zu
schaffen.
Erfindungsgemäß ist eine Baugruppe aus Scheibenkondensatoren
vorgesehen, die über entsprechenden Löchern in einer Metall
platte angebracht sind und dafür vorgesehen sind, über eine
Anordnung von Anschlußleitungen gesetzt zu werden, die sich
von den Kontakten eines Vielfach-Verbindungselementes weg
erstrecken.
Vorzugsweise weisen die Scheibenkondensatoren jeweils einen
ringförmigen dielektrischen Körper auf, der zwei Paare von
überlappenden planaren Elektroden enthält, die mit inneren
und äußeren rohrförmigen Abschlüssen verbunden sind, wobei
die äußeren Abschlüsse mit der Metallplatte und die inneren
Abschlüsse mit der entsprechenden Anschlußleitung, die sich
dadurch erstreckt, elektrisch verbunden sind.
Vorteilhaft ist der Mittenabstand benachbarter Kondensatoren
in der Anordnung größer als der Mittenabstand der ent
sprechenden Kontakte des Vielfach-Verbindungselementes,
wobei die Zunahme des Abstandes mit einer Auffächerung in
der Anordnung von Anschlußleitungen, die sich zwischen den
Verbindungskontakten und den Kondensatoren an der Metall
platte erstrecken, verbunden ist.
Beim Zusammenbau der erwähnten Vorrichtung mit dem Verbin
dungselement kann die Anordnung von Anschlußleitungen, die
sich von der Rückseite des Verbindungselementes weg er
streckt, durch Einsetzen von drei oder mehr Kämmen in die
Anordnung der Anschlußleitungen geordnet und im richtigen
Abstand gehalten werden, wobei die Zähne der Kämme so
ausgebildet sind, daß die Überschneidungen der Kämme eine
Einspannung jeder Anschlußleitung relativ zu den anderen
Anschlußleitungen durch je einen Zahn eines jeden der drei
Kämme ergibt, so daß jede Anschlußleitung durch drei Zähne
eingespannt ist.
Wenn der erwünschte Mittenabstand bei einer ersten Anordnung
von Kondensatoren erhalten wurde, kann eine Anzahl von
Pi-Glied-Filtern durch Hinzufügen einer zweiten Anordnung in
einer ähnlichen Art zu der ersten ausgebildet werden, die
durch ein induktives Element zwischen jedem entsprechenden
Paar von Kondensatorelementen getrennt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Filter-Verbindungselementes;
Fig. 2 schematisch einen Schnitt längs der Linie A-A in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teils einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 4 schematisch einen Schnitt längs der Linie B-B in
Fig. 3;
Fig. 5 einen Teilschnitt einer dritten Ausführungsform mit
einem Pi-Glied-Filter;
Fig. 6 ein Verfahren für das Zusammensetzen der Vorrich
tung;
Fig. 7 schematisch eine Vorderansicht einer vierten Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Filter-Ver
bindungselementes; und
Fig. 8 einen Schnitt längs C-C in Fig. 7.
HF-Entstörfilter für Vielfach-Verbindungselemente weisen im
allgemeinen bevorzugt keramische kapazitive Elemente in
Scheibenform anstelle der Röhrenform auf. Scheibenkonden
satoren haben gegenüber Rohrkondensatoren einige Vorteile,
insbesondere:
- a) Eine größere Kapazitanz pro Einheitsvolumen aufgrund eines Vielschichtaufbaues;
- b) Eine größere mechanische Festigkeit aufgrund eines erhöhten Verhältnisses des Außendurchmessers zum Innendurchmesser und eines erhöhten Verhältnisses des Außendurchmessers zur Länge. Dies führt zu erhöhter Zuverlässigkeit unter schwierigen Betriebsbedingungen.
- c) Aufgrund des radialen Stromflusses ist die Selbst induktivität des Kondensators niedriger als bei einem rohrförmigen Aufbau, was das Hochfrequenzverhalten verbessert.
Jedoch müssen zwei Faktoren bei der Anwendung von Scheiben
kondensatoren berücksichtigt werden:
- a) Die Herstellungsbedingungen für scheibenförmige Viel schicht-Kondensatoren sind derart, daß es für einen zuverlässigen Betrieb nicht möglich ist, den Außen durchmesser unter ein gegebenes Maß (das abhängig von der erforderlichen Kapazitanz usw. verschieden sein kann) verringert werden kann. In manchen Fällen ist der Abstand zwischen benachbarten Kontakten eines Vielfach-Verbin dungselementes kleiner als der erwünschte minimale Außendurchmesser des kapazitiven Elements.
- b) Bei einem Filter ist es oft erforderlich, ein Pi-Glied- Filterelement einzuschließen, das zwei Kondensatoren mit einer Induktivität verbindet. Rohrkondensatoren können so metallisiert werden, daß zwei Sätze von Elektroden an einem Rohr vorgesehen sind, was die Herstellung eines Pi-Glied-Filters mit nur einem Keramikelement ermöglicht. Bei Scheibenkondensatoren sind jedoch zwei solcher Kondensatoren zur Herstellung eines Pi-Glied-Filters erforderlich.
Die Erfindung ermöglicht die Anordnung von Scheibenkonden
satoren mit hoher Dichte in einem Vielfach-Verbindungs
element.
In den Fig. 1 und 2 ist ein leitendes metallisches Sub-
Chassis in der Form einer Metallplatte 10 mit einer Anzahl
von Löchern 12 dargestellt. Jedes der Löcher 12 nimmt zur
Durchführung in einem Abstand zur Metallplatte jeweils eine
einer Anzahl von Anschlußleitungen 14 auf, von denen jede
einzeln kapazitiv an Erde angekoppelt ist. Über jedem Loch
12 ist ein entsprechender Scheibenkondensator 16 angebracht,
der einen dielektrischen Körper 17 aufweist, der seinerseits
erste und zweite Gruppen parallel überlappender Elektroden
18, 20 enthält, die mit rohrförmigen äußeren bzw. inneren
metallischen Abschnitten 22, 24 verbunden sind. Wie in der
Fig. 2 gezeigt, ist der äußere rohrförmige Abschnitt jedes
Kondensators 16 elektrisch bei 26 mit dem metallischen
Sub-Chassis 10 verbunden, beispielsweise durch Lot oder
Klebstoff, und der innere rohrförmige Abschnitt jedes
Kondensators ist elektrisch mit der jeweiligen Leitung 14
verbunden, beispielsweise durch Anwendung von Lot, Kleb
stoff, mechanischem Druck oder dergleichen. Es ist somit
eine Baugruppe scheibenförmiger Elektroden 16, die an einer
Metallplatte 10 angebracht sind, ausgebildet. Im Gebrauch
ist die Metallplatte 10 so angeordnet, daß sie elektrisch
mit Erde verbunden ist, gewöhnlich über das Chassis des
Teils der elektronischen Einrichtung, das zu schützen ist.
In der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist die Metall
platte 10 a als Ganzes mit einem ringförmigen vorstehenden
Rand 28 ausgebildet, der eine zylindrische Ausnehmung über
den Scheibenkondensatoren 16 a bildet, die mit einer ein
schließenden Vergußmasse 30 gefüllt werden kann. Im Gebrauch
ist der Metallkörper 10 a, 28 so angeordnet, daß er elek
trisch mit dem Chassis des zu schützenden Einrichtungsteiles
verbunden ist, beispielsweise durch Eingreifen in eine
geeignete Öffnung in einer Wand der Einrichtung.
Die Fig. 3 und 4 zeigen auch ein Vielfach-Verbindungs
element 32 mit einer Anordnung von einzelnen Buchsen 34, die
in einem isolierenden Kunstharz 35 zur Aufnahme entsprechen
der Stifte eines (nicht gezeigten) Steckers angeordnet sind.
Im Gebrauch ist die Anordnung von Kondensatoren 16 a an der
Metallplatte 10 a durch Hindurchführen der leitenden Enden
(Anschlußleitungen) 14 a, die sich von der Rückseite der
Kontaktbuchsen 34 des Vielfach-Verbindungselementes weg
erstrecken, durch die Löcher 12 a und die inneren Elektroden
des Kondensators an das Verbindungselement 32 angefügt.
Obwohl für eine klarere Darstellung in der Fig. 4 getrennt
gezeigt, ist in der Praxis die Metallplatte 10 a an einem
Flansch 36 am rohrförmigen Körper 38 des Verbindungsele
mentes 32 angesetzt.
Wie in der Fig. 4 gezeigt, ist der Mittenabstand (der
Abstand von Mitte zu Mitte) benachbarter Scheibenkonden
satoren 16 a größer als der Mittenabstand der entsprechenden
Verbindungselement-Buchsen 34. Das bedeutet, daß der
Außendurchmesser der Scheibenkondensatoren 16 a größer sein
kann als der Abstand zwischen benachbarten Buchsen 34,
wodurch das oben erwähnte Erfordernis erfüllt wird. Es ist
anzumerken, daß die einzelnen Leitungen 14 a, die aus
Kupferdraht sein können, damit bis zu einem gewissen Grad
bei der Erstreckung zwischen den Buchsen 34 und den Löchern
12 a in der Metallplatte 10 a aufgefächert werden.
Wenn die Metallplatte am Flansch 36 angesetzt ist, muß der
erforderliche elektrische Kontakt zwischen den leitenden
Enden 14 a und den inneren rohrförmigen Abschlüssen der
Kondensatoren 16 a hergestellt werden. Wie oben erwähnt, kann
dies durch Lot, Klebstoff, mechanischen Druck oder
dergleichen erreicht werden. Schließlich wird die durch den
vorstehenden Rand 28 gebildete zylindrische Ausnehmung mit
einer Vergußmasse wie einem geeigneten Epoxidharz gefüllt.
Es ist offensichtlich, daß während des Zusammenbaus der be
schriebenen Vorrichtung die Anordnung der Anschlußleitungs
enden 14 a, die sich von der Rückseite des Verbindungselemen
tes 32 weg erstrecken, geordnet und im richtigen Abstand
gehalten werden muß, um ein leichtes Ansetzen der Scheiben
kondensatoranordnung daran zu ermöglichen. Dies kann
schwierig sein, besonders wenn ein Vielfach-Verbindungs
element hundert oder mehr solcher Enden aufweist. Wie in der
Fig. 6 gezeigt, besteht eine Art der Ordnung der Anschluß
leitungsenden und deren Halten in einem bestimmten Abstand
darin, in die Anordnung der Anschlußleitungsenden drei oder
mehr Kämme 40 a, 40 b, 40 c einzusetzen, deren Zähne so ausge
staltet sind, daß die Überschneidungen der Kämme eine Ein
spannung einer jeden Anschlußleitung 14 a relativ zu allen
anderen Leitungen 14 a durch je einen Zahn von jedem der drei
Kämme ergibt, das heißt eine Einspannung durch drei Zähne
für jede Anschlußleitung. Durch Positionieren der Anschluß
leitungen in dieser Art kann die Kondensatoranordnung leicht
über die Leitungen gesetzt werden. Die Kämme werden selbst
verständlich entfernt, bevor die Leitungen an die inneren
Abschlüsse der Kondensatoren elektrisch angeschlossen
werden.
Die Fig. 5 zeigt, wie der beschriebene Aufbau die leichte
Bildung einer Anzahl von Pi-Glied-Filtern ermöglicht. In
dieser Abbildung enthält eine erste Metallplatte 10 b eine
erste Anzahl von Scheibenkondensatoren 16 b, deren innere Ab
schlüsse elektrisch mit Anschlußleitungen 14 b von einem
Vielfach-Verbindungselement (nicht gezeigt) verbunden sind.
Der äußere Umfang der Metallplatte ist elektrisch mit einem
rohrförmigen Metallgehäuse 42 verbunden. Um Pi-Glied-Filter
44 zu bilden, werden entsprechende rohrförmige induktive
Elemente 46 an jede Anschlußleitung 14 b angelegt, gefolgt
von einer zweiten Metallplatte 10 c, die eine zweite Anzahl
von Scheibenkondensatoren 16 c aufweist. Die rohrförmigen
Induktivitäten 46 sind damit zwischen den ersten und zweiten
Kondensatoren 16 a, 16 b angeordnet.
Falls erforderlich, können auch andere elektrische Konfigu
rationen mit mehrfachen Kondensator-/Induktivitätselementen
durch Einsetzen einer entsprechenden Anzahl solcher
Scheibenkondensatoranordnungen aufgebaut werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei
der zwei Metallplatten 10 d, 10 e, von denen jede eine ent
sprechende Anordnung von Scheibenkondensatoren 16 d, 16 e in
einer dem Aufbau der Fig. 1 und 2 entsprechenden Art
aufweist, Rücken an Rücken zur Bildung entsprechender
Erdungsebenen angebracht sind. Die Platten 10 d, 10 e werden
durch Abstandsstücke 50 getrennt und sind durch geeignete
(nicht gezeigte) Einrichtungen geerdet. Jeder Filter 16 d,
16 e ist mit einer entsprechenden Anschlußleitung 14 a, 14 b
verbunden. Durch Ausbilden der Filteranordnung in zwei
getrennten Einheiten, die sich auf den Metallplatten 10 d,
10 e befinden, kann eine größere Anzahl von Filtern auf einer
gegebenen Fläche untergebracht werden als es der Fall ist,
wenn die Filter auf einer einzigen Metallplatte 10 ange
ordnet sind.
Claims (11)
1. Filteranordnung, gekennzeichnet durch
eine Anzahl von Scheibenkondensatoren (16), die über ent
sprechenden Löchern (12) in einer Metallplatte (10) ange
bracht sind und die dafür vorgesehen sind, über eine An
ordnung von Anschlußleitungen (14) gesetzt zu werden, die
sich von den Kontakten eines Vielfach-Verbindungselementes
(32) weg erstrecken.
2. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Scheibenkondensatoren
(16) jeweils einen ringförmigen dielektrischen Körper (17)
aufweisen, der zwei Gruppen überlappender planarer Elek
troden (18, 20) enthält, die mit äußeren bzw. inneren rohr
förmigen Abschlüssen verbunden sind, wobei die äußeren
Abschlüsse mit der Metallplatte (10) und die inneren
Abschlüsse mit der jeweiligen Anschlußleitung (14), die sich
dadurch erstreckt, elektrisch verbunden sind.
3. Filteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittenabstand be
nachbarter Kondensatoren (16) in der Anordnung größer ist
als der Mittenabstand der entsprechenden Kontakte (34) des
Vielfach-Verbindungselementes (32), wobei die Zunahme des
Abstandes mit einem Auffächern der Anordnung von Anschluß
leitungen (14) in der Erstreckung zwischen den Verbindungs
elementkontakten (34) und den Kondensatoren (16) an der
Metallplatte (10) verbunden ist.
4. Filteranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Metallplatten (10 a,
10 b) Rücken an Rücken angeordnet sind, wobei jede eine ent
sprechende Anordnung von Scheibenkondensatoren (16 a, 16 b)
aufweist, die in oder über entsprechenden Löchern (12 a, 12 b)
in den Metallplatten angebracht sind.
5. Vielfach-Verbindungselement, gekennzeich
net durch eine Anzahl von Stecker- oder Buchsen-Kontakt
elementen (34), die mit entsprechenden Anschlußleitungen
(14) verbunden sind, und durch eine Baugruppe mit Scheiben
kondensatoren (16), die in oder über entsprechenden Löchern
(12) in einer Metallplatte (10) angebracht sind, wobei jeder
der Scheibenkondensatoren (16) über eine der Anschlußleitun
gen (14), die sich von den Kontaktelementen (34) weg er
strecken, gesetzt und damit verbunden ist.
6. Vielfach-Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibenkonden
satoren (16) jeweils einen ringförmigen dielektrischen
Körper (17) aufweisen, der zwei Gruppen überlappender
planarer Elektroden (18, 20) enthält, die mit äußeren bzw.
inneren rohrförmigen Abschlüssen verbunden sind, wobei die
äußeren Abschlüsse mit der Metallplatte (10) und die inneren
Abschlüsse mit der entsprechenden Anschlußleitung (14), die
sich dadurch erstreckt, elektrisch verbunden sind.
7. Vielfach-Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittenabstand
benachbarter Kondensatoren (16) in der Anordnung größer ist
als der Mittenabstand der entsprechenden Kontaktelemente
(34) des Vielfach-Verbindungselementes, wobei die Zunahme
des Abstandes mit einem Auffächern der Anordnung von An
schlußleitungen (14), die sich zwischen den Verbindungs
elementkontakten (34) und den Kondensatoren (16) an der
Metallplatte (10) erstrecken, verbunden ist.
8. Vielfach-Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Baugruppe zwei
Metallplatten (10 d, 10 e) aufweist, die Rücken an Rücken
angebracht sind und jeweils eine entsprechende Anordnung von
Scheibenkondensatoren (16 d, 16 e) aufweisen, die in oder über
entsprechenden Löchern (12 d, 12 e) in den Metallplatten
angebracht sind.
9. Vielfach-Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
zwei Metallplatten (10 b, 10 c) aufweist, die jeweils eine
entsprechende Anzahl von Scheibenkondensatoren (16 b, 16 c)
enthalten, die über entsprechenden Löchern in den
Metallplatten angebracht sind, wobei jeweils Paare von
Kondensatoren an den beiden Metallplatten gemeinsam über
entsprechenden Anschlußleitungen angeordnet sind, und wobei
jedes der Paare von Kondensatoren durch ein rohrförmiges
induktives Element (44) getrennt ist, um ein Pi-Glied-Filter
zu bilden.
10. Verfahren zum Zusammenbau des Verbindungselementes von
einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anordnung von Anschlußleitungen
(14), die sich von der Rückseite des Verbindungselementes
(32) weg erstreckt, durch Einsetzen von drei oder mehr
Kämmen (40 a, 40 b, 40 c) in die Anordnung der Anschlußleitun
gen geordnet und im richtigen Abstand gehalten werden, wobei
die Zähne der Kämme so ausgebildet sind, daß die Über
schneidungen der Kämme eine Einspannung jeder Anschluß
leitung relativ zu den anderen Anschlußleitungen durch je
einen Zahn von jedem der drei Kämme ergibt, so daß jede
Anschlußleitung durch drei Zähne eingespannt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß, wenn der gewünschte Mittenabstand
an einer ersten Anordnung von Kondensatoren erreicht wurde,
eine Anzahl von Pi-Glied-Filtern durch Hinzufügen einer
zweiten Anordnung in einer ähnlichen Art zu der ersten
ausgebildet wird, die durch ein induktives Element zwischen
jedem entsprechenden Paar von Kondensatorelementen getrennt
wird.
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