DE2829809A1 - In reihe geschalteter durchgangskondensator - Google Patents

In reihe geschalteter durchgangskondensator

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/35Feed-through capacitors or anti-noise capacitors

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Description

Gobe-Union Inc.
Milwaukee, Wisconsin 53201, U.SttAo 6. Juli 197Ö
In Reihe geschalteter Durchgangskondensator
Die vorliegende Erfindung betrifft Keramik-Kondensatoren, insbesondere Keramik-Durchgangskondensatoren, in denen ein Paar scheibenförmiger Kondensatoren in Reihe angeordnet bzw. geschaltet sind, so daß in dem Fall, in dem einer der scheibenförmigen Kondensatoren versagt, der zweite scheibenförmige Kondensator wirksam ist.
Keramik-Durchgangskondensatoren werden hauptsächlich verwendet, um elektrische Ströme relativ niedriger Frequenzen über eine Leitung oder einen Leiter durch eine öffnung in einer leitenden Wand, Abschirmung oder dgl. fließen zu lassen, während sie für Ströme sehr hoher und ultrahoher Frequenzen einen Nebenschlußpfad niedriger Impedanz zur leitenden Wand darstellen. Kondensatoren dieses Typs sind bekannt und beispielsweise in der US-PS 3,243,671, der US-PS 2,756,375 und der US-PS 3,617,830 beschrieben.
Keramik-Durchgangskondensatoren werden gewöhnlich in elektronischen Systemen, wie beispielsweise in Flugkörpern, Satelliten und Raumsonden gebraucht, die bei ihrer Anwendung nicht leicht gewartet werden können. Wenn solche Keramik-Kondensatoren ausfallen bzw. versagen, ist der Ausfall gewöhnlich das Ergebnis eines Kurzschlusses der Elektroden in dem Kondensator, wobei dadurch der Kondensator kurzgeschlossen wird und der Kreis, in dem der Durchgangskondensator eingesetzt ist, verlorengeht.
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Die Möglichkeit für den Ausfall des Kondensators kann durch ein umfassendes Aussieben und Testen der Kondensatoren bevor sie in einem Kreis eingesetzt werden, vermindert werden. Aber auch dieses Testen kann die Möglichkeit nicht vollständig ausschließen, daß der Kondensator während seiner Lebenszeit ausfällt. Außerdem ist dieses Testen sehr laborintensiv, zeitverbrauchend und kostspielig.
Zusätzlich zu oder als Alternative zu diesem einleitenden Aussieben, können Durchgangskondensatoren in Reihe mit einer Sicherungsvorrichtung eingesetzt werden, wobei das Ausfallen des Kondensators durch Kurzschluß die Sicherung in Betrieb setzt. Leicht schmelzbare Kondensatoren dieses Typs stellten eine Verbesserung dar, da ein einsatzfähiges System, wenn es auch durch hohes Frequenzrauschen verschlechtert ist, im allgemeinen besser ist als ein Kurzschluß und der folgliche Ausfall des gesamtem Kreises indem Kondensator eingesetzt ist.
Andere Kondensatortypen als Durchführungskondensator, beispielsweise Kondensatoren mit Anschlußdrähten (leaded capacitors) wurden in Reihe geschaltet um eine redundante Verbindung darzustellen und die Zuverlässigkeit zu verbessern. Es wurden jedoch bisher keine Mittel vorgeschlagen, zur Bildung eines Durchgangskondensators, die Verbindung von Kondensatoren in Reihe zu erleichtern, wobei die für einen Durchgangskondensator geforderte höhe Abschirmintegrität erhalten bleibt.
Ein anderes Problem bei Durchgangskondensatoren ist das Auftreten von charakteristischen Resonanzabfällen (resonant dips), in dem Einfügungsverlust solcher Kondensatoren bei spezifischen Frequenzbereichen. Dies bedeutet, daß bei spezifischen Resonanz-
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frequenzen die Einfügungsverlustcharästeristik des Kondensators wesentlich bis zu Bereichen, die unterhalb der gewünschten Werte liegen, abnimmt. Obgleich monolithische Keramik-Kondensatoren im Vergleich zu anderen Kondensatortypen vorteilhaft sind, weil die Resonanzabfälle in dem Einfügungsverlust bei relativ hohen Frequenzen auftreten und die Amplitude der Abfälle begrenzt ist, liefern sie nicht die Ergebnisse eines theoretisch idealen Kondensators.
Die vorliegende Erfindung gibt einen Durchgangskondensator mit redundanten scheibenförmigen Keramik-Kondensatoren, die in Reihe geschaltet sind, an. Dadurch liefert die Erfindung einen Durchgangskondensator, der die gleichzeitigen Vorteile des Kompensierens des Ausfalls eines der Kondensatoren und einer unerwartet hohen Abschirmintegrität aufweist. Ein erfindungsgemäßer, in Reihe geschalteter Durchgangskondensator liefert auch eine Vorrichtung mit wesentlich verminderten Resonanzabfällen des Einfügungsverlusts und mit Charakteristiken, die sich einem idealen Kondenstor näher annähern als bekannte Durchgangskondensatoren.
Der erfindungsgemäße in Reihe geschaltete Durchgangskondensator enthält ein Paar scheibenförmiger Keramik-Kondensatoren, die übereinandergestapelt verbunden sind und von denen jeder eine MittelBbhrung aufweist. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die scheibenförmigen Kondensatoren gleiche Kapazitätswerte. Jeder der scheibenförmigen Kondensatoren des Durchgangskondensators enthält wenigstens ein Paar im allgemeinen ebener Elektroden, die durch dazwischen liegendes dielektrisches Keramikmaterial getrennt sind und enthält ein äußeres Anschlußband um seinen äußeren Umfang, das mit einer der Elek-
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troden verbunden ist, und ein inneres Anschlußband um den Umfang seiner Mittelöffnung, das mit der anderen Elektrode verbunden ist. Die scheibenförmigen Kondensatoren haben verschiedene Durchmesser, so daß, wenn sie übereinandergeschichtet sind, das äußere Ansdiußband des Kondensators mit dem kleineren Durchmesser von dem inneren Anschlußband um den Umfang der Mittelöffnung des größeren Kondensators aufgenommen wird. Dabei sind diese Anschlüsse miteinander verbunden, wodurch die Kondensatoren in Reihe geschaltet sind. Ein Mittelleiter kann mit dem inneren Anschlußband des zweiten oder kleineren scheibenförmigen Kondensators verlötet oder anderweitig elektrisch verbunden sein und da.s äußere Anschlußband, das den ersten und größeren scheibenförmigen Kondensator umgibt, kann elektrisch mit einem zweiten Leiter verbunden sein. Auf diese Weise sind der erste und der zweite scheibenförmige Kondensator zwischen den Leitern in ,Reihe geschaltet.
Die Erfindung liefert auf diese Weise einen verbesserten Durchgangskondensator, in dem redundante scheibenförmige Keramik-Kondensatoren in Reihe geschaltet sind und die gewissermaßen eine kompakte integrale verbundene Einheit bilden. Durch die Erleichterung der Reihenschaltung von Kondensatoren in einer Durchgangskondensatorstruktur verbessert die Erfindung wesentlich die gebotene Zuverlässlichkeit, die von einem Durchgangskondensator erwartet werden kann, weil der Ausfall eines der Kondensatoren in der Durchgangskonstruktion durch das Vorhandensein eines zweiten Kondensators kompensiert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Anordnung eines Paares scheibenförmiger Kondensatoren, die in einer Durchgangskonstruktion in Reihe geschaltet sind im Ab-
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blocken von Hochfrequenzrauschen wirksamer ist als eine Durchgangsanordnung mit einem einzigen Kondensator.
Außerdem ist es durch den Gebrauch eines Durchgangskondensators mit redundanten, in Reihe geschalteten Kondensatoren möglich, die Kosten von Durchgangskondensatoren für einige Anwendungsfälle dadurdi wesentlich zu vermindern, daß ein kostenaufwendiges Aussieben und Testen durch den Gebrauch eines zweiten redundanten scheibenförmigen Kondensators infolge der wesentlich verbesserten Zuverlässigkeit vermieden werden kann. Das Aussieben und Testen von Kondensatoren vor deren Benutzung schließt häufig einen wesentlichen Teil der Produktionskosten eines Durchgangskondensators ein. Das Ausfallrisiko des Durchgangskondensators kann durch den Aufbau des Durchgangskondensators mit redundanten, in Reihe geschalteten scheibenförmigen Kondensatoren drastisch vermindert werden. Folglich kann in einigen Anwendungsfällen durch das Schalten von zwei Kondensatoren in Reihe ein befriedigender Durchgangskondensator ohne kostspieliges Aussieben oder vorhergehendes Testen hergestellt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Aufbau des Durchgangskondensators so ist, daß beim Ausfall eines kurzgeschlossenen scheibenförmigen Kondensators eine bessere Dämpfung des Kondensators gemäß dem Kapazitätsanstieg und der dadurch steigenden Rauschfilterwirksamkeit des Durchgangskondensators erreicht werden kann.
Ein weiterer unerwarteter Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Verbindung eines Paares scheibenförmiger Kondensatoren gleicher Kapazität in Reihe in einem Durchgangskondensator einen
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wesentlich verbesserten Einfügungsverlust gegenüber der Frequenzgangkurve im Vergleich zu einem gleichen Kapazitätsdurchgangskondensator mit nur einem Kondensator ergibt. Beim Testen auf einem Spektralanalysator mit Hochfrequenzspannungen bei Frequenzen von 0 bis 100 MHz sind die Einfügungsverlustwerte eines Reihendurchgangskondensators nach der Erfindung wesentlich erwünschter als die eines in ähnlicher Weise getesteten Durchgangskondensators mit einem einzigen Kondensator.
Ein Durchgangskondensator mit in Reihe geschalteten Kondensatoren ist daher im Nebenschließen von Rauschen effektiver als ein herkömmlicher Durchgangskondensator mit einem einzigen Kondensator.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer vergrößerten Seitenaufsicht eines scheibenförmigen Keramik-Durchgangskondensators nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht des Durchgangskondensators nach der Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt eines Tiefpaßfilters mit einem Durchgangskondensator nach der Fig. 1 und
Fig. 4 eine Darstellung des Einfügungsverlusts gegenüber den Frequenzkurven für einen idealen Kondensator, einen Durchgangskondensator mit einem einzigen Kondensator und einen Durchgangskondensator mit zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren.
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Ein Reihendurchgangskondensator 10 ist in der Fig. 1 in einem vergrößerten Querschnitt dargestellt. Er ist in einem Metallzylinder 12 angeordnet und enthält im allgemeinen ein Paar von übereinander angeordneten scheibenförmigen monolithischen Keramik-Kondensatoren 14 und 16, die zusammengelötet sind und einen zentralen Leiter 18 aufweisen, der sich axial durch zentrale öffnungen in jedem der Kondensatoren 14 und 16 erstreckt. Der Reihen-Durchgangskondensator 10 kann für eine Reihe von Anwendungsfällen gebraucht werden, wie beispielsweise als aus mehreren Elementen bestehender Filterkreis mit Induktoren. In der Fig. 3 ist er beispielsweise als in einem Tiefpaßfilter, das später ausführlicher beschrieben werden wird, verwendet, dargestellt.
Der Kondensator 14 hat eine im wesentlichen zylindrische oder scheibenförmige Form und enthält eine zentrale axiale Öffnung zur Aufnahme des Leiters 18. Der kreisförmige äußere Umfang des scheibenförmigen Kondensators 14 ist von einem elektrisch leitenden Außenanschlußband 26, das aus Silber oder einem anderen gewöhnlich benützten hochelektrisch leitenden Metall oder Metallverbindung besteht, umgeben. Der Umfang der zentralen öffnung oder axialen Bohrung 24 trägt in ähnlicher Weise ein inneres Anschlußband 28, das ebenso aus Silber oder anderen leitenden Materialien besteht. Das Anschlußband 26 ist in der Fig. 1 mit einem ersten Teil, das den Außenumfang des Kondensators 14 umgibt, und mit überlappenden Eckteilen, die von Teilen der ebenen Flächen des Kondensators gestützt werden, dargestellt. Der Kondensator 14 enthält auch wenigstens ein Paar paralleler, getrennter übereinander angeordneter verschachtelter Elektrodenschichten 30a und 30b, wobei die Elektrodenschichten 30a und 30b gegenseitig durch ein keramisches dielektrisches Material, wie
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beispielsweise ein gebranntes Bariumtitanat, getrennt sind. Die ebenen Elektrodenschichten 30a sind mit dem Innenanschlußband 28 und die abwechselnden Elektrodenschichten 30b mit dem äußeren Anschlußband 26 elektrisch verbunden.
Der scheibenförmige Kondensator 16 enthält wie der Kondensator 14 an seinem Umfang ein äußeres Anschlußband 32 und ein inneres Anschlußband 34, das eine zentrale Öffnung oder Axialbohrung in dem unteren scheibenförmigen Kondensator 16 umqibt. DasAnschlußband 34 weist ein Teil, das die Öffnung 36 umgibt, und ganz überlappende Eckteile auf, die durdi die ebenen Flächen des Kondensators 16 gestützt werden. Der scheibenförmige Kondensator 16 enthält auch verschachtelte Elektrodenschichten 38a und 38b, die gegenseitig durch keramisches dielektrisches Material getrennt sind, wobei die Elektrodenschichten 38a mit dem Anschlußband 34 und die Elektrodenschichten 38b mit dem Anschlußband 32 elektrisch verbunden sind.
Die beiden Kondensatoren 14 und 16 sind dadurch in Reihe verbunden, daß sie axial übereinanderliegend so angeordnet sind, daß eine überlappende Ecke des am Umfang des Kondensators 14 mit dem kleineren Durchmesser angeordneten Außenanschlußbands auf einem überlappenden Ende des Innenanschlußbandes 34 des scheibenförmigen Kondensators 16 mit dem größeren Durchmesser an geordnet und mit diesem direkt elektrisch verbunden ist. Die Anschlüsse 26 und 34 sind miteinander durch ein Lötmittel 35 verbunden, wobei das Lötmittel 35 eine völlige Verbindung zwischen den beiden scheibenförmigen Kondensatoren 14 und 16 bewirkt und die Kondensatoren in Reihe verbindet. Der Leiter erstreckt sich axial durch jede der zentralen Bohrungen 24 und 36 in den scheibenförmigen Kondensatoren und kann durch ein Löt-
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mittel 37 mit dem inneren Anschlußband 28 des scheibenförmigen Kondensators 14 verbunden sein. Das Anschlußband 32 mit dem" Außendurchmesser des großen scheibenförmigen Kondensators 16 ist durch ein Lötmittel 39 mit dem umgebenden Metallgehäuse verbunden, das z.B., wie in der Fig. 3 dargestellt, den metallischen Abschirmbecher eines Tiefpaßfilters enthalten kann. Ein gleiches Ladungsgleichgewicht an den beiden Kondensatoren 14 und 16 bedingt, daß die Kondensatoren Kapazitäts- und Isolationswiderstandswerte aufweisen, die im wesentlichen gleich sind.
Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt den erfindungsgemäßen Reihen-Durchgangskondensator 10, der beispielsweise in einem Tiefpaßfilter 40 angeordnet ist. Das Tiefpaßfilter besteht im wesentlichen aus einem elektrisch leitenden metallischen Abschirmbecher oder Gehäuse 42, mit einem Hohlraum 43 zur Aufnahme des Durchgangskondensators 10. Der metallische Abschirmbecher weist eine untere Endwand 41 und einen in der Mitte angeordneten, mit!einem Außengewinde versehenen Stiel 46 auf, der nach unten von der Endwand 41 aus vorspringt. Der mit einem Außengewinde versehene Stiel 46 enthält eine zylindrische mit dem Hohlraum 43 in Verbindung stehende Bohrung 45. Der vorspringende mit einem Außengewinde versehene Stiel 46 kann-von einer mit einem Gewinde versehenen Bohrung, die in einer leitenden Wand oder in einem Stützsubstrat angeordnet ist, verschraubt werden, wodurch das Tiefpaßfilter 40 gestützt werden kann. Das Gehäuse 42 enthält auch eine kreisförmige Enddichtungsplatte 48, die das Ende des metallischen Abschirmbechers 42, das der Endwand 41 gegenüberliegt hermetisch abdichtet und entlang ihres Umfangs mit dem metallischen Abschirmbecher 42 verlötet ist. Die Dichtungsplatte 48 weist eine Mittelbohrung 50 zur Aufnahme eines elektrisch leitenden Anschlusses 52 auf, wo-
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bei der Anschluß 52 in der Bohrung 50 durch eine luftdicht verschließende Glasdichtung 53 gestützt wird. Das obere Ende des Mittelleiters 18 des Durchgangskondensators 10 ist an seinem oberen Ende mit dem Anschluß 52 verlötet und sein unteres Ende erstreckt sich durch eine zentrische axiale Bohrung 54 in einem im wesentlichen zylindrischen Stützinduktor (bead inductor) 56, der innerhalb der zylindrischen Bohrung 45 des Gewindestiels 46 angeordnet ist. Das untere Ende des Mittelleiters 18 ist mit einem unteren Endanschluß 58, der durch eine luftdichte Glasdichtung 60, die das Ende der Bohrung 45 in dem Gewindestiel 46 abdichtet, gehalten wird, verlötet.
Der Durchgangskondensator 10 ist mit einem Abstand zwischen der Endwand 41 des Gehäuses und der Enddichtungsplatte 48 angeordnet. Das äußere ,Anschlußband 32 des Reihen-Duröhgangskondensators ist durch ein Lötmittel 39 mit der inneren Oberfläche 44 des Gehäuses 42 verbunden. Die Kondensatoren 14 und sind in einem Epoxidharz 62 eingegossen, das den Hohlraum 43 des Gehäuses ausfüllt.
Der Reihen-Durchgangskondensator 10 funktioniert tatsächlich wie zwei Kondensatoren, die zwischen dem Mittelleiter 18 und dem Metallgehäuse 42 in Reihe geschaltet sind, da der Mittelleiter 18 mit dem inneren Anschluß 28 des oberen Kondensators und der äußere Anschluß 32 des unteren Kondensators 16 mit dem Gehäuse 42 verlötet ist.
Wie zuvor schon festgestellt wurde, wirkt sich eine Verbindung von zwei Kondensatoren in Reihe so aus, daß die Zuverlässigkeit des Durchgangskondensators wesentlich gesteigert wird, da der Fehler eines der Kondensatoren durch den verbleibenden funktionierenden Kondensator kompensiert wird. Monolithische scheibenförmige Kondensatoren vom obigen Typ können eine Zu-
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verlässigkeit aufweisen, die z.B..in dem Bereich von einem Fehler/6 · 10 Stunden liegt. Die Wahrscheinlichkeit von zwei in Serie verbundenen defekten Kondensatoren in derselben Einheit wird zu:
1 1 1 Fehler
6 · 105 6 · 105 3,6 · 1011 Stunden
Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung durch die Verbindung scheibenförmiger keramischer Kondensatoren in Reihe einen Durchgangskondensator mit einem deutlich größeren Zuverlässigkeitsfaktor liefert.
Angenommen, daß einer der monolithischen Kondensatoren während des Betriebs versagt, wird die an den in Reihe geschalteten Durchgangskondensator voll angelegte Spannung an den nicht kurzgeschlossenen Kondensator angelegt und die Nettokapazität des in Reihe geschalteten Durchgangskondensators steigt auf den Wert des nicht kurzgeschlossenen Kondensators. Diese Steigerung des Kapazitätswerts hat den Vorteil, daß der Einfügungsverlust des Durchgangskondensators gesteigert wird und daß die Resonanzfrequenz, bei der der Einfügungsverlustabfall eintritt, zu einer kleineren Frequenz verschoben wird. Die Funktion des Durchgangskondensators wird auf diese Weise trotz des Versagens eines der darin enthaltenen Kondensatoren aufrechterhalten oder verbessert.
Ein in Reihe geschalteter Durchgangskondensator vom in der Fig. 1 dargestellten Typ wurde konstruiert, wobei jeder der Kondensatoren 14 und 16 einen Kapazitätswert von 0,75 Mikrofarad aufwies. Der sich ergebende in Reihe geschaltete Durchgangskondensator wurde unter Verwendung eines herkömmmlichen
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Spektralanalysators getestet um die Einfügungsverlustcharakteristiken des Reihenkondensators bei einem Test in einem 50SX, -System bei einer DAuerfrequenz von 0 bis 100 MHz zu bestimmen. Die Fig. 4 zeigt als Ausgangssignal des Spektralanalysators eine Kurve (gepunktete Linie), die die Einfügungsverlustcharakteristik des in Reihe geschalteten Durchgangskondensators in Dezibel als Funktion der an den Durchgangskondensator angelegten Frequenz darstellt. Die unterbrochene Linie zeigt ähnliche Einfügungsverlustcharakteristiken des theoretisch "idealen" Durhhgangskondensators, wobei die an den Kondensator angelegte Frequenz von 0 MHz bis 100 MHz variiert. Die durchgehende Linie zeigt die Kurve der Einfügungsverlustcharakteristik als eine Funktion der Frequenz für einen .Durchgangskondensator mit einem einzigen monolithischen scheibenförmigen Keramik-Kondensator.
Keramische monolithische Kondensatoren haben gegenüber anderen bekannten Kondensatortypen, die als Durchgangsvorrichtung benützt werden charakteristische Vorteile, wobei der Einfügungsverlust gegenüber den von solchen Kondensatoren abgeleiteten Frequenzkurven sich am nähesten der idealen Kondensatorkurve (Figur 4) nähert. Es ist jedoch aus der Fig. 4 ersichtlich, daß der Durchgangskondensator, mit in Reihe geschalteten monolithischen scheibenförmigen Kondensatoren einen Einfügungsverlust gegenüber der Frequenzkurve noch näher an die Kurve des idealen Kondensators annähert als der Durchgangskondensator, der nur einen monolithischen scheibenförmigen Keramik-Kondensator enthält, obigeich der resultierende Kapazitätswert von zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren 0,75μΡ (0,3645 \xF) im wesentlichen gleich ist der Kapazität (0,3572μΡ) des Durchgangskondensators mit einem einzigen Kondensator.
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Der Reihen-Durchgangskondensator nach der Erfindung stellt gegenüber dem Durchgangskondensator mit einem Kondensator eine Verbesserung dar, weil die Amplitude der Resonanzfrequenzabfälle des Einfügungsverlustwerts wesentlich kleiner sind. Bei Frequenzen zwischen 20 bis 30 MHz zeigte der Durchgangskondensator mit einem Kondensator einen beträchtlichen Abfall des Einfügungsverlustes, wie in der Fig. 4 dargestellt ist. Der in Reihe geschaltete Durchgangskondensator nach der Erfindung vermindert diesen Einfügungsverlustabfall jedoch wesentlich. Diese Reduzierung in der Amplitude des Abfalls des Resonanzeinfügungsverlusts scheint auf die Vergrößerung des Reihenwiderstands des Kondensatorersatzschaltbildes zurückzuführen zu sein. Dieser Reihenwiderstand vermindert den Q-Faktor des abgestimmten Kreises, wodurch er den Resonanzabfall unterdrückt.
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Le e rs e i te

Claims (11)

  1. Patentansprüche Reihen-Durchgangskondensator, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein erster scheibenförmiger Keramik-Kondensator (16) mit einer Mittelöffnung (36) vorgesehen ist, daß der erste Kondensator (16) ein äußeres Umfangsteil mit einem daran befestigten äußeren Anschluß (32) enthält, daß die Mittelöffnung (36) einen Umfang aufweist, an dem ein innerer Anschluß (34) befestigt igt, daß wenigstens ein Paar paralleler gegenseitig getrennter Elektroden (38a, 38b), die ineinander eingreifen und durch ein keramisches Material getrennt sind, vorgesehen ist, daß eine dieser Elektroden (38b) elektrisch mit dem äußeren Anschluß (32) verbunden und eine andere dieser Elektroden (38a) elektrisch mit dem inneren Anschluß (34) verbunden ist,
    daß ein zweiter scheibenförmiger Keramik-Kondensator (14) mit einer Mittelöffnung (24) und einem äußeren Umfangsteil,
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    ORfGlNAL INSPECTED
    an dem ein äußerer elektrisch leitender Anschluß (26) befestigt ist, vorgesehen ist, daß die öffnung einen Umfang mit einem daran befestigten inneren elektrisch leitenden Anschluß (28) aufweist, und daß wenigstens ein zweites Paar von gegenseitig getrennten Elektroden (30a, 30b), die ineinander eingreifen und durch keramisches Material getrennt sind, vorgesehen ist, daß eine Elektrode (30b) des zweiten Paars mit dem äußeren Anschluß (26) des zweiten Kondensators elektrisch verbunden ist und eine andere dieser Elektroden (30a) elektrisch mit dem inneren Anschluß (28) des zweiten Kondensators (14) verbunden ist,
    daß der zweite scheibenförmige Keramik-Kondensator (14) an dem ersten scheibenförmigen Kondensator (16) befestigt ist, und daß der äußere Anschluß (26) des zweiten Kondensators (14} elektrisch mit dem inneren Anschluß (34) des ersten Kondensators (16) verbunden ist.
  2. 2. Durchgangskondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kondensatoren (14, 16) eine Mittelachse aufweist, daß der erste und der zweite Kondensator koaxial und parallel übereinander gestapelt sind, daß der zweite Kondensator (14) einen umfang aufweist, der kleiner ist als der Umfang des ersten scheibenförmigen Keramik-Kondensators (16) und größer als der umfang der öffnung (36) des ersten Kondensators (16), und daß sich der äußere Anschluß (26) des zweiten Kondensators (14) auf dem inneren Anschluß (34) des ersten Kondensators (16) konzentrisch stützt.
  3. 3. Durchgangskondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiter (18) innerhalb der öffnung (24) des zweiten Kondensators (14) angeordnet ist und daß der Leiter elektrisch
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    mit dem inneren Anschluß (28) des zweiten Kondensators (14) verbunden ist.
  4. 4. Durchgangskondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch leitender Zylinder (12) vorgesehen ist, der den ersten und den zweiten Kondensator (14, 16) umgibt, daß dieser Zylinder (12) eine innere Seitenwand aufweist, daß der äußere Anschluß (32) des ersten Kondensators (16) elektrisch mit dieser Seitenwand des Zylinders verbunden ist.
  5. 5. Durchgangskondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiter innerhalb der öffnung in dem zweiten Kondensator (14) vorgesehen ist und daß der Leiter elektrisch mit dem inneren Anschluß (28) des zweiten Kondensators (14) verbunden ist.
  6. 6. Durchgangskondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch leitender Zylinder den ersten und den zweiten Kondensator (14, 16) umgibt, daß dieser Zylinder eine innere Seitenwand aufweist und daß der äußere Anschluß (32) des ersten Kondensators (16) elektrisch mit dieser Seitenwand des Zylinders verbunden ist.
  7. 7. Reihen-Durchgangskondensator, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Gehäuse (42) mit einer elektrisch leitenden Seitenwand (44),
    und ein erster scheibenförmiger Kondensator (16) mit einer axialen Mittelöffnung (36) und einem äußeren ümfangsteil mit einem daran befestigten äußeren Anschlußband (32) vorgesehen sind, daß die öffnung (36) einen Umfang aufweist, an dem ein inneres Anschlußband (34) befestigt ist, daß wenigstens
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    ein Paar paralleler gegenseitig getrennter Elektroden (38a/ 38b), die ineinander greifen und durch ein dielektrisches Material voneinander getrennt sind, vorgesehen ist,
    daß eine dieser Elektroden (38b) elektrisch mit dem äußeren Anschlußband (32) und eine andere dieser Elektroden (38a) elektrisch mit dem inneren Anschlußband (34) verbunden ist, daß das äußere Anschlußband (32) elektrisch leitend an der Gehäuseseitenwand befestigt ist,
    daß ein zweiter scheibenförmiger Kondensator (14) mit einer Mittelöffnung (24) und mit einem äußeren Umfangsteil, an dem ein äußeres elektrisch leitendes Anschlußband (26) befestigt ist, vorgesehen ist, daß die öffnung einen Umfang aufweist, an dem ein inneres elektrisch leitendes Anschlußband (28) befestigt ist, daß wenigstens ein Paar paralleler gegenseitig getrennter Elektroden (30a, 30b), die ineinander greifen und durch dielektrisches Material getrennt sind, vorgesehen ist, daß eine der Elektroden (30b) elektrisch mit dem äußeren Anschlußband (26) des zweiten scheibenförmigen Kondensators (14) verbunden ist und daß eine andere dieser Elektroden (30a) elektrisch mit dem inneren Anschlußband (28) des zweiten scheibenförmigen Kondensators (14) verbunden ist,
    daß der zweite scheibenförmige Keramik-Kondensator (14) an dem ersten scheibenförmigen Kondensator (16) befestigt ist, daß der äußere Anschluß (26) des zweiten scheibenförmigen Kondensators (14) elektrisch mit dem inneren Anschlußband (34) des ersten Kondensators (16) verbunden ist,
    daß wenigstens ein Teil eines länglichen Leiters (18) innerhalb des Gehäuses verläuft und sich durch die öffnung (24)
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    in den zweiten Kondensator (14) erstreckt, daß der längliche Leiter (18) elektrisch mit dem zweiten elektrisch leitenden Anschlußband (28) des zweiten Kondensators verbunden ist.
  8. 8. Durchgangskondensator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Leiter (18) sich durch jede der öffnungen (24, 36) erstreckt.
  9. 9. Durchgangskondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen zylindrisch ist, eine Mittelachse aufweist und einen abgeschlossenen Hohlraum bildet, daß der erste und der zweite Kondensator (14, 16) im wesentlichen koaxial zu dieser Mittelachse angeordnet sind, daß der Leiter (18) gegenüberliegende Enden aufweist und entlang der Mittelachse angeordnet ist und daß die gegenüberliegenden Enden des Leiters (18) sich aus dem Gehäuse heraus erstrecken.
  10. 10. Durchgangskondensator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kondensatoren (14, 16) eine Mittelquerachse (central transvere axis) aufweist, daß der erste und der zweite Kondensator (14, 16) koaxial und parallel übereinander gestapelt sind und daß der zweite Kondensator (14) einen Umfang aufweist, der kleiner als der Umfang des ersten Kondensators (16) und größer als der Umfang der öffnung (36) des ersten Kondensators (16) ist.
  11. 11. Durchgangskondensator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der äußere Anschluß (26) des zweiten Kondensators (14) auf dem inneren Anschluß (34) des ersten Kondensators (16) konzentrisch stützt.
    809884/0923
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