DE2829678A1 - Rundstrickmaschine - Google Patents
RundstrickmaschineInfo
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Description
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A k2 911 b Anmelder: Terrot Strickmaschinen GmbH
b - 135 Dürrheimer Straße 12
28. Juni 1978 7000 Stuttgart 50
Beschrei.bung Runds tri ckmas chine
Bei Rundstrickmaschinen mit sich drehendem Nadelzylinder
wird dieser üblicherweise von einem sog. Kopflaufring getragen, der im folgenden als Tragscheibe bezeichnet
werden soll. Diese zum Nadelzylinder konzentrische Tragscheibe ist in einer stationären sog. Kopfplatte drehbar
gelagert und wird über eine am Tragscheibenumfang vorgesehene Verzahnung angetrieben. Die im folgenden als
Lagerkörper bezeichnete Kopfplatte ist zum Nadelzylinder gleichfalls konzentrisch, umfaßt den Tragscheibenumfang
und untergreift dessen Randbereich, so daß sich die Tragscheibe über ein meist als Gleitlager ausgebildetes
Axiallager auf dem unteren Bereich des Lagerkörpers abstützt und zusätzlich über ein am Tragscheibenumfang vorgesehenes
Radiallager im Lagerkörper gelagert ist. Bei einer von der Anmelderin auf den Markt gebrachten Rundstrickmaschine
sind in einer am Tragscheibenumfang vorgesehenen Nut übereinander zwei Drahtringe gehalten, zwischen
denen und einer kreiszylindrischen Lagerlauffläche auf der Innenseite des Lagerkörpers Lagerkugeln angeordnet sind.
Wenn nun die bekannten Rundstrickmaschinen in Betrieb genommen werden, erwärmen sich Nadelzylinder und Tragscheibe
schneller als der stationäre Lagerkörper, und zwar vor allem
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aufgrund der im Nadelzylinder geführten, schnelle Auf- und Abbewegungen durchführenden"Strickwerkzeuge, so daß zumindest
während eines gewissen Zeitraums nach der Einschaltung der Rundstrickmaschine eine Temperaturdifferenz
zwischen dem Nadelzylinder und der diesen haltenden Tragscheibe einerseits und dem Lagerkörper andererseits besteht.
Aufgrund dieser Temperaturdifferenz dehnt sich die Tragscheibe stärker aus als der Lagerkörper, was sich
wegen der Abmessungsverhältnisse vor allem in radialer Richtung bemerkbar macht, so daß man bisher entweder im
kalten Zustand ein im Hinblick auf die sonstige Präzision von Rundstrickmaschinen hohes radiales Spiel zwischen
Tragscheibe und Lagerkörper in Kauf nehmen mußte oder die Gefahr bestand, daß das Radiallager zwischen Tragscheibe
und Lagerkörper in der Anlaufphase aufgrund der auftretenden hohen radialen Drücke beschädigt wird.
um die im Axiallager der geschilderten bekannten Rundstrickmaschinen
auftretende Gleitreibung zwischen Tragscheibe und Lagerkörper zu vermeiden, hat die Anmelderin bei von
ihr auf den Markt gebrachten Rundstrickmaschinen auch schon ein sog. Drahtring-Kugellager zwischen der Unterseite
der Tragscheibe und dem Unterteil des Lagerkörpers angeordnet; derartige Drahtring-Kugellager weisen zwei Drahtringpaare
auf, deren eines der Tragscheibe und deren anderes dem Lagerkörper zugeordnet ist und zwischen denen Lagerkugeln
abrollen. Bei der hier in Rede stehenden Rundstrickmaschine weist die Tragscheibe auf der Unterseite
ihres Umfangsbereichs eine Ringnut auf, in der die beiden
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ihr zugeordneten Drahtringe starr gehalten sind, und auch auf der Oberseite des die Tragscheibe untergreifenden
Teils des Lagerkörpers ist eine Ringnut vorgesehen, in der die beiden Drahtringe starr gehalten werden. Auch bei
dieser bekannten Konstruktion führt die radiale Dehnung der Tragscheibe zu Nachteilen, weil dann nämlich der
äußere der beiden an der Tragscheibe gehaltenen Drahtringe von den Lagerkugeln abhebt, und ausserdem können sich
die durch den Antrieb der Tragscheibe durch ein an ihrem Umfang angreifendes Ritzel auf die Tragscheibe ausgeübten
Kräfte störend bemerkbar machen, da sie nämlich bestrebt sind, Tragscheibe und Nadelzylinder zu kippen,
wodurch insbesondere bei zweifonturigen Rundstrickmaschinen die zu fordernde Gleichmäßigkeit des Gestricks beeinträchtigt
wird. Aufgrund der vorstehenden Beschreibung ist deutlich geworden, daß bei dieser zweiten bekannten Rundstrickmaschine
das Drahtring-KugeHager sowohl ein Radialais
auch ein Axiallager bildet.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, die bekannten Rundstrickmaschinen mit einem Nadelzylinder, einer diesen
tragenden, drehbar gelagerten, antreibbaren Tragscheibe sowie mit einem zum Nadelzylinder konzentrischen Lagerkörper,
an dem ein ümfangsbereich der Tragscheibe über ein Radiallager, welches der Tragscheibe und dem Lagerkörper
zugeordnete Lagerlaufflächen aufweist, drehbar gelagert ist, derart zu verbessern, daß der Nadelzylinder in jedem
Betriebszustand spielfrei und exakt zentrisch gehalten wird und nicht die Gefahr einer Beschädigung des Radiallagers
besteht. Erfindungsgemäß läßt sich diese Aufgabe
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dadurch lösen, daß zur Kompensation einer radialen Dehnung
der Tragscheibe mindestens eine der Lagerlaufflächen von einem elastisch nachgiebigem Bereich der aneinander gelagerten
Teile, d.h. der Tragscheibe oder dem Lagerkörper, gebildet bzw. gehalten wird. Durch mindestens einen
federnden Bereich werden also die Lagerlaufflächen derart
elastisch gegeneinander bzw. gegen in der Lagerung vorgesehene Wälzkörper gepreßt, daß sich stets eine spielfreie
Lagerung der Tragscheibe und damit des N-adelzylinders ergibt,
wobei durch die elastisch nachgiebige Halterung mindestens der eine der Lagerlaufflächen abstützenden Bereiche eine
stärkere radiale Dehnung der Tragscheibe - im Vergleich zur Dehnung des Lagerkörpers - aufgenommen werden kann.
Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich dann, wenn eine der Lagerlaufflächen von einem hochkant stehenden Ring gebildet wird, dessen Querschnitt einem nur
einseitig mit einem der aneinander gelagerten Teile verbundenen Steg entspricht. Dieser Ring kann dann entweder
die eine Hälfte eines als Gleitlager ausgebildeten Radiallagers oder die eine Laufbahn eines Wälzlagers, z.B. eines
Nadellagers bilden. Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Ring in radialer Richtung auf die andere Lagerlauffläche federnd
vorgespannt ist, um auf alle Fälle zu gewährleisten, daß die Lagerung auch im kalten Zustand der Rundstrickmaschine
spielfrei ist.
Bevorzugt werden Ausführungsformen, bei denen Lagerkugeln
zwischen entsprechenden Lagerlaufflächen so gehalten werden,
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daß sich gleichzeitig eine Abstützung in radialer und axialer Richtung ergibt; um nun in einem solchen Fall
die Lagerung stets spielfrei* zu halten und sie so auszubilden, daß sie eine radiale Dehnung der Tragscheibe auffangen
kann, wird vorgeschlagen, mit in Umfangsrichtung verlaufenden Lagerlaufflächen an Tragscheibe und Lagerkörper
zusammen mit dazwischen angeordneten Lagerkugeln ein Radial- und Axiallager zu bilden, wobei mindestens
an einem der aneinander gelagerten Teile zwei Lagerlaufflächen vorgesehen sind, von denen mindestens eine
elastisch nachgiebig gehalten ist. Wenn im Bereich der elastisch gehaltenen Lagerlauffläche die Tangenten an
die Lagerkugeln in den Berührungspunkten mit der axialen Richtung einen spitzen Winkel zwischen 0 Grad und 90 Grad
bilden, bewirkt die elastische Halterung der betreffenden Lagerlauffläche, daß diese bei einer radialen Dehnung der
Tragscheibe auf den Kugeln in radialer Richtung sich verschieben kann, ohne dass dadurch die exakte Führung der
Tragscheibe verloren geht. Die Lagerlauffläche muss sich also lediglich in einer Richtung bewegen können, die eine
Komponente senkrecht zur Lagerkugeloberfläche besitzt.
Am einfachsten ist es, kommerzielle Drahtring-Kugellager
einzusetzen, so daß bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform
der Erfindung die Lagerlaufflächen von Drahtringen gebildet werden und mindestens einer der Drahtringe von einem
der
elastisch nachgiebigen Bereich des einen, aneinander gelagerten
Teile, d.h. der Tragscheibe oder des Lagerkörpers, gehalten wird; obwohl die Drahtringe dann an den sie
haltenden Teilen unverrückbar angeordnet sind, kann
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mindestens einer der Drahtringe elastisch nachgiebig ausweichen,
so daß auf diese V/eise die Dehnung der Tragscheibe aufgefangen wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen
Darstellung einiger vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung; es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lagerung und
2-8 der Figur 1 entsprechende Darstellungen weiterer Ausführungsformen.
Die Fig. 1 zeigt in einem Schnitt längs einer Durchmesserebene einen Teil eines Nadelzylinders 10 einer Rundstrickmaschine,
welcher mittels Schrauben 12 auf einer Tragscheibe 14 befestigt ist - diese Tragscheibe wird üblicherweise als
Kopflaufring bezeichnet. Ein ringförmiger Lagerkörper 16, welcher auch als Kopfplatte bezeichnet wird, umgibt mit
einem Umfangsteil l6a den Umfang der Tragscheibe 14 und untergreift die letztere mit einem Unterteil l6b. Auf dem
Lagerkörper 16 ist eine Ringplatte 18 mittels Schrauben 20 befestigt, welche einen nicht dargestellten, den Nadelzylinder
10 umgebenden Schloßmantel trägt.
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Die Tragscheibe 14 besteht aus einem Scheibenkörper 22
und einem Spannring 24, welcher mittels Schrauben 26
und unter Zwischenschaltung von Beilagescheiben 28 auf dem Scheibenkörper 22 befestigt werden kann und sich
mittels über den Umfang des Scheibenkörpers 22 verteilten Zentrierschrauben 30 so positionieren läßt, daß er konzentrisch
zur Achse des Nadelzylinders 10 ist.
Erfindungsgemäß besitzt die Tragscheibe 14 einen Tragflansch 34, welcher so dimensioniert ist, daß er in
Richtung des Pfeils A elastisch ausweichen kann. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stützt sich ein als
Ganzes mit 36 bezeichnetes Drahtring-Kugellager auf dem
Tragflansch 3^3 dem Spannring 24 und dem Umfangsteil l6a
des Lagerkörpers l6 ab, wodurch erreicht wird, daß die Tragscheibe 14 stets spielfrei in axialer und radialer
Richtung geführt ist. Das Drahtringkugellager 36 besteht
aus vier/geschlossenen Drahtringen 36a, 36b, 36c und 36d sowie einem Satz von Lagerkugeln 36e, die auf den Drahtringen
abrollen und zwischen diesen in jeder Richtung stets spielfrei gehalten werden sollen. Zu diesem Zweck steht das
Drahtringkugellager erfindungsgemäß unter Vorspannung, worauf noch näher eingegangen werden wird, und die Drahtringe
36a bis 36d sind an den Teilen 16a, 24 und 34 unverrückbar
(relativ zu diesen Teilen) gehalten. Um dies zu bewerkstelligen, ist in die Innenwand des Umfangsteils
l6a eine Umfangsnut 42 eingearbeitet, und Entsprechendes gilt für den Umfang der Tragscheibe 14, jedoch setzt sich
diese Nut aus den Rillen 24a und 3^a zusammen.
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Diese sind so dimensioniert und angeordnet, daß beim Anziehen der Schrauben 26 der Tragflansch 34 geringfügig
in Richtung des Pfeils A deformiert wird, um so das Drahtringkugellager 36 schon im Stillstand der Maschine
mit einer Vorspannung zu beaufschlagen.
Nachzutragen bleibt noch, daß Tragscheibe 14 und Nadelzylinder 10 über eine am Umfang des Scheibenkörpers 22
vorgesehene Verzahnung 22a und ein nicht gezeigtes Ritzel in Drehung versetzt werden können.
Wird nun die Rundstrickmaschine in Betrieb genommen, so führen vor allem die schnellen Bewegungen der nicht gezeichneten
Strickwerkzeuge, die in nicht dargestellten Längsnuten am Umfang des Nadelzylinders 10 gehalten und
geführt sind, zu einer schnellen Erwärmung des NadelZylinders
und infolgedessen auch zu einer Erwärmung der Tragscheibe 14, so daß sich diese vor allem in radialer Richtung stärker
dehnt als der Lagerkörper 16. Dank der erfindungsgemäßen
Ausbildung kann nun der Tragflansch 3^ in Richtung des
Pfeils A ausweichen, wodurch der Abstand der Drahtringe 36a und 36b vergrößert wird und sich diese auf den Lagerkugeln
36b nach aussen schieben können, wodurch die radiale Dehnung der Tragscheibe 14 kompensiert wird. Durch die
Verschiebung der Drahtringe relativ zu den Lagerkugeln wird die Laufgeometrie der Drahtringkugellager nicht nachteilig
verändert, da die Winkelposition der Berührungsstellen von Lagerkugeln und Drahtringen nur ganz geringfügig
verändert wird.
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Die erfindungsgemäße Lagerung ist vor allem für Hochleistungs-Rundstrickmaschinen
vorgesehen, bei denen mit einer überdurchschnittlichen Wärmeentwicklung gerechnet
werden muss, was Temperaturdxfferenzen von bis zu zirka 20 C zwischen Tragscheibe 14 und Lagerkörper 16 zur Folge
hat. Dadurch ergeben sich bei einem Durchmesser der Lagerung von zirka 1000mm immerhin so erhebliche Maßdifferenzen,
daß sie von einer spielfreien starren Lagerung nicht mehr aufgefangen werden könnten.
Da bei den Ausführungsformen nach den Figuren 2-6 überall
Drahtring-Kugellager verwendet wurden, genügt es, nur noch die Unterschiede zu der Ausführungsform nach Fig.l
zu erläutern.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 tritt an die Stelle
der Zentrierschrauben 30 der Ausführungsform nach Fig.l
ein Zentrierring 50, welcher einen Außenkonus 50a aufweist, der mit einem Innenkonus 52a eines Spannrings 52
zusammenwirkt und sich in radialer Richtung auf einer Zylinderfläche 51J des Scheibenkörpers 22 abstützt. Beim
Anziehen der Schrauben 56 wird also der an einer Stelle
seines Umfangs geschlitzte Spannring 52 in radialer Richtung nach außen gedrängt, wodurch die Vorspannung
auf das Drahtringkugellager 36 aufgebracht wird. Nachzutragen bleibt noch, daß die Schrauben 26 bei diesem
Ausführungsbeispiel ebenso wie bei demjenigen nach Fig.l zumindest in radialer Richtung Spiel zum Spannring 52
bzw. 2k aufweisen.
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Bei der Ausführungsform nach Pig.3 tritt an die Stelle
des Tragflanschs Jk der Ausführungsformen nach den Pig. I
und 2 ein Tragring 60 am Scheibenkörper 22 bzw. ein Tragflansch 62 am Umfangsteil l6a des Lagerkörpers 16. Im
Falle einer radialen Ausdehnung der Tragscheibe 14 wird der Tragring 60 in Richtung des Pfeils B verformt, während
der Tragflansch 62 in Richtung des Pfeils C ausweicht. Zweckmäßigerweise wird man den Tragring 60 mit in axialer
Richtung verlaufenden Schlitzen versehen, die längs des Umfangs im Abstand voneinander angeordnet sind. Im übrigen
entsprechen die Ausführungsformen nach den Figuren 3 und 4
der Ausführungsform gemäß Fig.2.
Die Ausführungsform gemäß Fig.5 unterscheidet sich von derjenigen
gemäß Fig.4 lediglich dadurch, daß der Lagerkörper 16 zweiteilig ausgeführt ist und einen Federring 64 umfaßt,
der zwischen der Ringplatte 18 und dem eigentlichen Lagerkörper
16 eingespannt wird und mit einem Stützring 66 versehen ist, der in Richtung des Pfeils D elastisch ausweichen
kann, wenn sich die Tragscheibe 14 ausdehnt.
Ein Vergleich der Ausführungsform gemäß Fig.6 mit der
Ausführungsform nach Fig.l läßt erkennen, daß für den
Spannring 24 wieder Zentrierschrauben 30· vorgesehen sind,
daß jedoch an die Stelle eines federnden Tragflanschs 34
Tellerfedern 70 treten, über die sich die Köpfe der Schrauben 26 auf dem Spannring 24 abstützen; die Tellerfedern
70 sind also für eine federnde Vorspannung des Spannrings 24 nach unten verantwortlich und lassen zu,
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daß bei einer radialen Dehnung der Tragscheibe 14 der Spannring 24 und damit der Drahtring 36a in Richtung des
Pfeils E federnd ausweichen kann.
Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig.7 tritt an die Stelle
eines Drahtring-Kugellagers ein Nadellager 74, für welches eine kreiszylindrische Lauffläche 76 am Lagerkörper
16 und eine ballige Lauffläche 78 an einem Federring
80 eines Spannrings 82 vorgesehen sind. Bei einer radialen Ausdehnung der Tragscheibe 14 kann also der Federring 80
in Richtung des Pfeils F elastisch ausweichen. Da das Nadellager 74 nur ein Radiallager bildet, muss noch ein
Axiallager für die Tragscheibe 14 vorgesehen werden, was bei der der dargestellten Ausführungsform die Gestalt
eines im ölbad laufenden Gleitlagers 84 besitzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig.8 ist ausser dem als
Gleitlager ausgebildeten Axiallager 84 auch das Radiallager als Gleitlager 86 ausgebildet, wobei eine Lauffläche 86a
von einer kreiszylindrischen Fläche der Tragscheibe 14 und
eine Lauffläche 86b von einem Federring 88 gebildet wird, der Teil eines Lagerrings 90 ist und schon im kalten Zustand
der Maschine unter . - Vorspannung stehen soll, was durch eine entsprechende Anordnung der Gewindebohrungen
92 für die Schrauben 94 bewerkstelligt werden kann. Bei
einer radialen Dehnung der Tragscheibe 14 drückt der Federring 88 die Lauffläche 86a also in radialer Richtung
nach außen.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Rundstrickmaschinen
mit einem einzigen Nadelzylinder beschränkt.
So kann die erfindungsgemäße*Lagerung z.B. auch bei sog. Links-Links-Maschinen angewandt werden, bei denen an die Stelle der Rippscheibe ein zweiter, hängender Nadelzylinder tritt, welcher über und koaxial zum ersten Nadelzylinder angeordnet ist.
So kann die erfindungsgemäße*Lagerung z.B. auch bei sog. Links-Links-Maschinen angewandt werden, bei denen an die Stelle der Rippscheibe ein zweiter, hängender Nadelzylinder tritt, welcher über und koaxial zum ersten Nadelzylinder angeordnet ist.
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Claims (7)
1. Rundstrickmaschine mit einem Nadelzylinder, einer diesen tragenden, drehbar gelagerten, antreibbaren Tragscheibe
sowie mit einem zum Nadelzylinder konzentrischen Lagerkörper, an dem ein Umfangsbereich der Tragscheibe
über ein Radiallager, welches der Tragscheibe und dem Lagerkörper zugeordnete Lagerlaufflächen aufweist,
drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation einer radialen
Dehnung der Tragscheibe (14) mindestens eine der
Lagerlaufflächen (z.B.36b oder 86b) von einem elastisch nachgiebig gehaltenen Bereich (z.B.34 oder 88) der
aneinander gelagerten Teile (I4,l6) gebildet ist.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Lagerlaufflächen von einem
hochkant stehenden Ring (z.B.60 oder 88) gebildet wird, dessen Querschnitt einem nur einseitig mit einem der
aneinander gelagerten Teile (I4,l6) verbundenen Steg entspricht.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (z.B.öO oder 80) in radialer
Richtung auf die andere Lagerlauffläche (z.B. 36c oder 76) federnd vorgespannt ist.
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4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Umfangsrichtung verlaufende Lagerlaufflächen (z.B.36a} 36b, 36c und 36d) an
Tragscheibe (14) und Lagerkörper (l6) zusammen mit dazwischen angeordneten Lagerkugeln (36e) ein
Radial- und Axiallager (36) bilden, wobei mindestens an einem der aneinander gelagerten Teile
(14, 16) zwei Lagerlaufflächen (z.B. 36a und 36b)
vorgesehen sind, von denen mindestens eine (36b) elastisch nachgiebig gehalten ist.
5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem der aneinander gelagerten
Teile die Verbindungslinie zwischen den in axialer Richtung äußersten Berührungspunkten (z.B. Berührungspunkte
von 36a und 36b mit 3ße) des jeweiligen
Teils (22, 24) mit einer Lagerkugel (3&e) zumindest ungefähr in axialer Richtung verläuft.
6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerlaufflächen von Drahtringen (36a, 36b, 36c, 36d) gebildet werden
und mindestens einer der Drahtringe (z.B. 36b) von einem elastisch nachgiebigen Bereich (z.B. 34)
des einen (14) der aneinander gelagerten Teile
16) gehalten ist.
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7. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Vorspannung eine der Lagerlaufflächen
'durch ein Spannorgan (z.B. 26 oder 70) in radialer und/oder axialer Richtung verstellbar ist.
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Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2829678A DE2829678C2 (de) | 1978-07-06 | 1978-07-06 | Rundstrickmaschine |
GB7922856A GB2029866B (en) | 1978-07-06 | 1979-07-02 | Circular knitting machine |
FR7917481A FR2430469A1 (fr) | 1978-07-06 | 1979-07-05 | Metier a tricoter circulaire |
US06/277,956 US4489573A (en) | 1978-07-06 | 1981-06-26 | Circular knitting machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2829678A DE2829678C2 (de) | 1978-07-06 | 1978-07-06 | Rundstrickmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2829678A1 true DE2829678A1 (de) | 1980-01-17 |
DE2829678C2 DE2829678C2 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=6043684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2829678A Expired DE2829678C2 (de) | 1978-07-06 | 1978-07-06 | Rundstrickmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4489573A (de) |
DE (1) | DE2829678C2 (de) |
FR (1) | FR2430469A1 (de) |
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