DE2828575C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
mit einem Schichtträger aus Papier,
auf dessen einer Oberfläche eine photoleitfähige Schicht
und auf dessen anderer Oberfläche eine elektrisch leitende
Bindemittelschicht aufgetragen ist.
Bei bekannten Aufzeichnungsmaterialien dieser Art wird
ein Bindemittel verwendet, welches ein anorganisches oder
organisch leitendes Mittel enthielt, welches nachfolgend
als "elektrisch leitendes Bindemittel" bezeichnet
wird. Als solche Mittel wurden kationische, anionische
und nicht-ionische leitende Harze, wasserlösliche anorganische
Salze und wasserlösliche oder feuchtigkeitsabsorbierende
organische Verbindungen von niedrigem Molekulargewicht
verwendet. Bei jedem dieser üblichen elektrisch
leitenden Bindemittel wird die notwendige elektrische
Leitfähigkeit erzielt, indem ein geeigneter Feuchtigkeitsgehalt
im Mittel aufrechterhalten wird. Infolgedessen
sind die unter Anwendung dieser elektrisch leitenden
Bindemittel hergestellten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
sehr feuchtigkeitsabsorbierend, und da auch die Bindemittel
als solche wasserlöslich sind, wird die Blockungstendenz
bei den Aufzeichnungsmaterialien sehr hoch.
Ferner wird die Neigung der Aufzeichnungsmaterialien
wellig zu werden, beträchtlich, wenn sich die Feuchtigkeit
ändert.
Als Maßnahmen zur Vermeidung der vorstehenden Fehler
von Aufzeichnungsmaterialien für die Elektrophotographie
und zur guten Gleitung zwischen den Papieren zur Verbesserung
des Papiertransports wurde ein Verfahren vorgeschlagen,
dem ein Gleitverbesserungsmittel dem elektrisch
leitenden Bindemittel zugegeben wird.
Als typische Fälle solcher Gleitverbesserungsmittel seien
weiße feste Pulver aus Talk, Aktivton, Diatomeenerde, Kieselsäure,
Titandioxid und Magnesiumoxid aufgeführt. Falls
jedoch solche weiße feste Pulver in das elektrisch leitende
Bindemittel in ausreichender Menge, um eine signifikante
Verbesserung der Gleiteigenschaft zu erzielen, einverleibt
werden, werden die leitfähigen Schichten der erhaltenen
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien leicht durch Reibungskontakt
zwischen den vorderen und rückseitigen Oberflächen der gestapelten
Aufzeichnungsmaterialien, insbesondere durch gegenseitige Reibung
beim Transport des Aufzeichnungsmaterials, z. B. in einem Kopiergerät, verkratzt. Die Bereiche der
Kratzer werden entwickelt und verursachen eine Verunreinigung
des Hintergrundes. Ferner wird die Glätte der überzogenen
Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials aufgrund
der Anwesenheit einer großen Menge des weißen festen Pulvers
beeinträchtigt. Weiterhin ist dieses weiße feste Pulver
sehr empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und hat die
Eigenschaft zur Absorption der in dem elektrisch leitenden
Bindemittel enthaltenen feuchtigkeitsabsorbierenden
Substanz. Infolgedessen ändern sich die Gleiteigenschaften
in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit, und der Transport
des Aufzeichnungsmaterials im Kopiergerät wird verschlechtert. Weiterhin wird zusätzlich die
elektrische Leitfähigkeit der Bindemittelschicht des
Aufzeichnungsmaterials drastisch in Abhängigkeit von der
Feuchtigkeit geändert, wodurch sich Schwankungen verschiedener
Eigenschaften des kopierten Bildes einstellen.
Als weitere Gleitverbesserungsmittel sind verschiedene
Wachse, höhere Fettsäuren, wie Stearinsäure und Palmitinsäure,
Derivate derartiger höherer Fettsäuren, Olefinharze,
wie Polyäthylen und Polypropylen von niedrigem Molekulargewicht,
Polyalkylenpolyole, wie Polyäthylenglykol von hohem
Molekulargewicht, und Silikone bekannt, und diese organischen
Gleitverbesserungsmittel wurden in elektrisch leitende
Bindemittel, wie sie vorstehend aufgeführt wurden,
einverleibt. Jedoch sind auch diese Gleitverbesserungsmittel
immer noch unzureichend zur Verhinderung des Blockens
der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien. Insbesondere unter Bedingungen
hoher Feuchtigkeit wird der Transport des Aufzeichnungsmaterials
im Kopiergerät wegen des Blockens verschlechtert. Weiterhin
ist es bei unter Anwendung derartiger Gleitverbesserungsmittel
hergestellten Aufzeichnungsmaterialien nachteilig,
daß Luft zwischen zwei gestapelten Aufzeichnungsmaterialien
vorliegt, und infolgedessen ist es häufig
schwierig, die Aufzeichnungsmaterialien aufeinanderfolgend
einwandfrei zu fördern. Weiterhin wird, wenn derartige
Gleitverbesserungsmittel angewandt werden, die Oberflächenglätte
äußerst erhöht, und infolgedessen werden
Eigenschaften, wie Griff und Beschreibbarkeit, verschlechtert.
Aus der US-PS 39 50 169 ist es bekannt, elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterialien mit einem Papierschichtträger
mit einer elektrisch leitenden Bindemittelschicht
zu versehen.
Die US-PS 38 50 631 beschreibt die Verwendung von Fluorharzen
in einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial anzugeben, das unter
variierenden Bedingungen verbesserte Eigenschaften hinsichtlich
der Gleitfähigkeit, der Kratzfestigkeit, des
Blockungsverhaltens, der Formbeständigkeit und des
elektrischen Verhaltens aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Aufzeichnungsmaterial
der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß überwiegend im freiliegenden
Oberflächenbereich der elektrisch leitenden Bindemittelschicht
feine Teilchen eines Fluorharzes dispergiert
sind.
Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zeigt schematisch einen Schnitt durch ein
elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial. Eine elektrisch
leitende Bindemittelschicht 2 ist auf der rückseitigen
Oberfläche eines Papierschichtträgers ausgebildet, und eine
photoleitfähige Schicht 4 ist auf der vorderen Oberfläche
des Papierschichtträgers 1, gegebenenfalls über einer Zwischenschicht
3, angeordnet.
Es ist eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung, daß
die elektrisch leitende Bindemittelschicht 2 aus einem
elektrisch leitenden Bindemittel 5 und feinen Teilchen 6
eines Fluorharzes aufgebaut ist und diese Teilchen überwiegend
im freiliegenden Oberflächenbereich der elektrisch
leitenden Bindemittelschicht 2 dispergiert sind.
Es ist bekannt, daß Fluorharze den niedrigsten Reibungskoeffizienten
unter den verschiedenen synthetischen Harzen
besitzen. Die Erfindung beruht darauf, daß, falls ein
Fluorharz in Form eines feinen Pulvers in das Bindemittel
zur Ausbildung einer elektrisch leitenden Bindemittelschicht
einverleibt und die Masse auf einen Papierschichtträger 1 aufgezogen
und getrocknet wird, das feine Pulver des Fluorharzes
aufgrund der Nichtaffinität oder Unverträglichkeit des
Fluorharzes mit dem Bindemittel aufsteigt und sich in
dieser Weise eine Mehrschichtenstruktur unter Einschluß
des überwiegend im Oberflächenbereich der elektrisch leitenden
Bindemittelschicht verteilten Fluorharzes einstellt.
Die im Oberflächenbereich der elektrisch leitenden Bindemittelschicht
vorliegenden feinen Teilchen des Fluorharzes
haben einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten und wirken
als Gleitmittel bei Reibung auf dem elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial. Infolgedessen werden verschiedene
Eigenschaften, wie die Gleiteigenschaft dieses Materials,
bemerkenswert verbessert.
Ferner sind die feinen, im Oberflächenbereich der elektrisch
leitenden Bindemittelschicht vorliegenden Teilchen
des Fluorharzes weicher als anorganische feste Pulver.
Infolgedessen wird, selbst wenn zwei gestapelte
Blätter des Aufzeichnungsmaterials aufeinander
gerieben werden, die photoleitfähige Schicht überhaupt
nicht beschädigt. Das heißt, die Kratzbeständigkeit dieser
Schicht ist stark verbessert.
Das überwiegend im Oberflächenbereich der elektrisch leitenden
Bindemittelschicht verteilte Fluorharz ist für
Feuchtigkeit oder feuchte Umgebung nicht empfindlich, und
ferner verhindern die feinen Teilchen des als Gleitmittel
wirkenden Fluorharzes, daß die gesamte oder ein wesentlicher
Teil der Oberfläche der elektrisch leitenden Bindemittelschicht
in Kontakt mit anderen Substanzen kommt. Deshalb
wird eine konstante Gleiteigenschaft sowohl unter Bedingungen
niedriger Feuchtigkeit als auch Bedingungen hoher
Feuchtigkeit erzielt. Das Blocken kann selbst unter Bedingungen
hoher Feuchtigkeit wirksam verhindert werden.
Weiterhin sind die feinen Teilchen des Fluorharzes überwiegend
im Oberflächenbereich der elektrisch leitenden
Bindemittelschicht verteilt und praktisch nicht in dem
elektrisch leitenden Bindemittel vorhanden, welches in den
Papierschichtträger eindringt oder sich sehr nahe daran befindet.
Ferner hat das Fluorharz keine Eigenschaft zur Absorption
des leitenden Mittels. Deshalb wird praktisch
keine Verringerung der elektrischen Leitfähigkeit in der
elektrisch leitenden Bindemittelschicht verursacht. Zusätzlich
dient die Verteilung des Fluorharzes im Oberflächenbereich
der elektrisch leitenden Schicht als Sperrschicht
für die Wanderung von Feuchtigkeit (Absorption oder Desorption
der Feuchtigkeit). Selbst wenn sich die Feuchtigkeit
in der Atmosphäre ändert, kann die Änderung der elektrischen
Leitfähigkeit der Bindemittelschicht sehr gering gehalten
werden.
Da weiterhin die feinen Teilchen des Fluorharzes, welches
keine Feuchtigkeit absorbiert, im Oberflächenbereich der
elektrisch leitenden Bindemittelschicht vorliegen, wird
die Formbeständigkeit des Aufzeichnungsmaterials sehr
verbessert. Dieses Material weist auch eine hohe Festigkeit
auf.
Es wurde gefunden, daß mit dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial
in der Transportvorrichtung für das Aufzeichnungsmaterial einer in
der Praxis verwendeten Kopiermaschine der folgende unerwartete
Effekt erreicht werden kann:
In Transportvorrichtungen dieser Art werden Bögen des Aufzeichnungsmaterials
aufeinanderfolgend durch Transportwalzen
abgenommen und in einer Verweilstation plötzlich gestoppt.
Dann werden die Bögen entlang einer Transportstrecke
für dieses Material zu den jeweiligen Behandlungszonen
synchron mit der Abtastung eines Originals geführt.
Wenn die Gleiteigenschaften des eingesetzten
Aufzeichnungsmaterials sehr gut sind, wird in der Verweilstation
das Aufzeichnungsmaterial mittels eines Anschlags
an einer Stelle gestoppt, die von der normalen Stoppstelle
abweicht. Beim tatsächlichen Kopiervorgang werden dann
Störungen, wie Scherung des vorderen Endes des Bildes beim
Druck, verursacht. Im Gegensatz hierzu werden im Fall eines
Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung die feinen Teilchen
des Fluorharzes durch Reibung nur schwach aufgeladen,
so daß die vorstehend aufgeführte Abweichung der Stoppstelle
nicht verursacht wird. Infolgedessen kann beim tatsächlichen
Betrieb die Scherung des vorderen Endes des Bildes
bei der Wiedergabe wirksam verhindert werden.
Sämtliche bekannten Fluorharze können erfindungsgemäß verwendet
werden. Beispiele sind Polytetrafluorethylen, Tetrafluorethylen-
Hexafluorpropylen-Copolymere, Polytrifluormonochlorethylen,
Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid,
fluorierte Kautschuke und Copolymere hiervon. Unter diesen
Fluorharzen sind Polytetrafluorethylen oder Trifluormonochlorethylen
bevorzugt.
Das Molekulargewicht des Fluorharzes ist nicht besonders
kritisch, sofern feine feste Teilchen erhalten werden können.
Im allgemeinen werden jedoch Fluorharze mit einem auf
das Gewicht bezogenen mittleren Molekulargewicht von
10 000 bis 300 000, insbesondere 35 000 bis 100 000, bevorzugt.
Die Teilchengröße des Pulvers des Fluorharzes ist nicht
besonders kritisch, sofern die vorstehende Wirkung als
Gleitmittel erzielt werden kann. Im allgemeinen werden Teilchen
mit einer Korngröße von 0,5 bis 10 µm, insbesondere
1 bis 5 µm, bevorzugt.
Das erfindungsgemäß einsetzbare Fluorharz ist leicht in
Form einer Dispersion, eines Gleit- oder Beschichtungspulvers,
eines Pulvers zur Ausbildung von Anstrichen oder
Druckfarben oder als Formpulver erhältlich.
Sämtliche Bindemittel, welche zur Ausbildung von elektrisch
leitenden Schichten bei Aufzeichnungsmaterialien für die
Elektrophotographie eingesetzt wurden, können als elektrisch
leitende Bindemittel verwendet werden, worin das pulverförmige
Fluorharz einzuverleiben ist. Beispielsweise können
Harze, die elektrische Leitfähigkeit besitzen, und Gemische
aus gewöhnlichen Bindemittelharzen und einem leitenden
Mittel angewandt werden.
Als elektrisch leitende Harze können kationische, anionische
und nicht-ionische Harze sowie Gemische hiervon
verwendet werden. Um den elektrischen Widerstand auf
einen niedrigen Wert einzustellen, ist es bevorzugt, ein
kationisch leitendes Harz mit einer quartären Ammoniumgruppe
in der Hauptkette oder Seitenkette anzuwenden. Bezüglich
der elektrischen Leitfähigkeit ist es bevorzugt, daß
die Konzentration der quartären Ammoniumgruppe im Harz 200
bis 1000 Milliäquivalente (meq)/100 g des Harzes, insbesondere
400 bis 1000 meq/100 g des Harzes, beträgt.
Als bevorzugte Beispiele derartiger kationischer leitender
Harze seien die folgenden Harze aufgeführt:
(1) Harze mit einer quartären Ammoniumgruppe in der
aliphatischen Hauptkette, die quaternisierte Polyethylenimine,
die aus den folgenden wiederkehrenden Einheiten
bestehen:
worin R³ und R⁴ jeweils einen Alkylrest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen,
die nachfolgend als niedriger Alkylrest
bezeichnet wird, wie eine Methylgruppe, und X⊖ ein einwertiges
Anion von niedrigem Molekulargewicht bedeuten,
und Di-tert.-amin Dihalogenidkondensate, beispielsweise
Ionene;
(2) Harze mit einer in die cyclische Hauptkette eingebauten
quartären Ammoniumgruppe wie Polypyrazin, quaternisiertes
Polypiperazin, Polydipyridyl und 1,3-Di-4-pyridylpropan-
Dihalogenalkankondensate;
(3) Harze mit einer quartären Ammoniumgruppe in der Seitenkette,
wie Polyvinyltrimethylammoniumchlorid und Polyallyltrimethylammoniumchlorid;
(4) Harze mit einer quartären Ammoniumgruppe als Seitenkette
an einer cyclischen Hauptkette, wie Harze, die aus
den folgenden wiederkehrenden Einheiten bestehen:
(5) Harze mit einer quartären Ammoniumgruppe in der cyclischen
Seitenkette, wie Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid
und Poly-(p-vinylphenyltrimethylammoniumchlorid);
(6) Harze mit einer quartären Ammoniumgruppe als Seitenkette
auf einem Acrylgerüst, wie Polymere von quartären
Acrylestern, beispielsweise Poly-(2-acryloxyäthyltrimethylammoniumchlorid)
und Poly-(2-hydroxy-3-methacryloxypropyltrimethylammoniumchlorid)
und Polymere von quartären
Acrylamiden, beispielsweise Poly-(N-acrylamidopropyl-
3-trimethylammoniumchlorid);
(7) Harze mit einer quartären Ammoniumgruppe in der heterocyclischen
Seitenkette, wie Poly-(N-methylvinylpyridiniumchlorid),
Poly-(N-vinyl-2,3-dimethylimidazoliniumchlorid)
und Poly-(N-methylvinylcarbazoliniumchlorid);
(8) Harze mit einer quartären Ammoniumgruppe in der heterocyclischen
Hauptkette, wie Poly-(N,N-dimethyl-3,5-methylenpiperidiniumchlorid)
und Copolymere hiervon.
Da die kationischen leitenden Harze, welche erfindungsgemäß
verwendet werden, eine starke Basizität aufgrund
der in der Hauptkette oder der Seitenkette vorliegenden
quartären Ammoniumgruppe besitzen, enthalten sie ein einwertiges
Anion von niedrigem Molekulargewicht als Gegenion.
Der Oberflächenwiderstand des kationischen leitenden
Harzes wird beträchtlich durch die Art dieses Anions
beeinflußt. Als geeignete Beispiele für das Gegenion seien
in der Reihenfolge der Bedeutung Chloridionen, Azetationen,
Nitrationen und Bromidionen aufgeführt.
Die vorstehend abgehandelten kationischen leitenden Harze
(2), (5), (7) und (8), insbesondere Harze, die aus den folgenden
wiederkehrenden Einheiten
worin R⁵ ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest,
Y eine Phenylen-, Phenylenmethylen- oder Naphthylenrest,
R² einen niederen Alkylrest und X⊖ ein einwertiges
Anion bedeuten, und aus folgenden wiederkehrenden
Einheiten
worin R⁵, R² und X⊖ die vorstehend angegebene Bedeutung
besitzen, Z einen zweiwertigen stickstoffhaltigen
heterocyclischen Rest, insbesondere einen zweiwertigen
Rest, wie einen Rest von Imidazolin, Pyridin, Chinolin,
Pyrazin oder Carbazol, n die Zahl 0, 1 oder 2 bedeuten
und der Rest R² an das Stickstoffatom in dem stickstoffhaltigen
heterocyclischen Rest Z gebunden ist und der
stickstoffhaltige heterocyclische Rest Z ein quaternisiertes
Stickstoffatom enthält, bestehen, werden besonders
bevorzugt im Rahmen der Erfindung eingesetzt.
Als anionische leitende Harze seien beispielsweise Carboxymethylcellulose,
Alginsäuresalze, Acrylsäure-Styrol-
Copolymere, Acrylsäure-Acrylsäureester-Copolymere, Maleinsäure-
Vinyläther-Copolymere, Acrylsäure-Vinylacetat-
Copolymere, andere wasserlösliche Acrylharze und carboxylierte
Styrol-Butadien-Kautschuklatices aufgeführt.
Als geeignete Beispiele für nicht-ionische leitende Harze
seien Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, wäßrige Emulsionen,
teilweise verseifte Vinylacetatharze, teilweise
acetalisierte Vinylalkohol-Vinylacetat-Copolymere, wäßrige
Polyvinylchloridemulsionen, Vinylchlorid-Vinylacetat-
Copolymer-Emulsionen, Ethylcellulose, Methylcellulose,
Stärke, cyanoethylierte Stärke, Casein, Gelatine,
Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylmethylether, Polyoxyethylen,
Polyacrylamid und synthetische wäßrige Kautschuklatices
aufgeführt. Polymere, welche eine wasserlösliche
Hydroxylgruppe und/oder eine Ethergruppe enthalten,
werden als nicht-ionische Harze besonders bevorzugt.
Als wasserlösliche oder feuchtigkeitsabsorbierende anorganische
Salze, die als leitende Mittel im Rahmen der
Erfindung verwendet werden können, seien beispielsweise
Halogenide von Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Zink,
Aluminium und Ammonium, wie Natriumchlorid, Kaliumchlorid,
Natriumbromid, Kaliumbromid, Lithiumbromid, Calciumchlorid,
Bariumchlorid, Magnesiumchlorid, Zinkchlorid, Aluminiumchlorid
und Ammoniumchlorid, Nitrate und Nitrite von Alkalimetallen,
Erdalkalimetallen, Zink, Aluminium und
Ammonium, wie Natriumnitrat, Kaliumnitrat, Natriumnitrit,
Kaliumnitrit, Calciumnitrat, Bariumnitrat, Magnesiumnitrat,
Zinknitrat, Aluminiumnitrat und Ammoniumnitrat, Sulfate,
Sulfite und Thiosulfate von Alkalimetallen und Ammonium,
wie Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Ammoniumsulfat und Natriumthiosulfat,
Carbonate und Bicarbonate von Alkalimetallen
und Ammonium, wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und
Ammoniumcarbonat und Phosphoroxysäuresalze von Alkalimetallen
und Ammonium, wie Natriumorthophosphat und
Natriummetaphosphat aufgeführt. Diese anorganischen Salze
können sowohl einzeln als auch in Form eines Gemisches
von zwei oder mehreren hiervon verwendet werden.
Als weitere Beispiele für feuchtigkeitsabsorbierende,
als leitende Mittel gemäß der Erfindung verwendbare Substanzen
seien wasserlösliche mehrwertige Alkohole, wie
Glycerin, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Polyethylenglykol,
Sorbit, Mannit und Pentaerythrit, verschiedene
oberflächenaktive Mittel, insbesondere kationische oberflächenaktive
Mittel, wie Dodecyltrimethylammoniumchlorid,
Tetradecyltrimethylammoniumchlorid, Hexadecyltrimethylammoniumchlorid,
Octadecyltrimethylammoniumchlorid, Kokosnuß-
Alkyltrimethylammoniumchlorid gehärtetes Rindstalg-alkyltrimethylammoniumchlorid und Behenyltrimethylammoniumchlorid,
insbesondere langkettige Alkyltrimethylammoniumchloride
und Natriumglycin und Natriumpyrrolidoncarboxylat
aufgeführt.
Im Rahmen der Erfindung werden die Teilchen des Fluorharzes
in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-% (wobei sämtliche
Prozentsätze und Teile hier auf das Gewicht bezogen sind,
falls nichts anderes angegeben ist), vorzugsweise 2 bis
15%, besonders 5 bis 10%, als Feststoff und bezogen auf
die Gesamtmasse, in das elektrisch leitende Bindemittel
aus dem Bindemittelharz und/oder einem leitenden Mittel
einverleibt. Gemäß der Erfindung kann aufgrund des Merkmals,
daß die Teilchen des Fluorharzes überwiegend im Oberflächenbereich
der elektrisch leitenden Bindemittelschicht
verteilt wird, selbst wenn die Menge des einverleibten
Fluorharzes kleiner als 1% ist, eine ausreichende
Gleiteigenschaft erhalten werden und, selbst wenn die
Menge des einverleibten Fluorharzes größer als 10% ist,
wird eine übermäßige Verringerung der elektrischen Leitfähigkeit
in der elektrisch leitenden Bindemittelschicht nicht
verursacht. Falls jedoch die gesamte Oberfläche der elektrisch
leitenden Bindemittelschicht vollständig mit einem Film
des Fluorharzes abgedeckt wird, wird es schwierig, wenn die
photoleitfähige Schicht einer bildweisen Belichtung nach
der Ladung ausgesetzt wird, die elektrisch leitende Bindemittelschicht
zu erden. Infolgedessen ist es vorteilhaft
und bevorzugt vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt, daß das
Fluorharz in einer relativ geringen Menge einverleibt wird,
so daß das Fluorharz in Form von Flecken an der Oberfläche
der elektrisch leitenden Bindemittelschicht freigesetzt ist.
Um eine Mattierung, Deckkraft und Beschreibbarkeit
zu erzielen, können bekannte Füllstoffe, wie Titandioxid,
verschiedene Tonprodukte, Kieselsäure, Talk, Calciumcarbonat,
Magnesium, Aluminium, Magnesiumhydroxid, Magnesiumcarbonat
und Calciumsilikat, in die elektrisch leitende Bindemittelschicht
einverleibt werden.
Elektrisch leitende Bindemittelzusammensetzungen, die besonders
bevorzugt gemäß der Erfindung verwendet werden,
sind in Tabelle I aufgeführt.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung wird es
besonders bevorzugt, als elektrisch leitendes Bindemittel
eine Masse aus (A) einem polymeren harzartigen
leitenden Mittel, welches eine quartäre Ammoniumgruppe
in der Hauptkette oder Seitenkette enthält, (B) einem
nicht-ionischen Harzbindemittel und/oder einem schwachen
anionischen Harzbindemittel und (C) einem aktivierenden Mittel
entsprechend der folgenden Formel:
R¹ -N (R²)₃⁺ · X-
worin R¹ einen langkettigen Alkylrest mit 10 bis 22
Kohlenstoffatomen, R² einen Alkylrest mit bis zu 4
Kohlenstoffatomen und X- ein einwertiges Anion bedeuten,
einzusetzen, wobei das Gewichtsverhältnis (A) : (B) des
polymeren harzartigen leitenden Mittels (A) zu dem
Harzbindemittel (B) im Bereich von 10 : 90 bis 80 : 20 liegt
und die Menge des aktivierenden Mittels (C) 5 bis 100
Gew.-%, bezogen auf die Summe des polymeren harzartigen
leitenden Mittels (A) und des Harzbindemittels (B), beträgt.
Diese elektrisch leitende Bindemittelmasse hat eine besonders
gute Fähigkeit zur Verteilung der feinen Teilchen
des Fluorharzes überwiegend im Oberflächenbereich
der erhaltenen elektrisch leitenden Bindemittelschicht.
Wenn infolgedessen diese Masse in Kombination mit feinen
Teilchen eines Fluorharzes eingesetzt wird, kann ein Aufzeichnungsmaterial
mit besonders guter Gleiteigenschaft,
Kratzbeständigkeit und Transportfähigkeit erhalten werden.
Ferner hat das elektrisch leitende Bindemittelmedium der
vorstehend aufgeführten Zusammensetzung eine weit geringere
Abhängigkeit von Feuchtigkeit bezüglich der
elektrischen Leitfähigkeit als andere elektrisch leitende
Bindemittelmedien und es besitzt eine besonders
ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit, selbst unter
Bedingungen bei niedriger Feuchtigkeit. Weiterhin hat
selbst unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit das erhaltene
Aufzeichnungsmaterial eine stark verringerte
Blockungs- und Verformungsneigung.
Die vorstehend abgehandelten kationischen elektrisch
leitenden Harze können als polymeres leitendes Mittel (A)
verwendet werden. Sämtliche nicht-ionischen und schwachanionischen
Harze, die in Wasser oder einem mit Wasser
mischbaren organischen Lösungsmittel löslich oder dispergierbar
sind und kein wasserunlösliches Polysalz bilden,
wenn sie mit den vorstehend abgehandelten, eine quartäre
Ammoniumgruppe enthaltenden polymeren harzartigen
leitenden Mitteln (A) kombiniert werden, können als Harzbindemittel
(B) verwendet werden. Geeignete Beispiele für nichtionische
Bindemittelharze sind die vorstehend als Beispiele
aufgeführten Harze. Von stark anionischen Gruppen, wie Sulfonsäuregruppen,
freie Harzbindemitel können als schwachionische
Harzbindemittel verwendet werden. Beispielsweise
können hier Carboxymethylcellulose, Alginsäuresalze, Acrylsäure-
Styrol-Copolymere, Acrylsäure-Acrylsäureester-Copolymere,
Maleinsäure-Vinyläther-Copolymere, Acrylsäure-Vinylacetat-
Copolymere, andere wasserlösliche Acrylharze und carboxylierte
Styrol-Butadien-Kautschuk-Latices verwendet werden.
Bei diesen schwach anionischen Harzbindemitteln wird
es bevorzugt, daß die Konzentration der an die Hauptkette
oder Seitenkette des Polymeren gebundenen Carboxylgruppen
niedriger als 500 meq/100 g des Polymeren, insbesondere
niedriger als 300 meq/100 g des Polymeren ist.
Die elektrisch leitenden Bindemittel werden in Form
einer Lösung verwendet. Ein Papierschichtträger, wie ein Gewebepapier,
Papier von hoher Qualität, Rohpapier für
Kopierbögen, Kunstpapier oder beschichtetes Papier, wird
mit derartigen Bindemitteln auf einer Seite imprägniert
oder das Bindemittel wird auf eine Oberfläche des Papierschichtträgers
aufgebracht.
Als Lösungsmittel können Wasser und mit Wasser mischbare
organische Lösungsmittel, wie Methanol, Ethanol, Dioxan,
Tetrahydrofuran, Aceton, Dimethylsulfamid und Dimethylsulfoxid,
verwendet werden. Diese Lösungsmittel können
einzeln oder in Form eines Gemisches von zwei oder mehreren
verwendet werden. Im allgemeinen wird es bevorzugt,
Wasser allein oder ein Gemisch aus Wasser mit einem mit
Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, beispielsweise
einem der vorstehend aufgeführten, zu verwenden.
Wenn die Masse für die Bindemittelschicht hergestellt
wird, werden das vorstehend aufgeführte leitende Mittel,
das Harzbindemittel und der Füllstoff einheitlich im Lösungsmittel
gelöst oder dispergiert und feine Teilchen
eines Fluorharzes in Form einer Dispersion oder im getrockneten
Zustand werden einheitlich in der Lösung oder
Dispersion verteilt.
Der Feststoffgehalt in der dabei gebildeten Bindemittelmasse
ist nicht besonders kritisch, sofern sowohl ein
guter Dispersionszustand und eine gute Eignung der Masse
für das Beschichten erreicht werden. Im allgemeinen wird
der Feststoffgehalt auf 10 bis 40%, vorzugsweise
20 bis 35%, eingestellt.
Die aufgezogene Menge des elektrisch leitenden Bindemittels
auf dem Papierschichtträger variiert in Abhängigkeit
von der Art des Papierschichtträgers und der Anwendung
des schließlich erhaltenen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials.
Im allgemeinen wird es jedoch
bevorzugt, daß die aufgezogene Menge des leitenden
Bindemittels 3 bis 20 g/m², insbesondere 5 bis 15 g/m²,
im Trockenzustand ist.
Ein in der gleichen Weise hergestelltes elektrisch leitendes
Bindemittel, wobei jedoch kein Fluorharz einverleibt ist,
wird vorzugsweise zur Ausbildung der in der
Zeichnung gezeigten Zwischenschicht 3 verwendet. Die
aufgezogene Menge der Zwischenschicht beträgt vorzugsweise
2 bis 15 g/m², insbesondere 4 bis 10 g/m².
Falls der Papierschichtträger 1 ein Papier hoher Qualität,
ein Gewebepapier oder ein Rohpapier für einen Kopierbogen
ist, muß eine Zwischenschicht 3 ausgebildet werden,
während in dem Fall, wenn der Papierschichtträger 1 ein
Kunstpapier oder ein überzogenes Papier ist, die Zwischenschicht
3 weggelassen werden kann.
Zur Bildung der photoleitfähigen Schicht 4 wird ein anorganischer
Photoleiter, wie photoleitfähiges Zinkoxid
oder photoleitfähiges Titanoxid, oder ein organischer Photoleiter,
wie Polyvinylcarbazol, verwendet, erforderlichenfalls
in Form einer Dispersion in einem elektrisch isolierenden
Bindemittel (mit einem Volumenwiderstand über
1014 Ω · cm), beispielsweise einem Kohlenwasserstoffhomopolymeren
oder -copolymeren, wie einem Polyolefin, Polystyrol
oder Styrol-Butadien-Copolymeren, einem Vinylhomopolymeren
oder -copolymeren, wie einem Polyacrylsäureester
oder Vinylacetat-Vinylchlorid-Copolymeren, oder
einem Bindemittel, wie einem Alkydharz, Melaminharz oder
Epoxidharz. Die Kombination und Rezepturen aus derartigen
Photoleitern und Bindemitteln sind gut bekannt und
können erfindungsgemäß verwendet werden.
Ein typischer Fall einer Masse, die bevorzugt im Rahmen
der Erfindung zur Ausbildung einer photoleitfähigen Schicht
eingesetzt wird, ist folgende Masse:
Photoleiter100 Teile
Elektrisch isolierendes Bindemittel15 bis 25 Teile
Sensibilisator5 × 10-3 bis 5 × 10-2 Teile
Lösungsmittel50 bis 100 Teile
Die Masse wird direkt auf den Schichtträger oder auf die Zwischenschicht
in Form einer Lösung oder Dispersion in einem aromatischen
Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol oder Xylol, in einer Menge
von 2 bis 30 g/m², als trockener Feststoff, aufgetragen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine Bindemittelmasse zur Ausbildung einer elektrisch
leitenden Bindemittelschicht wurde aus den folgenden Komponenten
hergestellt:
Elektrisch leitendes Polymer (quartäres Ammoniumsalz)100 g
Polyvinylacetatemulsion100 g
Weißes Pigment 70 g
Fein zerteiltes Tetrafluoräthylenpulver (Molekulargewicht etwa 50 000) 50 g
Methanol600 g
Das elektrisch leitende Polymer, die Polyvinylacetatemulsion
und das weiße Pigment wurden in Methanol als Lösungsmittel
gegeben und darin durch eine mit einem Ultrahochgeschwindigkeitsrührwerk
ausgerüsteten Dispergiermaschine
dispergiert. Das Tetrafluoräthylenharz wurde zugesetzt und
das Gemisch während 5 min zur Bildung einer homogenen Dispersion
gerührt. Die in dieser Weise hergestellte Dispersion
wurde auf die Oberfläche eines beschichteten Papiers (Grundgewicht
70 g/m²) mittels eines Drahtbügelüberzugsgerätes so
aufgetragen, daß die aufgezogene Menge etwa 5 g/m² auf
Trockenbasis betrug. Die aufgetragene Dispersion wurde
zur Bildung eines Papiers mit einer elektrisch leitenden
Schicht getrocknet. Dann wurde eine photoleitfähige Dispersion
mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung auf
die entgegengesetzte Oberfläche des behandelten Papiers
mittels eines Rückseitenbeschichters so aufgezogen, daß die
aufgezogene Menge etwa 20 g/m² betrug. Die aufgezogene Dispersion
wurde getrocknet. Man erhielt ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial.
Zinkoxid100 g
Acrylharz (Feststoffgehalt 40%) 50 g
Bromphenolblau 10 mg
Fluorescein 10 mg
Toluol 90 mg
Methanol 10 mg
Die Dispersion wurde aus den verschiedenen Bestandteilen
unter Anwendung einer Sandmühlendispergiermaschine hergestellt.
Das erhaltene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
wurde zur Größe B₄ geschnitten, und 200 Bögen
des Aufzeichnungsmaterials wurden auf eine elektrophotographische
Kopiermaschine, die mit einer automatischen
Papiertransportvorrichtung ausgerüstet war, gesetzt. Das
Kopieren wurde kontinuierlich unter Bedingungen hoher und
niedriger Feuchtigkeit ausgeführt. Dabei wurde gefunden,
daß Kopien mit klaren und scharf kopierten Bildern ohne solche
Störungen, wie gleichzeitige Zuführung einer Mehrzahl von
Bögen oder Nichtzuführung im Papiertransport, erhalten wurden.
Eine Masse zur Herstellung einer elektrisch leitenden
Schicht wurde aus den folgenden Komponenten hergestellt:
Wasser600 g
Weißes Pigment 50 g
Vinylacetatharzemulsion100 g
Elektrisch leitendes Polymer
(quartäres Ammoniumsalz, Feststoffgehalt 33,5%)110 g Fein zerteiltes Trifluormonochlorethylenharz 50 g
(quartäres Ammoniumsalz, Feststoffgehalt 33,5%)110 g Fein zerteiltes Trifluormonochlorethylenharz 50 g
Das Pigment, die Vinylacetatharzemulsion und das elektrisch
leitende Polymer wurden aufeinanderfolgend in Wasser durch
eine mit einem Ultrahochgeschwindigkeitsrührwerk ausgerüstete
Dispergiermaschine dispergiert. Das Trifluormonochloreethylenharz
wurde schließlich zugesetzt und das Gemisch
während etwa 5 min zur Bildung einer homogenen Dispersion
gerührt. Die Dispersion wurde auf die Drahtseite
eines Rohpapiers für Diazotypiematerialien (Rohpapier
der 50 kg-Basis) mit einem Drahtbügelaufziehgerät
(Drahtdurchmesser 0,45 mm) so aufgezogen, daß
die aufgezogene Menge etwa 5 g/m² auf Trockenbasis betrug,
und die aufgetragene Dispersion wurde zur Bildung der
elektrisch leitenden Schicht getrocknet. Dann wurde eine
Zwischenschichtlösung (a) mit der nachfolgend angegebenen
Zusammensetzung auf die Filzseite des elektrisch leitenden
Papiers in der gleichen Weise wie vorstehend aufgezogen und
getrocknet und das erhaltene Papier einer Kalandrierbehandlung
unterworfen. Dann wurde eine photoleitfähige Dispersion
(b) mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung
mit einem Rückseitenbeschichter so aufgezogen, daß die
aufgezogene Menge etwa 20 g/m² auf Trockenbasis betrug,
und die aufgetragene Dispersion wurde getrocknet, so daß
ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial erhalten
wurde.
Wasser500 g
feinpulveriges SiO₂200 g
Vinylacetatharzemulsion120 g
Elektrisch leitendes Polymer
(quartäres Ammoniumsalz)120 g
Die Lösung wurde durch Rühren und Dispergieren der vorstehenden
Bestandteile hergestellt.
feinpulveriges photoleitfähiges ZnO100 g
Acrylharz 50 g
Bromphenolblau 10 mg
Fluorescein 10 mg
Methanol 10 g
Toluol 90 g
Die vorstehenden Komponenten wurden mittels einer Sandmühlendispergiermaschine
dispergiert.
Das in dieser Weise erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde
zur Größe B₄ geschnitten, und 200 Bögen davon wurden in
einer elektrostatischen Kopiermaschine mit automatischem
Papiertransport eingesetzt. Das Kopieren wurde kontinuierlich
unter Bedingungen hoher und niedriger Feuchtigkeit
durchgeführt. Dabei wurde gefunden, daß Kopieren mit einem
klaren und scharf kopierten Bild stabil ohne irgendwelche
Störungen im Papiertransport erhalten werden konnten.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde eine
elektrisch leitende Bindemittelmasse aus den folgenden
Komponenten hergestellt:
Wasser100 g
Methanol500 g
Talk 70 g
Polyvinylacetatemulsion100 g
Feinzerteiltes Vinylidenfluoridharz 50 g
Die in dieser Weise gebildete Masse wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 2 aufgezogen und getrocknet, um ein
elektrisch leitendes Papier zu erhalten. In der gleichen
Weise wie in Beispiel 2 wurde die gleiche Zwischenschichtlösung
und die gleiche photoleitfähige Masse wie in
Beispiel 2 auf das elektrisch leitende Papier aufgebracht
und getrocknet. Man erhielt ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial.
Unter Anwendung dieses Materials
wurde das Kopieren in der gleichen Weise wie in Beispiel 2
durchgeführt. Die Ergebnisse waren so gut wie im Beispiel
2.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 hergestellt,
wobei jedoch 60 g eines feinzerteilten Vinylfluoridharzes
anstelle von 50 g des feinzerteilten Trifluormonochloretylenharzes
zur Bildung der elektrisch
leitenden Bindemittelschicht verwendet wurden. In der
gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde auf dieses Aufzeichnungsmaterial
kopiert. Die Ergebnisse waren so gut
wie im Beispiel 2.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde eine
elektrisch leitende Bindemittelmasse aus den folgenden
Komponenten hergestellt:
Methanol300 g
SiO₂ 10 g
Vinylacetatharz (Methanollösung,
Feststoffgehalt 48%) 80 g
Elektrisch leitfähiges Polymer
(quartäres Ammoniumsalz) 55 g
Trifluoräthylen-Hexafluorpropylen-
Copolymerharz (feines Pulver) 40 g
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
elektrisch leitendes Papier unter Anwendung der obigen
Bindemittelmasse hergestellt. Dann wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
unter Anwendung des dabei hergestellten
leitenden Papieres und der gleichen photoleitfähigen
Dispersion wie in Beispiel 1 hergestellt. Beim Kopieren
auf das in dieser Weise hergestellte Aufzeichnungsmaterial
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhielt man gute
Ergebnisse wie in Beispiel 1.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde eine
elektrisch leitende Bindemittelmasse aus den folgenden
Komponenten hergestellt:
Methanol600 g
Talk100 g
Vinylacetatharz (Methanollösung
Feststoffgehalt 48%)100 g
elektrisch leitfähiges Harz,
enthaltend ein quartäres Ammoniumsalz
als kationischen Leiter (Feststoffgehalt 50%)150 g
Feinzerteiltes Tetrafluoräthylenharz 60 g
Ein elektrisch leitendes Papier wurde in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 unter Anwendung der oben genannten Bindemittelmasse
hergestellt. Dann wurde die gleiche photoleitfähige
Dispersion wie in Beispiel 1 auf das elektrisch
leitende Papier in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
aufgezogen und getrocknet. Man erhielt ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial.
In der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 wurde auf dieses Material kopiert. Die
Ergebnisse waren so gut wie im Beispiel 1.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde eine
elektrisch leitende Bindemittellösung aus den folgenden
Komponenten hergestellt:
Methanol600 g
Vinylacetatharz (Methanollösung,
Feststoffgehalt 48%)100 g
Elektrisch leitfähiges Polymer
(quartäres Ammoniumsalz)150 g
Tetrafluoräthylenharz 80 g
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
elektrisch leitendes Papier unter Anwendung der obigen
Lösung hergestellt. Dann wurde die gleiche photoleitfähige
Dispersion wie in Beispiel 1 auf das elektrisch
leitende Papier in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
aufgezogen und ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
erhalten. Die Kopierergebnisse mit diesem
Material waren so gut wie im Beispiel 1.
Eine elektrisch leitende Bindemittelmasse wurde aus den
folgenden Komponenten hergestellt:
Elektrisch leitendes Polymer
(quartäres Ammoniumsalz)100 g
Polyvinylacetatemulsion100 g
Weißes Pigment 70 g
Dodecyltrimethylammoniumchlorid 80 g
Feinzerteiltes Tetrafluorethylenharz
(Molekulargewicht etwa 50 000) 50 g
Methanol600 g
Die vorstehenden Komponenten außer dem Tetrafluorethylenharz
wurden aufeinanderfolgend in Methanol als Lösungsmittel
gegeben und darin mittels einer mit einem Ultrahochgeschwindigkeitsrührwerk
ausgerüsteteten Dispergiermaschine
dispergiert. Schließlich wurde das Tetrafluorethylenharz
der Dispersion zugesetzt und das Gemisch
während etwa 5 min gerührt, so daß eine homogene Dispersion
erhalten wurde. Diese wurde auf eine Oberfläche eines
beschichteten Papieres mit einem Grundgewicht von 70 g/m²
mittels eines Drahtbügelüberzugsgerätes (Drahtdurchmesser
0,45 mm) so aufgezogen, daß die aufgezogene Menge etwa
5 g/m² auf Trockenbasis betrug. Die aufgezogene Masse
wurde dann zur Bildung eines elektrisch leitenden Papieres
getrocknet. Eine photoleitfähige Dispersion mit
der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung wurde auf die
entgegengesetzte Oberfläche des elektrisch leitenden Papieres
mittels eines Rückseitenbeschichters so aufgezogen,
daß die aufgezogene Menge etwa 20 g/m² betrug. Die aufgetragene
Dispersion wurde getrocknet, so daß ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
erhalten wurde. Das Material
wurde zur Größe B₄ geschnitten und 200 Bögen davon
wurden in eine mit einem automatischen Papiertransport ausgerüstete
elektrostatische Kopiermaschine eingesetzt. Das
Kopieren wurde kontinuierlich unter Bedingungen hoher und
niedriger Feuchtigkeit ausgeführt. Kopien mit einem klaren
und scharf kopierten Bild wurden ohne Auftreten irgendwelcher
Störungen im Papiertransport erhalten.
Zinkoxid100 g
Acrylharz (Feststoffgehalt 40%) 50 g
Bromphenolblau 10 mg
Fluorescein 90 g
Methanol 10 g
Die Dispersion wurde aus den vorstehenden Komponenten unter
Anwendung einer Sandmühlendispergiermaschine hergestellt.
Eine Zwischenschichtmasse wurde aus den folgenden
Komponenten durch Rühren und Dispergieren derselben in
einer mit einem Hochgeschwindigkeitsrührwerk ausgerüsteten
Dispergiermaschine hergestellt.
Wasser580 g
feinpulveriges SiO₂200 g
Vinylacetatharzemulsion
(Feststoffgehalt 50%)160 g
elektrisch leitfähiges Harz, enthaltend ein quartäres Ammoniumsalz
als kationischen Leiter (Feststoffgehalt 33,5%) 60 g
Die Zwischenschichtmasse wurde auf die Filzseite eines
Rohpapiers für Diazotypiematerialien
(auf 50 kg-Basis) so aufgezogen, daß die aufgezogene Menge
7 bis 10 g/m² auf Trockenbasis betrug, und die aufgezogene
Masse wurde getrocknet.
Eine elektrisch leitende Bindemittelmasse wurde aus den folgenden
Komponenten durch Rühren und Dispergieren derselben in
einer mit einem Hochgeschwindigkeitsrührwerk ausgerüsteten
Dispergiermaschine hergestellt.
Wasser493 g
feinpulveriges SiO₂200 g
Vinylacetatharzemulsion
(Feststoffgehalt 50%)120 g
elektrisch leitfähiges Harz, enthaltend ein quartäres Ammoniumsalz
als kationischen Leiter (Feststoffgehalt 33,5%)120 g
Octadecyltrimethylammoniumchlorid 67 g
Feinzerteiltes Trifluormonochloräthylenharz 50 g
Die in dieser Weise hergestellte Bindemittelmasse wurde
auf die entgegengesetzte Oberfläche (Drahtseite) des Papiers
so aufgezogen, daß die aufgezogene Menge 6 bis 8
g/m² auf Trockenbasis betrug, und getrocknet. Dann wurde
die nachfolgend angegebene photoleitfähige Masse auf die
mit der Zwischenschicht versehene Oberfläche des Papiers
so aufgezogen, daß die aufgezogene Menge 15 bis 20 g/m²
auf Trockenbasis betrug, und getrocknet. Man erhielt ein
elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial.
feinpulveriges photoleitfähiges ZnO100 g
Acrylharz (Feststoffgehalt 40%) 50 g
Bromphenolblau 10 mg
Fluorescein 10 mg
Toluol 90 g
Methanol 10 g
Das in dieser Weise hergestellte Aufzeichnungsmaterial
wurde zur Größe B₄ geschnitten. 200 Bögen davon wurden in
eine mit einem automatischen Papiertransport ausgerüstete
elektrostatische Kopiermaschine eingesetzt. Das Kopieren
wurde kontinuierlich unter Bedingungen hoher und niedriger
Feuchtigkeit durchgeführt. Kopien mit klaren und scharf
kopierten Bildern, frei von Schleier, wurden ohne Auftreten
irgendwelcher Störungen im Papiertransport erhalten.
Claims (12)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit
einem Schichtträger aus Papier, auf dessen einer Oberfläche
eine photoleitfähige Schicht und auf dessen anderer
Oberfläche eine elektrisch leitende Bindemittelschicht
aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß überwiegend im freiliegenden
Oberflächenbereich der elektrisch leitenden Bindemittelschicht
feine Teilchen eines Fluorharzes dispergiert
sind.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluorharz ein durchschnittliches
Molekulargewicht von 10 000 bis 30 000 aufweist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die feinen Teilchen des Fluorharzes eine Korngröße von 0,5 bis 10 µm aufweisen.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluorharz aus einem Tetrafluorethylenharz
oder Trifluormonochlorethylenharz besteht.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die feinen Teilchen des Fluorharzes
in der elektrisch leitenden Bindemittelschicht in einer
Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Bindemittel,
enthalten sind.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Bindemittelschicht
ein elektrisch leitendes Harz enthält.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrisch leitende Harz eine quartäre
Ammoniumgruppe in der Haupt- oder Seitenkette in einer
Konzentration von 200 bis 1000 meq je 100 g des Harzes
enthält.
8. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Bindemittelschicht
ein Bindemittel und ein leitendes Mittel umfaßt.
9. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine Zwischenschicht
zwischen dem Papier und der photoleitfähigen Schicht aufweist.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Bindemittel
aus einer Masse aus (A) einem polymeren harzartigen leitenden
Mittel mit einer quartären Ammoniumgruppe in der
Hauptkette oder der Seitenkette, (B) einem nicht-ionischen
Harzbindemittel und/oder einem schwach-ionischen Harzbindemittel
und (C) einem aktivierenden Mittel entsprechend der folgenden
Formel:
R¹ -N (R²)₃⁺X-worin R¹ einen langkettigen Alkylrest mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen,
R² einen Alkylrest mit bis 4 Kohlenstoffatomen
und X- ein einwertiges Anion bedeuten, besteht,
wobei das Gewichtsverhältnis (A) : (B) von polymerem harzartigen
leitenden Mittel (A) zu dem Harzbindemittel (B) im Bereich
von 10 : 90 bis 80 : 20 liegt und die Menge des aktivierenden
Mittels (C) 5 bis 100 Gew.-%, bezogen auf die Summe
aus dem polymeren harzartigen leitenden Mittel (A) und
dem Harzbindemittel (B), beträgt.
11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das aktivierende Mittel (C) aus einem
langkettigen Alkyltrimethylammoniumchlorid besteht.
12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Harzbindemittel (B) aus Polyvinylalkohol,
teilweise verseiftem Polyvinylacetat, acetalisiertem
Polyvinylalkohol oder einem acetalisierten Vinylalkohol-
Vinylacetat-Copolymeren besteht.
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