DE2827033A1 - Mehrband-radioempfaenger - Google Patents
Mehrband-radioempfaengerInfo
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Description
Mehrband-Radioempfanger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrband-Eadiοempfänger
mit einem elektronischen Voreinstell-Iunersystem und insbesondere
auf einen Mehrband-Radioempfänger, bei dem eine zu empfangende Station genau voreingestellt werden kann.
In jüngerer Zeit wurden infolge eines raschen Fortschritts
der Elektrotechnik eine Vielzahl von Radioempfängern vorgeschlagen, bei denen ein Band und ein Kanal einer zu
empfangenden Station voreingestellt werden kann. So wurde z.B. in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Ir. 11 353/75
der Anmelderin ein digital gesteuerter voreinstellbarer· Eadioempfänger beschrieben. Bei diesem herkömmlichen Radioempfänger
weist das Kanal-Voreinstellsystem einen Voreins
tell-Schalter, einen Kanal-Wahlschalter, einen Impulsgenerator
zum wahlweisen Erzeugen von vorwärts- oder rückwärts zählbaren Impulsen, einen mit dem Impulsgenerator
verbundenen Vorwärts-Eückwärts-Zähler, eine digitale ■ Anzeigeeinrichtung
zum Anzeigen eines 3?requenzwertes in Abhängigkeit von dem digitalen Ausgangssignal des Vorwärts-Rückwärts-Zählers,einen
mit dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler
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ORIGINAL INSPECTED
verbundenen Digital-Analog-TJmformer zum Umformen des
digitalen Ausgangssignals in ein Analogsignal, das an - ._ Dioden änderbarer Kapazität, wie Varactor-Dioden, in.
einer Tunerschaltung gegeben wird, eine Speichereinrichtung, wie einen Speicher mit freiem Zugriff (RAM) zum
Speichern des Ausgangssignals des "Vorwärts-Rückwärts-Zählers
und zum Erzeugen von AusgangsSignalen für die in ihm adressierten Daten für den Vorwärts-Rückwärts-Zähler,
sowie eine Steuerschaltung zum Steuern des Einschreibund Auslesevorgangs des Speichers mit freiem Zugriff auf.
Die zuvor beschriebenen Kanal-Wählschalter sind z.B. Wahlschalter
des nichtverriegelten Typs, während der Band-Wahlschalter
ein Drehschalter ist. Immer wenn ein Kanalauswahlsignal von jedem Kanal-Wahlschalter und ein Band-Wahlsignal
von dem Band-Wahlschalter ausgegeben und erfaßt wird, wird das Ausgangssignal des Speichers in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler
so eingegeben, daß die erforderlichen Steuerfunktionen ausgeführt werden.
In diesem Fall ist jedoch der zuvor beschriebene Radioempfänger in den folgenden Punkten nachteilig; da eine
Schaltung zur automatischen Frequenzsteuerung (AFC) während des VoreinStellvorgangs einer zu empfangenden Station
betätigt wird, ist es nicht möglich, zu bestimmen, ob ein voreingestellter Frequenzwert genau eingestellt wird. Es
kann daher ein ungenauer Frequenzwert voreingestellt werden. Als Folge davon kann es unmöglich sein, die voreingestellte
Stationswahl genau in dem Fall zu erreichen, wenn die voreingestellte Stationswahl nach Maßgabe des voreingestellten
Frequenzwertes ausgeführt wird.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, einen Mehrband-Radioempfänger
mit einem elektronischen Voreinstell-Tunersystem zu schaffen, bei dem eine zu empfangende Station genau
voreingestellt werden kann.
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Dieses Ziel wird durch Unterbreellung einer "Verbindung zwischen
einer AFC-Schaltung und einem eingebauten Oszillator und durch Zuführen eines Bezugs-Vorspannungssignals an den
eingebauten Oszillator erreicht, um eine vollständig eingestellte Frequenz bei dem "Voreinstellvorgang zu erhalten.
Im Gegensatz dazu wird die Voreinstell-Stationswahl unter der Bedingung ausgeführt, daß die AFC-Schaltung mit dem
eingebauten Oszillator verbunden ist.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung ist also ein
Mehrband-Radioempfanger mit einem elektronischen Voreinstell-Tunersystem
mit einem Schalter versehen, der mit einem Yoreinstell-Schalter in dem elektronischen Voreinstell-Tunersystem
so gekoppelt ist, daß eine automatische Frequenzsteuerung von einem eingebauten Oszillator beim
Voreinstellbetrieb unterbrochen wird. Während des "Vo.reinstellbetriebs
ist keine automatische Frequenzsteuerung vorgesehen, wodurch eine Feineinstellung durchgeführt
werden kann, um ein digitales Signal zu speichern, das eine vollständig eingestellte Frequenz in einem Einschreib-Auslese-Speicher
angibt.
In der Zeichnung gibt die einzige Figur ein Blockschaltbild an, das ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
elektronischen Voreinstell-Tunersystems zeigt.
Das die wichtigsten Bauelemente eines erfindungsgemäßen elektronischen Voreinstell-Tunersystems zeigende Blockschaltbild
weist einen Impulsgenerator 1 mit einem Paar von Ausgangsanschlüssen auf, von denen eine Folge von entweder
vorwärtszählenden Impulsen U oder rückwärtszählenden
Im-pulsen D und von Taktimpulsen KC durch eine Handbetätigung
wahlweise erzeugt wird. Die AusgangsanSchlüsse des
Impulsgenerators 1 sind mit einem binären Vorwärts-Rückwärts-Zähler
2 verbunden, der die Vorwärts-ZRückwärts-Impulse
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r(ρ
U/D, die von dem Impulsgenerator 1 abgegeben werden,als
ein Zälilsteuersignal benutzt, um die-an inn gegebenen
Taktimpulse KG zu zählen. Ein Ausgangssignal des Vo rwärts-Rückwärts-Zählers
2 wird an eine digitale Frequenzanzeigeeinheit 3 gegeben. Die Anzeigeeinheit 3 benutzt
wenige höchstwerfeige Bits des Zählerausgangssignals von
dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 2 als Eingangssignal, um eine digitale Anzeige der ausgewählten Frequenz auszuführen.
Das Ausgangssignal des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 2 wird auch an einen Eingang einer Impuls-Syntheseeinrichtung
4- gegeben, in dem Ausgangssignale, die durch aufeinanderfolgendes
Frequenzunterteilen eines Schwingung^ signals erhalten werden, ausgewählt werden und mit dem Ausgangssignal
des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 2 synthetisiert werden,
um dadurch eine Serienimpulsfolge zu erhalten, deren Impulsanzahl dem Ausgangssignal des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
2 entspricht. Eine solche Impuls-Syntheseeinrichtung ist in der TJS-PS 3 603 977 beschrieben. Ein Äug gangs signal der
Impuls-Syntheseeinrichtung 4- wird an ein Tiefpaßfilter gegeben, das einen Digital-Analog-Ümformer zusammen mit
der Impuls-Syntheseeinrichtung und einem Oszillator 16 bildet. Ein Band-Wahlschalter 6 führt wahlweise das Gleichspannungs-Ausgangs
signal des Tiefpaßfilters 5 einer nicht gezeigten Tunerschaltung zu, wodurch ein gewünschtes Band
gewählt wird, und hat stationäre Kontakte a bis c, die den Bändern A bis 0 jeweils entsprechen. Es ist ein weiterer
Band-Wahlschalter 8 vorgesehen, der stationäre Kontakte a bis c hat, die Bändern A bis C entsprechen, der
mit dem zuvor erwähnten Band-Wahlschalter 6 zusammenarbeitet. Ein Kanal-Wahlschalter 7 weist eine Vielzahl von
Schaltern 7a bis ^e des nichtverriegelbaren Typs auf, wobei
eine Seite eines jeden der Kanalschalter 7 gemeinsam verbunden ist. Ein Lese-Schreib-Speicher mit freiem Zugriff
(RAM)9 hat eine Vielzahl vor. Eingängen, die mit den Aus-
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gangsseiten der Kanal-Wählschalter 7a bis 7s und den
stationären Xontakten a bis c des Band-Wahlschalters 8 jeweils verbunden sind, um das Ausgatfgssignal des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
2 an einer Adresse zu speichern, die durch Angaben der Kanal-Wahlschalter 7a bis 7e
und des Band-Wahlschalters 8 bezeichnet sind, oder um
die an einer bezeichneten Adresse gespeicherten Daten auszulesen, um diese an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 2
zu gebenr Eine Steuerschaltung 10 hat einen Eingang, der
mit einer Seite eines Voreinstell-Schalters 11 verbunden ist, dessen andere Seite mit einer gemeinsamen Verbindungsleitung der Kanal-Wahlschalter 7a bis 7e und dem Band-Wahlschalter
8 verbunden ist. Die Steuerschaltung 10 hat auch Eingänge, die mit jeweiligen Ausgangsseiten der Kanal-Wahlschalter
7a bis 7e und dem Band-Wahlschalter 8 verbunden
sind. Wenn der "Voreinstell-Schalter 11 sich in einem abgeschalteten
Zustand befindet und irgendein Ausgang der Kanal-Wahlschalter 7a bis 7e und irgendein Ausgang von dem
Band-Wahlschalter 8 vorgesehen ist, gibt die Steuerschaltung 10 ein Einspeichersignal L an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler
2. Im Gegensatz dazu, gibt sie ein Einschreibsignal W an den Lese-Schreib-Speicher 9 mit freiem Zugriff, wenn
der Voreinstell-Schalter 11 sich in einem eingeschalteten Zustand befindet. Ein Ausgangssignal einer APC-Schaltung
wird an einen Eingangsanschluß 12 gegeben, während ein Bezugs-Vorspannungssignal an einen Eingangsanschluß 13
gegeben wird, um eine genaue Einstellung beim Voreinstell-Vorgang
zu erreichen. Ein Schalter 14, der zusammen mit dem
Voreinstell-Schalter 11 betätigt wird, ist zum wahlweisen Zuführen eines ΑϊΌ-Signals vom Anschluß 12 und eines Bezugs-Vorspannungssignals
von dem Anschluß 13 an einen eingebauten
Oszillator 15 in dem Eadioempfänger vorgesehen Der Schalter 14 hat einen bewegbaren Kontakt a und stationäre
Kontakte b und c, die jeweils mit den Eingangsanschlüssen 12 und 13 verbunden sind. Der bewegliche Kontakt a befindet
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sich, im Ruhe zustand mit dem stationären Kontakt b in Verbindung,
um das AFC-Signal an den eingebauten Oszillator 15 zu geben, um damit eine Frequenzdrift zu beseitigen.
Wird in diesem Fall der Voreinstell-Schalter 11 betätigt, so wird der bewegliche Kontakt a auf den stationären Kontakt
c umgeschaltet, um das Bezugs-Vorspannungssignal an den eingebauten Oszillator 15 zu geben.
Wird bei dem.so aufgebauten Radioempfänger mit dem elektronischen
Voreinstell-Tunersystem der Impulsgenerator 1
betätigt, d.h. wenn der Knopf des Impulsgenerators 1 gedreht wird, um z.B. einen Torwarts impuls IT und einen Taktimpuls
zu erzeugen, so werden der Vorwärts-Impuls TJ und der Taktimpuls KG an den Vorwärts-RückwärtsrZähler 2 gegeben,
wodurch damit der "Vorwärts-Rückwärts-Zähler 2 den
Taktimpuls KC nacheinander vorwärts zählt. Die parallelen Zählausgangssignale des "Vorwärts-Rückwärts-Zählers 2 werden
an die Impuls-Syntheseeinrichtung 4- gegeben, wo die Signale, die durch aufeinanderfolgende Frequenzteilung des
von dem Oszillator 16 erzeugten Schwingungssignals erhalten
sind, selektiv mit dem Ausgangssignal des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 2 zu einer seriellen Impulsfolge zusammengefaßt
werden, deren Impulsanzahl dem Ausgangssignal des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 2 in der zuvor beschriebenen Weise
entspricht. Das so erhaltene Ausgangssignal der Syntheseeinrichtung 4- wird an ein Tiefpaßfilter 5 gegeben, um die
Hochfrequenzkomponenten zu beseitigen, wodurch, ein Gleich.-spannungssignal
erhalten werden kann,das dem Ausgangssignal des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 2 entspricht. Dieses
Gleichspannungssignal wird an Varactor-Dioden gegeben, die in einer hier nicht gezeigten Tunerschaltung enthalten
sind, die durch eine Betätigung des Band-Wahlschalters 6 ausgewählt ist, so daß die zugehörige Frequenzeinstellung
in diesem Band ausgeführt wird. Andererseits wird ein AIPC-
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Signal, das an den EingangsanSchluß 12 gegeben wird,
über den Schalter 14 an den eingebauten Oszillator 15
gegeben, um damit eine automatische Frequenzsteuerung
zu. erzielen. Außerdem werden die höchstwertigen Bits des Ausgangssignals des Torwärts-Küekwärts-Zählers 2 an die
digitale Frequenzanzeigeeinheit 5 gegeben, wo die empfangene
frequenz digital angezeigt wird. Zuvor wurde
der elektronische Einstellvorgang für den Fall beschrieben,
bei dem eine Station manuell ausgewählt wird.
Beim Toreinstell-Torgang, wobei angenommen wird, daß ein gewünschter Kanal in einem gewünschten Band in der
zuvor beschriebenen Weise von Hand ausgewählt wurde, wird der Toreinsteil-Schalter 11 eingeschaltet und danach einer
der Kanal-Wahlschalter 7a bis 7© eingeschaltet, der einem voreinzustellenden Kanal entspricht. Dadurch wird
das Einschreibsignal ¥ von der Steuerschaltung 10 an den Lese-Schreib-Speicher 9 mit freiem Zugriff gegeben, so daß
das Zähler-Ausgangssignal des Torwärts-Kückwärts-Zählers 2,
d.h.. ein die eingestellte Frequenz angebendes digitales
Signal an einer Adresse eingespeichert werden kann, die durch den Band-Wahlschalter S des Lese-Schreib-Speichers
und die Kanal-Wahl schalter 7a bis 7e, die eingeschaltet wurden,
bezeichnet ist. In gleicher Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Fall können die gewünschten Frequenzen für
andere Kanäle voreingestellt werden. In diesem Fall wird der Schalter 14, der zusammen mit dem Toreinstell-Schalter
11 arbeitet, wenn der Toreinstell-Schalter 11 zu seinem Schließen betätigt wird, auf den Eingangsanschluß c geschaltet.
Daher wird das Bezugs-Torspannungssignal an
den eingebauten Oszillator 15 gegeben. Als Folge davon
wird in der 3hinerschaltung eine Einstellung gegen die
entsprechende Frequenz genau in Bezug auf das Bezugsvor— spannungssignal ausgeführt. Wird außexdeia angenommen, daß
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die Einstellung ungenau ist, kann eine genaue Einstellung
durch, einen Einstellvorgang von Hand erreicht werden. Wird daher der Voreinstell-Sehalter 11 für" einen Voreinstell-Vorgang
betätigt, kann, da eine Einstellung gegen die zugehörige
Frequenz mit Bezug auf das Bezugsvoreinstellungssignal ausgeführt werden, unter dieser Bedingung eine Feineinstellung
erreicht werden, um eine vollständige Einstellung zu erreichen. Auf diese Weise kann ein digitales
Signal, das die vollständig eingestellte Frequenz angibt, an einer Adresse gespeichert werden, die durch, den Band-Wahlschalter
8 und irgendeinen der Kanal-Wahl schalter bezeichnet ist, die eingeschaltet wurden.
Wenn die Voreinstell-Stationswabl ausgeführt wird, wird eine
Adresse, an der ein digitales Signal, das einer gewünschten Station entspricht, gespeichert ist, durch, wahlweises Betätigen
des Band-Wahlschalters 8 und der Kanal-Wahl schalter
7a bis 7e ausgewählt. In diesem Fall wird das Einspeicher—
signal L von der Steuerschaltung 10 an den Vorwärts-Bückwärts-Zähler
2 gegeben, da der Voreinstell-Sehalter 11 sich,
im Buhezustand in seinem abgeschalteten Zustand befindet.
Als Folge davon liest der Lese-Schreib-Speich.er 9 als eine
Adresse die Ausgangssignale des Band-Wahlschalters 8 und irgendeines der Kanal-Wahlschalter 7a bis 7e, die eingeschaltet
wurden, aus. Das gespeicherte Signal von dem Lese-Schreib-Speicher
9 wird in paralleler Form in den Vorwärts—Rückwärts-Zähler
2 eingegeben. Das Ausgangssignal des Torwärts-ßäckwärts-Zählers 2 wird an die Impuls-Syntheseeinrichtung
4 gegeben, wonach der Stations-Wahlvorgang ausgeführt wird, der identisch, dem bei der Handeinstellung
ist. Danach, kann die voreingestellte Stationswahl in dem gleichen Band lediglich durch wahlweises Drehen an den
Kanal-Wahlschaltem 7a bis 7© geändert werden. Soll auch,
das Band geändert werden, wird zusätzlich, die Voreinstell—
Stationswahl durch Schalten des Band-Wahlschalters 8 und
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dann durch, wahlweises Drehen an den Kanal-Wahl schaltern 7a bis
7e ausgeführt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß der eingebaute Oszillator in einem Mehrband-Eadioempfänger normalerweise
durch die automatische !Frequenzsteuerung (AS1O)
gesteuert wird, um eine IFrequenzdrift zu beseitigen, während
im Falle einer Einspeicherung eines digitalen Signals, das einer gewünschten Station entspricht, in dem Lese-Schreib-Speicher
das Eingangssignal von dem eingebauten Oszillator von dem AFC-Signal auf ein Bezugs-Vorspannungs- '
signal geändert wird, um dadurch eine Feineinstellung auszuführen. Auf diese Weise kann erfindungsgemäß ein eine
vollständig eingestellte Frequenz angebendes digitales Signal in dem Lese-Schreib-Speicher eingespeichert werden.
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Leerseite
Claims (2)
1.J Mehrband-Radioempfänger mit einer Signalquelle für die
automatisclie Frequenzsteuerung, einem eingebauten Oszillator, einer Bezugs-Vorspannungs-Signalquelle und einem
digital gesteuerten Voreinstell-Tunersystem, das digitale
Verte steuert, die voreingestellten Frequenzen in Abhän- .
gigkeit ήόπ der Arbeitsweise eines Voreinstell-Schalters
entsprechen, gekennzeichnet durch einen Schalter (14-) für die automatische Frequenzsteuerung (AFC),
der im Ruhezustand das Ausgangssignal der Signalquelle für die automatische Frequenzsteuerung an den eingebauten Oszillator
(15) gibt, wobei der Schalter (14) für die automatische Frequenzsteuerung mit dem Voreinstell-Schalter (11)
so gekoppelt ist, daß der Schalter (14) für die automatische Frequenzsteuerung bei betätigtem Voreinstell-Schalter
(11) eingeschaltet ist, um das Ausgangssignal der
Bezugs-Vorspannungs-Signalquelle an den eingebauten Oszillator (15) zu geben.
2. Mehrband-Radioempfänger nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet
daß das Voreinstell-Tunersystem
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TEUBFON (TSB) 92 2883
TELEX OB-2B38O
TELEGRAMME VIONAPAT
TELEKOPIERER
ORIGINAL INSPECTED
einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler (2), dessen Vorwärts-Rückwärts-Zählung
durcli eine Betätigung von Hand gesteuert
ist, einen Digital-Analog-TJmformer zum Umformen
des digitalen Zalilausgangssignals des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (2) in ein Analogsignal, das als eine Sinstellspannung
an Dioden änderbarer Kapazität in einem Einstellteil gegeben ist, einen Lese-Schreib-Speicher (9)* der
durch einen Band-Wahlschalter (8) und Kanal-Wahlschalter (7a-7e) adressiert wird, um das digitale Zählausgangssignal
des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (2) zu speichern, und eine Ausleseinformation an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler
(2) zu geben, und eine Steuerschaltung (ΊΟ) aufweist, deren Eingänge mit dem Voreinstell-Schalter (11), dem
Band-Wahlschalter (8) und den Kanal-Wahlschaltern (7a-7e)
jeweils verbunden sind, während ein Einspeieherausgang
mit dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (2) und ein Einschreibausgang mit dem Lese-Schreib-Speicher (9) verbxmden sind,
wobei die Steuerschaltung (10) auf die Information von dem Voreinstell-Schalter (11), dem Band-Wahlschalter (8) und
irgendeinem der Kanal-Wahlschalter (7a-7e) zum Zuführen eines Einschreibsignals an den Lese-Schreib-Speicher (9)
zum Einspeichern des Inhalts des· Vorwärts-Rückwärts-Zählers (2) anspricht und auf die Information von dem Band-Wahlschalter
(8) und irgendeinem der Kanal-Wahlschalter (7a-7e)
zum Zuführen eines Einspeicherbefehls an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler (2) zum Auslesen des Inhalts von dem Lese-Schreib-Speicher
(9) anspricht.
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