DE2826524A1 - Schaltungsanordnung zur stoerverminderung in einem fm-radioempfaenger - Google Patents
Schaltungsanordnung zur stoerverminderung in einem fm-radioempfaengerInfo
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Description
Sharp K.K.
TER MfEER · MÜLLER · STEINMEISTLR 1052-GER
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Störverminderung bzw. zur Storsignaldämpfung in· FM-Stereoempfangern.
In der US-PS 3 739 285 ist ein bekanntes Verfahren zur Störsignaldämpfung in einem FM-Stereoempfanger beschrieben.
Bei diesem bekannten Verfahren wird eine Torschaltung verwendet, die bei Auftreten von Störimpuls-Signalen gesperrt
wird, und parallel dazu liegt ein Resonanzkreis, dessen Resonanzfrequenz die Pilotfrequenz ist.
Bei einer solchen Schaltungsanordnung sind die FM-Empfangssignale,
die von der Torschaltung bereitgestellt werden, frei von Störimpulssignalen. Wenn die Impulsbreite
der Störimpulssignale langer ist, bleibt die Torschaltung
langer gesperrt, so daß auch während dieses Zeitraumes die Informationssignale und die 19kHz-Stereo-Pilotsignale nicht
durchgelassen werden. Auch wenn die Informationssignale in einem bestimmten Maße oder während dieses Zeitraumes vor
der Torschaltung nicht durchgelassen werden, so wird dadurch der Musikgenuß nicht nachteilig beeinflußt. Beim FM-Empfang
ist es jedoch nachteilig und nicht wünschenswert, wenn die 19kHz-Pilotsignale ausbleiben. Daher ist zwischen^
der Torschaltung und einem Trennverstärker der 19-kHz-Resonanzkreis
vorgesehen, um ein Pseudo-Pilotsignal mit 19 kHz zu erzeugen. Die FM-Empfangssignale gelangen über
den Trennverstärker und einen herkömmlichen Verstärker an einen 38-kHz-Hilfsträgergenerator und einen FM-Multiplexer.
Das Ausgangssignal des Hilfsträgergenerators gelangt zum
FM-Multiplexer.
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Diese bekannte Schaltungsanordnung zur Störsignaldämpfung arbeitet hinsichtlich einer Unterdrückung der
Störimpulssignale zufriedenstellend, allerdings mit dem
Nachteil, daß die 19-kHz-Stereo-Pilotsignale zusammen mit
den Störsignalen unterdrückt werden. Wenn das Pseudosignal mit 19 kHz vom Resonanzkreis nicht vollständig mit dem an
der Antenne empfangenen 19-kIIz-Pilotsignal übereinstimmt,
so entstehen sekundäre Stör- bzw. Interferenzsignale bei
dem Ein- und Ausschalten der Gateschaltung.
Das 19-kHz-Signal, das vom Resonanzkreis bereitgestellt
wird, muß daher äußerst genau eingestellt werden können. Ein Resonanzkreis mit gutem Q-Wert ist teuer und es ist darüberhinaus
noch eine Einstellstufe für den Q-Wert erforderlich.
5
Mit der Zeit ändert sich der Q-Wert des Resonanzkreises mehr oder weniger und weicht mehr oder weniger vom Anfangs-Q-Wert
ab.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Störverminderung bzw. zur Dämpfung
von Störsignalen zu schaffen, bei denen die zuvor beschriebenen Nachteile herkömmlicher Schaltungsanordnungen dieser
Art nicht auftreten, und die Störsignale während des FM-Signalempfangs
derart unterdrücken kann, daß die 19-kHz-Stereo-Pilotsignale trotz des Ein- und Ausschaltens einer
Torschaltung sicher zum Hilfstragergenerator gelangen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Die in Anspruch 2 angegebene Schaltungsanordnung löst ebenfalls die gestellte Aufgabe.
Mit der in Anspruch 3 angegebenen Schaltungsanordnung zur Störsignaldämpfung wird ebenfalls die gestellte Aufgabe
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 4 und 5 angegeben.
10
Erfindungsgemäß ist also eine Torschaltung vorgesehen, die auf die Störsignale anspricht und in einer einen
FM-MuItiplexer und einen Hilfsträgergenerator umfassende
Schaltung vorgesehen ist. In einem Signalweg von einer Antenne zu dem FM-MuItiplexer ist vorzugsweise vor der
Torschaltung ein Sperrfilter zum Ausfiltern des Stereo-Pilotsignals mit 19 kHz angeordnet. Die Informationssignale
und die Pilotsignale werden in der Zwischenzeit zu der den FM-MuItiplexer und den Hilfsträgergenerator umfassenden
Schaltung geführt, ohne daß sie durch die Torschaltung gelangen .
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die Informationssignale, die Stereo-Pilotsignale mit 19 kHz und die Störsignale von einer Antenne empfangen
und dann einem Tiefpaßfilter sowie einem Hochpaßfilter zugeleitet.
Die durch das Hochpaßfilter gehenden Störsignale steuern eine Torschaltung, die in einem Signalweg liegt,
der das Tiefpaßfilter, einen Hilfsträgergenerator und
einen FM-Multiplexer 18 zur unterdrückung von Störsignalen
umfaßt. Zwischen der Antenne und dem FM-Multiplexer ist
ein Sperrfilter angeordnet, das die Stereo-Pilotsignale mit 19 kHz ausfiltert, wogegen die durch das Tiefpaßfilter
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hindurchgehenden Signale in den zuvor beschriebenen Signalweg gelangen. Darüberhinaus ist es vorteilhaft, die Dämpfung
des Stereo-Pilotsignals von 19 kHz im Sperrfilter einstellen zu können.
5
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Bandpaßfilter für die Stereo-Pilotsignale
von 19 kHz , das parallel zum 19-kHz-Sperrfilter
und zur Torschaltung liegt, vorgesehen. 10
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 2 die konkrete Ausführung eines Sperrfilters,
wie es bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung verwendet wird,
Fig. 3 eine ins einzelne gehende Schaltungsanordnung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aus
führungsform und
Fig. 4 das Blockschaltbild einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
Das Signalgemisch mit den Informationssignalen, den 19-kHz-Stereo-Pilotsignalen
und den StörimpulsSignalen werden mit einer FM-Antenne 1 empfangen und nach Durchgang durch eine
FM-Eingangsstufe 2 einem Zf-Verstärker/Demodulator 3 zugeleitet.
Das Ausgangssignal des FM-Demodulators 3 gelangt über einen Verstärker 4 sowohl an ein Tiefpaßfilter 5, als
auch an ein Hochpaßfilter 10. Die Störimpulssignale werden
aus dem dem Hochpaßfilter 4 zugeleiteten Signalgemisch ausgefiltert und einem Impulsverstärker 11 zugeleitet.
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Das Ausgangesignal des Verstärkers 11 gelangt zu einem
Impulsumsetzer 12, der die Störimpulssignale mit negativer Komponente in entgegengesetzt gerichtete Störimpulssignale
mit positiver Komponente umsetzt- Die vom Impulsumsetzer 12 bereitgestellten Störimpulssignale gelangen
zu einem Schmitt-Trigger 13, der einer Torschaltung 7 ein
Steuersignal mit positiver Polarität und einer Verstärkungssteuerschaltung 14 ein Steuersignal mit negativer
Polarität bereitstellt. Die Verstärkungssteuerstufe 14 erzeugt ein Signal, das auf den Verstärkungsgrad des Impulsverstärkers
11 Einfluß nimmt.
Am Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 5 treten die Informationssignale, das 19-kHz-Stereo-Pilotsignal und die
Störsignale auf, die vom Tiefpaßfilter 5 nicht ausgefiltert wurden.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Schaltungsanordnungen gelangt das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 5 im
vorliegenden Falle zu einem Verstärker 8 und zu einem 19-kHz-Stereo-Pilotsignal-Sperrfilter
6, das einen wesentlichen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildet. Die 19-kHz-Stereo-Pilotsignale
werden daher im Sperrfilter 6 aus den am Sperrfilter 6 auftretenden Signalen ausgefiltert. Die
verbleibenden Informationssignale und die Störsignale gelangen an die Torschaltung 7. Nur wenn die Störsignale in
die Torschaltung 7 gelangen, wird diese mit dem Ausgangssignal des Schmitt-Triggers 13 in Funktion gesetzt, so
daß dadurch die Störsignale entfernt und nur die Informationssignale und die Pilotsignale über zwei Verstärker 15
und 16 an einen FM-Multiplexer 18 gelangen. Das Ausgangssignal
des Verstärkers 8 wird einem Stereo-Hilfsträgergenerator
14 zugeleitet, der eine Signalkomponente mit der Hilfsträgerfrequenz von 38 kHz erzeugt, die dem FM-
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Multiplexer 18 zugeleitet wird.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist das Sperrfilter 16
einen Widerstand 21, eine Spule 22 und einen Kondensator 23 auf, und nur das 19-kHz-Stereo-Pilotsignal wird mit dem
Kondensator 23 und der Spule 22 aus den Informationssignalen ausgefiltert, wobei die Störsignale und die Pilotsignale
durch das Tiefpaßfilter 5 hindurchgehen. Die Torschaltung 7 umfaßt einen Bipolar-Transistor 24, einen Feldeffekttransistor
25 sowie einen Widerstand 26, der am Verbindungspunkt der Transistoren 24 und 25 angeschlossen ist. Der
Feldeffekttransistor 25 erhält an seiner Gateelektrode das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers 13 zugeleitet. Das Tiefpaßfilter
5 besitzt in der üblichen Weise eine vorgegebene Anzahl von Kondensatoren 27, 28, 29 sowie eine vorgegebene
Anzahl von Spulen 30, 31 und Widerständen 32, 33. Der Hochpaßfilter 10 weist einen Kondensator 34, einen Widerstand
35 und eine Spule bzw. eine Induktivität 36 auf. Es sei dabei bemerkt, daß die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 5
deutlich anders als die entsprechende Grenzfrequenz des Hochpaßfilters 10 ist: Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters
5 ist beispielsweise kleiner als 53 kHz und die Grenzfrequenz des Hochpaßfilters 10 ist beispielsweise größer als
97 kHz.
25
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel sind die Werte für die einzelnen Bauteile folgendermaßen gewählt:
1,2 k-Ω- für den Widerstand 21; 8,56 inH für die Spule 22;
0,0082 M.F für den Kondensator 23; 0,0022 [iF für den Kondensator
27; 0,0047 [iF für den Kondensator 28; 0,0022 \ιΈ
für den Kondensator 29; 1,2 mH für die Spule 30; 2,4 inH
für die Spule 31; 330-Ω- für den Widerstnad 32; 100 kΠ
für den Widerstand 33; 100^> F für den Kondensator 34;
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22k für den Widerstand 35; und 1,2 mH für die Spule 36:
In Fig. 4 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
dargestellt, bei der die Informationssignale und das Stereo-Pilotsignal mit einer Frequenz von 19 kHz, die durch
das Tiefpaßfilter 5 hindurchgehen, an ein 19-kHz-Sperrfilter
6 und ein Bandpaßfilter 19 gelangen, das nur auf das 19-kHz-Stereo-Pilotsignal
anspricht. Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 19 gelangt an den Ausgang der Torschaltung 5. Bei
dieser Ausführungsform können auch die 19-kHz-Stereo-Pilotsignale,
die an der Antenne 1 auftreten, verwendet werden, so daß dadurch die nachteilige Einstellung der Amplitude
des 19-kHz-Signals, wie dies bei den herkömmlichen Schaltungen
erforderlich ist, nicht notwendig ist.
Das Sperrfilter 6 kann auch zwischen dem FM-Demodulator 3 und dem Verstärker 8 angeordnet sein. In diesem Falle
erhält der Verstärker 8 sein Eingangssignal von dem Verbindungspunkt zwischen dem Sperrfilter 6 und dem FM-Demodulator
3 zugeleitet.
Darüberhinaus kann das Sperrfilter 6 auch so ausgebildet sein, daß es das 19-kHz-Stereo-Pilotsignal nicht
vollständig ausfiltert, sondern zwischen der Dämpfung des 19-kHz-Signals und des Signalgemisches einen beträchtlichen
Unterschied, typischerweise etwa 10 dB schafft. Dies deshalb, weil der Hilfsträgergenerator 17 auch dann die
38-kHz-SignaIe erzeugen kann, wenn ein Unterschied von etwa
10 dB gegenüber dem Signalgemisch vorliegt.
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Mit der vorliegenden Erfindung ist es also möglich, Störsignale auszuschalten oder sehr stark zu dämpfen, ohne
daß dadurch die 19-kHz-Pilotsignale nachteilig beeinflußt
oder gar abgeschnitten werden.
5
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Während bei den herkömmlichen Schaltungsanordnungen zur Störsignalverminderung eine Einstellung für die Kompensation
der wiedergewonnenen 1 9-kHz-i-Stereo-Pilotsignale erforderlich
ist, und bei Ausfall derselben wieder Störprobleme auftreten, ist es bei der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich,
derartige schwierige, aufwendige und nachteilige Einstellvorgänge durchzuführen.
Bei der herkömmlichen Schaltungsanordnung zur Verminderung von Störungen ist der Zeitraum, in dem die 19-kHz-Stereo-Pilotsignale
wieder hergestellt werden müssen, einfach durch Faktoren, wie die Induktivität 1 der Spule, die
Kapazität IC des Kondensators und den Q-Faktor des Resonanzkreises festgelegt und bleibt daher immer konstant. Daher
werden die Wirkungen oder Einflüsse der auf diese Weise wiederhergestellten 19-kHz-Pilotsignale im Falle, daß Störsignale
mit schwachen Eingangspegeln auftreten, zu stark,
bevor der Zeitraum, bei dem die Torschaltung 7 gesperrt ist, einen gewünschten Zeitraum erreicht. Im Gegensatz
zu der herkömmlichen Schaltungsanordnung können die 19-kHz-Stereo-Pilotsignale
nicht durch die Torschaltung 7 hindurchgehen, so daß die zuvor beschriebenen Schwierigkeiten bei
den herkömmlichen Schaltungsanordnungen nicht auftreten. Da die 19-kHz-Stereo-Pilotsignale gem. der vorliegenden Erfindung
nicht an den Tonsignalweg des FM-Multiplexers gelangen,
wird dadurch nicht nur die Signalkomponente mit 19 kHz wesentlich verringert, die an der Ausgangsseite des FM-Multiplex-Demodulatros
auftritt, sondern es werden auch sekundäre
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Störungen (Störungen mit den Stereo-Pilotsignalen, einem Rauschen und den Stereo-HilfsträgerSignalen) unterdrückt,
wenn das Signal-zu-Rausch-Verhältnis des Eingangssignals
des Multiplexdemodulators nicht besser ist. Dadurch wird das Signal-zu-Rausch-Verhältnis des Ausgangssignals des
Multiplexdemodulators wesentlich verbessert.
Die Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es sind jedoch zahlreiche Abwandlungen und
Ausgestaltungen möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Leerseite
Claims (5)
- FM-RadioempfangerPrioritäten: 17. Juni 1977, Japan, Ser.Nr. 72545/197718. August 1977, Japan, Ser.Nr. 99250/1977PATENTANSPRÜCHE1 .J Schaltungsanordnung zur Störverminderung in einem FM-Empfänger, der ein Signalgemisch aus Informationssignalen, FM-Pilotsignalen und Störsignalen empfängt, gekennzeichnet durch eine Torschaltung (7), die auf die Störsignale anspricht und in einer einen FM-Multiplexer (18) und einen Hilfsträgergenerator (17) umfassenden Schaltung vorgesehen ist, sowie ein Pilotsignal-Sperrfilter (6), das im Signalweg von einer Antenne (1) zu dem FM-Multiplexer (18) angeordnet ist und die Pilotsignale dämpft, wobei die Informationssignale und die Pilotsignale ohne Durchgang durch die809882/078 5ORIGINAL INSPECTED!Sharp K.K. TER MEER · MÜLLER · STEiNMEISTER 105 2-GERTorschaltung (7) zu der den FM-Multiplexer (18) und den Hilfsträgergenerator (17) umfassenden Schaltung gelangen.
- 2. Schaltungsanordnung zur Störungsverminderung in einem FM-Stereoempfanger, der über eine Antenne ein Signalgemisch aus Informationssignalen, Stereo-Pilotsignalen und Störsignalen empfängt und einen Hilfsträgergenerator sowie einen FM-Multiplexer besitzt, gekennzeichnet durch ein Tiefpaßfilter (5), an den das Signalgemisch gelangt, ein Hochpaßfilter (6), an den das Signalgemisch gelangt, eine Torschaltung (7), die auf vom Hochpaßfilter (6) ausgefilterte Störsignale anspricht und in einer den Hilfsträgergenerator (17) und den FM-Multiplexer (18) umfassenden Schaltung vorgesehen ist, sowie ein Pilotsignal-Sperrfilter (6)', das im Signalweg zwischen der Antenne (1) und dem FM-Multiplexer (18) liegt und die Stereo-Pilotsignale sperrt, wogegen die Signale einschließlich der vom Tiefpaßfilter (5) hindurchgelassenen Pilotsignale in die den Hilfsträgergenerator (17) und den FM-Multiplexer (18) umfassende Schaltung gelangt.
- 3. Schaltungsanordnung zur Störverminderung in einem FM-Stereoempf anger, der an einer Antenne Informationssignale, 19kHz-Stereo-Pilotsignale und Störsignale empfängt, die zu einem Tiefpaßfilter und einem Hochpaßfilter gelangen, wobei die durch das Hochpaßfilter hindurchgehenden Störsignale zur Steuerung einer Torschaltung verwendet werden, die in einer ersten Schaltung vorgesehen ist, die das Tiefpaßfilter, einen Hilfsträgergenerator und einen FM-Multiplexer umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrfilter (6) zwischen der Antenne (1) und dem FM-Multiplexer (18) für die 19kHz-Stereo-Pilotsignale vorgesehen ist, und daß die durch das Tiefpaßfilter (5) gelangenden Signale einschließlich der 19kHz-Stereo-Pilotsignale zur ersten Schaltung gelangen.809882/0785Sharp K.K.TER MEER · MÖLLER · STEINMEiSTEH 1052-GER
- 4. Schaltungsanordnung zur Störverminderung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Bandpaßfilter (19), durch das das Pilotsignal zum Hilfsträgergenerator(17) gelangt (Fig- 4).
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder A, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrfilter (6) in seinem Dämpfungsgrad für das Pilotsignal einstellbar ist.809882/0785
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