DE2826413A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer eine handbohrmaschine - Google Patents
Fuehrungsvorrichtung fuer eine handbohrmaschineInfo
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- DE2826413A1 DE2826413A1 DE19782826413 DE2826413A DE2826413A1 DE 2826413 A1 DE2826413 A1 DE 2826413A1 DE 19782826413 DE19782826413 DE 19782826413 DE 2826413 A DE2826413 A DE 2826413A DE 2826413 A1 DE2826413 A1 DE 2826413A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0078—Guiding devices for hand tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
- Puhrungsvorrichtung für eine Handbohrmaschine
- Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine Handbohrmaschine zum Fräsbohren von Aufnahmelöchern für Unterputz-Verteilerdosen, Steckdosen oder dgl.
- Die bisher dem Heimwerker zur Verfügung stehenden Werkzeuge und Hilfsmittel zur Ausbildung der Aufnahmelöcher für Unterputz-Verteilerdosen oder dgl. sind noch sehr unbefriedigend.
- Mit Hammer und Meißel lassen sich die Löcher zwar sehr exakt ausschlagen, jedoch ist ein solches Arbeiten sehr mühsam. Das gilt auch noch weitgehend beim Einsatz von Handbohrmaschinen, es sei denn, man verfügt über kräftige Schlagbehrer, mit denen aber häufig viel zu große Löcher ausgebrochen oder dünnere Wände sogar durchstoßen werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spezielle Führungsvorrichtung für eine Handbohrmaschine zur Verfügung zu stellen, die es erlaubt, mit zumutbarem Arbeitsaufwand sehr exakte Aufnahmelöcher für Verteiler- und Steckdosen oder sonstige Löcher im Mauerwerk auszubilden.
- Die zur Lösung dieser Aufgabe dienende Führungsvorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Kurbel, an welcher die Maschine in paralleler Ausrichtung zum Kurbelzapfen festspannbar ist, wobei der Kurbelzapfen den Fräsbohrer überragt und als Zentrierstift in ein in der Mitte des aus zur bildenden Aufnahmeloches vorbereitetes Bohrloch einsteckbar ist.
- Eine solche Führungsvorrichtung ist ein verhältnismäßig preiswertes, rasch am Maschinenhals einer Handbohrmaschine festspannbares Zusatzteil, welches die Einsatzmöglichkeiten der bekannten Handbohrmaschinen erheblich erweitert, indem diese nunmehr auf einer Kreisbahn wie die Schreibspitze eines Zirkels um ein beliebig wählbares Zentrum herum geführt werden können, wobei nunmehr Ringnuten in der zu bearbeitenden Fläche ausgefräst werden können. Es lassen sich dabei beispielsweise Steckdosenlöcher mit völlig regelmäßiger Mantelfläche in der Wand ausbilden.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsvorrichtung mit einer Einrichtung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Kurbelzapfen bzw. Zentrierstift einerseits und dem Fräsbohrer andrerseits versehen ist.
- Hierdurch ist es möglich, den Radius des auszubildenden Loches zu wählen. Der Erfindung zufolge ist ebenfalls eine Einrichtung zur Einstellung der Länge vorgesehen, um die der Zentrierstift den Fräsbohrer überragt. Hierdurch ist es möglieh, die Tiefe des auszubildenden Loches festzulegen.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Führungsvorrichtung nach der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der zeigen Fig. 1 die Führungsvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 die Führungsvorrichtung in Drauf sicht, und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Handhabung der Fthrungsvorrichtung.
- Die Führungsvorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Kurbel 1 mit Kurbelzapfen 2, Kurbelarm 3 und Handgriff 4. Zwischen dem an einem Ende des Kurbelarmes 3 angeordneten Kurbelzapfen 2 und dem am anderen Ende angebrachten Handgriff 4 ist an der Rückseite des Kurbelarmes 3 ein nach hinten, parallel aum Handgriff 4 gerichteter Pthrungsschenkel 5 angeformt, der mit einem Steg 6 längsversehieblich in einer Schwalbenschwanznut 7 im Rücken eines rohrsebellenartigen Befestigungsteiles 8 geführt und mittels einer Schraube 9 an dem Befestigungsteil 8 arretierbar ist.
- Die kurbelartige Führungsvorrichtung wird in der in Fig. 3 veranschaulichten Weise am Hals einer Echrmaschine 10 festgespannt, wobei der Kurbelarm 3 quer vor der Vorderseite der Bohrmaschine 10 verläuft und mit einem Durchgangsloch 11 für den Durchtritt des Fräsbohrers 12 versehen ist.
- Bei der Ausbildung von Aufnahme löchern für Unterputz-Verteilerdosen oder dgl. wird die Maschine 10 zuerst mit einem Bohrer bestückt und werden im Zentrum jedes auszubildenden Aufnahmeloches zunächst ein Bohrloch 13 vorbereitet. Danach wird die Bohrmaschine mit einem Fräsbohrer 12 bestückt und die kurbelartige Führungsvorrichtung am Maschinenhals festgespannt.
- Mittels der von einem Langloch 14 des Führungsschenkels 5 aufgenommenen Schraube 9 wird die Länge, um welche der Zentrierstift bzw. Kurbelzapfen 2 die Spitze des Fräsbohrers 12 überragt, derart eingestellt, daß der Kurbelzapfen 2 bereits gut zentriert in dem vorbereiteten Bohrloch 13 sitzt, wenn die Fräsbohrerspitze auf die zu bearbeitende Wandfläche auftrifft. Der Kurbelzapfen 2 ist mittels einer ein Langloch 15 des Kurbelarmes 3 durchsetzenden Kopfschraube 16 am Kurbelarm 3 entsprechend dem gewünschten Durchmesser des auszubildenden Peches festgelegt. Nach Einstecken des Kurbelzapfens 2 in das vorbereitete Bohrloch 13 wird die Maschine 10 mittels der Kurbel 3 auf einer Kreisbahn um den Kurbelzapfen 2 herumgeführt, wobei der Fräsbohrer eine Ringnut 17 in der Wandfläche ausfräst. Die verbleibende innere Ringwand 18 kann anschließend selbst bei hartem Material leicht ausgebrochen oder weggeschlagen werden.
- Die Erfindung ist keineswegs auf das dargestellte Ausführungebeispiel beschränkt. Beispielsweise kann statt eines als einarmiger Hebel ausgebildeten Kurbelarmes 3 auch eine Ausführungsform vorgesehen werden, bei der der Kurbelarm 3 als Doppelhebel ausgebildet ist, in welchem Falle die Lage von Zentrierstift 2 und Fräsbohrer 12 bzw. des Durchgangsloches 11 vertauscht werden.
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Führungsvorrichtung für eine Handbohrmaschine zum Fräsbohren von Aufnahmelöchern für Unterputz-Verteilerdosen oder dgl., gekennzeichnet durch eine Kurbel (1), an welcher die Maschine (10) in paralleler Ausrichtung zum Kurbelzapfen (2) festspannbar ist, wobei der Kurbelzapfen (2) den Fräsbohrer (12) überragt und als Zentrierstift in ein in der Mitte des auszubildenden Aufnahmeloches vorbereitetes Bohrloch (13) einsteckbar-ist.
- 2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung (15, 16) zur Einstellung des Abstandes zwischen Kurbelzapfen (2) und Fräsbohrer (12) und einer Einrichtung (9/14) zur Einstellung derjenigen Länge versehen ist, um die der Kurbelzapfen (2) die Spitze des Fräsbohrers (12) überragt.
- 3. Führungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (2) an einem Ende eines senkrecht zur Achse der Maschine (10) auszurichtender Kurbelarmes (3) seitlich versetzbar befestigt ist, daß der Kurbelarm (3) am anderen Ende mit einem nach hinten gerichteten Handgriff (4) und im -Abstand davon mit einem ebenfalls nach hinten gerichteten Führungsschenkei (5) versehen ist, welcher in seiner Längerichtung verstellbar am Rücken eines am Maschinenhais festspannbaren rohrschellenartigen Befestigungæteiles (8) befestigt ist.
- 4. Führungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (3) mit einem Durchgangsloch (11) für den Fräsbohrer (12) versehen ist, weiches zwischen Kurbelzapfen (2) und Führungsschenkel (5) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782826413 DE2826413A1 (de) | 1978-06-16 | 1978-06-16 | Fuehrungsvorrichtung fuer eine handbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782826413 DE2826413A1 (de) | 1978-06-16 | 1978-06-16 | Fuehrungsvorrichtung fuer eine handbohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2826413A1 true DE2826413A1 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=6041956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782826413 Withdrawn DE2826413A1 (de) | 1978-06-16 | 1978-06-16 | Fuehrungsvorrichtung fuer eine handbohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2826413A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4690592A (en) * | 1983-09-21 | 1987-09-01 | Westinghouse Electric Corp. | Stabilizing attachment for boring head |
EP0255120A1 (de) * | 1986-08-01 | 1988-02-03 | Kaiser GmbH & Co. KG | Gerät zum Herstellen von Wandausnehmungen |
US4736545A (en) * | 1986-10-17 | 1988-04-12 | Billy Moss | Machine for tapering fiberglass pipe ends and method of using the machine |
AT396574B (de) * | 1986-08-01 | 1993-10-25 | Kaiser Gmbh & Co Kg | Gerät zum herstellen von zwei oder mehreren ausnehmungen in vorgegebenen abständen in einer wand |
CN103600424A (zh) * | 2013-11-25 | 2014-02-26 | 广西玉柴机器股份有限公司 | 砂芯排气孔钻具 |
US10144102B2 (en) | 2015-07-22 | 2018-12-04 | Hugo Benoit | Pipe beveling tool |
US11052507B2 (en) * | 2018-09-04 | 2021-07-06 | Kowutsumi Electro. Co., Ltd | Auxiliary positioning device of pedestal grinder |
-
1978
- 1978-06-16 DE DE19782826413 patent/DE2826413A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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