DE2826201C3 - Fluidkonstantstromregler - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen FluidkonstanistromregK r gen .iß dem Hauptpatent entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Dieser ein älteres Recht darste'Vnde Vorschlag weist bei praktisch gutem Regel- und Geräuschverhallen den Nachteil auf, daß sich aufgrund einer relativ großen Härte des /ur Anwendung gelangenden Schlauches ein /u großer Mindestdurchsatz ergibt. Weiterhin treten relativ große Durchsatzstreuungen auf, so daß der vorliegenden Zusatzerfindung die Aufgabe zugrunde liegt, den Regler nach dem Hauptpaieni in seinen Toleranzen, insbesondere bei längerer Betriebs/eit, zu verbessern.

Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauplanspruchs.

Der hieraus resultierende technische Fortschritt lsi darin zu sehen, daü die durch Verwendung von Schlauchabschnitten mit tolcran/bedingt größeren Härtegraden mangelnde Annäherung des Schlauchab Schnitts an den Bcgrrnzer-Grundkorper und die damit zu geringe Querschnitisverengung bei entsprechendem Fluid Druck eliminiert werden kann, indem die Grundflächen der Diirchflußschlitze über eine Stellspindel konzentrisch zum Schlauch hin verstellt werden, somit erfolgt eine Querschnitts Anpassung und ein definierter Durchsatz bei entsprechendem Druck

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Frfmdung tind (iegenstand der IJnteranspruche.

In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeisptel dor Erfindung anhand der t ι g. 1 und 2 der Zeichnung näher erläutert. In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.

Es zeigt Fig. I eine Querschnittsdarstellung durch einen Fluidkonstantstromregler und F i g. 2 eine weitere Querschnittsdarstellung senkrecht /u der der Fig. 1, angeschnitten an der Linie H-Il.

Ein Fluidkonstantstromregler I ist in einem nicht weiter dargestellten Gehäuse über einen Flansch 2 gehalten. Das Gehäuse kann beispielsweise auch aus einem Rohr bestehen, das in dem Bereich des Flansches geteilt ist und mit einer Oberwurfmutter verbunden ist > Das Rohr selbst kann bevorzugt einem nicht weiter dargestellten Durchlauferhitzer vorgeschaltet sein, wobei der Durchlauferhitzer als Wärmequelle elektrischen Strom, Gas, Öl oder ein aufgebeiztes Fluid benutzt

ι» Der Regler 1 weist ein Oberteil 3 auf. das ein Kunststoffspritzteil ist Dieses Spritzteil ist nach Art eines stufenförmigen Zylinders gestaltet und weist als größten Durchmesser den Flansch 2 auf. Der Flansch 2 ist mit dem übrigen Körper des Oberteils 3 über vier

ο Stege 4 verbunden. Der Grundkörper des Oberteils 3 ist aus einer Hülse 5 gebildet die einen zylindrischen Innen-Hohlraum 6 aufweist der an seinem der Stirnseite 7 abgewandten Ende 8 konisch wird. Den Hohlraum 6 durchsetzt eine Schraube 9, die einen als Spreizkörper

in 10 wirkenden konischen Bereich und einen Stellschlitz 11 aufweist.

Am Außenumfang 12 weist die Hülse 5 eine Vielzahl von Regelstegen 13 auf. Die /wischen diesen Regelstegen aufstehenden Schlitze bilden Böden, deren Vertan-

2'· gerung auf das Ende 8 federnde Zungen 39 darstellen.

Die Hülse 5 weist an ihrem Außenumfang 12 eine Freiarbeitung 14 aaf. die sich bis zum Ende 8 partiell hinzieht. Im Bereich von der Stufe 14 bis zum Ende 8 ist die Hülse mit Führungsschlitzen 15 versehen.

ι» Ein Unterteil 16 schließt sich mit seinem oberen Fnde an das freie Ende 8 des Oberteils 3 an und ragt mit seinem freien Ende 18 in den abströmseitigen Teil des Wasserrohres hinein. Das Unterteil 16 ist gleichfalls als zylinderartiger Hohlkörper ausgebildet und besitzt

ι· einen mit einer Stufe 19 versehenen /ylindenschen Innenhohlraum 20. Der Innenhohlraum 20 ist im Bereich des Fndes 18 mit einem Innengewinde 21 verschen, in d;is die Schraube 9 mit ihrem Gewindeschaft 22 eingreift. Das Unterteil 16 ist zwar vom äußeren

·»" Erscheinungsbild her /yhnderartig gestaltet, der Massiv teil 23 ist jedoch außen ein Keg-;l. der von weiteren Regelstegen 24 überragt ist. die ihm ein zylindrisches Aussehen geben Die Stege 24 überragen den Kegel 23 des Unterteils in Richtung auf dessen Fnde 17. die Stege fluchten mit dt·· Regelstegen 13 des Oberteils. In die Zwischenräume /wischen den Regelstegen 24 und 13 greifen die zwischen den Schlitzen 15 stehcngeblicbe nen feile der Hülse 5 ein. die T artig ausgebildet sind und mit 25 in I ι g. 2 bezeichnet sind Diese feile

'" besitzen einen Innenumfang 26 und einen Außenumfanii 27, der I itO 28 des T dringt jeweils in die Schlitze zwischen den Stegen 24 unil 13 ein

In die Regelstege 24 ist eine Stufe 29 am Außenumfang eingefügt, die zunächst einen /ylindri

·» sehen Bereich 30 und anschließend eine im Querschnitt krcisanigc I-ortsei/unj» 31 aufweist. Die Stufe geht anschließend zylindrisch im Bereich 32 weiter und endet an einem Ansatz 33. der gleichzeitig Trennebene im Stegbereich zwischen Ober und Unterteil ist

^h" Der Bereich der Stufe zwischen 29 und 3 3 ist durch einen .SLhlauxhabschniu 34 abgedeckt, der einen Hohlz.ylinder darstellt. Dieser Schlauch legt sich unter dem Wasserdruck mehr oder weniger in den Bereich einer Ausnehmung 35 ein, wie dies gestrichelt

^h> dargestellt ist. |e mehr sich der Schlauch unter größer werdendem Fluid-Vordruck gegen die zurückgenommenen Schlitze anlegt, um so geringer ist der freie Durchströmquerschnitt für das im Durchsatz zu

regelnde Fluid zwischen dem Umfang t2 im Oberteil bzw. 36 im Unterteil, d. h. um so weniger Fluid kann durch den Regler durchgesetzt werden.

Zur Montage des Reglers werden zunächst alle Regler-Elemente zusammengesteckt Anschließend wird die Schraube von der Stirnseite 7 her in das Oberteil 3 mit dem Schaft 22 nach unten eingeführt, bis das Gewinde des Schaftes 22 im Innengewinde 21 des Unterteils greift Hierbei liegen Oberteil 3 und Unterteil 16 im Bereich der Stege bei 37 aneinander, während sich im Bereich der massiven Ringkörper 5 bzw. 23 ein Spalt 38 ergibt Je weiter nun die Schraube 9 in das Unterteil hineingedreht wird, um so mehr weitet der Spreizkörper 10 das untere Ende des geschlitzten Kegels 5 auf. so daß sich die einzelnen federnd ausgebildeten Zungen 39 nach außen stellen, bei denen es sich um stehengebliebene Teile der geschlitzten Hülse 5 handelt, die eine Verlängerung der Schlitzboden darstellen. Damit wird der freie Durchlaßquerschnitt in den einzelnen Schlitten im Bereich des sich nach innen legenden Schlauches bei Fluid-Durchsatz kleiner, so daß der Grunddurchsat/ über die Schraube einstellbar ist.

Statt der Konusschraube 9 kann man /um Aufsprei zcn der Zungen 39 auch einen mit Nocken auf seinem Außenumfang versehenen Stift verwenden, der axial lagegesichert im Hohlraum 6 gelagert ist. Die Nocken wirken mit Stößeln zusammen, die in den Schlitzen 15 gelagert sind, die Stößel ihrerseits liegen an den Zungen 39 an und spreizen diese auf. Die Zurückstellung erfolgt über die Eigcnelasu/iiat der Zungen bei Rückdrehen des Nockenstiftcs.

Hierzu 2 Blatt Zeichnuimen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Fluidkonstantstromregler mit einem ein Fluid führendes Rohr, in dem ein mit Schützen versehener Körper gelagert ist, der mit einsm elastischen Ring korrespondiert, der sich unter dem Fluid-Druck an dem geschlitzten Körper anlegt, wobei die Stege zwischen den Schlitzen quer zur Fließrichtung eine Ausnehmung aufweisen und der elastische Ring als schlauchartiger Abschnitt ausgebildet ist, nach Patent27 07 750, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Regelstegen (13) Böden gebildet sind, die als federnde Zungen (39) ausgebildet sind, die von einem Spreizkörper (10) gegen den Schlauchabschnitt (34) bewegbar sind.

2. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (8) der Zungen (39) stromab der engsten Einschnürungsstelle des Schlauchabschnitts angeordnet sind.

3. Flwdkonstantstromregler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (10) als Konusschraube (9) ausgebildet ist.

4. Fluidkonstantstromregler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (10) als mit Nocken versehener Stift ausgebildet ist, der über den Schlitzen (15) geführte Stößel mit den Zungen (39) in Verbindung sioht.