-
KlanDbares Liege- und/oder Sitzmöbel
-
Die Erfindung betrifft ein klappbares Liege- und/oder Sitzmöbel mit
einer Rückenlehne, vier Beinständern, von denen je zwei unterhalb einer Armlehne
in einem Gelenk zusammenlaufen1 einem Sitz- oder Liegerahmen, der über Gelenke beidseitig
mit den Beinständern und mit der Rückenlehne verbunden ists wobei die unterhalb
der Rückenlehne befindlichen hinteren Beinständer mit der Rückenlehne und dem Sitz-
oder Liegerahmen über einen Gelenkhebel verbunden sind.
-
Aus der Praxis und aus der Patentliteratur sind zahlreiche klappbare
Liege- und/oder Sitzmöbel bekannt an die grundsätzlich die Anforderungen gestellt
werden, preiswert herstellbar, funktionssicher, gefällig im Aussehen und bequem
zu sein.
-
Bei vorliegender Erfindung wird ausgegangen von einem Stand der Technik
gemäß DE-OS 2 160 896. Die Figur 2 der genannten OS zeigt ein Möbel, bei dem Rastgelenke
im Bereich der Verbindungen zwischen Beinständern unterhalb der Armlehne und zwischen
Sitzrahmen und Rückenlehne angebracht sind. Beim Zusammenklappen des bekannten Möbels
schwenkt der Gelenkhebel (Bezugszahl 9)
von einer oberen in eine
untere Stellung und ermöglicht das Zusammenfalten der starren Teile gegeneinander.
Offensichtlich ist jedoch bei dem bekannten Möbel zur Einhaltung einer festgelegten
Stellung unbedingt erforderlich, die Rastgelenke einzusetzen. Durch diese relativ
kostspieligen Teile verteuert sich die Herstellung eines solchen Möbels wesentlich.
Wird auf die Rastgelenke verzichtet, so ist eine optimale Standfestigkeit und Zusammenfaltbarkeit
nicht gegeben da die einzelnen eile im zusammengeklappten Zustand nicht eng aufeinander
liegen können.
-
Es stellt sich demnach die Aufgabe, ein Möbel der eingangs genannten
Art zu schaffen das besonders funktionssicher, insbesondere auch gut zu falten,
auf engsten Raum zusammenklappbar und stabil ist. Im aufgestellten Zustand soll
außerdem sichergestellt seins daß beim "Wippen" über den-Stellpunkt des rückwärtigen
Beinständers hinaus, das Möbel nicht in sich zusammenfällt, sondern auch in diesem
Zustand eine stabile Lage beibehält.
-
Diese Aufgabe wird gelöst durch Gestaltung des Sitzmöbels derart,
daß der Gelenkhebel während des Zusammen- bzw. Auseinanderklappens eine Schwenkbewegung
von etwa 180 ° vollzieht, wobei er in zusammengeo klappten und im aufgestellten
Zustand des Möbels jeweils in Anschlaglagen verharrt, welche im wesentlichen
mit
Achsenrichtung des hinteren Beinständers übereinstimmen.
-
Mit '§Verharren" ist gemeint, daß der Gelenkhebel mit Rast- oder Haltevorrichtungen
versehen istX die mit entsprechenden Vorrichtungen Zusammenwirken, die an dem Beinständer
angebracht sind, so daß eine definierte Lage des Gelenkhebels und der mit ihm verbundenen
weiteren Stuhlteile in wenigstens einem der beiden Endzustände (zusammengeklappter
bzw. aufgestellter Zustand) gegeben ist.
-
Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Möbel besonders eng
zusammengefaltet werden kann, wenn von beiden Beinständern einer Seite der hintere
länger ist als der vordere und wenn die Beinständer in zusammengeklappten Zustand
im wesentlichen parallelaufeinanderliegen. Von verschiedenen konstruktiven Möglichkeiten,
dieses zu verwirklichen, eignet sich insbesondere eine Konstruktion, bei der die
beiden Beinständer je einer Seite in einem Gelenk zusammengefaßt sind, das in einer
Rastvorrichtung der Armlehne verstellbar einrastet. Durch diese Variante läßt sich
das Möbel gemäß Erfindung auch noch in Bezug auf den Winkel zwischen Sitz- und Rückenfläche
verstellen.
-
Unter dem Gesichtspunkt der vereinfachten Herstellung und der Funktionssicherheit
ist weiterhin mit Vorteil
die Armlehne mit einer Raste mit Rast
zähnen ausgestattet, die oberhalb der Rast zähne wenigstens eine Gleitfläche für
einen mit dem Rastteil verbundenen Zapfen besitzt.
-
Die Raste mit den Rastzähnen ist demnach "zweistöckig" ausgeführt,
wobei in der unteren Ebene die Rastzähne mit ihren Spitzen nach unten zeigen, während
in einer oberen Ebene eine Gleitschiene vorhanden ist, auf der ein Zapfen entlanggleiteh
kann, mit dessen Hilfe verhindert wird, daß die ineinanderrastenden Teile auseinandergezogen
werden können.
-
Vom Standpunkt der Kunststoff-Herstellung (Spritzt echnik) ist es
weiterhin vorteilhaft, daß das die Rastzähne umfassende Teil der Armlehne im Bereich
der Rastzähne nach oben offen ist. Hierdurch wird außerdem die Montage erleichtert,
denn das Rastteil, welches mit dem Zapfen und mit dem Gelenk verbunden ists welches
die Beinständer hält, kann einfach von oben in die Armlehne eingesetzt werden. Das
offene Teil wird mit einer Blende verschlossen, die beispielsweise gegenüber den
übrigen Körper der Armlehne andersfarbig gestaltet ist9 so daß sich auch noch ein
überraschender ästhetischer Effekt ergibt.
-
Um das Möbel preiswert herstellen zu können, wird weiterhin vorgeschlagen,
daß der Rahmen für die Rückenlehne
und/oder Sitzfläche aus einem
Netall-Profilmaterial besteht auf den die Einzelelemente, die die Stützflächen bilden,
mittels Klemmvorrichtung aufgeklemmt sind. Diese Konstruktionsart vermeidet auf
der einen Seite kostspielige Schraub- oder Schweißarbeiten und ermöglicht auf der
anderen Seite eine rasche Montage und ein rasches Auswechseln eventuell defekter
Teile.
-
Dabei ist der Rahmen für die Rückenlehne und/oder Sitzfläche vorteilhafterweise
in Form eines U's aus Rundrohren gebogen.
-
Zur Erhöhung der Stabilität werden die Rückenlehne und/oder die Sitzrahmen
mit Gelenkverbindungen versehen, die aus quer über die Breite der zugehörigen Stützflächen
reichenden Wellen bestehen, die in Lagern drehen die mit den Rahmen aus den Versteifungsrohren
verbunden sind.
-
Zur Sicherung der sich im zusammengeklappten Zustand ergebenden Form
des Möbels wird eine mit der Armlehne zusammenwirkende oder an ihr angebrachte Verriegelung
vorgesehen, die im zusammengeklappten Zustand das Möbel zusammenhält. Eine solche
Sicherung ist insbesondere auf dem Transport der Möbel nützliche da hier oft erhebliche
Rüttelkräfte wirken.
-
Vorzugsweise besteht die Verriegelung aus einer mit einem Vorsprung
versehenen Klinke, die in zusammengeklappten Zustand des Möbels über die unterhalb
der Sitzfläche angebrachte Gelenkwelle greift.
-
Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Beinständer untereinander
durch quer zur Sitzfläche angeordnete Versteifungsholme verbunden sind, die vorzugsweise
aus Rundprofilrohren gebildet sind, welche durch Bohrungen in den Beinständern ragen
und über die Rechteck-Profilrohre geschoben sind, welche an den Ständern gegen Verdrehen
gesichert sind. Hierdurch läßt sich eine sehr gute Torsionsversteifung der Teile
untereinander erreichen, wobei dem Wunsch nach gefälligem Aussehen Rechnung getragen
ist.
-
Die Einzelheiten des Möbels gemäß Erfindung werden anhand der Zeichnung
erläutert. Die Figuren zeigen: Figur 1 ein Möbel in Ausführung als Sessel in Seitenansicht;
Figuren 2, 3 und 4 den Sessel gemäß Figur 1 in mehr schematischer Darstellung in
ausgeklappter, halb-und völlig zusammengeklappt er Stellung; Figur 5 den Sessel
der Figur 1 vom Rückenteil her gesehen; Figuren 6, 6a eine teilweise geschnittene
Darstellung der Armlehne mit einem Teil eines Beinständers;
Figur
7 ein Stützflächenelement von unten gesehen; Figur 8 das Element gemäß Figur 7 im
Schnitt.
-
Der Sessel gemäß Figur 1 besteht aus einer Rückenlehne 1 den Beinständern
2, 3, den Armstützen 4 einem Gelenkhebel 5, der gestrichelt gezeichnet ist, da er
von dem Beinständer 2 verdeckt ist, und dem Sitzrapen 6. Die Rückenlehne 1 ist gelenkig
(bei 7) mit den Armstützen 4 und diese wiederum rastend mit einem l-förmigen Gelenkteil
8 verbunden, welches je einen vorderen und einen hinteren Beinständer 3 bzw. 2 zusammenhält.
-
Ein weiterer Gelenkpunkt befindet sich zwischen dem vorderen Beinständer
3 und dem Sitzrahmen 6 bei 9. Der Sitz-oder Liegerahmen 6 ist demnach über Gelenke
beidseitig mit den Beinständern 2, 3 und mit der Rückenlehne verbunden, wobei die
unterhalb der Rückenlehne befindlichen hinteren Beinständer mit der Rückenlehne
und dem Sitzrahmen über den Gelenkhebel 5 verbunden sind.
-
Die Beinständer sind vorzugsweise aus rechteckigem Metallrohr gebildet.
Der Sitzrahmen 6 sowie die Riickenlehne 7 bestehen im wesentlichen aus einem U-förmig
gebogenen Rohr, auf das einzelne Stützelemente aufgeklemmt sind. Eine detaillierte
Beschreibung folgt. An den Sitzrahmen 6 kann, wie an sich bekannt9 eine Fußstütze
angelenkt werden, so daß das Möbel auch als Liegemöbel ausgestaltet werden kann.
Darauf hinzuweisen ist,
daß anstelle der Armlehne mit Rasten auch
eine gegenüber der Längsachse der Armlehne festgelegte Verbindung zwischen den Beinständern
2, 3 mit der Armlehne verbunden werden kann.
-
Der Bewegungsablauf beim Zusammenklappen des Sessels gemäß Figur 1
wird anhand der Figuren 2 bis 4 erläutert.
-
In der Figur 2 ist der Sessel mit den Drehpunkten 7 und 9 sowie den
sich an den Enden des Gelenkhebels 5 befindlichen Drehpunkten 11, 12 erkennbar.
Erkennbar ist weiterhin, wie auch aus der Figur 1, daß die Drehpunkte sich jeweils
außerhalb der Flächen der Rückenlehne und des Sitzrahmens befinden. Darauf hinzuweisen
ist, daß von beiden Beinständern 2, 3 einer Seite der hintere (2) länger ist als
der vordere. Durch das Auseinandersetzen der beiden Drehpunkte der Beinständer in
dem Gelenk tel 8 ist es außerdem möglich, die beiden Beine parallel aufeinander
zu legen. Schwenkt man zunächst die Beinständer 2, 3 aufeinander zu (Figur 3), so
bewegen sich Sitzrahmen 6 und Armstütze 4 parallel zueinander nach oben. Gleichzeitig
schwenkt der Gelenkhebel 5 aus der Rastposition gemäß Figur 2 heraus und läßt den
Drehpunkt 11 gegenüber der Achse des hinteren Beinständers einen Halbkreis beschreiben.
Dabei drehen sich Rückenlehne 1 und Sitzrahmen 6 in dem getrennten Drehpunkt 13
zueinander. In zusammengefalteter Stellung (Figur 4) schließlich liegt der Gelenkhebel
5 mit seinem Drehpunkt 11 unterhalb des Drehpunktes 12, ebenfalls in einer definierten
Raststellung
und verdeckt durch den Beinständer 2.
-
In Figur 4 ist von der rein schematischen Darstellungsweise der Figuren
2, 3 abgewichen worden, um anzudeuten, auf welch eine geringe Falthöhe das Möbel
zusammengefaltet werden kann, auch wenn die Teile selbst ein relativ großes Volumen
haben.
-
Verstellmöglichkeiten für den Sessel ergeben sich insbesondere dadurch,
daß in der Armlehne 4 eine Rastleiste mit beispielsweise vier Rastpunkten eingebaut
ist. Einzelheiten dieser Armlehne sind aus den Figuren 6 und 6 a erkennbar. Die
Armlehne oder Armstütze 4 besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Kunststoffkörper,
der etwa die Form eines Flugzeugrumpfes hat. An seinem Ende 15, das aus der Achse
des Körpers nach oben herausragt, ist eine Bohrung 17 für eine Gelenkwelle angebracht.
-
Aus den teilweise aufgeschnittenen Darstellungen gemäß Figuren 6 und
6 a ist erkennbar, daß im Inneren der Armlehne zu beiden Seiten Rastleisten 18 mit
Rast zähnen 19 vorhanden sind, oberhalb denen eine Gleitleiste 20 angebracht ist.
Im Bereich der Rastelemente 19 20 ist die Armstütze nach oben und nach unten offen.
Die nach oben weisende Öffnung 21 ermöglicht es, daß die mit dem Gelenkteil 8 verbundenen
Rastelemente von oben eingeschoben werden können. Ferner ist möglich, die Armlehne
im Spritzgußverfahren besonders einfach aus gunststoff herzustellen. Von unten gesehen
ist die Armlehne so ausgestaltet, daß sie eine U-förmige Mulde aufweist,
in
die beim Zusammenklappen (vgl. Figur 4) ein Teil des Beinständers 2 einlegbar bzw.
einrastbar ist so daß eine weitgehend platzsparende Möglichkeit geschaffen ist,
diese Teile aufeinanderzuklappen.
-
Wie aus Figur 5 erkennbar ist, besteht die Rückenlehne aus einem Rahmen
aus Metall-Profilmaterial 22) auf den Einzelelemente, die die Stützflächen bilden,
mittels Klemmvorrichtungen aufgeklemmt sind. Dabei trägt das oberste Element der
Rückenlehne einen Handgriff, der den Transport des Möbels erleichtert. Der Rahmen
22 endet mit seinen freien Enden in Schuhen 23, die als in das rohrförmige Ende
des Rahmens 22 einsteckbarer Beschlag ausgebildet sind und eine Bohrung zur Aufnahme
einer Gelenkwelle 25 besitzen, welche außerdem mit dem Gelenkhebel 5 verbunden ist.
Ferner ist auf dem Rahmen 22 etwa in halber Höhe auf beiden Seiten je ein Drehbock
26 angebracht, der ebenfalls eine Bohrung besitzt, durch die eine Welle 27 drehbar
hindurchgeschoben ist.
-
Diese Welle ist weiterhin durch die Bohrungen 17 der Armstützen 4
geschoben und festgehalten. Als Abstands-und Zierelemente sind auf die freien Enden
der Wellen 25, 27 jeweils Kunststoffrohre 28, 29 geschoben, welche im weiteren auch
einen Schutz bedeuten. Eine ähnliche Wellen-Gelenkverbindung ist in Figur 1 erkennbar.
Unterhalb der Sitzfläche des Rahmens 6 liegen ebenfalls
Drehböcke,
durch die eine Welle geschoben ist, welche den Gelenkpunkt 9 definiert. An dieser
Stelle sei darauf hingewiesen, daß auch der Sitzrahmen 6 derart gebildet ists daß
eine U-förmige Form aus Metall-Profilrohren gebogen ist, auf die Einzelelemente
der Sitzfläche aufgedrückt sind.
-
Insgesamt ergibt sich damit daß mit der Rückenlehne 1 und/oder dem
Sitzrahmen 6 verbundene Gelenkverbindungen 7t 13, 9 aus quer über die Breite der
zugehörigen Stützflächen reichenden Wellen 25, 27 bestehen, die in Lagern drehen,
die mit den Rahmen verbunden sind.
-
Die Wellen ermöglichen es auch, daß eine Verriegelung vorgesehen werden
kann, die aus einer, mit einem Vorsprung versehenen Klinke 31 besteht, die im zusammengeklappten
Zustand (vgl. Figur 4) über die unterhalb der Sitzfläche angebrachte Gelenkwelle,
die den Drehpunkt 9 definiert, greift.
-
Aus Figur 5 ist ferner ersichtlich, daß die Beinständer 2 bzw. 3 mit
Versteifungsholmen 32 verbunden sind, die nach außen aus einem Rechteckprofil zu
bestehen scheinen. Der Aufbau der Stützen, die gegen Verdrehen und Herausfallen
geschützt sind, geschieht wie folgt: Rundprofilmaterial wird durch Bohrungen gesteckt,
die durch die Beinständer hindurchtreten. Durch Verschweißen,
Umbördeln
oder durch Verbinden durch Fassung werden die Rundprofile mit den Beinständern verbunden.
Die vor dem Verbinden aufgeschobenen Rechteckprofile werden anschließend mit nach
unten offenen Kunststoffkörpern 53, die etwa die Form eines Pyramidenstumpfes haben,
derart festgelegt, daß der Fuß des Pyramidenstumpfes die BeSnständer fest umgreift,
während die Spitze um das Rechteckprofilrohr sich schließt. Damit wirdFine absolut
sichere Festlegung der Beinständer gegeneinander bei geringem Herstellungsaufwand
erreicht.
-
Ferner ist aus Figur 5 ersichtlich, daß der Gelenkhebel 5 in der aufgeklappten
Sesselstellung sich innerhalb eines Rastschuhes 33 befindet, der mit einer kleinen
Nase 34 versehen ist1 welche in die Schwenkbahn eines vorstehenden Zapfens 35 hineinsteht,
so daß sie etwas verformt wird. Nach Einrasten des Gelenkhebels 5 mit dem Zapfen
35 in die Raststellung verhindert die Nase 34 ein leichtes Herausdrehen aus dieser
Stellung.
-
Der Gelenkhebel 5 hat eine leicht nach innen abgewinkelte Form9 die
nach außen von einem Ende der Welle 25 überragt wird, die den Zapfen 35 bildet.
Bei der Bewegung des Gelenkhebels1 wie sie aus den Figuren 2 bis 4 erkennbar ist,
geht der Zapfen aus der Verbindung mit dem Schuh 33, beschreibt einen Halbkreis
und legt sich hinter den Beinständer.
-
Dabei ist das Gelenkteil 5 so ausgestattet, daß es mit einem Anschlag
36 gegen den Holm 32 anschlägt, wodurch eine definierte Endstellung erreicht wird.
-
In den Figuren 7 und 8 ist in vergrößerter Darstellung ein Stützflächenelement
40 erkennbar, welches im Schnitt in der Figur 8 dargestellt ist. Das Element 40
besitzt zwei Vertiefungen 41, welche die Rastkanäle für das Rohr des Rahmens 22
bilden. Die Stützflächenelemente 40 sind aus ausgeschäumtem Kunststoffmaterial mit
einer relativ dünnen Wandung hergestellt. Sie besitzen ferner (vgl. Figur 4) an
beiden Seiten kompatible Rastnasen 42, welche eine dichte Belegung der Stützflächen
mit den Elementen ermöglicht und ferner ein Verschieben der Elemente auf dem Rahmen
verhindert, da die Stützflächenelemente formschlüssig und drehbar miteinander verbunden
sind. Durch das Material der Stützflächenelemente, welches im Wasser unsinkbar ist,
erfährt der Stuhl einen solchen Auftrieb, daß er sogar schwimmfähig ist.
-
Die Stützflächenelemente können beliebig eingefärbt werden, eine beliebige
Oberflächenstruktur tragen und ohne Verschraubung, Verleimung oder gesonderte Befestigung
in einfachster Weise mit dem Stuhlrahmen verbunden werden. Im Prinzip ähnlich gestaltet
sind die Stützflächenelemente der Sitzfläche. Sie können aus Kunststoff gespritzt,
geschäumt oder geblasen sein.