CH206895A - Sitzgerät. - Google Patents

Sitzgerät.

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CH206895A
CH206895A CH206895DA CH206895A CH 206895 A CH206895 A CH 206895A CH 206895D A CH206895D A CH 206895DA CH 206895 A CH206895 A CH 206895A
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Blank Alfons
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Blank Alfons
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/026Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • A47C1/0265Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism positioned under the arm-rests

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


      Zusatzpatent    zum     Hauptpatent    Nr. 197540.    Sitzgerät.    Die vorliegende     Erfindung    bezieht     ,sich     auf     ein,Sitzgerät        gemäss    dem Patentanspruch  des     HauptpMentes    und     betrifft    verbesserte       Hilfsmittel    für die     Einstellung    der     Lage    dies       Rückenlehnenrahmens    relativ zu den     Gliedern          des    Sitzes,

   wodurch     bei        einer        zweckmässigen          Aus.führungsfarm        der        Stuhl        aus,        einem        :ge-          wöhnlichen        S.itzetuH.    in     einen        Liegestuhl        ver-          wandele        werden    kann oder     umgekehrt,    ohne  dass     derSitzende    aufzustehen     braucht.     



  Gemäss der     Neuerung        bestehen    an einem       Sitzgerärb    der einleibend     bezeichneten        Art    die       Armlehnen    aus je zwei     ,gegeneinander        ver-          schiebbIren    Gliedern, die     jeweils    aus einem  mit     dem.        Rückenlehnerahmendrehbar        ver-          bundenen    Hauptglied und einem     zweiten,

       mit     dem        vordern        Verstrebungsglied    an  seinem     einen    Ende drehbar verbundenen  Glied     bestehen,    welches gleitend in     Eingriff          steht        mit    dem Hauptglied nahe     .an        dessen          vorderem        Ende,    wobei eine     Verrlegelungs-          vorrichtung        vorgesehen    ist in     Foren    eines       Vorsprunges,

      der von dem     einen    der beiden       Glieder        :getragen        wind    und     einer        Mehrzahl       von     Ausnebmungen    am andern Glied, zur       Aufnahme    des.     genannten    Vorsprunges, wo  durch der     Rückenlehnerahmen        in    irgend einer       eingestellten        Lage        verriegelt    oder aus der  selben     gelöst        werden:

      kann, und zwar durch  Senken oder     Anheben        des        Hauptgliedes    der       Armlehne        relaitiv        zu.m        zweitem,    Glied.  



  Die     Ausnehmungen        sind        vorzugsweise    an  dem     genannten        zweiten        Glied        ausgebildet     und der     Vorsprung        kann    von dem Haupt  glied     getragen    sein.

   Das zweite     .Glied    kann  die     Form    einer     länglichen,    eingekerbten oder  mit Schlitzend. h.     Ausnehmungen        versehe-          nen    Stange oder     Plante        haben..    die mit     ,

  dem          \vordern    Ende     des    genannten     Vexstrebungs-          gliedesdrehbar    verbunden     ist    und am     andern.     Ende     einen        Fortsatz        nach    unten trägt, der       mit    dem Hauptglied     in.        Bexührung        isteht;

      .oder  das     zweite        Glied    kann die Form einer Stange  oder     Platte        haben,        welche    ein Paar von       Längss,chliezen        trägt,        wobei    einer der Schlitze  nach     unten    ;sich     ersttreckende        Verriegelungs-          eins:chnittte    d. h.     Ausnehmungen        trägt    und  das Hauptglied     in    diesem Falle mit einem      Paar von     Zapfen    d. h.

   Vorsprüngen     versehen     ist, wovon je einer in jeden Schlitz     ,eingreift.     



  Das Hauptglied kann z. B. aus Holz     oder     aus Metall     bestehen,    je nach     der        Konstruk-          tion    des Stuhles. Wenn z. B. der Stuhl aus  röhrenförmigen Metallgliedern gebildet     ist,     kann     es    aus einer     Röhre    bestehen,     .die    an       ihrer        Unterseite    einen mittleren     Längsschlitz          trägt,

      der sich     über    einen Teil der Länge des       genannten        Gliedes        erstreckt,    und das     zweite          Glied,        welches    vorzugsweise     ,die        zuerst    oben  angegebene Form besitzt, ist     verschiebbar    in  die Röhre     eingeschlossen,        oder    im Falle eines  hölzernen     Stuhles        kann    das     genannte    Haupt  glied aus     einem    hölzernen Stück bestehen,

         das        einen        mittleren,    hohlen Teil oder eine  Rinne zur Aufnahme des     zweiten    Gliedes       besitzt.     



  Die     Neuerung    kann auch so ausgeführt       werden,    dass das zweite Glied als Röhre       bezw.    Hülse ausgebildet und in einem     röhren-          oder    hülsenförmigen Teil des Hauptgliedes       gelagert        ist,    wobei der     Hauptteil        eine    Anzahl  Schlitze, Öffnungen oder     dergl.    aufweist, die  mit einem Zapfen zusammenarbeiten, der von  einem     beweglichen        Verbindungsglied    zwi  schen Vorderstrebe und zweitem Glied ge  tragen wird.  



       Zweckmässigerweitye    können die vordern       Verstrehungsglieder,    die drehbar mit dem       vordern    Ende der     Armlehnen    verbunden  sind, mit den     vordern    Beingliedern     aus        einem     Stück     hergestellt    sein, d. h. sie bilden eine  Verlängerung der Vorderbeine nach oben.

   Bei       dieser    Anordnung verursacht das     Umlegen     der Rückenlehne nach dem Sitz zu gleich  zeitig ein Zusammenfalten der vordern     Bein-          0    Um die     Hinterbeine    am     Einklappen     zu hindern, und damit sie sich     selbsitständ.ig     aufklappen, wenn die Rückenlehne aufge  klappt wird, können die     sogenannten    Hinter  beine durch einen Streifen geeigneten Mate  rials, z. B. Leder, mit der Rückenlehne ver  bunden sein, wobei der Streifen eine solche  Länge hat, dass er die Hinterbeine am Zu  sammenklappen hindert, wenn die Rücken  lehne in Gebrauchsstellung steht.  



  Der Gegenstand     dieser    Erfindung ist auf    der     Zeichnung    in     mehreren        Ausfüh.rungs-          beluspielen    zur     Darstellung    gebracht.  



       Fig.    l ist     eine        Seitenansicht        eines    neuen       Stuhles,        und    zwar     in    zwei     Stellungen;    .  



       F'ig.    2     stellt    in     grösserem        @l.assstaba    und  im     Schnitt    nach     Linie        II-II    der     F'g.    3 die       verbesserte        Armlehne    dar;       Fig.    3 zeigt einen Schnitt nach Linie       III-III    der     Fig.    2;       Fig.    4 zeigt ein     anderes    Ausführungs  beispiel, und zwar im Schnitt nach Linie       IV-IV    :der     Fig.    5;

         Fig.    5     ist    ein Schnitt nach Linie     V-V     der     Fig.    4;       Fig.    6 stellt eine Rückansicht eines       Hinterbeines        und    eines Teils ,des     R.ücken-          lehnenrahmens    dar;       Fig.    7 ist eine der     Fig.    1 ähnliche An  sicht, wobei jedoch der Stuhl halb zusammen  geklappt     dargestellt    ist;

         Fig.    8 und 9     zeigen    ein     -weiteres        Ausfüh-          rungis.beispiel,    und zwar       Fi.g.    8     eine        Seitenansicht.        teilweise    im       Schnitt,          Fig.    9 eine     Vorderansicht        teilweise    im  Schnitt.  



       Gemäss    den dargestellten Ausführungs  beispielen besitzt der Stuhl einen Sitzrahmen  1,     der    mit Hilfe von     Platten    2 und Dreh  bolzen 3 am untern Ende eines     Rücken-          lehnen@rahmens    4     befestigt    ist.

   Mit     diesem     sind     Armlehnen    5     verbunden,    von     denen    das  eine Ende jeder Armlehne 5     bei    6 mit dem       Rüokenlehnenrahmen    4     an    dessen     untern    Teil       drehbar        verbunden    ist und von denen jeweils       .das        andere    Ende bei 7 mit     einem    Paar Stre  ben 8     drehbar        verbunden    ist,

   die ihrerseits  bei 9     drehbar    mit dem     Sitzrahmen    1 verbun  den und im vorliegenden Fall mit den     Vor-          derbeinen    l     (?        zweekmässigerweise    aus einem  Stück gefertigt sind. 11     bezeichnet    die     hin-          tern        Beine,    die     bei    12,     nahe    der     Hinterseite     ,des Sitzrahmens     I.,        drehbar        befestigt    sind.

         Ein    an einem     Hinterbein    11 befestigter       Lederstreifen    13, der auch     mittels    eines     Zap-          fens    14 an der     Rückenlehne    4 drehbar be  festigt     ist,    zieht     beim    Aufklappen der       Rückenlehne    die     Hinterbeine    mit auf, und           verhindert        ein    Zusammenklappender     Hinter-          beine.        Diesier        :

  Streifen    1,3     (Fig.    1)     ist    in       Fvg.    6 in     .grösserem        Massstabe        dargestellt.     



       Wie        aus        dem        Ausführungsbeispiel    gemäss       den        Fig.        2,    und 3     hervorgeht,    besitzen die  Armlehnen 5     e#in        Hauptglied    15 in Gestalt  einer     Metallröhre,    die einen     Schlitz    16 be  sitzt, der sich auf     eine    gewisse     Strecke,    längs  der     Unterseite        derselben    ausdehnt.

   Ein     nach     unten     :gerichteter        Zapfen        oder        Vorsprung    1:7  ist auf     rder        Innenseite    des     röhrenförmigen     Gliedes 1.5 angebracht.

   Innerhalb     ,es        röhren-          förmigen    Gliedes 15     ist        verschiebbax    .das       zweite    Glied     der        Armlehne        angeordnet,        be-          stehend        aus        einer    Metallstange     1i8,    der an  einem Ende zu     einem        abwärts        .gerichteten          Lappens        1;

  9    ausgebildet     isst,    welcher bei 7  drehbar :mit der     bereits        erwähnten        Strebe    8       verbunden:        ist,    am andern Ende der     :

  Stange    18       ist        eine        nach        abwärts        gerichtete        Nase    20 vor  gesehen,     welche        versehebbar    in das     Innere     des     Hauptgliedes        ,1s5        hinter        dem        Schlitz    16  eingreift.  



       Die,Stange    18     ist    an     ihrer        obern    Seite mit       Schlitzen    oder     Einkerbungen    21 zur Auf  nahme des     abwärts    gerichteten     Zapfens    17  versehen.

   Obgleich     in        Fig.    2. nur     drei        solcher     Sehlitze     gezeigt    sind,     kann    je nach Bedarf       irgend        eine    andere     geeignete    Anzahl     solcher          Schlitze        vorgesehen        werden.    Das     röhran-          förmige        Glied:

          1,5,        ist    mit irgend     einem    zweck  mässigen, äussern Überzug wie     Leder,    Polste  rung oder     einen,        hölzernen    Rahmen 22     ver-          sehen..        Füg.    2     stellt    ,die     beiden    die Armlehne       bildenden    Glieder in     urverriegelter    Lage dar,  und es     isst        ersichtlich,        d@ass    das     :

  röhrenförmige     Glied 15,     welches        drehbar    mit der     Rücken-          lehne    4     verbunden        ist,    leicht gegen     dass          zweite    Glied verschoben     weiden    kann.

       Wenn     die     gewünschte        Einstellage    der     Rückenlehne     4     erreicht    ist     und    der Zapfen 17 sich     übeT          einen,.        der        Schlitze        2'1        befindet,    kann das  röhrenförmige     Glied    15     abwärts        .gedrückt     wenden,     wodurch    der Zapfen 17     in    den       Schlitz,

      über     c:em,cler        Zapfern    17     sieh    gerade  befindet, eintritt,     unkt    die     Teile    in dieser       Stellung        verriegelt,    in     welcher    sie     verbleiben          bLq    zur     Lösung    durch ein darauffolgendes         Wiederanheben        .des    röhrenförmigen     Gliedes     15 in<B>die</B> in     Fig.    2     gezeichnete    Stellung.  



  Die     beschriebene        Ausführung    eignet     sich     ganz     besonders    für     :Stühle        der        modernen,    aus       Metallröhren        hergestellten        Art.     



       Bei        dem        Ausführungsbeispiel        gemäss        dem          Fig.    4 und 5     ist    das Hauptglied ,der Arm  lehne 5     zu,einem        hölzernen    Teil<B>23</B>     ausgebil-          det,    der mit     einer        mittleren        Längsrinne    24  zur     Aufnahme        des        zweiten        Gliedes    versehen       ist,

          welches        in    diesem Fall     Jio        Form    einer  auch eine Stange     bildenden        Metallplatte    25  besitzt,     die    am     vordern    Ende einen     abwärts          gerichteten    Lappen     2;6        besitzt,    welcher in       ähnlicher        Weise    wie beidem zuerst     beschrie-          benen;

          Aus@führ        unb        beispiel    bei 7     mit,der        vor-          dern.        Verstrebung    8,     @drehbar        verbunden    ist.

    In     diesem:    Querstück 25 sind     Sclaitze    27 und  28     vorgesehen,    die     jeweils    mit     .Stiften    2e, und  30 in     Einbg-riff        stehen,        und    die von     ,dem   <B>höl-</B>  zernen     Hauptglied    2!3 getragen     werden    und  in dass     Innere        der        Rinne    24 vorstehen.

   Der  Schlitz 27 ist     m:it,drei        nach    unten     aiusgebil-          -dieten,        Rasten        3;11    versehen,     in        welche    der     ge-          nannte        ,Stift        2I9        eingreifen    kann.  



  In     Füg.    4 sind die     Teile    in verriegelter       Lage        @dargestellt,        wobei    der Stift 29 in der       hintersten        Rast    31     liegt,    so     dass        eine        Bewe-          gung        bezw.    Einstellung der     Rückenlehne    4  nicht möglich ist.

   Um     eine        Einstellung   RTI ID="0003.0258"WI="5" HE="4" LX="1732" LY="1417">  ,der          Rückenlehne    4     aus        dieser    Lage     vorzunehmen,     wird das Hauptglied 2'3     der        Armlehne        an-          ,geh-Oben,    wodurch der     ,Stift    29 aus der Rast  <B>31</B> gehoben wird,

   mit     welelier    er in     Eingriff          steht.    Das Hauptglied 23 kann dann gegen       die        Platte   <B>25</B>     verschoben    werden,     bis    der       Stift   <B>29</B> über einer     andern.        ,der        verbleibenden     \Rasten 31 zu     stehen        kommt,

      und während  dieser Bewegung hat sich der Stift 30 längs  des Schlitzes 28     bewegt.        SobaIdeine        posende          'Einstellungslage    für die     Rückenlehne    4     er-          reichst    ist,     wenn    z.

   B. der     .Stift    29     über        die          mittlere    Rast     3@1    zu stehen kommt,     wird    ,das  Hauptglied 23     abwärts        gedrückt,        so,dass    der       Stift    ,219     in    die neue     Raset    3r1 ei     bereift    und       ,dadurch    die     Teils        in.    dieser neu     eingestellten          Lage    verriegelt,

       in    welcher     ,sie        verbleiben,          bis    das     genannte        Hauptglied,    28 wieder an-      gehoben     wird,    um den Stift 29 aus seiner  Rast 3.1 zu lösen.     3f    ist     eine    untere     Quer-          leists    des     .Sitzrahmens,        welche    als Anschlag  dient, um die geneigte Lage desselben zu be  grenzen.

       3.3    ist eine ähnliche     Querleists    zur       Begrenzung    der Bewegung der     Vorder-          beine    10.  



       Fig.    7     zeigt    den Stuhl in halb zusammen  geklapptem     Zustand.    Um den Stuhl aus  dieser Lage zu öffnen, wird die     Rüakenlehne     4 angehoben, worauf     die        Verstrebungs:

  gl,ieder     8,     welche    Teile der Beine 10 bilden, sich um  den Zapfen 9 drehen, und wodurch dann die  Beine in die geöffnete Lage bewegt     werden.     Gleichzeitig wird der durch die     Bewegung     der     Rückenlehne    4     verursachte    Zug an dem       Lederstreifen    13 die     Hinterbeine    11 um ihre  Drehzapfen 1'2' drehen, so     da.ss    sie die in       Fig.    1     gezeigte    Stellung     einnehmen.    Durch  die Anordnung     dieses    Streifens 13 ist ersicht  lich, dass,

   so lange die     Rückenlehne    4 sieh       meiner    Ruhestellung befindet, d. h. also so  lange :sie nicht über die Senkrechte     hinaus     in schliessender Richtung     bewegt    wird, die  Hinterbeine 11 nicht     zusammengeklappt    wer  den können.  



  Gemäss dem     -weiteren        Ausfüli:rungsbei-          spiel    nach     den        Fig.    8 und 9     isst.        dae    zweite  Glied 1,8 der Armlehne 5 nicht     zii    einer  Platte     ausgehi-ldet,    die mit dem nach     unten     gerichteten Teil 10 ein Stück     hildnt,    wie in       Fig.        \,        angegeben,        sondern        eis    ist.     :

  da.s    zweite  Glied zu     -einer        eine        Führungsstange        bilden-          tlen    Röhre oder Hülse     18a        ausgebildet,        wel-          ehe    mit dem     Verstrehungsglied    oder     obern     Teil 8 des     Vorderbeines        durch    ein     Verbin-          dungsglied        19a    hei.

   7     drehbar        vi>rbunden    ist  und in     snäkrceht        verschiebbarem        Eingriff     steht mit     d.er    bei 1<B>6</B>     längsgeschlitzten        Hülse          15a    durch     Vermittlunv,    einer Stift-     Lind          Schlitzverbindung    18b.

   Der obere Teil des       Gliedes    19a     besitzt        einen    aufrecht stehenden  Zapfen 17a, welcher in     eine    Anzahl von  Schlitzen 21a in dem     ruihrenföriii,iigen    Haupt  glied 15 der     Armlehne    5     einzreifen    kann.

         Diese    Ausführung     arbeitet    in     folgender     Weise: Angenommen, die Teile nehmen     die     in     Fig.    8     gezeigte    Stellung ein, so ist es zur         Einstellung    der Armlehne nur     nötig,    das       Hauptglied    15 anzuheben, wodurch -der Zap  fen     17a    aus dem Schlitz 21a     gelöst-wird,    und  es kann durch eine     Bewegung    ;

  des     Körpers     des Sitzenden das genannte Glied 15 über die  Hülse     18a        geschoben    werden und, sobald die       gewünschte    Einstellage     erreicht    ist, kann das       Glied    15     wieder    gesenkt werden und der  Zapfen 17a wird dann in einen andern der  Schlitze     21c,        eingreifen,    wodurch der Stuhl in  der neu     eingestellten        Lago        verriegelt    wird.  



  Die     vorstehenden        Au,sfiihrungen,    lassen  erkennen, dass     mit    Hilfe der     Neuerung    die  Lage der Rückenlehne     leicht    durch einfaches  Anheben der     Armlehne    zum Lösen der     Ver-          riegelung#svorrich;

  tung    verändert werden kann,  indem man die     genannte        Armlehne        vorwärts     oder rückwärts in die     gewünschte        Einstell-          labe        schiebt,        Lind        sie    dann senkt, so dass die  Teile in dieser Lage verriegelt werden.

   Es ist  also nicht nötig, dass ,der in dem Stuhl  Sitzende sich     erhebt.    Die     Bauart    ist in     keiner          Weise    unansehnlich, da das zweite Glied im  wesentlichen in das Hauptglied der Arm  lehne ganz eingeschlossen     werden    kann.

         Schl-iessl,ich    kann     der    neue Stuhl in einer  Holz- oder     meiner        Stahlrohrausführung        her-          ge4ellt    werden; auch. ist es möglich, den       Stuhl        teihs    aus     81;ahlrohr    und teils     aus    Holz       herzustellen.  

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCI4 Zusammenklappbares und einstellbares Sitzgerät gemäss dem Patentanispi-iich des Ha.uptpaientes, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnen aufs je zwei gegeneinander verschiebbaren Gliedern bestehen,
    die jeweils aus einem mit dem Rückenlehnerahmen dreh- bar verbundenen Hauptglied und einem zwei ten, mit dein vordern Verstrebungsglied an seinem einen Ende drehbar verbundenen Glied bestehen, welches gleitend in Eingriff steht mit dem Hauptglied nahe an dessen vorderem Ende, wobei eine @erri,
    ege@ungsvor- richtung vorgesehen ist in Form eines Vor- sprunbmes, der von dem einen der beiden Glie der getragen wird und einer Mehrzahl von Ausnehmungen am anderen Glied zur Auf- rahme edles .genannten Vorsprunges, wo,
    clurch der Rückenlehuerahmen in. irgendeiner ein gestellten Lage verriegelt o,cler aus derselben gelöst wenden kann, und zwar .durch Senken oder Anheben des Hauptgliedes der Arm lehne relativ zum. zweiten Glied. UNTERANSPRüCHE 1.
    Sitzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen je an -dem zweiten mit der Vorderstrebe gelenkig verbundenen Glied vorgesehen sind und der Vorsprung von dem mit der Rückenlehne gelenkig verbundenen Hauptglied ,getragen wird. 2.
    Sitzgerät nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d@assi,das zweite Glied die Form einer mit Einkerbungen versehenen, länglichen. Stange besitzt,
    die an einem Ende dreh bar mit dem vordern Vemstrebungsglied verbunden ist und am andern Ende zu einem abwärts gerichteten Vorsprung ausgebildet isst, welchergleitend mit dem Hauptglied in Eingriff -steht.
    3. .Sitzgerät nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Idas zweite Glied die Form einer Stange hat, die Längsschlitze besitzt, von denen der eine mit einer Anzahl von Verriegelungs@rasten versehen ist und jeder der beiden genannten Sehlitze mit einem vom Hauptglied der Armlehne ge- tragenen Vorsprung in Eingriff steht.
    4. Sitzgerät nach Patentanspr uch,dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptglied der Armlehne als röhrenförmiger Metallteil ausgebildet ist, der an seiner Unterseite in der Längsrichtung über einen Teil seiner Länge geschlitzt ist.
    wobei das zweite Glied verschiebbar in diesem Glied eingeschlossen ist. 5. Sitzgerät nach Patentanspruch, .dadurch gekennzevahnet, dass, das Hauptglied der Armlehne zu einem hölzernen :
    Stück aus- gebildet ist, welches ausgehöhlt, d. h. an ,der Unterseite ,desselben mit einer Rinne versehen ist zur Aufnahnve des zweiten Gliedes. 6.
    Sitzgerät nach Patentanspiuieh und Un- teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ,dass das zweite Glied als Röhre bezw. Hülse ausgebildet und in dem röhren förmigen Hauptgliedle gelagert ist, wobei ,der Hauptteil eine Anzahl Schlitze auf weist,
    die mit einem Zapfen: zusammen- arbeiten,,der von einem beweglichen Ver- bindunlgeglied zwischen Vordlerstrebe und zweitem Glied getragen wird. 7.
    Sitzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordern Ver- strebungsgliecler mit den Vorderbeinen aus einem Stück bestehen, wodurch das Umlegen der Rückenlehne nach den Sitz- gliedern. hingleichzeitig ein Einlegen ,der Vorderbeinglieder verursacht.
    B. .Sitzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterbeinglie- @dler mit der Rückenlehne durch einen Streifen aus einem 'biegsamen Material verbunden sind.
    9. .Sitzgerät nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, @dass @dxer Materialstreifen drehbar mit ,der Rückenlehne verbunden ist und eine solche Lage hat, dass er beim Heben,der Rückenlehne die Hinterbeine mit auf zieht und dass die Hinterbeinie nicht zu sammengeklappt werden können, wenn. ,
    die Rückenlehne in Gebrauchsstellung steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604613A1 (fr) * 1986-10-04 1988-04-08 Beer Edwin Siege transformable en chaise-longue et mecanisme de reglage correspondant
CN114515081A (zh) * 2022-03-15 2022-05-20 安徽汉唐休闲用品有限公司 调档折叠椅

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604613A1 (fr) * 1986-10-04 1988-04-08 Beer Edwin Siege transformable en chaise-longue et mecanisme de reglage correspondant
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