DE2825654A1 - Verfahren zum anbringen von schriftlichen und/oder bildlichen darstellungen auf aus thermoplastischem kunststoff bestehenden koerpern, z.b. papierkoerben - Google Patents
Verfahren zum anbringen von schriftlichen und/oder bildlichen darstellungen auf aus thermoplastischem kunststoff bestehenden koerpern, z.b. papierkoerbenInfo
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- DE2825654A1 DE2825654A1 DE19782825654 DE2825654A DE2825654A1 DE 2825654 A1 DE2825654 A1 DE 2825654A1 DE 19782825654 DE19782825654 DE 19782825654 DE 2825654 A DE2825654 A DE 2825654A DE 2825654 A1 DE2825654 A1 DE 2825654A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14688—Coating articles provided with a decoration
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Description
- Verfahren zum Anbringen von schriftlichen und/
- oder bildlichen Darstellungen auf aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Körpern, z. B. Papierkörben Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anbringen von schriftlichen und/oder bildlichen Darstellungen auf aus thermoplastischen Kunststoffen bestehenden Körpern, z. B. Papierkörben.
- Um derartige schriftliche und/oder bildliche Darstellungen auf Behältern dieser Art, z. B. Papierkörben u. dgl. anbringen zu können, wird nach der herkömmlichen Methode zunächst die zu behandelnde Fläche des Behälters gereinigt und anschließend daran durch Beflammen vorbehandelt. Dann wird die schriftliche und/oder bildliche Darstellung im Siebdruckverfahren auf den Behälter u. dgl. in einer bestimmten Farbe aufgebracht. Anschließend daran muß eine Trocknung, z.B.
- Lufttrocknung oder Infrarotstrahlungstro cknung durchgeführt werden, um für die erforderliche Fixierung auf dem Behälter u. dgl. zu sorgen. Bei Mehrfachdruck müssen das Druckwerfahren und das anschließende Trocknungsverfahren entsprechend wied.rholt werden.
- Diese bekannte Verfahrensweise weist eine Reihe von Mängeln und Unzuträglichkeiten auf. Die bei der Lagerung u. dgl. verschmutzten Behälter müssen zunächst unter hohem Aufwand gereinigt werden. Da die zum Bedrucken erforderlichen Lacke eintrocknen, ist eine laufende Erneuerung unerläßlich.
- Auch muß der getrocknete Lack von den für das Siedruckverfahren erforderlichen Sieben laufend abgewaschen werden. Diese Mängel führen erfahrungsgemäß zu zahlreichen Fehldrucken und daher Ausschuß. Darüber hinaus ist auch der Raumbedarf für die Lagerung beim Trocknen ziemlich erheblich.
- Hier setzt der Erfindungsgedanke ein. Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren dieser Art aufzuzeigen, welches sich durch Einfachheit und Kostengünstigkeit von der herkömmlichen Methode vorteilhaft unterscheidet.
- Die Erfindung bezieht sich somit auf ein Verfahren zum Anbringen von schriftlichen und/oder bildlichen Darstellungen auf aus thermoplastischen Kunststoffen bestehenden Körpern, z. B. Papierkörben, welche durch Einspritzen des Kunststoffes in eine Form hergestellt werden, die aus einer Matrize und einer zum Schließen der Form in die Matrize einführbaren Patrize besteht. Dieses Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß in die Matrize eine die Darstellung aufweisende Folie aus thermoplastischem Kunststoff eingelegt wird, welche durch den in die geschlossene Form eintretenden Kunststoff gegen die Wand der Matrize gepreßt und mit dem Formling zu einer untrennbaren Einheit verschweißt wird.
- Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag kann auf ein Druckverfahren jedweder Art, insbesondere Siebdruckverfahren vollständig verzichtet werden. Damit enfallen zwangsläufig auch Nacharbeiten, was sich auf die Herstellungskosten außerordent-1 lich günstig auswirkt. Auch ist eine Zwischenlagerung der Behälter entbehrlich, so daß diese Behälter bereits an der Spritzmaschine selbst versandfähig verpackt werden können.
- Darüber hinaus ist ein nachträgliches Abblättern oder Verwischen des Druckes so gut wie ausgeschlossen.
- Die erfindungsgemäße Methode ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise: Fig. 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt , einer Spritzform in der Offenstellung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Spritzform in der Schließstellung zur Durchführung des erfindungs gemäßen Verfahrens, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 1, Fig. 4 eine isometrische Darstellung eines Papierkorbes, auf welchen nach der erfindungsgemäßen Methode eine bildliche Darstellung aufgebracht wurde.
- Die Fig. 4 der Zeichnung zeigt eine isometrische Darstellung eines Papierkorbes aus thermoplastischem Kunststoff, auf welchem die bildliche Darstellung 1 aufgebracht werden soll.
- Zur Herstellung des Papierkorbes sowie zum Aufbringen der bildlichen Darstellung 1 wird die in den Figuren 1 - 3 angedeutete Form verwendet. Diese Form besteht aus der Matrize 2 und der in diese einführbaren Patrize 3. In der Matrize 2 ist eine düsenförmige Öffnung 4 vorgesehen, über welche der thermoplastische Kunststoff in die Matrize 2 eingeführt wird.
- Während die Fig. 1 der Zeichnung die Form in der Offenstellung zeigt, befindet sich die Form bei der Darstellung nach Fig. 2 in der Schließstellung.
- Mit der Bezugsziffer 5 ist eine aus thermoplastischem Werkstoff bestehende Folie bezeichnet, welche die bildliche Darstellung 1 trägt.
- Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet wie folgt: Die aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Folie 5 wird in die Matrize 2 so eingelegt, wie dies die Fig. 1 der Zeichnung zeigt. Anschließend daran wird die Form in der Weise in die Schließstellung überführt, daß die Patrize 3 in die Matrize 2 eingefahren wird. Dann wird der Kunststoff über die düsenförmige Öffnung 4 in die Matrize 2 eingeleitet mit der Folge, daß dieser die Folie 5 gegen die Wand 2a der Matrize 2 preßt und mit dem Formling 6 zu einer untrennbaren Einheit verschweißt. Die Verbindung der Folie 5 mit dem Formling 6 ist dabei so vollkommen, daß sie nicht mehr gelöst werden kann; die Folie 5 trägt im übrigen auch nicht auf, so daß man bei Betrachtung des Formlings den Eindruck hat, daß die bildliche Darstellung 1 beispielsweise durch Siebdruck oder mittels eines anderen Druckverfahrens aufgebracht wurde.
- - Patentanspruch - Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zum Anbringen von schriftlichen und/oder bildlichen Darstellungen auf aus thermoplastischen Kunststoffen bestehenden Kö.rper#,z. B. Papierkörben, welche durch Einspritzen des Kunststoffes in eine Form hergestellt werden, die aus einer Matrize und einer zum Schließen der Form in die Matrize einführbaren Patrize besteht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in die Matrize (2) eine die Darstellung aufweisende Folie (5) aus thermoplastischem Kunststoff eingelegt wird, welche durch den in die geschlossene Form eintretenden Kunststoff gegen die Wand (2a) der Matrize (2) gepreßt und mit dem Formling (6) zu einer untrennbaren Einheit ver-schweißt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782825654 DE2825654A1 (de) | 1978-06-12 | 1978-06-12 | Verfahren zum anbringen von schriftlichen und/oder bildlichen darstellungen auf aus thermoplastischem kunststoff bestehenden koerpern, z.b. papierkoerben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782825654 DE2825654A1 (de) | 1978-06-12 | 1978-06-12 | Verfahren zum anbringen von schriftlichen und/oder bildlichen darstellungen auf aus thermoplastischem kunststoff bestehenden koerpern, z.b. papierkoerben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2825654A1 true DE2825654A1 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=6041577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782825654 Withdrawn DE2825654A1 (de) | 1978-06-12 | 1978-06-12 | Verfahren zum anbringen von schriftlichen und/oder bildlichen darstellungen auf aus thermoplastischem kunststoff bestehenden koerpern, z.b. papierkoerben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2825654A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2484801A1 (fr) * | 1980-06-19 | 1981-12-24 | Gsa | Procede de revetement decoratif d'un article tel qu'un talon de chaussure, et article ainsi obtenu |
DE3713710A1 (de) * | 1986-05-15 | 1987-11-19 | Castella Llorca Juan M | Verfahren zur herstellung von verpackungen |
-
1978
- 1978-06-12 DE DE19782825654 patent/DE2825654A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2484801A1 (fr) * | 1980-06-19 | 1981-12-24 | Gsa | Procede de revetement decoratif d'un article tel qu'un talon de chaussure, et article ainsi obtenu |
DE3713710A1 (de) * | 1986-05-15 | 1987-11-19 | Castella Llorca Juan M | Verfahren zur herstellung von verpackungen |
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