DE2825350A1 - Granulierte oder pulvrige reinigungsmittelmischung - Google Patents

Granulierte oder pulvrige reinigungsmittelmischung

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DE2825350A1
DE2825350A1 DE19782825350 DE2825350A DE2825350A1 DE 2825350 A1 DE2825350 A1 DE 2825350A1 DE 19782825350 DE19782825350 DE 19782825350 DE 2825350 A DE2825350 A DE 2825350A DE 2825350 A1 DE2825350 A1 DE 2825350A1
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Moriyasu Murata
Fumio Sai
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung, die ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthält. Im einzelnen betrifft die Erfindung eine granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung, die ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthält, das an einem wasserunlöslichen Adsorptionsmittel adsorbiert ist. Speziell bezieht sich die Erfindung auf eine granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung mit gutem Fließvermögen, die ein amorphes, phosphorhaltiges Alkalialuminosilicat enthält, an dem das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel adsorbiert ist. Unter dem Ausdruck "gutes Fließvermögen", wie er hier gebraucht ist, wird die Eigenschaft verstanden, daß die granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung lange Zeit ihren trocknen, nicht-klebrigen Zustand behält und ein Aneinanderhaften oder Zusammenbacken nicht verursacht wird.
Die meisten der nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel, die für Reinigungsmittel geeignet sind, liegen in Form von Flüssigkeiten oder bei Normaltemperatur zähen Feststoffen vor; sie können in ihrem Zustand kaum einer granulierten oder pulvrigen Reinigungsmittelmischung zugesetzt werden. Als Verfahren zum Zusatz solcher nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel zu einem Reinigungsmittel lassen sich drei Verfahren erwähnen:
(1) ein Verfahren, bei dem ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel in einen Schlamm eines Reinigungsmittels einverleibt und die Mischung sprühgetrocknet wird;
(2) ein Verfahren, bei dem ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel von einer speziellen Substanz adsorbiert und die Adsorptionsmischung dem pulvrigen Reinigungsmittel zugesetzt wird, und
(3) ein Verfahren, bei dem eine Grundmischung eines Reinigungsmittels, die kein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthält, durch Sprühtrocknen hergestellt und ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel dieser Reinigungsmit- telgrundmischung zugesprüht wird, um zu bewirken, daß es an der Grundmischung haftet.
Bei dem Sprühtrockenverfahren (1) geht jedoch ein Teil des nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels durch Berührung mit der heißen Luft in der Trockenkolonne verloren und wird mit dem Abgas ausgetragen; dadurch wird die Entstehung eines schlechten Geruchs oder einer Umweltverschmutzung verursacht. Bei dem Sprühtrockenverfahren (3) kann das oberflächenaktive Mittel lediglich in geringen Mengen von einigen Prozenten zugesetzt werden. Daher wird zur Zeit hauptsächlich ein Verfahren verwendet, bei dem ein flüssiges oder viskos festes, nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel von einer speziellen Substanz adsorbiert wird, um eine pulvrige Reinigungsmittelmischung mit gutem Fließvermögen zu gewinnen. Als solche spezielle Substanz oder Adsorptionsmittel sind fein verteilte, anorganische Substanzen, wie Talcum, fein verteilte Kieselsäure, Ton und Calciumsilicat bekannt. Diese anorganischen, pulvrigen Substanzen besitzen im allgemeinen keine besondere Eigenschaft, abgesehen von ihrer Fähigkeit, das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel zu adsorbieren, und ein Pulver mit gutem Fließvermögen zu schaffen. Sie besitzen jedoch keine positive Wirkung hinsichtlich einer Verbesserung des Waschvermögens. Außerdem müssen solche anorganischen Pulver in großer Menge zugesetzt werden, um für ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel eine genügende Waschkraft zu schaffen, und daher entsprechen solche anorganischen Pulver den industriellen Anfor- derungen nur unvollkommen. Man hat versucht, ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel von körperbildenden Mitteln adsorbieren zu lassen, wie sie gewöhnlich pulvrigen Reinigungsmitteln zugesetzt werden, wie Natriumtripolyphosphat, Natriumperborat, Natriumsulfat, Natriumcarbonat und dergleichen. Wenn jedoch die Menge des nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels 10 Gew.-% übersteigt, entsteht auch in diesem Fall leicht ein Aneinanderhängen oder Zusammenbacken, und eine Masse mit einem genügenden Fließvermögen läßt sich nicht erzielen. Kürzlich ist ein Verfahren vorgeschlagen worden (vergl. Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 119813/75), bei der das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel von einem Alkali- oder Erdalkalialuminosilicat adsorbiert wird, ein Mittel, das kürzlich als wasserunlösliches, körperbildendes Mittel vorgeschlagen worden ist. (Vergl. die Japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 12381/75, 21009/75, 53404/75, 37104/75 und die Westdeutsche Offenlegungsschrift Nr. 2,538,679). Diese Mischung wird granuliert und dem Reinigungsmittel zugesetzt. Als Ergebnis unserer Forschungen haben wir gefunden, daß selbst, wenn das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel von diesen Aluminosilicaten adsorbiert wird, es schwierig ist, Pulver mit einem guten Fließvermögen zu erhalten. Unter diesen Umständen ist es dringend erwünscht, ein Adsorptionsmittel für ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel zu entwickeln, das in der Lage ist, das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel in hoher Konzentration zu adsorbieren und dabei ein gutes Fließvermögen zu bewahren und gleichzeitig eine Waschwirkung zu erzielen.
Als Ergebnis unserer Forschungen in Hinblick auf die Entwicklung eines solchen Adsorptionsmittels für nicht-ionische oberflächenaktive Mittel wurde gefunden, daß ein spezielles Adsorptionsmittel
<NichtLesbar>
Gemäß vorliegender Erfindung ist speziell eine granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung geschaffen worden, die eine Adsorptionsmischung aus einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel enthält, bei der das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel von einem wasserunlöslichen, amorphen, phosphorhaltigen Alkalialuminosilicat adsorbiert ist, das durch folgende allgemeine Formel (I) wiedergegeben wird:
X(M[tief]2O) x Al[tief]2O[tief]3 x Y(SiO[tief]2) x Z(P[tief]2O[tief]5) x u(H[tief]2O) (I)
In dieser bedeutet M Natrium oder Kalium; X, Y, Z und sind Molzahlen der entsprechenden Komponenten, die folgenden Anforderungen genügen müssen:
0,20 <= X <= 1,10; 0,20 <= Y <= 4,00; und
0,001 <= Z <= 0,80; vorzugsweise 0,01 <= Z <= 0,55;
u ist eine beliebige positive Zahl einschließlich 0.
Das amorphe, phosphorhaltige Alkalialuminosilicat der oben-angegebenen allgemeinen Formel (I), das gemäß der Erfindung verwendet wird, besitzt eine Struktur, in dem ein Teil des (SiO[tief]4) des Aluminosilicats durch (PO[tief]4) ersetzt ist. Die Einführung des (PO[tief]4)-Restes hat einen gewissen Einfluß auf die Oberfläche des Feststoffes und bewirkt eine Verbesserung der Adsorptionskraft für das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, sowie die Fähigkeit zur Beseitigung zweiwertiger Metallionen; allerdings ist dieser Mechanismus bisher nicht erklärt. Das amorphe, phosphorhaltige Alkalialuminosilicat der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise durch gleichzeitigen Zusatz einer wässrigen Lösung eines Alkalisilicats und einer wässrigen Lösung eines Alkaliphosphats zu einer wässrigen Lösung von Aluminiumsulfat, genügendes Rühren der Mischung, Zusatz von Natriumhydroxid zur Mischung und Rühren der Mischung bei 90° bis 100°C während etwa anderthalb Stunden hergestellt werden. Das amorphe, phosphorhaltige Alkalialuminosilicat ist technisch auch insofern wertvoll, als es leicht nach dem oben-beschriebenen Verfahren synthetisiert werden kann.
Vorzugsweise sollen die Calcium- und Magnesiumionen bindenden Eigenschaften des amorphen, phosphorhaltigen Alkalialuminosilicats gemäß der Erfindung, das durch die obige allgemeine Formel (I) wiedergegeben wird, mindestens 100 mg, speziell mindestens 150 mg, berechnet als CaCO[tief]3 auf 1 g des Ionenaustauschmittels betragen. Vorzugsweise soll ferner die Teilchengröße des Aluminosilicats der vorliegenden Erfindung unter 100 µ, insbesondere unter 50 µ, liegen und speziell geringer als 10 µ sein.
Jedes gewöhnlich für die üblichen Reinigungsmittelmischungen verwendete nicht-ionische, oberflächenaktive Mittel läßt sich gemäß vorliegender Erfindung benutzen, und die Art des nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels, das gemäß vorliegender Erfindung angewendet wird, ist nicht besonders begrenzt. Beispielsweise können folgende, nicht-ionische oberflächenaktive Mittel verwendet werden.
(A) Polyoxyäthylenalkyl- oder Alkenyläther, die eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt aufweisen, und 1 bis 20 Mole addiertes Äthylenoxid enthalten.
(B) Polyoxyäthylenalkylphenyläther, die eine Alkylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt enthalten und 1 bis 20 Mole addiertes Äthylenoxid aufweisen.
(C) Höhere Fettsäurealkanolamide oder deren Alkylenoxidaddukte, die durch folgende allgemeine Formel wiedergegeben werden:
In dieser bedeutet R[tief]1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen; R[tief]2 bedeutet Wasserstoff oder CH[tief]3; n ist eine ganze Zahl von 1 bis 3, und m ist eine ganze Zahl von 0 bis 3.
(D) Saccharofettsäureester bestehend aus einer Fettsäure mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt und Saccharose.
(E) Fettsäureglycerinmonoester bestehend aus einer Fettsäure mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt und Glycerin.
(F) Alkylaminoxide, die durch folgende allgemeine Formel wiedergegeben werden:
In dieser bedeutet R[tief]3 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen; R[tief]4 und R[tief]5 bedeuten eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
Die Adsorptionsmischung gemäß vorliegender Erfindung, die aus einem amorphen, phosphorhaltigen Alkalialuminosilicat und einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel besteht, enthält 1 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 65 Gew.-%, speziell bevorzugt 20 bis 50 Gew.-%, eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels, obwohl sich diese Menge in gewissem Maße ändern kann in Abhängigkeit von der Teilchengröße des phosphorhaltigen
Alkalialuminosilicats. Die Adsorptionsmischung kann ferner übliche Reinigungsmittelbestandteile enthalten, wie anionische oberflächenaktive Mittel, Natriumtripolyphosphat, Natriumsulfat und Ätznatron und Verteilungsmittel, wie Stärke, Calciumcarboxymethylcellulose und Aliginsäure (Ligninsäure).
Die Adsorptionsmittelmischung gemäß der Erfindung, die aus dem amorphen, phosphorhaltigen Alkalialuminosilicat und einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel besteht, wird beispielsweise durch Versprühen oder Vermischen und Verrühren eines flüssigen oder durch Hitze verflüssigten nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels zusammen mit einem amorphen, phosphorhaltigen Alkalialuminosilicat hergestellt.
Die granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung besteht zu 1 bis 100 Gew.-% aus der oben-erwähnten Adsorptionsmischung, die aus dem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel, das von dem amorphen, phosphorhaltigen Alkalialuminosilicat adsorbiert ist, zusammengesetzt ist. Diese Adsorptionsmittelmischung kann als Reinigungsmittel selbst verwendet werden, oder sie kann einem pulvrigen Reinigungsmittel, das durch übliche Sprühtrocknung hergestellt ist, zugesetzt werden. Im letzteren Fall wird die Adsorptionsmittelmischung in Mengen von 5 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%, zugesetzt.
Die Reinigungsmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung kann zusätzlich zu der oben-erwähnten Adsorptionsmittelmischung 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%, mindestens einer Verbindung enthalten, die aus verschiedenen anionischen oberflächenaktiven Mitteln oder amphoteren oberflächenaktiven Mitteln besteht, wie sie unten näher beschrieben sind. Im Fall eines anionischen oberflächenaktiven Mittels können als Gegenion beispielsweise Alkaliionen wie Natrium und Kalium, Erdalkaliionen wie Calcium und Magnesium, ferner das Ammoniumion und Salze von Alkanolaminen erwähnt werden, die 1 bis 3 Alkanolgruppen mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen enthalten, wie Monoäthanolamin oder Diäthanolamin.
Als weitere Zusätze seien folgende erwähnt:
(1) Gradkettige oder verzweigtkettige Alkylbenzolsulfonsäuresalze, die eine Alkylgruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt aufweisen.
(2) Alkyl- oder Alkenyläthoxyschwefelsäuresalze, die eine gradkettige oder verzweigtkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt aufweisen, und 0,5 bis 8 Mole addiertes Äthylenoxid im Molekül enthalten.
(3) Alkyl- oder Alkenylschwefelsäuresalze, die eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt aufweisen.
(4) Olefinsulfonsäuresalze mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt im Molekül.
(5) Alkansulfonsäuresalze mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt im Molekül.
(6) Gesättigte oder ungesättigte Fettsäuresalze mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt im Molekül.
(7) Alkyl- oder Alkenyläthoxycarbonsäuresalze, die eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt besitzen und 0,5 bis 8 Mole addiertes Äthylenoxid im Molekül aufweisen.
(8) Kleines Alpha-Sulfofettsäuresalze oder -ester, die durch folgende Formel wiedergegeben werden:
In dieser bedeutet Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine der oben-erwähnten Gegenionen;
Z bedeutet ein wie oben-erwähntes Gegenion; und
R[tief]6 bedeutet eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen.
(9) Amphotere oberflächenaktive Mittel, die durch folgende Formel wiedergegeben werden:
In dieser bedeutet R[tief]7 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen; R[tief]8 und R[tief]9 bedeuten eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; P bedeutet eine ganze Zahl von 1 bis 3, und X bedeutet die Gruppe: -COO[hoch]- oder -SO[tief]3[hoch]+.
Die Reinigungsmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung kann zusätzlich zu der oben-erwähnten Adsorptionsmischung 0 bis 50 Gew.-% mindestens eines körperbildenden Mittels enthalten, das aus Alkalisalzen kondensierter Phosphorsäuren besteht, wie Tripolyphosphorsäure, Pyrophosphorsäure und Metaphosphorsäure, ferner Aminopolyessigsäuren wie Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure und Diäthylentriaminpentaessigsäure, ferner Hydroxycarbonsäuren wie Zitronensäure, Apfelsäure und Glycolsäure, außerdem polymere Elektrolyten wie durch Alkali-hydrolysierte Mischpolymerisate von Vinylacetat und Maleinsäureanhydrid.
Als weiteren Zusatz kann die Reinigungsmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung als alkalisches Mittel oder als anorganischen Elektrolyten 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, mindestens eine der folgenden Verbindungen enthalten: Alkalisilicate, Alkalicarbonate und Alkalisulfate.
Ferner kann die Reinigungsmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung 0,1 bis 5 Gew.-% mindestens einer Verbindung der folgenden Gruppe enthalten: Polyäthylenglycol, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und Carboxymethylcellulose als Mittel, welche die Wiederanlagerung des Schmutzes verhindern.
Ein Bleichmittel wie Natriumpercarbonat, Natriumperborat, ein
Wasserstoffperoxidaddukt von Natriumsulfat oder Natriumchlorid oder dergleichen, ein weißfärbendes Mittel, beispielsweise einen handelsüblich erhältlichen Fluoreszenzfarbstoff und weitere Zusätze, wie einen Riechstoff, ein Enzym oder ein Bläuungsmittel, können der Reinigungsmittelmischung gemäß vorliegender Erfindung je nach Bedarf zugesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben werden, die jedoch in keiner Hinsicht den Schutzbereich der Erfindung begrenzen.
BEISPIEL 1
(1) Synthese des amorphen, phosphorhaltigen Aluminosilicats:
Es werden wäßrige Lösungen A und B der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
A. Es wird eine Lösung durch Auflösen von 16,3 g Aluminiumsulfat (Al[tief]2(SO[tief]4)[tief]3 x 16-18H[tief]2O) in 75 ccm entionisiertem Wasser hergestellt.
B. Es wird eine Lösung durch Auflösen von 12,2 g Natriumsilicat (Na[tief]2SiO[tief]3 x 9H[tief]2O) und 9,5 g Natriumphosphat (Na[tief]3PO[tief]4 x 12H[tief]2O) in 50 ccm entionisiertem Wasser hergestellt.
Die wäßrige Lösung B wird der wäßrigen Lösung A zugesetzt, und die Mischung bei Zimmertemperatur genügend gerührt. Dann wird der Mischung eine Lösung von 2,5 g Natriumhydroxid in
50 ccm entionisiertem Wasser zugesetzt, und die Mischung bei 95°C gerührt, um die Reaktion zu beschleunigen. Nachdem die Reaktion anderthalb Stunden gedauert hat, wird das Reaktionsprodukt entnommen, ausreichend mit entionisiertem Wasser gewaschen und bei 105°C getrocknet.
Durch Röntgenstrahlen-Brechungsmessung wurde gefunden, daß das Reaktionsprodukt einen amorphen festen Körper darstellt. Nach der chemischen Analyse besitzt das Reaktionsprodukt (P-1) die Zusammensetzung:
0,63(Na[tief]2O) x Al[tief]2O[tief]3 x 1,92(SiO[tief]2) x 0,19(P[tief]2O[tief]5) x 6H[tief]2O.
(2) Fähigkeit zum Binden mehrwertiger Schwermetallionen:
(im folgenden mit den Buchstaben "SC" bezeichnet):
(2-1) Meßverfahren:
Zu 200 ccm eines harten Wassers mit einem Gehalt an Magnesiumchlorid oder Calciumchlorid (500 Teile pro Mill. berechnet als Calciumcarbonat) wurden 0,2 g der Probe zugesetzt; die Mischung wurde 15 Minuten bei Zimmertemperatur gerührt, während der pH-Wert durch Zusatz von NaOH oder HCl auf 10 gehalten wurde. Dann wurde das Ganze filtriert. Die Härte (H[tief]1) des Wassers vor Zusatz der Probe und die Härte (H[tief]2) des Filtrats wurden durch Titration mit EDTA bestimmt. Die Fähigkeit zur Bindung mehrwertiger Metallionen (SC) wurde nach folgender Formel berechnet:
SC = H[tief]1 - H[tief]2/Gewicht der Probe in g in 1 Liter
(2-2) Ergebnisse:
Die Fähigkeiten der Probe (P-1) gemäß vorliegender Erfindung zur Bindung von Calcium- und Magnesiumionen sind in Tabelle 1 angegeben. Zum Vergleich sind auch die Bindungseigenschaften für Natriumtripolyphosphat und verschiedene Aluminosilicate in Tabelle 1 genannt.
TABELLE 1
Bemerkung:
*: gemäß vorliegender Erfindung
(3) Fließvermögen der Adsorptionsmischung:
Softanol, eine Verbindung der Formel:
(hergestellt von der Firma Nippon Shokubai Kagaku) wurde in einer Menge von 10 bis 50 Gew.-% von dem amorphen phosphorhaltigen Aluminosilicat gemäß vorliegender Erfindung durch Versprühen oder Mischen unter Rühren adsorbiert. Unter "50 Gew.-%" ist eine Mischung gemeint, die 50 Gewichtsteile des Aluminosilicats und 50 Gewichtsteile Softanol enthält. Der Zustand des entstehenden Pulvers wurde geprüft und bewertet, wobei die in Tabelle 2 angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
Zum Vergleich wurden bekannte Adsorbentien nicht-ionischer oberflächenaktiver Mittel in gleicher Weise getestet, und die erhaltenen Resultate sind in Tabelle 2 angegeben.
TABELLE 2
Bemerkungen:
1) o: nicht-klebendes trockenes Pulver
Großes Delta: klebriges Pulver
X: klebrige Masse
XX: pastös
*: Erzeugnis gemäß vorliegender Erfindung
P-2: 0,33(Na[tief]2O) x (Al[tief]2O[tief]3) x 0,37(SiO[tief]2) x 0,026(P[tief]2O[tief]5)3,25(H[tief]2O)
P-3: 0,65(Na[tief]2O) x (Al[tief]2O[tief]3) x 1,15(SiO[tief]2) x 0,61(P[tief]2O[tief]5)3,56(H[tief]2O)
P-4: 0,90(Na[tief]2O) x (Al[tief]2O[tief]3) x 1,60(SiO[tief]2) x 0,20(P[tief]2O[tief]5)4,00(H[tief]2O)
P-5: 1,03(Na[tief]2O) x (Al[tief]2O[tief]3) x 3,12(SiO[tief]2) x 0,007(P[tief]2O[tief]5)4,92(H[tief]2O)
2) natürlicher Zeolit
3) ein Calciumsilicat, hergestellt von der Firma Johns-Manvill, U.S.A.
BEISPIEL 2
Dobanol 45-5EO (eine Verbindung der Formel):
(hergestellt von der Firma Mitsubishi Yuka) wurde von den Mitteln P-1, P-2, P-3, P-4 und P-5 in Mengen von 75 Gew.-% durch Versprühen oder Mischen unter Rühren adsorbiert. In jedem Fall entstand eine Adsorptionsmischung eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels in Form eines nicht-klebrigen, trockenen Pulvers.
BEISPIEL 3
Emulgen 108 (eine Verbindung der Formel):
(hergestellt von der Firma Kao-Atlas) wurde in einer Menge von 10 Gew.-% von einer Mischung folgender Zusammensetzung durch Versprühen oder Mischen unter Rühren adsorbiert, wobei man eine Reinigungsmittelmischung in Form eines nicht-klebrigen, trockenen Pulvers erhielt.
Zusammensetzung:
Natriumsalz eines linearen Dodecal-
benzolsulfonats 15%
Natriumtripolyphosphat 20%
Ätznatron 10%
Natriumsulfat 35%
P-1 20%
BEISPIEL 4
Oxocohole 7EO (eine Verbindung der Formel):
(hergestellt von der Firma Nissan Kagaku) wurde in einer Menge von 50 Gew.-% von der Verbindung P-1 gemäß vorliegender Verbindung adsorbiert. Die entstehende Adsorptionsmischung wurde in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-% mit einem gewöhnlichen pulverigen Reinigungsmittel, das durch Spray-Trocknung erhalten war, homogen vermischt. Das Fließvermögen und andere Eigenschaften der entstehenden Reinigungsmittelmischung wurden geprüft, wobei die in Tabelle 3 angegebenen Resultate erhalten wurden.
(1) Meßverfahren:
Das Fließvermögen wurde bestimmt unter Verwendung einer
Meßvorrichtung für die scheinbare Dichte nach den Vorschriften der Japanischen Industrienorm JIS K-3362 für synthetische Reinigungsmittel. Im einzelnen ließ man etwa 100 ccm des pulverigen Reinigungsmittels frei in ein 100 ccm-Gefäß hineinfallen, das am unteren Ende einer Dichtemeßvorrichtung angebracht war; die Menge des Reinigungsmittels wurde genau gemessen. Dann wurde das gemessene Reinigungsmittel in den Trichterteil der Meßvorrichtung für scheinbare Dichte gefüllt, und eine am unteren Ende der Meßvorrichtung vorhandene Dämpfvorrichtung wurde geöffnet. Die Zeit, die erforderlich war, bis das gesamte Reinigungsmittelpulver hinuntergefallen war, wurde gemessen, und das Fließvermögen wurde aufgrund dieser Zeitdauer bewertet. Eine kürzere Zeit bedeutet ein besseres Fließvermögen.
Die Bruchlast wurde in folgender Weise gemessen. 1,5 g des pulvrigen Reinigungsmittels wurden in einen Zylinder von 1,5 cm Durchmesser eingefüllt; auf die Füllung wurde eine Eisenplatte mit einem Gewicht von 100 g aufgelegt, und das Reinigungsmittel 3 Minuten lang zur Bildung einer Tablette zusammengepresst. Dann wurden Eisenplatten im Gewicht von je 10 g nacheinander auf die Tablette im Abstand von 30 Sekunden aufgelegt. Wenn die Tablette brach, wurde die Zahl der Eisenplatten gezählt. Dieser Versuch wurde dreimal durchgeführt, wobei ein durchschnittlicher Wert berechnet wurde. Die Bruchlast ist in Grammen der Eisenplatten ausgedrückt. Eine höhere Bruchlast bedeutet also einen höheren Zusammenhalt.
Das Zusammenbacken wurde in folgender Weise bestimmt. 12,5 g der Probe wurden in eine aus Filtrierpapier geformte Schachtel von 7,4 cm x 4,4 cm x 2,8 cm Höhe eingefüllt, die Oberfläche der Probe wurde glatt gestrichen, und eine Eisenplatte in der Größe von 7,2 cm x 4,2 cm wurde auf die Probe gelegt. Man ließ die Probe 7 Tage in einem Thermostat stehen, der bei einer relativen Feuchtigkeit von 80% auf einer Temperatur von 30°C gehalten wurde. Dann wurde das Reinigungspulver auf ein Sieb mit einer Maschengröße von 4 mm x 4 mm aufgebracht. Das Gewicht A in Gramm des Pulvers, das auf dem Sieb zurückblieb, und das Gewicht B in Gramm, das durch das Sieb hindurchging, wurden beide gemessen, und das Durchgangsverhältnis wurde nach folgender Formel berechnet:
Durchgangsverhältnis (%) = B/A + B x 100
Ein höherer Wert bedeutet eine verminderte Neigung zum Zusammenbacken.
TABELLE 3
Versuch Menge (%) * Fließvermö- Bruchlast Durchgangs-
Nr. der Adsorp- gen in (g) verhältnis
tionsmischung Sekunden (%)
18 0 8,8 148 65
19 5 8,6 132 70
20 10 8,7 121 72
21 15 8,5 140 71
22 20 8,8 145 68
23 25 8,5 139 69
24 30 8,4 148 70
Bemerkung:
*: Menge der Adsorptionsmischung auf 100 Gewichtsteile des pulvrigen Reinigungsmittels.
Aus den in Tabelle 3 angegebenen Resultaten ist leicht zu verstehen, daß
selbst dann wenn die nicht-ionische oberflächenaktive Adsorptionsmischung gemäß der Erfindung einem pulvrigen Reinigungsmittel zugesetzt wird, das Reinigungsmittel sein gutes Fließvermögen behält und die Adsorptionsmischung keinen schlechten Einfluß auf die Reinigungsmittel und andere pulvrige Materialien ausübt.
BEISPIEL 5
Die Waschkraft eines Reinigungsmittels, das einer Adsorptionsmischung aus 20 Gew.-% adsorbiertem Softanol 70 (dem von der Firma Nippon Shokubai Kagaku oben-beschriebenen Produkt) enthielt und im übrigen folgende Zusammensetzung besaß, wurde geprüft.
Zusammensetzung:
Natriumsalz eines linearen Dodecyl-
benzolsulfonats 20 Gew.-%
Adsorptionsmischung mit Softanol 70
(vergl. Tabelle 4) 20 Gew.-%
Natriumtripolyphosphat 5 Gew.-%
Natriumsilicat 5 Gew.-%
Natriumcarbonat 5 Gew.-%
Fluoreszenzfarbstoff 0,3 Gew.-%
Wasser 10 Gew.-%
Natriumsulfat Rest
(1) Waschversuch:
(1-1) Herstellung des künstlich verschmutzten Tuches:
Ein Baumwolltuch von 10 cm x 10 cm wurde mit einem Öl folgender Zusammensetzung und einer geringen Menge von Ruß verschmutzt.
Baumwollsamenöl 60%
Cholesterin 10%
Ölsäure 10%
Palmitinsäure . 10%
Flüssige und feste Paraffine 10%
(1-2) Berechnung des Waschverhältnisses:
Die Reflektion des ursprünglichen und des verschmutzten Tuches vor und nach dem Waschen unter Verwendung eines Lichtes von 550 mµ Wellenlänge wurde mit Hilfe eines selbsttätig aufzeichnenden Colorimeters (hergestellt von der Firma Shimazu Seisakusho) gemessen; das Waschverhältnis D in % wurde gemäß folgender Formel berechnet:
D = L[tief]2 - L[tief]1/L[tief]o - L[tief]1 x 100
Hierin bedeutet L[tief]o das Reflektionsvermögen des ursprünglichen Tuches; L[tief]1 bedeutet das Reflektionsvermögen des verschmutzten Tuches vor der Wäsche; L[tief]2 bedeutet das Reflektionsvermögen des verschmutzten Tuches nach der Wäsche.
(1-3) Waschverfahren:
Die Wäsche wurde unter Verwendung eines Terg-O-Tometers bei 100 UpM unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
Flottenverhältnis: 1/60
Wassertemperatur: 20°C
Waschdauer: 10 Minuten
Spülen: 5 Minuten mit Leitungswasser
Härte des Wassers: 4°DH (Ca[hoch]2+ / Mg[hoch]2+ = 3 : 1 Mol
Reinigungsmittel-
konzentration: 0,2%
(2) Ergebnisse:
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Versuch Nr. Adsorptionsmittel Waschverhältnis (%)
________________________________________________________________
25 P-1* 92
26 P-2* 88
27 P-3* 91
28 P-4* 94
29 P-5* 92
30 fein verteilte
Kieselsäure 1) 69
31 Kaolinit 1) 70
32 Talkum 1) 68
33 Natriumtripoly-
phosphat 1) 93
34 Clinoptilolit 1) 69
35 Synthetischer Zeolit
Typ A 1) 87
36 Micro-cel E 68
Bemerkungen:
*: Erzeugnis gemäß der Erfindung
1): klebriger Feststoff oder klebriges Pulver

Claims (13)

1. Granulierte oder pulverige Reinigungsmittelzusammensetzung bestehend im wesentlichen aus 1 bis 100 Gew.-% einer Adsorptionsmischung eines nicht-ionischen, oberflächenaktiven Mittels, die aus 1 bis 75 Gew.-% eines nicht-ionischen, oberflächenaktiven Mittels, Rest ein wasserunlösliches, amorphes, phosphorhaltiges Alkalialuminosilicat besteht, das durch folgende allgemeine Formel (I) wiedergegeben wird:
X(M[tief]2O) x Al[tief]2O[tief]3 x Y(SiO[tief]2) x Z(P[tief]2O[tief]5) x u(H[tief]2O) (I)
worin M Natrium oder Kalium, und X, Y, Z und die Molzahlen der entsprechenden Bestandteile bezeichnen, die folgenden Bedingungen entsprechen müssen:
0,20 <= X <= 1,10; 0,20 <= Y <= 4,00, und
0,001 <= Z <= 0,80,
während u eine beliebige positive Zahl einschließlich 0 darstellt, wobei das Mittel bis zu 99 Gew.-% eines pulvrigen Reinigungsmittels enthält.
2. Granulierte oder pulverige Reinigungsmittelmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das phosphorhaltige Alkalialuminosilicat die Fähigkeit hat, Calcium- und Magnesiumionen in einer Menge von je mindestens 100 mg zu binden.
3. Granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das phosphorhaltige Alkalialuminosilicat eine Teilchengröße unter 100 Micron aufweist.
4. Granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-ionische, oberflächenaktive Mittel aus Polyoxyäthylenalkyl- oder -alkenyläthern besteht, bei denen die Alkyl- oder Alkenylgruppe 10 bis 20 Kohlenstoffatome im Durchschnitt aufweist, wobei die Verbindung 1 bis 20 Mole addiertes Äthylenoxid enthält.
5. Granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-ionische, oberflächenaktive Mittel aus Polyoxyäthylenalkylphenyläthern besteht, bei denen die Alkylgruppe 6 bis 12 Kohlenstoffatome im Durchschnitt enthält, wobei die Verbindung 1 bis 20 Mole addiertes Äthylenoxid aufweist.
6. Granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-ionische, oberflächenaktive Mittel aus höheren Fettsäurealkanolamiden oder ihren Alkylenoxidaddukten entsprechend der Formel: besteht, in der R[tief]1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, R[tief]2 Wasserstoff oder CH[tief]3, n eine ganze Zahl von 1 bis 3 und m eine ganze Zahl von 0 bis 3 bedeuten.
7. Granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-ionische, oberflächenaktive Mittel aus Saccharosefettsäureestern besteht, die aus einer Fettsäure mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt und Saccharose zusammengesetzt sind.
8. Granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-ionische, oberflächenaktive Mittel aus Fettsäureglycerinmonoestern besteht, die aus einer
Fettsäure mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt und Glycerin zusammengesetzt sind.
9. Granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-ionische, oberflächenaktive Mittel aus Alkylaminoxiden der allgemeinen Formel: besteht, in der R[tief]3 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und R[tief]4 und R[tief]5 jedesmal eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.
10. Granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adsorptionsmischung weiterhin ein oder mehrere anionische, oberflächenaktive Mittel, ferner Natriumtripolyphosphat, Natriumsulfat und Ätznatron enthält.
11. Granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adsorptionsmischung weiterhin ein Verteilungsmittel enthält.
12. Granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine körperbildende Verbindung, ein alkalisches Mittel, einen anorganischen Elektrolyten, ein Mittel zur Verhütung der Wiederanlagerung des Schmutzes, ein Bleichmittel, ein Aufhellungsmittel, einen Riechstoff, ein Koenzym, ein Bläuungsmittel, oder Mischungen dieser Stoffe enthält.
13. Granulierte oder pulvrige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchstabe Z der Formel (I) einen Wert in der Größenordnung von 0,01 bis 0,55 aufweist.
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